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Vorstände der R+V Allgemeine Versicherung AG - R+V Versicherung

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Anhang<br />

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />

Der Jahresabschluss 2007 <strong>der</strong> <strong>R+V</strong> <strong>Allgemeine</strong> <strong>Versicherung</strong> <strong>AG</strong><br />

wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB),<br />

des Aktiengesetzes (AktG) und nach Maßgabe <strong>der</strong> Bestimmungen<br />

des <strong>Versicherung</strong>saufsichtsgesetzes (V<strong>AG</strong>) sowie <strong>der</strong> Verordnung<br />

über die Rechnungslegung von <strong>Versicherung</strong>sunternehmen<br />

(RechVersV) aufgestellt.<br />

Die Bewertung <strong>der</strong> immateriellen Vermögensgegenstände<br />

erfolgte zu Anschaffungskosten, die linear innerhalb <strong>der</strong><br />

steuerlichen Nutzungsdauer abgeschrieben wurden. Die<br />

Zugänge und Abgänge des Geschäftsjahres wurden zeitanteilig<br />

abgeschrieben.<br />

Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich<br />

<strong>der</strong> Bauten auf fremden Grundstücken wurden<br />

mit den um Abschreibungen gemin<strong>der</strong>ten Anschaffungs- o<strong>der</strong><br />

Herstellungskosten bilanziert. Die Abschreibungen erfolgten<br />

linear mit dem steuerlich gebotenen Satz.<br />

Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen<br />

sowie An<strong>der</strong>e Kapitalanlagen wurden zu Anschaffungskosten,<br />

gegebenenfalls vermin<strong>der</strong>t um anteilige Abschreibungen,<br />

bilanziert.<br />

Ausleihungen an verbundene Unternehmen und an Unternehmen,<br />

mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht,<br />

wurden entsprechend ihrer Zugehörigkeit wie an<strong>der</strong>e nicht<br />

festverzinsliche Wertpapiere, Inhaberschuldverschreibungen<br />

und an<strong>der</strong>e festverzinsliche Wertpapiere und Sonstige<br />

Ausleihungen bewertet.<br />

Aktien, Investmentanteile und an<strong>der</strong>e nicht festverzinsliche<br />

Wertpapiere sowie Inhaberschuldverschreibungen und<br />

an<strong>der</strong>e festverzinsliche Wertpapiere wurden nach dem<br />

strengen Nie<strong>der</strong>stwertprinzip bewertet, soweit sie nicht dem<br />

Anlagevermögen zugeordnet sind.<br />

In diesen Posten wurden auch <strong>der</strong>ivative Finanzinstrumente<br />

erfasst. Im Rahmen <strong>der</strong> Bilanzierung wurden Bewertungseinheiten<br />

mit im Bestand vorhandenen Wertpapieren gebildet.<br />

Lagebericht 4 Jahresabschluss 31<br />

Gewinn- und Verlustrechnung /<br />

Anhang<br />

Weitere Informationen 64 39<br />

Aktien und Investmentanteile, die gemäß § 341b Abs. 2 Satz 1<br />

HGB dem Anlagevermögen zugeordnet sind, wurden zum<br />

31. Dezember 2007 mit ihrem aktuellen Marktwert bewertet;<br />

maximal jedoch mit dem Anschaffungskurs.<br />

Soweit Gründe für eine in <strong>der</strong> Vergangenheit getätigte Abschreibung<br />

nicht mehr bestanden, wurden gemäß § 280 Abs. 1<br />

HGB Zuschreibungen auf den Börsenkurs bis maximal zum<br />

Anschaffungswert vorgenommen.<br />

Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldfor<strong>der</strong>ungen<br />

sowie Sonstige Ausleihungen wurden mit dem Rückzahlungsbetrag<br />

angesetzt, soweit nicht Einzelwertberichtigungen<br />

vorzunehmen waren. Die in den Vorjahren in Namensschuldverschreibungen<br />

umgebuchten festverzinslichen Wertpapiere<br />

wurden mit den Buchwerten fortgeführt.<br />

Darlehen und Vorauszahlungen auf <strong>Versicherung</strong>sscheine<br />

wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt.<br />

Agio und Disagio wurden auf die Laufzeit verteilt. Der Anteil<br />

für die Folgejahre wurde als Rechnungsabgrenzungsposten<br />

ausgewiesen.<br />

Finanz<strong>der</strong>ivate und strukturierte Produkte wurden in<br />

ihre einzelnen Bestandteile zerlegt und mittels anerkannter<br />

finanzmathematischer Methoden auf Basis <strong>der</strong> Modelle von<br />

Black – Scholes und Hull – White bewertet.<br />

Die For<strong>der</strong>ungen aus dem selbst abgeschlossenen <strong>Versicherung</strong>sgeschäft<br />

wurden mit den Nennwerten angesetzt.<br />

Erfor<strong>der</strong>liche Wertberichtigungen wurden vorgenommen.<br />

Die Bewertung <strong>der</strong> Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />

erfolgte zu Anschaffungskosten, die linear innerhalb <strong>der</strong><br />

steuerlichen Nutzungsdauer abgeschrieben wurden. Die Zugänge<br />

und Abgänge des Geschäftsjahres wurden zeitanteilig<br />

abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im<br />

Jahr <strong>der</strong> Anschaffung voll abgeschrieben.<br />

Der Ansatz aller übrigen Aktivposten erfolgte zum Nennwert.<br />

Erfor<strong>der</strong>liche Wertberichtigungen wurden vorgenommen.

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