das Stadtgespraech Ausgabe Maerz 2020
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Projektteam<br />
Das Programm haben erstellt:<br />
Rolf Fricke, Janina Plum, Leo Tepke,<br />
Simone Hördel und Andrea<br />
Sandknop sowie Klaus Kessner<br />
und Wulf-Hagen Lorenz.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.rheda-erleben.de<br />
NEUHEITEN<br />
Frühling <strong>2020</strong><br />
3 Straßenmusikanten spielen auf – in<br />
diesem Jahr »The West Highlander Pipes<br />
and Drums«<br />
G<br />
Grenzwertige Belastung<br />
des Personals<br />
Stadtverwaltung<br />
(Kem) Marco Sänger (SPD) prangert in seiner Haushaltsrede<br />
die Anhäufung von 17.000 Überstunden<br />
und 4800 Tagen Resturlaub beim Personal der Stadtverwaltung<br />
für Ende 2019 an. Zudem verwies er auf<br />
den Bereich »Bauen und Planen« des Rathauses. Dieser<br />
bearbeite aktuell zirka 300 Projekte. Von denen<br />
lägen ungefähr 20 % mit einer Priorität »C« mehr<br />
oder weniger auf Halde. Sie könnten längerfristig<br />
nicht bearbeitet werden, machte er deutlich. Eine<br />
Fremdvergabe von Arbeiten bringe aber keine optimale<br />
Lösung: »Jede Fremdvergabe zieht durch die<br />
notwendige Betreuung einen nicht unerheblichen<br />
Aufwand von bis zu 30 % der Gesamtleitung am<br />
vergebenen Projekt für die Verwaltung nach sich«,<br />
so Marco Sänger.<br />
»Als Politik sehen wir leider nur die Auswirkungen,<br />
welche der offensichtliche Personalmangel hat.<br />
Ob dieser sich aus einer grundsätzlich zu niedrigen<br />
Personalbesetzung oder ›nur‹ aus nicht besetzten<br />
Stellen ergibt, ist für uns leider nicht ersichtlich«,<br />
erklärt der finanzpolitische Sprecher der SPD weiter.<br />
Er forderte deshalb den Bürgermeister auf, dem Rat<br />
die Bedarfe sachgerecht mitzuteilen. »Dann kann<br />
der Rat die Entscheidung treffen, ob er entweder<br />
ein größeres Personalbudget bereitstellen will,<br />
oder aber auf Projekte verzichtet werden soll. Aus<br />
dem Grund haben wir den von der Fraktion Bündnis<br />
90/Die Grünen beantragten zwei zusätzlichen<br />
Stellen auch mit dem Hinweis zugestimmt, <strong>das</strong>s<br />
sie nötigenfalls auch woanders in der Verwaltung<br />
eingesetzt werden sollen, wenn der Bedarf dort<br />
vordringlicher sein sollte«, berichtet Marco Sänger:<br />
»Eine politische Reaktion für den Fall, <strong>das</strong>s wir hier<br />
keine Antwort der Verwaltungsspitze erhalten, behalten<br />
wir uns vor.«<br />
Die SPD-Fraktion hatte für die Haushaltsrede<br />
aus den insgesamt zum Ende 2019 aufgelaufenen<br />
Resturlauben und Überstunden in Summe eine<br />
Jahresarbeitszeit von insgesamt ca. 30 Mitarbeitern<br />
errechnet. Da man nicht alles 1:1 umrechnen<br />
kann (Überstunden in der Druckerei kann ich nicht<br />
durch einen weiteren Mitarbeiter im Ordnungsamt<br />
ausgleichen), hat die SPD defensiv einen Bedarf von<br />
15 weiteren Mitarbeitern angenommen. Der Stellenplan<br />
der Stadt suggeriert allerdings, »<strong>das</strong>s alles wie<br />
bisher geleistet werden kann«, wirft Marco Sänger<br />
der Verwaltungsspitze vor. Aber beim Benchmarking<br />
mit gleich großen Städten könne die Verwaltungsspitze<br />
damit sicher glänzen, fügt er sarkastisch an.<br />
Herren<br />
®<br />
RHEDA ERBLÜHT!<br />
22 MÄRZ <strong>2020</strong><br />
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Das Stadtgespräch<br />
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