Der XX-Faktor: Weibliche Stärke – Das SHE works! Magazin im Januar 2021
Der XX-Faktor: Weibliche Stärke Liebe Leserinnen und Leser, so viele Frauen mit großartigen Fähigkeiten und Qualifikationen bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Oder lassen sich ausbremsen – von den ewigen patriarchalischen Strukturen – siehe die Studie von Martina Lackner. Zugegeben – das ist nichts wahnsinnig Neues – haben wir alle schon gehört. Und dann haben wir uns, nachdem wir darüber nachgedacht haben, uns selbst ins Gebet genommen, gut zugeredet, dass wir besser/stärker/selbstbewusster/selbstsicherer auftreten. Und was kam dabei raus? Ja genau, irgendwie oft nicht genug! Damit es nicht so bleibt, haben wir viele Unternehmerinnen und Führungspersönlichkeiten nach ihren Erfahrungen, Tipps und Ratschlägen gefragt. Die Antworten im aktuellen Januar-Magazin 2021. Carolin Schäufele
Der XX-Faktor: Weibliche Stärke
Liebe Leserinnen und Leser,
so viele Frauen mit großartigen Fähigkeiten und Qualifikationen bleiben weit hinter ihren Möglichkeiten zurück. Oder lassen sich ausbremsen – von den ewigen patriarchalischen Strukturen – siehe die Studie von Martina Lackner.
Zugegeben – das ist nichts wahnsinnig Neues – haben wir alle schon gehört. Und dann haben wir uns, nachdem wir darüber nachgedacht haben, uns selbst ins Gebet genommen, gut zugeredet, dass wir besser/stärker/selbstbewusster/selbstsicherer auftreten. Und was kam dabei raus?
Ja genau, irgendwie oft nicht genug!
Damit es nicht so bleibt, haben wir viele Unternehmerinnen und Führungspersönlichkeiten nach ihren Erfahrungen, Tipps und Ratschlägen gefragt. Die Antworten im aktuellen Januar-Magazin 2021.
Carolin Schäufele
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<strong>Der</strong> <strong>XX</strong>-<strong>Faktor</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2021</strong><br />
proTechnicale: Studienorientierungsjahr<br />
Frauen für männerdominierte<br />
Berufsbranchen stärken und<br />
qualifizieren<br />
Laura Lehmann besuchte pro-<br />
Technicale, eine elfmonatige<br />
Orientierungsphase für junge<br />
Frauen, die Interesse an einem<br />
Beruf <strong>im</strong> MINT-Bereich haben.<br />
Was ist Ihr Traumberuf?<br />
Mein absoluter Traum ist es<br />
Astronautin zu sein. Mich fasziniert<br />
die Vorstellung, einmal<br />
etwas in der Entwicklung<br />
des menschlichen Zusammenlebens<br />
auf technischer<br />
und forschender Grundlage<br />
verändern zu können und<br />
mein Wunsch ist es, dies mit<br />
ethischen und nachhaltigen<br />
Gedanken verbinden zu können.<br />
Ich möchte irgendwann<br />
einmal die Welt von oben<br />
sehen, sie und die Menschen<br />
darauf neu entdecken. <strong>Der</strong><br />
Beruf der Astronautin ist ein<br />
Beruf wie kein anderer. Man<br />
hat die einzigartige Chance,<br />
in neue Welten vorzudringen,<br />
zu forschen, zu entdecken und<br />
seine eigene Existenz ganz<br />
anders wahrzunehmen. Gleichzeitig<br />
übern<strong>im</strong>mt man eine<br />
große Vorbildfunktion und<br />
besitzt einen Bildungsauftrag.<br />
Ein essenzieller Teil der Arbeit<br />
eines Astronauten besteht aus<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Sie bietet<br />
die Möglichkeit, die eigene<br />
Faszination und Begeisterung,<br />
das Wissen aber auch wichtige<br />
Fragen an Kinder und Jugendliche<br />
weiterzugeben. Mir ist natürlich<br />
bewusst, dass dies ein<br />
sehr ambitioniertes Ziel ist.<br />
Sie haben elf Monate lang,<br />
das Projekt proTechnicale besucht,<br />
um sich für Ihr Studium<br />
MINT-Wissen anzueignen. Mit<br />
welchen Erwartungen sind<br />
Sie zu Beginn nach Hamburg<br />
gefahren?<br />
Nach dem Abitur und nach der<br />
behüteten Schulzeit wird man<br />
einfach so auf die weite Welt<br />
losgelassen. Ohne jemanden,<br />
der einem den Weg zeigt. Du<br />
Kunst und Schweißen <strong>–</strong> kreativ-handwerkliches Seminar <strong>im</strong> Jahrgang 9 (2019/20) / Foto proTechnicale<br />
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