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das Stadtgespraech Ausgabe Maerz 2020

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Nachtschicht<br />

6.3.<strong>2020</strong><br />

bis 23 Uhr<br />

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Wiedenbrück<br />

A<br />

Alle Interessierten<br />

können jetzt beitreten<br />

Franziskanerkloster wird zur Genossenschaft<br />

(Kem) Mit der Gründung der gemeinnützigen Genossenschaft »Kloster<br />

Wiedenbrück eG« am 20. Januar <strong>2020</strong> erfüllen sich die Wünsche zahlreicher<br />

Bürgerinnen und Bürger in der Doppelstadt: Die Tradition der<br />

Franziskaner zu erhalten und <strong>das</strong> Franziskanerkloster für bürgerschaftliche,<br />

spirituelle und kulturelle Begegnungen zu öffnen. Das waren von<br />

Anbeginn die erklärten Ziele des mit viel Herzblut gestarteten Genossenschaftsprojekts.<br />

Gemeinsam Gutes bewegen<br />

Unter diesem Motto wird sich die Genossenschaft um den sorgsamen<br />

Erhalt des ehrwürdigen Klosters und seiner Anlagen kümmern und mit<br />

frischen Ideen an die bewährte Arbeit des Klosters anknüpfen. »Auch<br />

wenn es nicht mehr ein Franziskanerkloster beherbergt, wird es weiterhin<br />

Menschen zusammenführen, Jugendarbeit ermöglichen, in einer<br />

gewissen Beziehung zur Kirchengemeinde stehen und vor allem in der<br />

Bevölkerung verankert bleiben. Das sehen wir als großen Wert und als<br />

Chance an, die wir gerne unterstützen«, drückte Provinzialvikar P. Markus<br />

Fuhrmann auf der Gründungsversammlung seine Freude über die<br />

Gründung der Genossenschaft aus. Er war extra aus München angereist,<br />

um der Versammlung im Refektorium neben Bruder Korbinian Klinger,<br />

Guardian des Franziskanerklosters, als Gast beiwohnen zu können. Der<br />

Vikar sagte weiter: »Gerade, weil auch für uns Franziskaner die Schließung<br />

eines solch traditionsreichen Klosters ein schmerzlicher Schritt ist,<br />

ist es uns nicht egal, was nach unserem Abschied mit seinen Gebäuden<br />

geschieht«.<br />

Die Franziskaner beenden ihr segensreiches Wirken in Wiedenbrück<br />

am Sonntag, dem 28. Juni mit einem um 15 Uhr beginnenden Abschiedsgottesdienst<br />

voraussichtlich in der zum Kloster gehörenden Marienkirche.<br />

Der Osnabrücker Fürstbischof Franz Wilhelm von Wartenberg hatte<br />

den Brüdern die Seelsorge im Jahr 1644 übertragen. Wie nur an wenigen<br />

anderen Orten entwickelte sich zwischen dem Orden und der Bevölkerung<br />

bis ins Umland hinein eine sehr enge Verbundenheit.<br />

Verl:<br />

Wiedenbrück:<br />

Freundinnen-<br />

Abend<br />

4.3.<strong>2020</strong><br />

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Erste Ideen<br />

In der Zukunft sollen <strong>das</strong> Kloster und der Klostergarten ein Ort der Begegnung<br />

und des Engagements sein: Veranstaltungen, Seminare, Konzerte,<br />

Lesungen, gemeinsames Gärtnern, Gruppentreffen und Aktivitäten<br />

aller Art werden bei entsprechendem Ideenreichtum und Tatkraft der<br />

Bürgerinnen und Bürger hier einen neuen Ort finden. Jung und Alt sind<br />

gleichermaßen angesprochen. »Es wird ein Kloster zum Mitmachen«,<br />

so Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Heiner Wortmann. Einfach ein Ort »die<br />

Werte solidarischer Gemeinschaft und demokratischer Kultur in idealer<br />

Weise zu kombinieren«, ergänzt Christian Schnieder. »Das ist ein richtig<br />

gutes Ergebnis«, zieht Georg Effertz zufrieden eine erste Bilanz. Die drei<br />

Aufsichtsratsmitglieder gehören schon seit Langem zur Fördergemeinschaft<br />

des Franziskanerklosters.<br />

Gründungsversammlung<br />

Die im Refektorium des Franziskanerklosters abgehaltene Gründungsversammlung<br />

stand am Ende der intensiven Bemühungen um den<br />

6 Das Stadtgespräch

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