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FBB-eNEWS 02-2012

Herzlich Willkommen zur zweiten Ausgabe 2012 der FBB-eNews, dem Online-Journal der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)! Wir berichten in dieser Ausgabe über das erfolgreich abgehaltene 10. Internationale FBB-Gründachsymposium, bei dem wir 150 Teilnehmer begrüßen konnten, und über das FBB-Gründach des Jahres 2012. Doch nach dem Symposium ist vor dem Sym-posium – es laufen schon die Vorbereitungen für das 5. FBB-Fassadenbegrünungssympo-sium, das am 24. Oktober 2012 in Frankfurt stattfinden wird. Blättern Sie durch das Journal, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im In-haltsverzeichnis auf das Thema, das Sie inter-essiert und gelangen direkt dorthin. Selbstverständlich finden Sie alle bisherigen Ausgaben der FBB-eNews jederzeit unter www.fbb.de – nicht nur einsehbar, sondern auch ausdruckbar. Viel Spaß beim Lesen! Dr. Gunter Mann Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

Herzlich Willkommen
zur zweiten Ausgabe 2012 der FBB-eNews, dem Online-Journal der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)!
Wir berichten in dieser Ausgabe über das erfolgreich abgehaltene 10. Internationale FBB-Gründachsymposium, bei dem wir 150 Teilnehmer begrüßen konnten, und über das FBB-Gründach des Jahres 2012.
Doch nach dem Symposium ist vor dem Sym-posium – es laufen schon die Vorbereitungen für das 5. FBB-Fassadenbegrünungssympo-sium, das am 24. Oktober 2012 in Frankfurt stattfinden wird.
Blättern Sie durch das Journal, indem Sie mit ihrer Maus an die untere Seitenspitze gehen und diese anklicken oder Sie klicken im In-haltsverzeichnis auf das Thema, das Sie inter-essiert und gelangen direkt dorthin.
Selbstverständlich finden Sie alle bisherigen Ausgaben der FBB-eNews jederzeit unter www.fbb.de – nicht nur einsehbar, sondern auch ausdruckbar.
Viel Spaß beim Lesen!
Dr. Gunter Mann
Präsident der Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB)

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Bald auch große landwirtschaftlich genutzte<br />

Dachflächen in Deutschland?<br />

Produktive Dachflächen zeichnen sich durch<br />

ihre unmittelbare Nähe zum Verbraucher aus.<br />

Wasser-, Strom- und Abwasseranschlüsse sind<br />

lokal vorhanden. Haushaltsabfälle können am<br />

Ort für den Anbau und die Herstellung von<br />

Kompost verwendet werden. Und durch die<br />

Nähe der Anbaufläche zum Wohn- oder Arbeitsbereich<br />

sind Pflegearbeiten in den Alltag<br />

integrierbar. Einige Beispiele von Restaurantbetrieben<br />

zeigen, dass z.B. Kräuter und Blattgemüse<br />

effektiv angebaut werden können.<br />

Diese Pflanzen sind platzsparend, schnell<br />

wachsend und ohne Aufwand konstant ertragreich<br />

und eignen sich daher besonders<br />

für den Anbau auf Dachflächen. Die Hauptkriterien<br />

des Dachanbaus sind die Substratstärke<br />

und der Wasserverbrauch der Pflanzen. Um<br />

die spezifischen Bedingungen für den Anbau<br />

der Kulturpflanzen auf dem Dach gewährleisten<br />

zu können, müssen verschiedene Kriterien<br />

beachtet werden:<br />

SySTEMAUFBAU<br />

Im Gemüse-, Obst- und Kräuteranbau werden<br />

v.a. Stauden (Fruchtgemüse und einjährige<br />

Kräuter), Tiefwurzler (Wurzelgemüse), niedrige<br />

Sträucher (Kräuter, Beerenobst) und kleine<br />

Bäume (Zitrusfrüchte) angebaut. Die einfache<br />

Intensivbegrünung, mit der Substratstärke<br />

von 10 -20 cm, ermöglicht einen Anbau in<br />

Flachbeeten. Diese können konventionell mit<br />

Systemsubstrat oder angepasst mit einem hohen<br />

Anteil an organischem Material, Kompost<br />

oder Holzspänen versehen sein. Geeignet ist<br />

dieser Aufbau bei konstanter Bewässerung<br />

v.a. für Kräuter, Salatpflanzen, niedrige Obstgehölze<br />

und einige Zwiebelgemüse. Das<br />

System der Intensivbegrünung bietet, mit<br />

Substratstärken ab 30 cm, der Pflanzen- und<br />

Substratwahl fast keine Grenzen. Systemintegrierte<br />

Hochbeete bilden eine Kombination<br />

aus einfach-intensiver Begrünung und Intensivbegrünung.<br />

Solche Beete sind auf Teilbereichen<br />

einsetzbar wo auf der Fläche höhere<br />

Substrataufbauten notwendig sind.

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