17. November 2019
- Zehn neue Hotels für Graz: Bis 2023 soll es ein Plus von 500.000 Touristen geben - Kastner & Öhler verkleinert den Vorstand - Ideenliste für Ältere wird umgesetzt - 855.000 Euro für Senioren - FP-Klubobmann Mario Kunasek im Gespräch - Stadtteilzentren fühlen sich benachteiligt - Behinderten-Ausweis fürs Parken vom Flohmarkt - Eggenberg: Autos parken mitten auf der Kreuzung - Grüne Meilen in Andritz und Geidorf - Bildungscampus: In Hart bei Graz sind die Bürger am Wort
- Zehn neue Hotels für Graz: Bis 2023 soll es ein Plus von 500.000 Touristen geben
- Kastner & Öhler verkleinert den Vorstand
- Ideenliste für Ältere wird umgesetzt
- 855.000 Euro für Senioren
- FP-Klubobmann Mario Kunasek im Gespräch
- Stadtteilzentren fühlen sich benachteiligt
- Behinderten-Ausweis fürs Parken vom Flohmarkt
- Eggenberg: Autos parken mitten auf der Kreuzung
- Grüne Meilen in Andritz und Geidorf
- Bildungscampus: In Hart bei Graz sind die Bürger am Wort
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18 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Im Bezirk Eggenberg halten immer wieder Autos direkt auf einer Kreuzung,<br />
um in die Trafik zu hüpfen. Das löst Ärger bei Anrainern aus. <br />
Eggenberg: Autos parken<br />
mitten auf Kreuzung<br />
VERPARKT. Obwohl es genug Parkplätze gibt,<br />
parken Autos mitten auf einer Kreuzung.<br />
Von Valentina Gartner<br />
valentina.gartner@grazer.at<br />
Bei der kleinen Trafik Ecke<br />
Burenstraße und Eckertstraße<br />
im Grazer Bezirk<br />
Eggenberg kommt es immer<br />
wieder vor, dass manche Leute<br />
mitten in der dortigen Kreuzung<br />
parken. Und das, obwohl<br />
es rundherum bei der Trafik eigene<br />
Parkplätze dafür gibt. Das<br />
löst immer größeren Ärger bei<br />
Anrainern und Autofahrern aus,<br />
die diese Straßenkreuzung täglich<br />
passieren müssen.<br />
Laut der Polizeistation in Eggenberg<br />
wird diese Stelle im<br />
Rahmen des Streifenzugs immer<br />
Obwohl es<br />
Parkplätze<br />
gibt, wird<br />
die Kreuzung<br />
immer wieder<br />
verparkt.<br />
<br />
KK<br />
Hier wird auf der<br />
Kreuzung geparkt<br />
wieder und regelmäßig überwacht,<br />
da das Problem bekannt<br />
ist. „Sollte ein Parken mitten auf<br />
der Straße bei den Kontrollen<br />
auffallen, wird natürlich sofort<br />
eingeschritten“, heißt es dort.<br />
„Gerade in der Früh bei den<br />
Stoßzeiten sind unsere Polizisten<br />
bei der Schulwegsicherung<br />
unterwegs. Da ist es uns nicht<br />
möglich, immer zu kontrollieren“,<br />
so die Eggenberger Polizei.<br />
Der Tipp der Polizei: Immer anrufen,<br />
wenn wieder einmal ein<br />
Auto falsch parkt, nur so kann<br />
man das Problem beheben und<br />
gegen die Falschparker vorgehen.<br />
Mehrere Beschwerden<br />
können mehr bewirken.<br />
➠<br />
KK<br />
Der Andritzer Hauptplatz soll verkehrsberuhigte grüne Meile werden. Für<br />
Autos, wie hier am Bild zu sehen, soll künftig kein Platz mehr sein. KK<br />
Grazer Grüne Meilen in<br />
Andritz und Geidorf<br />
ES WERDE GRÜN. In den Stadtbezirken Andritz<br />
und Geidorf sollen jetzt Grüne Meilen entstehen.<br />
Von Vojo Radkovic u. Valentina Gartner<br />
redaktion@grazer.at<br />
Da werde einige Andritzer<br />
vor Zorn rot werden,<br />
wenn sie erfahren, was die<br />
Bürgerinitiative in Kooperation<br />
mit der Soko Altstadt plant: Der<br />
Andritzer Hauptplatz soll nahezu<br />
komplett eine neue Grüne Meile<br />
und damit ziemlich autofrei werden.<br />
Nur Busse, Radfahrer und<br />
Fußgänger sollen den Hauptplatz<br />
queren können. Die bestehende<br />
Fahrbahn soll neu organisiert<br />
werden, die Andritzer Reichsstraße,<br />
die von der Maut Richtung<br />
Hauptplatz führt, soll als Sackgasse<br />
enden. Parkplätze fallen<br />
weg, etliche neue Radwege sollen<br />
errichtet werden. Verantwortlich<br />
dafür zeichnen Erich Cagran (BI<br />
Andritz) und Peter Laukhardt<br />
(Soko Altstadt). Beide haben den<br />
Gesamtvorschlag – und der birgt<br />
noch weitere Einschränkungen<br />
vor allem für Autofahrer in sich<br />
– an Bezirksvorsteher Johannes<br />
Obenaus übergeben. Obenaus<br />
sagte zu, den Vorschlag in der<br />
kommenden Bezirksversammlung<br />
am Donnerstag, 21. <strong>November</strong>,<br />
um 18.30 Uhr im Pfarrsaal<br />
St. Veit zum Thema zu machen.<br />
Obenaus: „Beim Tagesordnungspunkt<br />
Anfragen und Vorschläge<br />
kann jeder anwesende Andritzer<br />
Vorschläge an den Bezirksrat<br />
heranbringen.“ Die Bezirksversammlung<br />
könnte damit einen<br />
hitzigen Verlauf nehmen.<br />
Kinder bringen Ideen<br />
Nicht nur in Andritz gibt es schon<br />
konkrete Pläne für eine Grüne<br />
Meile. „Wir stellen in der nächsten<br />
Bezirksratssitzung einen Antrag<br />
für die Laimburggasse als<br />
grüne Meile. Sie ist jetzt schon<br />
eine beliebte Radroute und alles,<br />
was aus dem Norden kommt, radelt<br />
durch diese Gasse. Sie würde<br />
sich in unseren Augen also perfekt<br />
eignen“, erklärt Alexander<br />
Pinter, Bezirksvorsteher-Stellvertreter<br />
von Geidorf.<br />
Außer vom Bezirk selbst kommen<br />
auch Ideen von Anrainern.<br />
Diese – genauer gesagt die Kinder<br />
– wollen die Peinlichgasse<br />
zu einer Grünen Meile machen.<br />
„Es kommen nun auch schon<br />
Ideen von Kindern. Sie machen<br />
sich große Gedanken darüber,<br />
und das unterstützen wir auch“,<br />
schmunzelt Pinter. Die Kinder<br />
wünschen sich Bäume und Pflanzen,<br />
die die Gassen aufwerten.