17. November 2019
- Zehn neue Hotels für Graz: Bis 2023 soll es ein Plus von 500.000 Touristen geben - Kastner & Öhler verkleinert den Vorstand - Ideenliste für Ältere wird umgesetzt - 855.000 Euro für Senioren - FP-Klubobmann Mario Kunasek im Gespräch - Stadtteilzentren fühlen sich benachteiligt - Behinderten-Ausweis fürs Parken vom Flohmarkt - Eggenberg: Autos parken mitten auf der Kreuzung - Grüne Meilen in Andritz und Geidorf - Bildungscampus: In Hart bei Graz sind die Bürger am Wort
- Zehn neue Hotels für Graz: Bis 2023 soll es ein Plus von 500.000 Touristen geben
- Kastner & Öhler verkleinert den Vorstand
- Ideenliste für Ältere wird umgesetzt
- 855.000 Euro für Senioren
- FP-Klubobmann Mario Kunasek im Gespräch
- Stadtteilzentren fühlen sich benachteiligt
- Behinderten-Ausweis fürs Parken vom Flohmarkt
- Eggenberg: Autos parken mitten auf der Kreuzung
- Grüne Meilen in Andritz und Geidorf
- Bildungscampus: In Hart bei Graz sind die Bürger am Wort
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14 graz<br />
www.grazer.at <strong>17.</strong> NOVEMBER <strong>2019</strong><br />
Behinderten-Ausweis fürs<br />
Parken vom Flohmarkt!<br />
Kapellari, hier mit Rachlé, übernimmt<br />
den Ehrenschutz. KK<br />
Windhauch: Eine<br />
Spurensuche<br />
■■<br />
Der steirische Militärdekan<br />
Christian Thomas Rachlé ist<br />
umtriebig. Im Buch „Windhauch“,<br />
das er gemeinsam mit<br />
Anja Asel geschrieben hat, geht<br />
es um eine Spurensuche nach<br />
den Urfragen der Menschheit.<br />
Die Präsentation findet am<br />
Dienstag, 19. <strong>November</strong>, in<br />
der Bürgerspitals kirche in der<br />
Dominikanergasse 8 statt. Alt-<br />
Bischof Egon Kapellari wird<br />
da sein, es gibt Musik und eine<br />
Agape. Beginn der Präsentation<br />
ist um 18.30 Uhr.<br />
DREIST. Mit einem Behindertenausweis,<br />
den er auf<br />
einem Flohmarkt gekauft<br />
hatte, wollte ein Grazer<br />
bequem parken. Jetzt<br />
droht eine saftige Strafe.<br />
Von Vojo Radkovic<br />
vojo.radkovic@grazer.at<br />
Ziemlich frech ging ein Grazer<br />
vor. Er sah zufällig auf<br />
einem der Ladentische auf<br />
dem Flohmarkt beim Cineplexxx<br />
einen Behindertenausweis. Er<br />
platzierte seinen Namen und sein<br />
Foto auf dem Ausweis und parkte<br />
fortan auf Behindertenparkplätzen<br />
und anderen völlig gratis. Bis<br />
sich ein Organ der Parkraumüberwachung<br />
den Ausweis hinter<br />
der Scheibe näher ansah und die<br />
plumpe Fälschung erkannte. Jetzt<br />
läuft ein Strafverfahren.<br />
Gottfried Pobatschnig, Parkgebührenreferat:<br />
„Leider wird<br />
immer häufiger Schindluder getrieben,<br />
was Gratisparken betrifft.<br />
Arzt-im-Dienst-Schild, wo kein<br />
Arzt im Dienst parkt, parken auf<br />
Behindertenparkplätzen, wo der<br />
Fahrer nicht behindert ist.“<br />
Ein zweiter krasser Fall: Zwei<br />
Mit Behinderten-Ausweisen<br />
wird oft<br />
Schindluder<br />
getrieben KK<br />
Grazer Brüder haben Parkscheine<br />
gefälscht, die so plump waren, da<br />
sie eine technisch nicht mögliche<br />
Nummerierung aufwiesen und<br />
das Verhältnis zwischen Parkgebühr<br />
und Parkdauer nicht stimmte.<br />
Das fiel schnell auf und jetzt<br />
gab es eine Verhandlung vor dem<br />
Landesgericht für Strafsachen.<br />
Urteil: Für jeden der Brüder sechs<br />
Monate bedingt und die vollen<br />
Kosten des Verfahrens.