das Stadtgespraech Ausgabe Maerz 2020
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T<br />
Neujahrsempfang der SPD<br />
Trotz Umfragetief<br />
mit Schwung und<br />
Optimismus<br />
(Kem) Die SPD in Rheda-Wiedenbrück setzt trotz Wahlniederlagen und<br />
langanhaltenden Umfragetiefs auf Zuversicht und Stärke. Das machten<br />
die Bundestagsabgeordnete Elvan Korkmaz-Emre sowie die Landratskandidatin<br />
und Bürgermeisterin der Stadt Werther, Marion Weike, in ihren<br />
Grußworten beim traditionellen Neujahrsempfang der SPD unter dem<br />
Beifall der gut 70 Gäste im Sporthotel deutlich. Sie riefen ihre Partei dazu<br />
auf, alle Kräfte für die Kommunalwahlen am 13. September zu bündeln.<br />
Es gelte mindestens die Ergebnisse der letzten Kommunalwahl zu halten,<br />
gab Marion Weike <strong>das</strong> Ziel vor.<br />
Landratskandidatin<br />
Die Juristin untermauerte ihren Siegeswillen bei der Landratswahl: Wer<br />
wolle, <strong>das</strong>s es sich im Kreis Gütersloh auch in zehn, zwanzig Jahren<br />
noch gut leben lasse, der finde in der SPD dafür einen zuverlässigen<br />
Partner. Sie sei auf die Übernahme des Landratsamts gut vorbereitet –<br />
zum einen durch die zwanzigjährige Tätigkeit als Bürgermeisterin. Zum<br />
anderen bringe sie eine vielfältige Erfahrung aus leitenden Funktionen<br />
in der Stadtverwaltung Bielefeld mit, wo sie vorher 14 Jahre lang gearbeitet<br />
hatte. Darüber hinaus sei sie bestens vernetzt, beispielsweise<br />
als Vizepräsidentin des Städte- und Gemeindebundes NRW.<br />
1 (Hinten v. l.) Marion Weike, Michaela Koroch, Elvan Korkmaz-Emre, (vorne v. l.)<br />
Martina Mester-Grunewald, Horst Ellebracht, Willi Wonnemann<br />
Bericht aus Berlin<br />
Wer etwas für die Menschen bewegen wolle, müsse die SPD wählen,<br />
unterstrich Elvan Korkmaz-Emre. Es müsse intensiv gezeigt werden,<br />
wie erfolgreich die SPD in der Koalition in Berlin gearbeitet habe.<br />
Die SPD habe an vielen Stellen den verabschiedeten Gesetzen ihren<br />
Stempel aufgedrückt: höherer Mindestlohn, <strong>das</strong> Kindergeld, gestärkter<br />
Pflegedienst und <strong>das</strong> »Gute-Kita-Gesetz«. Die Abgeordnete stellte<br />
besonders in den Mittelpunkt, <strong>das</strong>s beim Klimaschutz alle Bürgerinnen<br />
und Bürger die damit verbundenen finanziellen Lasten tragen<br />
können. Bei der Grundrente müsse alles getan werden, damit diese<br />
zum 1. Januar 2021 in Kraft treten könne. Die SPD will die befristeten<br />
Beschäftigungsverhältnisse abbauen, machte sie deutlich. Diese würden<br />
den Start vieler junger Menschen in ein selbstgestaltetes Leben<br />
behindern. Zudem könnte ihr niemand erklären, wieso Unternehmen<br />
angesichts des vielfach beklagten Fachkräftemangels langfristigen<br />
Verträgen lieber aus dem Weg gingen.<br />
Jubilarehrung<br />
Die Ehrung für <strong>das</strong> goldene Parteijubiläum bot Marion Weike Gelegenheit<br />
an die Glanzjahre der Sozialdemokraten und an Willy Brandt zu erinnern,<br />
der gerade Bundeskanzler geworden war, als Willi Wonnemann, 24 Jahre<br />
lang Betriebsrat beim Simonswerk, sowie Horst Ellebracht, 30 Jahre<br />
Ratsmitglied und die Hälfte davon Fraktionsvorsitzender, vor 50 Jahren in<br />
die SPD eintraten. Neben Elvan Korkmaz-Emre, schlossen sich Michaela<br />
Koroch (Vorsitzende) und Martina Mester-Grunewald (Stellvertreterin)<br />
mit den übrigen Anwesenden den Glückwünschen für die mit Urkunden,<br />
Ehrennadeln und Blumensträußen Gewürdigten an.<br />
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