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Das Cruise-Center- Altona als neues Tor zur Welt? - Altonaer ...

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Tafel 2<br />

BRONZESTANDBILD FÜR KAISER<br />

WILHELM I.<br />

Nach Wettbewerbsentwurf von Gustav Eberlein,<br />

1898 eingeweiht. Finanziert von der Stadt <strong>Altona</strong>,<br />

ihren Bürgern und dem <strong>Altona</strong>ischen Unterstützungsinstitut.<br />

Die beiden hinteren Figuren verkörpern die<br />

Hauptwirtschaftszweige <strong>Altona</strong>s,Handwerk und<br />

Industrie, Handel und Schifffahrt. Die Frauengestalten<br />

der vorderen Gruppe sind Sinnbild für die<br />

seit 1866 unter preußischer Herrschaft vereinigten<br />

Provinzen Schleswig und Holstein. Der Jüngling<br />

mit Fell, Schwert und Lorbeer steht für militärische<br />

Stärke.<br />

Tafel 3:<br />

BRONZESTANDBILD FÜR KAISER<br />

WILHELM I.<br />

Nach dem Entwurf von Prof. Gustav Eberlein<br />

(1847 - 1926), einem der berühmtesten Bildhauer<br />

des 19. Jahrhunderts. Eingeweiht 1898 am 50.<br />

Jahrestages des Deutsch-Dänischen Krieges.<br />

Finanziert von der Stadt <strong>Altona</strong> und ihren Bürgern.<br />

Die beiden hinteren Figuren verkörpert die Hauptwirtschaftszweige<br />

<strong>Altona</strong>s - Handwerk, Industrie,<br />

Handel und Schifffahrt.<br />

Die Frauengestalten sind Sinnbilder für Schleswig<br />

und Holstein, die nach dem Preußisch-Österreichischen<br />

Krieg 1867 <strong>zur</strong> preußischen Provinz<br />

wurden. Der Jüngling symbolisiert die militärische<br />

Stärke von Kaiser und Reich.<br />

Zur Dokumentation:<br />

Da es eine kulturelle Selbstverständlichkeit ist,<br />

Veränderungen an einem Denkmal für die Nachwelt<br />

zu dokumentieren, möchten wir gern unseren<br />

Verpflichtungen nachkommen. Denn das Auswechseln<br />

einer Denkmaltafel, die in jedem Falle<br />

ein integraler Bestandteil eines Denkm<strong>als</strong> ist, auch<br />

wenn es sich merkwürdig anhören könnte, muss<br />

für die Nachwelt dokumentiert werden.<br />

Doch bevor die Einweihung der neuen Gedenktafel<br />

durchgeführt werden konnte, musste erst einmal<br />

die „alte“ Gedenktafel von ihrem Metallrahmen<br />

getrennt werden, damit die neue Gedenktafel<br />

bei der Einweihungszeremonie ohne zeitliche Verzögerung<br />

an ihren neuen Domizil angebracht werden<br />

konnte.<br />

7<br />

Die dafür notwendigen handwerklichen Vorbereitungen<br />

wurden deshalb schon zwei Stunden<br />

vorher durchgeführt. Ebenfalls ehrenamtlich - wie<br />

die gesamte Aktion - waren die beiden engagierten<br />

Handwerker, der Tischlermeister Hanns-<br />

Heinrich Hasse und der Schmied Franz Werner<br />

bereits zwei Stunden vorher am Denkmal eingetroffen,<br />

in der einen Hand eine große Werkzeugkiste<br />

und in der anderen die ein in eine Decke<br />

eingehüllte neue Denkmaltafel.<br />

Ein fachmännischer Blick zeigte den netten und<br />

fleißigen Handwerkern, dass die zweite Denkmal

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