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17. November 2019

- Zehn neue Hotels für Graz: Bis 2023 soll es ein Plus von 500.000 Touristen geben - Kastner & Öhler verkleinert den Vorstand - Ideenliste für Ältere wird umgesetzt - 855.000 Euro für Senioren - FP-Klubobmann Mario Kunasek im Gespräch - Stadtteilzentren fühlen sich benachteiligt - Behinderten-Ausweis fürs Parken vom Flohmarkt - Eggenberg: Autos parken mitten auf der Kreuzung - Grüne Meilen in Andritz und Geidorf - Bildungscampus: In Hart bei Graz sind die Bürger am Wort

- Zehn neue Hotels für Graz: Bis 2023 soll es ein Plus von 500.000 Touristen geben
- Kastner & Öhler verkleinert den Vorstand
- Ideenliste für Ältere wird umgesetzt
- 855.000 Euro für Senioren
- FP-Klubobmann Mario Kunasek im Gespräch
- Stadtteilzentren fühlen sich benachteiligt
- Behinderten-Ausweis fürs Parken vom Flohmarkt
- Eggenberg: Autos parken mitten auf der Kreuzung
- Grüne Meilen in Andritz und Geidorf
- Bildungscampus: In Hart bei Graz sind die Bürger am Wort

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<strong>17.</strong> 8. JUNI NOVEMBER <strong>2019</strong> <strong>2019</strong> www.grazer.at<br />

sport 43 51<br />

HERO➜<br />

GEPA (3)<br />

Vinzenz Höck, Kunstturner<br />

Titel im Mehrkampf sowie im Sprungund<br />

im Ringe-Bewerb: Der Grazer<br />

räumte bei der Staatsmeisterschaft ab.<br />

Florian Kainz, Fußballer<br />

Der Ex-Sturm-Kicker steckt mit dem 1. FC<br />

Köln in der Krise: 16. Platz, Manager und<br />

Cheftrainer entlassen. Chaos pur!<br />

ZERO<br />

➜<br />

an die Tennis-Weltspitze<br />

BILANZ. 2018 noch Doppel-Spitze,<br />

blickt Oliver<br />

Marach auf ein Jahr voller<br />

Höhen und Tiefen zurück.<br />

Mit neuem Partner will er<br />

2020 durchstarten.<br />

Von Philipp Braunegger<br />

philipp.braunegger@grazer.at<br />

So schnell kann’s gehen: Beendete<br />

der Grazer Tennis-<br />

Star Oliver Marach das<br />

letzte Jahr noch als Nummer<br />

zwei im Doppel der Tennisweltrangliste,<br />

blickt er im „Grazer“<br />

auf ein eher mittelprächtiges<br />

<strong>2019</strong> zurück. Irgendwie<br />

schien’s von Anfang an nicht so<br />

zu laufen wie erhofft. „Ich hab<br />

mir am Jahresbeginn zu viel<br />

Druck gemacht. Bis Paris habe<br />

ich mit meinem Ex-Doppelpartner<br />

Mate Pavic recht passabel<br />

gespielt, in der Form hätten wir<br />

uns fürs Masters qualifiziert.“<br />

Marach hatte sich auch von<br />

kleineren Blessuren erfangen.<br />

Der Wendepunkt<br />

Plötzlich: die überraschende<br />

Trennung von Pavic auf dessen<br />

Wunsch. Marach: „Sehr bitter!“,<br />

erinnert sich Marach und nahm<br />

in weiterer Folge Kontakt zu<br />

Jürgen Melzer auf – und bildete<br />

mit dem Wiener schließlich ein<br />

neues Doppel! „Die Rasen-Saison<br />

war ok. Am Sandplatz spielten<br />

wir sehr gut.“ Das Duo bestach<br />

vor allem mit Routine und<br />

kannte sich in- und auswendig.<br />

Der Übergang auf den Hartplatz<br />

war dann – zum Untergrund<br />

passend – hart. „Der Hartplatz<br />

war mies. Viertelfinale US-Open<br />

war gut, aber dann gings bei jedem<br />

Turnier in der ersten Runde<br />

daneben.“ Für beide nicht der<br />

Anspruch an sich selbst. „Nach<br />

dem Out in Shanghai haben wir<br />

uns zusammengesetzt, kamen<br />

überein, dass uns gegenseitig<br />

gewisse Spielzüge derzeit fehlen<br />

bzw. Strategien. Weiterzumachen<br />

brachte in der Situation<br />

nix.“ Engste Freunde sind beide<br />

nach wie vor. Und: „Nächstes<br />

Jahr bei Olympia können<br />

wir wieder gemeinsam spielen,<br />

wenn wir dabei sind. Das geht<br />

unabhängig von der ATP-Tour.“<br />

Wichtig: Noch heuer sorgte er<br />

mit der beschlossenen Zusammenarbeit<br />

mit seinem neuen<br />

Partner Raven Klaasen für klare<br />

Verhältnisse, wie’s weitergeht.<br />

„Wir müssen uns Zeit geben. Er<br />

kann mir mit dem Service helfen,<br />

da er über einen sehr guten<br />

Volley verfügt, generell ein irrsinnig<br />

schneller Spieler ist. Ich<br />

helf ihm mit Grundbällen, wenn<br />

er vorn am Netz ist. Sein eigener<br />

Trainer wird uns betreuen.“ Die<br />

ersten Turniere 2020 werden die<br />

Richtung vorgeben. Marach:<br />

„Ich freu mich jedenfalls sehr<br />

auf die neue Saison.“ Und die<br />

hoffentliche Zurückeroberung<br />

der Doppel-Spitze.<br />

Josef Röck (Novapark), Helmut Neukam (Novapark), Anhängerklub-Trio<br />

Reinhild Raith, Lucky Krentl, Christian Egerer & Jugendleiter Gili Prilasnig KK<br />

Sturm tanzt im Flugzeug<br />

■ ■ „Für mich ist das jedes Jahr<br />

ein Highlight im Ball-Kalender“,<br />

resümierte Hotel-Novapark-Besitzer<br />

Helmut Neukam bei der<br />

Programm-Präsentation des 65.<br />

Sturm-Balls des Anhängerklubs,<br />

der am 11. Jänner erstmals im<br />

Hotel Novapark über die Bühne<br />

geht. „Mit vollem Programm:<br />

Eröffnung durch die Sturm-<br />

Jungkicker, Mitternachtseinlage<br />

mit Oliver Haidt, Verlosung von<br />

Sturm-Kunstwerken usw.“, verriet<br />

Sturm-Anhängerklub-Präsident<br />

Lucky Krentl. Top-Winzer<br />

Stefan Potzinger stellt sich mit<br />

eigener Bar ein und „in der ‚Flieger-Bar‘<br />

in unserem Flugzeug<br />

am Dach legt ‚DJ Fränky‘ auf –<br />

die Legende aus ‚Schiwago‘-Zeiten<br />

der Grazer Szene“, freut sich<br />

Novapark-Direktor Josef Röck.<br />

Die Kicker? Schauen auch vorbei!<br />

Mögen Jörg Siebenhandl<br />

und Co. dann in ein möglichst<br />

erfolgreiches Jahr 2020 tanzen<br />

– denn das Liga-Parkett ist bekanntlich<br />

auch glatt.

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