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Dolce Vita in Huckarde - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine

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E<strong>in</strong> Hauch ‚Bella Italia’ weht<br />

neuerd<strong>in</strong>gs über den <strong>Huckarde</strong>r<br />

Marktplatz.<br />

Das Cafe „täglich“ sorgt auf<br />

se<strong>in</strong>er vergrößerten Sonnenterrasse<br />

mit über 80 Plätzen und<br />

italienischen Spezialitäten von<br />

Pizza bis Pasta, von Fisch bis<br />

<strong>Dolce</strong> <strong>Vita</strong> <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />

Fleisch für mediterranes Flair<br />

im Herzen von <strong>Huckarde</strong>.<br />

Täglich von 8 bis 12h können<br />

die Gäste für 5,50€ das reichhaltige<br />

Frühstücksbuffet (All<br />

you can eat) genießen und die<br />

Seele baumeln lassen. Zudem<br />

heißt es jeden Mittwoch „Gambas<br />

Tag“ und Sonntags lockt e<strong>in</strong><br />

offenes Büffet. Buon appetito!<br />

1


E<strong>in</strong> voller Erfolg war die Job-Messe,<br />

die Mitte März zum ersten Mal <strong>in</strong><br />

der Wilhelm-Busch-Realschule<br />

durchgeführt wurde. 18 Betriebe<br />

präsentierten ihre Unternehmen<br />

im Pädagogischen Zentrum. Dort<br />

konnten sich Schüler<strong>in</strong>nen und<br />

Schüler der Jahrgänge 9 und 10 sowie<br />

deren Eltern ausführlich über<br />

die angebotenen Ausbildungsbe-<br />

2<br />

Optik Zimmer bot e<strong>in</strong>en<br />

Sehschärfentest an<br />

Interessierte Bürger<strong>in</strong>nen u. Bürger<br />

können sich an Umsetzung<br />

beteiligen Alt und Jung sprechen<br />

verschiedene Sprachen? – Um so<br />

wichtiger, dass sie mite<strong>in</strong>ander<br />

<strong>in</strong>s Gespräch kommen können.<br />

Geme<strong>in</strong>sam etwas tun, vone<strong>in</strong>ander<br />

lernen und mite<strong>in</strong>ander Spaß<br />

haben – dies ist möglich <strong>in</strong> der<br />

Aktionswoche „Geschichten aus<br />

dem Stadtbezirk“, die wieder vom<br />

Seniorenbüro, der Seniorenbegegnungsstätte,<br />

dem Familienbüro<br />

E<strong>in</strong>weihung der Jurte<br />

Die evangelische Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Huckarde</strong> ist Dank e<strong>in</strong>er groß-<br />

rufe <strong>in</strong>formieren. Zudem fanden<br />

zahlreiche vielversprechende Gespräche<br />

statt. Darüber h<strong>in</strong>aus wurden<br />

den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern<br />

verschiedene Extras angeboten,<br />

beispielsweise e<strong>in</strong> kostenloser Bewerbungsmappen-Check.Besonderen<br />

Zulauf fanden Aktivitäten<br />

wie Blutzuckertest und Blutdruckmessung,<br />

die vom Kath. Krankenhaus<br />

Dortmund-West durchgeführt<br />

wurden, sowie der Sehschärfentest<br />

der Firma Optik Zimmer. Firmen<br />

aus unterschiedlichsten Bereichen<br />

vermittelten e<strong>in</strong>e große Bandbreite<br />

Job-Messe kam gut an<br />

an Berufen. Anwesend waren u.a.<br />

Auch das Kath. Krankenhaus Dortmund-<br />

West war auf der Job-Messe vertreten<br />

Dachser, DSW, DEW 21, KHS AG,<br />

Cont<strong>in</strong>ental, aber auch die Stadt<br />

Dortmund und die Arbeitsagentur.<br />

Das Kath. Krankenhaus Dortmund-<br />

West sowie die Zahnärztekammer<br />

stellten Gesundheitsberufe und de-<br />

Neue Geschichtenwoche für Jung und Alt ...<br />

und der Stadtteilbibliothek <strong>in</strong> Zusammenarbeit<br />

mit vielen E<strong>in</strong>richtungen<br />

und Ehrenamtlichen im<br />

Stadtbezirk organisiert wird. Wie<br />

im letzten Jahr f<strong>in</strong>det auch <strong>in</strong> 2009<br />

im Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> diese<br />

Aktionswoche statt. Dabei wird es<br />

<strong>in</strong> allen vier Stadtteilen im Bezirk<br />

Erzählcafés zu unterschiedlichen<br />

Themen geben. Geplant s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>-<br />

Über e<strong>in</strong>e Spende der Stadtsparkasse Dortmund konnte sich die<br />

Ev. Kirchengeme<strong>in</strong>de <strong>Huckarde</strong> freuen<br />

zügigen Spende der Sparkasse<br />

Dortmund seit e<strong>in</strong>igen Wochen<br />

im Besitz e<strong>in</strong>es großen schwarzen<br />

Rundzeltes (Jurte). Es bietet besonders<br />

den K<strong>in</strong>der- und Jugendgruppen<br />

der Geme<strong>in</strong>de, aber auch al-<br />

Wilhelm-Busch-Realschule plant Wiederholung im nächsten Jahr<br />

...im Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> vom 14. – 18. September 2009<br />

len anderen ansässigen Gruppen,<br />

unzählige Nutzungsmöglichkeiten.<br />

Neben Versammlungen und Zirkusveranstaltungen<br />

können natürlich<br />

auch Übernachtungen von größeren<br />

Gruppen <strong>in</strong> der Jurte stattf<strong>in</strong>den.<br />

Die Jurte wurde im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>er großen Geme<strong>in</strong>schaftsaktion<br />

auf der Geme<strong>in</strong>dewiese aufgebaut<br />

und e<strong>in</strong>geweiht. de<br />

haltliche Schwerpunkte aus der<br />

Sicht „Früher und Heute“, wie<br />

beispielsweise im letzten Jahr die<br />

„nostalgische Modenschau“ oder<br />

die „vergessenen Spiele“. Aktivitäten<br />

stehen auch <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

im Vordergrund. So wird der Auftakt<br />

am Montag, dem 14. September<br />

im Seniorenbegegnungszentrum<br />

als Kreativwerkstatt gestaltet.<br />

Entlassungsjahrgang<br />

1950<br />

59 Jahre nach der Entlassung aus<br />

der Urbanus- und Hansaschule tra-<br />

fen sich 24 ehemalige Schüler Anfang<br />

März <strong>in</strong> der Gaststätte „Burg<br />

Heisterkamp“, zum jährlich stattf<strong>in</strong>denden<br />

Klassentreffen. Auch dieses<br />

Mal hatte wieder Willi Oberschelp<br />

ren Anforderungen vor. Es wurden<br />

nicht nur Informationen über die<br />

E<strong>in</strong>stellungsvoraussetzungen gegeben,<br />

sondern sogar schon weiterführende<br />

Term<strong>in</strong>e mit Interessenten<br />

vere<strong>in</strong>bart. Sowohl bei den teilnehmenden<br />

Firmen als auch bei Eltern<br />

und Schülern gab es e<strong>in</strong>e übere<strong>in</strong>stimmend<br />

positive Resonanz. Hervorgehoben<br />

wurde die Möglichkeit<br />

der persönlichen Beratung. Für die<br />

Beköstigung sorgte der Fördervere<strong>in</strong><br />

der Wilhelm-Busch-Realschule.<br />

Nicht wenige Betriebe haben bereits<br />

zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />

ihre Teilnahme an der kommenden<br />

Job-Messe 2010 fest zugesagt.<br />

Rosemarie Meder<br />

Von Malaktionen über Töpfern bis<br />

h<strong>in</strong> zum Erstellen von Schmuck<br />

wird es e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot für<br />

Jung und Alt geben. Ideen für die<br />

weiteren Tage der Woche s<strong>in</strong>d das<br />

geme<strong>in</strong>same S<strong>in</strong>gen, Lesen, Spielen<br />

und Kochen. Es werden noch<br />

<strong>in</strong>teressierte Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger<br />

gesucht, die sich an der Umsetzung<br />

der Erzählcafés beteiligen<br />

wollen. Ansprechpartner: Familienbüro<br />

<strong>Huckarde</strong>, Tel. 50-28435, Seniorenbüro<br />

<strong>Huckarde</strong> 50-28490<br />

alles organisiert. Die weiteste Anreise<br />

hatte Prof. Walter Steffens<br />

aus der Abtei Marienmünster. Wie<br />

immer verg<strong>in</strong>gen die Stunden wie<br />

im Flug, da sich alle viel zu erzäh-<br />

Ehemalige Schüler der Urbanus- und Hansaschule trafen sich<br />

len hatten. Auch im nächsten Jahr,<br />

wenn sich der Tag der Schulentlassung<br />

zum 60. Male jährt, treffen sie<br />

sich am ersten Samstag im März <strong>in</strong><br />

der „Burg Heisterkamp“ wieder.


60 Jahre Siedlerr<strong>in</strong>g Hansa<br />

Die Wilhelm-Brandhoff-Siedlung,<br />

Siedlerr<strong>in</strong>g Hansa I e.V. - an der<br />

Buschstraße und In der Mulde gelegen<br />

- lebt nach dem Motto: Füre<strong>in</strong>ander<br />

- Mite<strong>in</strong>ander! Wilhelm<br />

Brandhoff war der damalige Berg-<br />

werksdirektor, der den Bau des<br />

Siedlerr<strong>in</strong>ges förderte. Der Bergbau<br />

fügte den Häusern später zwar<br />

durch den untertägigen Kohlenabbau<br />

Schäden zu, ließ diese jedoch<br />

auch immer wieder großzügig beseitigen.<br />

Als dann Ende der sechziger<br />

Jahre die Kohlenkrise begann,<br />

wurde das Leben für die Siedler,<br />

die als Bergleute und Handwerker<br />

auf der Zeche Hansa arbeiteten,<br />

vorübergehend ungewiss, doch<br />

sie g<strong>in</strong>gen gestärkt auch aus dieser<br />

Krise hervor. Die Feier zum<br />

60-Jährigen fand deshalb unter<br />

großer Mitwirkung und mit e<strong>in</strong>em<br />

WBR-Schüler<strong>in</strong>nen gestalteten Vitr<strong>in</strong>e<br />

Wie <strong>in</strong> der letzten Ausgabe schon<br />

berichtet, fand <strong>in</strong> Datteln im Hermann-Grochtmann-Museum<br />

e<strong>in</strong>e<br />

Ausstellung von sechs Textillehrer<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit ihren<br />

Schulen zum Thema: „Handarbeit<br />

gestern – Textilgestaltung heute“<br />

statt. Aus <strong>Dortmunder</strong> Schulen<br />

waren daran Frau Muzykant von<br />

der Albert-Schweitzer-Realschule<br />

und Frau Müller-Lentz von der<br />

Wilhelm-Busch-Realschule beteiligt.<br />

Mitte Februar besuchte Frau<br />

Müller-Lentz mit den 22 Mädchen<br />

ihres 9er Wahlpflichtkurses „Textile<br />

Vielfalt“ das Museum <strong>in</strong> Datteln.<br />

Die Schüler<strong>in</strong>nen hatten sich<br />

<strong>in</strong> den letzten Wochen mit dem<br />

Künstler Friedensreich Hundertwasser<br />

ause<strong>in</strong>andergesetzt, dazu<br />

e<strong>in</strong>e Mappe angefertigt und se<strong>in</strong>e<br />

Häuserformen textil umgesetzt. So<br />

entstanden Teelicht-Gläser, deren<br />

Ummantelung e<strong>in</strong>e Häuserfront<br />

mit den typischen Hundertwasser-<br />

Motiven darstellt. Diese Motive<br />

wurden aufgestickt, Stoffe aufgenäht<br />

und mit Pailletten verziert.<br />

überwiegend selbst gestalteten<br />

Rahmenprogramm Anfang März<br />

im katholischen Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

der St. Christophorus-Geme<strong>in</strong>de<br />

statt. Hier wurden auch die Jubilare<br />

im Beise<strong>in</strong> von Zita Ottmül-<br />

Ehrung der Jubilare, vordere Reihe von l<strong>in</strong>ks: Elli Marzian, Eheleute Elsbeth und Hans<br />

Nick, Erika Scholz; ganz l<strong>in</strong>ks: 1 Vorsitzende Petra Gemlau, ganz rechts: Kassierer<strong>in</strong><br />

Monika Nikodem<br />

ler, Bezirksvertretung <strong>Huckarde</strong><br />

und Gabriele Köster vom Verband<br />

Wohneigentum, festlich geehrt.<br />

Von den 38 Siedlerpaaren, deren<br />

Männer mit eigenen Händen geme<strong>in</strong>sam<br />

ihr Haus errichteten, leben<br />

heute nur noch das Ehepaar<br />

Hans (85) und Elsbeth (83) Nick,<br />

Elli Marzian, Lydia Kösters, Agnes<br />

Welter und Johanna Bräunig (95).<br />

Doch die Nachkommen oder auch<br />

nachfolgenden Eigentümer wohnen<br />

heute immer noch geme<strong>in</strong>sam<br />

und <strong>in</strong> Freundschaft <strong>in</strong> den schmucken<br />

Häusern ihres Siedlerr<strong>in</strong>ges.<br />

Alle diese Unterrichtsgegenstände<br />

brachten die Schüler<strong>in</strong>nen mit<br />

<strong>in</strong>s Museum und gestalteten e<strong>in</strong>e<br />

Vitr<strong>in</strong>e, die die Museumsbesucher<br />

noch bis Anfang März betrachten<br />

konnten. Gabriele Müller-Lentz,<br />

Wilhelm-Busch-Realschule<br />

125-jähriges Schuljubiläum an der<br />

Grafengrundschule<br />

In diesem Jahr feiert die Grafengrundschule<br />

ihr 125-jähriges Jubiläum.<br />

Dieses Ereignis wollen wir<br />

am 11. und 12. September 2009<br />

mit unseren Schüler<strong>in</strong>nen, Schülern,<br />

Eltern, Nachbarn und Freunden<br />

feiern.<br />

Besondere Geburtstage feiert man<br />

aber auch gerne mit außergewöhnlichen<br />

Gästen.<br />

Deshalb laden wir alle ehemaligen<br />

Schüler<strong>in</strong>nen, Schüler, Lehrer<strong>in</strong>nen,<br />

Lehrer, Weggefährten<br />

etc. e<strong>in</strong>, uns an diesen Tagen zu<br />

Schaumparty im Revierpark<br />

Nachdem das Eis <strong>in</strong> der Eislaufhalle<br />

des Revierparks Wischl<strong>in</strong>gen<br />

abgetaut und die Abtaufete<br />

gelaufen war, musste etwas<br />

Neues kommen. Also fand am<br />

20. Februar die erste Schaumparty<br />

statt. Bewegliche Sche<strong>in</strong>werfer<br />

warfen grelle wechselnde Farben<br />

auf große rote Herzen unter der<br />

Decke. DJ Daniel legte V<strong>in</strong>yl-<br />

Schallplatten auf und produzierte<br />

laute Disco-Musik. Ab und zu<br />

besuchen. Wir freuen uns darauf,<br />

geme<strong>in</strong>same Er<strong>in</strong>nerungen aufzufrischen<br />

und Neuigkeiten auszutauschen.<br />

Falls uns jemand für<br />

unsere Festschrift Fotos oder Anekdoten<br />

aus se<strong>in</strong>er persönlichen<br />

Schulgeschichte zur Verfügung<br />

stellen könnte, wären wir sehr<br />

dankbar.<br />

Kontakt: Tel.: 0231 – 31 02 55;<br />

E-Mail: grafengs@t-onl<strong>in</strong>e.de und<br />

demnächst auch auf unserer Webseite:<br />

www.grafengrundschule.de<br />

Deniers (Schulleiter<strong>in</strong>)<br />

stieg weißer Rauch auf. Doch vor<br />

allem fiel aus e<strong>in</strong>em Rohr, das<br />

oben unter der Hallendecke endete,<br />

weißer Schaum auf Hunderte<br />

von Kids und Jugendlichen <strong>in</strong><br />

der Eishalle, die ihn ausgelassen<br />

auff<strong>in</strong>gen, sich damit bewarfen<br />

oder dar<strong>in</strong> wälzten und über und<br />

über mit Schaum bedeckt waren.<br />

Sie zogen und schoben sich durch<br />

Berge von fe<strong>in</strong>blasigem Schaum,<br />

liefen und sprangen dar<strong>in</strong> herum.<br />

Der Veranstalter, der mit so viel<br />

Andrang überhaupt nicht gerechnet<br />

hatte, riet, trockene Wechselkleidung<br />

mitzubr<strong>in</strong>gen, denn alle<br />

waren bald durch und durch nass<br />

bis auf die Haut. Doch das tat der<br />

Freude ke<strong>in</strong>en Abbruch. Im Gegenteil.<br />

Es herrschte im wahrsten<br />

S<strong>in</strong>ne des Wortes e<strong>in</strong>e überschäumende<br />

Stimmung.<br />

(weitere Fotos: www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de,<br />

unter Bildergalerien)<br />

3


4<br />

AN-Discount <strong>in</strong><br />

<strong>Huckarde</strong> feierte<br />

2-jähriges Bestehen<br />

Seit 2 Jahren führen Anke N<strong>in</strong>nemann<br />

und ihr Mann Klaus den<br />

AN-Discount <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong>. Das<br />

Physiotherapie Kumpe hilft<br />

schwerkranken K<strong>in</strong>dern<br />

Wie wir bereits berichteten, eröffnete<br />

Lydia Kumpe die neuen<br />

Räumlichkeiten ihrer Praxis an<br />

der Altfriedstraße (Engelsburg) mit<br />

e<strong>in</strong>em Tag der offenen Tür. Die Gäste<br />

waren zuvor gebeten worden,<br />

bei der Praxise<strong>in</strong>weihung - gegebenenfalls<br />

statt Blumen - Geld für<br />

die Pflege der schwerkranken K<strong>in</strong>-<br />

der im Olper K<strong>in</strong>derhospiz Balthasar<br />

zu spenden. Jetzt möchten sich<br />

Frau Kumpe und ihre Mitarbeiter<br />

für alle erhaltenen Geschenke<br />

und <strong>in</strong>sbesondere für die Hospiz-<br />

Spenden <strong>in</strong> Höhe von 600 Euro<br />

bedanken. Der Betrag wurde zwischenzeitlich<br />

an das K<strong>in</strong>derhospiz<br />

weitergegeben.<br />

Gesunde Ernährung im Alter – Diabetes und<br />

die Vermeidung von Folgeschäden<br />

Informationen zum Thema gab es<br />

bei e<strong>in</strong>er Veranstaltung des Runden<br />

Tisches <strong>in</strong> der Reihe „Gute<br />

Ideen für Senioren“. Die Cafeteria<br />

im Altenzentrum St. Antonius an<br />

der Rahmer Straße <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />

war gut gefüllt Diätassistent<strong>in</strong> und<br />

Heilpraktiker<strong>in</strong> Reg<strong>in</strong>a Roos aus<br />

Kirchl<strong>in</strong>de empfahl täglich 5 kle<strong>in</strong>e<br />

Mahlzeiten mit unterschiedlichem<br />

Obst und Gemüse. Dies<br />

sei auch für Diabetiker möglich,<br />

die nicht viel Fruchtzucker zu sich<br />

nehmen dürften. Zudem gab es<br />

Rezepte der gesunden Kostpro-<br />

Geschäft hält e<strong>in</strong>e reichhaltiges<br />

Sortiment bereit und der „liebe-<br />

volle“ Service kommt bei den<br />

Kunden gut an. Unser Foto zeigt<br />

das Team v. l.: Anke N<strong>in</strong>nemann,<br />

Helene Moritz (Mitarbeiter<strong>in</strong>) und<br />

Klaus N<strong>in</strong>nemann.<br />

ben, die von Frau Volle, der Hauswirtschafter<strong>in</strong><br />

im Altenzentrum<br />

St. Antonius, zusammengestellt<br />

wurden. Jeder Teilnehmer konnte<br />

die leckeren Brotaufstriche,<br />

Salate und kle<strong>in</strong>e Snacks probieren.<br />

E<strong>in</strong>e häufige Komplikation<br />

bei Diabetes s<strong>in</strong>d Nervenschädigungen<br />

<strong>in</strong> den Füßen. Wie sich<br />

Folgeschäden z.B. der diabetische<br />

Fuß vermeiden lassen, darüber<br />

<strong>in</strong>formierte im weiteren Teil der<br />

Veranstaltung Podolog<strong>in</strong> Monika<br />

Fuhrmann mit s<strong>in</strong>nvollen H<strong>in</strong>weisen<br />

und Tipps.<br />

„Wort stark“<br />

Elternveranstaltung <strong>in</strong> der Stadtteilbibliothek <strong>Huckarde</strong><br />

E<strong>in</strong> großer Erfolg war die erste von<br />

sechs Veranstaltungen, die <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr zum Thema „Sprache“<br />

im Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> vom<br />

Familienbüro und der Stadtteilbibliothek<br />

<strong>Huckarde</strong> organisiert<br />

werden. Die Veranstaltung richtete<br />

sich an Eltern von K<strong>in</strong>dern<br />

im Alter von 0 – 12 Monaten 18<br />

„Wort stark“ war der Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er Veranstaltungsreihe für Eltern zum Thema „Sprache“<br />

<strong>in</strong> der Stadtteilbibliothek <strong>Huckarde</strong><br />

Eltern kamen <strong>in</strong> die Stadtteilbibliothek,<br />

um sich zu <strong>in</strong>formieren.<br />

Wie verläuft die Sprachentwicklung<br />

und worauf muss ich als<br />

Elternteil achten? Auf diese und<br />

viele weitere Fragen gaben die<br />

Diplom-Sprachheilpädagog<strong>in</strong>nen<br />

Frau Herhold und Frau Kirchner<br />

von der Praxis für Sprachtherapie<br />

„Der Kreisel“ Auskunft. Die<br />

nächste Veranstaltung f<strong>in</strong>det am<br />

14.05.2009 unter dem Thema<br />

„Wie fördere ich me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d durch<br />

fantasievolles Vorlesen?“ <strong>in</strong> der<br />

Stadtteilbibliothek statt. Die Ver-<br />

anstaltung richtet sich an Eltern<br />

von K<strong>in</strong>dern im Alter von 3 – 6<br />

Jahren. Interessierte können sich<br />

an Rene Oehlgen / Familienbüro<br />

<strong>Huckarde</strong> / Tel.0231-5028435<br />

wenden.<br />

Osterfeuer auf dem Abenteuerspielplatz<br />

Auch <strong>in</strong> den diesjährigen Osterferien<br />

bekamen die K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendlichen des Abenteuerspiel-<br />

Großen Spaß hatten die K<strong>in</strong>der und Jugendlichen auch beim Osterbasteln<br />

platzes und der Jugendfreizeitstätte<br />

<strong>in</strong> Rahm wieder e<strong>in</strong>iges<br />

geboten. Das reguläre Programm<br />

wurde ergänzt durch Osterbasteleien,<br />

aber auch Ausflüge <strong>in</strong>nerhalb<br />

Dortmunds standen auf dem<br />

Programm. Neben e<strong>in</strong>em Besuch<br />

der Kokerei Hansa wurden e<strong>in</strong>e<br />

Besichtigung des <strong>Dortmunder</strong><br />

Flughafens und e<strong>in</strong> Rundgang im<br />

Signal-Iduna-Park angeboten. E<strong>in</strong><br />

Osterfeuer sollte natürlich auch<br />

nicht fehlen. Dieses fand auf dem<br />

ASP direkt am Rahmer Wald statt.<br />

Über 80 K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

im Alter zwischen 1 und 15 Jahren<br />

färbten hierbei fleißig Ostereier,<br />

die später ihre selbst gebastelten<br />

Osterkörbchen zieren sollten. Zur<br />

Belohnung für so viel fleißigen<br />

E<strong>in</strong>satz gab es Würstchen und Sucuk.<br />

Doch nicht nur <strong>in</strong> den Osterferien<br />

bieten der ASP und die JFS<br />

e<strong>in</strong> großes Programm an. Auch die<br />

restlichen Wochen s<strong>in</strong>d gefüllt mit<br />

Ausflügen, Fitness, Kochkursen<br />

und vielem mehr. Die aktuellen<br />

Monatsprogramme liegen <strong>in</strong> den<br />

Grundschulen <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong>, Rahm<br />

und Jungferntal oder direkt <strong>in</strong> den<br />

beiden Zentren aus.


Raumausstatter aus Dortmund<br />

bundesweit spitze<br />

Raumausstattung Kemper erhält begehrtes qih-Qualitätssiegel<br />

Ausreichend? Befriedigend? Gut?<br />

Manchmal ist sogar „Gut“ eben<br />

nicht gut genug: Gerade bei<br />

Raumausstatterbetrieben erwarten<br />

die Kunden, dass die beauftragte<br />

Firma e<strong>in</strong>e „sehr gute“ Leistung<br />

abliefert – schließlich wird man<br />

mit der neu gestalteten Wohnum-<br />

gebung tagtäglich „konfrontiert“.<br />

Lust und Frust können eng beie<strong>in</strong>ander<br />

liegen. Als e<strong>in</strong>er der bundesweit<br />

ersten Innungsbetriebe<br />

des Raumausstatter-Handwerks<br />

erhielt nun die Firma Raumausstattung<br />

Kemper aus Dortmund<br />

das Gütesiegel der Fördergesellschaft<br />

„Qualität im Handwerk“<br />

(qih). Diese zeichnet <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit dem Zentralverband der<br />

Raumausstatter -ZVR- ausschließlich<br />

Handwerksbetriebe aus, die<br />

besonders hohe Standards erfüllen.<br />

Im Mittelpunkt steht hierbei<br />

die Kundenzufriedenheit. Und<br />

genau diese kann Annette Kemper-Dankau<br />

vorweisen - davon<br />

zeugen die überaus positiven Kundenbewertungen,<br />

die ihr seit 1999<br />

bestehender Familienbetrieb <strong>in</strong>nerhalb<br />

weniger Wochen erhielt.<br />

„Das qih-Zertifikat ist für me<strong>in</strong><br />

gesamtes Team und mich Aner-<br />

Annette Kemper-Dankau (2. v. l<strong>in</strong>ks) freut sich mit ihrem Team über die Auszeichnung<br />

kennung, Bestätigung und Motivation<br />

zugleich“, betont Annette<br />

Kemper-Dankau. Außerdem helfe<br />

das Qualitätssiegel dabei, sich<br />

von unseriösen Anbietern klar abzugrenzen.<br />

Die 2007 gegründete<br />

„Qualität im Handwerk“-Fördergesellschaft<br />

garantiert e<strong>in</strong>e neutrale<br />

und kont<strong>in</strong>uierliche Auswertung<br />

aller Kundenbewertungen,<br />

die wahlweise per Internet oder<br />

Postkarte abgegeben werden können.<br />

Nur jene Betriebe, die kont<strong>in</strong>uierlich<br />

von ihren Auftraggebern<br />

mit „sehr gut“ benotet werden,<br />

dürfen das qih-Siegel führen.<br />

E<strong>in</strong> Abend mit He<strong>in</strong>rich Böll<br />

E<strong>in</strong>er der ganz großen deutschen<br />

Schriftsteller des 20. Jahrhunderts<br />

stand Mitte März im Mittelpunkt<br />

des Literat(o)ur-Cafes der Schwerpunktpfarrstelle<strong>Huckarde</strong>/Kirchl<strong>in</strong>-<br />

Pfarrer Peter Schäfers, Kar<strong>in</strong> Krause, Cor<strong>in</strong>na Mender,<br />

Anke Lippki und Christiane Keitel (v. l.)<br />

de-Rahm. Pfarrer Peter Schäfers und<br />

se<strong>in</strong>e engagierten Mitstreiter<strong>in</strong>nen<br />

hatten <strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

<strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong>geladen und rund 20<br />

Literatur<strong>in</strong>teressierte waren erschienen,<br />

um e<strong>in</strong>en Abend mit den Werken<br />

He<strong>in</strong>rich Bölls zu verleben. Zu<br />

Beg<strong>in</strong>n führte Schäfers die Zuhörer<br />

<strong>in</strong> die Biographie des Kölner Nobelpreisträgers<br />

e<strong>in</strong>. Zum Schreiben<br />

benötigte dieser, so erfuhren die<br />

Gäste, lediglich Kölnisch Wasser,<br />

e<strong>in</strong>e Schreibmasch<strong>in</strong>e, e<strong>in</strong> karges<br />

<strong>Huckarde</strong>r Handballtage 2009<br />

Vom 21. - 31. Mai richtet die Handballabteilung<br />

des SC <strong>Huckarde</strong>-<br />

Rahm das 49. Pf<strong>in</strong>gstturnier auf der<br />

Bezirkssportanlage <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />

aus. An sechs Turniertagen kämpfen<br />

K<strong>in</strong>der, Jugendliche und Erwachsene<br />

um Medaillen, Pokale und Geldpreise.<br />

Bereits seit letztem Sommer<br />

plant das neue Organisationsteam<br />

um Steffen Nolte das traditionelle<br />

Großereignis. Die Verkaufsbude, <strong>in</strong><br />

der seit vielen Jahren der beliebte<br />

„Teller Royal“ und viele andere Leckereien<br />

angeboten werden, wurde<br />

Zimmer und viele Zigaretten. Dass<br />

unter diesen Umständen große Literatur<br />

entstand, wusste man vor diesem<br />

Abend, konnte sich aber durch<br />

die Vorträge der vier Damen an Pe-<br />

ter Schäfers Seite noch mal davon<br />

überzeugen. Das Litarat(o)ur-Cafe<br />

ist übrigens e<strong>in</strong>e regelmäßig stattf<strong>in</strong>dende<br />

Veranstaltung, bei der jeweils<br />

e<strong>in</strong> Autor, e<strong>in</strong>e Epochen oder<br />

e<strong>in</strong> Genre im Mittelpunkt steht.<br />

Beim nächsten Mal beschäftigt man<br />

sich anlässlich se<strong>in</strong>es 100. Geburtstages<br />

mit dem Mann, der Deutschland<br />

nach dem Krieg das Lachen<br />

zurückgegeben hat – He<strong>in</strong>z Erhardt.<br />

Peter Schäfers und Co. freuen sich<br />

auf Ihren Besuch!<br />

eigens von den Vere<strong>in</strong>smitgliedern<br />

renoviert. Auch den im letzten Jahr<br />

erfolgreich etablierten Fotoservice<br />

wird es wieder geben und e<strong>in</strong>e<br />

Handball-Torwand ist ebenfalls<br />

<strong>in</strong> Planung. Wenn <strong>in</strong> diesem Jahr<br />

das Wetter genauso mitspielt wie<br />

<strong>in</strong> 2008, erwarten die <strong>Huckarde</strong>r<br />

Handballer wieder über 1000 Spieler<strong>in</strong>nen<br />

und Spieler, die das Turnier<br />

zu e<strong>in</strong>em tollen Erfolg mit hohem<br />

Spaßfaktor werden lassen. Weitere<br />

Infos unter www.sc-huckarde-rahm.<br />

de SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm<br />

5


6<br />

Fotos und Dokumente<br />

zusammengestellt von:<br />

Günter Spranke<br />

Die letzte Schicht –<br />

Er<strong>in</strong>nerungen an die<br />

Grubenunglücke auf<br />

Hansa<br />

Am 22. März diesen Jahres jährte<br />

sich zum 30. Mal der Tag des<br />

vielen Menschen <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

gebliebenen Grubenunglücks,<br />

bei dem auf der Zeche Hansa am<br />

22. März 1979 sieben Bergleute<br />

bei e<strong>in</strong>er Schlagwetterexplosi-<br />

on den Tod fanden. Mitglieder<br />

der REVAG-Gruppe Westerfilde-<br />

Bodelschw<strong>in</strong>gh, Spielleute des<br />

„Trommlercorps Santa Barbara“<br />

und weitere an den Traditionen<br />

des Bergbaus Interessierte fanden<br />

sich zum Gedenken an das letzte<br />

Grubenunglück Dortmunds<br />

am Ehrenmal auf dem Kommunalfriedhof<br />

<strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong>. In<br />

der heutigen Ausgabe wollen wir<br />

uns im „anno dazumal“ mit der<br />

Geschichte der Unglücke auf der<br />

Zeche Hansa befassen. Bereits am<br />

15. November 1869 riss auf der<br />

damals noch im Aufbau bef<strong>in</strong>dlichen<br />

Zeche e<strong>in</strong> Förderseil und<br />

tötete e<strong>in</strong>en Bergmann. Am 23.<br />

Juli 1878 ereignete sich bei e<strong>in</strong>er<br />

Sprengung e<strong>in</strong>e Schlagwetterexplosion,<br />

die fünf Bergleuten das<br />

Leben kostete. E<strong>in</strong>e Schlagwetterexplosion<br />

war auch der Grund für<br />

das Unglück vom 4. Juli 1940, bei<br />

dem 52 Bergleute den Tod fanden.<br />

Damals berichteten die Zeitungen<br />

über die Trauerfeier, die unter<br />

reger Anteilnahme der Bevölkerung<br />

stattfand. Bergwerksdirektor<br />

Spr<strong>in</strong>gorum, der Regierungspräsident<br />

<strong>in</strong> Arnsberg und der damalige<br />

Oberbürgermeister der<br />

Stadt Dortmund nahmen an der<br />

Trauerfeier teil. Der <strong>Huckarde</strong>r<br />

ev. Pfarrer Oskar Köhler, der kath.<br />

Pfarrer Nikolaus Assmann und<br />

der Erzbischof von Paderborn, Dr.<br />

Kle<strong>in</strong>, schickten angesichts des<br />

Aufmarsches von Parteiprom<strong>in</strong>enz<br />

nur Beileidsschreiben und<br />

Telegramme. Das Unglück wurde<br />

auch dadurch begünstigt, dass<br />

kriegsbed<strong>in</strong>gt viele Bergleute zum<br />

Wehrdienst e<strong>in</strong>gezogen wurden<br />

und ungeübte, meist ausländische<br />

Kriegsgefangene auf den Schachtanlagen<br />

e<strong>in</strong>gesetzt wurden. Die<br />

verschlechterten Sicherheitsbed<strong>in</strong>gungen<br />

und e<strong>in</strong>e erhöhte Belastung<br />

der verbliebenen Bergleute<br />

durch zusätzliche Schichten verstärkte<br />

die Problematik zusätzlich.<br />

Am 16. März 1944 kam es<br />

morgens, beim Schichtwechsel<br />

von der Nacht- zur Frühschicht,<br />

zum folgenschwersten Unglück <strong>in</strong><br />

der Geschichte der Zeche Hansa.<br />

Insgesamt wurde durch e<strong>in</strong>e Kette<br />

von Explosionen der Tod von 94<br />

Bergleuten, darunter neun Grubenwehrmännern,<br />

verursacht. Die<br />

Trauerfeier und die Aufbahrung<br />

der Verunglückten fanden erneut<br />

<strong>in</strong> der Turnhalle statt. Anschließend<br />

wurden die Toten auf dem<br />

Kommunalfriedhof beigesetzt.<br />

Erst am 7. Januar 1952 brach man<br />

die Brandmauer auf der 8. Sohle<br />

auf und barg die Leichen von 10<br />

Bergleuten, die 1944 angesichts<br />

der enormen Hitzeentwicklung<br />

nicht hatten geborgen werden<br />

können.<br />

Am 16. März 1952 wurde schließ-<br />

lich der von Prof. Wilhelm Wulff<br />

aus Soest geschaffene bronzene<br />

Bergmann e<strong>in</strong>geweiht. Mit entblößter<br />

Brust, trauernd mit gebeugtem<br />

Haupt auf se<strong>in</strong>e Picke<br />

gestützt und e<strong>in</strong>e Grubenlampe<br />

neben sich abgestellt, steht er auf<br />

e<strong>in</strong>em Ste<strong>in</strong>sockel. Am 3. Oktober<br />

1954 ereignete sich erneut e<strong>in</strong> Unglück<br />

auf der Zeche Hansa. Zehn<br />

Arbeiter starben bei Reparaturarbeiten<br />

an e<strong>in</strong>em Fördergestell. Sie<br />

h<strong>in</strong>terließen acht Ehefrauen und<br />

sieben K<strong>in</strong>der und wurden unter<br />

großer Beteiligung der Belegschaft<br />

und Bevölkerung auf dem<br />

<strong>Huckarde</strong>r Friedhof beigesetzt.<br />

Auch auf der zur modernen Hydrogrube<br />

umgebauten Zeche kam<br />

es am 22. März 1979 wiederum<br />

zu e<strong>in</strong>em folgenschweren Unfall.<br />

Sieben Bergleute wurden durch<br />

e<strong>in</strong>e Schlagwetter- und Kohlenstaubexplosion<br />

getötet. Die fünf<br />

deutschen Kumpel Kurt Hoffmann,<br />

Wolfgang Krzyzaniak, Dieter<br />

Reich, He<strong>in</strong>z Brodowski und<br />

Paul Höpfner, wurden auf verschiedenen<br />

Friedhöfen beisetzt,<br />

Auch nach 30 Jahren s<strong>in</strong>d die Toten von Dortmunds letztem Bergwerksunglück<br />

im Jahr 1979 unvergessen<br />

die beiden türkischen Bergleute<br />

Muzaffer Demirci und Ramazan<br />

Ergün <strong>in</strong> ihre Heimat überführt.<br />

Nach Rücksprache mit den Angehörigen<br />

wurde auf e<strong>in</strong>e zentrale<br />

Trauerfeier verzichtet. Am 28. November<br />

1980 wurde Hansa auch<br />

unter dem E<strong>in</strong>druck des letzten<br />

Unglücks stillgelegt.


Buchtipp<br />

aus Ihrer Bibliothek <strong>Huckarde</strong><br />

Guillaume Musso<br />

Weil ich dich liebe<br />

Kiepenheuer 2009<br />

16,95 €<br />

Nicole, e<strong>in</strong>e erfolgreiche Musiker<strong>in</strong>,<br />

und ihr Mann Mark s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />

glückliches Ehepaar, bis zu jenem<br />

Tag, als ihre Tochter Layla spurlos<br />

verschw<strong>in</strong>det.<br />

Beide verkraften diesen Schicksalsschlag<br />

nicht. Nach fünf Jahren ist<br />

Mark e<strong>in</strong> gebrochener Mann und<br />

lebt als Obdachloser <strong>in</strong> New York.<br />

Erst nachdem er Nicole zufälligerweise<br />

vor e<strong>in</strong>em Straßenräuber<br />

errettet, f<strong>in</strong>det er se<strong>in</strong>en Weg <strong>in</strong>s<br />

Leben zurück.<br />

Gleichzeitig wird Marks Freund,<br />

der Psychologe Connor, von e<strong>in</strong>er<br />

15-Jährigen überfallen. Dieser<br />

schaffte es jedoch e<strong>in</strong>e Beziehung<br />

zu dem Mädchen aufzubauen.<br />

Nach kurzer Zeit verschw<strong>in</strong>det<br />

diese spurlos und Connor erreicht<br />

e<strong>in</strong> mysteriöser Anruf.<br />

E<strong>in</strong> Roman über Liebe, Freundschaft<br />

und Verlust. Musso gel<strong>in</strong>gt<br />

es geschickt die Schicksale mite<strong>in</strong>ander<br />

zu verb<strong>in</strong>den<br />

Die Sprache, e<strong>in</strong>fach und doch<br />

mitreißend, nimmt jeden Leser<br />

sofort gefangen. Mart<strong>in</strong>a Hammerschmidt-Riegert<br />

DIN EN ISO 9001<br />

Zertifikat Nr. 71 100<br />

Tetex eröffnet<br />

Niederlassung<br />

Der Tetex Re<strong>in</strong>igungsbetrieb ist<br />

nun auch <strong>in</strong> Mengede „zuhause“.<br />

Nach <strong>Huckarde</strong>, Hombruch,<br />

Kirchl<strong>in</strong>de und Marten gibt es<br />

jetzt e<strong>in</strong>e weitere Filiale <strong>in</strong> der<br />

Siegburgstraße 25.<br />

Inhaber Dieter Schröder bietet<br />

se<strong>in</strong>en Kunden e<strong>in</strong> umfangreiches<br />

Angebot: Die Re<strong>in</strong>igung<br />

von Oberbekleidung, Gard<strong>in</strong>en<br />

und Deko-Stoffen, Pelzen, Lederartikeln,<br />

Federbetten, Teppichen<br />

und Polstermöbeln gehört<br />

ebenso zum Service wie<br />

e<strong>in</strong>e Wäscherei, Heißmangel,<br />

Änderungsschneiderei und<br />

Schuhreparatur.<br />

Veranstaltungsh<strong>in</strong>weis:<br />

Lesecafé für Senior<strong>in</strong>nen und Senioren:<br />

Stille Post im Amtsgericht<br />

Michael Brechler liest am Dienstag,<br />

dem 19. Mai um 14.30 Uhr <strong>in</strong><br />

der Stadtteilbibliothek, Parsevalstraße<br />

170, e<strong>in</strong>en Krimi aus dem<br />

Ruhrgebiet.<br />

In gemütlicher Kaffeerunde wird<br />

die Handlung um e<strong>in</strong>en Amtsrichter<br />

erzählt, der zwischen Jägerschnitzel<br />

und roter Grütze e<strong>in</strong>en<br />

dubiosen Fall aufklärt.<br />

Anmeldung: Stadtteilbibliothek,<br />

Tel.:391756 oder im Seniorenbüro,<br />

Tel.:50-28490<br />

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Wickeder Hellweg 93 | 44319 Dortmund<br />

Jahreshauptversammlung der kfd St. Christophorus<br />

Anfang März veranstaltete die kath.<br />

Frauengeme<strong>in</strong>schaft der St.<br />

Christophorus-Geme<strong>in</strong>de ihre dies<br />

jährige Jahreshauptversammlung.<br />

Nach dem Kaffeetr<strong>in</strong>ken fanden<br />

Neuwahlen und Ehrungen statt.<br />

Zum Vorstandsteam gehören Ursula<br />

Ockenfels als Sprecher<strong>in</strong>, Marlies<br />

Pauke als Kassierer<strong>in</strong> und Reg<strong>in</strong>a<br />

Siepmann als Schriftführer<strong>in</strong>. Ge-<br />

ehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

Inge Frenzel und Marianne<br />

Michels, für 30 Jahre Reg<strong>in</strong>a Siep<br />

Das Vorstandsteam der kfd St. Christophorus, v. l.: Reg<strong>in</strong>a Siepmann, Ursula Ockenfels, Hanna Ahland,<br />

Anita Krüger, Marlies Pauke, Kar<strong>in</strong> Schäfer und Brigitta Leifeld.<br />

Comunita SENIORENHÄUSER<br />

• Pflege und Betreuung nach Qualitätsstandards<br />

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Telefon: + 49 (0)231 82976-0<br />

Telefax: + 49 (0)231 82976-444<br />

mann, 35 Jahre Marianne Meier, 40<br />

Jahre Maria Nolte, 45 Jahre Marlies<br />

Pauke und Maria Sprenger, 50 Jahre<br />

Gisela Maxner, 55 Jahre Elfriede<br />

Michels, Anita Krüger und für 60<br />

Jahre Margarete Grabbe.<br />

kfd St. Christophorus<br />

c<br />

E-Mail: <strong>in</strong>fo@comunita-sh.de<br />

www.comunita-seniorenhaeuser.de<br />

7


8<br />

DJK Blau-Weiß <strong>Huckarde</strong> 1921 e.V.<br />

Heute präsentiert sich Blau-Weiß<br />

<strong>Huckarde</strong>, mit Ausnahme der<br />

Früh übt sich....<br />

Damen-Gymnastikabteilung, als<br />

re<strong>in</strong>er Fußballvere<strong>in</strong>. Das war<br />

jedoch nicht immer so. In den<br />

frühen 1900 er Jahren gab es bei<br />

Blau-Weiß <strong>Huckarde</strong> auch Turner,<br />

Leichtathleten, Handballer und<br />

sogar e<strong>in</strong>e Laienspielgruppe. Als<br />

Sportart Nr. 1 etablierte sich jedoch<br />

der Fußball. Was 1921 mit<br />

kirchlicher Ausprägung begann,<br />

ist heute längst <strong>in</strong>ternational und<br />

konfessionsübergreifend. 280 Jugendliche<br />

sowie 50 Senioren aus<br />

sechs unterschiedlichen Nationen<br />

spielen bei den Blau-Weißen. Die<br />

gesellschaftliche Bedeutung ist<br />

heute noch genauso hoch wie vor<br />

88 Jahren. Mit hohem ehrenamtlichem<br />

Engagement werden die<br />

Jugendlichen 2-3 mal pro Woche<br />

tra<strong>in</strong>iert. Dazu kommen der Spiel-<br />

E<strong>in</strong>e Mannschaft der F-Jugend<br />

betrieb am Wochenende sowie<br />

zahlreiche Turniere. Hier zeigt<br />

sich die soziale Bedeutung des<br />

Vere<strong>in</strong>s, die oftmals unterschätzt<br />

wird. In 14 Junioren- und 3 Seniorenmannschaften<br />

wird gezeigt,<br />

dass das geme<strong>in</strong>same Erleben des<br />

Sports unbeachtet von Nationalität,<br />

Bildungsstand oder sozialem<br />

Status gelebt werden kann. Das<br />

soziale Engagement erstreckt sich<br />

auch auf Zusammenarbeit mit<br />

Schulen und K<strong>in</strong>dergärten. So<br />

wurde der Vere<strong>in</strong> 2008 mit dem<br />

Preis “Dortmund familienfreundlich“<br />

geme<strong>in</strong>sam mit dem K<strong>in</strong>dergarten<br />

Unter´m Regenbogen<br />

für die „<strong>Huckarde</strong>r K<strong>in</strong>dergartenmeisterschaft“<br />

ausgezeichnet.<br />

Für Geschwisterk<strong>in</strong>der wird e<strong>in</strong><br />

reduzierter Vere<strong>in</strong>sbeitrag angeboten.<br />

Bei Blau-Weiß wird auf<br />

die Jugend gesetzt. So besteht<br />

die erste Seniorenmannschaft zu<br />

e<strong>in</strong>em großen Teil aus ehemaligen<br />

A-Junioren-Spielern. Diese sehr<br />

gute und erfolgreiche Jugendarbeit<br />

bildet zurzeit den Grundstock<br />

und sichert den Fortbestand des<br />

Vere<strong>in</strong>s, zumal die Unterstützung<br />

der Geschäftsleute bei der Vielzahl<br />

von Vere<strong>in</strong>en <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />

immer ger<strong>in</strong>ger wird. In der Jugendarbeit<br />

richtet sich alles nach<br />

den Vorgaben des DFB. So wird<br />

im Bereich der G- bis E-Junioren<br />

sehr viel Wert auf altersgerechtes<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g mit hohem Spaßfaktor<br />

gelegt. Titel und Tabellen haben <strong>in</strong><br />

diesen Altersklassen nur e<strong>in</strong>e untergeordnete<br />

Bedeutung. Ab den<br />

D-Junioren s<strong>in</strong>d die Jugendlichen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Entwicklungsstadium,<br />

das leistungsorientierten Fußball<br />

zulässt. Hier wird dann die technische<br />

und taktische Fe<strong>in</strong>arbeit<br />

Die Jugendabteilung<br />

vorgenommen. Ab C-Junioren<br />

wird leistungsorientierter Fußall<br />

gespielt.<br />

Die K<strong>in</strong>der spielen bis zur E-Jugend<br />

immer mit K<strong>in</strong>dern gleichen<br />

Jahrgangs zusammen. So gibt es<br />

im Idealfall e<strong>in</strong>e Altjahrgangs-<br />

sowie e<strong>in</strong>e Jungjahrgangsmannschaft<br />

und darüber h<strong>in</strong>aus so<br />

viele Mannschaften wie möglich,<br />

damit neben der Förderung stärkerer<br />

auch e<strong>in</strong>e Plattform für noch<br />

nicht so starke, aber fußballbe-<br />

geisterte K<strong>in</strong>der angeboten wird.<br />

Dass dieser Weg e<strong>in</strong> guter ist,<br />

zeigen die vergangenen Jahre, die<br />

regelmäßig mit Meisterschaften,<br />

Pokal- und Turniererfolgen sowie<br />

Berufungen <strong>in</strong> Auswahlmannschaften<br />

gekrönt waren. Die Jugendtra<strong>in</strong>er<br />

und Betreuer werden<br />

regelmäßig geschult und weitergebildet.<br />

So haben heute fast alle<br />

Spannende Spieltage<br />

Mannschaften Tra<strong>in</strong>er mit Lizenz.<br />

Interessierte Jugendliche können<br />

jederzeit auch über e<strong>in</strong>en längeren<br />

Zeitraum bei Blau-Weiß<br />

re<strong>in</strong>schnuppern. Es wird so oft<br />

es möglich ist auf dem Rasen-<br />

Die M<strong>in</strong>ikicker<br />

platz tra<strong>in</strong>iert und gespielt. In den<br />

W<strong>in</strong>termonaten wird zusätzlich<br />

Hallentra<strong>in</strong><strong>in</strong>g angeboten. Seit<br />

2009 führt Stefan Meschkis (langjähriger<br />

Jugendleiter) den Vere<strong>in</strong><br />

und trat damit die Nachfolge des<br />

bisherigen Vorsitzenden Ra<strong>in</strong>er<br />

Heidmeier an. Der Weg, auf die<br />

Jugend zu setzen, wird <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />

weitergeführt, um den Vere<strong>in</strong><br />

weiterh<strong>in</strong> konkurrenz- und zukunftsfähig<br />

zu machen. Noch zu<br />

erwähnen ist die e<strong>in</strong>zige Mann-<br />

schaft, die nicht Fußball spielt,<br />

aber seit vielen vielen Jahren<br />

das Vere<strong>in</strong>sleben bereichert - die<br />

Frauengymnastik-Abteilung, die<br />

von Helga Dürkopp geleitet wird.<br />

Die Frauen treffen sich 1 x pro<br />

Woche und haben auch schon<br />

viele geme<strong>in</strong>same Ausflüge erlebt.<br />

Die Fußball-Senioren bestehen<br />

aus der 1. Herrenmannschaft<br />

(Bezirksliga), der 2. Herrenmannschaft<br />

(Kreisliga B) und den „Alten-Herren“.<br />

Künftig ist die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>er<br />

U21 geplant, um allen Spielern,<br />

die nicht direkt den Sprung <strong>in</strong> die<br />

Bezirksliga schaffen, e<strong>in</strong>e Entwicklungsmöglichkeit<br />

zu geben. Die<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gszeiten und weitere Vere<strong>in</strong>s<strong>in</strong>fos<br />

sowie Ansprechpartner<br />

f<strong>in</strong>den Sie im Internet unter www.<br />

blau-weiss-huckarde.de oder im<br />

Aushang am Vere<strong>in</strong>sheim<br />

auf der<br />

Bezirkssportanlage<br />

<strong>Huckarde</strong> (Arthur-<br />

Ber<strong>in</strong>ger-Str.).


Seit 40 Jahren ist der Meisterbetrieb<br />

Blumengarten Berndt im<br />

Stadtbezirk von <strong>Huckarde</strong> ansässig.<br />

An der Urbanusstraße gründeten<br />

der Gärtnermeister Willi<br />

Berndt und se<strong>in</strong>e Frau Inge 1969<br />

den Betrieb und entwickelten ihn<br />

zur ersten Adresse im Stadtbezirk<br />

wenn es um Friedhofsarbeiten<br />

geht. Herr Berndt sen. erwarb sich<br />

auch Verdienste im Berufsstand<br />

durch se<strong>in</strong>e jahrelange Tätigkeit<br />

als Vorstandsmitglied der Friedhofsgärtner<br />

DoeG.<br />

Seit 1981 ist der heutige Betriebs<strong>in</strong>haber<br />

Thomas Berndt <strong>in</strong> der<br />

Firma tätig. 1983 absolvierte er<br />

erfolgreich se<strong>in</strong>e Meisterprüfung<br />

und im gleichen Jahr wurde auch<br />

der zweite Standort am Bezirksfriedhof<br />

<strong>in</strong> Wischl<strong>in</strong>gen eröffnet.<br />

In den folgenden Jahren machte<br />

sich der Blumengarten Berndt weit<br />

über Dortmund h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong>en guten<br />

Namen. 1984 erfolgte die Anerkennung<br />

als Ausbildungsbetrieb<br />

für den Beruf des Gärtners. 1985<br />

übernahm Herr Thomas Berndt<br />

mit Frau Gerl<strong>in</strong>de Berndt das Unternehmen<br />

und im gleichen Jahr<br />

wurde vom Zentralverband Gartenbau<br />

das Prädikat „Überprüfter<br />

Fachbetrieb Friedhofsgärtnerei“<br />

verliehen. Damit honorierte der<br />

Fachverband die hervorragende<br />

fachliche Leistung sowie die Qualität<br />

der angebotenen Produkte.<br />

1986 sorgte Frau Gerl<strong>in</strong>de Berndt<br />

für die Anerkennung als Ausbildungsbetrieb<br />

auch für den Beruf<br />

Florist. Ebenfalls seit 1986 ist Herr<br />

Berndt im Aufsichtsrat der Friedhofsgärtner<br />

DoeG. tätig, deren<br />

Vorsitz er 13 Jahre lang <strong>in</strong>ne hatte.<br />

1987 entstand an der Urbanusstraße<br />

e<strong>in</strong> modernes Verkaufsgewächshaus,<br />

das auch heute noch<br />

von Frau Berndt geleitet wird und<br />

e<strong>in</strong> hochwertiges und reichhaltiges<br />

Angebot offeriert. Zudem<br />

bietet Frau Berndt Beratung und<br />

Auftragsannahme für Friedhofsarbeiten<br />

an und hat ihren Firmenservice<br />

und die Pflanzenpflege stark<br />

ausgeweitet. Weitere Stationen<br />

der Firmengeschichte waren die<br />

erfolgreichen Beteiligungen an<br />

den Bundesgartenschauen <strong>in</strong> Düsseldorf,<br />

Frankfurt, Dortmund und<br />

Gelsenkirchen. Zu den dort verliehenen<br />

Auszeichnungen gehören<br />

e<strong>in</strong> Ehrenpreis, fünf Bronze-, sechs<br />

Silber- und sieben Goldmedaillen<br />

sowie das Prädikat „Erfolgreichster<br />

Erstaussteller“. Das Geschäft<br />

am Wischl<strong>in</strong>ger Friedhof hat sich<br />

Blumengarten Berndt Firmenporträt<br />

1969 – Heute<br />

Thomas Berndt (außen rechts) mit se<strong>in</strong>em Team<br />

zur Zentrale der Firma entwickelt.<br />

Hier wird e<strong>in</strong> vielfältiges Angebot<br />

für Friedhof, Garten und Haus<br />

angeboten. Herr Thomas Berndt<br />

- engagierter Verfechter e<strong>in</strong>er<br />

ethischen Friedhofskultur - leitet<br />

heute e<strong>in</strong>en modernen Betrieb mit<br />

IHRE EVANGELISCHEN DIENSTLEISTER<br />

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15 Mitarbeitern. Auf mittlerweile<br />

16 Friedhöfen im Stadtgebiet<br />

werden über 2000 Grabstellen<br />

betreut. Von der Gestaltung e<strong>in</strong>es<br />

Grabes bis zur dauerhaften Grabpflege<br />

bietet der Blumengarten<br />

Berndt e<strong>in</strong>e umfassende und ver-<br />

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direkten Dialog mit dem Kunden.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Schwerpunkt der Firma<br />

ist die Gestaltung und Pflege<br />

von Privatgärten, Wohnanlagen<br />

und gewerblichen Objekten. In<br />

den letzten Jahren e<strong>in</strong> Bereich, der<br />

sich auf Grund der Veränderungen<br />

<strong>in</strong> der Altersstruktur stark entwickelt<br />

hat. Auch hier wird mit fachlicher<br />

Kompetenz, persönlicher<br />

Beratung und zuverlässigem Service<br />

e<strong>in</strong>e umfassende Dienstleistung<br />

angeboten, die auf die persönlichen<br />

Wünsche und Vorgaben<br />

der Kunden abgestimmt ist. Der<br />

Blumengarten Berndt ist e<strong>in</strong>e leistungsstarke<br />

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9


Es s<strong>in</strong>d schon fast alle Plätze besetzt<br />

im Foyer des <strong>Dortmunder</strong><br />

Naturkundemuseums - rund 200<br />

Hunde<strong>in</strong>teressierte hatten sich an<br />

diesem Freitagabend Mitte März<br />

e<strong>in</strong>gefunden. Noch herrscht Unruhe<br />

und e<strong>in</strong>ige Besucher kommen<br />

gerade erst von ihrem Rundgang<br />

durch die Sonderausstellung<br />

„Auf den Hund gekommen?“, die<br />

seit November für e<strong>in</strong> halbes Jahr<br />

im <strong>Dortmunder</strong> Museum für Naturkunde<br />

zu sehen war, zurück.<br />

Dort konnten nicht nur Herrchen<br />

und Frauchen etwas über die<br />

Natur- und Kulturgeschichte des<br />

Hundes erfahren – dokumentiert<br />

durch lebensechte Tierpräparate,<br />

die den Hund als nützlichen<br />

Gehilfen bei der Jagd oder als<br />

Retter <strong>in</strong> der Not zeigten. Diese<br />

anschaulichen Darstellungen<br />

wurden durch <strong>in</strong>formative Schaukästen<br />

ergänzt. So fanden sich<br />

Informationen zur Verwandtschaft<br />

des Haushundes mit dem Fuchs,<br />

Kojoten oder Schakal ebenso wie<br />

zahlreiche E<strong>in</strong>drücke von der<br />

vielschichtigen Beziehung zwischen<br />

Mensch und Hund. Dieser<br />

ist oftmals nicht nur Freund und<br />

Freizeitpartner, sondern auch e<strong>in</strong><br />

vollwertiges Familienmitglied.<br />

Und genau hier setzt se<strong>in</strong>e Arbeit<br />

10<br />

„Auf den Hund gekommen?!“<br />

Mart<strong>in</strong> Rütter zu Besuch im <strong>Dortmunder</strong> Naturkundemuseum<br />

an: Mart<strong>in</strong> Rütter, erfahrener Hundepsychologe<br />

– bekannt durch<br />

se<strong>in</strong>e Sendung „Der Hundeprofi“<br />

bei VOX, hat zum Themenabend<br />

„Körpersprache und Kommunikation<br />

des Hundes“ <strong>in</strong>s <strong>Dortmunder</strong><br />

Naturkundemuseum e<strong>in</strong>geladen.<br />

Nach e<strong>in</strong>er freundlichen Begrüßung<br />

durch Museumsleiter<strong>in</strong> Dr.<br />

Dr. Elke Möllmann beg<strong>in</strong>nt der<br />

lockere Vortrag des beliebten<br />

Hundeexperten, der viele Fragen<br />

aus dem Publikum zulässt und<br />

beispielhafte Szenen e<strong>in</strong>es Videos<br />

zur Kommunikation von Hunden<br />

mit den Besuchern geme<strong>in</strong>sam<br />

analysiert. Dabei wurden manche<br />

Missverständnisse aufgeklärt,<br />

z.B. dass e<strong>in</strong> wedelnder Hund<br />

dadurch ke<strong>in</strong>eswegs immer se<strong>in</strong>e<br />

Freude ausdrücken möchte, sondern<br />

dass das Wedeln auch e<strong>in</strong><br />

Zeichen von Nervosität oder Angriffsbereitschaft<br />

se<strong>in</strong> kann. Dies<br />

ist situationsabhängig und muss<br />

vom Menschen richtig gedeutet<br />

werden, um entsprechend handeln<br />

zu können.<br />

Im Gespräch mit den IN-Stadtmagaz<strong>in</strong>en<br />

macht Mart<strong>in</strong> Rütter<br />

darauf aufmerksam, dass die Körpersprache<br />

der Hunde nicht so<br />

e<strong>in</strong>fach und e<strong>in</strong>deutig ist, wie wir<br />

Menschen häufig denken und er<br />

kritisiert, dass die Kommunikation<br />

der Vierbe<strong>in</strong>er von uns auch oftmals<br />

noch erschwert wird – etwa<br />

durch kupierte Schwänze. Auch<br />

ist es ihm wichtig, dass man sich<br />

vor der Anschaffung e<strong>in</strong>es Hundes<br />

ausgiebig mit dessen Charaktereigenschaften<br />

und Bedürfnissen<br />

ause<strong>in</strong>andersetzt und sich nicht<br />

(nur) wegen der Optik für e<strong>in</strong>en<br />

bestimmten Hund entscheidet.<br />

Mit viel Humor und Charme steuerte<br />

Mart<strong>in</strong> Rütter Anekdoten aus<br />

se<strong>in</strong>er langjährigen Arbeit mit<br />

Hunden bei und begeisterte das<br />

Publikum bis <strong>in</strong> die h<strong>in</strong>teren Reihen.<br />

Besonders bemerkenswert<br />

ist, dass an diesem amüsanten<br />

Abend für jeden etwas Wissenswertes<br />

dabei war – sowohl für<br />

den langjährigen Hundebesitzer<br />

als auch für denjenigen, der das<br />

noch werden will. Und sicher ist<br />

der e<strong>in</strong> oder andere auch durch<br />

diesen <strong>in</strong>formativen E<strong>in</strong>blick „auf<br />

den Hund gekommen“. Man darf<br />

wohl resümieren: es wurde viel<br />

gelernt und gelacht!<br />

Text: Sarah Schwalm<br />

Fotos: Wibke Große-Herrenthey<br />

Weitere Fotos unter:<br />

www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de


Evonik Wohnen GmbH - Mieter im Wohnpark am Sünteberg sparen Energie<br />

Die Evonik Wohnen GmbH bewirtschaftet<br />

rund 60.000 Wohnungen<br />

<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen,<br />

davon bef<strong>in</strong>den sich rund 5000<br />

<strong>in</strong> Dortmund. Maßnahmen zur<br />

Energiee<strong>in</strong>sparung haben bei dem<br />

Endlich zu Hause<br />

Wohnpark am Sünteberg<br />

<strong>in</strong> Dortmund-Kirchderne<br />

Ohne Stress <strong>in</strong> die neue,<br />

modernisierte und vor allem<br />

bezugsfertige Wohnung<br />

e<strong>in</strong>ziehen...<br />

Nachhaltige Energiee<strong>in</strong>sparung<br />

durch umfangreiche<br />

Maßnahmen am und im<br />

Gebäude.<br />

Kuppenweg 8<br />

3 Zimmer, Küche, Essdiele,<br />

modernisiertes Bad, 73 m²,<br />

Loggia, Aufzug und<br />

barrierefreier Zugang zur<br />

Wohnung.<br />

Kaltmiete 415,00 Euro<br />

+ NK +Kaution<br />

Für weitere Informationen oder<br />

e<strong>in</strong>en Besichtigungsterm<strong>in</strong> rufen<br />

Sie mich an:<br />

Andrea Stümpel<br />

TELEFON +49 160 96318212<br />

Auch abends für Sie<br />

erreichbar!<br />

Weitere Angebote f<strong>in</strong>den Sie<br />

auf unserer Homepage<br />

www.evonik-wohnen.de<br />

Unternehmen e<strong>in</strong>e hohe Priorität.<br />

Pro Jahr optimiert es annähernd<br />

1000 Wohnungen energetisch.<br />

Nachdem Evonik bereits <strong>in</strong> 2007<br />

die Böhmerwaldsiedlung <strong>in</strong> Ev<strong>in</strong>g<br />

mit ihren 408 Mietwohnungen<br />

umfassend modernisiert und vor<br />

kurzem weitere 164 Wohnungen<br />

<strong>in</strong> Dortmund-Brackel energetisch<br />

auf Vordermann gebracht<br />

hat, führt das Unternehmen jetzt<br />

e<strong>in</strong>e Energiee<strong>in</strong>sparmaßnahme <strong>in</strong><br />

Kirchderne am Sünteberg durch.<br />

Die 291 Wohnungen der Siedlung<br />

Sattelweg, Kuppenweg und<br />

In der Teufe (73-78 m² und 91<br />

m²) bekommen e<strong>in</strong>en effizienten<br />

Vollwärmeschutz, das heißt: Es<br />

werden die Rohrleitungen, Dach-<br />

und Kellerdecken gedämmt. Die<br />

Gebäude erhalten neue Wärme-<br />

und Schallschutzfenster mit e<strong>in</strong>er<br />

Dreifachverglasung. Auch von außen<br />

können sich die Häuser sehen<br />

lassen: In warmen Orange- und<br />

Rottönen leuchten die wärmegedämmten<br />

Fassaden.<br />

Bei e<strong>in</strong>em Großteil der Mieter<br />

kommt die Modernisierung des<br />

Quartiers gut an, denn sie bedeutet<br />

für die Bewohner nicht zuletzt<br />

e<strong>in</strong>e Erhöhung der Lebensqualität.<br />

Nach der Maßnahme hebt die<br />

Evonik Wohnen GmbH die Miete<br />

auf 5,32 Euro pro Quadratmeter<br />

an. Gleichzeitig wird jedoch der<br />

Energiebedarf der Häuser deutlich<br />

reduziert. „Im Durchschnitt<br />

können die Mieter m<strong>in</strong>destens<br />

50 bis 60 Cent pro Quadratmeter<br />

an Energiekosten e<strong>in</strong>sparen“,<br />

so KundenCenter-Leiter Günter<br />

Staupe. Wie hoch die Reduzierung<br />

des Energieverbrauchs genau<br />

se<strong>in</strong> wird, hängt natürlich auch<br />

vom jeweiligen Nutzerverhalten<br />

ab. Weitere Informationen zu der<br />

Siedlung und den Wohnungen erhalten<br />

Sie bei Evonik-Mitarbeiter<strong>in</strong><br />

Andrea Stümpel, Tel. 0231/5492-<br />

412, im KundenCenter Dortmund<br />

<strong>in</strong> der Kronpr<strong>in</strong>zenstraße 53.<br />

11


12<br />

Der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen ist für ganz Dortmund und speziell für<br />

den <strong>Dortmunder</strong> Nord-Westen e<strong>in</strong> wichtiger Faktor der Naherholung.<br />

In den letzten Jahren hat der Park e<strong>in</strong>en Verlust an Attraktivität<br />

und somit an Anziehungskraft erlitten. Nun versucht e<strong>in</strong> neues<br />

Team, dies zu ändern und Wischl<strong>in</strong>gen wieder zu dem zu machen,<br />

was es mal war. So erstrahlt seit letztem Jahr die M<strong>in</strong>igolf-Anlage<br />

<strong>in</strong> neuem Glanz und der Hochseilklettergarten bietet e<strong>in</strong>e außergewöhnliche<br />

Möglichkeit der sportlichen Freizeitgestaltung. Für dieses<br />

Jahr laufen die Planungen bereits seit e<strong>in</strong>iger Zeit auf Hochtouren, so<br />

dass es <strong>in</strong> den kommenden Monaten zu weiteren Neuerungen und<br />

(hoffentlich) Verbesserungen kommen soll.<br />

Unsere Frage lautet nun:<br />

Wie schätzen Sie die zukünftige Bedeutung des Revierparks Wischl<strong>in</strong>gen<br />

e<strong>in</strong> und wie könnte und sollte sich die Politik engagieren, um<br />

der <strong>Dortmunder</strong> Bevölkerung e<strong>in</strong> attraktives Naherholungsgebiet<br />

bieten zu können?<br />

Harald Hudy<br />

Bezirksbürgermeister<br />

Richtig ist, dass der Revierpark<br />

Wischl<strong>in</strong>gen seit nunmehr über<br />

25 Jahren speziell für den <strong>Dortmunder</strong><br />

Westen, aber auch für<br />

ganz Dortmund und über Dortmund<br />

h<strong>in</strong>aus e<strong>in</strong> wichtiger Faktor<br />

der Naherholung ist. Richtig ist<br />

auch, dass die f<strong>in</strong>anzielle Situation<br />

sich zeitweise so darstellte,<br />

dass die Zukunft des Revierparks<br />

gefährdet war. Die örtlichen Politiker<br />

haben sich jedoch <strong>in</strong>tensiv<br />

für den Erhalt und für den Ausbau<br />

des Revierparks e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

Auch unter Mitwirkung der Politik<br />

konnten neue Attraktionen angesiedelt<br />

werden:<br />

- E<strong>in</strong>mal die Wohnmobil-Stellplatzanlage,<br />

die den Revierpark<br />

für zahlreiche neue Besucher öffnet,<br />

darüber h<strong>in</strong>aus auch e<strong>in</strong>en<br />

Beitrag zur F<strong>in</strong>anzierung leistet.<br />

- Gleiches gilt für den Hochseil-<br />

Klettergarten. Mit diesem Hochseil-Klettergarten<br />

und der Indoor-<br />

Anlage auf dem Gelände der<br />

Kokerei ist der Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong><br />

somit e<strong>in</strong> „Paradies“ für Kletterfans<br />

geworden.<br />

- Im Fitnessbereich kann man e<strong>in</strong>e<br />

ganze Menge für se<strong>in</strong>en Körper<br />

tun. Auch diese Anlage wird von<br />

vielen Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern<br />

angenommen.<br />

- Der Saunabereich ist nach wie<br />

vor e<strong>in</strong> Anziehungspunkt und e<strong>in</strong>er<br />

der schönsten Saunabereiche<br />

<strong>in</strong> der Umgebung und weit darüber<br />

h<strong>in</strong>aus.<br />

- Die Gastronomie ist wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en<br />

guten Zustand verbracht.<br />

- Auch der sonstige Park blüht<br />

wieder auf, was man nicht zuletzt<br />

an der M<strong>in</strong>igolf-Anlage sieht, die<br />

wieder aufgewertet worden ist.<br />

Wir als <strong>Huckarde</strong>r Politiker werden<br />

die Zukunft des Revierparks<br />

nach wie vor <strong>in</strong>tensiv begleiten.<br />

Erst kürzlich ist es uns gelungen<br />

dafür zu sorgen, dass Millionenbeträge<br />

für die energetische Erneuerung<br />

der Anlagen des Revierparks<br />

durch die Stadt Dortmund für das<br />

Konjunkturpaket 2 angemeldet<br />

worden s<strong>in</strong>d. Angesichts der Aktivitäten<br />

der jetzigen Geschäftsführung<br />

ist es uns um die Zukunft<br />

des Revierparks nicht bange. Der<br />

Revierpark wird nach wie vor für<br />

die sportliche Betätigung da se<strong>in</strong>.<br />

Er bietet aber auch die Möglichkeit<br />

der Spaziergänge und des<br />

Ausflugs mit K<strong>in</strong>dern und im Haus<br />

Wischl<strong>in</strong>gen für die Durchführung<br />

von Festlichkeiten. E<strong>in</strong> besonderes<br />

Schmuckstück ist nach wie vor die<br />

Kapelle, <strong>in</strong> der man den Bund der<br />

Ehe e<strong>in</strong>gehen kann. Ich wüsste <strong>in</strong><br />

der unmittelbaren Nachbarschaft<br />

ke<strong>in</strong> anderes Gelände, welches so<br />

viele Möglichkeiten bietet.<br />

He<strong>in</strong>z-Peter Krause<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

Der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen war<br />

<strong>in</strong> die Jahre gekommen und wirkte<br />

<strong>in</strong> vielen Bereichen ungepflegt.<br />

Über e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum<br />

waren Instandsetzung und ausreichende<br />

Pflege der Wege, Plätze<br />

und Spielanlagen unterblieben.<br />

Der Wechsel <strong>in</strong> der Geschäftsführung<br />

vor e<strong>in</strong> paar Jahren brachte<br />

e<strong>in</strong>e erfreuliche Wende. Es gab<br />

nicht nur rigorose Veränderungen<br />

im Bereich des Freizeithauses, der<br />

Badeanlagen und der Eislaufhalle.<br />

Auch die Außenanlage des Parks<br />

kam auf den Prüfstand. Attraktionen<br />

wie Naturhochseilpark und<br />

Wasserspielplatz wurden neu<br />

errichtet, Wege repariert, die M<strong>in</strong>igolf-Anlage<br />

ist wieder attraktiv,<br />

e<strong>in</strong>e neue Parkordnung beschlossen.<br />

Der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen<br />

hat für die Bewohner des<br />

<strong>Dortmunder</strong> Nordwestens e<strong>in</strong>e<br />

wichtige Naherholungsfunktion.<br />

E<strong>in</strong> schönes Stück Natur mitten <strong>in</strong><br />

Dortmund – ohne Zäune und E<strong>in</strong>trittskarten.<br />

Der herrliche Park mit<br />

mächtigen alten Bäumen, großen<br />

Wiesenflächen und dem Natursee<br />

bietet Unterhaltung und Entspannung<br />

für Jung und Alt – hier kann<br />

man Freizeit nach Lust und Laune<br />

genießen. Das gew<strong>in</strong>nt gerade <strong>in</strong><br />

wirtschaftlich schwierigen Zeiten<br />

noch an Bedeutung.<br />

Auch die örtliche Politik weiß das<br />

zu schätzen. So unterstützt die Bezirksvertretung<br />

<strong>Huckarde</strong> die Bemühungen<br />

der Stadt und des RVR<br />

und beschloss z. B. <strong>in</strong> der Februar-<br />

Sitzung, 7.500 € für die E<strong>in</strong>richtung<br />

e<strong>in</strong>er öffentlichen Toilettenanlage<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

Es gibt auch Pläne, den Revierpark<br />

mit Mitteln des Konjunkturprogramms<br />

2 noch attraktiver zu<br />

machen. Die Bezirksvertretung<br />

<strong>Huckarde</strong> wird Geschäftsführung<br />

und Verwaltungsrat aktiv dabei<br />

unterstützen, die Bedeutung des<br />

Revierparks Wischl<strong>in</strong>gen für di-<br />

Menschen im Westen Dortmunds<br />

als beliebtes Naherholungsgebiet<br />

weiter zu steigern.<br />

Ursula Hawighorst-Rüßler<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

Die Bedeutung des Revierparks<br />

Wischl<strong>in</strong>gen als Naherholungsgebiet<br />

war schon immer sehr wichtig<br />

und wird aus unserer Sicht <strong>in</strong> Zukunft<br />

noch wichtiger werden.<br />

Ob der Revierpark künftig diese<br />

Funktion erfüllen kann, hängt<br />

entscheidend von der Frage ab,<br />

ob es gel<strong>in</strong>gt, e<strong>in</strong>en attraktiven,<br />

d.h. zeitgemäßen Mix aus entgeltpflichtigen<br />

und kostenlosen<br />

Angeboten zu f<strong>in</strong>den. Mit dem<br />

Klettergarten, dem Solebad und<br />

der Eislaufhalle gibt es bereits E<strong>in</strong>richtungen<br />

mit gesamtstädtischer<br />

und teilweise darüber h<strong>in</strong>ausgehender<br />

Anziehungskraft. Unser<br />

Augenmerk lag und liegt auf dem<br />

öffentlichen Charakter des Parks<br />

mit se<strong>in</strong>en Spiel- und Sportmöglichkeiten<br />

für unterschiedliche<br />

Nutzergruppen, da gerade diese<br />

bevorzugt und regelmäßig von<br />

Bürgern unseres und anliegender<br />

Stadtbezirke <strong>in</strong> Anspruch genommen<br />

werden. Damit fühlen wir<br />

uns der Grundidee der Revierparks<br />

eng verbunden. Aus unserer<br />

Sicht bedarf es aber weiterer Impulse,<br />

um den Revierpark zu beleben<br />

und zu e<strong>in</strong>em attraktiven<br />

Ausflugsziel zu machen.<br />

Das Freibad als kostengünstige<br />

Möglichkeit, se<strong>in</strong>e Freizeit <strong>in</strong> den<br />

Sommermonaten zu verbr<strong>in</strong>gen,<br />

darf unserer Me<strong>in</strong>ung nach nicht<br />

zur Debatte stehen. Falls Millionen<br />

aus dem Konjunkturpaket<br />

nach Wischl<strong>in</strong>gen fließen, muss<br />

das gleichzeitig heißen, das Freibad<br />

langfristig zu erhalten. Gerade<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ballungsraum wie dem<br />

Ruhrgebiet schätzen die Menschen<br />

die Erholung <strong>in</strong> der Natur.<br />

Für uns darf es daher ke<strong>in</strong>e Erweiterung<br />

der Mobilstellplatzanlage<br />

<strong>in</strong> bestehende Grünflächen des<br />

Parks geben. Im Gegenteil: der gesamte<br />

Park würde davon profitieren,<br />

wenn Teilflächen ökologisch<br />

aufgewertet und gestaltet würden.<br />

Als letztes würden wir uns wünschen,<br />

dass der Revierpark wieder<br />

stärker zum e<strong>in</strong>em Ort für unterschiedliche<br />

Veranstaltungen wird.<br />

Vielleicht wäre das Stadtbezirksjubiläum<br />

im nächsten Jahr e<strong>in</strong><br />

guter Anlass, die Tradition wieder<br />

aufleben zu lassen. Gerade<br />

wir Grüne haben die vielfältigen


Entwicklungen der letzten Jahre<br />

kont<strong>in</strong>uierlich im kritischen Dialog<br />

begleitet. Als letztes Beispiel<br />

für die gute Zusammenarbeit beschloss<br />

die Bezirksvertretung erst<br />

vor kurzem die Aufstellung und<br />

F<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>er Toilettenanlage.Auch<br />

die Aufnahme der Energiesanierung<br />

des Solebades <strong>in</strong> das<br />

Konjunkturpaket II haben wir mit<br />

durchgesetzt.<br />

Die Umstrukturierungen <strong>in</strong> Richtung<br />

e<strong>in</strong>er Privatisierung vieler<br />

Bereiche sehen wir Grüne sehr<br />

kritisch. Sie s<strong>in</strong>d auch nicht gelungen.<br />

Nun soll der Revierpark mit<br />

eigenem Personal die Anlagen betreiben,<br />

ist das realistisch? Hierbei<br />

wird es entscheidend darauf<br />

ankommen, mit welchem Konzept<br />

der Revierpark die Mobilanlage<br />

wirtschaftlich betreiben will<br />

und ob das Haus Wischl<strong>in</strong>gen, als<br />

gute Adresse für selbstorganisierte<br />

Veranstaltungen, wieder belebt<br />

werden kann. Auch hier bieten<br />

wir Grünen uns an, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en konstruktiven<br />

Austausch über die<br />

nachhaltige Weiterentwicklung<br />

des Parks zu treten und Lösungen<br />

zu f<strong>in</strong>den, die auch und gerade<br />

den Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern des<br />

Stadtbezirks zu Gute kommen.<br />

Günter Scheller<br />

Ich war schon immer für den<br />

Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen und lag<br />

damit auf e<strong>in</strong>er Wellenlänge mit<br />

me<strong>in</strong>em verstorbenen Parteifreund<br />

und Fraktionskollegen der<br />

FDP Fraktion <strong>in</strong> der BV <strong>Huckarde</strong><br />

Jürgen Schäfer, dem der Revierpark<br />

sehr am Herzen lag.<br />

Der Zukunft für den Revierpark,<br />

der e<strong>in</strong>es der größten Naherholungsgebiete<br />

im <strong>Dortmunder</strong><br />

Nord-Westen ist, sehe ich recht<br />

optimistisch entgegen, da es<br />

vielen Familien durch die wirtschaftliche<br />

Situation zurzeit nicht<br />

möglich ist <strong>in</strong> Urlaub zu fahren,<br />

gew<strong>in</strong>nen Naherholungsgebiete<br />

wie der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen<br />

wieder an Bedeutung. Ebenfalls<br />

hat die neue Geschäftsführung<br />

des Revierparks durch gravierende<br />

Änderungen der Strukturen<br />

des Parkes dafür gesorgt, dass e<strong>in</strong><br />

positives Ergebnis zum Jahresende<br />

dabei herauskam, so das man für<br />

die Zukunft das Beste erwarten<br />

kann. ( M<strong>in</strong>igolfanlage, Klettergarten,<br />

Rudern s<strong>in</strong>d wieder im Top<br />

Zustand).<br />

Die Politik hat dabei schon e<strong>in</strong>e<br />

Rolle gespielt, um e<strong>in</strong>e Toilettenanlage<br />

im Park zu errichten, die<br />

dem Tiefbauamt alle<strong>in</strong>e zu teuer<br />

war, wurde die Hälfte der Summe<br />

vom Tiefbauamt übernommen<br />

und die andere Hälfte aus Mittel<br />

der BV <strong>Huckarde</strong> bezahlt.<br />

Ebenfalls s<strong>in</strong>d aus Mittel des Konjunkturpakets<br />

II Gelder <strong>in</strong> Millionenhöhe<br />

zur Instandhaltung des<br />

Allwetterbades <strong>in</strong> Wischl<strong>in</strong>gen<br />

geflossen. Weiter sollte sich die<br />

Politik nicht e<strong>in</strong>mischen, denn<br />

die Revierpark GMBH sollte möglichst<br />

selbst die Unkosten erwirtschaften.<br />

Die Politik könnte aber<br />

Zeichen setzen, <strong>in</strong>dem Sie z. B<br />

wie <strong>in</strong> der Vergangenheit schon<br />

gehabt, e<strong>in</strong>ige BV Sitzungen dort<br />

abhält. Wenn es um Wischl<strong>in</strong>gen<br />

geht s<strong>in</strong>d sich alle Fraktionen <strong>in</strong><br />

der BV <strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong>ig, wenn es<br />

machbar ist zu helfen.<br />

Um den Park attraktiver zu machen<br />

gehört auch das äußere<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsbild dazu, wie Sauberkeit<br />

und Ordnung, Pflege<br />

der Grünanlage und Pflanzen,<br />

Neupflanzung von Sträucher,<br />

Büsche und Blumen ordentliche<br />

Spielplätze mit modernen Spielgeräten.<br />

Auch sollte dort e<strong>in</strong>e<br />

gut florierende Gastronomie angesiedelt<br />

werden. Die Sache mit<br />

dem Wohnmobilparkplatz die ja<br />

<strong>in</strong>s trudeln kam müsste wieder <strong>in</strong><br />

Ordnung gebracht werden. Außerdem<br />

wird der Revierpark von<br />

e<strong>in</strong>igen Fahrradwegen gekreuzt<br />

oder gestreift wie z. B, der R10,<br />

diese Sache mit dem Fahrrad wäre<br />

noch ausbaufähig<br />

OB Dr. Gerhard Langemeyer<br />

Der Revierpark Wischl<strong>in</strong>gen liegt<br />

mir sehr am Herzen. Seitens der<br />

Stadt Dortmund tun wir alles, um<br />

diese wichtige Naherholungsoase<br />

für die Bevölkerung zu erhalten<br />

und weiter auszubauen. Dabei<br />

verläuft die Entwicklung seit rund<br />

e<strong>in</strong>em Jahr äußert positiv. Viele<br />

neue Attraktionen wurden geschaffen<br />

und die Besucherzahlen<br />

steigen wieder an. Auch die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Situation des Revierparks<br />

hat sich verbessert. Im Vergleich<br />

zu den Revierparks anderer Städte<br />

steht Wischl<strong>in</strong>gen sehr gut da.<br />

Diese Entwicklung werde ich weiterh<strong>in</strong><br />

fördern. Der Revierpark<br />

wird jetzt auch vom Konjunkturpaket<br />

II profitieren. Hier s<strong>in</strong>d mehr<br />

als 2 Mio. Euro an Investitionen<br />

vorgesehen, die <strong>in</strong> Maßnahmen<br />

zur Sanierung der Gebäude und<br />

zur Steigerung der Energieeffizienz<br />

fließen werden. So erhalten<br />

und verbessern wir die Substanz<br />

des Revierparks, auf dass er noch<br />

lange für die Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger unserer Stadt nutzbar se<strong>in</strong><br />

wird. März feststehen und es wird<br />

e<strong>in</strong> Investitionskonzept se<strong>in</strong>, das<br />

vor allem den Stadtbezirken zu<br />

Gute kommt.<br />

Bürgerme<strong>in</strong>ung<br />

Frau Gertrud Schulte<br />

Als ehemalige Dorstfelder<strong>in</strong> zieht<br />

es mich immer wieder nach<br />

Wischl<strong>in</strong>gen, obwohl ich nun<br />

schon seit fast 20 Jahren <strong>in</strong> Ev<strong>in</strong>g<br />

wohne. Der Park hat e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong><br />

unheimlich tolles Flair und viele<br />

Möglichkeiten. Leider hat er <strong>in</strong><br />

den vergangenen Jahren immer<br />

mehr an Attraktivität verloren. Ich<br />

hoffe, dass sich dies ändern wird<br />

und Wischl<strong>in</strong>gen wieder an Anzeihungskraft<br />

gew<strong>in</strong>nt.<br />

Als Großmutter f<strong>in</strong>de ich es gut,<br />

dass die M<strong>in</strong>igolf-Anlage und die<br />

Die Betweeners<br />

Dortmunds musikalischer Geheimtipp:<br />

Die Betweeners Für volle Lokale<br />

<strong>in</strong> Dortmund und Umgebung<br />

sorgen seit September 2008 die Betweeners.<br />

Das <strong>in</strong>ternationale Trio begeistert<br />

mit se<strong>in</strong>em akustischen Mix<br />

aus Pop, Soul, Reggae und Rock und<br />

macht gewaltig „Stimmung <strong>in</strong> the<br />

House.“<br />

Das neueste Projekt der drei Profimusiker<br />

aus Dortmund ist momentan<br />

e<strong>in</strong> echter Publikumsmagnet. Frontmann<br />

Ed Eckford (USA) begeistert<br />

mit se<strong>in</strong>er Soulstimme, Eric Richards<br />

(GB) ist der Gentleman h<strong>in</strong>ter dem<br />

Kontrabass und Multitalent Carsten<br />

Preuss greift nicht nur <strong>in</strong> die Saiten,<br />

Ruderboote endlich wieder nutzbar<br />

s<strong>in</strong>d. Was mich <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren sehr geärgert hat, ist die<br />

Rücksichtslosigkeit vieler Parkbesucher,<br />

die ihren Müll auf den<br />

Wiesen zurücklassen oder ihre<br />

Hunde unangele<strong>in</strong>t laufen lassen.<br />

Von den Politikern erwarte ich,<br />

dass sie sich für den Revierpark<br />

e<strong>in</strong>setzen und endlich mal das<br />

tun, wofür wir sie gewählt haben<br />

– unsere Interessen vertreten! Es<br />

wird soviel Geld für unnütze D<strong>in</strong>ge<br />

verschwendet, da wird doch<br />

wohl mal etwas übrig se<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>e<br />

so wertvolle Sache wie die Naherholung.<br />

Man hört immer wieder vom Konjunkturpaket<br />

II. Dann sollte man<br />

bitte möglichst Gelder bereit stellen,<br />

die dem Park und somit den<br />

Bürger<strong>in</strong>nen und Bürgern zu Gute<br />

kommen. Ich würde mich sehr<br />

freuen, wenn der Revierpark noch<br />

lange erhalten werden könnte und<br />

noch vielen Menschen Platz zur<br />

Erholung bieten würde.<br />

Und wie ist Ihre Me<strong>in</strong>ung?<br />

Diskutieren Sie mit:<br />

Redaktion IN-Stadtmagaz<strong>in</strong>e<br />

Arm<strong>in</strong>iusstraße 1<br />

44149 Dortmund<br />

Per Mail:<br />

s.kottkamp@<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de<br />

Die Stellungnahme von Bündnis90/Die<br />

Grünen musste aus<br />

Fairnessgründen gekürzt werden.<br />

Die ungekürzte Version f<strong>in</strong>den Sie<br />

aber, wie auch alle anderen Stellungnahmen<br />

auf unserer Homepage<br />

www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de.<br />

sondern moderiert auch witzig durch<br />

das Programm. Populäre Stücke von<br />

Bob Marley, Queen, Elvis, Inner Circle,<br />

Otis Redd<strong>in</strong>g und Desmond Decker.<br />

Die Betweeners spielen überall<br />

und mittendr<strong>in</strong>, zu jeder Gelegenheit<br />

unter dem Motto „Platz ist <strong>in</strong> der<br />

kle<strong>in</strong>sten Hütte.“ Und das Allerbeste:<br />

Man kann sie auch für private Anlässe<br />

mieten. Weitere Infos unter: www.<br />

betweeners.de<br />

13


„M<strong>in</strong>destohn ist Wertschätzung und Anerkennung!“<br />

Vize-Kanzler Ste<strong>in</strong>meier besuchte die DASA<br />

Seitdem Franz Müntefer<strong>in</strong>g wieder<br />

SPD-Vorsitzender ist, ist Ruhe e<strong>in</strong>gekehrt<br />

<strong>in</strong> der Sozialdemokratie.<br />

Münte, wie sie ihn nennen, hat<br />

den Boden bereitet für den Mann,<br />

der im September Kanzler werden<br />

möchte. Ste<strong>in</strong>meier ist mehr<br />

Diplomat als Wahlkämpfer – dies<br />

wird an diesem Abend deutlich.<br />

Die ca. 200 Zuhörer <strong>in</strong> der DASA,<br />

die zu dieser Veranstaltung <strong>in</strong>-<br />

14<br />

nerhalb der Reihe „Das Neue<br />

Jahrzehnt“ gekommen s<strong>in</strong>d, erleben<br />

e<strong>in</strong>en Außenm<strong>in</strong>ister, der<br />

sich <strong>in</strong> der Vergangenheit durch<br />

Verhandlungen <strong>in</strong> Krisengebieten<br />

und durch Gespräche mit anderen<br />

Regierungen auf Gipfeltreffen hervorgetan<br />

hat, jedoch auf dem weiten<br />

Feld der Innenpolitik bislang<br />

gänzlich unprofiliert ersche<strong>in</strong>t.<br />

Will Ste<strong>in</strong>meier Kanzler werden,<br />

muss er dies ändern – und zwar<br />

schnell. So streift er <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Rede<br />

viele Themen und spart auch nicht<br />

die Problematik um OPEL aus. Er<br />

zitiert Helmut Schmidt als er sagt,<br />

dass Politik ke<strong>in</strong>e Wunder bewirken<br />

kann und diese auch nicht<br />

versprechen sollte.<br />

Wütend macht es ihn, wenn er<br />

erklären muss, warum e<strong>in</strong> Zumw<strong>in</strong>kel,<br />

der Millionen an Steuern<br />

h<strong>in</strong>terzieht mit e<strong>in</strong>er Bewährungsstrafe<br />

davonkommt und gleichzeitig<br />

e<strong>in</strong>e Kassierer<strong>in</strong> wegen der Unterschlagung<br />

von 1,30€ entlassen<br />

wird. „Wie soll ich etwas erklären,<br />

was ich selber nicht verstehe?“<br />

fragt er <strong>in</strong>s Publikum und erntet<br />

dafür kräftigen Applaus. In diesem<br />

Zusammenhang spricht er sich vehement<br />

für die E<strong>in</strong>führung e<strong>in</strong>es<br />

gesetzlichen, flächendeckenden<br />

M<strong>in</strong>destlohns aus und glaubt zu<br />

wissen, dass diese Krisenzeit nach<br />

Sozialdemokratie schreit. „Überlassen<br />

wir Schwarz-Gelb dem<br />

BVB“ appelliert der bekennende<br />

Schalke-Fan.<br />

Abschließend nimmt Ste<strong>in</strong>meier,<br />

von vier Sicherheitsleuten umgeben,<br />

das so genannte Bad <strong>in</strong> der<br />

Menge und kommt mit verschiedenen<br />

Menschen <strong>in</strong>s Gespräch,<br />

die ihm ihre Sorgen mitteilen,<br />

Fotos machen oder e<strong>in</strong>fach mal<br />

e<strong>in</strong>en Promi aus der Nähe sehen<br />

wollen.<br />

Angesprochen auf se<strong>in</strong>en Vornamen<br />

erwidert er, dass es ihm<br />

egal sei, ob die Leute Frank oder<br />

Frank-Walter wählen; wichtig sei<br />

nur, dass sie ihn wählen. Er genießt<br />

den Zuspruch sichtlich und<br />

kann sich nur schwer von se<strong>in</strong>en<br />

‚Belagerern’ trennen, als se<strong>in</strong>e Eskorte<br />

ihn zum Flughafen br<strong>in</strong>gen<br />

muss, da er ansonsten nicht mehr<br />

starten dürfe; aber das ist e<strong>in</strong> ganz<br />

anderes (<strong>Dortmunder</strong>) Thema...<br />

Text und Fotos: Stephan Kottkamp<br />

Weitere Fotos unter:<br />

www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de


Da sitzt er nun, e<strong>in</strong> echter Weltstar,<br />

e<strong>in</strong> Bestseller-Autor von<br />

höchstem Rang, e<strong>in</strong> Kosmopolit<br />

– und doch e<strong>in</strong> ganz normaler<br />

Mensch wie du und ich: Henn<strong>in</strong>g<br />

Mankell. Es kommt mir fast<br />

e<strong>in</strong> wenig irreal vor, dass ich gerade<br />

hier, im kle<strong>in</strong>en aber fe<strong>in</strong>en<br />

und etwas verträumten Städtchen<br />

Unna e<strong>in</strong>e solche Persönlichkeit<br />

hautnah erleben darf. Henn<strong>in</strong>g<br />

Mankell ist nicht ohne Grund <strong>in</strong>s<br />

Ruhrgebiet gereist. Im Rahmen<br />

des größten europäischen Krimi-<br />

Festivals „Mord am Hellweg“<br />

wurde er von e<strong>in</strong>er hochkarätig<br />

besetzten Jury ausgewählt, den<br />

diesjährigen Ripper-Award zu erhalten.<br />

Dieser ist mir 11.111€ dotiert<br />

und wurde von der Sparkasse<br />

Unna gestiftet. Der Vorschlag,<br />

Henn<strong>in</strong>g Mankell den Preis zu<br />

verleihen, kam von der bekannten<br />

schwedischen Autor<strong>in</strong> Liza Marklund.<br />

Mit se<strong>in</strong>er Wallander-Reihe<br />

habe er das Krimi-Genre auf e<strong>in</strong><br />

neues Niveau gehoben und schaffe<br />

e<strong>in</strong>e gelungene Mischung aus<br />

anspruchsvoller Literatur und äußerster<br />

Spannung, so Marklund <strong>in</strong><br />

ihrer Begründung. Sie schätze an<br />

Mankell aber nicht nur se<strong>in</strong>e Literatur,<br />

sondern auch und vor allem<br />

se<strong>in</strong>e Weisheit und Persönlichkeit.<br />

Diese Eigenschaften können auch<br />

die anwesenden Pressevertreter<br />

an diesem Nachmittag im Hotel<br />

Kathar<strong>in</strong>enhof erleben. Der<br />

gebürtige Stockholmer sitzt zwischen<br />

Sigrun Krauss von den Kulturbetrieben<br />

Unna, Werner Overwaul<br />

von der Sparkasse und dem<br />

Schauspieler Axel Milberg, der<br />

Der altehrwürdige Revierpark<br />

Wischl<strong>in</strong>gen im <strong>Dortmunder</strong> Nordwesten<br />

zwischen <strong>Huckarde</strong> und<br />

Dorstfeld soll nach den Wünschen<br />

der neuen Geschäftsführung demnächst<br />

<strong>in</strong> neuem bzw. altem Glanz<br />

erstrahlen. Dafür wird gearbeitet –<br />

viel gearbeitet.<br />

Bernd Kruse (Foto), e<strong>in</strong>er der neuen<br />

Geschäftsführer der Revierpark<br />

Wischl<strong>in</strong>gen GmbH, erzählt, dass<br />

die Planungen für die Bereiche Gastronomie,<br />

Tourismus und Veranstaltungen<br />

auf Hochtouren laufen. Neben<br />

dem Allwetter-Schwimmbad,<br />

das e<strong>in</strong>en festen Stamm an Besuchern<br />

besitzt und der Sauna (knapp<br />

300.000 Besucher im letzten Jahr),<br />

erfreut sich auch die Eishalle ganzjährig<br />

großer Beliebtheit. Seit Anfang<br />

April steht sie nun wieder den<br />

Inl<strong>in</strong>ern, Skatern und Street-Surfern<br />

Weiser Wanderer zwischen den Welten<br />

Henn<strong>in</strong>g Mankell erhielt Literaturpreis <strong>in</strong> Unna<br />

deutschen Stimme von Kurt Wallander.<br />

Mankell plaudert, Mankell<br />

diskutiert, Mankell mahnt. Er<br />

spricht über Krim<strong>in</strong>alliteratur und<br />

über Kunst; er erzählt von Afrika,<br />

wo er die Hälfte des Jahres verbr<strong>in</strong>gt<br />

und von Gesellschaft. Man<br />

hat den E<strong>in</strong>druck, dieser Mann<br />

kann zu allem etwas sagen; denn<br />

er redet nicht, sondern er sagt tatsächlich<br />

etwas. In den 70er Jahren<br />

reiste er erstmals nach Afrika.<br />

Als er nach e<strong>in</strong>em mehrjährigen<br />

Aufenthalt <strong>in</strong> Mozambique Ende<br />

der 80er nach Schweden zurückkehrte,<br />

erschrak er über die gestiegene<br />

Fremdenfe<strong>in</strong>dlichkeit <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>er Heimat. „Der Spiegel der<br />

Krim<strong>in</strong>alität ist die beste Möglichkeit,<br />

etwas über die Gesellschaft<br />

auszusagen“ , beschreibt Mankell<br />

se<strong>in</strong>e Motivation, den Kommissar<br />

Kurt Wallander zu erf<strong>in</strong>den.<br />

Wallander spielt <strong>in</strong> der 6. Liga<br />

Dies geschah im Mai 1989 und<br />

stellte den Auftakt für e<strong>in</strong>e Reihe<br />

dar, die <strong>in</strong> der Krim<strong>in</strong>alliteratur<br />

neue Maßstäbe setzte. Wichtig ist<br />

es Mankell, dass Wallanders Persönlichkeit<br />

veränderbar ist und<br />

sich entwickelt. Er ist nicht wie<br />

e<strong>in</strong> James Bond, der <strong>in</strong> der 1. Liga<br />

spielt. „Wallander spielt maximal<br />

<strong>in</strong> der 6. Liga, also da, wo die<br />

meisten von uns auch spielen“,<br />

Axel Milberg, Henn<strong>in</strong>g Mankell und Sigrun Krauss (v. l.) bei der Pressekonferenz<br />

sieht Mankell <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Romanfigur<br />

e<strong>in</strong>en Typen, der dem Leser<br />

Identifikationspotential bietet und<br />

nebenan wohnen könnte. Auf die<br />

Frage, ob die Wallander-Romane<br />

auch <strong>in</strong> Mankells Wahlheimat<br />

Mozambique verkauft werden,<br />

fragt er erstaunt zurück, warum<br />

dies so se<strong>in</strong> solle. In Mozambique<br />

wäre das wichtigste Buch das<br />

ABC-Buch. Rund 2/3 der Bevölkerung<br />

s<strong>in</strong>d Analphabeten, Millionen<br />

von K<strong>in</strong>dern können ke<strong>in</strong>e<br />

Schule besuchen. Mankell hält<br />

dies für e<strong>in</strong>e Schande und erklärte<br />

<strong>in</strong> dem Zusammenhang, dass er<br />

se<strong>in</strong> Preisgeld e<strong>in</strong>em Projekt zur<br />

Frischer W<strong>in</strong>d weht durch Wischl<strong>in</strong>gen<br />

Viele neue Attraktionen im Revierpark<br />

zur Verfügung. Geplant s<strong>in</strong>d dort<br />

und im Rest des Parks zudem weitere<br />

Veranstaltungen und gastronomische<br />

Angebote, die sowohl dem<br />

kle<strong>in</strong>en als auch dem großen Geldbeutel<br />

Möglichkeiten bieten möchten.<br />

Die Parkleitung überlegt <strong>in</strong> diesem<br />

Zusammenhang die E<strong>in</strong>führung<br />

e<strong>in</strong>er Familienkarte – Mama und<br />

Papa gehen <strong>in</strong> die Sauna und die<br />

K<strong>in</strong>der zum Street-Surfen, schildert<br />

Bernd Kruse die Vorstellungen der<br />

Geschäftsführung. Zudem wird der<br />

Klettergarten <strong>in</strong> nächster Zeit erweitert<br />

werden und e<strong>in</strong> besonderes<br />

Highlight bieten; die ganz waghalsigen<br />

Akrobaten können sich dann<br />

an e<strong>in</strong>em Seil über den See gleiten<br />

lassen und e<strong>in</strong>e Extraportion Ad-<br />

renal<strong>in</strong> ausschütten. Anfang Juni<br />

wird im ehemaligen Park Side vom<br />

Betreiber des Fitness und Freizeit<br />

Centers e<strong>in</strong> Bistro eröffnen, das e<strong>in</strong>e<br />

Eisdiele mit orig<strong>in</strong>al San Remo Eis,<br />

e<strong>in</strong>e Premiere Sportsbar und e<strong>in</strong>en<br />

Biergarten mit großem Barbecue-<br />

Grill umfassen soll.<br />

Auch e<strong>in</strong> reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

wird angeboten werden. Die<br />

neuen Schulungsräume können<br />

auch für private Zwecke (Hochzeiten,<br />

Partys etc.) angemietet werden.<br />

Um den Wohlfühlfaktor <strong>in</strong><br />

Wischl<strong>in</strong>gen weiter zu erhöhen,<br />

werden im Schichtdienst Park-Ranger<br />

e<strong>in</strong>gesetzt, die für die Sicherheit<br />

und Sauberkeit sorgen sollen. Bleibt<br />

Alphabetisierung zur Verfügung<br />

stellen werde. Im Anschluss an<br />

die Pressekonferenz zeigte Mankell<br />

sich im Gespräch mit den<br />

IN-Stadtmagaz<strong>in</strong>en vollkommen<br />

unkompliziert und angenehm<br />

entspannt. Er habe e<strong>in</strong>en sehr positiven<br />

ersten E<strong>in</strong>druck von Unna<br />

und vom Ruhrgebiet. Auch Dortmund<br />

habe er vor e<strong>in</strong>igen Jahren<br />

schon mal besucht und sei dort<br />

sehr herzlich empfangen worden.<br />

Noch heute versteht er hervorragend<br />

Deutsch, da er es <strong>in</strong> der<br />

Schule gelernt habe. Nur antworten<br />

möchte er lieber auf Englisch.<br />

Etwas verlegen musste der Verfasser<br />

dieser Zeilen gestehen, dass<br />

se<strong>in</strong> hart erlerntes Schwedisch<br />

leider gänzlich verloren gegangen<br />

ist. Bei der abendlichen Preisverleihung<br />

<strong>in</strong> der ausverkauften<br />

Erich-Göpfert-Stadthalle erlebte<br />

auch das Publikum e<strong>in</strong>en sympathischen<br />

Preisträger, der aufmerksam<br />

zuhörte, als Axel Milberg<br />

unter anderem aus „Der Mann<br />

der lächelte“ vorlas und dabei<br />

e<strong>in</strong>e ungeheure Ausdrucksstärke<br />

entfaltete. Mit dem Überreichen<br />

der Urkunde und des Schecks<br />

endete e<strong>in</strong> außergewöhnlicher<br />

Tag mit e<strong>in</strong>em bee<strong>in</strong>druckenden<br />

Mann. Ach ja, ganz nebenbei verriet<br />

Henn<strong>in</strong>g Mankell, dass es im<br />

nächsten Jahr e<strong>in</strong>en neuen und<br />

gleichzeitig letzten Wallander-<br />

Roman geben wird.<br />

Text: Stephan Kottkamp<br />

Fotos: Sarah Schwalm<br />

Weitere Fotos unter:<br />

www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de<br />

zu hoffen, dass aus dem frischen<br />

W<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e laue Brise wird, sondern<br />

e<strong>in</strong> Sturm der Begeisterung.<br />

Um dies zu erreichen, müssen<br />

viele mithelfen und zum Gel<strong>in</strong>gen<br />

beitragen. Daher ist die zukünftige<br />

Entwicklung des Revierparks Wischl<strong>in</strong>gen<br />

diesmal unser Thema <strong>in</strong> der<br />

Rubrik „Politik IN Dortmund“: Lesen<br />

Sie auf den folgenden Seiten die<br />

Me<strong>in</strong>ungen unserer Volksvertreter<br />

und diskutieren Sie mit unter www.<br />

<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de.<br />

15


In Deutschland leiden ca. 2 % der<br />

Bevölkerung an Herz<strong>in</strong>suffizienz,<br />

also e<strong>in</strong>er Herzschwäche. Bei den<br />

über 80-Jährigen steigt der Anteil<br />

auf 10 % an. Die Erkrankung tritt<br />

normalerweise nicht plötzlich auf,<br />

sondern entwickelt sich langsam<br />

aufgrund e<strong>in</strong>er Vorschädigung<br />

des Herzmuskels, z. B. als Ursache<br />

e<strong>in</strong>es Herz<strong>in</strong>farktes, e<strong>in</strong>er<br />

koronaren Herzerkrankung, e<strong>in</strong>es<br />

länger bestehenden Bluthochdrucks<br />

oder e<strong>in</strong>es Herzklappenfehlers.<br />

E<strong>in</strong> schwacher Herzmuskel<br />

zw<strong>in</strong>gt das Herz, mehr Arbeit<br />

zu leisten um den Kreislauf des<br />

Blutes durch den Körper aufrecht<br />

zu erhalten. Verm<strong>in</strong>derte körperliche<br />

Belastbarkeit, Kurzatmigkeit,<br />

Atemnot oder Harndrang <strong>in</strong><br />

der Nacht, bläuliche Hautfärbung<br />

oder Herzrhythmusstörungen<br />

können mögliche Symptome se<strong>in</strong>.<br />

Unbehandelt führt die Erkrankung<br />

im Spätstadium zu völliger<br />

körperlicher Erschöpfung schon<br />

im Ruhezustand. „Rechtzeitige<br />

Diagnose und Behandlung s<strong>in</strong>d<br />

wichtig, denn im fortgeschrittenen<br />

Stadium verm<strong>in</strong>dert sich nicht<br />

nur die Lebensqualität erheblich.<br />

Auch die Lebenserwartung kann<br />

deutlich s<strong>in</strong>ken“, weiß Dr. Bernd<br />

Hufnagel, Chefarzt der Kl<strong>in</strong>ik für<br />

Innere Mediz<strong>in</strong> am Ev. Krankenhaus<br />

Bethanien. Bei rund 30 %<br />

der Patienten, die unter schwerer<br />

Herz<strong>in</strong>suffizienz leiden, kommt<br />

16<br />

Dreikammer-Schrittmacher bieten neue<br />

Therapieansätze bei Herzschwäche<br />

es im Verlauf der Erkrankung zu<br />

e<strong>in</strong>er deutlichen Verlangsamung<br />

der elektrischen Leitung im Herzen.<br />

Dadurch wird das Zusammenspiel<br />

der l<strong>in</strong>ken und rechten<br />

Herzkammer stark gestört. In der<br />

Dr. Bernd Hufnagel leitet die Kl<strong>in</strong>ik für<br />

Innere Mediz<strong>in</strong> am Ev. Krankenhaus Bethanien<br />

seit April 2009.<br />

Folge ist das Herz nicht mehr <strong>in</strong><br />

der Lage, den Körper ausreichend<br />

mit Sauerstoff und Nährstoffen zu<br />

versorgen, da die Pumpfunktion<br />

bee<strong>in</strong>trächtigt ist. Zunächst wird<br />

e<strong>in</strong>e Herzschwäche mit Medikamenten<br />

behandelt. Reicht dies<br />

nicht mehr aus, um die Herzleistung<br />

zu erhöhen, blieb bis vor<br />

e<strong>in</strong>igen Jahren quasi als letzter<br />

Ausweg nur noch die Herztransplantation.<br />

Schrittmacher konnten<br />

Reise <strong>in</strong> das warme Herz Afrikas<br />

Diavortrag über e<strong>in</strong>e Tauch- und Erlebnisreise<br />

zum Malawisee<br />

Am 9. 5. 2009 f<strong>in</strong>det im Naturkundemuseum<br />

<strong>in</strong> Dortmund<br />

(Münsterstraße 271) um 14:00<br />

Uhr der Diavortrag „Reise <strong>in</strong> das<br />

warme Herz Afrikas“ - E<strong>in</strong>e Tauch-<br />

und Erlebnisreise zum Malawisee<br />

- statt. Dieser Vortrag führt die<br />

Aquarienfreunde nach Ostafrika<br />

zu e<strong>in</strong>em der größten Seen der<br />

Welt. Referent Klaus Lahme (Lü-<br />

Gescheckter Kaiserbarsch<br />

denscheid) hatte im Laufe der<br />

Jahre die Region mehrfach bereist<br />

und nimmt die Naturfreunde auf<br />

e<strong>in</strong>e fasz<strong>in</strong>ierende Tauchexpedition<br />

mit. Nähere Informationen<br />

über die Deutsche Cichliden Gesellschaft<br />

bei Gerd Büchner (Obmann),<br />

Fontaneweg 2, 45731<br />

Waltrop, gerdbuechner@t-onl<strong>in</strong>e.<br />

de, Tel.: 02309 72069<br />

als Taktgeber zwar e<strong>in</strong>en zu langsamen<br />

Herzschlag regulieren, e<strong>in</strong><br />

schwaches Herz kräftigen konnten<br />

sie jedoch nicht. Mit e<strong>in</strong>er noch<br />

relativ neuen Schrittmachertechnik,<br />

die seit rund acht Jahren bei<br />

Patienten angewendet wird, die<br />

trotz optimaler medikamentöser<br />

Therapie unter schwerer Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

mit entsprechenden<br />

Beschwerden leiden, kann unter<br />

bestimmten Voraussetzungen die<br />

Pumpleistung des Herzens so gesteigert<br />

werden, dass im Ruhezustand<br />

Beschwerdefreiheit erreicht<br />

wird. Herkömmliche E<strong>in</strong>- oder<br />

Zweikammer-Schrittmacher verfügen<br />

über e<strong>in</strong> oder zwei Elektroden,<br />

die <strong>in</strong> den rechten Vorhof<br />

und / oder die rechte Herzkammer<br />

führen und dort das zu langsam<br />

gewordene Herz stimulieren.<br />

Im Gegensatz dazu verfügt das<br />

neue System über e<strong>in</strong>e dritte Elektrode,<br />

die zusätzlich <strong>in</strong> der l<strong>in</strong>ken<br />

Herzkammer platziert wird. Die<br />

drei dünnen Drähte verb<strong>in</strong>den<br />

das Gerät mit dem Herzen. Ihre<br />

Aufgabe ist es, w<strong>in</strong>zige elektrische<br />

Impulse, die da Gerät aussendet,<br />

zum Herzen zu übertragen. Dort<br />

bewirken diese Impulse, dass die<br />

Kontraktionen der l<strong>in</strong>ken und<br />

rechten Herzkammer wieder<br />

synchronisiert werden und sich<br />

Für den CJD Dortmund<br />

bedeutet Arbeit nicht<br />

nur die zentrale Grundlage<br />

für das <strong>in</strong>dividuelle<br />

und gesellschaftliche Leben, sondern<br />

ferner e<strong>in</strong>e Beziehungs- und Kommunikationsgrundlage.<br />

Arbeit dient dem<br />

sozialen Status, dem Ansehen und der<br />

ökonomischen Sicherung der Existenz.<br />

Arbeit ist wichtig für das eigene Selbstwertgefühl<br />

und das Selbstbewusstse<strong>in</strong>.<br />

Bereits seit 20 Jahren versucht daher<br />

die Umweltwerkstatt des CJD Dortmund,<br />

Langzeitarbeitslosigkeit zu verr<strong>in</strong>gern<br />

und e<strong>in</strong>e Wiedere<strong>in</strong>gliederung<br />

<strong>in</strong> den Arbeitsmarkt zu erleichtern. In<br />

dieser Zeit verbesserten viele Arbeit<br />

suchende Menschen ihre handwerklichen<br />

Fertigkeiten anhand von ökologischen<br />

Aufgaben und erlangten<br />

verschiedene Kompetenzen und Qualifikationen,<br />

die ihnen halfen, <strong>in</strong> den<br />

Arbeitsprozess zurückzukehren. Doch<br />

nicht nur Ausbildung und Qualifizierung<br />

bietet der CJD an, sondern auch<br />

die Pumpfunktion des Organs so<br />

deutlich verbessert. Man spricht<br />

daher auch von der sog. kardialen<br />

Resynchronisationstherapie<br />

(CRT). Der Dreikammer-Schrittmacher<br />

ist nicht größer als e<strong>in</strong>e<br />

Streichholzschachtel. Wie auch<br />

konventionelle Herzschrittmacher<br />

wird er im Bereich des Schlüsselbe<strong>in</strong>s<br />

unter die Haut implantiert.<br />

„E<strong>in</strong> Vorteil ist, dass er häufig <strong>in</strong><br />

lokaler Betäubung e<strong>in</strong>gesetzt werden<br />

kann. Der Verzicht auf e<strong>in</strong>e<br />

Vollnarkose ist vor allem bei älteren<br />

Patienten mit Begleiterkrankungen<br />

wie Diabetes oder Lungenproblemen<br />

günstig“, weiß Dr.<br />

Hufnagel. „Nach jüngsten Schätzungen<br />

ist diese Therapie bei 10<br />

bis 30 % aller Patienten mit Herz<strong>in</strong>suffizienz<br />

e<strong>in</strong>e geeignete Alternative“,<br />

so der erfahrene Kardiologe.<br />

„Die Implantation ist jedoch<br />

an bestimmte Kriterien geknüpft,<br />

die im Vorfeld durch e<strong>in</strong>e exakte<br />

Diagnostik ermittelt werden müssen.<br />

Kommt der Patient für e<strong>in</strong>e<br />

Implantation <strong>in</strong>frage, kann mit<br />

der Resynchronisationstherapie<br />

laut aktuellen Studien nicht nur<br />

e<strong>in</strong>e verbesserte Pumpfunktion<br />

und e<strong>in</strong> besseres Arbeiten des<br />

Herzmuskels, sondern auch e<strong>in</strong>e<br />

Verr<strong>in</strong>gerung der Beschwerden<br />

im täglichen Leben erreicht werden.“<br />

Kl<strong>in</strong>ik für Innere Mediz<strong>in</strong><br />

am Ev. Krankenhaus Bethanien:<br />

Tel. 0231/9430-261<br />

Umweltwerkstatt im CJD Dortmund<br />

Arbeitsplätze, die <strong>in</strong>nerhalb<br />

der CJD-Projekte<br />

geschaffen wurden.<br />

Innerhalb dieser Projekte<br />

werden zahlreiche ökologische<br />

Dienstleistungen angeboten. Dazu<br />

gehören Haushaltsauflösungen, Fahr-<br />

und Kurierdienste, Second-Hand-<br />

Verkauf und anderes. Beheimatet ist<br />

die Umweltwerkstatt auf der ehemaligen<br />

Zeche Germania <strong>in</strong> Marten. Sie<br />

ist e<strong>in</strong> pulsierender Ort und <strong>in</strong>tegraler<br />

Bestandteil des öffentlichen Lebens im<br />

Stadtteil. Beim Trödelmarkt werden<br />

Sammler fündig, die Schallplatten,<br />

Bücher oder Porzellan suchen; <strong>in</strong> der<br />

Steigerstube treffen sich Mitarbeiter<br />

umliegender Betriebe, Senioren aus<br />

der Nachbarschaft und viele andere<br />

Menschen zum Mittagstisch. Wer<br />

mehr über die Angebote der CJD<br />

Umweltwerkstatt erfahren möchte,<br />

kann sich unter www.cjd-dortmund.<br />

de oder bei Manfred Tr<strong>in</strong>kert (0231-<br />

961307-0) <strong>in</strong>formieren.


Seit Bestehen der Bundesrepublik<br />

Deutschland ist der 2. Sonntag im<br />

Mai der Mutter gewidmet. Doch<br />

woher stammt diese Tradition?<br />

1865 gab es <strong>in</strong> den USA e<strong>in</strong>e Frauenbewegung,<br />

die e<strong>in</strong> „Mothers<br />

Day Meet<strong>in</strong>g“ organisierte. Mütter<br />

konnten sich an diesem Tag zu aktuellen<br />

Fragen austauschen.<br />

Jedoch wird Anna Marie Jarvis<br />

als die Frau angesehen, die den<br />

Muttertag <strong>in</strong> der heutigen Form<br />

gründete. Am 12. Mai 1907, dem<br />

10. Mai – Tag der Mutter<br />

Sonntag nach dem 2. Todestag ihrer<br />

Mutter, widmete sie allen Müttern<br />

e<strong>in</strong>e Andacht. Im Anschluss<br />

an den Gottesdienst ließ sie 500<br />

weiße Nelken verteilen. Die Liebe<br />

zu ihrer Mutter wurde mit diesem<br />

Zeichen zum Ausdruck gebracht.<br />

Durch ihr Engagement, e<strong>in</strong>en offiziellen<br />

Tag zum Gedenken an alle<br />

Mütter zu erschaffen, wurde 1909<br />

der Muttertag tatsächlich <strong>in</strong> 45<br />

US-Staaten gefeiert. Wenige Jahre<br />

später wurde dort der Muttertag<br />

zum offiziellen Feiertag erklärt.<br />

Am 13. Mai 1923 erreichte der<br />

Muttertag offiziell auch Deutschland.<br />

Seitdem werden an diesem<br />

Tag alle Mütter von ihren K<strong>in</strong>dern<br />

mit Blumen, selbst gemalten Bildern<br />

oder anderen kle<strong>in</strong>en Überraschungen<br />

beschenkt.<br />

17


Die Seniorenresidenz Schloss Westhusen<br />

lud Mitte März zu e<strong>in</strong>em<br />

Tag der offenen Tür e<strong>in</strong>. Geboten<br />

wurde den Gästen und den eigenen<br />

Bewohnern alles rund um das<br />

Thema „Fit <strong>in</strong> den Frühl<strong>in</strong>g“. Da<br />

die Gesundheit im Vordergrund<br />

stand, konnte man sich im Foyer<br />

des Schlosses an den Ständen der<br />

Punkt- und Re<strong>in</strong>oldus-Apotheke<br />

über Blutzucker- und Blutdruckmessung,<br />

Nahrungsergänzung und<br />

Naturkosmetik <strong>in</strong>formieren. Das<br />

Programm im Schloss-Saal gestaltete<br />

sich sehr unterschiedlich und<br />

hatte für alle viel zu bieten. So<br />

begeisterte die Diplom-Sozialarbeiter<strong>in</strong><br />

Kerst<strong>in</strong> Dratwa mit ihrer<br />

tiergestützten Pädagogik und dem<br />

schwarzen Labradorrüden-Therapiehund<br />

Jim alle Besucher und<br />

Bewohner der Seniorenresidenz.<br />

Wie Silvia Gröner von der Pflegedienstleitung<br />

erklärte, strebt das<br />

Pflegepersonal solche Therapie-<br />

Sportliche Aktivitäten liegen<br />

heute mehr denn je im Trend der<br />

Zeit, Ob im Vere<strong>in</strong> oder privat<br />

für sich selbst, viele Menschen<br />

f<strong>in</strong>den Freude an der Bewegung<br />

und tun gleichzeitig etwas für<br />

ihre Gesundheit.<br />

Über 80 % der S<strong>in</strong>neswahrnehmungen<br />

werden über die Augen<br />

aufgenommmen!<br />

Grund genug, gerade beim Sport<br />

18<br />

hunde an, damit Heimbewohner<br />

mit Liebe zum Tier solch e<strong>in</strong>en<br />

Hund streicheln, pflegen, und bür-<br />

sten dürfen oder gar mit ihm kuscheln<br />

können. Dass dazu Bedarf<br />

besteht, war deutlich an den Reaktionen<br />

der anwesenden Bewohner<br />

zu sehen. Aber auch sportliche<br />

Menschen begeisterten die Heimbewohner,<br />

deren Angehörige und<br />

Fit <strong>in</strong> den Frühl<strong>in</strong>g<br />

Therapiehund Jim begeisterte die Bewohner der Senioren-Residenz<br />

auf e<strong>in</strong>e bessere Sehqualität zu<br />

achten, die oftmals von der Alltagsbrille<br />

gar nicht erbracht werden<br />

kann.<br />

Mehr Spaß am Sport und sogar<br />

nachweislich e<strong>in</strong>e bessere Leistung<br />

wird erzielt, wenn man die<br />

richtige Sportbrille benutzt, die -<br />

je nach Sportart - e<strong>in</strong>erseits die<br />

Augen vor Verletzungen, Staub<br />

und Insekten oder grellem Licht<br />

Sport und Augenschutz<br />

die Gäste. Das erkannte man deutlich,<br />

als die jugendlichen Boxer<br />

des Boxsportvere<strong>in</strong> Mengede aus<br />

dem Gesellschaftsraum mit den<br />

drei großen Kronleuchtern e<strong>in</strong>en<br />

Boxr<strong>in</strong>g machten. So tra<strong>in</strong>ierten<br />

sie e<strong>in</strong>e halbe Stunde lang heftig<br />

unter der Leitung ihres Tra<strong>in</strong>ers<br />

Dimitri Kirnos vom Warmlaufen<br />

bis zum Boxkampf. Der verdiente<br />

schützt und andererseits die Alltagsbrille<br />

vor Schweiß und Deformationen<br />

bewahrt.<br />

Vielen Sportlern ist jedoch noch<br />

nicht bekannt, dass es für fast<br />

jede Sportart auch spezielle<br />

Sportbrillen mit den richtigen<br />

Sehstärken gibt!<br />

Ob Hallensport oder im Freien,<br />

ke<strong>in</strong> Sportler muss auf e<strong>in</strong>e gute<br />

Sicht verzichten. Produkte von<br />

adidas, ALPINA, Swiss Eye, Rudy<br />

Project, aber auch weniger bekannte<br />

Marken bieten heute e<strong>in</strong><br />

umfangreiches Angebot an zeitgemäßen<br />

Sportbrillen, mit denen<br />

man sich auch sehen lassen<br />

kann.<br />

Durch die Möglichkeit von<br />

Wechselgläsern kann man bei<br />

vielen Modellen sogar E<strong>in</strong>fluss<br />

auf die unterschiedlichen Lichthelligkeiten<br />

nehmen.<br />

Sogenannte Multifunktion-Sportbrillen<br />

ermöglichen den E<strong>in</strong>satz<br />

gleich bei mehreren Sportarten<br />

e<strong>in</strong>er Gruppe, wie z.B. Radfahren,<br />

Skifahren, Laufen, Skaten...<br />

Spezielle, für den Sportbereich<br />

entwickelte Kunststoffglasarten<br />

gewähren e<strong>in</strong>en vollständigen<br />

Schutz gegen Verletzungen<br />

durch Splitter, sodass auch bei<br />

härtestem E<strong>in</strong>satz ke<strong>in</strong> Handicap<br />

besteht.<br />

Applaus und je e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Azalee<br />

(ke<strong>in</strong> „Veilchen“) war den Boxern<br />

als Dank gewiss. Und die Damen<br />

der Stepp-Aerobic-Gruppe des Bodelschw<strong>in</strong>gher<br />

Turnvere<strong>in</strong>s 1885<br />

zeigten, dass mit Musik, Rhythmus<br />

und Freude an der Bewegung<br />

schnell der Funke auf die Menschen<br />

um sie herum überspr<strong>in</strong>gen<br />

kann. Für das leibliche Wohl war<br />

ebenfalls bestens gesorgt. Dazu<br />

präsentierte die eigene Küche unter<br />

Küchenleiter Michael Wagner<br />

kul<strong>in</strong>arische, vitam<strong>in</strong>reiche Geschmackserlebnisse<br />

vom Grill, aus<br />

dem Wok, bis Rohkost mit leckeren<br />

Dips und ungewöhnlichen<br />

Saftmischungen.<br />

Dazu wusste der Küchenchef viel<br />

über Säfte und Gewürze zu erzählen.<br />

Letztere gab es sogar <strong>in</strong> Blumentöpfen<br />

zum Anfassen, Riechen<br />

und Schmecken. (weitere Fotos:<br />

www.<strong>in</strong>-stadtmagaz<strong>in</strong>e.de, unter Bildergalerien)<br />

Nicht weniger wichtig ist die<br />

Sportbrille bei K<strong>in</strong>dern, da oft<br />

schon im Schulsport die Alltagsbrille<br />

beschädigt wird, abgesehen<br />

von der Verletzungsgefahr<br />

im Gesicht durch Fassungsteile<br />

oder Glassplitter, denn auch die<br />

normalen Kunststoffgläser s<strong>in</strong>d<br />

nicht ganz splitterfrei.<br />

Auch hier bietet der Markt geeignete<br />

Produkte, die die Augengesundheit<br />

der Kids gewährleisten.<br />

Beim Blick auf die Kosten wird<br />

man feststellen, dass der Aufwand<br />

für e<strong>in</strong>e gute, geeignete<br />

Sportbrille oft niedriger ist als<br />

die Sportausrüstung selbst, wie<br />

Fahrrad, Tennisschläger, Skiausrüstung<br />

usw.<br />

Handeln Sie verantwortungsbewusst<br />

und nutzen Sie die<br />

Möglichkeiten der modernen<br />

Augenoptik zum Erhalt Ihrer Augengesundheit.<br />

Es gibt viele spezielle und <strong>in</strong>dividuelle<br />

Lösungen, mit denen Sie<br />

die Freude an Ihrer Sportart erhöhen<br />

können.<br />

Bei der Firma Krämer Optik <strong>in</strong><br />

<strong>Huckarde</strong> erhalten Sie e<strong>in</strong> fundiertes<br />

Angebot an Sportbrillen<br />

sowie e<strong>in</strong>e qualifizierte Beratung.<br />

Text C. Krämer, Augenoptikermeister


Rechtsirrtümer im täglichen Leben<br />

Im Volksmund werden „Rechtsgrundsätze“<br />

verbreitet, die bei näherem<br />

H<strong>in</strong>sehen auf irrtümlichen<br />

Annahmen beruhen. Es soll Aufgabe<br />

dieser Rubrik se<strong>in</strong>, <strong>in</strong> dieser<br />

und <strong>in</strong> weiteren Folgen über solche<br />

Rechtsirrtümer des täglichen<br />

Lebens zu <strong>in</strong>formieren und diese<br />

aufzuklären. Deshalb sollen hier<br />

e<strong>in</strong>ige der wichtigsten Behauptungen<br />

e<strong>in</strong>mal auf ihre Richtigkeit<br />

untersucht werden. 1. „Eltern haften<br />

für ihre K<strong>in</strong>der“ Es ist schon<br />

erstaunlich, wie oft man e<strong>in</strong> Schild<br />

dieser Art sieht. Es ist angebracht an<br />

Baustellen und sogar bei Behörden<br />

oder sogar bei Gerichten. Richtig<br />

ist, dass die mit diesem Satz aufgestellte<br />

Behauptung völlig falsch<br />

ist. Die Eltern haften nicht für ihre<br />

K<strong>in</strong>der, sondern jeder haftet für sich<br />

selbst. E<strong>in</strong>e Sippenhaft gibt es nach<br />

unserem BGB nicht. E<strong>in</strong>e Haftung<br />

der Eltern kann nur dann begründet<br />

se<strong>in</strong>, wenn sie ihre Aufsichtspflicht<br />

gem. § 832 BGB verletzt haben.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs liegt auch hier ke<strong>in</strong>e<br />

Durchbrechung des Grundsatzes<br />

vor, dass jeder nur für sich selbst<br />

haftet und für se<strong>in</strong> eigenes Tun, weil<br />

sie nicht für die Fehler der K<strong>in</strong>der,<br />

sondern für ihr eigenes Versäumnis<br />

haftbar gemacht werden. Die<br />

Haftung der K<strong>in</strong>der selbst bestimmt<br />

sich nach Alter und E<strong>in</strong>sichtsfähigkeit.<br />

2. Es gibt e<strong>in</strong> generelles<br />

Rücktritts- oder Rückgaberecht<br />

von Verträgen von 14 Tagen Auch<br />

dieser Rechtssatz ist völlig falsch.<br />

Wenn z.B. Kaufhäuser gekaufte<br />

Waren, die nicht mangelhaft s<strong>in</strong>d,<br />

umtauschen, so s<strong>in</strong>d sie dazu nicht<br />

verpflichtet. Es handelt sich dabei<br />

um e<strong>in</strong>e Kulanzleistung. Schon gar<br />

nicht müssen sie die Waren zurück<br />

„Zauberhaftes“<br />

Sommerfest<br />

der K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtung<br />

St. Christophorus<br />

Wann? Samstag, 16.05.2009 von<br />

14 – 17 Uhr Wo? Auf der Geme<strong>in</strong>dewiese<br />

der St. Christophorus-Geme<strong>in</strong>de,<br />

Basenachstraße<br />

Zauberhafte Spiele, e<strong>in</strong>e Tombola,<br />

der Auftritt der Urbanus-K<strong>in</strong>der,<br />

Kuchen-Theke und Grillstand sowie<br />

erfrischende Getränke erwarten<br />

die Besucher.<br />

nehmen und den Kaufpreis zurück<br />

zahlen. Dies müssen sie nur, wenn<br />

die Waren mangelhaft s<strong>in</strong>d. Gekauft<br />

ist gekauft! E<strong>in</strong> 14-tägiges Widerrufs-<br />

oder Rückgaberecht gibt es nur<br />

bei selbst bestimmten Verträgen, so<br />

etwa bei Haustürgeschäften oder<br />

bei Versandhandelskäufen. Selbstverständlich<br />

kann darüber h<strong>in</strong>aus<br />

<strong>in</strong> privatschriftlichen Verträgen e<strong>in</strong><br />

solches Rückgabe- oder Rücktrittsrecht<br />

vere<strong>in</strong>bart werden. 3. Wer<br />

drei Nachmieter stellt, muss sich<br />

nicht an die Kündigungsfristen des<br />

Gesetzes oder des Mietvertrages<br />

halten Auch diese Rechtsansicht ist<br />

falsch. Jeder Vermieter kann ganz<br />

alle<strong>in</strong> entscheiden, an wen er se<strong>in</strong>e<br />

Wohnung oder se<strong>in</strong> Haus vermietet.<br />

Selbstverständlich steht es dem<br />

Vermieter frei, wenn ihm e<strong>in</strong> angebotener<br />

Nachmieter gefällt, mit<br />

diesem e<strong>in</strong>en neuen Mietvertrag<br />

abzuschließen und dadurch die<br />

Kündigungsfrist für den vorherigen<br />

Mieter zu verkürzen. Aber selbst<br />

wenn der Altmieter dem Vermieter<br />

zwanzig potentielle Nachmieter<br />

vorstellt, von denen ke<strong>in</strong>er als zukünftiger<br />

Mieter passt, dann kann<br />

der Mieter daran nichts ändern und<br />

muss sich an den Mietvertrag gebunden<br />

fühlen, also auch bis zum<br />

Ablauf der Kündigungsfrist die Miete<br />

zahlen. Harald Hudy, Rechtsanwalt<br />

Frühl<strong>in</strong>gsfest im ASB Begegnungs- und<br />

Seniorenzentrum M<strong>in</strong>ister Ste<strong>in</strong><br />

Das Wetter war Ende März alles<br />

andere als frühl<strong>in</strong>gshaft. Dennoch<br />

hatten sich viele festlich gekleidete<br />

Bewohner<strong>in</strong>nen und Bewohner<br />

im Foyer und im Restaurant<br />

versammelt, um geme<strong>in</strong>sam den<br />

Frühl<strong>in</strong>g zu feiern.<br />

Die Sehnsucht nach etwas mehr<br />

Sonne und Grün war bei allen<br />

Gästen riesengroß! Genau wie<br />

die Neugier, denn es hatte sich<br />

e<strong>in</strong> neuer Künstler angemeldet:<br />

Sebastian Schmitt-Rosenblatt.<br />

Se<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>ladenden ersten Melodien<br />

lockten noch so manchen <strong>in</strong>s<br />

Erdgeschoss, der sich vom trüben<br />

Wetter die Laune hatte verderben<br />

lassen. Manuela Stens eröffnete<br />

den bunten Nachmittag mit diesen<br />

Worten: „Wir wollen doch<br />

mal sehen, ob wir nicht mit guter<br />

Stimmung und schöner Musik die<br />

Sonne <strong>in</strong> unseren Herzen zum<br />

Sche<strong>in</strong>en br<strong>in</strong>gen!“<br />

Getreu nach diesem Motto holte<br />

Sebastian Schmitt-Rosenblatt den<br />

Frühl<strong>in</strong>g <strong>in</strong>s Haus. Er holte „Tulpen<br />

aus Amsterdam“, reiste mit<br />

den Zuhörern nach „Mendoc<strong>in</strong>o“<br />

oder erweckte den „Holzmichel“<br />

zu neuem Leben. „Es ist wunderbar,<br />

dass der junge Mann mit so<br />

klarer Stimme s<strong>in</strong>gt“, me<strong>in</strong>te Margarete<br />

Mesters begeistert. Elfriede<br />

Gärtner konnte sich vor lauter<br />

Tanzlust kaum auf dem Stuhl halten.<br />

Und so wagte sie kurz vor<br />

Ende der Feier sogar noch e<strong>in</strong><br />

kle<strong>in</strong>es Tänzchen. Auch andere<br />

Besucher des Festes ließen sich<br />

zum Schw<strong>in</strong>gen des Tanzbe<strong>in</strong>es<br />

h<strong>in</strong>reißen. Ingrid Obermeyer und<br />

Günter Hönisch machten wie immer<br />

geme<strong>in</strong>sam die Tanzflächeun-<br />

Christel Staubach (rechts) und Willi<br />

Schlicht mit se<strong>in</strong>er Tochter Gudrun Zimmermann<br />

schunkelten, was das Zeug hielt.<br />

Und auch die Stimmbänder bekamen beim<br />

Mits<strong>in</strong>gen etwas zu tun.<br />

sicher. Und Marianne Kaufmann<br />

genoss es wieder sichtlich, von ihrem<br />

charmanten Kavalier Rüdiger<br />

Strauß aufgefordert zu werden.<br />

Zur Stärkung gab es frühl<strong>in</strong>gsfrische<br />

„Grüne Wiese“ sowie Obstund<br />

Käsespieße. Weil das Obst <strong>in</strong><br />

leckere Schokolade gehüllt war,<br />

hatten viele Gäste am Ende e<strong>in</strong>en<br />

süßen Schokoladenmund.<br />

Solveig Löffler<br />

19


Blau-Weiß <strong>Huckarde</strong><br />

hat gewählt<br />

Stefan Meschkis heißt der neue erste<br />

Vorsitzende der DJK Blau-Weiß<br />

<strong>Huckarde</strong>. Die Jahreshauptversammlung<br />

wählte ihn zum Nachfolger<br />

des im Dezember 2008 zurückgetretenen<br />

Ra<strong>in</strong>er Heidmeier.<br />

Meschkis war bislang acht Jahre<br />

Jugendleiter. „Es ist gelungen, dem<br />

Vorstand e<strong>in</strong>en zehnköpfigen Beirat<br />

zur Seite zu stellen. Somit kön-<br />

nen die vielfältigen Aufgaben auf<br />

viele Schultern verteilt werden“,<br />

erklärte Stefan Meschkis nach se<strong>in</strong>er<br />

Wahl. Der neue Vorstand wurde<br />

komplett neu <strong>in</strong> die Positionen<br />

gewählt. Es soll e<strong>in</strong> Neuanfang<br />

für den <strong>Huckarde</strong>r Traditionsclub<br />

20<br />

Die neue Vorstandsmannschaft ist „am Ball“<br />

Aktion „Erstklässler <strong>in</strong> Bewegung“ –<br />

SC <strong>Huckarde</strong> Rahm macht mit!<br />

In diesem Jahr erhalten alle <strong>Dortmunder</strong><br />

Schulanfänger erstmals<br />

e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong>, mit dem sie für<br />

6 Monate kostenlos an e<strong>in</strong>em<br />

Vere<strong>in</strong>ssport teilnehmen können.<br />

Auch SC <strong>Huckarde</strong> Rahm hat der<br />

sich dieser Aktion angeschlossen<br />

und bietet verschiedene Möglichkeiten<br />

an: Bewegung, Spiel und<br />

Spaß, Donnerstag 16:15-19:30<br />

Uhr, Jungferntalschule; Gymnastik<br />

- Mittwoch 16:00-17:00 Uhr,<br />

se<strong>in</strong>. Die Vorstandsmannschaft<br />

stellt sich jetzt folgendermaßen<br />

dar: Stefan Meschkis (1. Vorsitzender),<br />

He<strong>in</strong>z Bahls und Karl-<br />

He<strong>in</strong>z Schnitzler (stellvertretende<br />

Vorsitzende), Thomas Föllmann<br />

(Geschäftsführer),Sebastian Pagel<br />

(stellvertretende Geschäftsführer),<br />

W<strong>in</strong>fried Ackerschott (1. Kassierer),<br />

Stephan Schreier (2. Kassierer),<br />

Ingo Priß (Platzkassierer),<br />

Markus Barkowski (1. Börsenvertreter),<br />

Lothar Brosowsky (2. Bör-<br />

senvertreter), Beisitzer: Uwe Wienandt,<br />

Joachim Som<strong>in</strong>ke, Dierk<br />

Dunschen, Helga Dürkopp, Hildegard<br />

Oelschläger, Willi Buschmann,<br />

Joachim Vollmer, Jürgen<br />

Schrod, Volker Stolte und Peter<br />

Schäfer. de<br />

Urbanus-Grundschule; Handball<br />

- Donnerstag 16:30-18:00 Uhr,<br />

Gustav-He<strong>in</strong>emann-Gesamtschule;<br />

Judo - Montag 16:00-18:00<br />

Uhr, Hansa-Grundschule; Trampol<strong>in</strong><br />

- Montag 16:30-20:00 Uhr<br />

und Freitag 16:30-20:00 Uhr, Gustav-He<strong>in</strong>emann-Gesamtschule.<br />

Der SC-<strong>Huckarde</strong> Rahm freut mit<br />

se<strong>in</strong>en Tra<strong>in</strong>ern und Übungsleitern<br />

auf diese neue Aufgabe.<br />

Neue Eltern-Baby-Gruppe <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />

Für Eltern und ihre Babys im ersten<br />

Lebensjahr bietet die Evangelische<br />

Familienbildungsstätte<br />

<strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong> seit Ende April e<strong>in</strong>e<br />

neue MOBILÉ-Gruppe an. Wer<br />

gerne andere Mütter bzw. Väter<br />

kennen lernen möchte, Interesse<br />

an Babymassage hat und mehr<br />

über die Entwicklung des Babys<br />

und entwicklungsgerechte Spiel-<br />

und S<strong>in</strong>nesanregungen erfahren<br />

möchte, kann sich bei der Famili-<br />

enbildungsstätte näher <strong>in</strong>formieren<br />

und anmelden:<br />

Tel. 0231-8494-404.<br />

Die MOBILÉ-Gruppe trifft sich<br />

jeden Mittwoch von 9.30 bis<br />

11.45 Uhr im evangelischen<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong>, Erp<strong>in</strong>ghofstraße<br />

68. Das Angebot<br />

richtet sich an Eltern, deren K<strong>in</strong>der<br />

im Dezember 2008, im Januar<br />

oder im Februar 2009 geboren<br />

wurden.<br />

JHV der Bürger-Schützen-Gilde<br />

Die Bürger-Schützen-Gilde <strong>Huckarde</strong><br />

hielt im Vere<strong>in</strong>sheim an der<br />

Arthur-Ber<strong>in</strong>ger-Straße ihre Jahreshauptversammlung<br />

ab. Vorsitzender<br />

Josef Altmeyer konnte<br />

e<strong>in</strong> Drittel se<strong>in</strong>er Mitglieder zur<br />

Versammlung begrüßen. Bei den<br />

anstehenden Wahlen wurden<br />

Hartmut Krämer als 1. Schriftführer<br />

und Sigl<strong>in</strong>de Arlt als Damenwart<strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>stimmig wiedergewählt. Die<br />

Funktionen des zweiten Sportleiters<br />

und des Jugendwartes konnten<br />

nicht besetzt werden. Die amtie-<br />

Nathalie Böckmann neue Jugendkönig<strong>in</strong><br />

Nach e<strong>in</strong>em Jahr Pause schossen<br />

die Jugendlichen der Bürger-<br />

Schützen-Gilde <strong>Huckarde</strong> wieder<br />

e<strong>in</strong>en Jugendkönig/<strong>in</strong> aus. Pünkt-<br />

Nachwuchs-Schützen und Mitglieder der<br />

BSG <strong>Huckarde</strong> freuten sich über e<strong>in</strong> gelungenes<br />

Jugend-Königsschießen<br />

rende König<strong>in</strong> Sigl<strong>in</strong>de Arlt zeichnete<br />

Edmund Dolski für zehnjährige<br />

Mitgliedschaft im Westfälischen<br />

Sigl<strong>in</strong>de Arlt und Edmund Dolski<br />

Schützenbund mit e<strong>in</strong>er Nadel<br />

und e<strong>in</strong>er Urkunde aus. de<br />

lich um 14 Uhr g<strong>in</strong>gen sieben Jugendliche<br />

auf die Jagd nach den<br />

Insignien. Yasa-Niklas C<strong>in</strong>a, der<br />

letzte Jugendkönig der Gilde, eröffnete<br />

das Schießen auf dem vom<br />

Re<strong>in</strong>hard Altmeyer gefertigten und<br />

von Gudrun Altmeyer verschönten<br />

Vogel. Alle Jugendliche schossen<br />

um die Königswürde und nach 61<br />

Schuss (gesamt 384) hieß die neue<br />

Jugendschützenkönig<strong>in</strong> der Bürger-<br />

Schützen-Gilde <strong>Huckarde</strong> Nathalie<br />

Böckmann (Foto 2. Reihe, 2. v.<br />

r.). Anschließend überreichte das<br />

Erwachsenen-Adjutantenpaar Walter<br />

und Angelika Nehl-Friedrich<br />

die Pokale und zeichnete die neue<br />

König<strong>in</strong> mit der Königskette aus. de<br />

Vorstandswahlen beim SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm<br />

Im Gesamtvere<strong>in</strong> wurden der Vorsitzende<br />

Dieter Stroband (Abt.<br />

Handball), der stellvertretende<br />

Geschäftsführer Jürgen Böhme<br />

(Abt. Turnen) und die Kassenwart<strong>in</strong><br />

Claudia Bludau (Abt. Turnen) <strong>in</strong> ihren<br />

Ämtern bestätigt.<br />

Das Amt der Frauenwart<strong>in</strong> blieb<br />

unbesetzt. Steffen Nolte (Abt.<br />

Handball) wurde zum Kassenprüfer<br />

gewählt. In der Handballabteilung<br />

wurde der 1. Vorsitzende<br />

He<strong>in</strong>rich Daus im Amt bestätigt.<br />

Für Michael Pilzecker, der aus<br />

beruflichen Gründen ausscheidet,<br />

rückt Susanne Rose als stellvertre-<br />

tende Vorsitzende nach.<br />

Neuer Geschäftsführer ist Steffen<br />

Nolte. In ihren Ämtern bestätigt<br />

wurden Daniela Hilt als Kassenwart<strong>in</strong><br />

und Bastian Both als Pressewart.<br />

Vom Jugendvorstand der Handballabteilung<br />

neu gewählt wurde<br />

Phil Brouwers <strong>in</strong> das seit e<strong>in</strong>em<br />

Jahr unbesetzte Amt des Jugendwarts.<br />

Geplant s<strong>in</strong>d Kooperationen<br />

mit den ortsansässigen K<strong>in</strong>dergärten<br />

und Grundschulen, sowie der<br />

Gustav-He<strong>in</strong>emann-Gesamtschule.<br />

SC <strong>Huckarde</strong>-Rahm


„K<strong>in</strong>dertheater vor Ort“ <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />

Die Landesvere<strong>in</strong>igung Kulturelle<br />

Jugendarbeit Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

e.V. hat zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres<br />

das Projekt „K<strong>in</strong>dertheater vor<br />

Ort“ <strong>in</strong> den <strong>Dortmunder</strong> Stadtbezirken<br />

ausgeschrieben. Die Sparkasse<br />

hat auf Initiative des Kulturbüros<br />

der Stadt Gelder für die<br />

Durchführung dieser K<strong>in</strong>dertheaterreihe<br />

bereitgestellt. Wir, die<br />

beiden K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />

St. Christophorus und St. Urbanus<br />

haben e<strong>in</strong>e Zusage des Projektes<br />

für diesen Stadtbezirk bekommen<br />

und konnten den bekannten K<strong>in</strong>derliedermacher<br />

Mart<strong>in</strong> Hörster<br />

102 Jahre alt<br />

Am 11. April des Jahres 1907 erblickte<br />

Gertrud Ketelhut <strong>in</strong> Rathen<br />

<strong>in</strong> Mecklenburg das Licht der<br />

Welt. Ihren 102. Geburtstag feierte<br />

sie jetzt <strong>in</strong> der Seniorenresidenz<br />

Schloss Westhusen mit ihrer Toch-<br />

v. l.: Bezirksbürgermeister Bruno Wisbar,<br />

Geburtstagsk<strong>in</strong>d Gertrud Ketelhut,<br />

Angelika Prengel, Tochter Elfriede<br />

Janowski<br />

ter Elfriede Janowski, mit Angelika<br />

Prengel vom sozialen Dienst der<br />

Seniorenresidenz, dem Mengeder<br />

Bezirksbürgermeister Bruno Wisbar,<br />

der die Glückwünsche vom<br />

Oberbürgermeister und des M<strong>in</strong>isterpräsidenten<br />

von Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

Westfalen überbrachte, sowie<br />

mit ihren Mitbewohnern. Dazu<br />

brachte ihr die Knappenkapelle<br />

Dortmund Ev<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> Geburtstagsständchen<br />

und spielte ihr zu Ehren<br />

fröhliche Frühl<strong>in</strong>gsmelodien. In<br />

den Jahren zwischen diesen beiden<br />

genannten Ereignissen führte<br />

für e<strong>in</strong> Gastspiel gew<strong>in</strong>nen. Nun<br />

konnten 100 kle<strong>in</strong>e Leute aus<br />

beiden K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>in</strong> den Genuss kommen, Mart<strong>in</strong><br />

Hörster mit se<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>der-Mitmachprogramm<br />

„Und wir, wir<br />

machen Musik“ live zu erleben.<br />

Alle K<strong>in</strong>der waren total begeistert<br />

von den Songs. Besondere Highlights<br />

waren die Kamelkarawane,<br />

das Lied „Wenn der Elefant <strong>in</strong> die<br />

K<strong>in</strong>derliedermacher Mart<strong>in</strong> Hörster war zu Gast bei den K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen St.<br />

Christophorus und St. Urbanus<br />

Disco geht“, und andere<br />

„Quatschlieder“. Es war für alle<br />

e<strong>in</strong> rundum gelungener Nachmittag.<br />

Mart<strong>in</strong>a Neumann (Leiter<strong>in</strong><br />

beider K<strong>in</strong>dertagese<strong>in</strong>richtungen)<br />

sie ihr Weg im Jahre 1932 nach Königreich<br />

bei Stade und 1952 nach<br />

<strong>Huckarde</strong>. Seit 1999 lebt sie <strong>in</strong> der<br />

Seniorenresidenz, wo sie von ihrer<br />

Tochter und dem Pflegepersonal<br />

bestens betreut wird. Gertrud Ketelhut<br />

ist stolz auf e<strong>in</strong>en Enkel, drei<br />

Urenkel und bereits zwei Ururenkel<br />

zu haben.<br />

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„What a wonderful world“<br />

<strong>Huckarde</strong>r Chor begeisterte mit Hits und e<strong>in</strong>er Talkshow<br />

Mitte März endete <strong>in</strong> der evangelischen<br />

Versöhnungskirche <strong>in</strong><br />

<strong>Huckarde</strong> das mittlerweile 11.<br />

Musikprojekt im Rahmen von<br />

„Kultur und Bildung für die mittlere<br />

Generation“ mit e<strong>in</strong>em ganz<br />

besonderen Abschlusskonzert.<br />

E<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Talkshow, die<br />

von Pfarrer Peter Schäfers rout<strong>in</strong>iert<br />

moderiert wurde, gaben<br />

die Sänger<strong>in</strong>nen und Sänger des<br />

Chores ihr Bestes und sorgten für<br />

e<strong>in</strong>e tolle Stimmung beim zahlreich<br />

erschienen Publikum. Mit<br />

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der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />

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Dortmund-<strong>Huckarde</strong>, Rahmer Str. 3,<br />

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Flower Power meets <strong>Huckarde</strong><br />

illustren „Gast-Experten“ aus verschiedenen<br />

Bereichen der Musik,<br />

die mit ihrem Fachwissen impo-<br />

nierten, begab sich der Chor unter<br />

der Leitung von Christian Dürich<br />

auf e<strong>in</strong>e musikalische Reise, auf<br />

der Louis Armstrong, die Beatles,<br />

die Blues Brothers und e<strong>in</strong>ige<br />

andere nicht fehlen durften. Passende<br />

Outfits rundeten das Gesamtbild<br />

ab und ließen die Vorfreude<br />

auf das neue Musikprojekt<br />

bereits steigen. Dieses beg<strong>in</strong>nt<br />

Ende April/Anfang Mai.<br />

21


22<br />

<strong>Huckarde</strong> bewegt sich auch 2009<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr f<strong>in</strong>det im<br />

Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong> Sport-<br />

und Bewegungstag statt. Nach<br />

dem großen Erfolg im letzten Jahr<br />

auf der Sportanlage Bärenbruch <strong>in</strong><br />

Kirchl<strong>in</strong>de fiel die Wahl der Kooperationspartner<br />

<strong>in</strong> diesem Jahr<br />

Die Veranstaltung im vergangenen Jahr<br />

fand <strong>in</strong> Kirchl<strong>in</strong>de statt Foto: Archiv<br />

auf das Gelände der Gesamtschule<br />

an der Parsevalstraße. Neben<br />

dem Schulhof und der großen<br />

Turnhalle, die auch e<strong>in</strong>e Durch-<br />

führung der Veranstaltung bei<br />

schlechtem Wetter gewährleistet,<br />

werden auch die Räume des Städtischen<br />

Begegnungszentrums für<br />

Menschen ab 50 mite<strong>in</strong>bezogen.<br />

Am Sonntag, dem 21.06. werden<br />

die Vere<strong>in</strong>e und E<strong>in</strong>richtungen des<br />

Stadtbezirks <strong>Huckarde</strong> die Bewegungs-<br />

und Ernährungsangebote<br />

anbieten sowie ihre Angebote<br />

präsentieren. Direkte Ansprechpartner<br />

vor Ort sollen Fragen zum<br />

vielfältigen Bewegungsangebot<br />

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beantworten und Kontakte zu<br />

Familien knüpfen. Neben e<strong>in</strong>em<br />

bunten Unterhaltungsprogramm<br />

besteht auch die Möglichkeit,<br />

Sport- und Bewegungsangebote<br />

von Klettern bis R<strong>in</strong>gen direkt vor<br />

Ort auszuprobieren. Das geplante<br />

Angebot richtet sich an K<strong>in</strong>der bis<br />

h<strong>in</strong> zu Senioren. Der Beh<strong>in</strong>dertensport<br />

wird auch wieder se<strong>in</strong>en<br />

Platz bei „<strong>Huckarde</strong> bewegt sich“<br />

f<strong>in</strong>den. Interessierte Vere<strong>in</strong>e und<br />

Kooperationspartner können sich<br />

noch beim Familienbüro <strong>Huckarde</strong>,<br />

Rene Oehlgen, Tel.: 0231-<br />

5028435 melden.<br />

Das Seniorenhaus<br />

Zeppel<strong>in</strong>strasse,<br />

<strong>in</strong> Dortmund- <strong>Huckarde</strong> ruft<br />

Anwohner, Rentner oder andere<br />

Menschen mit Interesse am Ehrenamt<br />

auf, „Patenschaften“<br />

für se<strong>in</strong>e Bewohner<br />

zu übernehmen.<br />

Interessierte können sich gerne<br />

jederzeit unter 533 10 – 0<br />

bei uns melden.<br />

Hörig Market<strong>in</strong>g - was ist das?<br />

Diese Frage haben sich schon viele gestellt die das neue<br />

Geschäft <strong>in</strong> Dorstfeld gesehen haben<br />

Hier <strong>in</strong> Dorstfeld direkt am Marktplatz<br />

f<strong>in</strong>det man nun e<strong>in</strong>e Möglichkeit se<strong>in</strong>e<br />

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Leben als Uhr zu geben, oder e<strong>in</strong>en<br />

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Schrank unterzubr<strong>in</strong>gen, prägen<br />

den atmosphärischen Raum. Ihre<br />

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anderen Wände können von unserer<br />

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Nicht nur bildhaft, sondern<br />

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Le<strong>in</strong>wände von vielen bekannten<br />

Neuwahl bei der SPD <strong>in</strong> <strong>Huckarde</strong><br />

In se<strong>in</strong>er Hauptversammlung<br />

Anfang März wählte der SPD-<br />

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und unmöglichen Festlichkeiten<br />

vermittelt, um immer den richtigen Ton<br />

zu treffen und mit ihren mitreißenden<br />

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Ob Indianische Musik, Jazzkapellen,<br />

traditionelle schottische Töne oder<br />

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der Telfonnummer 01794022836 oder<br />

02312287603.<br />

Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> e<strong>in</strong>en neuen<br />

Vorstand. Als alter und neuer<br />

Vorsitzender ist Manfred Stankewitz<br />

e<strong>in</strong>stimmig wiedergewählt<br />

worden. Ebenfalls <strong>in</strong> ihrem Amt<br />

bestätigt wurden se<strong>in</strong>e Stellvertreter<br />

Rita Brandt, Horst Entrich und<br />

Gerhard Hendler. Weiter wirken<br />

im neu gewählten Vorstand bei<br />

der politischen Arbeit mit Harald<br />

Heise (Kassierer), Christian Planck<br />

(stellv. Kassierer), Mario Gacek<br />

(Schriftführer), André Bartholome<br />

(stellv. Schriftführer) und Peter<br />

Strege (Bildungsobmann). Als<br />

Beisitzer gewählt wurden Philipp<br />

Ackermann, Tamara Bernhardt,<br />

Iris Enke-Entrich, Petra Keller,<br />

Eckhard Knaebe, Rolf Meyer,<br />

Susanne Meyer, Zita Ottmüller,<br />

Petra Stüker und Monika Vogel.<br />

Beratend ergänzen den Vorstand<br />

Oliver Gernhardt, Anna Knaebe<br />

und Gabi Pagel. Den Vorstand<br />

vervollständigen die Revisoren<br />

Peter Fischer, Herbert Ottmüller<br />

und Joachim Wybierek. Für den<br />

Ausländerbeirat schlägt der SPD-<br />

Stadtbezirk <strong>Huckarde</strong> Anna Knaebe<br />

vor.


Das Team der Ambulanten Pflege<br />

Sprave wächst weiter<br />

Bei der Ambulanten Pflege Sprave<br />

s<strong>in</strong>d die Menschen <strong>in</strong> guten und<br />

fähigen Händen. Das Team weiß,<br />

worauf es ankommt bei der Pflege<br />

von Hilfebedürftigen, denn seit<br />

1997 widmet es se<strong>in</strong> Wissen rund<br />

um die ambulante Pflege den Bürgern.<br />

Dem Inhaber Ralf Sprave<br />

zur Seite steht e<strong>in</strong> großes Mitarbeiterteam<br />

– und auch hier wird<br />

auf hohe fachliche Qualifikation<br />

und gute Zusammenarbeit Wert<br />

gelegt.<br />

Ambulante Pflege Sprave bietet<br />

alle Leistungen e<strong>in</strong>es ambulanten<br />

Pflegedienstes an. „Bei uns steht<br />

der Mensch im Mittelpunkt!“, lau-<br />

tet somit auch die Unternehmensphilosophie.<br />

„Wir legen großen<br />

Wert auf personenbezogene<br />

Pflege, die Patienten müssen sich<br />

nicht auf ständig wechselndes<br />

Personal e<strong>in</strong>stellen“, versichert<br />

Ralf Sprave, der damit erheblich<br />

zum Wohlgefühl se<strong>in</strong>er Kunden<br />

beiträgt. Und damit das Erfolgsrezept<br />

des Unternehmens nicht<br />

verloren geht, wird kräftig <strong>in</strong> die<br />

Zukunft <strong>in</strong>vestiert. Drei Auszubildende<br />

bereiten sich derzeit auf<br />

ANZEIGE<br />

die kompetente Altenpflege vor.<br />

Ende Februar war e<strong>in</strong> besonderer<br />

Freudentag: „Herzlichen Glückwunsch<br />

zur bestandenen Prüfung,<br />

Frau Sylvia Schabio!“, sagen<br />

die Mitarbeiter der Ambulanten<br />

Pflege Sprave zu ihrer ehemaligen<br />

Auszubildenden, die nun Altenpfleger<strong>in</strong><br />

und damit e<strong>in</strong>e Pflegefachkraft<br />

ist. Besonderen Dank<br />

gilt es auch an die Praxisanleiter<strong>in</strong><br />

Frau Andrea Laibacher auszusprechen,<br />

die sich durch hohen<br />

persönlichen E<strong>in</strong>satz auszeichnete.<br />

„Wir freuen uns sehr mit Frau<br />

Schabio“, sagt Ralf Sprave. „Es ist<br />

e<strong>in</strong> wichtiger Schritt, um Fachkräf-<br />

Ehemalige Auszubildende verstärkt das Team der Ambulanten Pflege Sprave - v. l.: Krankenschwester/Mentor<strong>in</strong><br />

Andrea Laibacher, ehemalige Auszubildende Sylvia Schabio, jetzt<br />

Altenpfleger<strong>in</strong> und Ralf Sprave (Inhaber).<br />

te zu bekommen. Frau Schabio<br />

wird <strong>in</strong> unserem Betrieb nun weiter<br />

als Altenpfleger<strong>in</strong> mitarbeiten.<br />

Erwähnenswert“, so Ralf Sprave<br />

weiter, „s<strong>in</strong>d auch die guten Examensergebnisse.<br />

Das gesamte<br />

Team freut sich auf die weitere<br />

Zusammenarbeit mit Sylvia Schabio!“<br />

Weitere Infos unter <strong>in</strong>fo@<br />

pflegedienst-sprave.de www.<br />

pflegedienst-sprave.de oder gelbeseiten.de<br />

dann ambulante pflege<br />

castrop-rauxel.<br />

„Kennenlern-Frühstück“<br />

Mitte März fand zum 6. Mal im<br />

Begegnungszentrum <strong>Huckarde</strong><br />

an der Parsevalstraße ab 9 Uhr<br />

vormittags das „Kennenlern-Frühstück“<br />

statt. MitbürgerInnen s<strong>in</strong>d<br />

e<strong>in</strong>geladen, <strong>in</strong> netter Gesellschaft<br />

zu frühstücken. Die Betreuung der<br />

Gäste haben ehrenamtliche Kräfte<br />

übernommen. Organisiert wird<br />

es von der Leiter<strong>in</strong> des Zentrums,<br />

Frau Anna Bonna. Die ehrenamt-<br />

Am 26. 03. 2009 starb der Pfarrer<br />

i.R. Paul Kulka nach längerer<br />

Krankheit. Er wurde am 14. 07<br />

1933 <strong>in</strong> Do-<strong>Huckarde</strong> geboren<br />

und empf<strong>in</strong>g 1958 im Dom zu Paderborn<br />

die Priesterweihe. Im Jahr<br />

1971 g<strong>in</strong>g er als Pfarrvikar nach<br />

Dortmund-Bodelschw<strong>in</strong>gh, e<strong>in</strong><br />

Jahr später übernahm er die Geme<strong>in</strong>de<br />

„Mariä Heimsuchung“ als<br />

Pfarrer. Hier wirkte er segensreich<br />

bis zu se<strong>in</strong>er Pensionierung im<br />

Letztes Geleit<br />

lichen Kräfte s<strong>in</strong>d seit Beg<strong>in</strong>n an<br />

die Damen Maria Günßel, Gerda<br />

Heeren, Renate Hildebrand, Ellen<br />

Kl<strong>in</strong>g, Elfriede Levknecht, Irmgard<br />

Mahl, Ellen Pohlmann, Monika<br />

Schmälter, Elfi Siegmund, Heike<br />

W<strong>in</strong>kler sowie Bett<strong>in</strong>a Ayd<strong>in</strong> und<br />

Elli Havers. Weitere geme<strong>in</strong>same<br />

Frühstücke s<strong>in</strong>d u. a. vorgesehen<br />

am 6. und 20. Mai sowie am 3.<br />

und 17. Juni.<br />

Jahr 2003. Im selben Jahr wurde<br />

ihm zu Weihnachten der Titel<br />

„Geistlicher Rat ad honores“<br />

<strong>in</strong> Würdigung se<strong>in</strong>er Verdienste<br />

verliehen. Der Paderborner<br />

Weihbischof Matthias König begleitete<br />

den Verstorbenen, umgeben<br />

von vielen Geistlichen,<br />

nach dem Requiem <strong>in</strong> der St.<br />

Urbanus Kirche zu se<strong>in</strong>er letzten<br />

Ruhestätte auf dem katholischen<br />

Friedhof an der Altfriedstraße.<br />

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