Dolce Vita in Huckarde - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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E<strong>in</strong> Hauch ‚Bella Italia’ weht<br />
neuerd<strong>in</strong>gs über den <strong>Huckarde</strong>r<br />
Marktplatz.<br />
Das Cafe „täglich“ sorgt auf<br />
se<strong>in</strong>er vergrößerten Sonnenterrasse<br />
mit über 80 Plätzen und<br />
italienischen Spezialitäten von<br />
Pizza bis Pasta, von Fisch bis<br />
<strong>Dolce</strong> <strong>Vita</strong> <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />
Fleisch für mediterranes Flair<br />
im Herzen von <strong>Huckarde</strong>.<br />
Täglich von 8 bis 12h können<br />
die Gäste für 5,50€ das reichhaltige<br />
Frühstücksbuffet (All<br />
you can eat) genießen und die<br />
Seele baumeln lassen. Zudem<br />
heißt es jeden Mittwoch „Gambas<br />
Tag“ und Sonntags lockt e<strong>in</strong><br />
offenes Büffet. Buon appetito!<br />
1
E<strong>in</strong> voller Erfolg war die Job-Messe,<br />
die Mitte März zum ersten Mal <strong>in</strong><br />
der Wilhelm-Busch-Realschule<br />
durchgeführt wurde. 18 Betriebe<br />
präsentierten ihre Unternehmen<br />
im Pädagogischen Zentrum. Dort<br />
konnten sich Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler der Jahrgänge 9 und 10 sowie<br />
deren Eltern ausführlich über<br />
die angebotenen Ausbildungsbe-<br />
2<br />
Optik Zimmer bot e<strong>in</strong>en<br />
Sehschärfentest an<br />
Interessierte Bürger<strong>in</strong>nen u. Bürger<br />
können sich an Umsetzung<br />
beteiligen Alt und Jung sprechen<br />
verschiedene Sprachen? – Um so<br />
wichtiger, dass sie mite<strong>in</strong>ander<br />
<strong>in</strong>s Gespräch kommen können.<br />
Geme<strong>in</strong>sam etwas tun, vone<strong>in</strong>ander<br />
lernen und mite<strong>in</strong>ander Spaß<br />
haben – dies ist möglich <strong>in</strong> der<br />
Aktionswoche „Geschichten aus<br />
dem Stadtbezirk“, die wieder vom<br />
Seniorenbüro, der Seniorenbegegnungsstätte,<br />
dem Familienbüro<br />
E<strong>in</strong>weihung der Jurte<br />
Die evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Huckarde</strong> ist Dank e<strong>in</strong>er groß-<br />
rufe <strong>in</strong>formieren. Zudem fanden<br />
zahlreiche vielversprechende Gespräche<br />
statt. Darüber h<strong>in</strong>aus wurden<br />
den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern<br />
verschiedene Extras angeboten,<br />
beispielsweise e<strong>in</strong> kostenloser Bewerbungsmappen-Check.Besonderen<br />
Zulauf fanden Aktivitäten<br />
wie Blutzuckertest und Blutdruckmessung,<br />
die vom Kath. Krankenhaus<br />
Dortmund-West durchgeführt<br />
wurden, sowie der Sehschärfentest<br />
der Firma Optik Zimmer. Firmen<br />
aus unterschiedlichsten Bereichen<br />
vermittelten e<strong>in</strong>e große Bandbreite<br />
Job-Messe kam gut an<br />
an Berufen. Anwesend waren u.a.<br />
Auch das Kath. Krankenhaus Dortmund-<br />
West war auf der Job-Messe vertreten<br />
Dachser, DSW, DEW 21, KHS AG,<br />
Cont<strong>in</strong>ental, aber auch die Stadt<br />
Dortmund und die Arbeitsagentur.<br />
Das Kath. Krankenhaus Dortmund-<br />
West sowie die Zahnärztekammer<br />
stellten Gesundheitsberufe und de-<br />
Neue Geschichtenwoche für Jung und Alt ...<br />
und der Stadtteilbibliothek <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />
mit vielen E<strong>in</strong>richtungen<br />
und Ehrenamtlichen im<br />
Stadtbezirk organisiert wird. Wie<br />
im letzten Jahr f<strong>in</strong>det auch <strong>in</strong> 2009<br />
im Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> diese<br />
Aktionswoche statt. Dabei wird es<br />
<strong>in</strong> allen vier Stadtteilen im Bezirk<br />
Erzählcafés zu unterschiedlichen<br />
Themen geben. Geplant s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>-<br />
Über e<strong>in</strong>e Spende der Stadtsparkasse Dortmund konnte sich die<br />
Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Huckarde</strong> freuen<br />
zügigen Spende der Sparkasse<br />
Dortmund seit e<strong>in</strong>igen Wochen<br />
im Besitz e<strong>in</strong>es großen schwarzen<br />
Rundzeltes (Jurte). Es bietet besonders<br />
den K<strong>in</strong>der- und Jugendgruppen<br />
der Geme<strong>in</strong>de, aber auch al-<br />
Wilhelm-Busch-Realschule plant Wiederholung im nächsten Jahr<br />
...im Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> vom 14. – 18. September 2009<br />
len anderen ansässigen Gruppen,<br />
unzählige Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Neben Versammlungen und Zirkusveranstaltungen<br />
können natürlich<br />
auch Übernachtungen von größeren<br />
Gruppen <strong>in</strong> der Jurte stattf<strong>in</strong>den.<br />
Die Jurte wurde im Rahmen<br />
e<strong>in</strong>er großen Geme<strong>in</strong>schaftsaktion<br />
auf der Geme<strong>in</strong>dewiese aufgebaut<br />
und e<strong>in</strong>geweiht. de<br />
haltliche Schwerpunkte aus der<br />
Sicht „Früher und Heute“, wie<br />
beispielsweise im letzten Jahr die<br />
„nostalgische Modenschau“ oder<br />
die „vergessenen Spiele“. Aktivitäten<br />
stehen auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
im Vordergrund. So wird der Auftakt<br />
am Montag, dem 14. September<br />
im Seniorenbegegnungszentrum<br />
als Kreativwerkstatt gestaltet.<br />
Entlassungsjahrgang<br />
1950<br />
59 Jahre nach der Entlassung aus<br />
der Urbanus- und Hansaschule tra-<br />
fen sich 24 ehemalige Schüler Anfang<br />
März <strong>in</strong> der Gaststätte „Burg<br />
Heisterkamp“, zum jährlich stattf<strong>in</strong>denden<br />
Klassentreffen. Auch dieses<br />
Mal hatte wieder Willi Oberschelp<br />
ren Anforderungen vor. Es wurden<br />
nicht nur Informationen über die<br />
E<strong>in</strong>stellungsvoraussetzungen gegeben,<br />
sondern sogar schon weiterführende<br />
Term<strong>in</strong>e mit Interessenten<br />
vere<strong>in</strong>bart. Sowohl bei den teilnehmenden<br />
Firmen als auch bei Eltern<br />
und Schülern gab es e<strong>in</strong>e übere<strong>in</strong>stimmend<br />
positive Resonanz. Hervorgehoben<br />
wurde die Möglichkeit<br />
der persönlichen Beratung. Für die<br />
Beköstigung sorgte der Fördervere<strong>in</strong><br />
der Wilhelm-Busch-Realschule.<br />
Nicht wenige Betriebe haben bereits<br />
zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />
ihre Teilnahme an der kommenden<br />
Job-Messe 2010 fest zugesagt.<br />
Rosemarie Meder<br />
Von Malaktionen über Töpfern bis<br />
h<strong>in</strong> zum Erstellen von Schmuck<br />
wird es e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot für<br />
Jung und Alt geben. Ideen für die<br />
weiteren Tage der Woche s<strong>in</strong>d das<br />
geme<strong>in</strong>same S<strong>in</strong>gen, Lesen, Spielen<br />
und Kochen. Es werden noch<br />
<strong>in</strong>teressierte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />
gesucht, die sich an der Umsetzung<br />
der Erzählcafés beteiligen<br />
wollen. Ansprechpartner: Familienbüro<br />
<strong>Huckarde</strong>, Tel. 50-28435, Seniorenbüro<br />
<strong>Huckarde</strong> 50-28490<br />
alles organisiert. Die weiteste Anreise<br />
hatte Prof. Walter Steffens<br />
aus der Abtei Marienmünster. Wie<br />
immer verg<strong>in</strong>gen die Stunden wie<br />
im Flug, da sich alle viel zu erzäh-<br />
Ehemalige Schüler der Urbanus- und Hansaschule trafen sich<br />
len hatten. Auch im nächsten Jahr,<br />
wenn sich der Tag der Schulentlassung<br />
zum 60. Male jährt, treffen sie<br />
sich am ersten Samstag im März <strong>in</strong><br />
der „Burg Heisterkamp“ wieder.
60 Jahre Siedlerr<strong>in</strong>g Hansa<br />
Die Wilhelm-Brandhoff-Siedlung,<br />
Siedlerr<strong>in</strong>g Hansa I e.V. - an der<br />
Buschstraße und In der Mulde gelegen<br />
- lebt nach dem Motto: Füre<strong>in</strong>ander<br />
- Mite<strong>in</strong>ander! Wilhelm<br />
Brandhoff war der damalige Berg-<br />
werksdirektor, der den Bau des<br />
Siedlerr<strong>in</strong>ges förderte. Der Bergbau<br />
fügte den Häusern später zwar<br />
durch den untertägigen Kohlenabbau<br />
Schäden zu, ließ diese jedoch<br />
auch immer wieder großzügig beseitigen.<br />
Als dann Ende der sechziger<br />
Jahre die Kohlenkrise begann,<br />
wurde das Leben für die Siedler,<br />
die als Bergleute und Handwerker<br />
auf der Zeche Hansa arbeiteten,<br />
vorübergehend ungewiss, doch<br />
sie g<strong>in</strong>gen gestärkt auch aus dieser<br />
Krise hervor. Die Feier zum<br />
60-Jährigen fand deshalb unter<br />
großer Mitwirkung und mit e<strong>in</strong>em<br />
WBR-Schüler<strong>in</strong>nen gestalteten Vitr<strong>in</strong>e<br />
Wie <strong>in</strong> der letzten Ausgabe schon<br />
berichtet, fand <strong>in</strong> Datteln im Hermann-Grochtmann-Museum<br />
e<strong>in</strong>e<br />
Ausstellung von sechs Textillehrer<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit ihren<br />
Schulen zum Thema: „Handarbeit<br />
gestern – Textilgestaltung heute“<br />
statt. Aus <strong>Dortmunder</strong> Schulen<br />
waren daran Frau Muzykant von<br />
der Albert-Schweitzer-Realschule<br />
und Frau Müller-Lentz von der<br />
Wilhelm-Busch-Realschule beteiligt.<br />
Mitte Februar besuchte Frau<br />
Müller-Lentz mit den 22 Mädchen<br />
ihres 9er Wahlpflichtkurses „Textile<br />
Vielfalt“ das Museum <strong>in</strong> Datteln.<br />
Die Schüler<strong>in</strong>nen hatten sich<br />
<strong>in</strong> den letzten Wochen mit dem<br />
Künstler Friedensreich Hundertwasser<br />
ause<strong>in</strong>andergesetzt, dazu<br />
e<strong>in</strong>e Mappe angefertigt und se<strong>in</strong>e<br />
Häuserformen textil umgesetzt. So<br />
entstanden Teelicht-Gläser, deren<br />
Ummantelung e<strong>in</strong>e Häuserfront<br />
mit den typischen Hundertwasser-<br />
Motiven darstellt. Diese Motive<br />
wurden aufgestickt, Stoffe aufgenäht<br />
und mit Pailletten verziert.<br />
überwiegend selbst gestalteten<br />
Rahmenprogramm Anfang März<br />
im katholischen Geme<strong>in</strong>dehaus<br />
der St. Christophorus-Geme<strong>in</strong>de<br />
statt. Hier wurden auch die Jubilare<br />
im Beise<strong>in</strong> von Zita Ottmül-<br />
Ehrung der Jubilare, vordere Reihe von l<strong>in</strong>ks: Elli Marzian, Eheleute Elsbeth und Hans<br />
Nick, Erika Scholz; ganz l<strong>in</strong>ks: 1 Vorsitzende Petra Gemlau, ganz rechts: Kassierer<strong>in</strong><br />
Monika Nikodem<br />
ler, Bezirksvertretung <strong>Huckarde</strong><br />
und Gabriele Köster vom Verband<br />
Wohneigentum, festlich geehrt.<br />
Von den 38 Siedlerpaaren, deren<br />
Männer mit eigenen Händen geme<strong>in</strong>sam<br />
ihr Haus errichteten, leben<br />
heute nur noch das Ehepaar<br />
Hans (85) und Elsbeth (83) Nick,<br />
Elli Marzian, Lydia Kösters, Agnes<br />
Welter und Johanna Bräunig (95).<br />
Doch die Nachkommen oder auch<br />
nachfolgenden Eigentümer wohnen<br />
heute immer noch geme<strong>in</strong>sam<br />
und <strong>in</strong> Freundschaft <strong>in</strong> den schmucken<br />
Häusern ihres Siedlerr<strong>in</strong>ges.<br />
Alle diese Unterrichtsgegenstände<br />
brachten die Schüler<strong>in</strong>nen mit<br />
<strong>in</strong>s Museum und gestalteten e<strong>in</strong>e<br />
Vitr<strong>in</strong>e, die die Museumsbesucher<br />
noch bis Anfang März betrachten<br />
konnten. Gabriele Müller-Lentz,<br />
Wilhelm-Busch-Realschule<br />
125-jähriges Schuljubiläum an der<br />
Grafengrundschule<br />
In diesem Jahr feiert die Grafengrundschule<br />
ihr 125-jähriges Jubiläum.<br />
Dieses Ereignis wollen wir<br />
am 11. und 12. September 2009<br />
mit unseren Schüler<strong>in</strong>nen, Schülern,<br />
Eltern, Nachbarn und Freunden<br />
feiern.<br />
Besondere Geburtstage feiert man<br />
aber auch gerne mit außergewöhnlichen<br />
Gästen.<br />
Deshalb laden wir alle ehemaligen<br />
Schüler<strong>in</strong>nen, Schüler, Lehrer<strong>in</strong>nen,<br />
Lehrer, Weggefährten<br />
etc. e<strong>in</strong>, uns an diesen Tagen zu<br />
Schaumparty im Revierpark<br />
Nachdem das Eis <strong>in</strong> der Eislaufhalle<br />
des Revierparks Wischl<strong>in</strong>gen<br />
abgetaut und die Abtaufete<br />
gelaufen war, musste etwas<br />
Neues kommen. Also fand am<br />
20. Februar die erste Schaumparty<br />
statt. Bewegliche Sche<strong>in</strong>werfer<br />
warfen grelle wechselnde Farben<br />
auf große rote Herzen unter der<br />
Decke. DJ Daniel legte V<strong>in</strong>yl-<br />
Schallplatten auf und produzierte<br />
laute Disco-Musik. Ab und zu<br />
besuchen. Wir freuen uns darauf,<br />
geme<strong>in</strong>same Er<strong>in</strong>nerungen aufzufrischen<br />
und Neuigkeiten auszutauschen.<br />
Falls uns jemand für<br />
unsere Festschrift Fotos oder Anekdoten<br />
aus se<strong>in</strong>er persönlichen<br />
Schulgeschichte zur Verfügung<br />
stellen könnte, wären wir sehr<br />
dankbar.<br />
Kontakt: Tel.: 0231 – 31 02 55;<br />
E-Mail: grafengs@t-onl<strong>in</strong>e.de und<br />
demnächst auch auf unserer Webseite:<br />
www.grafengrundschule.de<br />
Deniers (Schulleiter<strong>in</strong>)<br />
stieg weißer Rauch auf. Doch vor<br />
allem fiel aus e<strong>in</strong>em Rohr, das<br />
oben unter der Hallendecke endete,<br />
weißer Schaum auf Hunderte<br />
von Kids und Jugendlichen <strong>in</strong><br />
der Eishalle, die ihn ausgelassen<br />
auff<strong>in</strong>gen, sich damit bewarfen<br />
oder dar<strong>in</strong> wälzten und über und<br />
über mit Schaum bedeckt waren.<br />
Sie zogen und schoben sich durch<br />
Berge von fe<strong>in</strong>blasigem Schaum,<br />
liefen und sprangen dar<strong>in</strong> herum.<br />
Der Veranstalter, der mit so viel<br />
Andrang überhaupt nicht gerechnet<br />
hatte, riet, trockene Wechselkleidung<br />
mitzubr<strong>in</strong>gen, denn alle<br />
waren bald durch und durch nass<br />
bis auf die Haut. Doch das tat der<br />
Freude ke<strong>in</strong>en Abbruch. Im Gegenteil.<br />
Es herrschte im wahrsten<br />
S<strong>in</strong>ne des Wortes e<strong>in</strong>e überschäumende<br />
Stimmung.<br />
(weitere Fotos: www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de,<br />
unter Bildergalerien)<br />
3
4<br />
AN-Discount <strong>in</strong><br />
<strong>Huckarde</strong> feierte<br />
2-jähriges Bestehen<br />
Seit 2 Jahren führen Anke N<strong>in</strong>nemann<br />
und ihr Mann Klaus den<br />
AN-Discount <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong>. Das<br />
Physiotherapie Kumpe hilft<br />
schwerkranken K<strong>in</strong>dern<br />
Wie wir bereits berichteten, eröffnete<br />
Lydia Kumpe die neuen<br />
Räumlichkeiten ihrer Praxis an<br />
der Altfriedstraße (Engelsburg) mit<br />
e<strong>in</strong>em Tag der offenen Tür. Die Gäste<br />
waren zuvor gebeten worden,<br />
bei der Praxise<strong>in</strong>weihung - gegebenenfalls<br />
statt Blumen - Geld für<br />
die Pflege der schwerkranken K<strong>in</strong>-<br />
der im Olper K<strong>in</strong>derhospiz Balthasar<br />
zu spenden. Jetzt möchten sich<br />
Frau Kumpe und ihre Mitarbeiter<br />
für alle erhaltenen Geschenke<br />
und <strong>in</strong>sbesondere für die Hospiz-<br />
Spenden <strong>in</strong> Höhe von 600 Euro<br />
bedanken. Der Betrag wurde zwischenzeitlich<br />
an das K<strong>in</strong>derhospiz<br />
weitergegeben.<br />
Gesunde Ernährung im Alter – Diabetes und<br />
die Vermeidung von Folgeschäden<br />
Informationen zum Thema gab es<br />
bei e<strong>in</strong>er Veranstaltung des Runden<br />
Tisches <strong>in</strong> der Reihe „Gute<br />
Ideen für Senioren“. Die Cafeteria<br />
im Altenzentrum St. Antonius an<br />
der Rahmer Straße <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />
war gut gefüllt Diätassistent<strong>in</strong> und<br />
Heilpraktiker<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>a Roos aus<br />
Kirchl<strong>in</strong>de empfahl täglich 5 kle<strong>in</strong>e<br />
Mahlzeiten mit unterschiedlichem<br />
Obst und Gemüse. Dies<br />
sei auch für Diabetiker möglich,<br />
die nicht viel Fruchtzucker zu sich<br />
nehmen dürften. Zudem gab es<br />
Rezepte der gesunden Kostpro-<br />
Geschäft hält e<strong>in</strong>e reichhaltiges<br />
Sortiment bereit und der „liebe-<br />
volle“ Service kommt bei den<br />
Kunden gut an. Unser Foto zeigt<br />
das Team v. l.: Anke N<strong>in</strong>nemann,<br />
Helene Moritz (Mitarbeiter<strong>in</strong>) und<br />
Klaus N<strong>in</strong>nemann.<br />
ben, die von Frau Volle, der Hauswirtschafter<strong>in</strong><br />
im Altenzentrum<br />
St. Antonius, zusammengestellt<br />
wurden. Jeder Teilnehmer konnte<br />
die leckeren Brotaufstriche,<br />
Salate und kle<strong>in</strong>e Snacks probieren.<br />
E<strong>in</strong>e häufige Komplikation<br />
bei Diabetes s<strong>in</strong>d Nervenschädigungen<br />
<strong>in</strong> den Füßen. Wie sich<br />
Folgeschäden z.B. der diabetische<br />
Fuß vermeiden lassen, darüber<br />
<strong>in</strong>formierte im weiteren Teil der<br />
Veranstaltung Podolog<strong>in</strong> Monika<br />
Fuhrmann mit s<strong>in</strong>nvollen H<strong>in</strong>weisen<br />
und Tipps.<br />
„Wort stark“<br />
Elternveranstaltung <strong>in</strong> der Stadtteilbibliothek <strong>Huckarde</strong><br />
E<strong>in</strong> großer Erfolg war die erste von<br />
sechs Veranstaltungen, die <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr zum Thema „Sprache“<br />
im Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> vom<br />
Familienbüro und der Stadtteilbibliothek<br />
<strong>Huckarde</strong> organisiert<br />
werden. Die Veranstaltung richtete<br />
sich an Eltern von K<strong>in</strong>dern<br />
im Alter von 0 – 12 Monaten 18<br />
„Wort stark“ war der Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Veranstaltungsreihe für Eltern zum Thema „Sprache“<br />
<strong>in</strong> der Stadtteilbibliothek <strong>Huckarde</strong><br />
Eltern kamen <strong>in</strong> die Stadtteilbibliothek,<br />
um sich zu <strong>in</strong>formieren.<br />
Wie verläuft die Sprachentwicklung<br />
und worauf muss ich als<br />
Elternteil achten? Auf diese und<br />
viele weitere Fragen gaben die<br />
Diplom-Sprachheilpädagog<strong>in</strong>nen<br />
Frau Herhold und Frau Kirchner<br />
von der Praxis für Sprachtherapie<br />
„Der Kreisel“ Auskunft. Die<br />
nächste Veranstaltung f<strong>in</strong>det am<br />
14.05.2009 unter dem Thema<br />
„Wie fördere ich me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d durch<br />
fantasievolles Vorlesen?“ <strong>in</strong> der<br />
Stadtteilbibliothek statt. Die Ver-<br />
anstaltung richtet sich an Eltern<br />
von K<strong>in</strong>dern im Alter von 3 – 6<br />
Jahren. Interessierte können sich<br />
an Rene Oehlgen / Familienbüro<br />
<strong>Huckarde</strong> / Tel.0231-5028435<br />
wenden.<br />
Osterfeuer auf dem Abenteuerspielplatz<br />
Auch <strong>in</strong> den diesjährigen Osterferien<br />
bekamen die K<strong>in</strong>der und<br />
Jugendlichen des Abenteuerspiel-<br />
Großen Spaß hatten die K<strong>in</strong>der und Jugendlichen auch beim Osterbasteln<br />
platzes und der Jugendfreizeitstätte<br />
<strong>in</strong> Rahm wieder e<strong>in</strong>iges<br />
geboten. Das reguläre Programm<br />
wurde ergänzt durch Osterbasteleien,<br />
aber auch Ausflüge <strong>in</strong>nerhalb<br />
Dortmunds standen auf dem<br />
Programm. Neben e<strong>in</strong>em Besuch<br />
der Kokerei Hansa wurden e<strong>in</strong>e<br />
Besichtigung des <strong>Dortmunder</strong><br />
Flughafens und e<strong>in</strong> Rundgang im<br />
Signal-Iduna-Park angeboten. E<strong>in</strong><br />
Osterfeuer sollte natürlich auch<br />
nicht fehlen. Dieses fand auf dem<br />
ASP direkt am Rahmer Wald statt.<br />
Über 80 K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
im Alter zwischen 1 und 15 Jahren<br />
färbten hierbei fleißig Ostereier,<br />
die später ihre selbst gebastelten<br />
Osterkörbchen zieren sollten. Zur<br />
Belohnung für so viel fleißigen<br />
E<strong>in</strong>satz gab es Würstchen und Sucuk.<br />
Doch nicht nur <strong>in</strong> den Osterferien<br />
bieten der ASP und die JFS<br />
e<strong>in</strong> großes Programm an. Auch die<br />
restlichen Wochen s<strong>in</strong>d gefüllt mit<br />
Ausflügen, Fitness, Kochkursen<br />
und vielem mehr. Die aktuellen<br />
Monatsprogramme liegen <strong>in</strong> den<br />
Grundschulen <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong>, Rahm<br />
und Jungferntal oder direkt <strong>in</strong> den<br />
beiden Zentren aus.
Raumausstatter aus Dortmund<br />
bundesweit spitze<br />
Raumausstattung Kemper erhält begehrtes qih-Qualitätssiegel<br />
Ausreichend? Befriedigend? Gut?<br />
Manchmal ist sogar „Gut“ eben<br />
nicht gut genug: Gerade bei<br />
Raumausstatterbetrieben erwarten<br />
die Kunden, dass die beauftragte<br />
Firma e<strong>in</strong>e „sehr gute“ Leistung<br />
abliefert – schließlich wird man<br />
mit der neu gestalteten Wohnum-<br />
gebung tagtäglich „konfrontiert“.<br />
Lust und Frust können eng beie<strong>in</strong>ander<br />
liegen. Als e<strong>in</strong>er der bundesweit<br />
ersten Innungsbetriebe<br />
des Raumausstatter-Handwerks<br />
erhielt nun die Firma Raumausstattung<br />
Kemper aus Dortmund<br />
das Gütesiegel der Fördergesellschaft<br />
„Qualität im Handwerk“<br />
(qih). Diese zeichnet <strong>in</strong> Kooperation<br />
mit dem Zentralverband der<br />
Raumausstatter -ZVR- ausschließlich<br />
Handwerksbetriebe aus, die<br />
besonders hohe Standards erfüllen.<br />
Im Mittelpunkt steht hierbei<br />
die Kundenzufriedenheit. Und<br />
genau diese kann Annette Kemper-Dankau<br />
vorweisen - davon<br />
zeugen die überaus positiven Kundenbewertungen,<br />
die ihr seit 1999<br />
bestehender Familienbetrieb <strong>in</strong>nerhalb<br />
weniger Wochen erhielt.<br />
„Das qih-Zertifikat ist für me<strong>in</strong><br />
gesamtes Team und mich Aner-<br />
Annette Kemper-Dankau (2. v. l<strong>in</strong>ks) freut sich mit ihrem Team über die Auszeichnung<br />
kennung, Bestätigung und Motivation<br />
zugleich“, betont Annette<br />
Kemper-Dankau. Außerdem helfe<br />
das Qualitätssiegel dabei, sich<br />
von unseriösen Anbietern klar abzugrenzen.<br />
Die 2007 gegründete<br />
„Qualität im Handwerk“-Fördergesellschaft<br />
garantiert e<strong>in</strong>e neutrale<br />
und kont<strong>in</strong>uierliche Auswertung<br />
aller Kundenbewertungen,<br />
die wahlweise per Internet oder<br />
Postkarte abgegeben werden können.<br />
Nur jene Betriebe, die kont<strong>in</strong>uierlich<br />
von ihren Auftraggebern<br />
mit „sehr gut“ benotet werden,<br />
dürfen das qih-Siegel führen.<br />
E<strong>in</strong> Abend mit He<strong>in</strong>rich Böll<br />
E<strong>in</strong>er der ganz großen deutschen<br />
Schriftsteller des 20. Jahrhunderts<br />
stand Mitte März im Mittelpunkt<br />
des Literat(o)ur-Cafes der Schwerpunktpfarrstelle<strong>Huckarde</strong>/Kirchl<strong>in</strong>-<br />
Pfarrer Peter Schäfers, Kar<strong>in</strong> Krause, Cor<strong>in</strong>na Mender,<br />
Anke Lippki und Christiane Keitel (v. l.)<br />
de-Rahm. Pfarrer Peter Schäfers und<br />
se<strong>in</strong>e engagierten Mitstreiter<strong>in</strong>nen<br />
hatten <strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
<strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong>geladen und rund 20<br />
Literatur<strong>in</strong>teressierte waren erschienen,<br />
um e<strong>in</strong>en Abend mit den Werken<br />
He<strong>in</strong>rich Bölls zu verleben. Zu<br />
Beg<strong>in</strong>n führte Schäfers die Zuhörer<br />
<strong>in</strong> die Biographie des Kölner Nobelpreisträgers<br />
e<strong>in</strong>. Zum Schreiben<br />
benötigte dieser, so erfuhren die<br />
Gäste, lediglich Kölnisch Wasser,<br />
e<strong>in</strong>e Schreibmasch<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong> karges<br />
<strong>Huckarde</strong>r Handballtage 2009<br />
Vom 21. - 31. Mai richtet die Handballabteilung<br />
des SC <strong>Huckarde</strong>-<br />
Rahm das 49. Pf<strong>in</strong>gstturnier auf der<br />
Bezirkssportanlage <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />
aus. An sechs Turniertagen kämpfen<br />
K<strong>in</strong>der, Jugendliche und Erwachsene<br />
um Medaillen, Pokale und Geldpreise.<br />
Bereits seit letztem Sommer<br />
plant das neue Organisationsteam<br />
um Steffen Nolte das traditionelle<br />
Großereignis. Die Verkaufsbude, <strong>in</strong><br />
der seit vielen Jahren der beliebte<br />
„Teller Royal“ und viele andere Leckereien<br />
angeboten werden, wurde<br />
Zimmer und viele Zigaretten. Dass<br />
unter diesen Umständen große Literatur<br />
entstand, wusste man vor diesem<br />
Abend, konnte sich aber durch<br />
die Vorträge der vier Damen an Pe-<br />
ter Schäfers Seite noch mal davon<br />
überzeugen. Das Litarat(o)ur-Cafe<br />
ist übrigens e<strong>in</strong>e regelmäßig stattf<strong>in</strong>dende<br />
Veranstaltung, bei der jeweils<br />
e<strong>in</strong> Autor, e<strong>in</strong>e Epochen oder<br />
e<strong>in</strong> Genre im Mittelpunkt steht.<br />
Beim nächsten Mal beschäftigt man<br />
sich anlässlich se<strong>in</strong>es 100. Geburtstages<br />
mit dem Mann, der Deutschland<br />
nach dem Krieg das Lachen<br />
zurückgegeben hat – He<strong>in</strong>z Erhardt.<br />
Peter Schäfers und Co. freuen sich<br />
auf Ihren Besuch!<br />
eigens von den Vere<strong>in</strong>smitgliedern<br />
renoviert. Auch den im letzten Jahr<br />
erfolgreich etablierten Fotoservice<br />
wird es wieder geben und e<strong>in</strong>e<br />
Handball-Torwand ist ebenfalls<br />
<strong>in</strong> Planung. Wenn <strong>in</strong> diesem Jahr<br />
das Wetter genauso mitspielt wie<br />
<strong>in</strong> 2008, erwarten die <strong>Huckarde</strong>r<br />
Handballer wieder über 1000 Spieler<strong>in</strong>nen<br />
und Spieler, die das Turnier<br />
zu e<strong>in</strong>em tollen Erfolg mit hohem<br />
Spaßfaktor werden lassen. Weitere<br />
Infos unter www.sc-huckarde-rahm.<br />
de SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm<br />
5
6<br />
Fotos und Dokumente<br />
zusammengestellt von:<br />
Günter Spranke<br />
Die letzte Schicht –<br />
Er<strong>in</strong>nerungen an die<br />
Grubenunglücke auf<br />
Hansa<br />
Am 22. März diesen Jahres jährte<br />
sich zum 30. Mal der Tag des<br />
vielen Menschen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />
gebliebenen Grubenunglücks,<br />
bei dem auf der Zeche Hansa am<br />
22. März 1979 sieben Bergleute<br />
bei e<strong>in</strong>er Schlagwetterexplosi-<br />
on den Tod fanden. Mitglieder<br />
der REVAG-Gruppe Westerfilde-<br />
Bodelschw<strong>in</strong>gh, Spielleute des<br />
„Trommlercorps Santa Barbara“<br />
und weitere an den Traditionen<br />
des Bergbaus Interessierte fanden<br />
sich zum Gedenken an das letzte<br />
Grubenunglück Dortmunds<br />
am Ehrenmal auf dem Kommunalfriedhof<br />
<strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong>. In<br />
der heutigen Ausgabe wollen wir<br />
uns im „anno dazumal“ mit der<br />
Geschichte der Unglücke auf der<br />
Zeche Hansa befassen. Bereits am<br />
15. November 1869 riss auf der<br />
damals noch im Aufbau bef<strong>in</strong>dlichen<br />
Zeche e<strong>in</strong> Förderseil und<br />
tötete e<strong>in</strong>en Bergmann. Am 23.<br />
Juli 1878 ereignete sich bei e<strong>in</strong>er<br />
Sprengung e<strong>in</strong>e Schlagwetterexplosion,<br />
die fünf Bergleuten das<br />
Leben kostete. E<strong>in</strong>e Schlagwetterexplosion<br />
war auch der Grund für<br />
das Unglück vom 4. Juli 1940, bei<br />
dem 52 Bergleute den Tod fanden.<br />
Damals berichteten die Zeitungen<br />
über die Trauerfeier, die unter<br />
reger Anteilnahme der Bevölkerung<br />
stattfand. Bergwerksdirektor<br />
Spr<strong>in</strong>gorum, der Regierungspräsident<br />
<strong>in</strong> Arnsberg und der damalige<br />
Oberbürgermeister der<br />
Stadt Dortmund nahmen an der<br />
Trauerfeier teil. Der <strong>Huckarde</strong>r<br />
ev. Pfarrer Oskar Köhler, der kath.<br />
Pfarrer Nikolaus Assmann und<br />
der Erzbischof von Paderborn, Dr.<br />
Kle<strong>in</strong>, schickten angesichts des<br />
Aufmarsches von Parteiprom<strong>in</strong>enz<br />
nur Beileidsschreiben und<br />
Telegramme. Das Unglück wurde<br />
auch dadurch begünstigt, dass<br />
kriegsbed<strong>in</strong>gt viele Bergleute zum<br />
Wehrdienst e<strong>in</strong>gezogen wurden<br />
und ungeübte, meist ausländische<br />
Kriegsgefangene auf den Schachtanlagen<br />
e<strong>in</strong>gesetzt wurden. Die<br />
verschlechterten Sicherheitsbed<strong>in</strong>gungen<br />
und e<strong>in</strong>e erhöhte Belastung<br />
der verbliebenen Bergleute<br />
durch zusätzliche Schichten verstärkte<br />
die Problematik zusätzlich.<br />
Am 16. März 1944 kam es<br />
morgens, beim Schichtwechsel<br />
von der Nacht- zur Frühschicht,<br />
zum folgenschwersten Unglück <strong>in</strong><br />
der Geschichte der Zeche Hansa.<br />
Insgesamt wurde durch e<strong>in</strong>e Kette<br />
von Explosionen der Tod von 94<br />
Bergleuten, darunter neun Grubenwehrmännern,<br />
verursacht. Die<br />
Trauerfeier und die Aufbahrung<br />
der Verunglückten fanden erneut<br />
<strong>in</strong> der Turnhalle statt. Anschließend<br />
wurden die Toten auf dem<br />
Kommunalfriedhof beigesetzt.<br />
Erst am 7. Januar 1952 brach man<br />
die Brandmauer auf der 8. Sohle<br />
auf und barg die Leichen von 10<br />
Bergleuten, die 1944 angesichts<br />
der enormen Hitzeentwicklung<br />
nicht hatten geborgen werden<br />
können.<br />
Am 16. März 1952 wurde schließ-<br />
lich der von Prof. Wilhelm Wulff<br />
aus Soest geschaffene bronzene<br />
Bergmann e<strong>in</strong>geweiht. Mit entblößter<br />
Brust, trauernd mit gebeugtem<br />
Haupt auf se<strong>in</strong>e Picke<br />
gestützt und e<strong>in</strong>e Grubenlampe<br />
neben sich abgestellt, steht er auf<br />
e<strong>in</strong>em Ste<strong>in</strong>sockel. Am 3. Oktober<br />
1954 ereignete sich erneut e<strong>in</strong> Unglück<br />
auf der Zeche Hansa. Zehn<br />
Arbeiter starben bei Reparaturarbeiten<br />
an e<strong>in</strong>em Fördergestell. Sie<br />
h<strong>in</strong>terließen acht Ehefrauen und<br />
sieben K<strong>in</strong>der und wurden unter<br />
großer Beteiligung der Belegschaft<br />
und Bevölkerung auf dem<br />
<strong>Huckarde</strong>r Friedhof beigesetzt.<br />
Auch auf der zur modernen Hydrogrube<br />
umgebauten Zeche kam<br />
es am 22. März 1979 wiederum<br />
zu e<strong>in</strong>em folgenschweren Unfall.<br />
Sieben Bergleute wurden durch<br />
e<strong>in</strong>e Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion<br />
getötet. Die fünf<br />
deutschen Kumpel Kurt Hoffmann,<br />
Wolfgang Krzyzaniak, Dieter<br />
Reich, He<strong>in</strong>z Brodowski und<br />
Paul Höpfner, wurden auf verschiedenen<br />
Friedhöfen beisetzt,<br />
Auch nach 30 Jahren s<strong>in</strong>d die Toten von Dortmunds letztem Bergwerksunglück<br />
im Jahr 1979 unvergessen<br />
die beiden türkischen Bergleute<br />
Muzaffer Demirci und Ramazan<br />
Ergün <strong>in</strong> ihre Heimat überführt.<br />
Nach Rücksprache mit den Angehörigen<br />
wurde auf e<strong>in</strong>e zentrale<br />
Trauerfeier verzichtet. Am 28. November<br />
1980 wurde Hansa auch<br />
unter dem E<strong>in</strong>druck des letzten<br />
Unglücks stillgelegt.
Buchtipp<br />
aus Ihrer Bibliothek <strong>Huckarde</strong><br />
Guillaume Musso<br />
Weil ich dich liebe<br />
Kiepenheuer 2009<br />
16,95 €<br />
Nicole, e<strong>in</strong>e erfolgreiche Musiker<strong>in</strong>,<br />
und ihr Mann Mark s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />
glückliches Ehepaar, bis zu jenem<br />
Tag, als ihre Tochter Layla spurlos<br />
verschw<strong>in</strong>det.<br />
Beide verkraften diesen Schicksalsschlag<br />
nicht. Nach fünf Jahren ist<br />
Mark e<strong>in</strong> gebrochener Mann und<br />
lebt als Obdachloser <strong>in</strong> New York.<br />
Erst nachdem er Nicole zufälligerweise<br />
vor e<strong>in</strong>em Straßenräuber<br />
errettet, f<strong>in</strong>det er se<strong>in</strong>en Weg <strong>in</strong>s<br />
Leben zurück.<br />
Gleichzeitig wird Marks Freund,<br />
der Psychologe Connor, von e<strong>in</strong>er<br />
15-Jährigen überfallen. Dieser<br />
schaffte es jedoch e<strong>in</strong>e Beziehung<br />
zu dem Mädchen aufzubauen.<br />
Nach kurzer Zeit verschw<strong>in</strong>det<br />
diese spurlos und Connor erreicht<br />
e<strong>in</strong> mysteriöser Anruf.<br />
E<strong>in</strong> Roman über Liebe, Freundschaft<br />
und Verlust. Musso gel<strong>in</strong>gt<br />
es geschickt die Schicksale mite<strong>in</strong>ander<br />
zu verb<strong>in</strong>den<br />
Die Sprache, e<strong>in</strong>fach und doch<br />
mitreißend, nimmt jeden Leser<br />
sofort gefangen. Mart<strong>in</strong>a Hammerschmidt-Riegert<br />
DIN EN ISO 9001<br />
Zertifikat Nr. 71 100<br />
Tetex eröffnet<br />
Niederlassung<br />
Der Tetex Re<strong>in</strong>igungsbetrieb ist<br />
nun auch <strong>in</strong> Mengede „zuhause“.<br />
Nach <strong>Huckarde</strong>, Hombruch,<br />
Kirchl<strong>in</strong>de und Marten gibt es<br />
jetzt e<strong>in</strong>e weitere Filiale <strong>in</strong> der<br />
Siegburgstraße 25.<br />
Inhaber Dieter Schröder bietet<br />
se<strong>in</strong>en Kunden e<strong>in</strong> umfangreiches<br />
Angebot: Die Re<strong>in</strong>igung<br />
von Oberbekleidung, Gard<strong>in</strong>en<br />
und Deko-Stoffen, Pelzen, Lederartikeln,<br />
Federbetten, Teppichen<br />
und Polstermöbeln gehört<br />
ebenso zum Service wie<br />
e<strong>in</strong>e Wäscherei, Heißmangel,<br />
Änderungsschneiderei und<br />
Schuhreparatur.<br />
Veranstaltungsh<strong>in</strong>weis:<br />
Lesecafé für Senior<strong>in</strong>nen und Senioren:<br />
Stille Post im Amtsgericht<br />
Michael Brechler liest am Dienstag,<br />
dem 19. Mai um 14.30 Uhr <strong>in</strong><br />
der Stadtteilbibliothek, Parsevalstraße<br />
170, e<strong>in</strong>en Krimi aus dem<br />
Ruhrgebiet.<br />
In gemütlicher Kaffeerunde wird<br />
die Handlung um e<strong>in</strong>en Amtsrichter<br />
erzählt, der zwischen Jägerschnitzel<br />
und roter Grütze e<strong>in</strong>en<br />
dubiosen Fall aufklärt.<br />
Anmeldung: Stadtteilbibliothek,<br />
Tel.:391756 oder im Seniorenbüro,<br />
Tel.:50-28490<br />
COMUNITA SENIORENHÄUSER<br />
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Do-Wickede Do-Dorstfeld Do-<strong>Huckarde</strong><br />
Comunita Seniorenhäuser bieten Ihnen:<br />
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• E<strong>in</strong>zelzimmer <strong>in</strong>kl. Bad<br />
Comunita Seniorenhäuser<br />
Wickeder Hellweg 93 | 44319 Dortmund<br />
Jahreshauptversammlung der kfd St. Christophorus<br />
Anfang März veranstaltete die kath.<br />
Frauengeme<strong>in</strong>schaft der St.<br />
Christophorus-Geme<strong>in</strong>de ihre dies<br />
jährige Jahreshauptversammlung.<br />
Nach dem Kaffeetr<strong>in</strong>ken fanden<br />
Neuwahlen und Ehrungen statt.<br />
Zum Vorstandsteam gehören Ursula<br />
Ockenfels als Sprecher<strong>in</strong>, Marlies<br />
Pauke als Kassierer<strong>in</strong> und Reg<strong>in</strong>a<br />
Siepmann als Schriftführer<strong>in</strong>. Ge-<br />
ehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />
Inge Frenzel und Marianne<br />
Michels, für 30 Jahre Reg<strong>in</strong>a Siep<br />
Das Vorstandsteam der kfd St. Christophorus, v. l.: Reg<strong>in</strong>a Siepmann, Ursula Ockenfels, Hanna Ahland,<br />
Anita Krüger, Marlies Pauke, Kar<strong>in</strong> Schäfer und Brigitta Leifeld.<br />
Comunita SENIORENHÄUSER<br />
• Pflege und Betreuung nach Qualitätsstandards<br />
• Freizeit- & Betreungsbetreuungsangebote<br />
• Offen für Geme<strong>in</strong>de und Vere<strong>in</strong>e<br />
Telefon: + 49 (0)231 82976-0<br />
Telefax: + 49 (0)231 82976-444<br />
mann, 35 Jahre Marianne Meier, 40<br />
Jahre Maria Nolte, 45 Jahre Marlies<br />
Pauke und Maria Sprenger, 50 Jahre<br />
Gisela Maxner, 55 Jahre Elfriede<br />
Michels, Anita Krüger und für 60<br />
Jahre Margarete Grabbe.<br />
kfd St. Christophorus<br />
c<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@comunita-sh.de<br />
www.comunita-seniorenhaeuser.de<br />
7
8<br />
DJK Blau-Weiß <strong>Huckarde</strong> 1921 e.V.<br />
Heute präsentiert sich Blau-Weiß<br />
<strong>Huckarde</strong>, mit Ausnahme der<br />
Früh übt sich....<br />
Damen-Gymnastikabteilung, als<br />
re<strong>in</strong>er Fußballvere<strong>in</strong>. Das war<br />
jedoch nicht immer so. In den<br />
frühen 1900 er Jahren gab es bei<br />
Blau-Weiß <strong>Huckarde</strong> auch Turner,<br />
Leichtathleten, Handballer und<br />
sogar e<strong>in</strong>e Laienspielgruppe. Als<br />
Sportart Nr. 1 etablierte sich jedoch<br />
der Fußball. Was 1921 mit<br />
kirchlicher Ausprägung begann,<br />
ist heute längst <strong>in</strong>ternational und<br />
konfessionsübergreifend. 280 Jugendliche<br />
sowie 50 Senioren aus<br />
sechs unterschiedlichen Nationen<br />
spielen bei den Blau-Weißen. Die<br />
gesellschaftliche Bedeutung ist<br />
heute noch genauso hoch wie vor<br />
88 Jahren. Mit hohem ehrenamtlichem<br />
Engagement werden die<br />
Jugendlichen 2-3 mal pro Woche<br />
tra<strong>in</strong>iert. Dazu kommen der Spiel-<br />
E<strong>in</strong>e Mannschaft der F-Jugend<br />
betrieb am Wochenende sowie<br />
zahlreiche Turniere. Hier zeigt<br />
sich die soziale Bedeutung des<br />
Vere<strong>in</strong>s, die oftmals unterschätzt<br />
wird. In 14 Junioren- und 3 Seniorenmannschaften<br />
wird gezeigt,<br />
dass das geme<strong>in</strong>same Erleben des<br />
Sports unbeachtet von Nationalität,<br />
Bildungsstand oder sozialem<br />
Status gelebt werden kann. Das<br />
soziale Engagement erstreckt sich<br />
auch auf Zusammenarbeit mit<br />
Schulen und K<strong>in</strong>dergärten. So<br />
wurde der Vere<strong>in</strong> 2008 mit dem<br />
Preis “Dortmund familienfreundlich“<br />
geme<strong>in</strong>sam mit dem K<strong>in</strong>dergarten<br />
Unter´m Regenbogen<br />
für die „<strong>Huckarde</strong>r K<strong>in</strong>dergartenmeisterschaft“<br />
ausgezeichnet.<br />
Für Geschwisterk<strong>in</strong>der wird e<strong>in</strong><br />
reduzierter Vere<strong>in</strong>sbeitrag angeboten.<br />
Bei Blau-Weiß wird auf<br />
die Jugend gesetzt. So besteht<br />
die erste Seniorenmannschaft zu<br />
e<strong>in</strong>em großen Teil aus ehemaligen<br />
A-Junioren-Spielern. Diese sehr<br />
gute und erfolgreiche Jugendarbeit<br />
bildet zurzeit den Grundstock<br />
und sichert den Fortbestand des<br />
Vere<strong>in</strong>s, zumal die Unterstützung<br />
der Geschäftsleute bei der Vielzahl<br />
von Vere<strong>in</strong>en <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />
immer ger<strong>in</strong>ger wird. In der Jugendarbeit<br />
richtet sich alles nach<br />
den Vorgaben des DFB. So wird<br />
im Bereich der G- bis E-Junioren<br />
sehr viel Wert auf altersgerechtes<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit hohem Spaßfaktor<br />
gelegt. Titel und Tabellen haben <strong>in</strong><br />
diesen Altersklassen nur e<strong>in</strong>e untergeordnete<br />
Bedeutung. Ab den<br />
D-Junioren s<strong>in</strong>d die Jugendlichen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Entwicklungsstadium,<br />
das leistungsorientierten Fußball<br />
zulässt. Hier wird dann die technische<br />
und taktische Fe<strong>in</strong>arbeit<br />
Die Jugendabteilung<br />
vorgenommen. Ab C-Junioren<br />
wird leistungsorientierter Fußall<br />
gespielt.<br />
Die K<strong>in</strong>der spielen bis zur E-Jugend<br />
immer mit K<strong>in</strong>dern gleichen<br />
Jahrgangs zusammen. So gibt es<br />
im Idealfall e<strong>in</strong>e Altjahrgangs-<br />
sowie e<strong>in</strong>e Jungjahrgangsmannschaft<br />
und darüber h<strong>in</strong>aus so<br />
viele Mannschaften wie möglich,<br />
damit neben der Förderung stärkerer<br />
auch e<strong>in</strong>e Plattform für noch<br />
nicht so starke, aber fußballbe-<br />
geisterte K<strong>in</strong>der angeboten wird.<br />
Dass dieser Weg e<strong>in</strong> guter ist,<br />
zeigen die vergangenen Jahre, die<br />
regelmäßig mit Meisterschaften,<br />
Pokal- und Turniererfolgen sowie<br />
Berufungen <strong>in</strong> Auswahlmannschaften<br />
gekrönt waren. Die Jugendtra<strong>in</strong>er<br />
und Betreuer werden<br />
regelmäßig geschult und weitergebildet.<br />
So haben heute fast alle<br />
Spannende Spieltage<br />
Mannschaften Tra<strong>in</strong>er mit Lizenz.<br />
Interessierte Jugendliche können<br />
jederzeit auch über e<strong>in</strong>en längeren<br />
Zeitraum bei Blau-Weiß<br />
re<strong>in</strong>schnuppern. Es wird so oft<br />
es möglich ist auf dem Rasen-<br />
Die M<strong>in</strong>ikicker<br />
platz tra<strong>in</strong>iert und gespielt. In den<br />
W<strong>in</strong>termonaten wird zusätzlich<br />
Hallentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g angeboten. Seit<br />
2009 führt Stefan Meschkis (langjähriger<br />
Jugendleiter) den Vere<strong>in</strong><br />
und trat damit die Nachfolge des<br />
bisherigen Vorsitzenden Ra<strong>in</strong>er<br />
Heidmeier an. Der Weg, auf die<br />
Jugend zu setzen, wird <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />
weitergeführt, um den Vere<strong>in</strong><br />
weiterh<strong>in</strong> konkurrenz- und zukunftsfähig<br />
zu machen. Noch zu<br />
erwähnen ist die e<strong>in</strong>zige Mann-<br />
schaft, die nicht Fußball spielt,<br />
aber seit vielen vielen Jahren<br />
das Vere<strong>in</strong>sleben bereichert - die<br />
Frauengymnastik-Abteilung, die<br />
von Helga Dürkopp geleitet wird.<br />
Die Frauen treffen sich 1 x pro<br />
Woche und haben auch schon<br />
viele geme<strong>in</strong>same Ausflüge erlebt.<br />
Die Fußball-Senioren bestehen<br />
aus der 1. Herrenmannschaft<br />
(Bezirksliga), der 2. Herrenmannschaft<br />
(Kreisliga B) und den „Alten-Herren“.<br />
Künftig ist die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er<br />
U21 geplant, um allen Spielern,<br />
die nicht direkt den Sprung <strong>in</strong> die<br />
Bezirksliga schaffen, e<strong>in</strong>e Entwicklungsmöglichkeit<br />
zu geben. Die<br />
Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten und weitere Vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>fos<br />
sowie Ansprechpartner<br />
f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter www.<br />
blau-weiss-huckarde.de oder im<br />
Aushang am Vere<strong>in</strong>sheim<br />
auf der<br />
Bezirkssportanlage<br />
<strong>Huckarde</strong> (Arthur-<br />
Ber<strong>in</strong>ger-Str.).
Seit 40 Jahren ist der Meisterbetrieb<br />
Blumengarten Berndt im<br />
Stadtbezirk von <strong>Huckarde</strong> ansässig.<br />
An der Urbanusstraße gründeten<br />
der Gärtnermeister Willi<br />
Berndt und se<strong>in</strong>e Frau Inge 1969<br />
den Betrieb und entwickelten ihn<br />
zur ersten Adresse im Stadtbezirk<br />
wenn es um Friedhofsarbeiten<br />
geht. Herr Berndt sen. erwarb sich<br />
auch Verdienste im Berufsstand<br />
durch se<strong>in</strong>e jahrelange Tätigkeit<br />
als Vorstandsmitglied der Friedhofsgärtner<br />
DoeG.<br />
Seit 1981 ist der heutige Betriebs<strong>in</strong>haber<br />
Thomas Berndt <strong>in</strong> der<br />
Firma tätig. 1983 absolvierte er<br />
erfolgreich se<strong>in</strong>e Meisterprüfung<br />
und im gleichen Jahr wurde auch<br />
der zweite Standort am Bezirksfriedhof<br />
<strong>in</strong> Wischl<strong>in</strong>gen eröffnet.<br />
In den folgenden Jahren machte<br />
sich der Blumengarten Berndt weit<br />
über Dortmund h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>en guten<br />
Namen. 1984 erfolgte die Anerkennung<br />
als Ausbildungsbetrieb<br />
für den Beruf des Gärtners. 1985<br />
übernahm Herr Thomas Berndt<br />
mit Frau Gerl<strong>in</strong>de Berndt das Unternehmen<br />
und im gleichen Jahr<br />
wurde vom Zentralverband Gartenbau<br />
das Prädikat „Überprüfter<br />
Fachbetrieb Friedhofsgärtnerei“<br />
verliehen. Damit honorierte der<br />
Fachverband die hervorragende<br />
fachliche Leistung sowie die Qualität<br />
der angebotenen Produkte.<br />
1986 sorgte Frau Gerl<strong>in</strong>de Berndt<br />
für die Anerkennung als Ausbildungsbetrieb<br />
auch für den Beruf<br />
Florist. Ebenfalls seit 1986 ist Herr<br />
Berndt im Aufsichtsrat der Friedhofsgärtner<br />
DoeG. tätig, deren<br />
Vorsitz er 13 Jahre lang <strong>in</strong>ne hatte.<br />
1987 entstand an der Urbanusstraße<br />
e<strong>in</strong> modernes Verkaufsgewächshaus,<br />
das auch heute noch<br />
von Frau Berndt geleitet wird und<br />
e<strong>in</strong> hochwertiges und reichhaltiges<br />
Angebot offeriert. Zudem<br />
bietet Frau Berndt Beratung und<br />
Auftragsannahme für Friedhofsarbeiten<br />
an und hat ihren Firmenservice<br />
und die Pflanzenpflege stark<br />
ausgeweitet. Weitere Stationen<br />
der Firmengeschichte waren die<br />
erfolgreichen Beteiligungen an<br />
den Bundesgartenschauen <strong>in</strong> Düsseldorf,<br />
Frankfurt, Dortmund und<br />
Gelsenkirchen. Zu den dort verliehenen<br />
Auszeichnungen gehören<br />
e<strong>in</strong> Ehrenpreis, fünf Bronze-, sechs<br />
Silber- und sieben Goldmedaillen<br />
sowie das Prädikat „Erfolgreichster<br />
Erstaussteller“. Das Geschäft<br />
am Wischl<strong>in</strong>ger Friedhof hat sich<br />
Blumengarten Berndt Firmenporträt<br />
1969 – Heute<br />
Thomas Berndt (außen rechts) mit se<strong>in</strong>em Team<br />
zur Zentrale der Firma entwickelt.<br />
Hier wird e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot<br />
für Friedhof, Garten und Haus<br />
angeboten. Herr Thomas Berndt<br />
- engagierter Verfechter e<strong>in</strong>er<br />
ethischen Friedhofskultur - leitet<br />
heute e<strong>in</strong>en modernen Betrieb mit<br />
IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />
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ist die Gestaltung und Pflege<br />
von Privatgärten, Wohnanlagen<br />
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den letzten Jahren e<strong>in</strong> Bereich, der<br />
sich auf Grund der Veränderungen<br />
<strong>in</strong> der Altersstruktur stark entwickelt<br />
hat. Auch hier wird mit fachlicher<br />
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Beratung und zuverlässigem Service<br />
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Wünsche und Vorgaben<br />
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9
Es s<strong>in</strong>d schon fast alle Plätze besetzt<br />
im Foyer des <strong>Dortmunder</strong><br />
Naturkundemuseums - rund 200<br />
Hunde<strong>in</strong>teressierte hatten sich an<br />
diesem Freitagabend Mitte März<br />
e<strong>in</strong>gefunden. Noch herrscht Unruhe<br />
und e<strong>in</strong>ige Besucher kommen<br />
gerade erst von ihrem Rundgang<br />
durch die Sonderausstellung<br />
„Auf den Hund gekommen?“, die<br />
seit November für e<strong>in</strong> halbes Jahr<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Museum für Naturkunde<br />
zu sehen war, zurück.<br />
Dort konnten nicht nur Herrchen<br />
und Frauchen etwas über die<br />
Natur- und Kulturgeschichte des<br />
Hundes erfahren – dokumentiert<br />
durch lebensechte Tierpräparate,<br />
die den Hund als nützlichen<br />
Gehilfen bei der Jagd oder als<br />
Retter <strong>in</strong> der Not zeigten. Diese<br />
anschaulichen Darstellungen<br />
wurden durch <strong>in</strong>formative Schaukästen<br />
ergänzt. So fanden sich<br />
Informationen zur Verwandtschaft<br />
des Haushundes mit dem Fuchs,<br />
Kojoten oder Schakal ebenso wie<br />
zahlreiche E<strong>in</strong>drücke von der<br />
vielschichtigen Beziehung zwischen<br />
Mensch und Hund. Dieser<br />
ist oftmals nicht nur Freund und<br />
Freizeitpartner, sondern auch e<strong>in</strong><br />
vollwertiges Familienmitglied.<br />
Und genau hier setzt se<strong>in</strong>e Arbeit<br />
10<br />
„Auf den Hund gekommen?!“<br />
Mart<strong>in</strong> Rütter zu Besuch im <strong>Dortmunder</strong> Naturkundemuseum<br />
an: Mart<strong>in</strong> Rütter, erfahrener Hundepsychologe<br />
– bekannt durch<br />
se<strong>in</strong>e Sendung „Der Hundeprofi“<br />
bei VOX, hat zum Themenabend<br />
„Körpersprache und Kommunikation<br />
des Hundes“ <strong>in</strong>s <strong>Dortmunder</strong><br />
Naturkundemuseum e<strong>in</strong>geladen.<br />
Nach e<strong>in</strong>er freundlichen Begrüßung<br />
durch Museumsleiter<strong>in</strong> Dr.<br />
Dr. Elke Möllmann beg<strong>in</strong>nt der<br />
lockere Vortrag des beliebten<br />
Hundeexperten, der viele Fragen<br />
aus dem Publikum zulässt und<br />
beispielhafte Szenen e<strong>in</strong>es Videos<br />
zur Kommunikation von Hunden<br />
mit den Besuchern geme<strong>in</strong>sam<br />
analysiert. Dabei wurden manche<br />
Missverständnisse aufgeklärt,<br />
z.B. dass e<strong>in</strong> wedelnder Hund<br />
dadurch ke<strong>in</strong>eswegs immer se<strong>in</strong>e<br />
Freude ausdrücken möchte, sondern<br />
dass das Wedeln auch e<strong>in</strong><br />
Zeichen von Nervosität oder Angriffsbereitschaft<br />
se<strong>in</strong> kann. Dies<br />
ist situationsabhängig und muss<br />
vom Menschen richtig gedeutet<br />
werden, um entsprechend handeln<br />
zu können.<br />
Im Gespräch mit den IN-Stadtmagaz<strong>in</strong>en<br />
macht Mart<strong>in</strong> Rütter<br />
darauf aufmerksam, dass die Körpersprache<br />
der Hunde nicht so<br />
e<strong>in</strong>fach und e<strong>in</strong>deutig ist, wie wir<br />
Menschen häufig denken und er<br />
kritisiert, dass die Kommunikation<br />
der Vierbe<strong>in</strong>er von uns auch oftmals<br />
noch erschwert wird – etwa<br />
durch kupierte Schwänze. Auch<br />
ist es ihm wichtig, dass man sich<br />
vor der Anschaffung e<strong>in</strong>es Hundes<br />
ausgiebig mit dessen Charaktereigenschaften<br />
und Bedürfnissen<br />
ause<strong>in</strong>andersetzt und sich nicht<br />
(nur) wegen der Optik für e<strong>in</strong>en<br />
bestimmten Hund entscheidet.<br />
Mit viel Humor und Charme steuerte<br />
Mart<strong>in</strong> Rütter Anekdoten aus<br />
se<strong>in</strong>er langjährigen Arbeit mit<br />
Hunden bei und begeisterte das<br />
Publikum bis <strong>in</strong> die h<strong>in</strong>teren Reihen.<br />
Besonders bemerkenswert<br />
ist, dass an diesem amüsanten<br />
Abend für jeden etwas Wissenswertes<br />
dabei war – sowohl für<br />
den langjährigen Hundebesitzer<br />
als auch für denjenigen, der das<br />
noch werden will. Und sicher ist<br />
der e<strong>in</strong> oder andere auch durch<br />
diesen <strong>in</strong>formativen E<strong>in</strong>blick „auf<br />
den Hund gekommen“. Man darf<br />
wohl resümieren: es wurde viel<br />
gelernt und gelacht!<br />
Text: Sarah Schwalm<br />
Fotos: Wibke Große-Herrenthey<br />
Weitere Fotos unter:<br />
www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de
Evonik Wohnen GmbH - Mieter im Wohnpark am Sünteberg sparen Energie<br />
Die Evonik Wohnen GmbH bewirtschaftet<br />
rund 60.000 Wohnungen<br />
<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen,<br />
davon bef<strong>in</strong>den sich rund 5000<br />
<strong>in</strong> Dortmund. Maßnahmen zur<br />
Energiee<strong>in</strong>sparung haben bei dem<br />
Endlich zu Hause<br />
Wohnpark am Sünteberg<br />
<strong>in</strong> Dortmund-Kirchderne<br />
Ohne Stress <strong>in</strong> die neue,<br />
modernisierte und vor allem<br />
bezugsfertige Wohnung<br />
e<strong>in</strong>ziehen...<br />
Nachhaltige Energiee<strong>in</strong>sparung<br />
durch umfangreiche<br />
Maßnahmen am und im<br />
Gebäude.<br />
Kuppenweg 8<br />
3 Zimmer, Küche, Essdiele,<br />
modernisiertes Bad, 73 m²,<br />
Loggia, Aufzug und<br />
barrierefreier Zugang zur<br />
Wohnung.<br />
Kaltmiete 415,00 Euro<br />
+ NK +Kaution<br />
Für weitere Informationen oder<br />
e<strong>in</strong>en Besichtigungsterm<strong>in</strong> rufen<br />
Sie mich an:<br />
Andrea Stümpel<br />
TELEFON +49 160 96318212<br />
Auch abends für Sie<br />
erreichbar!<br />
Weitere Angebote f<strong>in</strong>den Sie<br />
auf unserer Homepage<br />
www.evonik-wohnen.de<br />
Unternehmen e<strong>in</strong>e hohe Priorität.<br />
Pro Jahr optimiert es annähernd<br />
1000 Wohnungen energetisch.<br />
Nachdem Evonik bereits <strong>in</strong> 2007<br />
die Böhmerwaldsiedlung <strong>in</strong> Ev<strong>in</strong>g<br />
mit ihren 408 Mietwohnungen<br />
umfassend modernisiert und vor<br />
kurzem weitere 164 Wohnungen<br />
<strong>in</strong> Dortmund-Brackel energetisch<br />
auf Vordermann gebracht<br />
hat, führt das Unternehmen jetzt<br />
e<strong>in</strong>e Energiee<strong>in</strong>sparmaßnahme <strong>in</strong><br />
Kirchderne am Sünteberg durch.<br />
Die 291 Wohnungen der Siedlung<br />
Sattelweg, Kuppenweg und<br />
In der Teufe (73-78 m² und 91<br />
m²) bekommen e<strong>in</strong>en effizienten<br />
Vollwärmeschutz, das heißt: Es<br />
werden die Rohrleitungen, Dach-<br />
und Kellerdecken gedämmt. Die<br />
Gebäude erhalten neue Wärme-<br />
und Schallschutzfenster mit e<strong>in</strong>er<br />
Dreifachverglasung. Auch von außen<br />
können sich die Häuser sehen<br />
lassen: In warmen Orange- und<br />
Rottönen leuchten die wärmegedämmten<br />
Fassaden.<br />
Bei e<strong>in</strong>em Großteil der Mieter<br />
kommt die Modernisierung des<br />
Quartiers gut an, denn sie bedeutet<br />
für die Bewohner nicht zuletzt<br />
e<strong>in</strong>e Erhöhung der Lebensqualität.<br />
Nach der Maßnahme hebt die<br />
Evonik Wohnen GmbH die Miete<br />
auf 5,32 Euro pro Quadratmeter<br />
an. Gleichzeitig wird jedoch der<br />
Energiebedarf der Häuser deutlich<br />
reduziert. „Im Durchschnitt<br />
können die Mieter m<strong>in</strong>destens<br />
50 bis 60 Cent pro Quadratmeter<br />
an Energiekosten e<strong>in</strong>sparen“,<br />
so KundenCenter-Leiter Günter<br />
Staupe. Wie hoch die Reduzierung<br />
des Energieverbrauchs genau<br />
se<strong>in</strong> wird, hängt natürlich auch<br />
vom jeweiligen Nutzerverhalten<br />
ab. Weitere Informationen zu der<br />
Siedlung und den Wohnungen erhalten<br />
Sie bei Evonik-Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
Andrea Stümpel, Tel. 0231/5492-<br />
412, im KundenCenter Dortmund<br />
<strong>in</strong> der Kronpr<strong>in</strong>zenstraße 53.<br />
11
12<br />
Der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen ist für ganz Dortmund und speziell für<br />
den <strong>Dortmunder</strong> Nord-Westen e<strong>in</strong> wichtiger Faktor der Naherholung.<br />
In den letzten Jahren hat der Park e<strong>in</strong>en Verlust an Attraktivität<br />
und somit an Anziehungskraft erlitten. Nun versucht e<strong>in</strong> neues<br />
Team, dies zu ändern und Wischl<strong>in</strong>gen wieder zu dem zu machen,<br />
was es mal war. So erstrahlt seit letztem Jahr die M<strong>in</strong>igolf-Anlage<br />
<strong>in</strong> neuem Glanz und der Hochseilklettergarten bietet e<strong>in</strong>e außergewöhnliche<br />
Möglichkeit der sportlichen Freizeitgestaltung. Für dieses<br />
Jahr laufen die Planungen bereits seit e<strong>in</strong>iger Zeit auf Hochtouren, so<br />
dass es <strong>in</strong> den kommenden Monaten zu weiteren Neuerungen und<br />
(hoffentlich) Verbesserungen kommen soll.<br />
Unsere Frage lautet nun:<br />
Wie schätzen Sie die zukünftige Bedeutung des Revierparks Wischl<strong>in</strong>gen<br />
e<strong>in</strong> und wie könnte und sollte sich die Politik engagieren, um<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Bevölkerung e<strong>in</strong> attraktives Naherholungsgebiet<br />
bieten zu können?<br />
Harald Hudy<br />
Bezirksbürgermeister<br />
Richtig ist, dass der Revierpark<br />
Wischl<strong>in</strong>gen seit nunmehr über<br />
25 Jahren speziell für den <strong>Dortmunder</strong><br />
Westen, aber auch für<br />
ganz Dortmund und über Dortmund<br />
h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong> wichtiger Faktor<br />
der Naherholung ist. Richtig ist<br />
auch, dass die f<strong>in</strong>anzielle Situation<br />
sich zeitweise so darstellte,<br />
dass die Zukunft des Revierparks<br />
gefährdet war. Die örtlichen Politiker<br />
haben sich jedoch <strong>in</strong>tensiv<br />
für den Erhalt und für den Ausbau<br />
des Revierparks e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Auch unter Mitwirkung der Politik<br />
konnten neue Attraktionen angesiedelt<br />
werden:<br />
- E<strong>in</strong>mal die Wohnmobil-Stellplatzanlage,<br />
die den Revierpark<br />
für zahlreiche neue Besucher öffnet,<br />
darüber h<strong>in</strong>aus auch e<strong>in</strong>en<br />
Beitrag zur F<strong>in</strong>anzierung leistet.<br />
- Gleiches gilt für den Hochseil-<br />
Klettergarten. Mit diesem Hochseil-Klettergarten<br />
und der Indoor-<br />
Anlage auf dem Gelände der<br />
Kokerei ist der Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong><br />
somit e<strong>in</strong> „Paradies“ für Kletterfans<br />
geworden.<br />
- Im Fitnessbereich kann man e<strong>in</strong>e<br />
ganze Menge für se<strong>in</strong>en Körper<br />
tun. Auch diese Anlage wird von<br />
vielen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern<br />
angenommen.<br />
- Der Saunabereich ist nach wie<br />
vor e<strong>in</strong> Anziehungspunkt und e<strong>in</strong>er<br />
der schönsten Saunabereiche<br />
<strong>in</strong> der Umgebung und weit darüber<br />
h<strong>in</strong>aus.<br />
- Die Gastronomie ist wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />
guten Zustand verbracht.<br />
- Auch der sonstige Park blüht<br />
wieder auf, was man nicht zuletzt<br />
an der M<strong>in</strong>igolf-Anlage sieht, die<br />
wieder aufgewertet worden ist.<br />
Wir als <strong>Huckarde</strong>r Politiker werden<br />
die Zukunft des Revierparks<br />
nach wie vor <strong>in</strong>tensiv begleiten.<br />
Erst kürzlich ist es uns gelungen<br />
dafür zu sorgen, dass Millionenbeträge<br />
für die energetische Erneuerung<br />
der Anlagen des Revierparks<br />
durch die Stadt Dortmund für das<br />
Konjunkturpaket 2 angemeldet<br />
worden s<strong>in</strong>d. Angesichts der Aktivitäten<br />
der jetzigen Geschäftsführung<br />
ist es uns um die Zukunft<br />
des Revierparks nicht bange. Der<br />
Revierpark wird nach wie vor für<br />
die sportliche Betätigung da se<strong>in</strong>.<br />
Er bietet aber auch die Möglichkeit<br />
der Spaziergänge und des<br />
Ausflugs mit K<strong>in</strong>dern und im Haus<br />
Wischl<strong>in</strong>gen für die Durchführung<br />
von Festlichkeiten. E<strong>in</strong> besonderes<br />
Schmuckstück ist nach wie vor die<br />
Kapelle, <strong>in</strong> der man den Bund der<br />
Ehe e<strong>in</strong>gehen kann. Ich wüsste <strong>in</strong><br />
der unmittelbaren Nachbarschaft<br />
ke<strong>in</strong> anderes Gelände, welches so<br />
viele Möglichkeiten bietet.<br />
He<strong>in</strong>z-Peter Krause<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
Der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen war<br />
<strong>in</strong> die Jahre gekommen und wirkte<br />
<strong>in</strong> vielen Bereichen ungepflegt.<br />
Über e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum<br />
waren Instandsetzung und ausreichende<br />
Pflege der Wege, Plätze<br />
und Spielanlagen unterblieben.<br />
Der Wechsel <strong>in</strong> der Geschäftsführung<br />
vor e<strong>in</strong> paar Jahren brachte<br />
e<strong>in</strong>e erfreuliche Wende. Es gab<br />
nicht nur rigorose Veränderungen<br />
im Bereich des Freizeithauses, der<br />
Badeanlagen und der Eislaufhalle.<br />
Auch die Außenanlage des Parks<br />
kam auf den Prüfstand. Attraktionen<br />
wie Naturhochseilpark und<br />
Wasserspielplatz wurden neu<br />
errichtet, Wege repariert, die M<strong>in</strong>igolf-Anlage<br />
ist wieder attraktiv,<br />
e<strong>in</strong>e neue Parkordnung beschlossen.<br />
Der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen<br />
hat für die Bewohner des<br />
<strong>Dortmunder</strong> Nordwestens e<strong>in</strong>e<br />
wichtige Naherholungsfunktion.<br />
E<strong>in</strong> schönes Stück Natur mitten <strong>in</strong><br />
Dortmund – ohne Zäune und E<strong>in</strong>trittskarten.<br />
Der herrliche Park mit<br />
mächtigen alten Bäumen, großen<br />
Wiesenflächen und dem Natursee<br />
bietet Unterhaltung und Entspannung<br />
für Jung und Alt – hier kann<br />
man Freizeit nach Lust und Laune<br />
genießen. Das gew<strong>in</strong>nt gerade <strong>in</strong><br />
wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />
noch an Bedeutung.<br />
Auch die örtliche Politik weiß das<br />
zu schätzen. So unterstützt die Bezirksvertretung<br />
<strong>Huckarde</strong> die Bemühungen<br />
der Stadt und des RVR<br />
und beschloss z. B. <strong>in</strong> der Februar-<br />
Sitzung, 7.500 € für die E<strong>in</strong>richtung<br />
e<strong>in</strong>er öffentlichen Toilettenanlage<br />
zur Verfügung zu stellen.<br />
Es gibt auch Pläne, den Revierpark<br />
mit Mitteln des Konjunkturprogramms<br />
2 noch attraktiver zu<br />
machen. Die Bezirksvertretung<br />
<strong>Huckarde</strong> wird Geschäftsführung<br />
und Verwaltungsrat aktiv dabei<br />
unterstützen, die Bedeutung des<br />
Revierparks Wischl<strong>in</strong>gen für di-<br />
Menschen im Westen Dortmunds<br />
als beliebtes Naherholungsgebiet<br />
weiter zu steigern.<br />
Ursula Hawighorst-Rüßler<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
Die Bedeutung des Revierparks<br />
Wischl<strong>in</strong>gen als Naherholungsgebiet<br />
war schon immer sehr wichtig<br />
und wird aus unserer Sicht <strong>in</strong> Zukunft<br />
noch wichtiger werden.<br />
Ob der Revierpark künftig diese<br />
Funktion erfüllen kann, hängt<br />
entscheidend von der Frage ab,<br />
ob es gel<strong>in</strong>gt, e<strong>in</strong>en attraktiven,<br />
d.h. zeitgemäßen Mix aus entgeltpflichtigen<br />
und kostenlosen<br />
Angeboten zu f<strong>in</strong>den. Mit dem<br />
Klettergarten, dem Solebad und<br />
der Eislaufhalle gibt es bereits E<strong>in</strong>richtungen<br />
mit gesamtstädtischer<br />
und teilweise darüber h<strong>in</strong>ausgehender<br />
Anziehungskraft. Unser<br />
Augenmerk lag und liegt auf dem<br />
öffentlichen Charakter des Parks<br />
mit se<strong>in</strong>en Spiel- und Sportmöglichkeiten<br />
für unterschiedliche<br />
Nutzergruppen, da gerade diese<br />
bevorzugt und regelmäßig von<br />
Bürgern unseres und anliegender<br />
Stadtbezirke <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />
werden. Damit fühlen wir<br />
uns der Grundidee der Revierparks<br />
eng verbunden. Aus unserer<br />
Sicht bedarf es aber weiterer Impulse,<br />
um den Revierpark zu beleben<br />
und zu e<strong>in</strong>em attraktiven<br />
Ausflugsziel zu machen.<br />
Das Freibad als kostengünstige<br />
Möglichkeit, se<strong>in</strong>e Freizeit <strong>in</strong> den<br />
Sommermonaten zu verbr<strong>in</strong>gen,<br />
darf unserer Me<strong>in</strong>ung nach nicht<br />
zur Debatte stehen. Falls Millionen<br />
aus dem Konjunkturpaket<br />
nach Wischl<strong>in</strong>gen fließen, muss<br />
das gleichzeitig heißen, das Freibad<br />
langfristig zu erhalten. Gerade<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ballungsraum wie dem<br />
Ruhrgebiet schätzen die Menschen<br />
die Erholung <strong>in</strong> der Natur.<br />
Für uns darf es daher ke<strong>in</strong>e Erweiterung<br />
der Mobilstellplatzanlage<br />
<strong>in</strong> bestehende Grünflächen des<br />
Parks geben. Im Gegenteil: der gesamte<br />
Park würde davon profitieren,<br />
wenn Teilflächen ökologisch<br />
aufgewertet und gestaltet würden.<br />
Als letztes würden wir uns wünschen,<br />
dass der Revierpark wieder<br />
stärker zum e<strong>in</strong>em Ort für unterschiedliche<br />
Veranstaltungen wird.<br />
Vielleicht wäre das Stadtbezirksjubiläum<br />
im nächsten Jahr e<strong>in</strong><br />
guter Anlass, die Tradition wieder<br />
aufleben zu lassen. Gerade<br />
wir Grüne haben die vielfältigen
Entwicklungen der letzten Jahre<br />
kont<strong>in</strong>uierlich im kritischen Dialog<br />
begleitet. Als letztes Beispiel<br />
für die gute Zusammenarbeit beschloss<br />
die Bezirksvertretung erst<br />
vor kurzem die Aufstellung und<br />
F<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>er Toilettenanlage.Auch<br />
die Aufnahme der Energiesanierung<br />
des Solebades <strong>in</strong> das<br />
Konjunkturpaket II haben wir mit<br />
durchgesetzt.<br />
Die Umstrukturierungen <strong>in</strong> Richtung<br />
e<strong>in</strong>er Privatisierung vieler<br />
Bereiche sehen wir Grüne sehr<br />
kritisch. Sie s<strong>in</strong>d auch nicht gelungen.<br />
Nun soll der Revierpark mit<br />
eigenem Personal die Anlagen betreiben,<br />
ist das realistisch? Hierbei<br />
wird es entscheidend darauf<br />
ankommen, mit welchem Konzept<br />
der Revierpark die Mobilanlage<br />
wirtschaftlich betreiben will<br />
und ob das Haus Wischl<strong>in</strong>gen, als<br />
gute Adresse für selbstorganisierte<br />
Veranstaltungen, wieder belebt<br />
werden kann. Auch hier bieten<br />
wir Grünen uns an, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en konstruktiven<br />
Austausch über die<br />
nachhaltige Weiterentwicklung<br />
des Parks zu treten und Lösungen<br />
zu f<strong>in</strong>den, die auch und gerade<br />
den Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern des<br />
Stadtbezirks zu Gute kommen.<br />
Günter Scheller<br />
Ich war schon immer für den<br />
Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen und lag<br />
damit auf e<strong>in</strong>er Wellenlänge mit<br />
me<strong>in</strong>em verstorbenen Parteifreund<br />
und Fraktionskollegen der<br />
FDP Fraktion <strong>in</strong> der BV <strong>Huckarde</strong><br />
Jürgen Schäfer, dem der Revierpark<br />
sehr am Herzen lag.<br />
Der Zukunft für den Revierpark,<br />
der e<strong>in</strong>es der größten Naherholungsgebiete<br />
im <strong>Dortmunder</strong><br />
Nord-Westen ist, sehe ich recht<br />
optimistisch entgegen, da es<br />
vielen Familien durch die wirtschaftliche<br />
Situation zurzeit nicht<br />
möglich ist <strong>in</strong> Urlaub zu fahren,<br />
gew<strong>in</strong>nen Naherholungsgebiete<br />
wie der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen<br />
wieder an Bedeutung. Ebenfalls<br />
hat die neue Geschäftsführung<br />
des Revierparks durch gravierende<br />
Änderungen der Strukturen<br />
des Parkes dafür gesorgt, dass e<strong>in</strong><br />
positives Ergebnis zum Jahresende<br />
dabei herauskam, so das man für<br />
die Zukunft das Beste erwarten<br />
kann. ( M<strong>in</strong>igolfanlage, Klettergarten,<br />
Rudern s<strong>in</strong>d wieder im Top<br />
Zustand).<br />
Die Politik hat dabei schon e<strong>in</strong>e<br />
Rolle gespielt, um e<strong>in</strong>e Toilettenanlage<br />
im Park zu errichten, die<br />
dem Tiefbauamt alle<strong>in</strong>e zu teuer<br />
war, wurde die Hälfte der Summe<br />
vom Tiefbauamt übernommen<br />
und die andere Hälfte aus Mittel<br />
der BV <strong>Huckarde</strong> bezahlt.<br />
Ebenfalls s<strong>in</strong>d aus Mittel des Konjunkturpakets<br />
II Gelder <strong>in</strong> Millionenhöhe<br />
zur Instandhaltung des<br />
Allwetterbades <strong>in</strong> Wischl<strong>in</strong>gen<br />
geflossen. Weiter sollte sich die<br />
Politik nicht e<strong>in</strong>mischen, denn<br />
die Revierpark GMBH sollte möglichst<br />
selbst die Unkosten erwirtschaften.<br />
Die Politik könnte aber<br />
Zeichen setzen, <strong>in</strong>dem Sie z. B<br />
wie <strong>in</strong> der Vergangenheit schon<br />
gehabt, e<strong>in</strong>ige BV Sitzungen dort<br />
abhält. Wenn es um Wischl<strong>in</strong>gen<br />
geht s<strong>in</strong>d sich alle Fraktionen <strong>in</strong><br />
der BV <strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong>ig, wenn es<br />
machbar ist zu helfen.<br />
Um den Park attraktiver zu machen<br />
gehört auch das äußere<br />
Ersche<strong>in</strong>ungsbild dazu, wie Sauberkeit<br />
und Ordnung, Pflege<br />
der Grünanlage und Pflanzen,<br />
Neupflanzung von Sträucher,<br />
Büsche und Blumen ordentliche<br />
Spielplätze mit modernen Spielgeräten.<br />
Auch sollte dort e<strong>in</strong>e<br />
gut florierende Gastronomie angesiedelt<br />
werden. Die Sache mit<br />
dem Wohnmobilparkplatz die ja<br />
<strong>in</strong>s trudeln kam müsste wieder <strong>in</strong><br />
Ordnung gebracht werden. Außerdem<br />
wird der Revierpark von<br />
e<strong>in</strong>igen Fahrradwegen gekreuzt<br />
oder gestreift wie z. B, der R10,<br />
diese Sache mit dem Fahrrad wäre<br />
noch ausbaufähig<br />
OB Dr. Gerhard Langemeyer<br />
Der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen liegt<br />
mir sehr am Herzen. Seitens der<br />
Stadt Dortmund tun wir alles, um<br />
diese wichtige Naherholungsoase<br />
für die Bevölkerung zu erhalten<br />
und weiter auszubauen. Dabei<br />
verläuft die Entwicklung seit rund<br />
e<strong>in</strong>em Jahr äußert positiv. Viele<br />
neue Attraktionen wurden geschaffen<br />
und die Besucherzahlen<br />
steigen wieder an. Auch die f<strong>in</strong>anzielle<br />
Situation des Revierparks<br />
hat sich verbessert. Im Vergleich<br />
zu den Revierparks anderer Städte<br />
steht Wischl<strong>in</strong>gen sehr gut da.<br />
Diese Entwicklung werde ich weiterh<strong>in</strong><br />
fördern. Der Revierpark<br />
wird jetzt auch vom Konjunkturpaket<br />
II profitieren. Hier s<strong>in</strong>d mehr<br />
als 2 Mio. Euro an Investitionen<br />
vorgesehen, die <strong>in</strong> Maßnahmen<br />
zur Sanierung der Gebäude und<br />
zur Steigerung der Energieeffizienz<br />
fließen werden. So erhalten<br />
und verbessern wir die Substanz<br />
des Revierparks, auf dass er noch<br />
lange für die Bürger<strong>in</strong>nen und<br />
Bürger unserer Stadt nutzbar se<strong>in</strong><br />
wird. März feststehen und es wird<br />
e<strong>in</strong> Investitionskonzept se<strong>in</strong>, das<br />
vor allem den Stadtbezirken zu<br />
Gute kommt.<br />
Bürgerme<strong>in</strong>ung<br />
Frau Gertrud Schulte<br />
Als ehemalige Dorstfelder<strong>in</strong> zieht<br />
es mich immer wieder nach<br />
Wischl<strong>in</strong>gen, obwohl ich nun<br />
schon seit fast 20 Jahren <strong>in</strong> Ev<strong>in</strong>g<br />
wohne. Der Park hat e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong><br />
unheimlich tolles Flair und viele<br />
Möglichkeiten. Leider hat er <strong>in</strong><br />
den vergangenen Jahren immer<br />
mehr an Attraktivität verloren. Ich<br />
hoffe, dass sich dies ändern wird<br />
und Wischl<strong>in</strong>gen wieder an Anzeihungskraft<br />
gew<strong>in</strong>nt.<br />
Als Großmutter f<strong>in</strong>de ich es gut,<br />
dass die M<strong>in</strong>igolf-Anlage und die<br />
Die Betweeners<br />
Dortmunds musikalischer Geheimtipp:<br />
Die Betweeners Für volle Lokale<br />
<strong>in</strong> Dortmund und Umgebung<br />
sorgen seit September 2008 die Betweeners.<br />
Das <strong>in</strong>ternationale Trio begeistert<br />
mit se<strong>in</strong>em akustischen Mix<br />
aus Pop, Soul, Reggae und Rock und<br />
macht gewaltig „Stimmung <strong>in</strong> the<br />
House.“<br />
Das neueste Projekt der drei Profimusiker<br />
aus Dortmund ist momentan<br />
e<strong>in</strong> echter Publikumsmagnet. Frontmann<br />
Ed Eckford (USA) begeistert<br />
mit se<strong>in</strong>er Soulstimme, Eric Richards<br />
(GB) ist der Gentleman h<strong>in</strong>ter dem<br />
Kontrabass und Multitalent Carsten<br />
Preuss greift nicht nur <strong>in</strong> die Saiten,<br />
Ruderboote endlich wieder nutzbar<br />
s<strong>in</strong>d. Was mich <strong>in</strong> den letzten<br />
Jahren sehr geärgert hat, ist die<br />
Rücksichtslosigkeit vieler Parkbesucher,<br />
die ihren Müll auf den<br />
Wiesen zurücklassen oder ihre<br />
Hunde unangele<strong>in</strong>t laufen lassen.<br />
Von den Politikern erwarte ich,<br />
dass sie sich für den Revierpark<br />
e<strong>in</strong>setzen und endlich mal das<br />
tun, wofür wir sie gewählt haben<br />
– unsere Interessen vertreten! Es<br />
wird soviel Geld für unnütze D<strong>in</strong>ge<br />
verschwendet, da wird doch<br />
wohl mal etwas übrig se<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e<br />
so wertvolle Sache wie die Naherholung.<br />
Man hört immer wieder vom Konjunkturpaket<br />
II. Dann sollte man<br />
bitte möglichst Gelder bereit stellen,<br />
die dem Park und somit den<br />
Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern zu Gute<br />
kommen. Ich würde mich sehr<br />
freuen, wenn der Revierpark noch<br />
lange erhalten werden könnte und<br />
noch vielen Menschen Platz zur<br />
Erholung bieten würde.<br />
Und wie ist Ihre Me<strong>in</strong>ung?<br />
Diskutieren Sie mit:<br />
Redaktion IN-Stadtmagaz<strong>in</strong>e<br />
Arm<strong>in</strong>iusstraße 1<br />
44149 Dortmund<br />
Per Mail:<br />
s.kottkamp@<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de<br />
Die Stellungnahme von Bündnis90/Die<br />
Grünen musste aus<br />
Fairnessgründen gekürzt werden.<br />
Die ungekürzte Version f<strong>in</strong>den Sie<br />
aber, wie auch alle anderen Stellungnahmen<br />
auf unserer Homepage<br />
www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de.<br />
sondern moderiert auch witzig durch<br />
das Programm. Populäre Stücke von<br />
Bob Marley, Queen, Elvis, Inner Circle,<br />
Otis Redd<strong>in</strong>g und Desmond Decker.<br />
Die Betweeners spielen überall<br />
und mittendr<strong>in</strong>, zu jeder Gelegenheit<br />
unter dem Motto „Platz ist <strong>in</strong> der<br />
kle<strong>in</strong>sten Hütte.“ Und das Allerbeste:<br />
Man kann sie auch für private Anlässe<br />
mieten. Weitere Infos unter: www.<br />
betweeners.de<br />
13
„M<strong>in</strong>destohn ist Wertschätzung und Anerkennung!“<br />
Vize-Kanzler Ste<strong>in</strong>meier besuchte die DASA<br />
Seitdem Franz Müntefer<strong>in</strong>g wieder<br />
SPD-Vorsitzender ist, ist Ruhe e<strong>in</strong>gekehrt<br />
<strong>in</strong> der Sozialdemokratie.<br />
Münte, wie sie ihn nennen, hat<br />
den Boden bereitet für den Mann,<br />
der im September Kanzler werden<br />
möchte. Ste<strong>in</strong>meier ist mehr<br />
Diplomat als Wahlkämpfer – dies<br />
wird an diesem Abend deutlich.<br />
Die ca. 200 Zuhörer <strong>in</strong> der DASA,<br />
die zu dieser Veranstaltung <strong>in</strong>-<br />
14<br />
nerhalb der Reihe „Das Neue<br />
Jahrzehnt“ gekommen s<strong>in</strong>d, erleben<br />
e<strong>in</strong>en Außenm<strong>in</strong>ister, der<br />
sich <strong>in</strong> der Vergangenheit durch<br />
Verhandlungen <strong>in</strong> Krisengebieten<br />
und durch Gespräche mit anderen<br />
Regierungen auf Gipfeltreffen hervorgetan<br />
hat, jedoch auf dem weiten<br />
Feld der Innenpolitik bislang<br />
gänzlich unprofiliert ersche<strong>in</strong>t.<br />
Will Ste<strong>in</strong>meier Kanzler werden,<br />
muss er dies ändern – und zwar<br />
schnell. So streift er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede<br />
viele Themen und spart auch nicht<br />
die Problematik um OPEL aus. Er<br />
zitiert Helmut Schmidt als er sagt,<br />
dass Politik ke<strong>in</strong>e Wunder bewirken<br />
kann und diese auch nicht<br />
versprechen sollte.<br />
Wütend macht es ihn, wenn er<br />
erklären muss, warum e<strong>in</strong> Zumw<strong>in</strong>kel,<br />
der Millionen an Steuern<br />
h<strong>in</strong>terzieht mit e<strong>in</strong>er Bewährungsstrafe<br />
davonkommt und gleichzeitig<br />
e<strong>in</strong>e Kassierer<strong>in</strong> wegen der Unterschlagung<br />
von 1,30€ entlassen<br />
wird. „Wie soll ich etwas erklären,<br />
was ich selber nicht verstehe?“<br />
fragt er <strong>in</strong>s Publikum und erntet<br />
dafür kräftigen Applaus. In diesem<br />
Zusammenhang spricht er sich vehement<br />
für die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es<br />
gesetzlichen, flächendeckenden<br />
M<strong>in</strong>destlohns aus und glaubt zu<br />
wissen, dass diese Krisenzeit nach<br />
Sozialdemokratie schreit. „Überlassen<br />
wir Schwarz-Gelb dem<br />
BVB“ appelliert der bekennende<br />
Schalke-Fan.<br />
Abschließend nimmt Ste<strong>in</strong>meier,<br />
von vier Sicherheitsleuten umgeben,<br />
das so genannte Bad <strong>in</strong> der<br />
Menge und kommt mit verschiedenen<br />
Menschen <strong>in</strong>s Gespräch,<br />
die ihm ihre Sorgen mitteilen,<br />
Fotos machen oder e<strong>in</strong>fach mal<br />
e<strong>in</strong>en Promi aus der Nähe sehen<br />
wollen.<br />
Angesprochen auf se<strong>in</strong>en Vornamen<br />
erwidert er, dass es ihm<br />
egal sei, ob die Leute Frank oder<br />
Frank-Walter wählen; wichtig sei<br />
nur, dass sie ihn wählen. Er genießt<br />
den Zuspruch sichtlich und<br />
kann sich nur schwer von se<strong>in</strong>en<br />
‚Belagerern’ trennen, als se<strong>in</strong>e Eskorte<br />
ihn zum Flughafen br<strong>in</strong>gen<br />
muss, da er ansonsten nicht mehr<br />
starten dürfe; aber das ist e<strong>in</strong> ganz<br />
anderes (<strong>Dortmunder</strong>) Thema...<br />
Text und Fotos: Stephan Kottkamp<br />
Weitere Fotos unter:<br />
www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de
Da sitzt er nun, e<strong>in</strong> echter Weltstar,<br />
e<strong>in</strong> Bestseller-Autor von<br />
höchstem Rang, e<strong>in</strong> Kosmopolit<br />
– und doch e<strong>in</strong> ganz normaler<br />
Mensch wie du und ich: Henn<strong>in</strong>g<br />
Mankell. Es kommt mir fast<br />
e<strong>in</strong> wenig irreal vor, dass ich gerade<br />
hier, im kle<strong>in</strong>en aber fe<strong>in</strong>en<br />
und etwas verträumten Städtchen<br />
Unna e<strong>in</strong>e solche Persönlichkeit<br />
hautnah erleben darf. Henn<strong>in</strong>g<br />
Mankell ist nicht ohne Grund <strong>in</strong>s<br />
Ruhrgebiet gereist. Im Rahmen<br />
des größten europäischen Krimi-<br />
Festivals „Mord am Hellweg“<br />
wurde er von e<strong>in</strong>er hochkarätig<br />
besetzten Jury ausgewählt, den<br />
diesjährigen Ripper-Award zu erhalten.<br />
Dieser ist mir 11.111€ dotiert<br />
und wurde von der Sparkasse<br />
Unna gestiftet. Der Vorschlag,<br />
Henn<strong>in</strong>g Mankell den Preis zu<br />
verleihen, kam von der bekannten<br />
schwedischen Autor<strong>in</strong> Liza Marklund.<br />
Mit se<strong>in</strong>er Wallander-Reihe<br />
habe er das Krimi-Genre auf e<strong>in</strong><br />
neues Niveau gehoben und schaffe<br />
e<strong>in</strong>e gelungene Mischung aus<br />
anspruchsvoller Literatur und äußerster<br />
Spannung, so Marklund <strong>in</strong><br />
ihrer Begründung. Sie schätze an<br />
Mankell aber nicht nur se<strong>in</strong>e Literatur,<br />
sondern auch und vor allem<br />
se<strong>in</strong>e Weisheit und Persönlichkeit.<br />
Diese Eigenschaften können auch<br />
die anwesenden Pressevertreter<br />
an diesem Nachmittag im Hotel<br />
Kathar<strong>in</strong>enhof erleben. Der<br />
gebürtige Stockholmer sitzt zwischen<br />
Sigrun Krauss von den Kulturbetrieben<br />
Unna, Werner Overwaul<br />
von der Sparkasse und dem<br />
Schauspieler Axel Milberg, der<br />
Der altehrwürdige Revierpark<br />
Wischl<strong>in</strong>gen im <strong>Dortmunder</strong> Nordwesten<br />
zwischen <strong>Huckarde</strong> und<br />
Dorstfeld soll nach den Wünschen<br />
der neuen Geschäftsführung demnächst<br />
<strong>in</strong> neuem bzw. altem Glanz<br />
erstrahlen. Dafür wird gearbeitet –<br />
viel gearbeitet.<br />
Bernd Kruse (Foto), e<strong>in</strong>er der neuen<br />
Geschäftsführer der Revierpark<br />
Wischl<strong>in</strong>gen GmbH, erzählt, dass<br />
die Planungen für die Bereiche Gastronomie,<br />
Tourismus und Veranstaltungen<br />
auf Hochtouren laufen. Neben<br />
dem Allwetter-Schwimmbad,<br />
das e<strong>in</strong>en festen Stamm an Besuchern<br />
besitzt und der Sauna (knapp<br />
300.000 Besucher im letzten Jahr),<br />
erfreut sich auch die Eishalle ganzjährig<br />
großer Beliebtheit. Seit Anfang<br />
April steht sie nun wieder den<br />
Inl<strong>in</strong>ern, Skatern und Street-Surfern<br />
Weiser Wanderer zwischen den Welten<br />
Henn<strong>in</strong>g Mankell erhielt Literaturpreis <strong>in</strong> Unna<br />
deutschen Stimme von Kurt Wallander.<br />
Mankell plaudert, Mankell<br />
diskutiert, Mankell mahnt. Er<br />
spricht über Krim<strong>in</strong>alliteratur und<br />
über Kunst; er erzählt von Afrika,<br />
wo er die Hälfte des Jahres verbr<strong>in</strong>gt<br />
und von Gesellschaft. Man<br />
hat den E<strong>in</strong>druck, dieser Mann<br />
kann zu allem etwas sagen; denn<br />
er redet nicht, sondern er sagt tatsächlich<br />
etwas. In den 70er Jahren<br />
reiste er erstmals nach Afrika.<br />
Als er nach e<strong>in</strong>em mehrjährigen<br />
Aufenthalt <strong>in</strong> Mozambique Ende<br />
der 80er nach Schweden zurückkehrte,<br />
erschrak er über die gestiegene<br />
Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit <strong>in</strong><br />
se<strong>in</strong>er Heimat. „Der Spiegel der<br />
Krim<strong>in</strong>alität ist die beste Möglichkeit,<br />
etwas über die Gesellschaft<br />
auszusagen“ , beschreibt Mankell<br />
se<strong>in</strong>e Motivation, den Kommissar<br />
Kurt Wallander zu erf<strong>in</strong>den.<br />
Wallander spielt <strong>in</strong> der 6. Liga<br />
Dies geschah im Mai 1989 und<br />
stellte den Auftakt für e<strong>in</strong>e Reihe<br />
dar, die <strong>in</strong> der Krim<strong>in</strong>alliteratur<br />
neue Maßstäbe setzte. Wichtig ist<br />
es Mankell, dass Wallanders Persönlichkeit<br />
veränderbar ist und<br />
sich entwickelt. Er ist nicht wie<br />
e<strong>in</strong> James Bond, der <strong>in</strong> der 1. Liga<br />
spielt. „Wallander spielt maximal<br />
<strong>in</strong> der 6. Liga, also da, wo die<br />
meisten von uns auch spielen“,<br />
Axel Milberg, Henn<strong>in</strong>g Mankell und Sigrun Krauss (v. l.) bei der Pressekonferenz<br />
sieht Mankell <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Romanfigur<br />
e<strong>in</strong>en Typen, der dem Leser<br />
Identifikationspotential bietet und<br />
nebenan wohnen könnte. Auf die<br />
Frage, ob die Wallander-Romane<br />
auch <strong>in</strong> Mankells Wahlheimat<br />
Mozambique verkauft werden,<br />
fragt er erstaunt zurück, warum<br />
dies so se<strong>in</strong> solle. In Mozambique<br />
wäre das wichtigste Buch das<br />
ABC-Buch. Rund 2/3 der Bevölkerung<br />
s<strong>in</strong>d Analphabeten, Millionen<br />
von K<strong>in</strong>dern können ke<strong>in</strong>e<br />
Schule besuchen. Mankell hält<br />
dies für e<strong>in</strong>e Schande und erklärte<br />
<strong>in</strong> dem Zusammenhang, dass er<br />
se<strong>in</strong> Preisgeld e<strong>in</strong>em Projekt zur<br />
Frischer W<strong>in</strong>d weht durch Wischl<strong>in</strong>gen<br />
Viele neue Attraktionen im Revierpark<br />
zur Verfügung. Geplant s<strong>in</strong>d dort<br />
und im Rest des Parks zudem weitere<br />
Veranstaltungen und gastronomische<br />
Angebote, die sowohl dem<br />
kle<strong>in</strong>en als auch dem großen Geldbeutel<br />
Möglichkeiten bieten möchten.<br />
Die Parkleitung überlegt <strong>in</strong> diesem<br />
Zusammenhang die E<strong>in</strong>führung<br />
e<strong>in</strong>er Familienkarte – Mama und<br />
Papa gehen <strong>in</strong> die Sauna und die<br />
K<strong>in</strong>der zum Street-Surfen, schildert<br />
Bernd Kruse die Vorstellungen der<br />
Geschäftsführung. Zudem wird der<br />
Klettergarten <strong>in</strong> nächster Zeit erweitert<br />
werden und e<strong>in</strong> besonderes<br />
Highlight bieten; die ganz waghalsigen<br />
Akrobaten können sich dann<br />
an e<strong>in</strong>em Seil über den See gleiten<br />
lassen und e<strong>in</strong>e Extraportion Ad-<br />
renal<strong>in</strong> ausschütten. Anfang Juni<br />
wird im ehemaligen Park Side vom<br />
Betreiber des Fitness und Freizeit<br />
Centers e<strong>in</strong> Bistro eröffnen, das e<strong>in</strong>e<br />
Eisdiele mit orig<strong>in</strong>al San Remo Eis,<br />
e<strong>in</strong>e Premiere Sportsbar und e<strong>in</strong>en<br />
Biergarten mit großem Barbecue-<br />
Grill umfassen soll.<br />
Auch e<strong>in</strong> reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />
wird angeboten werden. Die<br />
neuen Schulungsräume können<br />
auch für private Zwecke (Hochzeiten,<br />
Partys etc.) angemietet werden.<br />
Um den Wohlfühlfaktor <strong>in</strong><br />
Wischl<strong>in</strong>gen weiter zu erhöhen,<br />
werden im Schichtdienst Park-Ranger<br />
e<strong>in</strong>gesetzt, die für die Sicherheit<br />
und Sauberkeit sorgen sollen. Bleibt<br />
Alphabetisierung zur Verfügung<br />
stellen werde. Im Anschluss an<br />
die Pressekonferenz zeigte Mankell<br />
sich im Gespräch mit den<br />
IN-Stadtmagaz<strong>in</strong>en vollkommen<br />
unkompliziert und angenehm<br />
entspannt. Er habe e<strong>in</strong>en sehr positiven<br />
ersten E<strong>in</strong>druck von Unna<br />
und vom Ruhrgebiet. Auch Dortmund<br />
habe er vor e<strong>in</strong>igen Jahren<br />
schon mal besucht und sei dort<br />
sehr herzlich empfangen worden.<br />
Noch heute versteht er hervorragend<br />
Deutsch, da er es <strong>in</strong> der<br />
Schule gelernt habe. Nur antworten<br />
möchte er lieber auf Englisch.<br />
Etwas verlegen musste der Verfasser<br />
dieser Zeilen gestehen, dass<br />
se<strong>in</strong> hart erlerntes Schwedisch<br />
leider gänzlich verloren gegangen<br />
ist. Bei der abendlichen Preisverleihung<br />
<strong>in</strong> der ausverkauften<br />
Erich-Göpfert-Stadthalle erlebte<br />
auch das Publikum e<strong>in</strong>en sympathischen<br />
Preisträger, der aufmerksam<br />
zuhörte, als Axel Milberg<br />
unter anderem aus „Der Mann<br />
der lächelte“ vorlas und dabei<br />
e<strong>in</strong>e ungeheure Ausdrucksstärke<br />
entfaltete. Mit dem Überreichen<br />
der Urkunde und des Schecks<br />
endete e<strong>in</strong> außergewöhnlicher<br />
Tag mit e<strong>in</strong>em bee<strong>in</strong>druckenden<br />
Mann. Ach ja, ganz nebenbei verriet<br />
Henn<strong>in</strong>g Mankell, dass es im<br />
nächsten Jahr e<strong>in</strong>en neuen und<br />
gleichzeitig letzten Wallander-<br />
Roman geben wird.<br />
Text: Stephan Kottkamp<br />
Fotos: Sarah Schwalm<br />
Weitere Fotos unter:<br />
www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de<br />
zu hoffen, dass aus dem frischen<br />
W<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e laue Brise wird, sondern<br />
e<strong>in</strong> Sturm der Begeisterung.<br />
Um dies zu erreichen, müssen<br />
viele mithelfen und zum Gel<strong>in</strong>gen<br />
beitragen. Daher ist die zukünftige<br />
Entwicklung des Revierparks Wischl<strong>in</strong>gen<br />
diesmal unser Thema <strong>in</strong> der<br />
Rubrik „Politik IN Dortmund“: Lesen<br />
Sie auf den folgenden Seiten die<br />
Me<strong>in</strong>ungen unserer Volksvertreter<br />
und diskutieren Sie mit unter www.<br />
<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de.<br />
15
In Deutschland leiden ca. 2 % der<br />
Bevölkerung an Herz<strong>in</strong>suffizienz,<br />
also e<strong>in</strong>er Herzschwäche. Bei den<br />
über 80-Jährigen steigt der Anteil<br />
auf 10 % an. Die Erkrankung tritt<br />
normalerweise nicht plötzlich auf,<br />
sondern entwickelt sich langsam<br />
aufgrund e<strong>in</strong>er Vorschädigung<br />
des Herzmuskels, z. B. als Ursache<br />
e<strong>in</strong>es Herz<strong>in</strong>farktes, e<strong>in</strong>er<br />
koronaren Herzerkrankung, e<strong>in</strong>es<br />
länger bestehenden Bluthochdrucks<br />
oder e<strong>in</strong>es Herzklappenfehlers.<br />
E<strong>in</strong> schwacher Herzmuskel<br />
zw<strong>in</strong>gt das Herz, mehr Arbeit<br />
zu leisten um den Kreislauf des<br />
Blutes durch den Körper aufrecht<br />
zu erhalten. Verm<strong>in</strong>derte körperliche<br />
Belastbarkeit, Kurzatmigkeit,<br />
Atemnot oder Harndrang <strong>in</strong><br />
der Nacht, bläuliche Hautfärbung<br />
oder Herzrhythmusstörungen<br />
können mögliche Symptome se<strong>in</strong>.<br />
Unbehandelt führt die Erkrankung<br />
im Spätstadium zu völliger<br />
körperlicher Erschöpfung schon<br />
im Ruhezustand. „Rechtzeitige<br />
Diagnose und Behandlung s<strong>in</strong>d<br />
wichtig, denn im fortgeschrittenen<br />
Stadium verm<strong>in</strong>dert sich nicht<br />
nur die Lebensqualität erheblich.<br />
Auch die Lebenserwartung kann<br />
deutlich s<strong>in</strong>ken“, weiß Dr. Bernd<br />
Hufnagel, Chefarzt der Kl<strong>in</strong>ik für<br />
Innere Mediz<strong>in</strong> am Ev. Krankenhaus<br />
Bethanien. Bei rund 30 %<br />
der Patienten, die unter schwerer<br />
Herz<strong>in</strong>suffizienz leiden, kommt<br />
16<br />
Dreikammer-Schrittmacher bieten neue<br />
Therapieansätze bei Herzschwäche<br />
es im Verlauf der Erkrankung zu<br />
e<strong>in</strong>er deutlichen Verlangsamung<br />
der elektrischen Leitung im Herzen.<br />
Dadurch wird das Zusammenspiel<br />
der l<strong>in</strong>ken und rechten<br />
Herzkammer stark gestört. In der<br />
Dr. Bernd Hufnagel leitet die Kl<strong>in</strong>ik für<br />
Innere Mediz<strong>in</strong> am Ev. Krankenhaus Bethanien<br />
seit April 2009.<br />
Folge ist das Herz nicht mehr <strong>in</strong><br />
der Lage, den Körper ausreichend<br />
mit Sauerstoff und Nährstoffen zu<br />
versorgen, da die Pumpfunktion<br />
bee<strong>in</strong>trächtigt ist. Zunächst wird<br />
e<strong>in</strong>e Herzschwäche mit Medikamenten<br />
behandelt. Reicht dies<br />
nicht mehr aus, um die Herzleistung<br />
zu erhöhen, blieb bis vor<br />
e<strong>in</strong>igen Jahren quasi als letzter<br />
Ausweg nur noch die Herztransplantation.<br />
Schrittmacher konnten<br />
Reise <strong>in</strong> das warme Herz Afrikas<br />
Diavortrag über e<strong>in</strong>e Tauch- und Erlebnisreise<br />
zum Malawisee<br />
Am 9. 5. 2009 f<strong>in</strong>det im Naturkundemuseum<br />
<strong>in</strong> Dortmund<br />
(Münsterstraße 271) um 14:00<br />
Uhr der Diavortrag „Reise <strong>in</strong> das<br />
warme Herz Afrikas“ - E<strong>in</strong>e Tauch-<br />
und Erlebnisreise zum Malawisee<br />
- statt. Dieser Vortrag führt die<br />
Aquarienfreunde nach Ostafrika<br />
zu e<strong>in</strong>em der größten Seen der<br />
Welt. Referent Klaus Lahme (Lü-<br />
Gescheckter Kaiserbarsch<br />
denscheid) hatte im Laufe der<br />
Jahre die Region mehrfach bereist<br />
und nimmt die Naturfreunde auf<br />
e<strong>in</strong>e fasz<strong>in</strong>ierende Tauchexpedition<br />
mit. Nähere Informationen<br />
über die Deutsche Cichliden Gesellschaft<br />
bei Gerd Büchner (Obmann),<br />
Fontaneweg 2, 45731<br />
Waltrop, gerdbuechner@t-onl<strong>in</strong>e.<br />
de, Tel.: 02309 72069<br />
als Taktgeber zwar e<strong>in</strong>en zu langsamen<br />
Herzschlag regulieren, e<strong>in</strong><br />
schwaches Herz kräftigen konnten<br />
sie jedoch nicht. Mit e<strong>in</strong>er noch<br />
relativ neuen Schrittmachertechnik,<br />
die seit rund acht Jahren bei<br />
Patienten angewendet wird, die<br />
trotz optimaler medikamentöser<br />
Therapie unter schwerer Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />
mit entsprechenden<br />
Beschwerden leiden, kann unter<br />
bestimmten Voraussetzungen die<br />
Pumpleistung des Herzens so gesteigert<br />
werden, dass im Ruhezustand<br />
Beschwerdefreiheit erreicht<br />
wird. Herkömmliche E<strong>in</strong>- oder<br />
Zweikammer-Schrittmacher verfügen<br />
über e<strong>in</strong> oder zwei Elektroden,<br />
die <strong>in</strong> den rechten Vorhof<br />
und / oder die rechte Herzkammer<br />
führen und dort das zu langsam<br />
gewordene Herz stimulieren.<br />
Im Gegensatz dazu verfügt das<br />
neue System über e<strong>in</strong>e dritte Elektrode,<br />
die zusätzlich <strong>in</strong> der l<strong>in</strong>ken<br />
Herzkammer platziert wird. Die<br />
drei dünnen Drähte verb<strong>in</strong>den<br />
das Gerät mit dem Herzen. Ihre<br />
Aufgabe ist es, w<strong>in</strong>zige elektrische<br />
Impulse, die da Gerät aussendet,<br />
zum Herzen zu übertragen. Dort<br />
bewirken diese Impulse, dass die<br />
Kontraktionen der l<strong>in</strong>ken und<br />
rechten Herzkammer wieder<br />
synchronisiert werden und sich<br />
Für den CJD Dortmund<br />
bedeutet Arbeit nicht<br />
nur die zentrale Grundlage<br />
für das <strong>in</strong>dividuelle<br />
und gesellschaftliche Leben, sondern<br />
ferner e<strong>in</strong>e Beziehungs- und Kommunikationsgrundlage.<br />
Arbeit dient dem<br />
sozialen Status, dem Ansehen und der<br />
ökonomischen Sicherung der Existenz.<br />
Arbeit ist wichtig für das eigene Selbstwertgefühl<br />
und das Selbstbewusstse<strong>in</strong>.<br />
Bereits seit 20 Jahren versucht daher<br />
die Umweltwerkstatt des CJD Dortmund,<br />
Langzeitarbeitslosigkeit zu verr<strong>in</strong>gern<br />
und e<strong>in</strong>e Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />
<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt zu erleichtern. In<br />
dieser Zeit verbesserten viele Arbeit<br />
suchende Menschen ihre handwerklichen<br />
Fertigkeiten anhand von ökologischen<br />
Aufgaben und erlangten<br />
verschiedene Kompetenzen und Qualifikationen,<br />
die ihnen halfen, <strong>in</strong> den<br />
Arbeitsprozess zurückzukehren. Doch<br />
nicht nur Ausbildung und Qualifizierung<br />
bietet der CJD an, sondern auch<br />
die Pumpfunktion des Organs so<br />
deutlich verbessert. Man spricht<br />
daher auch von der sog. kardialen<br />
Resynchronisationstherapie<br />
(CRT). Der Dreikammer-Schrittmacher<br />
ist nicht größer als e<strong>in</strong>e<br />
Streichholzschachtel. Wie auch<br />
konventionelle Herzschrittmacher<br />
wird er im Bereich des Schlüsselbe<strong>in</strong>s<br />
unter die Haut implantiert.<br />
„E<strong>in</strong> Vorteil ist, dass er häufig <strong>in</strong><br />
lokaler Betäubung e<strong>in</strong>gesetzt werden<br />
kann. Der Verzicht auf e<strong>in</strong>e<br />
Vollnarkose ist vor allem bei älteren<br />
Patienten mit Begleiterkrankungen<br />
wie Diabetes oder Lungenproblemen<br />
günstig“, weiß Dr.<br />
Hufnagel. „Nach jüngsten Schätzungen<br />
ist diese Therapie bei 10<br />
bis 30 % aller Patienten mit Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />
e<strong>in</strong>e geeignete Alternative“,<br />
so der erfahrene Kardiologe.<br />
„Die Implantation ist jedoch<br />
an bestimmte Kriterien geknüpft,<br />
die im Vorfeld durch e<strong>in</strong>e exakte<br />
Diagnostik ermittelt werden müssen.<br />
Kommt der Patient für e<strong>in</strong>e<br />
Implantation <strong>in</strong>frage, kann mit<br />
der Resynchronisationstherapie<br />
laut aktuellen Studien nicht nur<br />
e<strong>in</strong>e verbesserte Pumpfunktion<br />
und e<strong>in</strong> besseres Arbeiten des<br />
Herzmuskels, sondern auch e<strong>in</strong>e<br />
Verr<strong>in</strong>gerung der Beschwerden<br />
im täglichen Leben erreicht werden.“<br />
Kl<strong>in</strong>ik für Innere Mediz<strong>in</strong><br />
am Ev. Krankenhaus Bethanien:<br />
Tel. 0231/9430-261<br />
Umweltwerkstatt im CJD Dortmund<br />
Arbeitsplätze, die <strong>in</strong>nerhalb<br />
der CJD-Projekte<br />
geschaffen wurden.<br />
Innerhalb dieser Projekte<br />
werden zahlreiche ökologische<br />
Dienstleistungen angeboten. Dazu<br />
gehören Haushaltsauflösungen, Fahr-<br />
und Kurierdienste, Second-Hand-<br />
Verkauf und anderes. Beheimatet ist<br />
die Umweltwerkstatt auf der ehemaligen<br />
Zeche Germania <strong>in</strong> Marten. Sie<br />
ist e<strong>in</strong> pulsierender Ort und <strong>in</strong>tegraler<br />
Bestandteil des öffentlichen Lebens im<br />
Stadtteil. Beim Trödelmarkt werden<br />
Sammler fündig, die Schallplatten,<br />
Bücher oder Porzellan suchen; <strong>in</strong> der<br />
Steigerstube treffen sich Mitarbeiter<br />
umliegender Betriebe, Senioren aus<br />
der Nachbarschaft und viele andere<br />
Menschen zum Mittagstisch. Wer<br />
mehr über die Angebote der CJD<br />
Umweltwerkstatt erfahren möchte,<br />
kann sich unter www.cjd-dortmund.<br />
de oder bei Manfred Tr<strong>in</strong>kert (0231-<br />
961307-0) <strong>in</strong>formieren.
Seit Bestehen der Bundesrepublik<br />
Deutschland ist der 2. Sonntag im<br />
Mai der Mutter gewidmet. Doch<br />
woher stammt diese Tradition?<br />
1865 gab es <strong>in</strong> den USA e<strong>in</strong>e Frauenbewegung,<br />
die e<strong>in</strong> „Mothers<br />
Day Meet<strong>in</strong>g“ organisierte. Mütter<br />
konnten sich an diesem Tag zu aktuellen<br />
Fragen austauschen.<br />
Jedoch wird Anna Marie Jarvis<br />
als die Frau angesehen, die den<br />
Muttertag <strong>in</strong> der heutigen Form<br />
gründete. Am 12. Mai 1907, dem<br />
10. Mai – Tag der Mutter<br />
Sonntag nach dem 2. Todestag ihrer<br />
Mutter, widmete sie allen Müttern<br />
e<strong>in</strong>e Andacht. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst ließ sie 500<br />
weiße Nelken verteilen. Die Liebe<br />
zu ihrer Mutter wurde mit diesem<br />
Zeichen zum Ausdruck gebracht.<br />
Durch ihr Engagement, e<strong>in</strong>en offiziellen<br />
Tag zum Gedenken an alle<br />
Mütter zu erschaffen, wurde 1909<br />
der Muttertag tatsächlich <strong>in</strong> 45<br />
US-Staaten gefeiert. Wenige Jahre<br />
später wurde dort der Muttertag<br />
zum offiziellen Feiertag erklärt.<br />
Am 13. Mai 1923 erreichte der<br />
Muttertag offiziell auch Deutschland.<br />
Seitdem werden an diesem<br />
Tag alle Mütter von ihren K<strong>in</strong>dern<br />
mit Blumen, selbst gemalten Bildern<br />
oder anderen kle<strong>in</strong>en Überraschungen<br />
beschenkt.<br />
17
Die Seniorenresidenz Schloss Westhusen<br />
lud Mitte März zu e<strong>in</strong>em<br />
Tag der offenen Tür e<strong>in</strong>. Geboten<br />
wurde den Gästen und den eigenen<br />
Bewohnern alles rund um das<br />
Thema „Fit <strong>in</strong> den Frühl<strong>in</strong>g“. Da<br />
die Gesundheit im Vordergrund<br />
stand, konnte man sich im Foyer<br />
des Schlosses an den Ständen der<br />
Punkt- und Re<strong>in</strong>oldus-Apotheke<br />
über Blutzucker- und Blutdruckmessung,<br />
Nahrungsergänzung und<br />
Naturkosmetik <strong>in</strong>formieren. Das<br />
Programm im Schloss-Saal gestaltete<br />
sich sehr unterschiedlich und<br />
hatte für alle viel zu bieten. So<br />
begeisterte die Diplom-Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />
Kerst<strong>in</strong> Dratwa mit ihrer<br />
tiergestützten Pädagogik und dem<br />
schwarzen Labradorrüden-Therapiehund<br />
Jim alle Besucher und<br />
Bewohner der Seniorenresidenz.<br />
Wie Silvia Gröner von der Pflegedienstleitung<br />
erklärte, strebt das<br />
Pflegepersonal solche Therapie-<br />
Sportliche Aktivitäten liegen<br />
heute mehr denn je im Trend der<br />
Zeit, Ob im Vere<strong>in</strong> oder privat<br />
für sich selbst, viele Menschen<br />
f<strong>in</strong>den Freude an der Bewegung<br />
und tun gleichzeitig etwas für<br />
ihre Gesundheit.<br />
Über 80 % der S<strong>in</strong>neswahrnehmungen<br />
werden über die Augen<br />
aufgenommmen!<br />
Grund genug, gerade beim Sport<br />
18<br />
hunde an, damit Heimbewohner<br />
mit Liebe zum Tier solch e<strong>in</strong>en<br />
Hund streicheln, pflegen, und bür-<br />
sten dürfen oder gar mit ihm kuscheln<br />
können. Dass dazu Bedarf<br />
besteht, war deutlich an den Reaktionen<br />
der anwesenden Bewohner<br />
zu sehen. Aber auch sportliche<br />
Menschen begeisterten die Heimbewohner,<br />
deren Angehörige und<br />
Fit <strong>in</strong> den Frühl<strong>in</strong>g<br />
Therapiehund Jim begeisterte die Bewohner der Senioren-Residenz<br />
auf e<strong>in</strong>e bessere Sehqualität zu<br />
achten, die oftmals von der Alltagsbrille<br />
gar nicht erbracht werden<br />
kann.<br />
Mehr Spaß am Sport und sogar<br />
nachweislich e<strong>in</strong>e bessere Leistung<br />
wird erzielt, wenn man die<br />
richtige Sportbrille benutzt, die -<br />
je nach Sportart - e<strong>in</strong>erseits die<br />
Augen vor Verletzungen, Staub<br />
und Insekten oder grellem Licht<br />
Sport und Augenschutz<br />
die Gäste. Das erkannte man deutlich,<br />
als die jugendlichen Boxer<br />
des Boxsportvere<strong>in</strong> Mengede aus<br />
dem Gesellschaftsraum mit den<br />
drei großen Kronleuchtern e<strong>in</strong>en<br />
Boxr<strong>in</strong>g machten. So tra<strong>in</strong>ierten<br />
sie e<strong>in</strong>e halbe Stunde lang heftig<br />
unter der Leitung ihres Tra<strong>in</strong>ers<br />
Dimitri Kirnos vom Warmlaufen<br />
bis zum Boxkampf. Der verdiente<br />
schützt und andererseits die Alltagsbrille<br />
vor Schweiß und Deformationen<br />
bewahrt.<br />
Vielen Sportlern ist jedoch noch<br />
nicht bekannt, dass es für fast<br />
jede Sportart auch spezielle<br />
Sportbrillen mit den richtigen<br />
Sehstärken gibt!<br />
Ob Hallensport oder im Freien,<br />
ke<strong>in</strong> Sportler muss auf e<strong>in</strong>e gute<br />
Sicht verzichten. Produkte von<br />
adidas, ALPINA, Swiss Eye, Rudy<br />
Project, aber auch weniger bekannte<br />
Marken bieten heute e<strong>in</strong><br />
umfangreiches Angebot an zeitgemäßen<br />
Sportbrillen, mit denen<br />
man sich auch sehen lassen<br />
kann.<br />
Durch die Möglichkeit von<br />
Wechselgläsern kann man bei<br />
vielen Modellen sogar E<strong>in</strong>fluss<br />
auf die unterschiedlichen Lichthelligkeiten<br />
nehmen.<br />
Sogenannte Multifunktion-Sportbrillen<br />
ermöglichen den E<strong>in</strong>satz<br />
gleich bei mehreren Sportarten<br />
e<strong>in</strong>er Gruppe, wie z.B. Radfahren,<br />
Skifahren, Laufen, Skaten...<br />
Spezielle, für den Sportbereich<br />
entwickelte Kunststoffglasarten<br />
gewähren e<strong>in</strong>en vollständigen<br />
Schutz gegen Verletzungen<br />
durch Splitter, sodass auch bei<br />
härtestem E<strong>in</strong>satz ke<strong>in</strong> Handicap<br />
besteht.<br />
Applaus und je e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Azalee<br />
(ke<strong>in</strong> „Veilchen“) war den Boxern<br />
als Dank gewiss. Und die Damen<br />
der Stepp-Aerobic-Gruppe des Bodelschw<strong>in</strong>gher<br />
Turnvere<strong>in</strong>s 1885<br />
zeigten, dass mit Musik, Rhythmus<br />
und Freude an der Bewegung<br />
schnell der Funke auf die Menschen<br />
um sie herum überspr<strong>in</strong>gen<br />
kann. Für das leibliche Wohl war<br />
ebenfalls bestens gesorgt. Dazu<br />
präsentierte die eigene Küche unter<br />
Küchenleiter Michael Wagner<br />
kul<strong>in</strong>arische, vitam<strong>in</strong>reiche Geschmackserlebnisse<br />
vom Grill, aus<br />
dem Wok, bis Rohkost mit leckeren<br />
Dips und ungewöhnlichen<br />
Saftmischungen.<br />
Dazu wusste der Küchenchef viel<br />
über Säfte und Gewürze zu erzählen.<br />
Letztere gab es sogar <strong>in</strong> Blumentöpfen<br />
zum Anfassen, Riechen<br />
und Schmecken. (weitere Fotos:<br />
www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de, unter Bildergalerien)<br />
Nicht weniger wichtig ist die<br />
Sportbrille bei K<strong>in</strong>dern, da oft<br />
schon im Schulsport die Alltagsbrille<br />
beschädigt wird, abgesehen<br />
von der Verletzungsgefahr<br />
im Gesicht durch Fassungsteile<br />
oder Glassplitter, denn auch die<br />
normalen Kunststoffgläser s<strong>in</strong>d<br />
nicht ganz splitterfrei.<br />
Auch hier bietet der Markt geeignete<br />
Produkte, die die Augengesundheit<br />
der Kids gewährleisten.<br />
Beim Blick auf die Kosten wird<br />
man feststellen, dass der Aufwand<br />
für e<strong>in</strong>e gute, geeignete<br />
Sportbrille oft niedriger ist als<br />
die Sportausrüstung selbst, wie<br />
Fahrrad, Tennisschläger, Skiausrüstung<br />
usw.<br />
Handeln Sie verantwortungsbewusst<br />
und nutzen Sie die<br />
Möglichkeiten der modernen<br />
Augenoptik zum Erhalt Ihrer Augengesundheit.<br />
Es gibt viele spezielle und <strong>in</strong>dividuelle<br />
Lösungen, mit denen Sie<br />
die Freude an Ihrer Sportart erhöhen<br />
können.<br />
Bei der Firma Krämer Optik <strong>in</strong><br />
<strong>Huckarde</strong> erhalten Sie e<strong>in</strong> fundiertes<br />
Angebot an Sportbrillen<br />
sowie e<strong>in</strong>e qualifizierte Beratung.<br />
Text C. Krämer, Augenoptikermeister
Rechtsirrtümer im täglichen Leben<br />
Im Volksmund werden „Rechtsgrundsätze“<br />
verbreitet, die bei näherem<br />
H<strong>in</strong>sehen auf irrtümlichen<br />
Annahmen beruhen. Es soll Aufgabe<br />
dieser Rubrik se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> dieser<br />
und <strong>in</strong> weiteren Folgen über solche<br />
Rechtsirrtümer des täglichen<br />
Lebens zu <strong>in</strong>formieren und diese<br />
aufzuklären. Deshalb sollen hier<br />
e<strong>in</strong>ige der wichtigsten Behauptungen<br />
e<strong>in</strong>mal auf ihre Richtigkeit<br />
untersucht werden. 1. „Eltern haften<br />
für ihre K<strong>in</strong>der“ Es ist schon<br />
erstaunlich, wie oft man e<strong>in</strong> Schild<br />
dieser Art sieht. Es ist angebracht an<br />
Baustellen und sogar bei Behörden<br />
oder sogar bei Gerichten. Richtig<br />
ist, dass die mit diesem Satz aufgestellte<br />
Behauptung völlig falsch<br />
ist. Die Eltern haften nicht für ihre<br />
K<strong>in</strong>der, sondern jeder haftet für sich<br />
selbst. E<strong>in</strong>e Sippenhaft gibt es nach<br />
unserem BGB nicht. E<strong>in</strong>e Haftung<br />
der Eltern kann nur dann begründet<br />
se<strong>in</strong>, wenn sie ihre Aufsichtspflicht<br />
gem. § 832 BGB verletzt haben.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs liegt auch hier ke<strong>in</strong>e<br />
Durchbrechung des Grundsatzes<br />
vor, dass jeder nur für sich selbst<br />
haftet und für se<strong>in</strong> eigenes Tun, weil<br />
sie nicht für die Fehler der K<strong>in</strong>der,<br />
sondern für ihr eigenes Versäumnis<br />
haftbar gemacht werden. Die<br />
Haftung der K<strong>in</strong>der selbst bestimmt<br />
sich nach Alter und E<strong>in</strong>sichtsfähigkeit.<br />
2. Es gibt e<strong>in</strong> generelles<br />
Rücktritts- oder Rückgaberecht<br />
von Verträgen von 14 Tagen Auch<br />
dieser Rechtssatz ist völlig falsch.<br />
Wenn z.B. Kaufhäuser gekaufte<br />
Waren, die nicht mangelhaft s<strong>in</strong>d,<br />
umtauschen, so s<strong>in</strong>d sie dazu nicht<br />
verpflichtet. Es handelt sich dabei<br />
um e<strong>in</strong>e Kulanzleistung. Schon gar<br />
nicht müssen sie die Waren zurück<br />
„Zauberhaftes“<br />
Sommerfest<br />
der K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />
St. Christophorus<br />
Wann? Samstag, 16.05.2009 von<br />
14 – 17 Uhr Wo? Auf der Geme<strong>in</strong>dewiese<br />
der St. Christophorus-Geme<strong>in</strong>de,<br />
Basenachstraße<br />
Zauberhafte Spiele, e<strong>in</strong>e Tombola,<br />
der Auftritt der Urbanus-K<strong>in</strong>der,<br />
Kuchen-Theke und Grillstand sowie<br />
erfrischende Getränke erwarten<br />
die Besucher.<br />
nehmen und den Kaufpreis zurück<br />
zahlen. Dies müssen sie nur, wenn<br />
die Waren mangelhaft s<strong>in</strong>d. Gekauft<br />
ist gekauft! E<strong>in</strong> 14-tägiges Widerrufs-<br />
oder Rückgaberecht gibt es nur<br />
bei selbst bestimmten Verträgen, so<br />
etwa bei Haustürgeschäften oder<br />
bei Versandhandelskäufen. Selbstverständlich<br />
kann darüber h<strong>in</strong>aus<br />
<strong>in</strong> privatschriftlichen Verträgen e<strong>in</strong><br />
solches Rückgabe- oder Rücktrittsrecht<br />
vere<strong>in</strong>bart werden. 3. Wer<br />
drei Nachmieter stellt, muss sich<br />
nicht an die Kündigungsfristen des<br />
Gesetzes oder des Mietvertrages<br />
halten Auch diese Rechtsansicht ist<br />
falsch. Jeder Vermieter kann ganz<br />
alle<strong>in</strong> entscheiden, an wen er se<strong>in</strong>e<br />
Wohnung oder se<strong>in</strong> Haus vermietet.<br />
Selbstverständlich steht es dem<br />
Vermieter frei, wenn ihm e<strong>in</strong> angebotener<br />
Nachmieter gefällt, mit<br />
diesem e<strong>in</strong>en neuen Mietvertrag<br />
abzuschließen und dadurch die<br />
Kündigungsfrist für den vorherigen<br />
Mieter zu verkürzen. Aber selbst<br />
wenn der Altmieter dem Vermieter<br />
zwanzig potentielle Nachmieter<br />
vorstellt, von denen ke<strong>in</strong>er als zukünftiger<br />
Mieter passt, dann kann<br />
der Mieter daran nichts ändern und<br />
muss sich an den Mietvertrag gebunden<br />
fühlen, also auch bis zum<br />
Ablauf der Kündigungsfrist die Miete<br />
zahlen. Harald Hudy, Rechtsanwalt<br />
Frühl<strong>in</strong>gsfest im ASB Begegnungs- und<br />
Seniorenzentrum M<strong>in</strong>ister Ste<strong>in</strong><br />
Das Wetter war Ende März alles<br />
andere als frühl<strong>in</strong>gshaft. Dennoch<br />
hatten sich viele festlich gekleidete<br />
Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />
im Foyer und im Restaurant<br />
versammelt, um geme<strong>in</strong>sam den<br />
Frühl<strong>in</strong>g zu feiern.<br />
Die Sehnsucht nach etwas mehr<br />
Sonne und Grün war bei allen<br />
Gästen riesengroß! Genau wie<br />
die Neugier, denn es hatte sich<br />
e<strong>in</strong> neuer Künstler angemeldet:<br />
Sebastian Schmitt-Rosenblatt.<br />
Se<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladenden ersten Melodien<br />
lockten noch so manchen <strong>in</strong>s<br />
Erdgeschoss, der sich vom trüben<br />
Wetter die Laune hatte verderben<br />
lassen. Manuela Stens eröffnete<br />
den bunten Nachmittag mit diesen<br />
Worten: „Wir wollen doch<br />
mal sehen, ob wir nicht mit guter<br />
Stimmung und schöner Musik die<br />
Sonne <strong>in</strong> unseren Herzen zum<br />
Sche<strong>in</strong>en br<strong>in</strong>gen!“<br />
Getreu nach diesem Motto holte<br />
Sebastian Schmitt-Rosenblatt den<br />
Frühl<strong>in</strong>g <strong>in</strong>s Haus. Er holte „Tulpen<br />
aus Amsterdam“, reiste mit<br />
den Zuhörern nach „Mendoc<strong>in</strong>o“<br />
oder erweckte den „Holzmichel“<br />
zu neuem Leben. „Es ist wunderbar,<br />
dass der junge Mann mit so<br />
klarer Stimme s<strong>in</strong>gt“, me<strong>in</strong>te Margarete<br />
Mesters begeistert. Elfriede<br />
Gärtner konnte sich vor lauter<br />
Tanzlust kaum auf dem Stuhl halten.<br />
Und so wagte sie kurz vor<br />
Ende der Feier sogar noch e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>es Tänzchen. Auch andere<br />
Besucher des Festes ließen sich<br />
zum Schw<strong>in</strong>gen des Tanzbe<strong>in</strong>es<br />
h<strong>in</strong>reißen. Ingrid Obermeyer und<br />
Günter Hönisch machten wie immer<br />
geme<strong>in</strong>sam die Tanzflächeun-<br />
Christel Staubach (rechts) und Willi<br />
Schlicht mit se<strong>in</strong>er Tochter Gudrun Zimmermann<br />
schunkelten, was das Zeug hielt.<br />
Und auch die Stimmbänder bekamen beim<br />
Mits<strong>in</strong>gen etwas zu tun.<br />
sicher. Und Marianne Kaufmann<br />
genoss es wieder sichtlich, von ihrem<br />
charmanten Kavalier Rüdiger<br />
Strauß aufgefordert zu werden.<br />
Zur Stärkung gab es frühl<strong>in</strong>gsfrische<br />
„Grüne Wiese“ sowie Obstund<br />
Käsespieße. Weil das Obst <strong>in</strong><br />
leckere Schokolade gehüllt war,<br />
hatten viele Gäste am Ende e<strong>in</strong>en<br />
süßen Schokoladenmund.<br />
Solveig Löffler<br />
19
Blau-Weiß <strong>Huckarde</strong><br />
hat gewählt<br />
Stefan Meschkis heißt der neue erste<br />
Vorsitzende der DJK Blau-Weiß<br />
<strong>Huckarde</strong>. Die Jahreshauptversammlung<br />
wählte ihn zum Nachfolger<br />
des im Dezember 2008 zurückgetretenen<br />
Ra<strong>in</strong>er Heidmeier.<br />
Meschkis war bislang acht Jahre<br />
Jugendleiter. „Es ist gelungen, dem<br />
Vorstand e<strong>in</strong>en zehnköpfigen Beirat<br />
zur Seite zu stellen. Somit kön-<br />
nen die vielfältigen Aufgaben auf<br />
viele Schultern verteilt werden“,<br />
erklärte Stefan Meschkis nach se<strong>in</strong>er<br />
Wahl. Der neue Vorstand wurde<br />
komplett neu <strong>in</strong> die Positionen<br />
gewählt. Es soll e<strong>in</strong> Neuanfang<br />
für den <strong>Huckarde</strong>r Traditionsclub<br />
20<br />
Die neue Vorstandsmannschaft ist „am Ball“<br />
Aktion „Erstklässler <strong>in</strong> Bewegung“ –<br />
SC <strong>Huckarde</strong> Rahm macht mit!<br />
In diesem Jahr erhalten alle <strong>Dortmunder</strong><br />
Schulanfänger erstmals<br />
e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong>, mit dem sie für<br />
6 Monate kostenlos an e<strong>in</strong>em<br />
Vere<strong>in</strong>ssport teilnehmen können.<br />
Auch SC <strong>Huckarde</strong> Rahm hat der<br />
sich dieser Aktion angeschlossen<br />
und bietet verschiedene Möglichkeiten<br />
an: Bewegung, Spiel und<br />
Spaß, Donnerstag 16:15-19:30<br />
Uhr, Jungferntalschule; Gymnastik<br />
- Mittwoch 16:00-17:00 Uhr,<br />
se<strong>in</strong>. Die Vorstandsmannschaft<br />
stellt sich jetzt folgendermaßen<br />
dar: Stefan Meschkis (1. Vorsitzender),<br />
He<strong>in</strong>z Bahls und Karl-<br />
He<strong>in</strong>z Schnitzler (stellvertretende<br />
Vorsitzende), Thomas Föllmann<br />
(Geschäftsführer),Sebastian Pagel<br />
(stellvertretende Geschäftsführer),<br />
W<strong>in</strong>fried Ackerschott (1. Kassierer),<br />
Stephan Schreier (2. Kassierer),<br />
Ingo Priß (Platzkassierer),<br />
Markus Barkowski (1. Börsenvertreter),<br />
Lothar Brosowsky (2. Bör-<br />
senvertreter), Beisitzer: Uwe Wienandt,<br />
Joachim Som<strong>in</strong>ke, Dierk<br />
Dunschen, Helga Dürkopp, Hildegard<br />
Oelschläger, Willi Buschmann,<br />
Joachim Vollmer, Jürgen<br />
Schrod, Volker Stolte und Peter<br />
Schäfer. de<br />
Urbanus-Grundschule; Handball<br />
- Donnerstag 16:30-18:00 Uhr,<br />
Gustav-He<strong>in</strong>emann-Gesamtschule;<br />
Judo - Montag 16:00-18:00<br />
Uhr, Hansa-Grundschule; Trampol<strong>in</strong><br />
- Montag 16:30-20:00 Uhr<br />
und Freitag 16:30-20:00 Uhr, Gustav-He<strong>in</strong>emann-Gesamtschule.<br />
Der SC-<strong>Huckarde</strong> Rahm freut mit<br />
se<strong>in</strong>en Tra<strong>in</strong>ern und Übungsleitern<br />
auf diese neue Aufgabe.<br />
Neue Eltern-Baby-Gruppe <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />
Für Eltern und ihre Babys im ersten<br />
Lebensjahr bietet die Evangelische<br />
Familienbildungsstätte<br />
<strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong> seit Ende April e<strong>in</strong>e<br />
neue MOBILÉ-Gruppe an. Wer<br />
gerne andere Mütter bzw. Väter<br />
kennen lernen möchte, Interesse<br />
an Babymassage hat und mehr<br />
über die Entwicklung des Babys<br />
und entwicklungsgerechte Spiel-<br />
und S<strong>in</strong>nesanregungen erfahren<br />
möchte, kann sich bei der Famili-<br />
enbildungsstätte näher <strong>in</strong>formieren<br />
und anmelden:<br />
Tel. 0231-8494-404.<br />
Die MOBILÉ-Gruppe trifft sich<br />
jeden Mittwoch von 9.30 bis<br />
11.45 Uhr im evangelischen<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong>, Erp<strong>in</strong>ghofstraße<br />
68. Das Angebot<br />
richtet sich an Eltern, deren K<strong>in</strong>der<br />
im Dezember 2008, im Januar<br />
oder im Februar 2009 geboren<br />
wurden.<br />
JHV der Bürger-Schützen-Gilde<br />
Die Bürger-Schützen-Gilde <strong>Huckarde</strong><br />
hielt im Vere<strong>in</strong>sheim an der<br />
Arthur-Ber<strong>in</strong>ger-Straße ihre Jahreshauptversammlung<br />
ab. Vorsitzender<br />
Josef Altmeyer konnte<br />
e<strong>in</strong> Drittel se<strong>in</strong>er Mitglieder zur<br />
Versammlung begrüßen. Bei den<br />
anstehenden Wahlen wurden<br />
Hartmut Krämer als 1. Schriftführer<br />
und Sigl<strong>in</strong>de Arlt als Damenwart<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>stimmig wiedergewählt. Die<br />
Funktionen des zweiten Sportleiters<br />
und des Jugendwartes konnten<br />
nicht besetzt werden. Die amtie-<br />
Nathalie Böckmann neue Jugendkönig<strong>in</strong><br />
Nach e<strong>in</strong>em Jahr Pause schossen<br />
die Jugendlichen der Bürger-<br />
Schützen-Gilde <strong>Huckarde</strong> wieder<br />
e<strong>in</strong>en Jugendkönig/<strong>in</strong> aus. Pünkt-<br />
Nachwuchs-Schützen und Mitglieder der<br />
BSG <strong>Huckarde</strong> freuten sich über e<strong>in</strong> gelungenes<br />
Jugend-Königsschießen<br />
rende König<strong>in</strong> Sigl<strong>in</strong>de Arlt zeichnete<br />
Edmund Dolski für zehnjährige<br />
Mitgliedschaft im Westfälischen<br />
Sigl<strong>in</strong>de Arlt und Edmund Dolski<br />
Schützenbund mit e<strong>in</strong>er Nadel<br />
und e<strong>in</strong>er Urkunde aus. de<br />
lich um 14 Uhr g<strong>in</strong>gen sieben Jugendliche<br />
auf die Jagd nach den<br />
Insignien. Yasa-Niklas C<strong>in</strong>a, der<br />
letzte Jugendkönig der Gilde, eröffnete<br />
das Schießen auf dem vom<br />
Re<strong>in</strong>hard Altmeyer gefertigten und<br />
von Gudrun Altmeyer verschönten<br />
Vogel. Alle Jugendliche schossen<br />
um die Königswürde und nach 61<br />
Schuss (gesamt 384) hieß die neue<br />
Jugendschützenkönig<strong>in</strong> der Bürger-<br />
Schützen-Gilde <strong>Huckarde</strong> Nathalie<br />
Böckmann (Foto 2. Reihe, 2. v.<br />
r.). Anschließend überreichte das<br />
Erwachsenen-Adjutantenpaar Walter<br />
und Angelika Nehl-Friedrich<br />
die Pokale und zeichnete die neue<br />
König<strong>in</strong> mit der Königskette aus. de<br />
Vorstandswahlen beim SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm<br />
Im Gesamtvere<strong>in</strong> wurden der Vorsitzende<br />
Dieter Stroband (Abt.<br />
Handball), der stellvertretende<br />
Geschäftsführer Jürgen Böhme<br />
(Abt. Turnen) und die Kassenwart<strong>in</strong><br />
Claudia Bludau (Abt. Turnen) <strong>in</strong> ihren<br />
Ämtern bestätigt.<br />
Das Amt der Frauenwart<strong>in</strong> blieb<br />
unbesetzt. Steffen Nolte (Abt.<br />
Handball) wurde zum Kassenprüfer<br />
gewählt. In der Handballabteilung<br />
wurde der 1. Vorsitzende<br />
He<strong>in</strong>rich Daus im Amt bestätigt.<br />
Für Michael Pilzecker, der aus<br />
beruflichen Gründen ausscheidet,<br />
rückt Susanne Rose als stellvertre-<br />
tende Vorsitzende nach.<br />
Neuer Geschäftsführer ist Steffen<br />
Nolte. In ihren Ämtern bestätigt<br />
wurden Daniela Hilt als Kassenwart<strong>in</strong><br />
und Bastian Both als Pressewart.<br />
Vom Jugendvorstand der Handballabteilung<br />
neu gewählt wurde<br />
Phil Brouwers <strong>in</strong> das seit e<strong>in</strong>em<br />
Jahr unbesetzte Amt des Jugendwarts.<br />
Geplant s<strong>in</strong>d Kooperationen<br />
mit den ortsansässigen K<strong>in</strong>dergärten<br />
und Grundschulen, sowie der<br />
Gustav-He<strong>in</strong>emann-Gesamtschule.<br />
SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm
„K<strong>in</strong>dertheater vor Ort“ <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />
Die Landesvere<strong>in</strong>igung Kulturelle<br />
Jugendarbeit Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
e.V. hat zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres<br />
das Projekt „K<strong>in</strong>dertheater vor<br />
Ort“ <strong>in</strong> den <strong>Dortmunder</strong> Stadtbezirken<br />
ausgeschrieben. Die Sparkasse<br />
hat auf Initiative des Kulturbüros<br />
der Stadt Gelder für die<br />
Durchführung dieser K<strong>in</strong>dertheaterreihe<br />
bereitgestellt. Wir, die<br />
beiden K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
St. Christophorus und St. Urbanus<br />
haben e<strong>in</strong>e Zusage des Projektes<br />
für diesen Stadtbezirk bekommen<br />
und konnten den bekannten K<strong>in</strong>derliedermacher<br />
Mart<strong>in</strong> Hörster<br />
102 Jahre alt<br />
Am 11. April des Jahres 1907 erblickte<br />
Gertrud Ketelhut <strong>in</strong> Rathen<br />
<strong>in</strong> Mecklenburg das Licht der<br />
Welt. Ihren 102. Geburtstag feierte<br />
sie jetzt <strong>in</strong> der Seniorenresidenz<br />
Schloss Westhusen mit ihrer Toch-<br />
v. l.: Bezirksbürgermeister Bruno Wisbar,<br />
Geburtstagsk<strong>in</strong>d Gertrud Ketelhut,<br />
Angelika Prengel, Tochter Elfriede<br />
Janowski<br />
ter Elfriede Janowski, mit Angelika<br />
Prengel vom sozialen Dienst der<br />
Seniorenresidenz, dem Mengeder<br />
Bezirksbürgermeister Bruno Wisbar,<br />
der die Glückwünsche vom<br />
Oberbürgermeister und des M<strong>in</strong>isterpräsidenten<br />
von Nordrhe<strong>in</strong>-<br />
Westfalen überbrachte, sowie<br />
mit ihren Mitbewohnern. Dazu<br />
brachte ihr die Knappenkapelle<br />
Dortmund Ev<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Geburtstagsständchen<br />
und spielte ihr zu Ehren<br />
fröhliche Frühl<strong>in</strong>gsmelodien. In<br />
den Jahren zwischen diesen beiden<br />
genannten Ereignissen führte<br />
für e<strong>in</strong> Gastspiel gew<strong>in</strong>nen. Nun<br />
konnten 100 kle<strong>in</strong>e Leute aus<br />
beiden K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />
<strong>in</strong> den Genuss kommen, Mart<strong>in</strong><br />
Hörster mit se<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>der-Mitmachprogramm<br />
„Und wir, wir<br />
machen Musik“ live zu erleben.<br />
Alle K<strong>in</strong>der waren total begeistert<br />
von den Songs. Besondere Highlights<br />
waren die Kamelkarawane,<br />
das Lied „Wenn der Elefant <strong>in</strong> die<br />
K<strong>in</strong>derliedermacher Mart<strong>in</strong> Hörster war zu Gast bei den K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen St.<br />
Christophorus und St. Urbanus<br />
Disco geht“, und andere<br />
„Quatschlieder“. Es war für alle<br />
e<strong>in</strong> rundum gelungener Nachmittag.<br />
Mart<strong>in</strong>a Neumann (Leiter<strong>in</strong><br />
beider K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen)<br />
sie ihr Weg im Jahre 1932 nach Königreich<br />
bei Stade und 1952 nach<br />
<strong>Huckarde</strong>. Seit 1999 lebt sie <strong>in</strong> der<br />
Seniorenresidenz, wo sie von ihrer<br />
Tochter und dem Pflegepersonal<br />
bestens betreut wird. Gertrud Ketelhut<br />
ist stolz auf e<strong>in</strong>en Enkel, drei<br />
Urenkel und bereits zwei Ururenkel<br />
zu haben.<br />
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„What a wonderful world“<br />
<strong>Huckarde</strong>r Chor begeisterte mit Hits und e<strong>in</strong>er Talkshow<br />
Mitte März endete <strong>in</strong> der evangelischen<br />
Versöhnungskirche <strong>in</strong><br />
<strong>Huckarde</strong> das mittlerweile 11.<br />
Musikprojekt im Rahmen von<br />
„Kultur und Bildung für die mittlere<br />
Generation“ mit e<strong>in</strong>em ganz<br />
besonderen Abschlusskonzert.<br />
E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Talkshow, die<br />
von Pfarrer Peter Schäfers rout<strong>in</strong>iert<br />
moderiert wurde, gaben<br />
die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger des<br />
Chores ihr Bestes und sorgten für<br />
e<strong>in</strong>e tolle Stimmung beim zahlreich<br />
erschienen Publikum. Mit<br />
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Bereichen der Musik,<br />
die mit ihrem Fachwissen impo-<br />
nierten, begab sich der Chor unter<br />
der Leitung von Christian Dürich<br />
auf e<strong>in</strong>e musikalische Reise, auf<br />
der Louis Armstrong, die Beatles,<br />
die Blues Brothers und e<strong>in</strong>ige<br />
andere nicht fehlen durften. Passende<br />
Outfits rundeten das Gesamtbild<br />
ab und ließen die Vorfreude<br />
auf das neue Musikprojekt<br />
bereits steigen. Dieses beg<strong>in</strong>nt<br />
Ende April/Anfang Mai.<br />
21
22<br />
<strong>Huckarde</strong> bewegt sich auch 2009<br />
Auch <strong>in</strong> diesem Jahr f<strong>in</strong>det im<br />
Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong> Sport-<br />
und Bewegungstag statt. Nach<br />
dem großen Erfolg im letzten Jahr<br />
auf der Sportanlage Bärenbruch <strong>in</strong><br />
Kirchl<strong>in</strong>de fiel die Wahl der Kooperationspartner<br />
<strong>in</strong> diesem Jahr<br />
Die Veranstaltung im vergangenen Jahr<br />
fand <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de statt Foto: Archiv<br />
auf das Gelände der Gesamtschule<br />
an der Parsevalstraße. Neben<br />
dem Schulhof und der großen<br />
Turnhalle, die auch e<strong>in</strong>e Durch-<br />
führung der Veranstaltung bei<br />
schlechtem Wetter gewährleistet,<br />
werden auch die Räume des Städtischen<br />
Begegnungszentrums für<br />
Menschen ab 50 mite<strong>in</strong>bezogen.<br />
Am Sonntag, dem 21.06. werden<br />
die Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen des<br />
Stadtbezirks <strong>Huckarde</strong> die Bewegungs-<br />
und Ernährungsangebote<br />
anbieten sowie ihre Angebote<br />
präsentieren. Direkte Ansprechpartner<br />
vor Ort sollen Fragen zum<br />
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Angebot richtet sich an K<strong>in</strong>der bis<br />
h<strong>in</strong> zu Senioren. Der Beh<strong>in</strong>dertensport<br />
wird auch wieder se<strong>in</strong>en<br />
Platz bei „<strong>Huckarde</strong> bewegt sich“<br />
f<strong>in</strong>den. Interessierte Vere<strong>in</strong>e und<br />
Kooperationspartner können sich<br />
noch beim Familienbüro <strong>Huckarde</strong>,<br />
Rene Oehlgen, Tel.: 0231-<br />
5028435 melden.<br />
Das Seniorenhaus<br />
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Vorstand. Als alter und neuer<br />
Vorsitzender ist Manfred Stankewitz<br />
e<strong>in</strong>stimmig wiedergewählt<br />
worden. Ebenfalls <strong>in</strong> ihrem Amt<br />
bestätigt wurden se<strong>in</strong>e Stellvertreter<br />
Rita Brandt, Horst Entrich und<br />
Gerhard Hendler. Weiter wirken<br />
im neu gewählten Vorstand bei<br />
der politischen Arbeit mit Harald<br />
Heise (Kassierer), Christian Planck<br />
(stellv. Kassierer), Mario Gacek<br />
(Schriftführer), André Bartholome<br />
(stellv. Schriftführer) und Peter<br />
Strege (Bildungsobmann). Als<br />
Beisitzer gewählt wurden Philipp<br />
Ackermann, Tamara Bernhardt,<br />
Iris Enke-Entrich, Petra Keller,<br />
Eckhard Knaebe, Rolf Meyer,<br />
Susanne Meyer, Zita Ottmüller,<br />
Petra Stüker und Monika Vogel.<br />
Beratend ergänzen den Vorstand<br />
Oliver Gernhardt, Anna Knaebe<br />
und Gabi Pagel. Den Vorstand<br />
vervollständigen die Revisoren<br />
Peter Fischer, Herbert Ottmüller<br />
und Joachim Wybierek. Für den<br />
Ausländerbeirat schlägt der SPD-<br />
Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> Anna Knaebe<br />
vor.
Das Team der Ambulanten Pflege<br />
Sprave wächst weiter<br />
Bei der Ambulanten Pflege Sprave<br />
s<strong>in</strong>d die Menschen <strong>in</strong> guten und<br />
fähigen Händen. Das Team weiß,<br />
worauf es ankommt bei der Pflege<br />
von Hilfebedürftigen, denn seit<br />
1997 widmet es se<strong>in</strong> Wissen rund<br />
um die ambulante Pflege den Bürgern.<br />
Dem Inhaber Ralf Sprave<br />
zur Seite steht e<strong>in</strong> großes Mitarbeiterteam<br />
– und auch hier wird<br />
auf hohe fachliche Qualifikation<br />
und gute Zusammenarbeit Wert<br />
gelegt.<br />
Ambulante Pflege Sprave bietet<br />
alle Leistungen e<strong>in</strong>es ambulanten<br />
Pflegedienstes an. „Bei uns steht<br />
der Mensch im Mittelpunkt!“, lau-<br />
tet somit auch die Unternehmensphilosophie.<br />
„Wir legen großen<br />
Wert auf personenbezogene<br />
Pflege, die Patienten müssen sich<br />
nicht auf ständig wechselndes<br />
Personal e<strong>in</strong>stellen“, versichert<br />
Ralf Sprave, der damit erheblich<br />
zum Wohlgefühl se<strong>in</strong>er Kunden<br />
beiträgt. Und damit das Erfolgsrezept<br />
des Unternehmens nicht<br />
verloren geht, wird kräftig <strong>in</strong> die<br />
Zukunft <strong>in</strong>vestiert. Drei Auszubildende<br />
bereiten sich derzeit auf<br />
ANZEIGE<br />
die kompetente Altenpflege vor.<br />
Ende Februar war e<strong>in</strong> besonderer<br />
Freudentag: „Herzlichen Glückwunsch<br />
zur bestandenen Prüfung,<br />
Frau Sylvia Schabio!“, sagen<br />
die Mitarbeiter der Ambulanten<br />
Pflege Sprave zu ihrer ehemaligen<br />
Auszubildenden, die nun Altenpfleger<strong>in</strong><br />
und damit e<strong>in</strong>e Pflegefachkraft<br />
ist. Besonderen Dank<br />
gilt es auch an die Praxisanleiter<strong>in</strong><br />
Frau Andrea Laibacher auszusprechen,<br />
die sich durch hohen<br />
persönlichen E<strong>in</strong>satz auszeichnete.<br />
„Wir freuen uns sehr mit Frau<br />
Schabio“, sagt Ralf Sprave. „Es ist<br />
e<strong>in</strong> wichtiger Schritt, um Fachkräf-<br />
Ehemalige Auszubildende verstärkt das Team der Ambulanten Pflege Sprave - v. l.: Krankenschwester/Mentor<strong>in</strong><br />
Andrea Laibacher, ehemalige Auszubildende Sylvia Schabio, jetzt<br />
Altenpfleger<strong>in</strong> und Ralf Sprave (Inhaber).<br />
te zu bekommen. Frau Schabio<br />
wird <strong>in</strong> unserem Betrieb nun weiter<br />
als Altenpfleger<strong>in</strong> mitarbeiten.<br />
Erwähnenswert“, so Ralf Sprave<br />
weiter, „s<strong>in</strong>d auch die guten Examensergebnisse.<br />
Das gesamte<br />
Team freut sich auf die weitere<br />
Zusammenarbeit mit Sylvia Schabio!“<br />
Weitere Infos unter <strong>in</strong>fo@<br />
pflegedienst-sprave.de www.<br />
pflegedienst-sprave.de oder gelbeseiten.de<br />
dann ambulante pflege<br />
castrop-rauxel.<br />
„Kennenlern-Frühstück“<br />
Mitte März fand zum 6. Mal im<br />
Begegnungszentrum <strong>Huckarde</strong><br />
an der Parsevalstraße ab 9 Uhr<br />
vormittags das „Kennenlern-Frühstück“<br />
statt. MitbürgerInnen s<strong>in</strong>d<br />
e<strong>in</strong>geladen, <strong>in</strong> netter Gesellschaft<br />
zu frühstücken. Die Betreuung der<br />
Gäste haben ehrenamtliche Kräfte<br />
übernommen. Organisiert wird<br />
es von der Leiter<strong>in</strong> des Zentrums,<br />
Frau Anna Bonna. Die ehrenamt-<br />
Am 26. 03. 2009 starb der Pfarrer<br />
i.R. Paul Kulka nach längerer<br />
Krankheit. Er wurde am 14. 07<br />
1933 <strong>in</strong> Do-<strong>Huckarde</strong> geboren<br />
und empf<strong>in</strong>g 1958 im Dom zu Paderborn<br />
die Priesterweihe. Im Jahr<br />
1971 g<strong>in</strong>g er als Pfarrvikar nach<br />
Dortmund-Bodelschw<strong>in</strong>gh, e<strong>in</strong><br />
Jahr später übernahm er die Geme<strong>in</strong>de<br />
„Mariä Heimsuchung“ als<br />
Pfarrer. Hier wirkte er segensreich<br />
bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung im<br />
Letztes Geleit<br />
lichen Kräfte s<strong>in</strong>d seit Beg<strong>in</strong>n an<br />
die Damen Maria Günßel, Gerda<br />
Heeren, Renate Hildebrand, Ellen<br />
Kl<strong>in</strong>g, Elfriede Levknecht, Irmgard<br />
Mahl, Ellen Pohlmann, Monika<br />
Schmälter, Elfi Siegmund, Heike<br />
W<strong>in</strong>kler sowie Bett<strong>in</strong>a Ayd<strong>in</strong> und<br />
Elli Havers. Weitere geme<strong>in</strong>same<br />
Frühstücke s<strong>in</strong>d u. a. vorgesehen<br />
am 6. und 20. Mai sowie am 3.<br />
und 17. Juni.<br />
Jahr 2003. Im selben Jahr wurde<br />
ihm zu Weihnachten der Titel<br />
„Geistlicher Rat ad honores“<br />
<strong>in</strong> Würdigung se<strong>in</strong>er Verdienste<br />
verliehen. Der Paderborner<br />
Weihbischof Matthias König begleitete<br />
den Verstorbenen, umgeben<br />
von vielen Geistlichen,<br />
nach dem Requiem <strong>in</strong> der St.<br />
Urbanus Kirche zu se<strong>in</strong>er letzten<br />
Ruhestätte auf dem katholischen<br />
Friedhof an der Altfriedstraße.<br />
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