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FINDORFF GLEICH NEBENAN Nr. 16

FINDORFF GLEICH NEBENAN ist das Stadtteilmagazin für Findorff und Bremen für Handel, Dienstleistung, Kultur & Politik

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q AUS <strong>FINDORFF</strong>. FÜR <strong>FINDORFF</strong><br />

» Where Are We Now ? « (David Bowie)<br />

T<br />

ja, wo sind wir jetzt – vier<br />

Jahre und sechszehn Ausgaben<br />

von <strong>FINDORFF</strong><br />

<strong>GLEICH</strong> <strong>NEBENAN</strong><br />

später ? Man könnte die<br />

Frage wie folgt beantworten:<br />

Wir sitzen wieder<br />

einmal am Schreibtisch vor<br />

dem Computer, um ein halbwegs<br />

intelligentes Vorwort zu verfassen. Man könnte schreiben: Wir<br />

befinden uns nach mehreren Monaten weiterhin in einer Krise,<br />

die mit C anfängt, vieles verändert hat und noch lange nicht<br />

vorbei ist. Man könnte rückblickend philosophieren, wie schnell<br />

die Zeit vergeht, denn: »Time takes a Cigarette« – um eine<br />

weitere Zeile des großen David Bowie in diesem Intro unterzubringen,<br />

der im Dezember 20<strong>16</strong> unsere Welt verließ, während<br />

wir damals im gleichen Monat gestartet waren, die Premiere<br />

von <strong>FINDORFF</strong> <strong>GLEICH</strong> <strong>NEBENAN</strong> vorzubereiten.<br />

Was ist in den vergangenen vier Jahren passiert ? Hat sich unser<br />

Stadtteil verändert ? Wenn man aus dem Fenster schaut, ist alles<br />

wie immer: typisches Schietwetter, dreiste FalschparkerInnen<br />

auf den Gehwegen, einkaufsfreudige Menschen, die auf den<br />

Findorffmarkt eilen und Bäume, die im Spätherbst ihre letzten<br />

Blätter abwerfen. Was man im Stadtteil eben alles so macht.<br />

»Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen<br />

Mauern und die anderen Windmühlen.«, heißt es in einem<br />

chinesischen Sprichwort. Woher kennen die Chinesen<br />

Findorff ? Es gibt auch im »Dorff« sowohl Beharrungsvermögen,<br />

aber auch den Wandel. Wer bisher für<br />

uns interessant war und den Stadtteil mit guten Ideen<br />

vorangebracht hat, kann man online lesen unter<br />

www.yumpu.com/user/findorff.gleich.nebenan<br />

Auf der bisherigen Wegstrecke haben wir viel Lob<br />

erfahren, durften aber auch Kritik erleben. So ist das,<br />

wenn man öffentlich Position bezieht: Wer Flagge zeigt, muss<br />

Gegenwind vertragen. Gegenwind können wir gut ab – und<br />

offene Diskussionen finden wir interessanter als abgrenzende<br />

Mauern. Und: Gelesen werden wir offensichtlich von allen !<br />

Man nennt das Recht auf subjektive Äußerungen übrigens<br />

Meinungsfreiheit. Kontroverse Standpunkte zu Themen, die<br />

im »Dorff« bewegen, bilden wir in Rubriken wie »Zwischenruf«<br />

und »Ja oder nein ?« ab – vielfältig, fair und meinungsstark.<br />

»Piep, piep, piep, wir haben uns alle lieb «? Die aufgesetzte<br />

Harmoniefalle ist keine Option. Wir stellen lieber Menschen vor,<br />

die offen sind, Position beziehen und als »ÜberzeugungstäterInnen«<br />

den Stadtteil bereichern. Diesmal dabei: Claudia Schreiber,<br />

die mit »Martha’s Corner« in Findorff eine Seifenmanufaktur<br />

etabliert hat, Kurt Richter und Marie Pigors, die als BiohändlerInnen<br />

auf dem Wochenmarkt nicht wegzudenken sind, Stefan<br />

Schröder, der mit dem Restaurant »L‘Orangerie« am Bunker auf<br />

dem Findorffmarkt neue kulinarische Akzente setzt und Frank<br />

Brunhorn als »ElectronicPartner«. Viel Spaß mit Ausgabe <strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> !<br />

<strong>GLEICH</strong> <strong>NEBENAN</strong><br />

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BILD PLANTAGE XIII | PLANTAGE 13 | 28215 BREMEN | BILDPLANTAGE13.DE | 0421 437 427 12 | FACEBOOK<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>GLEICH</strong> <strong>NEBENAN</strong> | 04<br />

06 l CLAUDIA SCHREIBER<br />

Handgefertigte Seifen: Der Kopf hinter »Martha’s Corner«<br />

10 l KURT RICHTER & MARIE PIGORS<br />

Biohandel seit fast vierzig Jahren: Vater und Tochter sind<br />

bei jedem Wetter mit ihrem Stand auf dem Markt vertreten<br />

<strong>16</strong> l DETLEF AMBRASSAT<br />

Auf Holz geklopft: Der Bildhauer hat für Findorff<br />

ein besonderes »Kunststück« geschaffen<br />

18 l 24 SCHÖNE GESCHENKIDEEN<br />

20 l STEFAN SCHRÖDER<br />

Am Bunker auf dem Findorffmarkt: Der Gastronom<br />

aus Findorff über sein neues Restaurant »L‘Orangerie«<br />

Kunst sollte nicht nur bierernst sein. Detlef Ambrassat liebt es,<br />

wenn ein gewisser Schalk dabei ist. Das Interview ab Seite <strong>16</strong><br />

24 l FRANK BRUNHORN<br />

Die wunderbare Welt der Unterhaltungselektronik<br />

28 l MODE IM TREND<br />

Antje Lammers: Tipps für die Wintersaison<br />

29 l AKTIV VOR ORT<br />

30 l DORFFKLATSCH<br />

32 l MAHLZEIT<br />

Speisen wie eine Königin im »Maharani«<br />

33 l <strong>FINDORFF</strong> GEHT AUS<br />

34 l SUPERSUSE<br />

<strong>FINDORFF</strong> <strong>GLEICH</strong> <strong>NEBENAN</strong> | 05

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