29. September 2019
- Kein Platz für ein zweites Fußball-Stadion in Graz - Bis 2025: Fernwärme für 100.000 Haushalte - Zweiter Standort für ‘s Fachl in Graz - Zweigleisiger Ausbau der Straßenbahnlinie 5 nach Puntigam - Rauchverbot spaltet die Grazer Szene
- Kein Platz für ein zweites Fußball-Stadion in Graz
- Bis 2025: Fernwärme für 100.000 Haushalte
- Zweiter Standort für ‘s Fachl in Graz
- Zweigleisiger Ausbau der Straßenbahnlinie 5 nach Puntigam
- Rauchverbot spaltet die Grazer Szene
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<strong>29.</strong> SEPTEMBER <strong>2019</strong> www.grazer.at wohnen<br />
35<br />
Eigentumswohnungen<br />
STUDIE. Eine neue<br />
Wohnstudie zeigt,<br />
dass das Wohnen zwar<br />
teurer wird, aber der<br />
Trend zu Qualität und<br />
Eigentum geht.<br />
Von V. Gartner und T. Schweighofer<br />
redaktion@grazer.at<br />
gentumslösungen“, weiß Roland<br />
Jagersbacher, Geschäftsführer<br />
s REAL Steiermark. Für 89 Prozent<br />
gilt die Vorsorge als Hauptgrund.<br />
Die Leute wollen sich geborgen<br />
fühlen, und das am liebsten im<br />
Eigenheim.<br />
Qualität ist wichtig<br />
Auch wenn das Wohnen tendenziell<br />
gefühlt immer teurer wird, legen<br />
die Steirer besonders Wert auf<br />
Qualität. Immerhin sollen die eigenen<br />
vier Wände noch viele Jahre<br />
stehen und erhalten bleiben. Ähnlich<br />
wie auf Österreichebene sind<br />
sich die Steirerinnen und Steirer<br />
aber auch darüber einig, dass die<br />
Mieten stärker als das eigene Einkommen<br />
steigen. Insbesonders<br />
jüngere Befragte stimmen dem<br />
zu. Während 92 Prozent sich das<br />
Wohnen noch leisten können,<br />
sind acht Prozent der Meinung,<br />
dass Wohnen überhaupt nicht<br />
mehr leistbar sei. „Knapp die Hälf-<br />
Die aktuelle und jüngste<br />
Wohnstudie <strong>2019</strong> im Auftrag<br />
der Erste Bank und<br />
Sparkasse beschäftigt sich mit der<br />
Thematik des leistbaren Wohnens<br />
– dabei wird deutlich, dass es den<br />
Steirern zu teuer wird.<br />
„Bei der Suche nach einem<br />
neuen Zuhause steht für die steirische<br />
Bevölkerung in den meisten<br />
Fällen der Wunsch nach Eigentum<br />
an erster Stelle. Der Trend<br />
geht weg von Miet- hin zu Eite<br />
der Befragten halten Wohnen<br />
für schwer leistbar“, so Gerhard<br />
Fabisch, Vorstandsvorsitzender<br />
Steiermärkische Sparkasse. Auch<br />
für die Zukunft ist man pessimistisch:<br />
Drei Viertel der steirischen<br />
Bevölkerung gehen davon aus,<br />
dass Wohnen im Jahr 2030 kaum<br />
mehr bezahlbar sein wird.