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Der Augustdorfer: 120 Jahre Bäckerei Gräser

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55. Ausgabe<br />

02/2021<br />

April-Mai<br />

<strong>120</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Bäckerei</strong> <strong>Gräser</strong><br />

...aus der Reihe "<strong>Augustdorfer</strong> Lebensgeschichten"<br />

Inbetriebnahme der Rutschen<br />

voraussichtlich Ende 2019<br />

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Wir wünschen unseren Kunden<br />

und allen Lesern frohe Ostern!<br />

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9.00 - 18.00 Uhr,<br />

Freitag:<br />

9.00 - 20.00 Uhr<br />

Samstag:<br />

8.00 - 13.00 Uhr


www.der-augustdorfer.de<br />

Regional * Unabhängig * Neugierig<br />

Unser Leitbild spiegelt sich in den Worten.<br />

REGIONAL!<br />

Wir sind regional. Wir leben hier. Die Einen mit Wurzeln, die<br />

Anderen aus anderen Gründen. Und wir leben gern hier! Daher<br />

möchten wir unseren Themen im Schwerpunkt den regionalen<br />

Bezug geben. So vielfältig, so bunt und so interessant<br />

wie unser gemeinsames Leben hier.<br />

UNABHÄNGIG!<br />

Das Team der Redaktion/die Herausgeberin stehen keiner politischen<br />

oder religiösen Überzeugung nahe. Und so soll unser<br />

Magazin offen für alle Strömungen mit freiheitlichen und demokratischen<br />

Grundidealen sein. Die Redaktion arbeitet unabhängig.<br />

Wir räumen Platz ein für Gedanken und geben Autoren mit<br />

unterschiedlichsten politischen Einstellungen eine Plattform,<br />

ohne dass diese unbedingt die Überzeugungen der Redaktion<br />

sind. Aber genau so möchten wir die Offenheit und Vielfalt erreichen,<br />

die wir bei uns schon im Alltag leben und lieben.<br />

NEUGIERIG!<br />

War es nicht die unbeschwerte Neugier, die uns als Kindern<br />

so oft unbekannte Türen geöffnet hat? Die uns in bisher verschlossene<br />

Welten steigen ließ und uns zu dem gemacht hat,<br />

was wir heute sind. Die uns Freude, Angst, Mut und Demut<br />

gelehrt hat. Das Kribbeln vor dem Unbekannten, die Bilder<br />

im Kopf... Das alles möchten wir in unseren oft so vernünftigen<br />

und rationalen Alltag hinüberretten und mit Ihnen teilen.<br />

Wir möchten neugierig bleiben, ohne aufdringlich zu sein.<br />

Wir möchten anstecken und auffordern, diese Neugier mitzuleben.<br />

Gemeinsam in und für unseren Ort.<br />

Ihr Team vom „<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>“ (siehe Impressum hinten)<br />

Freikirchen Inhalt<br />

Lebensgeschichte<br />

Familien • Kindergärten • Schulen<br />

Beratung • Tipps • Gesundheit<br />

Kunterbuntes<br />

Kirchen<br />

Militär in Augustdorf<br />

Wirtschaft /GIKA<br />

Senioren • Vereine • Sport<br />

Freizeit • Kultur • Literatur<br />

Natur • Tiere • Garten<br />

Liebe <strong>Augustdorfer</strong>,<br />

liebe Leser im Umfeld!<br />

Verschiedenes • in letzter Minute • Kleinanzeigen<br />

Für die bevorstehende Oster- und<br />

Frühlingszeit wünschen wir Ihnen alles<br />

Gute, fröhliche Tage, unumstößliche<br />

Gesundheit, Geduld und Durchhaltevermögen.<br />

Die <strong>Augustdorfer</strong> Lebensgeschichte handelt von der <strong>Bäckerei</strong><br />

<strong>Gräser</strong> und dem Leben der Familie rund um "Kalla" <strong>Gräser</strong>.<br />

Veranstaltungen sind leider nach wie vor nur unter Vorbehalt<br />

veröffentlicht Koop und Harder - jedoch informiert:<br />

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uns ja wenigstens die Wälder<br />

zum <strong>Der</strong> Verweilen Wunsch offen, nach mit genug eigener Raum für "Abstand", Immobilie frische<br />

Luft und Frühlingsgefühle. Ebenfalls "outdoor" ist die Aktion<br />

"Stadtradeln", die von Mitte Mai bis Steigende Anfang Juni Mieten terminiert und niedrige ist.<br />

Bauzinsen werden voraussichtlich<br />

Einige Leser haben ihre Geschichten auch eingesandt im Jahr 2020 und viele so können Menschen<br />

Sie unter anderem auf eine "Hundebiografie" über den Kauf gespannt eines Hauses sein. oder<br />

einer Wohnung nachdenken lassen.<br />

Auch und die Versorgungslücke Entdecken neuer in<br />

...und nun viel Freude beim Durchblättern<br />

Inhalte!<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

führt dazu, dass immer mehr<br />

Menschen bei dem Thema Altersvorsorge<br />

als Erstes Sonja an Reichmann Immobilien<br />

denken. Beachtet man außerdem,<br />

Titelbild: ©Florian Hölscher, aufgenommen im Garten des alten Pastorenhauses, Frühjahr 2019<br />

dass die Miete im Durchschnitt<br />

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Im Internet sind alle vergangenen Ausgaben des <strong>Augustdorfer</strong>s online.<br />

Einfach aufs Cover klicken: www.der-augustdorfer.de/archiv<br />

Zudem ist dort ein Veranstaltungskalender für die Aktivitäten im<br />

Ort eingerichtet, der die von Sportvereinen, Schulen, Kindergärten,<br />

Kirchen, Veranstaltern von Events und Feierlichkeiten gemeldeten<br />

Termine veröffentlicht, um einen möglichst vollständigen Überblick<br />

über das Leben unserer Gemeinde zu haben und aktiv daran teilnehmen zu können.<br />

(...wenn Corona es wieder zulässt)<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/April - Mai '21<br />

3


<strong>120</strong> <strong>Jahre</strong><br />

„<strong>Bäckerei</strong> Karl <strong>Gräser</strong>“<br />

in Augustdorf<br />

Obwohl, so ganz stimmt das nicht, denn<br />

der erste Karl schrieb sich selbst mit einem<br />

C am Anfang, obwohl er in den Urkunden<br />

als „Karl“ stand. In Anbetracht<br />

der geringen Bedeutung für die gesamte<br />

Geschichte der <strong>Bäckerei</strong> kann man über<br />

diese kleine Ungenauigkeit hinwegsehen.<br />

Aber für den Text hier bietet sich diese<br />

Schreibweise zur Unterscheidung<br />

der drei Generationen an: Carl, der Vater<br />

und Gründer der <strong>Bäckerei</strong>, Karl, der<br />

Sohn, und schließlich Kalla, wie der Enkel<br />

genannt wird.<br />

Carl <strong>Gräser</strong> beim Anspannen, um Brot auszufahren vor dem Haus der <strong>Bäckerei</strong>, ca. 1940.<br />

Quelle: A. Steffen, K. Wistinghausen, Augustdorf 1975-2000, S. 78<br />

De aule Two und sein Sohn Karl<br />

- Teil 1 -<br />

Augustdorf wurde im Jahr 1775 gegründet. Da, wo heute<br />

der Dörenkrug steht, entstand die erste Siedlung in Augustdorf.<br />

Simon August Struss durfte sich mit offizieller<br />

Genehmigung des lippischen Fürstenhauses in Detmold<br />

hier niederlassen. Es war ihm erlaubt, Reisende, die auf<br />

dem Weg durch die Dörenschlucht kamen, zu bewirten und<br />

zu beherbergen. Daraus wurde die erste Gastwirtschaft in<br />

dem langsam wachsenden Dorf in der Senne.<br />

Rund 100 <strong>Jahre</strong> später hat das Dorf 1304 Einwohner. <strong>Der</strong><br />

Chronist Küstermann zählte für 1861 sorgfältig die Berufe<br />

auf, die die <strong>Augustdorfer</strong> oder Dörener neben der Landwirtschaft<br />

ausübten. Es waren Zimmerleute, Schneider,<br />

Schuster, Holzschuhmacher, Maurer und Näherinnen. Auch<br />

bei Lehrer und Pastor waren die Einkünfte aus der Landwirtschaft<br />

in den Lohn eingerechnet. Drei Kaufleute und<br />

drei Wirte sorgten für die Lebensmittel, die nicht selbst<br />

vor Ort hergestellt wurden. Für die durchaus zahlreichen<br />

Geburten wurde damals eine Hebamme aus Pivitsheide zu<br />

Hilfe gerufen.<br />

Brot wurde zu einem großen Teil noch selbst gebacken<br />

oder über die Kaufleute aus den Nachbarorten herbeigeschafft.<br />

<strong>Der</strong> Berufsbäcker für Augustdorf war damals noch<br />

weit entfernt.<br />

<strong>Der</strong> wurde erst am 7. März 1869 in dem Ort Werningshausen<br />

in Thüringen geboren. Carl <strong>Gräser</strong> war der eheliche Sohn<br />

des Landarbeiters Heinrich Friedrich Christian <strong>Gräser</strong> und<br />

seiner Frau Susanna Philipina Wilhelmine R. So sagt es<br />

das Kirchenbuch von Stapelage, wo er 1895 heiratete. <strong>Der</strong><br />

Name der Frau hinter dem R ist leider kaum zu entziffern.<br />

Aber bis dahin vergingen noch einige <strong>Jahre</strong> in Thüringen.<br />

Hinter der Berufsangabe seines Vaters, „Landarbeiter“,<br />

könnte sich sehr gut die Arbeit als Torfstecher verbergen.<br />

Dieser Lohnerwerb wird nämlich für die Zeit um 1880<br />

in Werningshausen angegeben. Und wie immer, der Sohn<br />

sollte es einmal besser haben. Da bot sich die solide Ausbildung<br />

zum Bäckergesellen für Carl <strong>Gräser</strong> an. Und für<br />

einen ungebundenen Gesellen schlossen sich damals Wanderjahre<br />

in Deutschland an.<br />

Hierzu gibt es die ersten Auskünfte in der <strong>Augustdorfer</strong><br />

Chronik, der Fortsetzung der Küstermannschen Chronik.<br />

Die Küstermannsche Chronik von 1863 war handschriftlich<br />

angefertigt und schlecht lesbar. Deswegen wurde der<br />

Lehrer Worth 1924 vom Rat der Gemeinde beauftragt, eine<br />

maschinengeschriebene Abschrift anzufertigen. Später,<br />

am 27.11.1948, bat man unter Bürgermeister August Büker<br />

den <strong>Augustdorfer</strong> Schulleiter Hüttemann, die Küstermannsche<br />

Chronik fortzuschreiben.<br />

Nach den Angaben dort arbeitete Carl <strong>Gräser</strong> als Geselle in<br />

Köln, Itzehoe (Holstein) und Braunlage im Harz. Ungefähr<br />

1888 gelangte er schließlich ins lippische Lage. Zwei <strong>Jahre</strong><br />

war er hier als Geselle tätig. Man sieht, Augustdorf kam<br />

immer näher. Die entscheidende Rolle spielte natürlich,<br />

wie immer, eine Frau, und das war Johanna Wilhelmina<br />

Henriette Kalkreuter von Nr. 24 in Hörste. Sie hatten sich<br />

beim Bienenschmidt kennengelernt. <strong>Der</strong> Weg von Carls Arbeitsplatz<br />

in Lage zum Stelldichein in Stapelage war auch<br />

für die damalige Zeit ein recht langer Fußweg. Wen wundert<br />

es, wenn Carl <strong>Gräser</strong> sehr bald in einer <strong>Bäckerei</strong> vor<br />

Ort arbeitete. Ganz in der Nähe von Johanna.<br />

4


<strong>Augustdorfer</strong> Lebensgeschichte<br />

Aus dem Kirchbuch der Gemeinde Stapelage,<br />

freundlich zur Verfügung gestellt von der Lippischen Landeskirche<br />

Rehm<br />

Malermeister GmbH<br />

Zunächst war er im Eichenkrug in Pivitsheide und dann<br />

sogar in Stapelage im gleichen Geschäft wie sie.<br />

1895 heirateten die beiden in der Kirche zu Stapelage.<br />

Und natürlich hatten sie gemeinsame Pläne. Durch seine<br />

Arbeit im Eichenkrug und in Stapelage hatte Carl <strong>Gräser</strong><br />

natürlich mitbekommen, dass die <strong>Bäckerei</strong>en, in denen er<br />

arbeitete, regelmäßig ihre Backwaren auch durch die Dörenschlucht<br />

in die Geschäfte nach Augustdorf lieferten.<br />

Da gab es nämlich noch keinen Bäcker vor Ort.<br />

An dieser Situation konnte er etwas ändern. Im Kirchenbuch<br />

von Stapelage steht unter dem Eintrag zur Trauung<br />

der beiden:<br />

Rehm ▪ Malermeister GmbH<br />

Fon: 05237 7929 ▪ Fax: 05237 5512<br />

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„Ort der Niederlassung und Tag der Copulation (Verheiratung)<br />

Augustdorf 16. Januar 1895“. Das bedeutet, spätestens<br />

ab diesem Termin waren sie in Augustdorf.<br />

Carl <strong>Gräser</strong> und seine Frau hatten ein Grundstück in Augustdorf<br />

erworben. Es war das nördlichste Stück eines langen<br />

Streifens zwischen der heutigen Waldstraße und der<br />

Pivitsheider Straße, genau gegenüber der Kirche.<br />

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5


<strong>120</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Bäckerei</strong> <strong>Gräser</strong><br />

„Gefühlt hatte jeder dritte <strong>Augustdorfer</strong> Haushalt einen<br />

kleinen Laden“, erinnert sich Adolf Steffen. Das ist natürlich<br />

stark übertrieben. Aber der alte Carl <strong>Gräser</strong> kam<br />

täglich mit frischem Brot und Gebäck. Natürlich war sein<br />

Sohn Karl inzwischen als Lehrling eine starke Unterstützung.<br />

Und da konnte die Konkurrenz aus Pivitsheide und<br />

Lage nicht mithalten.<br />

<strong>Bäckerei</strong> u. Kolonialwarenhandlung von Karl <strong>Gräser</strong>“<br />

Augustdorf Nr. 146 später Pivitsheider Straße 30 – 1902 erbaut durch den<br />

Bäckermeister Karl <strong>Gräser</strong>. (Ausschnitt aus einer Ansichtskarte, Werning „Augustdorf,<br />

Erinnerungen in Bildern“ S. 199)<br />

Es ist unklar, ob sie das Land von dem damaligen Besitzer<br />

Büker gekauft oder gepachtet hatten. Wilhelm Rehm<br />

erzählt, dass die zweite Tochter des Büker im November<br />

1902 einen Rehm heiratete. Ihr gehörte das Eckgrundstück.<br />

Carl <strong>Gräser</strong> hatte gerade da, wo sich heute die Garagen des<br />

Malermeisters Rehm befinden, seinen ersten Backofen gebaut.<br />

In der Chronik erfährt man, dass von dem Zeitpunkt<br />

an täglich frisches Brot und Weißbrot in Augustdorf zu<br />

haben waren.<br />

Mühselig, aber doch nach und nach erfolgreich eroberte er<br />

mit seiner Frau den <strong>Augustdorfer</strong> Markt. Mit einem Hundekarren<br />

lieferte er seine Erzeugnisse aus. 1902 lief sein<br />

Betrieb so gut, dass er es sich erlauben konnte, sein „Geschäft“<br />

an der Stätte, die jetzt Rehm Nr. 174 hieß, aufzugeben,<br />

um sich an einem neuen Standort niederzulassen.<br />

Keine 100m weiter in Richtung Multhaupt erwarb er an<br />

der linken Straßenseite ein Stück Land, auf dem dann die<br />

„<strong>Bäckerei</strong> <strong>Gräser</strong>“ stand. Inzwischen waren sie zu dritt.<br />

Carl und Johanna hatten seit 1899 einen Sohn, einen Karl.<br />

Die geschäftliche Entwicklung machte Fortschritte. Die <strong>Augustdorfer</strong><br />

waren zwar Lipper, aber die Hochzeiten ließen<br />

sie sich etwas kosten. Für manche dieser Feiern wurden<br />

mehr als 2 Zentner Mehl verarbeitet. Dazu kamen natürlich<br />

auch noch entsprechende Zutaten, die für die Schmackhaftigkeit<br />

des Gebäckes sorgten. Dass solche Aufträge lukrativ<br />

waren, versteht sich von selbst.<br />

Aus dem Grunde gab es einen Konkurrenten, der sich ausschließlich<br />

als „Hochzeitsbäcker“ betätigte. Die Zutaten,<br />

hauptsächlich das Mehl, wurden selbstverständlich von<br />

den Auftraggebern geliefert, so dass sich der Bäcker voll<br />

auf seine Arbeit, das Backen, konzentrieren konnte.<br />

Ein Selbstläufer war die <strong>Bäckerei</strong> <strong>Gräser</strong> nicht. Noch nach<br />

1900 gaben die Pivitsheider und Lagenser Bäcker nicht<br />

klein bei und belieferten die alten <strong>Augustdorfer</strong> Kunden<br />

und Kolonialläden.<br />

Carl <strong>Gräser</strong> ging mit der modernen Backofentechnik. Er ließ<br />

sich bereits 1917 einen Backofen auf ebener Erde bauen,<br />

mit dem seine Arbeit leichter und erfolgreicher wurde. Die<br />

Befeuerung seines alten Backofens war aus dem Kellerraum<br />

erfolgt. Längst hatte er sein Hundegespann gegen<br />

einen Pferdewagen eingetauscht, mit dem er oder seine<br />

„Firma“ im ganzen Dorf die Produkte auslieferte.<br />

Das, woran oben erinnert wurde, dass auf dem Dören viele<br />

einen Kolonialwarenladen hatten, galt bald auch für<br />

die <strong>Bäckerei</strong> <strong>Gräser</strong>. Neben Brot und Brötchen konnten<br />

die <strong>Augustdorfer</strong> dort auch Artikel des täglichen Bedarfs<br />

einkaufen.<br />

Obwohl er seine Heimat Thüringen schon lange verlassen<br />

hatte, seine Heimatsprache konnte Carl nicht verbergen.<br />

So wurde er von vielen Dörenern „de aule Two“ oder „Opa<br />

Two“ genannt, wahrscheinlich, weil er die Zwei nicht so<br />

aussprechen wollte, wie die Dörener das auf <strong>Augustdorfer</strong><br />

Platt erwarteten.<br />

„Ganz alte“ <strong>Augustdorfer</strong> erinnern sich noch an ihn und<br />

daran, dass ihm schon in Thüringen ein Auge verloren<br />

gegangen war. Beim Umgang mit einem Ziegenbock, so<br />

erzählt man sich, soll Carl sich mit dem Messer selbst das<br />

Auge ausgestochen haben. Diesem Umstand hatten es die<br />

Familie und der Betrieb zu verdanken, dass der „aule Two“<br />

nicht als Soldat in den Ersten Weltkrieg eingezogen wurde.<br />

Außerdem war er für die Ernährung der <strong>Augustdorfer</strong><br />

„systemrelevant“, wie man heute sagt.<br />

Das Führen einer <strong>Bäckerei</strong> war bis lange nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg in Augustdorf und sicher auch anderswo eng<br />

mit der Landwirtschaft vor Ort verbunden. In den ersten<br />

100 <strong>Jahre</strong>n hatten die Siedler noch zum größten Teil von<br />

den Produkten gelebt, die sie selbst erzeugt hatten. Das<br />

änderte sich natürlich, aber langsam.<br />

Nach der Urbarmachung der Senne konnten nach und<br />

nach, aber eben viel später, auch Getreidesorten angebaut<br />

und geerntet werden. Dem ärmlichen Buchweizen folgte<br />

irgendwann Roggen, den man zum Brotbacken gebrauchen<br />

konnte. Kleine Mengen wurden selbst gedroschen und sogar<br />

zu Mehl gemahlen. Je erfolgreicher die Bauern hierbei<br />

waren, desto dringender mussten sie mit ihrem Getreide<br />

zu einer Dreschmaschine.<br />

Die größeren Landwirte hatten das Privileg, dass die<br />

Dreschmaschine zu ihnen auf den Hof kam. Das war dann<br />

schon ein herausragendes Ereignis. Von einem großen<br />

Lanz Bulldog, einem Trecker oder Ackerschlepper, wurde<br />

die noch viel größere Dreschmaschine an ihren Platz gezogen.<br />

<strong>Der</strong> Antrieb erfolgte von dem starken Trecker über<br />

gewaltige Antriebsriemen.<br />

6 <strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


<strong>Augustdorfer</strong> Lebensgeschichte<br />

Vor dem Motor des Lanz gab es den „Glühkopf“. <strong>Der</strong> wurde<br />

so genannt, weil er vor dem Anwerfen des Motors mit<br />

einer Lötlampe zum Glühen gebracht werden musste. Im<br />

Glühkopf wurde der Dieselkraftstoff auf Arbeitstemperatur<br />

gebracht. <strong>Der</strong> Glühkopf und der Funkenflug aus dem hohen,<br />

senkrechten Auspuff des Treckers waren die Ursache<br />

dafür, dass so manche Höfe beim Dreschen abbrannten,<br />

auch in Augustdorf.<br />

Dieses Vorglühen kennen auch noch Fahrer früherer Diesel-PKW.<br />

Und im übertragenen Sinne findet „Vorglühen“<br />

vor mancher Party statt.<br />

Für die Bauern, die nur eine kleinere Menge Getreide zu<br />

dreschen hatten, kam die Dreschmaschine natürlich nicht<br />

auf den Hof. Man musste mit seinem Getreide auf den Dreschplatz.<br />

Willi Heistermanns Familie zum Beispiel hatte<br />

ihren Dreschplatz am Pastorenweg, gleich neben dem großen<br />

Transformatorenhaus, das es heute nicht mehr gibt.<br />

Natürlich musste man dabei helfen, das Getreide in einem<br />

Schacht ganz oben auf dieser Maschine zu verteilen. An<br />

einer bestimmten Stelle fielen die Körner dann in einen<br />

Sack, der war recht schwer. Er wurde aber auf wunderliche<br />

Weise von der Maschine genau auf die Schulterhöhe des<br />

Mannes gehoben, der den schweren Sack dann auf einen<br />

Leiterwagen transportierte.<br />

An dieser Stelle könnte der Bäcker wieder ins Spiel kommen.<br />

Er konnte zwar mit den Körnern nichts anfangen.<br />

Aber er hatte einen Vertrag mit der Mühle von Gustav Büker<br />

oder der Tütgenmühle, heute bekannt als Alte Mühle<br />

und nur noch als Mauerrest zu besichtigen.<br />

Es gab auch <strong>Augustdorfer</strong>, die brachten ihr Getreide nach<br />

Stukenbrock zu Strothmanns Mühle. Das ist für viele nicht<br />

glaubhaft, weil die Grenze dorthin als unüberwindbar galt.<br />

Es ging aber doch, weil diese Müller evangelisch waren!<br />

Zurück zu unserem Bäcker. <strong>Der</strong> sorgte für eine genaue Registrierung<br />

der Erzeugnisse: Gewicht des Getreides, Gewicht<br />

des daraus gewonnenen Mehls. <strong>Der</strong> kleine Bauer mit<br />

geringen Mengen bekam eine Gutschrift für sein Mehl in<br />

Form eines Brotbuches. Das wurde vom Bäcker und vom<br />

Kunden geführt. Jedes Brot wurde kilo- oder pfundweise<br />

abgestrichen. Diese Korn- und Brotwirtschaft war noch bis<br />

lange nach dem Zweiten Weltkrieg ein Erfolgsmodell.<br />

Die Menschen in Augustdorf, die mehr Getreide bzw. Mehl<br />

erzeugen konnten, als sie selbst mit ihrer Familie verbrauchten,<br />

konnten mit dem Gewinn „arbeiten“. Einsparen<br />

für das nächste Jahr oder verkaufen? Wer weiß, wie die<br />

nächste Ernte wird!<br />

Die <strong>Bäckerei</strong> <strong>Gräser</strong> lief sehr gut, und so konnten Carl und<br />

Karl ihren Grundbesitz erheblich vergrößern. Zunächst gehörte<br />

ihnen ein Streifen Land in dem Winkel zwischen<br />

Pivitsheider Straße und dem heutigen kleinen Fußweg,<br />

dem so genannten „<strong>Gräser</strong>- oder Bäckerknapp“. Später erwarben<br />

sie noch weiteres Land nördlich des Lopshorner<br />

Weges. Sogar vom Pastorenfeld wurde Land gepachtet.<br />

Mit der Modernisierung des Backofens und des Betriebes<br />

insgesamt wurden Anfang des 20. Jahrhunderts auch Stallungen<br />

errichtet. Ein bis zwei Kühe, ein Pferd und zwei<br />

Schweine verlangten entsprechend Futter, das auf dem<br />

zusätzlichen Land angebaut wurde.<br />

Karl hatte inzwischen planmäßig seine Meisterprüfung als<br />

Bäcker in Bad Pyrmont abgelegt. Eine Weiterarbeit im elterlichen<br />

Betrieb verlief allerdings nicht so planmäßig.<br />

Jedenfalls arbeitete der neue Meister erstmal auf einer<br />

Ziegelei in Dortmund, wie das andere <strong>Augustdorfer</strong> auch<br />

taten. Dazu kam ein weiteres Jahr als Bäckermeister in<br />

Bad Pyrmont. Man kann vermuten, dass die Ursache für<br />

diese „Wanderjahre“ in vorläufig noch ungeklärten „Chefund<br />

Lohnfragen“ gelegen haben könnten. Es kann aber<br />

auch sein, dass die allgemein schlechte wirtschaftliche<br />

Situation zwischen 1925 und 1930 dies erforderte.<br />

Ganz anders stellte sich die Situation dar, als Karl die <strong>Augustdorfer</strong>in<br />

Berta Böger vom Hofe Adolf Böger zur Frau<br />

nahm. Berta wurde die Seele der Firma. Sie war die dominante<br />

Person und unterhielt das Geschäft gastfreundlich<br />

und den Kunden zugewandt. Und in der Backstube übernahm<br />

Karl so langsam die Regie.<br />

Mit den Nazis wurden die wirtschaftlichen Bedingungen<br />

durchaus erstmal günstiger. Allerdings wurde der Druck<br />

auf Personen, die in der Öffentlichkeit standen, größer.<br />

Sie sollten sich zu den neuen Machthabern bekennen. Karl<br />

<strong>Gräser</strong> gab nach und trug gelegentlich eine SS-Uniform,<br />

wie sein Sohn Kalla, 1937 geboren, weiß.<br />

Fritz Brechmann blieb Mitglied der SPD mit der Folge, dass<br />

ihm die Nazis den „Konsum“ wegnahmen und den nazitreuen<br />

Robert Krumme dort einsetzten.<br />

Die weiteren Maßnahmen der Diktatur gingen schließlich,<br />

wie wir wissen, bis zum Kriegsterror. <strong>Der</strong> hinterließ natürlich<br />

auch in Augustdorf und in der <strong>Bäckerei</strong> <strong>Gräser</strong> seine<br />

Spuren.<br />

Frohe Ostern<br />

Wir wünschen<br />

frohe Ostern.<br />

ServiceCenter Augustdorf<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

Alexander Koop und<br />

Christian Schmieder<br />

Pivitsheider Str. 13a<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/April - Mai '21<br />

7


<strong>120</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Bäckerei</strong> <strong>Gräser</strong><br />

Karl wurde Soldat. <strong>Der</strong> Betrieb bekam als Ersatz für ihn einen<br />

polnischen Kriegsgefangenen, an den sich Kalla noch<br />

erinnern kann. Er sprach deutsch und war Bäckermeister.<br />

Es ist sehr wahrscheinlich, dass der polnische Zwangsarbeiter<br />

auch im Hause <strong>Gräser</strong> sein Zimmer hatte.<br />

Er war nicht der einzige in Augustdorf. Anderen Betrieben<br />

in Augustdorf und der Region wurden osteuropäische<br />

Kriegsgefangene aus dem Stammlager (Stalag) 326 in<br />

Stukenbrock zugeteilt. In der heutigen Gedenkstätte dort<br />

sind noch Listen über die Einsatzorte ausgestellt, denen<br />

die Gefangenen zugewiesen worden waren. Auch aus Augustdorf<br />

waren einige dabei.<br />

Viele Betriebe waren für die Ernährung der Bevölkerung<br />

wichtig. Da die meisten Männer als Soldaten im Krieg waren,<br />

wurden sie durch Gefangene ersetzt. Dabei war es<br />

Vorschrift, sie als nicht gleichwertige Menschen zu behandeln.<br />

Dies betraf insbesondere Menschen aus Osteuropa.<br />

Zum Beispiel war es bei Strafe verboten, sie mit der Familie<br />

am gleichen Tisch essen zu lassen. Zum Glück ist diese<br />

Anordnung von vielen nicht befolgt worden.<br />

Berta und Karl <strong>Gräser</strong> bekamen 1931 eine Tochter, Bärbel.<br />

Nach einigen <strong>Jahre</strong>n Volksschule in Augustdorf besuchte<br />

sie ein Gymnasium in Detmold. <strong>Der</strong> Schulweg muss ein<br />

Abenteuer gewesen sein, mit dem Fahrrad von Augustdorf<br />

zum Eichenkrug in Pivitsheide und von dort mit der<br />

Straßenbahn nach Detmold. Das ging so bis in die Kriegsjahre<br />

mit den Fliegeralarmen. Gisela Ruthe-Steinsiek,<br />

Nichte von Berta und Kusine von Bärbel und Kalla weiß,<br />

dass Bärbel den Unterrichtsabbruch bei Fliegeralarm zu<br />

schätzen wusste. Denn sie machte sich dann entlang der<br />

Straßenbahnschienen auf den Heimweg. Die Stadtkinder<br />

mussten nach der Entwarnung zurück in die Schule, das<br />

brauchte sie nicht.<br />

Nach der 10. Klasse fanden die Eltern Berta und Karl, es<br />

sei jetzt genug mit der Bildung ihrer Tochter. Ab jetzt<br />

lernte sie Haushaltsführung in einer Pension in Bad Meinberg.<br />

Anschließend war sie für mehrere <strong>Jahre</strong> bei der Post<br />

angestellt.<br />

In den letzten Kriegsmonaten und –tagen spielten die<br />

Verantwortlichen der Nazis vor Ort noch einmal alle Macht<br />

aus. Das Pferd der <strong>Bäckerei</strong> wurde beschlagnahmt und<br />

zum Einsatz gegen die Panzer der anrückenden Amerikaner<br />

in Richtung Paderborn abtransportiert. Es musste in<br />

der Nähe von Schloss Neuhaus den „Heldentod“ sterben.<br />

Die Folge waren zerschossene Häuser und viel zu viele<br />

tote Soldaten. Die harmlosen Panzersperren spielten keine<br />

Rolle.<br />

Kalla und seine Familie waren vor den anrückenden Panzern<br />

zu Kleesik „in die Senne“ geflüchtet. Kleesiks Haus<br />

liegt heute an der Waldstraße, damals lag es völlig abseits<br />

des Dorfes, tatsächlich in der Senne.<br />

Viele andere <strong>Augustdorfer</strong> waren ebenfalls dem Kriegsgeschehen<br />

ausgewichen, bis nach Hörste und Stapelage. Andere<br />

haben im Keller gewartet, bis alles vorbei war.<br />

So brutal diese Ereignisse auch waren, die nächsten Schritte<br />

liefen fast überall auf ähnliche Weise ab: Die Sieger<br />

verteilten Schokolade an die Kinder, die als erste wieder<br />

aus der Deckung kamen. Und die staunten über die ersten<br />

Menschen mit dunkler Haut, die sie zu Gesicht bekamen.<br />

Kallas Vater war zu der Zeit schon in Kriegsgefangenschaft.<br />

Nach einem kurzen Prozess war er zu Lagerhaft in<br />

der Eselsheide, im ehemaligen Stalag in Stukenbrock verurteilt<br />

worden, ganz in der Nähe von Augustdorf. Von dort<br />

aus wurden die deutschen Gefangenen in die Umgebung<br />

transportiert, um Reparationsarbeiten für die Engländer<br />

zu leisten. Kallas Vater wurde wiederholt nach Augustdorf<br />

gebracht, wo er zu Holzfällerarbeiten eingeteilt war. Auf<br />

dem Rückweg überredete er einmal die britischen Aufseher<br />

und die Mitgefangenen zu einem Umweg in die heimische<br />

Backstube. Da gab es vernünftiges Brot. Jedenfalls<br />

hat es den Aufsehern und dem Arbeitstrupp gefallen, und<br />

so durften die Besuche wiederholt werden.<br />

Während viele tausend russische Kriegsgefangene im<br />

Stalag jämmerlich verhungert waren, wurde Karl genau<br />

am Heiligen Abend 1946, also nach eineinhalb <strong>Jahre</strong>n,<br />

nach Hause entlassen. Er begann sofort in der Backstube,<br />

wo sein Vater mit dem polnischen Meister gute Arbeit<br />

geleistet hatte. Sein Sohn Kalla, inzwischen acht <strong>Jahre</strong><br />

alt, war natürlich auch voller Tatendrang. Aber eine seiner<br />

ersten Aktionen in der Backstube ging leider voll daneben<br />

und hatte eine Backpfeife des so lange vermissten Vaters<br />

zur Folge. Kein guter Einstand für einen Neustart! Und<br />

Kalla erinnert sich noch sehr genau an diese Situation.<br />

Teil 2 in der nächsten Ausgabe.<br />

Text und Interview: Klaus Mai und Angelika Böger-Mai<br />

Vom Bäckerauto wurden die Reifen beschlagnahmt. Kalla<br />

sieht es in seiner Erinnerung noch heute ohne Räder<br />

im Schuppen stehen. Für ihn und seine Freunde aus der<br />

Nachbarschaft war das stillgelegte Auto eine wunderbare<br />

Spielgelegenheit.<br />

Es gab den Befehl, die Amerikaner bei Multhaupt „zurückzuschlagen“.<br />

Und es gab auch Soldaten und <strong>Augustdorfer</strong>,<br />

die glaubten, das zu schaffen. Am Ostermontag 1945<br />

machten sie den Fehler, mit Panzerfäusten auf die Amerikaner<br />

zu schießen.<br />

8 <strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Wir wünschen unseren<br />

Kunden und allen Lesern gesunde,<br />

Inselquartiere sind startklar –<br />

Saisonauftakt verschiebt sich wegen Corona<br />

Anfang Februar beginnt üblicherweise die Saison in den<br />

Inselquartieren des Kreises Lippe. Auch für das Jahr 2021<br />

waren alle Vorbereitungen abgeschlossen – nur: Es fehlten<br />

die Gäste. Dennoch stecken die Verantwortlichen – im<br />

wahrsten Sinne des Wortes – den Kopf nicht in den Sand.<br />

Den beiden Inselquartieren auf Langeoog und Norderney<br />

geht es wie allen anderen Beherbergungsbetrieben auch:<br />

Zu „touristischen Zwecken“ dürfen sie weiterhin keine<br />

Gäste aufnehmen. Trotz ausgeklügelter Hygienekonzepte<br />

müssen im Lockdown daher die Zimmer leer bleiben und<br />

unzählige Buchungen schon zum wiederholten Mal verschoben<br />

werden.<br />

Kreis Lippe<br />

„Uns erreichen seit Monaten ganz viele Anfragen gerade<br />

von den Schulen, die wir leider immer wieder vertrösten<br />

müssen“, berichtet Frank Schwäbisch, der das Inselquartier<br />

Haus Detmold auf Norderney leitet. Auch sein Langeooger<br />

Kollege Rainer Adelmund möchte im dortigen Haus Lemgo<br />

endlich wieder Kinderlachen hören: „Hoffentlich geht es<br />

bald wieder los mit den Klassenfahrten. Die ganze Vorbereitung<br />

auf die Saison soll sich ja auch gelohnt haben.“<br />

Aktuell ist noch nicht absehbar, wann mit Lockerungen<br />

gerechnet werden kann. In der Zwischenzeit wurden aber<br />

zahlreiche Arbeiten im Innen- und Außenbereich durchgeführt,<br />

um die Häuser zu modernisieren. Außerdem sollen<br />

künftig die Gäste ihre „freie Zeit auf Langeoog und Norderney“,<br />

wie es im Slogan der Inselquartiere heißt, bereits im<br />

Vorfeld besser planen und noch aktiver gestalten können.<br />

Dazu werden derzeit unterschiedliche Programmbausteine<br />

entwickelt, die einzeln zur Unterkunft und Verpflegung<br />

hinzu gebucht werden können: Denn auch Stammkunden<br />

können auf den beiden ostfriesischen Inseln immer wieder<br />

Neues entdecken. Auf Norderney soll künftig zum Beispiel<br />

das Thema „Thalasso“ besonders in den Fokus genommen<br />

werden: In der Nebensaison können dann Gäste im Haus<br />

Detmold ein Wochenende lang ausprobieren, wie positiv<br />

sich z.B. Kältereize auf die Gesundheit und das Wohlbefinden<br />

auswirken.<br />

Informationen dazu gibt es unter www.inselquartiere.<br />

de oder telefonisch beim Buchungsmanagement unter<br />

05231/624620.<br />

Warten auf Gäste: Im Haus Detmold<br />

auf Norderney sind die Vorbereitungen<br />

auf die neue Saison abgeschlossen.<br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/April - Mai '21<br />

9


Aus dem Rathaus der Gemeinde Augustdorf<br />

Gemeinde Augustdorf - <strong>Der</strong> Bürgermeister - Pivitsheider Str. 16 - 32832 Augustdorf - Tel.: 0 52 37 / 97 10 0<br />

Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: 08:00 Uhr bis 12:30 Uhr, Do: 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Mi: nur mit Termin. Bitte Corona-Richtlinien beachten.<br />

Aktion „Sauberes Augustdorf“ 2021<br />

wird zunächst verschoben!<br />

<strong>Der</strong> jährliche Frühlings-Dorfputz,<br />

an dem in der Vergangenheit viele<br />

Schülerinnen und Schüler sowie<br />

engagierte Einwohner aus Vereinen,<br />

Glaubensgemeinschaften und anderen<br />

Organisationen teilgenommen<br />

haben, muss in diesem Jahr aufgrund<br />

der anhaltenden Corona-Pandemie<br />

verschoben werden. Bürgermeister<br />

Thomas Katzer erhofft sich eine<br />

baldige Entspannung der Corona-<br />

Situation und würde sich freuen, die<br />

Veranstaltung im Sommer/Herbst<br />

nachholen zu können.<br />

Mit der Sammelaktion haben die<br />

Beteiligten in den letzten <strong>Jahre</strong>n einen<br />

wertvollen Beitrag zum Umweltschutz<br />

und zur Verschöne-rung unseres<br />

Ortsbildes geleistet. Aus diesem<br />

Grund soll die Müll-sammelaktion<br />

nicht gänzlich ausfallen, sondern zu<br />

einem späteren Zeitpunkt nachgeholt<br />

werden.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich für ihr<br />

Verständnis und freuen uns über eine<br />

rege Beteiligung im Sommer/Herbst.<br />

Reisepass? Personalausweis?<br />

Kinderreisepass?<br />

Denken Sie bitte rechtzeitig vor<br />

Urlaubsbeginn daran, gültige<br />

Reisedokumente zu beantragen!<br />

Pässe und Ausweise werden bei der<br />

Bundesdruckerei hergestellt und Sie<br />

müssen mit einer Bearbeitungszeit<br />

von etwa vier Wochen rechnen.<br />

Kinderreisepässe werden vor Ort<br />

ausgestellt. Die Anträge dafür liegen<br />

im Eingangsbereich des Rathauses<br />

aus.<br />

Vereinbaren Sie bitte einen Termin<br />

unter: info@augustdorf.de oder<br />

Telefon 05237-9710-0<br />

Manfred Wagner aus dem Fachbereich<br />

IV Planen, Bauen und Umwelt geht in<br />

den Vorruhestand<br />

Nach über 40 <strong>Jahre</strong>n bei der Gemeinde<br />

Augustdorf war der 17. März der letzte<br />

Arbeitstag für Manfred Wagner. An<br />

diesem Tag wurde er im kleinen Kreis<br />

feierlich vom Bürgermeister verabschiedet.<br />

Manfred Wagner hatte einen Arbeitsplatz<br />

inne, welcher sehr abwechslungsreich<br />

und umfangreich war. Er<br />

war zuständig für den Bereich Straßenbau<br />

und -beleuchtung, für die<br />

Unterhaltung und Neuanschaffungen<br />

auf den Spiel- und Sportplätzen sowie<br />

den Schulhöfen, für den Einkauf und<br />

die Fahrzeuge des Bauhofes sowie den<br />

Winterdienst und die Beetpaten.<br />

Am 14. Juli 1980 war für Manfred<br />

Wagner, der gelernter Bauzeichner ist,<br />

der erste Arbeitstag bei der Gemeinde<br />

Augustdorf. Am Anfang war er für<br />

den Kanalbau zuständig. Nach einigen<br />

<strong>Jahre</strong>n öffnete sich dann eine Tür für<br />

den Straßenbau und er konnte entscheiden,<br />

womit er weitermacht.<br />

„Die letzten <strong>Jahre</strong> waren nochmal<br />

richtig herausfordernd und ich bin<br />

froh, dass ich einige Projekte, wie<br />

den Bau des Heidesportplatzes, den<br />

Umbau des Schulhofs der Grundschule<br />

Auf der Insel, den Umbau des Schulhofs<br />

der Realschule und den Bolzplatz<br />

der Grundschule In der Senne abschließen<br />

konnte. So kann ich in Ruhe<br />

in den Ruhestand gehen“, so Wagner.<br />

Das letzte Projekt für Wagner war der<br />

Umbau des Spielplatzes an der Schlesier<br />

Straße.<br />

„Mit Manfred Wagner gehen 41 <strong>Jahre</strong><br />

Erfahrung in den Ruhestand“, so<br />

der Bürgermeister. Er bedankte sich<br />

bei Manfred Wagner sehr herzlich und<br />

wünscht ihm für die vor ihm liegende<br />

Zeit alles Gute, vor allem ganz viel Gesundheit,<br />

damit er all‘ das tun kann,<br />

was er sich so vorgenommen hat.<br />

Seit Anfang des <strong>Jahre</strong>s wird der Nachfolger<br />

Dirk Schäfer von Manfred Wagner<br />

eingearbeitet. Seine ersten Projekte<br />

werden die Neugestaltung des<br />

Außengeländes des neuen Medienund<br />

Bildungszentrums und der Umbau<br />

am Schlingsbruch sein.<br />

Wettbewerb: Stadtradeln<br />

Wie in den <strong>Jahre</strong>n zuvor, wird die<br />

Gemeinde Augustdorf auch in 2021<br />

an dem Wettbewerb „STADTRADELN“<br />

teilnehmen. In diesem Jahr findet<br />

die Aktion in Lippe von Sonntag,<br />

den 16.05.2021 bis Samstag, den<br />

05.06.2021 statt.<br />

In dieser Zeit können Sie Ihre gefahrenen<br />

Kilometer bequem über die<br />

neue STADTRADELN-App sammeln. <strong>Der</strong><br />

Termin steht trotz der Umstände der<br />

Corona-Pandemie fest, allerdings ist<br />

bislang noch unklar, in welchem Rahmen<br />

Aktionen und Veranstaltungen<br />

stattfinden können.<br />

Wie sich bei der letzten Teilnahme<br />

zeigte, sind viele von ihnen bereits oft<br />

mit dem Fahrrad unterwegs und haben<br />

mitunter mehrere 100km pro Woche<br />

zurückgelegt. Davor ziehen wir unseren<br />

Hut! Ob für den kleinen Weg zum<br />

Bäcker, den Besuch von Freunden und<br />

Familie, den täglichen Weg zur Arbeit<br />

oder für eine Radtour zu einem der vielen<br />

Ausflugsziele in und um Augustdorf<br />

- das Fahrrad ist ein ideales Fortbewegungsmittel.<br />

E-Bikes und Pedelecs erlauben mittlerweile<br />

respektable Reichweiten und<br />

überwinden hügelige Landschaften mühelos.<br />

Weitere Strecken können dann<br />

ohne viel Anstrengung zurückgelegt<br />

werden. Dies ist vorteilhaft, wenn es<br />

mal etwas schneller gehen oder das Ziel<br />

ohne viel Schweiß erreicht werden soll.<br />

Ob elektrisch oder über die Muskelkraft,<br />

das Fahrradfahren verbindet die<br />

körperliche Betätigung mit einer ungefilterten<br />

Wahrnehmung der Umwelt im<br />

Allgemeinen und der Natur im Besonderen.<br />

Zudem schont das Fahrradfahren<br />

die Umwelt. Zwar bleibt das Auto oder<br />

der ÖPNV im ländlichen Raum oder bei<br />

bestimmten Wetterverhältnissen ein<br />

10


unverzichtbares Fortbewegungsmittel,<br />

jedoch bietet das Fahrrad in bestimmten<br />

Fällen klare Vorteile oder zumindest<br />

eine wohltuende Alternative.<br />

Bürgermeister Thomas Katzer freut<br />

sich, dass trotz der Corona-Pandemie<br />

das STADTRADELN in diesem Jahr<br />

durchgeführt wird und wünscht allen<br />

Radfahrern in Augustdorf viel Spaß<br />

und tolle Erfahrungen. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter: www.<br />

stadtradeln.de<br />

Bild ans Medienzentrum gestiftet<br />

<strong>Der</strong> Haupt- und Finanzausschuss hat in<br />

seiner letzten Sitzung am 11.03.2021<br />

über einen Antrag abgestimmt, in<br />

dem es um die Gestaltung des zukünftigen<br />

Medien- und Bildungszentrums<br />

geht, welches in der ehemaligen Erich<br />

Kästner-Schule entsteht.<br />

Das Ehepaar Barbara und Dr. Berthold<br />

Taake hatte ein Bild einer Schülerarbeit<br />

in ihrer Zahnarztpraxis als Wanddekoration<br />

ausgestellt. Es handelt<br />

sich bei dem Bild um ein Gemeinschaftswerk<br />

aus der Projektwoche von<br />

1992 von mehreren Schülerinnen und<br />

Schülern der ehemaligen Erich Kästner-Schule<br />

zum Thema „Regenwald“.<br />

Das Ehepaar hatte ihre Praxis letztes<br />

Jahr an einen Nachfolger übergeben.<br />

Die von den Patienten bis dahin viel<br />

beachtete Arbeit wollte das Ehepaar<br />

gerne für das Medienzentrum stiften<br />

und bat in ihrem Antrag, das Bild im<br />

Medien- und Bildungszentrum an einem<br />

gebührenden Ort zu installieren.<br />

„Da eine Signatur auf dem Bildrand auf<br />

die Herkunft und die Entstehung hinweist,<br />

kann das Bild einen Beitrag zur<br />

Erinnerung an die Geschichte des Ortes<br />

leisten. Es ist außerdem damit zu rechnen<br />

und zu wünschen, dass ehemalige<br />

Schülerinnen und Schüler, die an der<br />

Entstehung der Arbeit beteiligt waren,<br />

Besucher des Medienzentrums sein werden.<br />

Damit würde auch in Einzelfällen<br />

ein persönlicher Bezug zu dem neuen<br />

Ort entstehen“, heißt es in dem Antrag.<br />

Die genaue Positionierung der Wanddekoration<br />

wird die Verwaltung mit den<br />

zuständigen Fachplanern abstimmen.<br />

Bürgermeister, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung,<br />

sowie der Rat der Gemeinde Augustdorf<br />

wünschen allen <strong>Augustdorfer</strong>innen und <strong>Augustdorfer</strong>n<br />

ein frohes Osterfest.<br />

Info aus dem Kreis Lippe:<br />

"Ich möchte einen freiwilligen Schnelltest"<br />

Für einige Dienstleistungen ist ein Schnelltest Voraussetzung.<br />

Seit 8. März 2021 werden daher kostenlose Schnelltests angeboten (pro<br />

Bürger mindestens ein Test pro Woche). Diese werden nicht am Testzentrum<br />

Lemgo durchgeführt.<br />

In Augustdorf gibt es bisher zwei Stellen, an denen kostenlose Schnelltests<br />

durchgeführt werden können. Dort erhalten Sie nach dem Test<br />

eine Bescheinigung über das Ergebnis.<br />

Bitte beachten Sie: Eine Voranmeldung zum Schnelltest ist zwingend<br />

erforderlich! Wenden Sie sich bitte direkt an die genannten Stellen, um<br />

einen Termin für einen Schnelltest zu vereinbaren.<br />

Augustdorf:<br />

Praxis Dr. med. Markus Disse,<br />

Rote-Kreuz-Straße 12, Augustdorf, Kontakt: 05237/77 90<br />

OWL intensiv, Imkerweg 33, 32832 Augustdorf;<br />

Kontakt: 05237/89 95 94 4<br />

11


Ev. Familienzentrum<br />

Augustdorf<br />

Kindertageseinrichtung<br />

“Regenbogen”<br />

Haustenbecker Straße 4<br />

32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-7074<br />

Mail: regenbogen@dorfkirche-augustdorf.de<br />

Leitung: Ina Ritter<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag:<br />

07.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

“Jona und Arche”<br />

Jona: Schlingweg 15<br />

32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-5870<br />

Mail: jona@dorfkirche-augustdorf.de<br />

Arche: Schlingweg 20<br />

32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-295<br />

Mail: arche@dorfkirche-augustdorf.de<br />

Leitung: Arche:Nadine Heistermann<br />

Jona: Helene Sterz<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag:<br />

07.00 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Urlaubszeiten der Einrichtungen/Bewegliche Ferientage/Schließtage 2021:<br />

„Jona“: 28. Mai ((Teamtag : Erste Hilfe am Kind)<br />

26.07 - 13.08. (Sommer)<br />

27.12. - 30.12. (Weihnachten)<br />

„Arche“:<br />

29.03. - 01.04. (Ostern)<br />

12. - 23.07. (Sommer)<br />

27.-30.12. (Weihnachten)<br />

„Regenbogen“: 26.07.-6.08. (Sommer)<br />

23.-31.12. (Weihnachten)<br />

Montag, 21.Juni, Dienstag, 22. Juni.<br />

(Teamfortbildung im „Haus Neuland“<br />

Frohe<br />

Ostern!<br />

Termine und Veranstaltungen des<br />

ev. Familienzentrums für April - Mai<br />

Themenwoche in unseren Kitas<br />

19. bis 23. April<br />

Diese Woche steht unter dem Thema:<br />

„Umwelt und Nachhaltigkeit“<br />

Jede unserer Kitas bearbeitet ein anderes<br />

Thema und füllt diese Woche mit<br />

interessanten Experimenten, Anregungen<br />

und Ideen.<br />

Kita Arche: Thema „ Wald“<br />

Kita Jona: Thema „ Müllverwertung“<br />

Kita Regenbogen: Thema „Wasser“<br />

Open Air Kindermusikkonzert mit der<br />

Band „KrAWAllo“ in unseren Kitas.<br />

Kita Jona und Kita Arche: Freitag,<br />

9. April<br />

Kita Regenbogen: Donnerstag,<br />

8. April<br />

Dieses Projekt wird vom Förderverein<br />

Wittekinds Kultur e.V. mit<br />

Unterstützung der Sparkasse Paderborn<br />

Detmold gesponsert.<br />

Wir sagen DANKESCHÖN !<br />

Verkehrserziehung mit Herrn Thelaner<br />

für die zukünftigen Schulanfänger<br />

Kita Jona: Donnerstag, 6. Mai<br />

Kita Arche: Dienstag, 4. Mai<br />

Kita Regenbogen: Dienstag, 13.<br />

April, Mittwoch, 14. April<br />

Verkehrssicherheitstraining mit<br />

den zukünftigen Schulanfängern<br />

Kita Arche: Mittwoch, 12. Mai<br />

Feuerwehrprojekttage<br />

Kita Regenbogen: 17.05. bis zum<br />

28.05.<br />

Vorankündigung Fotograf<br />

Kita Arche: 29. April<br />

Kita Regenbogen: 11. Juni<br />

12<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Kinder und Familien<br />

Realschule Augustdorf<br />

verzeichnet Anmelderekord<br />

Im Rahmen der Neuanmeldungen für den kommenden Jahrgang<br />

5 verzeichnet die Realschule Augustdorf einen Anmelderekord.<br />

86 Grundschülerinnen und Grundschüler möchten<br />

zum Schuljahr 2021/2022 die jüngst mit dem Schulpreis<br />

„Gute und Gesunde Schule“ ausgezeichnete Schule besuchen.<br />

Darunter sind drei Schülerinnen sowie ein Schüler<br />

des gemeinsamen Lernens, die in einer inklusiven Klasse<br />

betreut werden. Etwa 15% der aufgenommenen Kinder<br />

stammen aus Grundschulen außerhalb Augustdorfs.<br />

Wir freuen uns sehr, dass uns dieses Vertrauen entgegengebracht<br />

wird, so Schulleiterin Frau Grimm und das in einer<br />

Zeit, in der die Realschule neben den Herausforderungen<br />

rund um die Corona-Pandemie und den Um- und Neubaumaßnahmen<br />

im vergangenen Jahr auch einen Wechsel auf<br />

Leitungsebene erlebt habe.<br />

In den vergangenen 18 Monaten haben wir viel bewegt<br />

an unserer Schule, betont Konrektor Michael Ast. So haben<br />

wir die Unterrichtszeiten an die Buslinien angepasst,<br />

die Stundentafeln dahingehend verändert, dass nur die<br />

Jahrgänge 8-10 ein- bis zweimal in der Woche bis 14.15<br />

Uhr in der Schule sein müssen. Verpflichtenden Nachmittagsunterricht<br />

gibt es bei uns nicht mehr, so Ast. Um die<br />

Stundentafel zu erfüllen, gibt es in der Realschule Augustdorf<br />

gemäß des Unterrichtsmodells „315 Minuten am<br />

Vormittag“ eine siebte Unterrichtsstunde am Vormittag.<br />

Allerdings können freiwillige Förderangebote, Arbeitsgemeinschaften<br />

und Projekte am Nachmittag wahrgenommen<br />

werden. Eltern, die ihr Kind über die Mittagszeit betreut<br />

wissen wollen, können es in der Hausaufgabenhilfe oder<br />

Übermittagbetreuung anmelden. In der Mensa kann dazu<br />

auch kostengünstig ein Mittagessen eingenommen werden.<br />

Diese Flexibilität und das Prinzip der Freiwilligkeit kommen<br />

gerade hier in Augustdorf sehr gut an, so Schulleiterin Frau<br />

Grimm.<br />

Neben diesen Rahmenbedingungen war uns eine Stärkung<br />

des Klassenverbandes wichtig, die zu deutlich mehr<br />

Überschaubarkeit für alle Beteiligten geführt hat, betont<br />

Grimm. Lehrerinnen und Lehrer sollen mit möglichst vielen<br />

ihrer Stunden dieselben Klassen betreuen. Das stärkt die<br />

Beziehungen zu den Schülerinnen und Schülern und erleichtert<br />

die Lehre ungemein. Das Kurssystem wurde daher<br />

– wo immer sinnvoll und möglich – durch das Lernen im<br />

Klassenverband abgelöst.<br />

Schließlich kann die Realschule mit vergleichsweise sehr<br />

guten Übergangsquoten in die duale Ausbildung sowie mit<br />

einer hohen Zahl an qualifizierten mittleren Schulabschlüssen<br />

werben, die zum Besuch einer gymnasialen Oberstufe<br />

berechtigen. Besonders<br />

stolz sind wir darauf, dass<br />

wir auch immer wieder<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

zu guten Abschlüssen<br />

führen, die nur bedingt<br />

für die Realschule geeignet<br />

schienen. Allerdings,<br />

so betont Grimm, sei ihr<br />

das Lehr- bzw. Leistungsniveau an der Realschule ein großes<br />

Anliegen. In den Beratungsgesprächen gehe es daher<br />

auch darum, den geeignetsten Bildungsort für das Kind mit<br />

seinen ganz eigenen Stärken, Schwächen und Perspektiven<br />

zu finden. Für einige Grundschüler sei daher der Besuch der<br />

Hauptschule in Heidenoldendorf oder der Gesamtschulen in<br />

Schloss-Holte Stukenbrock oder Detmold sicher der geeignetere<br />

Lernort.<br />

<strong>Der</strong> Trend zur Schulform Realschule zeigt sich nicht nur in<br />

umliegenden Städten wie Detmold und Bielefeld, sondern<br />

auch in Augustdorf. <strong>Der</strong> Rat der Gemeinde Augustdorf hat<br />

seinerzeit Weitblick und Gespür für den Elternwillen bewiesen,<br />

als er sich für den Erhalt der Realschule ausgesprochen<br />

hat, ist Frau Grimm dankbar und sie hoffe, möglichst bald<br />

das infolge der Pandemie 2020 aufgeschobene 25-jährige<br />

Jubiläum der Schule feierlich nachholen zu können.<br />

Frohe Ostern!<br />

Qualität & Tradition<br />

<strong>Der</strong><br />

Steiff<br />

Bär<br />

natürlich bei uns im<br />

Oerlinghausen - Rathausstr.3 - Tel. 05202-1470<br />

Lage-Hörste - Murnerweg 7 - Tel.05232-9803580<br />

13


Ihr Familienzentrum vor Ort:<br />

Kindertagesstätte/Familienzentrum Bienenkorb<br />

Mergelweg 18 32832 Augustdorf<br />

Ihre Ansprechpartnerin: Ina Seidel<br />

Tel. (05237)7528 / Mail: fz-kita-bienenkorb@awo-owl.de<br />

Ganzjährige Öffnungszeiten:<br />

45 Stunden Mo-Do: 7.00-16.30 Uhr<br />

Fr: 7.00-15.00 Uhr<br />

35 Stunden Mo-Fr: 7.00-14.00 Uhr<br />

25 Stunden Mo-Fr: 7.00-12.00 Uhr<br />

„Termine in Ihrem Familienzentrum“<br />

Endlich wieder in die Kita<br />

Seit dem 22.02.2021 dürfen wieder alle Kinder in den<br />

Kindergarten. Nicht nur die Eltern und Kinder haben sich<br />

gefreut, sondern auch die Erzieher*innen. Auch wenn<br />

die Kinder sich innerhalb der Kita und im Garten nur<br />

Gruppenintern bewegen dürfen, ist es schön wieder mit<br />

den Freunden spielen zu können. Für die Erzieher*innen<br />

ist es schön, endlich wieder gemeinsam mit den Kindern<br />

Projekte durchzuführen, zu basteln, zu spielen und noch<br />

andere interessante Dinge zu tun.<br />

In den besonderen Focus rücken natürlich die zukünftigen<br />

Schulkinder. Für sie ist es das letzte Jahr und das soll ja noch<br />

einmal ein besonderes werden, wenn auch etwas anders<br />

als sonst. So sind bereits verschiedene Angebote geplant,<br />

wie z.B. Verkehrserziehung, Thema Feuerwehr, Besuch der<br />

Straßenverkehrswacht, um nur einige zu nennen (natürlich<br />

unter Berücksichtigung der Coronabedingungen). Wir<br />

hoffen, dass wir bis zum Sommer noch viel gemeinsam<br />

lernen und Neues zu entdecken, damit wir die Schulkinder<br />

fit in die Schule übergeben können.<br />

Doch nicht nur die Arbeit mit den Kindern ist anders, auch<br />

die mit den Eltern. Das gemeinsame Eltern/Großeltern-<br />

Kind basteln in der Kita kann im Moment noch nicht<br />

stattfinden. Die Eltern bekommen von uns Bastelideen<br />

z.B. für Osterkörbchen (wir basteln mit den Kindern ein<br />

Großes für die jeweilige Gruppe) oder für die Schultüten<br />

per Mail. Auch die Elternbeiratssitzungen finden<br />

in Zukunft online statt, sowie Elterngespräche<br />

telefonisch, nach den Öffnungszeiten oder bei<br />

schönem Wetter im Garten.<br />

Egal wie, es gibt viele Ideen und Wege um die Arbeit<br />

mit den Kindern und die Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

zu gestalten.<br />

Frohe Ostern wünschen<br />

wir allen Familien!<br />

Wenn auch manchmal mit Stolpersteinen und Anfangsschwierigkeiten.<br />

Doch wie heißt es so schön:“ Aus Fehlern<br />

lernt man“. Das gilt auch für uns Erzieher*innen.<br />

Wir freuen uns auf jeden Fall und möchten uns auch<br />

bei den Eltern für die gute Zusammenarbeit in dieser<br />

schweren/besonderen Zeit bedanken.<br />

Das AWO Team des Familienzentrums Kita „Bienenkorb“<br />

Termine:<br />

01.04.2021 Osterfrühstück in den Gruppen<br />

19.04.-23.04. Projektwoche in allen <strong>Augustdorfer</strong><br />

Kitas zum Thema: „Forschen, Experimentieren und<br />

Nachhaltigkeit“ unser Thema: „Ernährung“<br />

05.05.2021 Verkehrserziehung für die<br />

Schulanfänger mit Herrn Thelaner<br />

Weitere Angebote:<br />

Offene Sprechstunde der Praxis für Ergotherapie<br />

Termin: Montag 03.05.2021<br />

Zeit: 14:00-16:00<br />

Berater: Herr Thorsten Panhorst<br />

Anmeldung erforderlich unter 899432<br />

Logopädieberatung der Praxis Nadine Hausmann-<br />

Diekhof<br />

Informationen unter: 05237 / 7528<br />

Offene Elternsprechstunde<br />

Wir unterstützen und beraten Sie zu unterschiedlichen<br />

Angeboten wie z.B<br />

• Kindertagespflege<br />

• Bildung und Teihabe<br />

• Elternbegleitung und vieles mehr<br />

Telefonische Anmeldung erforderlich unter 05237 / 7528<br />

14<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


DRK<br />

Kindertageseinrichtungen<br />

Augustdorf<br />

Rahmeninfos DRK Kitas in Augustdorf<br />

Lindenstraße 3 und Haustenbecker Str. 2<br />

32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237 8988898<br />

Fax: 05237- 8988899<br />

E-Mail: kita-augustdorf@drk-jugendhilfe-lippe.de<br />

Leitung: Frau Kim Kiokios<br />

Inselturnhalle: Das Turnen in der Inselhalle findet in der Regel immer montags statt.<br />

SPROSS Eltern-Café - Unser kostenloser Treffpunkt für Eltern mit Kindern von 0-2 <strong>Jahre</strong>n*:<br />

Ich wünsche allen Familien ein frohes Osterfest!<br />

Unser Treffen können leider doch noch nicht stattfinden. Ich hoffe sehr, dass es bald klappt.<br />

Genauere Infos findet ihr dann unter www.corinna-ferlemann.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

45 Stunden: Montag - Donnerstag 06:45 Uhr - 16:30 Uhr<br />

Freitag<br />

06:45 Uhr - 15:30 Uhr<br />

35 Stunden: Montag - Freitag 06:45 Uhr - 14:00 Uhr<br />

25 Stunden: Montag - Freitag 07:30 Uhr - 12:30 Uhr<br />

Schließzeiten:<br />

28.-30.12.20 Weihnachtsferien<br />

14.05.21 Freitag nach Christi Himmelfahrt<br />

04.06.21 Freitag nach Fronleichnam<br />

26.06 - 06.08.21 Sommerferien, 27.- 30.12.21 Weihnachtsferien<br />

Gemeinsame Informationen der Kitas Lindenstraße und Haustenbecker Straße<br />

Schwerpunkt "kulturelle Vielfalt entdecken"<br />

Durch die bunte Vielfalt der Kulturen hier im Ort<br />

öffnen wir uns in wechselnden Projektwochen den<br />

unterschiedlichen Ländern mit ihren Besonderheiten.<br />

Wöchentliche, gruppenübergreifende Angebote:<br />

Achtung fertig los bewegt…<br />

Wir bauen Bewegungsbaustellen mit vielen verschiedenen<br />

Materialien auf und wollen in den Bereichen Motorik,<br />

Psychomotorik und Sensomotorik neue Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Pssssst, wir lesen…<br />

Vorlesen hat einen positiven Effekt auf die individuelle<br />

Entwicklung von Kindern. Außerdem fördert regelmäßiges<br />

Vorlesen ihr soziales Empfinden und Verhalten.<br />

Snoezelen… <strong>Der</strong> neue Snoezelraum lädt zum Entspannen<br />

und träumen ein und wird für Traumreisen, Entspannung<br />

und Yoga genutzt.<br />

Viele Kinder, viele Sprachen…<br />

Mit Wuppi und Finki (Handpuppen) erleben<br />

ausgewählte Kinder gemeinsam eine Abenteuer-Reise<br />

ins Land der Sprache.<br />

Haltet durch - und bleibt fröhlich!<br />

Seit dem 22. Februar dürfen alle<br />

Kinder wieder in die Kindertageseinrichtung<br />

kommen.<br />

Wir freuen uns, dass wieder ein bisschen<br />

Normalität zurückgekehrt ist<br />

und wir mit unserem Vorschulprojekt,<br />

unseren Waldtagen und dem Projekt<br />

"Forschen mit Fred" durchstarten können.<br />

Wir genießen das schöne Wetter auf<br />

unserem Außengelände und können dabei<br />

beobachten, dass es endlich Frühling wird.<br />

Wir wünschen allen ein schönes Osterfest<br />

und schöne Ferien.<br />

Liebe Grüße,<br />

Euer DRK-Kita-Team der Haustenbecker Straße<br />

und<br />

DRK-Kita-Team der Lindenstraße<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/April - Mai '21 15


Fröhliche Ostern wünschen<br />

wir unseren Kunden!<br />

Selbst und ständig für Ihr Dach<br />

GmbH<br />

BEDACHUNGEN<br />

www.richert-bedachungen.de<br />

Mobil: 0171-3284961<br />

Tel: 05207/8998917<br />

Carl-Zeiss-Str. 6 • 33758 SHS<br />

info@richert-bedachungen.de<br />

GUD'N DACH!<br />

• Kranverleih<br />

• Gerüstbau/Verleih<br />

• Dachfensterservice<br />

• Zimmereiarbeiten<br />

• Carports<br />

• Flachdacharbeiten<br />

• Bauklemptnerei<br />

• Steildacharbeiten<br />

• Neubau<br />

• Altbausanierung<br />

Liebe Kunden!<br />

Wir möchten einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass<br />

die kommende Osterzeit für Ihre Kinder und Sie<br />

möglichst unbeschwert und normal verläuft.<br />

Deshalb haben wir die Eröffnung unseres bereits<br />

geplanten Online-Shops vorgezogen.<br />

Besuchen Sie uns auf:<br />

Liebe Kunden!<br />

www.jojo-rundumskind.de<br />

Wir möchten einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass<br />

die kommende Osterzeit für Ihre Kinder und Sie<br />

Wir versenden möglichst unbeschwert per Paketdienst und oder normal liefern verläuft. selbst aus.<br />

Und das natürlich kostenlos!<br />

Deshalb haben wir die Eröffnung unseres bereits<br />

Gerne geplanten beraten Online-Shops wir Sie auch vorgezogen.<br />

telefonisch:<br />

Besuchen 05237 898 Sie uns 6666auf:<br />

www.jojo-rundumskind.de<br />

JoJo | Rund ums Kind<br />

Augustdorf . Pivitsheider Straße 2<br />

Wir versenden per Detmold Paketdienst . Schülerstraße oder liefern 7 selbst aus.<br />

Und das natürlich kostenlos!<br />

Wir wünschen allen Lesern eine frohe Osterzeit!<br />

Gerne beraten wir Sie auch telefonisch:<br />

05237 898 6666<br />

JoJo | Rund ums Kind<br />

Augustdorf . Pivitsheider Straße 2<br />

Detmold . Schülerstraße 7<br />

16


HOT Funkenflug<br />

Ralf Thesmann<br />

Mitarbeiter seit 1999<br />

Jugendcafé,<br />

Midnightball,<br />

Straßensozialarbeit,<br />

Feldhaus, Matheclub<br />

HOT Funkenflug, Pivitsheider Str.57 32832 Augustdorf<br />

·Tel.: 05237 / 89144 · hot_funkenflug@web.de<br />

www.hot-funkenflug.de<br />

In Trägerschaft der Jugendsiedlung Heidehaus e.V.<br />

Kai Bartkowiak<br />

Mitarbeiter seit 2014<br />

Jugendcafé,<br />

Midnightball,<br />

Straßensozialarbeit,<br />

Feldhaus, mobile<br />

Spielplatzarbeit<br />

Katharina Helweg<br />

Mitarbeiterin seit<br />

August 2020 Kinderund<br />

Mädchenangebote,<br />

Kreativangebote<br />

Foto: H.Kapelle<br />

Funkenflug Programm April - Mai<br />

<strong>Der</strong> Corona-Virus zwingt die Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu der Absage von<br />

zahlreichen Maßnahmen und Angeboten.<br />

Wir haben sicher bis Mitte Februar keinen Publikumsverkehr und auch Midnightball<br />

wird noch länger ausfallen. Wir möchten dennoch die Möglichkeit bieten, einige<br />

Angebote des HoT Funkenflugs in Anspruch zu nehmen:<br />

Wer Probleme in Mathe oder bei Bewerbungen hat, kann uns mailen - wir reagieren<br />

dann nach Möglichkeit!<br />

Die Schweden-Freizeit ist inzwischen ausgebucht und wir sind guter Hoffnung,<br />

dass sie auch stattfindet.<br />

Zum Sommer suchen wir wieder einen/eine BuFDi - Anfangsdatum ist verhandelbar.<br />

Das <strong>Augustdorfer</strong> Jugendforum um Samira, Saadet, Adam usw. plant für Februar<br />

ein erstes Treffen! Wer Interesse hat, mitzuarbeiten, kann uns gerne mailen...<br />

Lars Scheuß<br />

Mitarbeiter<br />

seit September 2019<br />

Angebot:<br />

Übergang Schule-<br />

Beruf, Digitale<br />

Medien, Partizipation<br />

Diana Friesen<br />

Mitarbeiterin<br />

seit Februar 21<br />

Kinder- und<br />

Mädchenangebote,<br />

mobile<br />

Spielplatzarbeit<br />

Saadet Sarioglu<br />

BFD seit Oktober<br />

2020<br />

Kinder und<br />

Mädchenangebote<br />

Im Schaukasten vor dem HoT Funkenflug und auf der Internetseite findet Ihr<br />

aktuelle Einträge, die sich den Vorschriften der Pandemie unterordenen müssen.<br />

Diese Angebote und Zeiten sind erst nach Aufhebung der Kontaktbeschränkungen wieder möglich!<br />

Alltags-Programm:<br />

Mädchentag und Kindertag:<br />

Mädchentag (mi.) und Kindertag (do.)<br />

finden zunächst einmal nicht statt.<br />

Stattdessen einmal im Monat:<br />

großer Mädchentag<br />

Termine: Fragen.<br />

Bitte bis einen Tag vorher anmelden im<br />

Hot Funkenflug! Kosten: 2,00 Euro<br />

Kreative Runde mit Johannes<br />

Ersten Sonntag im Monat von 16.00<br />

bis 18.30 Uhr<br />

Wechselnde kreative Techniken.<br />

Gitarrenkurs<br />

von 15:00 – 16:00 Uhr<br />

(Für Anfänger, Anmeldung erforderlich).<br />

Midnightball<br />

findet zur Zeit leider nicht statt.<br />

BuFDi für 2021:<br />

Für die Stelle, die ab Sommer zu<br />

besetzen ist, könnt Ihr Euch schon<br />

Samira Kartal<br />

Praktikantin seit<br />

September 2020<br />

Kinder- und<br />

Mädchenangebote,<br />

Kreativangebote<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di.: 15:00 – 20:00 Uhr<br />

Mi.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />

Do.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />

Fr.: 15:00 – 21:30 Uhr<br />

So.: 16:00 – 20:00 Uhr<br />

Bewerbungstraining<br />

Im HoT Funkenflug finden regelmäßig<br />

Angebote im Bereich Übergang Schule/<br />

Beruf (z.B. Bewerbungstraining) statt.<br />

Nach Terminvereinbarung.<br />

Matheclub donnerstags 15-16 Uhr<br />

<strong>Der</strong> Matheclub ist ein Nachhilfeangebot für<br />

Mathematik ab der 5. Klasse.<br />

Für die Teilnahme ist keinerlei<br />

Anmeldung erforderlich - einfach kommen!<br />

Auch dienstags und donnerstags abends<br />

auf Anfrage möglich.<br />

bewerben.<br />

Einfach per Email an<br />

hot_funkenflug@web.de<br />

oder sobald wir wieder geöffnet haben,<br />

einfach reinkommen und vorstellen.<br />

17


Beratung • Tipps • Gesundheit<br />

Die gesetzliche Erbfolge<br />

Frage:<br />

Was wäre, wenn ich – ohne<br />

ein Testament zu errichten –<br />

versterbe? Was passiert mit<br />

meinem Nachlass? Ich, ein<br />

verheirateter Familienvater,<br />

habe zwei Kinder. Neben<br />

meinen Eltern lebt auch noch<br />

mein Bruder.<br />

Antwort:<br />

Hat ein Erblasser zu Lebzeiten<br />

kein Testament errichtet,<br />

erfolgt eine Beerbung nach<br />

der gesetzlichen Erbfolge.<br />

<strong>Der</strong> Gesetzgeber hat die Verwandten des Erblassers in<br />

bestimmte Ordnungen abhängig von ihrer Abstammung<br />

eingeteilt. Die Kinder gehören als Abkömmlinge unseres<br />

Erblassers der ersten Ordnung an. Hierzu würden auch die<br />

Enkel des Erblassers zählen. <strong>Der</strong> zweiten Ordnung gehören<br />

die Eltern des Erblassers sowie seine Geschwister an.<br />

Leben wie in unserem Fall die Eltern und der Bruder des<br />

Erblassers noch, hätte dies auf die gesetzliche Erbfolge<br />

keinen Einfluss. Die Eltern und der Bruder des Erblassers<br />

wären aufgrund der erbberechtigten Kinder von der Erbfolge<br />

ausgeschlossen.<br />

Dies gilt ebenso für Großeltern sowie Tanten und Onkel<br />

des Erblassers, die der dritten Ordnung angehören.<br />

Die Ehefrau wird neben Verwandten der ersten Ord-nung<br />

mit einem Viertel vom Nachlass<br />

berücksichtigt.<br />

Nehmen wir an, dass unser<br />

Ehepaar im Güterstand der<br />

Zugewinngemeinschaft lebt,<br />

erhält die Ehefrau einen pauschalen<br />

Zugewinnausgleich.<br />

Dieser erhöht den gesetzlichen<br />

Erbteil der Ehefrau um<br />

ein weiteres Viertel, so dass<br />

ihr die Hälfte des Nachlasses<br />

zusteht. Daneben findet die<br />

Aufteilung der anderen Hälfte<br />

des Nachlasses unter den<br />

beiden Kindern statt, da diese<br />

gesetzliche Erben erster Ordnung<br />

sind. Da sie zu gleichen<br />

Teilen erben, steht den Kindern<br />

jeweils ein Viertel vom Nachlass zu. <strong>Der</strong> Erblasser<br />

würde für den Fall, dass kein Testament errichtet wird, von<br />

seiner Ehefrau zur Hälfte und von seinen beiden Kindern<br />

jeweils zu einem Viertel beerbt werden.<br />

Mit dem Sterbefall würde das gesamte Vermögen des Erblassers<br />

auf seine Ehefrau und seine beiden Kinder übergehen.<br />

Die Ehefrau und die beiden Kinder bilden eine<br />

sogenannte Miterbengemeinschaft, die<br />

kraft Gesetzes entsteht und auf Auseinandersetzung<br />

gerichtet ist.<br />

Rechtsanwalt Marc Remmert<br />

Hüsemann & Kurt – Kanzlei<br />

für Erbrecht<br />

redaktionelle Anzeige<br />

Ein frohes Osterfest!<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein schönes Osterfest<br />

und viel Zeit mit Ihren Liebsten.<br />

Auf diesem Weg bedanken wir uns ganz herzlich für<br />

Ihr entgegengebrachtes Vertrauen.<br />

Herzliche Ostergrüße,<br />

Ihr Team der Geschäftsstelle Blüsse<br />

ERSTE HILFE bei Ihrer Immobilie –<br />

Ihnen wir entstehen sind für keine Sie Kosten! da!<br />

Gerne bewerten wir Ihre Immobilie unverbindlich!<br />

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Immobilien Lakämper UG<br />

Holter Str. 116 · 33758 Schloß Holte-Stukenbrock · Tel. 0 52 07. 9 58 47 40<br />

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Geschäftsstelle Andreas Blüsse<br />

Pivitsheider Str. 24a · 32832 Augustdorf<br />

Telefon 05237 99611 · Mobil 0170 9241703<br />

E-Mail andreas.bluesse@hansemerkur.de<br />

Internet www.hm-owl.de<br />

Wir ziehen um!<br />

Ab April finden Sie uns<br />

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Dieter Pestrup<br />

Beratungsstellenleiter<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Beratung • Tipps • Gesundheit<br />

Tierärztliche Klinik Dr. H. Vorbohle<br />

Lange Str. 5, 33758 Schloß Holte Stukenbrock<br />

...weil wir<br />

ein Herz für<br />

Tiere haben<br />

Rund um die Uhr erreichbar<br />

Reduktionsdiäten<br />

und Ballaststoffe<br />

Lange Str. 5 - 33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Tel.: (05207) 5500 - www.tierklinik-vorbohle.de<br />

redaktionelle Anzeige<br />

Übergewicht wird von großen<br />

Teilen der Bevölkerung nur als<br />

kosmetisches Problem angesehen<br />

und nicht auch als ein Gesundheitsrisiko.<br />

Übergewicht als Risikofaktor<br />

ist nicht direkt fassbar und wenig<br />

einleuchtend.<br />

Jeder Übergewichtige wünscht, bequem wie alle Menschen,<br />

nichts sehnlicher als ohne Hunger und Anstrengung<br />

schlank zu werden. Ein ungefährer Maßstab für das<br />

Sollgewicht bietet die Broca-Formel: Körperlänge in cm<br />

minus 100 = Sollgewicht in kg<br />

Mit unseren heutigen physiologischen und biochemischen<br />

Kenntnissen können Diäten entwickelt werden, die<br />

zur Gewichtsreduktion führen, ohne das dabei die<br />

Gesundheit gefährdet wird. Diätkochbücher, wie z.B.<br />

das Brigitte-Diätkochbuch, machen die Herstellung<br />

einer abwechslungsreichen 1000 kcal-Diät, bei der die<br />

Nährstoffrelation stimmt, leicht.<br />

Bei Befolgung der Anweisungen ist keinerlei Beeinträchtigung<br />

des Gesundheitszustandes zu erwarten. Man<br />

muß nur Zeit fürs Einkaufen, Wiegen, für schonende,<br />

fettsparende Garmethoden einplanen. Falls diese Zeit<br />

nicht vorhanden ist, sollte man sich fertigen Diäten<br />

zuwenden, die alle essentiellen Nahrungsbestandteile<br />

enthalten: Eiweiß in ausreichender Menge, so daß keine<br />

Körpersubstanz verbraucht werden muß, Kohlenhydrate,<br />

so daß weder Glykogenspeicher geleert noch durch<br />

Glukoneogenese Enzymproteine verbraucht werden und<br />

Fett, so daß kein Defizit an essentiellen Fettsäuren<br />

entsteht.<br />

Die Diät muß also unter den Gesichtspunkten<br />

zusammengestellt sein, daß der Proteinbestand erhalten<br />

wird, sich Störungen des Stoffwechsels vermeiden lassen<br />

und auch der Verdauungsvorgang störungsfrei ablaufen<br />

kann.<br />

Qualitätsanforderungen sind auch zu richten an die<br />

Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementversorgung.<br />

Dazu gehören insbesondere Vitamin C,A,E, B-Komplex,<br />

Calcium, Magnesium, Eisen, Selen. Das Angebot an<br />

solchen Diäten ist riesig. Es gibt Suppen, Drinks, Cremes,<br />

Müslis und Fertiggerichte. Sie lassen sich leicht auch am<br />

Arbeitsplatz zubereiten.<br />

Frohe Ostern wünschen wir unsern Kunden<br />

Drinks, Knusperspeisen und Müslis können auch<br />

Ballaststoffe beigegeben sein. Dazu rechnet man alle<br />

unverdaulichen Kohlenhydrate, insbesondere Cellulose,<br />

Hemicellulose und Pektine. Kleie z.B. ist ein Abfallprodukt,<br />

das beim Mahlen des Getreides anfällt und im wesentlichen<br />

aus der Frucht und Samenschale besteht.<br />

Ballaststoffe verstärken das Sättigungsgefühl und verändern<br />

die Nährstoffausnutzung, sie verringern die Energiedichte<br />

in der Nahrung. Ein Nahrungsvolumen, das den<br />

Magen füllt, enthält weniger Kalorien als bei schlackenarmer<br />

Kost. Es wird also mit voluminöser, quellfähiger Kost<br />

eine Sättigung erzeugt, die geringe Mengen ausnutzbarer<br />

Energie enthält. Daneben wird die Magenentleerung durch<br />

Quellstoffe verzögert, somit ist auch ein verlängertes Sättigungsgefühl<br />

wahrnehmbar. Pflanzenfasern binden darüber<br />

hinaus Gallensäure und senken den Cholesterolgehalt<br />

des Blutes.<br />

Wichtig ist, daß Ballaststoffpräparate immer mit reichlich<br />

Flüssigkeit eingenommen werden müssen. Diese Präparate<br />

sind also eine ideale Ergänzung zu nährwertbezogenen<br />

Diäten.<br />

Ihr Apotheker Reinhard Balke<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

19


Kunterbuntes<br />

»backtotheroots«<br />

Ganzheitliche Ernährungsberatung<br />

Hallo liebe Leser!<br />

Mein Name ist Manuela Schmidt, ich bin<br />

ausgebildete, ganzheitliche Ernährungsberaterin<br />

und lebe in Stukenbrock. Mein<br />

ganzes Leben lang schon habe ich mit<br />

dem Thema gesunde Lebensweise zu tun.<br />

Jetzt habe ich das große Glück andere<br />

Menschen daran teilhaben zu lassen! Ich helfe<br />

dabei gesund zu werden oder abzunehmen. Mit der richtigen<br />

Ernährung kann jeder sein Wohlbefinden steigern,<br />

Krankheiten vorbeugen oder gezielt angehen. Bei Fragen:<br />

0171-8371311 oder auf facebook: backtotheroots.<br />

Es ist Bärlauchzeit!<br />

Hier stelle ich mein<br />

Lieblings-Pesto-Rezept<br />

vor(vegan):<br />

Bärlauchpesto Zutaten:<br />

- 125g Bärlauch<br />

- 50g Sonnenblumenkerne oder andere Kerne<br />

(anrösten, wer es mag)<br />

- 100ml Olivenöl<br />

- 25g Hefeflocken<br />

- halben Teelöffel Salz<br />

- etwas Pfeffer<br />

Alles in der Küchenmaschine pürrieren. Den Bärlauch etwas<br />

klein geschnitten zuerst hineinlegen, dann die anderen<br />

Zutaten oben drauf schichten. Danach in Gläser<br />

abfüllen und mit einer Ölschicht bedecken, zur besseren<br />

Haltbarkeit. Ein Pesto lässt sich übrigens auch in kleinen<br />

Portionen einfrieren.<br />

Im Frühjahr biete ich Kleingruppen einen geführten Spaziergang<br />

an, in dem ich mit kleinen Gruppen gemeinsam<br />

Bärlauch sammele und dazu Ernährungtipps gebe. Natürlich<br />

nur, wenn die Coronabestimmungen das erlauben.<br />

Bitte anmelden. Kosten: 10€ / Person<br />

Tipp<br />

Wenn nur Bärlauch, Öl und Salz verwendet, wird, ist das<br />

Pesto - gut verschlossen und kühl gelagert - 1 JAHR haltbar,<br />

also bis zur nächsten Erntezeit.<br />

Ich wünsche viel Spaß bei der Zubereitung und guten Appetit,<br />

Eure Manuela Schmidt<br />

Erfkamp<br />

TÜV Zertifizierte Werkstatt<br />

Alles für eine<br />

sichere Fahrt!<br />

Unsere Öffnungszeiten:<br />

Montag: 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Dienstag: 14:00 - 16:00 Uhr<br />

Mittwoch: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Donnerstag: 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Freitag: 14:00 - 15:00 Uhr<br />

Jeden 1.+3. Samstag im Monat<br />

ab 11:30 - 12:00 Uhr<br />

Haupt- und Abgasuntersuchung<br />

Änderungsabnahmen<br />

Frohe<br />

Ostern<br />

wünschen wir<br />

unseren Kunden<br />

...und viele<br />

bunte Eier!<br />

Auszug aus unseren Leistungen:<br />

• Achsvermessung • Reifendienst<br />

• Felgenaufbereitung<br />

• Felgenwäsche • Elektrik<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Werkstatt-Ersatzwagen<br />

• Inspektion aller Fabrikate<br />

• und vieles mehr<br />

Faustregel: von<br />

Ostern bis Oktober<br />

mit Sommerreifen<br />

fahren!<br />

Inhaber: Thomas Erfkamp<br />

Pivitsheider Str. 143 a ▪ 32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237 899 992<br />

Email: info@autofit-erfkamp.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Do. 8-18 Uhr,<br />

Fr. 8-15 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />

20 20<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


...aus der Nachbarschaft<br />

Wunderbar und Wild – Kräuterladen<br />

Fachgeschäft für besonderen Tee<br />

Im Juli 2019 eröffnete Dina ihr fantasievoll eingerichtetes<br />

Geschäft in der Kirchstr. 19 — seit dem 01. März ist der<br />

Standort in der Kaunitzerstraße 8 in Schloß Holte-Stukenbrock,<br />

größer und zukunftsorientierter, da sich das Sortiment<br />

mit der Zeit erweiterte, unter anderem durch Karten<br />

einer kreativen Freundin aus Augustdorf. Parkplätze gibt<br />

es direkt vor der Tür<br />

"Kräuter, Tees und Heilpflanzen stärken nachweislich das<br />

menschliche Wohlbefinden und helfen unterstützend bei<br />

vielen Erkrankungen", erzählt Dina voller Überzeugung.<br />

"In meinem Fachgeschäft gibt es ausgesuchte, hochwertige<br />

Tees und Gewürze in Bioqualität ohne Aromen und<br />

andere Zusätze. Ich biete nur Produkte von ausgesuchten,<br />

zertifizierten Händlern. Vielfältige Tee-Kombinationen,<br />

Gewürze und einzelne Kräuter, sowie ausgesuchte<br />

schwarze, grüne und weiße Tees. Als Heilpraktikerin mit<br />

den Zusatzausbildungen "Ganzheitliches Diätcoaching und<br />

Ernährungstherapie" kann ich Kunden ausführlich und kompetent<br />

zum Beispiel zu individuellen Teepräparaten beraten.<br />

Ich habe auch Kooperationen mit Hebammen, da ich<br />

viele Teemischungen für Schwangere und stillende Mütter<br />

im Programm habe.<br />

Ach - und Gutscheine kann man natürlich auch erwerben<br />

oder maßgeschneiderte Präsente für private und geschäftliche<br />

Anlässe." erkärt Dina.<br />

Und weil Bilder oft mehr sagen als Worte, haben wir davon<br />

einige hier für die Leser abgebildet. <strong>Der</strong> Laden hat<br />

bisher keinen Online-Shop, jedoch eine aussagekräftige<br />

Internetseite mit Produktinformationen, und Dina nimmt<br />

Bestellungen per Email oder Telefon an, die dann verschickt<br />

werden. Sie freut sich auf interessierte Besucher.<br />

Die Öffnungszeiten sind Mo, Di, Do, Fr von 15-18 Uhr,<br />

Sa 10-13 Uhr - Mittwochs Ernährungstherapie und<br />

Darmdiagnostik mit Terminabsprache.<br />

Und für die Leser, die auch im Netz unterwegs sind:<br />

Auftritt bei Instagram gibt es auch: #wunderbarundwild<br />

Und auch die Künstlerin Rilana aus Augustdorf, die ihre<br />

handgemachten Karten "Schönes aus Papier" dort verkauft<br />

ist auf Instagram vertreten: #ida.paulinchen<br />

Wunderbar und Wild – Kräuterladen<br />

Kaunitzerstr. 8<br />

33758 Schloß Holte-Stukenbrock<br />

Tel: 0170 96 00 666<br />

Email: info@wunderbar-und-wild.de<br />

Web: www.wunderbar-und-wild.de<br />

Instagram: #wunderbarundwild<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

21


Kunterbuntes<br />

Für das Gruppenfoto wurden kurz die Masken abgenommen.<br />

Militärpfarrer wird verabschiedet<br />

Aus Feldgottesdienst wird kleine Andacht<br />

Im März fand die Verabschiedung von Militärpfarrer Martin<br />

Benker statt. Jedoch nicht im Rahmen eines Feldgottesdienstes,<br />

wie zunächst gedacht, sondern in einem kleinen<br />

Gottesdienst, denn er sollte ja trotz allem seine Entlassungsurkunde<br />

und den Segen empfangen. Es war dennoch<br />

ein würdiger Abschied, der mit einigen Anekdoten einen<br />

kleinen Einblick in die letzten 11 <strong>Jahre</strong> gibt. Unter anderem<br />

erzählt Benker eine Begebenheit, in der ihn Oberst<br />

Rönnike nach der Aufschrift "Domini Sumus" auf der<br />

Aufziehschlaufe seiner Uniform fragte. „Oberst Rönnike<br />

sprach mich immer augenzwinkernd mit Hochwürden an",<br />

erzählte Martin Benker schmunzelnd und erklärt ihm anschließend<br />

sehr unterhaltsam die Lösung der Frage: „Die<br />

Aufschrift ist das Leitwort der evangelischen Militärseelsorge<br />

aus Römer 14 Vers 8: Wir leben oder sterben, so<br />

sind wir des Herrn.“ Im weiteren Verlauf erinnert er an<br />

Auslandseinsätze und daran, dass Gebete Halt geben, und<br />

dass ihn die Zeit als Militärpfarrer sehr erfüllt habe.<br />

Die leitende Militärdekanin Petra Reitz spricht ihm Dank<br />

und Anerkennung für 11 <strong>Jahre</strong> und drei Monate Zeit in der<br />

Militärseelsorge aus, übergibt die dazugehörige Urkunde,<br />

und den Segen für seinen weiteren Weg. Sie lobt seine<br />

„zackige“ Art, die sie mit den Worten untermalt: „Es gibt<br />

ja den Spruch: Wenn du in eine Badewanne steigst, wird<br />

sie zum Whirlpool!“<br />

Als wichtige Stationen der Amtszeit zählt die Erweiterung<br />

der Kita „Stachel-Bär“ der Ev. Militärkirchengemeinde<br />

und die Einrichtung einer psychologischen Beratung, die<br />

Einsatzgeschädigte und ihre Familien begleitet. Pfarrer<br />

Wagner, der bereits im vorletzten Jahr aus Detmold nach<br />

Augustdorf wechselte, wird die Aufgaben der Pfarrstelle<br />

Augustdorf I übernehmen, bis diese im Herbst wieder<br />

neu besetzt sein wird und dann beide Militärpfarrämter<br />

für den Standort und die Militärkirchengemeinde voll zur<br />

Verfügung stehen. Beim anschließenden kurzen Beisammensein<br />

trägt der Stv. Kommandeur des PzGrenBtl 212,<br />

OTL Böhnstedt, in beeindruckender Weise (auswendig) das<br />

Eisenbahngleichnis vor - ein Gedicht von Erich Kästner. Es<br />

folgen weitere Reden und so wurde aus der Verabschiedung<br />

im engsten Kreise doch auf gewisse Weise eine feierliche<br />

Angelegenheit. (Fotos: Katharina Flor)<br />

Frohe Ostern !<br />

Mit Hygienekonzept, genügend<br />

Abstand und viel Raum<br />

Außer Haus für warme Speisen und<br />

kalte Platten zu jedem Anlass<br />

Gemütliches Restaurant mit<br />

zwei Außenterrassen<br />

Saal mit Bühne und Tresen<br />

für Feiern aller Art<br />

Seminar- & Workshopräume<br />

Zwei Bowlingbahnen<br />

Barrierefreie Eingänge und WC's<br />

Mehr Infos:<br />

www.oase-augustdorf.de<br />

05237 / 899 44 90<br />

Familie Spriewald<br />

freut sich auf Euch.<br />

...sobald wir wieder öffnen dürfen!<br />

22 22<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Lotto • Tabakwaren • Fachpresse<br />

Postshop • Inh. S.Ritter<br />

Pivitsheider Str. 18> im Zentrum von Augustdorf.<br />

Geöffnet:<br />

Montag bis Freitag<br />

8:00 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag<br />

8:00 bis 13:00 Uhr<br />

Pivitsheider Str. 11 | 32832 Augustdorf<br />

Wir wünschen unseren<br />

Kunden frohe Ostern!<br />

Frohe Ostern<br />

wünschen wir unsern Kunden<br />

und allen Lesern des <strong>Augustdorfer</strong>s!<br />

TTB Tappe-Tiefbau-Baustoffe GmbH & Co. KG<br />

Telefon: 0 52 37 - 71 58 www.ttb-tappe.de<br />

Waldstraße 100 ˖ 32832 Augustdorf<br />

Frohe Ostern!<br />

Kontakt:<br />

05237 7996<br />

oder 0175 8674622<br />

„Ich bin für Sie da!“<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21 23


Kunterbuntes<br />

Pro verkaufter Brille im Dezember gingen zwei Euro als<br />

Spende an die Forstabteilung des Landesverbandes Lippe.<br />

Anstatt den Kunden zur Weihnachtszeit eine kleine Freude<br />

in Form von Brillenputztüchern oder Schokolade zu<br />

bescheren, hatte das Team um Jens Rehm die Idee, den<br />

Menschen in Lippe ein langlebiges Geschenk zu bereiten.<br />

Im Jahr zuvor hatte man schon Sonnenblumen verschenkt,<br />

jetzt wollte man noch einen Schritt weitergehen und im<br />

Namen der Kunden Bäume in der Region pflanzen.<br />

Jens Rehm (2. v.r.) und Katja Hempel (r.) von Optik Rehm übergeben<br />

Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast und Forstabteilungsleiter Hans-Ulrich Braun<br />

die Spende der Weihnachtsaktion. Von dem Erlös werden neue Eichen rund um<br />

den Parkplatz am Hermannsdenkmal gepflanzt.<br />

Bäume statt Schokolade<br />

Optik Rehm aus Augustdorf spendet dem<br />

Landesverband Lippe Bäume als nachträgliches<br />

Weihnachtsgeschenk<br />

Augustdorf/Lemgo, im März 2021. Dieses Jahr sollten es mal keine<br />

Kugelschreiber oder Kalender werden. Optik Rehm wollte<br />

seinen Kunden ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk<br />

machen und entschied sich neue Eichen rund um das<br />

Hermannsdenkmal zu stiften.<br />

Pro verkaufter Brille im Dezember gingen zwei Euro in<br />

den Spendentopf. Die Kunden erhielten Gutscheine, die<br />

ihnen die Pflanzung junger Bäume in Lippe bestätigte.<br />

Insgesamt kamen bei der Aktion 643 Euro zusammen.<br />

<strong>Der</strong> Erlös kommt der Aufforstung des Teutoburger Waldes<br />

zugute: die Forstabteilung wird davon junge Eichen<br />

aus lippischem Saatgut rund um den Parkplatz am Hermannsdenkmal<br />

pflanzen.<br />

Die Freude über diese nachhaltige Gabe ist groß.<br />

Verbandsvorsteher Jörg Düning-Gast begrüßt die Aktion<br />

des <strong>Augustdorfer</strong> Optikers: „Mit dieser Spende können wir<br />

in Lippe nachhaltig Gutes tun! Von den Eichen profitieren<br />

das Klima, die Natur, die Tierwelt und damit auch alle<br />

Lipperinnen und Lipper. Wir freuen uns sehr, dass Optik<br />

Rehm bei der Aktion an uns gedacht hat.“<br />

Ab sofort haben wir eine tolle Sonnenbrillen-Glas-Aktion!<br />

Optik Rehm<br />

wünscht<br />

frohe Ostern!<br />

24<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Kirchen<br />

Auch Hans-Ulrich Braun, Leiter der Forstabteilung des<br />

Landesverban-des, nimmt die Spende freudig entgegen<br />

und betont, dass jeder Euro, der der Aufforstung der<br />

heimischen Wälder zugutekommt, einen wertvollen<br />

Beitrag leistet.<br />

Bei den Kunden sei die Aktion ausschließlich auf gute<br />

Resonanz gestoßen, berichtet Augenoptikermeister und<br />

Inhaber Jens Rehm: „Ein Baum ist weitaus nachhaltiger<br />

als ein Kugelschreiber oder Kalender. Die Reaktion unserer<br />

Kunden war deshalb durchweg positiv.“ Dem stimmt auch<br />

Kollegin Katja Hempel zu und ergänzt: „Es war uns und<br />

unseren Kunden eine Herzensangelegenheit, etwas zur<br />

Aufforstung in der Region beizutragen.“<br />

Bald werden die jungen Eichen an ihrem neuen Standort<br />

rund um den Parkplatz am Hermannsdenkmal gesetzt,<br />

Braun hat bereits einen Plan erarbeitet, wann mit dem<br />

Pflanzen der neuen Bäume begonnen werden kann:<br />

„Wir werden noch dieses Frühjahr mit den Setzungen<br />

beginnen. Das bringt uns ein ganzes Stück weiter bei den<br />

Aufforstungen im Kreis Lippe.“<br />

Hintergrundinformationen:<br />

Forstabteilung: Die Forstabteilung des Landesverbandes<br />

Lippe bewirtschaftet rund 15.700 Hektar Wald<br />

naturnah und nachhaltig. Sie pflegt die für Lippe<br />

typischen Buchenwälder und wandelt Monokulturen in<br />

widerstandsfähigere Mischwälder um.<br />

Die Forstabteilung ist zudem für Erhalt und Pflege zahlreicher<br />

Naturschutzgebiete und Naturdenkmäler verantwortlich.<br />

Sie unterhält ein umfangreiches Wege-netz für<br />

Wanderer und Erholungsuchende. Das von ihr geschlagene<br />

Holz vermarktet die Forstabteilung lokal bzw. regional.<br />

Das spart lange Transportwege, schont die Umwelt<br />

und trägt zum Erhalt von Arbeitsplätzen in der Region<br />

bei. Über die Forsten hinaus zählen zu den bedeutenden<br />

Einrichtungen und Vermögenswerten des Landesverbandes<br />

Lippe: das Hermannsdenkmal mit der Waldbühne, die<br />

Externsteine, das Lippische Landesmuseum Detmold, die<br />

Lippische Landesbibliothek Detmold, das Weserrenaissance-Museum<br />

Schloss Brake, die Lippische Kulturagentur,<br />

die Burg Sternberg, Denkmäler, Immobilien und Domänen<br />

sowie rund 3.300 Hektar landwirtschaftliche Flächen.<br />

Frohe Ostern!<br />

Waldstraße 1 · Augustdorf<br />

Telefon: 05237-231 95 96<br />

Geöffnet: Di.- So.:<br />

von 17.30 - 23.00 Uhr<br />

Sonn.- und Feiertags<br />

auch von 12.00 - 14.00 Uhr<br />

Montag: Ruhetag<br />

Maria, Königin des Friedens<br />

Katholische Kirchengemeinde<br />

www.pv-lippe-detmold.de<br />

Leiter des Pastoralverbundes<br />

Pfarrer Dr.Dr. Markus Jacobs<br />

Schubertplatz 10<br />

32756 Detmold<br />

Telefon: 05231 • 927 90<br />

Fax: 05231 • 927 929<br />

Pfarrbüro<br />

Pivitsheider Straße 154 • 32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237-7763<br />

pfarrbuero-augustdorf@pv-lippe-detmold.de<br />

Bürozeiten<br />

Dienstags:<br />

15.30 bis 18.30 Uhr<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Ruth Klemme<br />

Pastoralrat<br />

Michael Frattallone<br />

0160 •490 52 03<br />

mfrattallone@web.de<br />

Die Heilige Messe wird in Augustdorf jeden Sonntag<br />

um 11:00 Uhr gefeiert.<br />

Gottesdienste zu Ostern:<br />

Gründonnerstag 19:00 Uhr<br />

Messe vom letzten Abendmahl<br />

Karfreitag 15:00 Uhr<br />

Feier vom Leiden und Sterben Christi<br />

Samstag 20:30 Uhr<br />

Feier der Osternacht<br />

Ostersonntag 11:00 Uhr Heilige Messe<br />

Ostermontag 11:00 Uhr Heilige Messe<br />

Dienstags von 15.30 bis 18.00 Uhr laden wir in unsere<br />

Kirche ein – ein wunderschöner Raum. Kommen Sie.<br />

Verweilen Sie. Ruhe, Musik, Zeit für Gott erwartet Sie.<br />

Bitte beachten Sie auch unsere aktuellen Aushänge.<br />

Das Pfarrbüro in Augustdorf bleibt auch weiterhin<br />

geschlossen. Bitte wenden Sie sich an das Pastoralverbundsleitungsbüro<br />

in Detmold, Tel.: 05231-92790.<br />

Saal für Feierlichkeiten ● Großer Biergarten ● Parkplatz am Restaurant<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

25


Kirchen<br />

Evangelisch Reformierte Kirchengemeinde<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Mi.: 8.-12.30 Uhr, Do.: 13-17.30 Uhr,Fr.: 8-12 Uhr<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfarramt:<br />

Pfarrerin Johanna Krumbach<br />

Pastorenweg 26A<br />

32832 Augustdorf<br />

Tel.: 1033<br />

Mail: Johanna.Krumbach@<br />

T-Online.de<br />

Büro:<br />

Frau Kerstin Böger<br />

Pastorenweg 26<br />

Tel.: 9709-0<br />

Fax: 9709-10<br />

Mail: gemeinde@dorfkirche-augustdorf.de<br />

Internet: www.dorfkirche-augustdorf.de<br />

Wir treffen uns zum Gottesdienst/ Termine:<br />

04. 04. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

mit Orgel und Posaunen<br />

11. 04. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

18. 04. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

25. 04. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Opitz-Hollburg<br />

Konfirmation:<br />

02. 05. 10 Uhr Festgottesdienst Pn. Krumbach<br />

09. 05. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

16. 05. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Opitz-Hollburg<br />

Pfingstsonntag:<br />

23. 05. 10 Uhr Fest- Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

Gold- und Diamant-Konfirmation<br />

Pfingstmontag:<br />

24. 05. 10 Uhr gemeinsamer Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

mit Pivitsheide und Heidenoldendorf<br />

30. 05. 10 Uhr Gottesdienst Pn. Krumbach<br />

mit Taufe<br />

Oh Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die<br />

Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen.<br />

(Augustinus)<br />

Tanzlehrerin Rosemarie Mäcker lädt Menschen ab 60<br />

<strong>Jahre</strong>n zum Erlebnistanz ein. Tanzen ist Lebensfreude<br />

und Bewegung ist gesund. Jeder kann mitmachen und<br />

aktiv Gesundheitsvorsorge betreiben. Im fröhlichen<br />

Gemeindekreis ist niemand mehr allein. Die Tanz-Treffen<br />

finden 14-tägig am Mittwoch im Gemeindehaus der ev.-<br />

ref. Kirchengemeinde Augustdorf, Pastorenweg 26, von<br />

16-17.30 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr pro Treffen<br />

beträgt 7 €. Sobald wir uns wieder treffen können, werden<br />

die Teilnehmerinnen persönlich benachrichtigt.<br />

Frauenkreis:<br />

<strong>Der</strong> Frauenkreis trifft sich vierzehntägig mittwochs von 15<br />

– 17 Uhr im Gemeindehaus, Pastorenweg 26. Nach einem<br />

gemeinsamen Kaffeetrinken wenden wir uns einem Thema<br />

zu. Sobald wir uns wieder treffen können, werden die<br />

Teilnehmerinnen persönlich benachrichtigt.<br />

Frauenfrühstück<br />

für Frauen im Alter von 35-65 +/- <strong>Jahre</strong>n<br />

Wir treffen uns vierteljährlich zum Frauenfrühstück. Immer<br />

samstags von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Pastorenweg 26. Zunächst frühstücken wir ausgiebig und<br />

kommen miteinander ins Gespräch. Danach<br />

setzen wir uns mit einem Thema auseinander.<br />

Sobald wir uns wieder treffen können, werden<br />

die Teilnehmerinnen persönlich benachrichtigt.<br />

Kirchenmusikalische Arbeit<br />

Die Kirchenmusikalische Arbeit findet zurzeit gar nicht<br />

oder sehr eingeschränkt statt. Die jeweiligen Chorleiter<br />

sind im Kontakt mit allen Musizierenden und teilen ihnen<br />

mögliche Proben mit.<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

<strong>Der</strong> Katechumenenunterricht von Pn. Opitz-Hollburg<br />

findet vierzehntägig am Donnerstag jeweils von 16.30 Uhr<br />

– 18.00 Uhr digital oder präsentisch statt.<br />

Neuer Start in die Konfi-Zeit<br />

Nun ist es wieder soweit. Für viele Jungen und Mädchen<br />

beginnt die Konfirmandenzeit, die im Mai 2022 mit der<br />

Konfirmation enden wird.<br />

<strong>Der</strong> Konfirmandenunterricht wird jeweils vierzehntägig<br />

donnerstags in der Zeit von 16.30 – 18.00 Uhr stattfinden.<br />

Die offizielle Anmeldung findet am Donnerstag, 25. Juni<br />

um 17 Uhr im Gemeindehaus statt. Es wäre gut, wenn<br />

Eltern und Kinder gemeinsam kämen. Gern können Sie<br />

Ihre Kinder ab sofort im Gemeindebüro anmelden (97090).<br />

Angemeldet werden können alle Mädchen und Jungen,<br />

die nach den Sommerferien 2020 in die 7. Jahrgangsstufe<br />

gehen. (Bei Ausnahmen sprechen Sie uns bitte an.)<br />

Natürlich sind uns auch Kinder willkommen, die noch<br />

nicht getauft sind. Für die Anmeldung bittet Pn. Opitz-<br />

Hollburg darum, das Stammbuch und 20,00 € als<br />

Beitrag für die Unterrichtsmaterialien mitzubringen.<br />

Wir freuen uns auf eine schöne und erlebnisreiche Zeit!<br />

Die Kinderstunde<br />

Die Kinderstunde findet am Freitag (in der<br />

Regel) 14-tägig von 14.30 – 16 Uhr statt.<br />

Die Kinder im Alter von ca. 5-10 <strong>Jahre</strong>n<br />

treffen sich im Gemeindehaus, Pastorenweg<br />

26. Dort erwarten sie Nadine Blobel und<br />

Johannes Hölscher mit Spiel und Spaß.<br />

Die Familien werden informiert, wenn es wieder weitergeht.<br />

Bei Fragen melden Sie sich bitte bei Frau Blobel, Tel: 0151-<br />

5911329 oder im Gemeindebüro (Frau Böger, Tel: 97090)<br />

26<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Kirchen<br />

Konfirmiert werden am Sonntag, 2. Mai 2021<br />

um 10 Uhr in der Alten Dorfkirche:<br />

Moritz Abraham Waldstraße 43<br />

Leonora Geronimus Lüchtenstr. 19, SHS<br />

Michelle Gerz Pivitsheider Str. 20<br />

Annalena Hausmann Susannenpfad 13<br />

Joey Oppermann Pivitsheider Str. 145<br />

Sam Scenderovic´ Eichenbruch 7<br />

Juliette-Arleen Seel Eichenbruch8<br />

Das Eier-Ritual der Alten Dorfkirche<br />

Wir freuen uns sehr, dass bei unserer ökumenischen Aktion<br />

am Weltgebetstag (5. März) knapp 300 Euro für die Frauen<br />

in Vanuatu gespendet wurden. Herzlichen Dank dafür!!<br />

Gern erinnern wir uns an den 30. Geburtstag unserer Jona-<br />

Kita am 1. März 2021:<br />

Auf der tunesischen Ferieninsel Djerba steht die älteste<br />

Synagoge Afrikas. Zum Passahfest pilgern viele Juden<br />

dorthin. Im Zusammenhang mit dem Pilgerfest steht<br />

das sogenannte Eierritual. Dazu werden Hühnereier mit<br />

Wünschen für sich und andere Mitglieder der Familie<br />

beschrieben. Dann werden die gekochten Eier mit den<br />

Wünschen in die Grotte unter der Synagoge gelegt. Am<br />

nächsten Morgen werden sie wieder herausgeholt. Die Eier<br />

werden mit nach Hause genommen und dort gegessen.<br />

Denn der Wunsch geht nur in Erfüllung, wenn die Eier<br />

auch aufgegessen werden.<br />

Passend zum Osterfest wollen wir das Eierritual von Djerba<br />

zu uns nach Augustdorf holen.<br />

Dazu sind alle aufgerufen, weiße oder bunte hartgekochte<br />

Eier mit Wünschen zu beschriften, (Wünsche für sich<br />

selbst, für andere, für die Welt, für die Zukunft,…..).<br />

Kinder können ihre Wünsche malen.<br />

Von Montag, 29. März bis Karfreitag steht im<br />

Eingangsbereich der Alten Dorfkirche von 14-18 Uhr<br />

(zwischen Eingangstür und Glastür) ein Korb bereit.<br />

Bitte legen Sie die gestalteten Eier dort hinein.<br />

Die Eier finden zunächst im Gottesdienst am Ostersonntag<br />

ihren Platz und werden danach verteilt. Übrig gebliebene<br />

Eier stellen wir vor die Kirche. Hier können sie im Laufe<br />

der beiden Osterfeiertage abgeholt und gegessen werden,<br />

damit die Wünsche hoffentlich in Erfüllung gehen.<br />

Kostenpflichtig zu lesen ist der Artikel zum Geburtstag der Kita, aus der Feder<br />

von Guntmar Wolf, auf der Internetseite der <strong>Augustdorfer</strong> Nachrichten. (AN+)<br />

Das Projekt wird auch im Internet begleitet werden.<br />

Für den Verzehr der Eier kann die Kirchengemeinde nicht haften.<br />

Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ (Joh 11,25)<br />

Wir trauern um Silvia Jeske, die im Alter von 73 <strong>Jahre</strong>n gestorben ist.<br />

Sie war von 1985 bis 2007 als Sekretärin und Rechnungsführerin in unserer Kirchengemeinde tätig.<br />

Silvia Jeske hat ihre Aufgaben immer zum Wohle der Kirchengemeinde und der vielen Menschen,<br />

die im Gemeindebüro aus und eingegangen sind, erfüllt. Sie hat uns in den vielen <strong>Jahre</strong>n, die sie in<br />

unserer Kirchengemeinde tätig war, mit Rat und Tat zur Seite gestanden.<br />

Wir wissen uns mit den Angehörigen in ihrer Trauer verbunden und setzen unser Vertrauen<br />

auf den lebendigen Gott, dessen letztes Wort nicht der Tod ist – sondern das Leben!<br />

<strong>Der</strong> Kirchenvorstand der ev.ref. Kirchengemeinde Augustdorf<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

27


Evangelische Militärkirchengemeinde<br />

Gottesdienste<br />

02.04. 10.00 Uhr Konzertgottesdienstam Karfreitag<br />

mit der Aufführung von „Stabat Mater“ von Giovanni<br />

Battista Pergolesi. Zur Belegung der Sitzplätze<br />

bitte Anmeldung auf der Website.<br />

05.04. 10.00 Uhr Familienandacht am Ostermontag:<br />

Osterlachen digital, Osterlicht analog. Weitere<br />

Info siehe unten. Bitte Anmeldung auf der Website.<br />

Militärpfarrer Claus Wagner<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Allee 401, Tel. 0160 95 325 799<br />

Email: milpfr.wagner@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Gemeindebüro<br />

Dietmar Hille (ReFü), Adina Schier (Verw.)<br />

Hermannstr. 1<br />

Dienstags von 14.00-17.00 Uhr<br />

Tel.: 05237 897 580 Fax 897 582<br />

Email: buero@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Kirchenmusik<br />

Julian Weller, Tel. 05237 897 581,<br />

mobil 0172 548 54 63<br />

Email: kirchenmusik@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Psychologische Beratung<br />

Dipl.-Psych. Christina Peter, Tel: 0151 61 44 06 77<br />

Email: beratung@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Kindertagesstätte “Stachel-Bär”<br />

Wiebke Müller (Ltg.), Hermannstr. 3, Tel. 05237 418<br />

Email: kita@militaerkirche-augustdorf.de<br />

Kindertagespflege Hermannstr. 3<br />

Brigitte T. Genter, Tel. 0173 543 1013<br />

Gabriele Fleischmann, Tel. 01515 48 45 730<br />

www.militaerkirche.lippische-landeskirche.de<br />

Kaserne:<br />

Evangelisches Militärpfarramt Augustdorf I<br />

Pfarrstelle vorerst nicht besetzt<br />

Pfarrhelfer Andreas Richts<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Allee 402<br />

Tel. 91 1088 bzw. 91 1087 (MilPfr.)<br />

Email: Ev.MilitaerpfarramtAugustdorfI@bundeswehr.org<br />

Evangelisches Militärpfarramt Augustdorf II<br />

Militärpfarrer Claus Wagner<br />

Pfarrhelferin Christel Zachert<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Allee 401,<br />

Tel: 91 1685 bzw. 91 1684 (MilPfr.)<br />

Email: Ev.MilitaerpfarramtAugustdorfII@bundeswehr.org<br />

18.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche*.<br />

Eltern-Kind-Raum. Ggf. Kirchkaffee<br />

26.04. 17.30 Uhr Feldgottesdienst 5./212<br />

TrÜbPl Stapel.<br />

09.05. 10.00 Uhr Gottesdienst. Eltern-Kind-Raum.<br />

Ggf. Kirchkaffee*<br />

13.05. 08.30 Uhr Benzingespräch. Bike and Coffee.<br />

Aufbruch zur Bikerrüstzeit mit Glockengeläut.<br />

17.05. 11.00 Uhr Ökumenischer Feldgottesdienst<br />

zum Feierlichen Gelöbnis.<br />

23.05. 10.00 Uhr Gottesdienst am Pfingstsonntag<br />

– Digital, open Air oder in der Kirche. Ggf. Kirchkaffee<br />

06.06. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche.<br />

Eltern-Kind-Raum. Ggf. Kirchkaffee<br />

Gottesdienste,<br />

Gemeindegruppen und Corona<br />

Die Planung der Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen<br />

ist angesichts der Pandemielage vorläufig und<br />

kann Änderungen unterliegen. Wenn keine Präsenzgottesdienste<br />

durchgeführt werden können, werden diese<br />

digital angeboten und sind über die Webseite zugänglich.<br />

Dort und bei den Kontaktpersonen gibt es auch<br />

aktuelle Informationen zum Gemeindeleben während<br />

der Pandemie.<br />

Gemeindegruppen: Herzlich willkommen!<br />

Sonntags<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Eltern-Kind-Raum während des Gottesdienstes.<br />

Bild und Ton-Übertragung für die Großen,<br />

Spiele und Kuscheltiere für die Kleinen.<br />

Dienstags<br />

10.00 Uhr Neue Eltern-Kind-Gruppe<br />

Kontakt: Adina Schier, Helene Harder,<br />

Tel. 0176 567 250 64<br />

18.00 Uhr Chor<br />

Übung nach Stimmlagen in Kirche und OASE<br />

28<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Kontakt: Julian Weller; MilPfr. Wagner<br />

19.30 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Kontakt: W. Röske Tel. 1349<br />

Mittwochs<br />

10.00 Uhr Musikalische Früherziehung<br />

für Tagespflege- und Kitakinder<br />

Kontakt: MilPfr. C. Wagner<br />

14.00 Uhr Gitarre, Flöte, Klavier, Saxofon,<br />

Schlagzeug, …<br />

Gruppen- und Einzelunterrichte nach<br />

Vereinbarung<br />

16.45 Uhr Musikgruppe<br />

Kontakt: MilPfr. C. Wagner, S. Göhmann,<br />

Tel. 0176 219 208 31<br />

Donnerstags<br />

18.00 Uhr OASE Chorstammtisch<br />

Kontakt: MilPfr. C. Wagner<br />

18.00 Uhr Modellbau-AG (in geraden KW)<br />

Kontakt. B. Kalus Tel. 7983<br />

Samstags<br />

09.00-12.00 Uhr Kirchlicher Unterricht<br />

24. April und 29. Mai<br />

Kontakt: Tel. 0160-95 325 799<br />

Ostern zum Lachen<br />

Wir brauchen Ihre besten Witze!<br />

Familiengottesdienst und Osterbrunch<br />

- Corona macht auch<br />

dieses Jahr einen Strich durch<br />

die Rechnung. Trotzdem: Ostern<br />

findet statt, nur anders.<br />

Christen lachen an dem Fest<br />

traditionell den Tod aus und<br />

zeigen damit, dass es in unserer<br />

dunklen Welt hell geworden<br />

ist und dass es eine<br />

starke Hoffnung gibt. Wir lachen in diesem Jahr Corona<br />

gleich mit aus und lassen uns Ostern nicht vermiesen.<br />

Das Familiengottesdienstteam hat sich deshalb überlegt,<br />

am Ostermontag um 10.00 Uhr eine Andacht ins Netz zu<br />

stellen und ab 10.30 Uhr das Osterlicht in Form von kleinen<br />

Osterkerzen - und Eiern? - zu Ihnen nach Hause zu<br />

bringen. Wer das Osterlicht am Ostermontag aus der Kirche<br />

nach Hause gebracht bekommen möchte, melde sich<br />

bitte über die Website www.militaerkirche-augustdorf.de,<br />

dort unter „Termine“ und dem entsprechendem Datum. Es<br />

geht auch telefonisch bei MilPfr. Claus Wagner (0160 –<br />

95 325 799) oder per Mail milpfr.wagner@militaerkircheaugustdorf.de.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind. Für<br />

die Vorbereitung der digitalen Andacht brauchen wir Ihren<br />

Lieblingswitz. Haben Sie einen? Dann schicken Sie Ihn<br />

per Mail an milpfr.wagner@militaerkirche-augustdorf.de .<br />

Karfreitag mit Musik<br />

Wir laden herzlich zum traditionellen Konzertgottesdienst<br />

am Karfreitag um 10.00 Uhr ein. Solisten, Instrumentalisten<br />

und Chor führen unter der Leitung des neuen Kirchenmusikers<br />

Julian Weller das Stück „Stabat Mater“ von Giovanni<br />

Battista Pergolesi auf. Nach den derzeitigen Bestimmungen<br />

können bis zu 50 Besucher in der Kirche live dabei sein.<br />

Dazu wird um Anmeldung auf der Website www.militaerkirche-augustdorf.de<br />

gebeten, dort unter „Termine“ und dem<br />

entsprechendem Datum. Es geht auch telefonisch bei MilPfr.<br />

Claus Wagner (0160 – 95 325 799) oder per Mail milpfr.<br />

wagner@militaerkirche-augustdorf.de.<br />

Interessenten, die keinen Platz in der Kirche mehr bekommen,<br />

können den Gottesdienst als Livemitschnitt ab 11.30<br />

Uhr auf unsere Website (s.o.) anschauen. Sollte die Coronalage<br />

keine Präsenzgottesdienste zu Ostern zulassen, wird der<br />

Gottesdienst in jedem Fall auf der Website zu sehen sein.<br />

Ein Hoch<br />

auf unsere Konfis<br />

Was sie und ihre Familien im<br />

Corona-Jahr bewältigt haben,<br />

verlangt Respekt! Die Rüstzeit<br />

im März letzten <strong>Jahre</strong>s<br />

war für lange Zeit der Höhepunkt,<br />

im Sommer gab es<br />

einige Präsenzstunden zum<br />

Sehen und Anfassen, dann<br />

ging alles wieder in den digitalen<br />

Modus. Anfang des<br />

<strong>Jahre</strong>s gab es ein digitales<br />

Wiedersehen per Videokonferenz mit einem ausführlichen<br />

Austausch. Im Gespräch mit den Eltern wurde<br />

die Konfirmation jetzt auf das letzte Wochenende im<br />

September festgelegt – entweder alle zusammen in einem<br />

Gottesdienst am 26.09. um 10.00 Uhr oder pandemiebedingt<br />

in zwei Gruppen – dann eine Gruppe am<br />

Samstag, 25.09. nachmittags, die andere am Sonntag,<br />

26.09. zur gewohnten Zeit. Bis dahin findet der Konfikurs<br />

erst einmal Samstagmorgens statt – da ist Zeit<br />

zum Sehen und Anfassen und Erleben – mal sehen, was<br />

„Mama Corona“ dazu sagt. - <strong>Der</strong> neue Konfi-Kurs startet<br />

dann im Oktober, weitere Info und Anmeldung ab<br />

sofort bei Claus Wagner.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

29


Evangelische Militärkirchengemeinde<br />

Digitales in der Kita<br />

Um einen ersten Einstieg in den Bereich „Digitale<br />

Medien“ zu finden und erste Erfahrungen<br />

mit diesem Thema zu sammeln, haben das<br />

Workshop Team RS im Zeitraum vom Montag<br />

den 22.02.21 bis Freitag den 26.02.21 eine<br />

Projektwoche zum Thema „Digitale Medien“<br />

durchgeführt. In Kleingruppen mit bis zu fünf<br />

Kindern hatten die „Schulkinder“ die Möglichkeit, in<br />

ersten Schritten das Programmieren der „Bee-Bots“ zu<br />

erlernen. Die eingesetzten „Bee-Bots“ (digitale Bienen)<br />

müssen kleine Strecken und Parcours abfahren, indem<br />

die Kinder ihrer jeweiligen Biene direkte Befehle erteilen.<br />

Diese Schritte werden mit jedem weiteren Tag verfestigt<br />

und durch neue Möglichkeiten stetig erweitert.<br />

Durch die täglich neuen Anregungen wird das kreative<br />

und logische Denken, sowie u.a. die Selbstwirksamkeit<br />

der Kinder gefördert. Das Projekt war ausschließlich für<br />

die angehenden Schulkinder unserer Kindertageseinrichtung<br />

geplant, da es einer großen kognitiven Leistung<br />

bedarf, die geforderten Ansprüche umsetzen zu<br />

können (Foto: <strong>Augustdorfer</strong> Nachrichten).<br />

und der Dienststellen<br />

Sozialdienst und<br />

katholischen Militärseelsorge.<br />

Die Absage<br />

hatte sie nicht erreicht,<br />

so war es ein<br />

besonderes Highlight,<br />

dass die ehemalige Leiterin des Rüstzeitheimes<br />

Marienheide angereist war, ebenfalls der Oberfeldwebel<br />

der Feldpost, den Benker aus seinem ersten Einsatz<br />

kennt. Die Verabschiedung aus den Reihen der Militärkirchengemeinde<br />

am 21.03. fand dann „total digital“<br />

statt. Zunächst war die Gemeinde zum digitalen Gottesdienst<br />

um 10 Uhr eingeladen. Beim anschließenden<br />

„digitalen Sektempfang“ per Videokonferenz wünschte<br />

die Gemeinde dem Pfarrer und seiner Frau auf gewohnt<br />

herzliche Art alles Gute und Gottes Segen. Nach Erreichen<br />

des Dienstzeitendes übernimmt Benker am 01.<br />

Mai eine zivile Pfarrstelle im lippischen Kalletal.<br />

(Foto: PzBrig 21/K.Flor)<br />

Anders aber herzlich<br />

Anders als geplant nahm MilPfr. Martin<br />

Benker vom Standort Augustdorf<br />

Abschied. <strong>Der</strong> überraschend schnell<br />

ansteigende Inzidenzwert sorgte dafür,<br />

dass am 12. März der geplante Feldgottesdienst<br />

kurzfristig abgesagt werden<br />

musste. Am Ende war es ein kleiner,<br />

spontaner Gottesdienst in der Kirche,<br />

in dem Petra Reitz, Leitende Militärdekanin<br />

für Westdeutschland (Köln),<br />

MilPfr. Martin Benker die Entlassungsurkunde<br />

überreichte, ihm für seinen<br />

Dienst dankte und ihm Gottes Segen<br />

zusprach. Benker war dankbar für die<br />

freundlichen Worte von Brigadekommandeur<br />

O Willer, dem Stellv. Kommandeur<br />

des PzGrenBtl 212 OTL Böhnstedt<br />

30 <strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

31


Militär in Augustdorf<br />

Bild links: Oberst Jochen Geck während einer Übung in Bayern im Frühjahr 2019.<br />

<strong>Der</strong> 55-Jährige verlässt nach fünf <strong>Jahre</strong>n die <strong>Augustdorfer</strong> Kampftruppenbrigade<br />

und wechselt zum Amt für Heeresentwicklung nach Köln.<br />

Bild rechts: Oberst Jan Tilmann übernimmt die Aufgaben als stellvertretender<br />

Brigadekommandeur in Augustdorf.<br />

Panzergrenadierbataillon 212, als Abteilungsleiter für<br />

Militärisches Nachrichtenwesen und aktuell als Leiter<br />

Abteilung für militärische Ausbildungsunterstützung der<br />

Brigade bereits viel „Stallgeruch“ mitbringt. Die Aufgaben<br />

des Standortältesten wird zukünftig Oberst Stephan Willer,<br />

Kommandeur der „21er“, in Personalunion weiterführen.<br />

Jochen Geck blickt in Augustdorf auf eine „großartige<br />

Zeit“ zurück und verabschiedet sich offiziell aus dem<br />

Lipperland.<br />

Fotos: Bundeswehr / Phillip Vogt (1)<br />

Bundeswehr / Iskender Özkacar (2)<br />

Text: Hauptmann Martin Waltemathe<br />

„Eine großartige Zeit“: Standortältester<br />

Jochen Geck verlässt Augustdorf<br />

Nach fast fünf <strong>Jahre</strong>n am Bundeswehrstandort<br />

Augustdorf heißt es für Oberst Jochen Geck<br />

Abschied nehmen.<br />

Augustdorf (mw) <strong>Der</strong> 55-Jährige wird zukünftig als<br />

Gruppenleiter im Amt für Heeresentwicklung in Köln tätig<br />

sein. In einem Rundschreiben hat sich Geck aus dem Kreis<br />

der Panzerbrigade 21 „Lipperland“ sowie des Standortes<br />

offiziell verabschiedet. Mit Oberst Jan Tilmann wurde<br />

ein Nachfolger direkt im Stab der <strong>Augustdorfer</strong> Brigade<br />

gefunden. Tilmann versieht zur Zeit seinen Dienst beim<br />

Deutschen Einsatzkontingent in Nordafghanistan. Aus<br />

diesem Grund und mit Blick auf die andauernde Corona-<br />

Pandemie wird es zunächst noch keine offizielle Übergabe<br />

der Dienstgeschäfte geben, teilt Geck schriftlich mit. Das<br />

militärische Zeremoniell solle aber „so bald als möglich<br />

in einem angemessenen feierlichen Rahmen nachgeholt<br />

werden“.<br />

Jochen Geck verlässt nach zwei Verwendungen, zunächst<br />

als Leiter der Abteilung militärische Ausbildungsunterstützung<br />

und seit März 2019 als Stellvertreter des<br />

Brigadekommandeurs die Rommel-Kaserne.<br />

Neben der ständigen Vertretung des Kommandeurs<br />

führte Geck die Brigadeeinheiten, bestehend aus der<br />

Stabsfernmeldekompanie, der Betreuungsstelle für zivile<br />

Aus-und Weiterbildung sowie dem Jägerbataillon 921,<br />

einem Reserveverband aus Nordhessen. Zudem kümmerte<br />

sich der Familienvater um die Reservistenangelegenheit<br />

der „Lipperland“-Brigade und regelte als Standortältester<br />

den Dienstbetrieb am Bundeswehrstandort Augustdorf.<br />

„Sie haben mir die Erfüllung meiner Aufgaben überaus<br />

leichtgemacht, mich stets umsichtig beraten und<br />

damit mitgetragen“, so Geck zum Abschied aus der<br />

Sennerandgemeinde. „Ich habe die Zeit mit Ihnen<br />

sehr genossen.“ Mit Oberst Tilmann wechselt ein<br />

„langjähriger Weggefährte“ und „alter Bekannter“ in die<br />

Chefetage der Brigade, der aus seinen Verwendungen im<br />

Beförderung vor dem Lagenser Seniorenheim: Hauptmann Sebastian Gläser (li.)<br />

und Oberstabsfeldwebel Heiner Sauer (re.) gratulieren mit Abteilungsfeldwebel<br />

Sebastian Berger (2.v.re.) Mazlum Bayman (2.v.l.) zur Beförderung zum<br />

Stabsgefreiten.<br />

Eine Beförderung der besonderen Art<br />

im Seniorenzentrum in Lage<br />

Augustdorf (mw) Diesen Tag wird Mazlum Bayman so<br />

schnell nicht vergessen. Vor dem Seniorenzentrum<br />

Haus der Diakonie in Lage versammelten sich alle<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um einem besonderen<br />

Ereignis beizuwohnen. Hauptmann Sebastian Gläser,<br />

Stabszugführer im Brigadestab der Panzerbrigade 21<br />

aus Augustdorf, beförderte Bayman vom Hauptgefreiten<br />

zum Stabsgefreiten. Oberstabsfeldwebel Heiner Sauer<br />

als Kompaniefeldwebel reichte seinem „Chef“ die neuen<br />

Dienstgradabzeichen. Mazlum Bayman ist zur Zeit im<br />

Rahmen der Corona-Hilfe der Bundeswehr im Lagenser<br />

Seniorenzentrum eingesetzt.<br />

Dort hilft der <strong>Augustdorfer</strong> Soldat bei der Schnelltestung<br />

von Pflegepersonal und Besucherinnen und Besuchern.<br />

<strong>Der</strong> 28-Jährige half zuvor bereits als Fahrer beim<br />

Mobilien Dienst für das Gesundheitsamt und fuhr für die<br />

Corona-Testungen von Tür zu Tür. Dabei dokumentierte<br />

er auch die Daten der Testpersonen. Anschließend war<br />

er im Corona-Testzentrum in Lemgo eingesetzt. „Die<br />

Entscheidung, dass wir in eine Senioren-Einrichtung<br />

kommen, fiel sehr kurzfristig. Ich war schon aufgeregt,<br />

weil das etwas komplett Neues war“, erzählt der Soldat<br />

aus der <strong>Augustdorfer</strong> Rommel-Kaserne.<br />

32


Hausleiterin Carola Hilker (li.) gratuliert mit der gesamten Belegschaft Mazlum<br />

Bayman (2.v.l.) zur Beförderung zum Stabsgefreiten.<br />

Viele Fragen waren anfangs für den Stabsdienstsoldaten<br />

Bayman offen: Welche Aufgaben sind zu erledigen und wie<br />

kompliziert sind die Vorschriften? „Es hat sehr viel Spaß<br />

gemacht. Nach zwei Tagen war ich voll drin in meiner<br />

Tätigkeit. Ich habe nur hilfsbereite und fürsorgliche<br />

Menschen um mich gehabt“, schwärmt Bayman. Und<br />

so ließ es sich Hausleitung Carola Hilker nicht nehmen,<br />

anlässlich der Beförderung ein kleines Geschenk im Namen<br />

der Belegschaft des Seniorenzentrums an den frisch<br />

gebackenen Stabsgefreiten zu überreichen. „Er hat das<br />

wirklich toll gemacht“, lobte Hilker ihren Mitarbeiter in<br />

Flecktarn. Ein grünes Holzherz als Orden erinnert Mazlum<br />

Bayman an seine ganz besondere Beförderung und die Zeit<br />

im Lagenser Seniorenzentrum.<br />

Fotos:<br />

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<strong>Augustdorfer</strong> Soldat<br />

verhindert Selbstmord<br />

Augustdorf (mw) Mario Rogge ist an<br />

diesem Tag Anfang März im Corona-<br />

Einsatz im Ruhrgebiet.<br />

In einem Krankenhaus ist der Soldat<br />

der Stabsfernmeldekompanie für<br />

die Verteilung der medizinischen<br />

Schutzmasken verantwortlich.<br />

Die verschiedenen Fachabteilungen<br />

benötigen pro Tag rund 9.000 Masken.<br />

Ein „Full-Time-Job“ für den Hattinger,<br />

der sich sonst um den Aufbau und<br />

Betrieb des Brigadegefechtsstandes<br />

kümmert.<br />

Während einer kurzen Pause schnappt<br />

der Oberstabsgefreite an der<br />

Zufahrtsrampe der Krankenwagen gerade frische Luft, als<br />

ihm auf dem Flachdach des Klinikgebäudes eine Person<br />

auffällt. Schweißgebadet steht eine junge Frau in acht<br />

Metern Höhe an der Dachkante. „Es war offensichtlich,<br />

dass die Person die Absicht hatte, vom Dach zu springen“,<br />

erzählt Rogge später von diesem Schreckmoment. <strong>Der</strong><br />

33-jährige handelt sofort und spricht die Frau direkt<br />

an. Wenige Minuten später eilt der Lebenspartner vom<br />

nahegelegenen Parkplatz herbei. Gemeinsam mit dem<br />

Durch sein schnelles Eingreifen verhinderte Oberstabsgefreiter<br />

Mario Rogge aus Augustdorf einen Selbstmordversuch.<br />

Klinikpersonal, dass sich über das Dach<br />

der jungen Frau nähert, gelingt es, den<br />

Selbstmord zu verhindern. „Ich bin<br />

mir sehr sicher, dass die Person ohne<br />

Zweifel vom Dach gesprungen wäre. Ich<br />

hatte nur Glück, dass ich zu richtigen<br />

Zeit an der Rampe war“, erinnert sich<br />

Mario Rogge, der seit elf <strong>Jahre</strong>n in der<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Rommel-Kaserne seinen<br />

Dienst leistet.<br />

Durch sein beherztes Eingreifen hat<br />

Rogge an diesem Vormittag an der<br />

Krankenhausrampe eine Tragödie<br />

verhindert.<br />

Das sieht auch der Kompaniechef, Major<br />

André Frank, so. Mit einer „Förmlichen<br />

Anerkennung“ würdigte der Einheitsführer das mutige und<br />

vorbildliche Verhalten des Soldaten aus Augustdorf. „Diese<br />

Minuten an der Rampe werde ich nie mehr vergessen“,<br />

ist sich Mario Rogge sicher. Die Umstände, die zu dem<br />

Suizidversuch geführt haben, werden derzeit durch die<br />

Klinikleitung untersucht. Aus diesem Grund wird der<br />

Name des Krankenhauses im nördlichen Ruhrgebiet nicht<br />

bekanntgegeben.<br />

Foto: Bundeswehr / Katharina Flor<br />

33


Wirtschaft • Politik<br />

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Mit Blick auf 2020 sind wir glücklicher denn je Sie im<br />

kommenden Jahr als unsere Fahrgäste begrüßen zu dürfen<br />

und wünschen bis dahin frohe Weihnachten<br />

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34<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21 35


Wirtschaft<br />

Absage des traditionellen Osterfeuers<br />

am Ostersamstagabend, 03. April 2021<br />

Leider muss auch im Jahr 2021 das traditionelle<br />

Osterfeuer des Fördervereins für die Feuerwehr<br />

Augustdorf e.V. abgesagt werden.<br />

Aufgrund des weiterhin sehr dynamischen Infektionsgeschehens<br />

und der hohen Ansteckungsgefahr durch das<br />

Corona-Virus kann das traditionelle Osterfeuer am Ostersamstagabend,<br />

03. April leider nicht stattfinden. Dies hat<br />

die Gemeindeverwaltung in Abstimmung mit der Feuerwehrleitung<br />

und dem Förderverein für die Feuerwehr Augustdorf<br />

entschieden.<br />

Da die aktuelle Corona-Situation auch in Augustdorf immer<br />

noch sehr angespannt ist, sowie vor dem Hintergrund<br />

des anhaltenden Lockdowns, ist die Durchführung einer<br />

solchen Veranstaltung mit mehreren hundert Besuchern<br />

derzeit nicht umsetzbar und wäre auch für die Gemeindeverwaltung,<br />

die Feuerwehr und den Förderverein für die<br />

Feuerwehr Augustdorf nicht vertretbar.<br />

Das Osterfeuer ist normalerweise eine feste Größe im Terminkalender<br />

vieler August-dorferinnen und <strong>Augustdorfer</strong>.<br />

Auch über die Gemeindegrenzen hinaus ist das Event bei<br />

Jung und Alt bekannt und ist Treffpunkt für alte Freunde,<br />

Bekannte und Familien. Umso mehr bedauert der Förderverein<br />

diese Entscheidung.<br />

Die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung hat aber<br />

natürlich in jedem Falle Vorrang. Als Organisation zum<br />

Schutz der <strong>Augustdorfer</strong> Bevölkerung sieht sich die Feuerwehr<br />

hier auch noch einmal besonders in der Verantwortung.<br />

Wir hoffen auf Ihr Verständnis für die Absage des<br />

diesjährigen Osterfeuers.<br />

<strong>Der</strong> Förderverein für die Feuerwehr Augustdorf e.V. und die<br />

Freiwillige Feuerwehr Augustdorf wünschen Ihnen ein frohes<br />

Osterfest! Wir freuen uns umso mehr auf den Tag, an<br />

dem solche Veranstaltungen wieder möglich sein werden<br />

und wir Sie als Gäste begrüßen dürfen. (tg)<br />

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36<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Wirtschaft<br />

Bei der Wahl des Standortes ist es von großer Bedeutung,<br />

auf eine gute Erreichbarkeit von Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Ärzten, Banken sowie anderen wichtigen Einrichtungen<br />

zu achten. Außerdem sollte man daran denken, den Eingangsbereich<br />

zum Haus barrierefrei zu gestalten oder aber<br />

so viel Platz einzuräumen, dass später eine Rampe eingebaut<br />

werden kann. Wichtig ist zudem die Breite der Türen<br />

sowie Gänge und Flure, die man gegebenenfalls auch mit<br />

Hilfsmitteln ohne Schwierigkeiten passieren können sollte.<br />

Problemlos sollte man sich später ebenfalls im Badezimmer<br />

bewegen. Bodengleiche Duschwannen liegen im<br />

Trend – was Sie anfangs optisch anspricht, wird zu einem<br />

späteren Zeitpunkt ein echter Vorteil: Eine solche ebenerdige<br />

Duschwanne können Sie auch im fortgeschrittenen<br />

Alter noch mühelos nutzen.<br />

Immobilienexpertin<br />

Stephanie Windhausen rät:<br />

Beim Wohnen schon an morgen denken<br />

Heute schon an morgen denken – das gilt nicht nur bei<br />

der finanziellen Altersvorsorge, sondern auch beim Kauf<br />

oder Bau eines Hauses oder einer Eigentumswohnung.<br />

Ausstattungsmängel in den eigenen vier Wänden sind<br />

der meistgenannte Grund, warum ältere Menschen ihren<br />

Haushalt nicht mehr eigenständig führen können. Eine<br />

umsichtige Planung ist daher alles. Beherzigen Hauskäufer<br />

ein paar Kriterien, dann können sie später den altersbedingten<br />

Umzug für <strong>Jahre</strong> hinauszögern oder sogar<br />

gänzlich vermeiden und so auch noch im hohen Alter im<br />

vertrauten eigenen Zuhause wohnen.<br />

Sie bewohnen das Haus mit Kindern? Ein zweiter Hauseingang<br />

ermöglicht die Abtrennung einer Etage, die Sie<br />

– sind die Kinder irgendwann aus dem Haus und man benötigt<br />

dementsprechend weniger Platz – vermieten können.<br />

Umbaumaßnahmen, die ein barrierefreies Wohnen<br />

garantieren, werden im Übrigen durch niedrigere Zinsen<br />

gefördert.<br />

Wer unsicher ist, welches das optimale Heim für ein<br />

entspanntes Leben im Alter ist, sollte sich an einen<br />

der erfahrenen Immobilienberater und geprüften freien<br />

Sachverständigen für Immobilienbewertung (PersCert®,<br />

WertCert®) von VON POLL IMMOBILIEN wenden. Er hilft<br />

bei der Suche nach dem passenden zukünftigen Zuhause<br />

und unterstützt Interessenten auch bei der Veräußerung<br />

ihrer bisher bewohnten Immobilie. Die Makler des Unternehmens<br />

sind als Immobilienmakler (IHK) qualifiziert und<br />

untereinander bestens vernetzt: Mit über 350 Shops und<br />

über 1.500 Kollegen gehört VON POLL IMMOBILIEN, wozu<br />

auch die Sparten VON POLL COMMERCIAL, VON POLL FI-<br />

NANCE und VON POLL REAL ESTATE gehören, zu den größten<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

37


Volksbank Rietberg<br />

als Kreditgeber stark gefragt<br />

Bei der Vermittlung zinsgünstiger Darlehen ist<br />

das heimische Institut in NRW die Nummer 1<br />

Rietberg. Das Bankgeschäft, das die Volksbank Rietberg<br />

seit über 135 <strong>Jahre</strong>n erfolgreich betreibt, lebt vor allem<br />

vom persönlichen Kontakt von Mensch zu Mensch. Wenn<br />

dann aus Infektionsschutzgründen die Begegnungen mit<br />

Mitgliedern und Kunden praktisch über Nacht drastisch<br />

eingeschränkt werden müssen, ist dies schon ein heftiger<br />

Eingriff in den gewohnten Geschäftsablauf.<br />

Dies musste das in Rietberg, Langenberg, Schloß Holte-<br />

Stukenbrock und dem lippischen Augustdorf vertretene<br />

genossenschaftliche Kreditinstitut im vergangenen Jahr<br />

erleben.<br />

„Nach dem ersten Shutdown mit teilweisen Schalterschließungen<br />

und erhöhten Hygieneauflagen war kreatives und<br />

rasches Umsteuern gefragt“, erinnert sich Vorstandsvorsitzender<br />

Wolfgang Hillemeier an den März vergangenen <strong>Jahre</strong>s.<br />

Um den Draht zur Bank für die 32.400 Kunden – jeder<br />

dritte Einwohner im Geschäftsgebiet – nicht abkühlen zu<br />

lassen, hat das Institut seine elektronischen Zugangswege<br />

erweitert und ausgebaut. Dadurch<br />

gelang es den Rietberger im Frühjahr<br />

ihr Dienstleistungsgeschäft<br />

durchgängig aufrechtzuerhalten.<br />

volksbank-rietberg.de<br />

Im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres<br />

gelang es der<br />

127-köpfigen Mannschaft um<br />

die drei Vorstände Wolfgang<br />

Hillemeier, Klaus Schnieder<br />

und Lothar Wille jedoch, wieder<br />

mehr Fahrt aufzunehmen<br />

und am <strong>Jahre</strong>sende ein passables<br />

Ergebnis zu präsentieren.<br />

Wolfgang Hillemeier: „Das Jahr<br />

2020 war schwierig. Mit dem<br />

Verlauf sind wir aber alles in<br />

allem zufrieden.“ Die Bilanzsumme,<br />

wichtiger Gradmesser<br />

für den Geschäftsumfang,<br />

stieg um 6,8 Prozent und<br />

erreicht damit einen Höchststand<br />

von knapp 900 Millionen<br />

Euro. Noch zwei solcher<br />

Geschäftsjahre und die<br />

Volksbank Rietberg tritt ein<br />

in den inoffiziellen „Club<br />

der Milliardeninstitute“.<br />

Wir wünschen<br />

Frohe Ostern!<br />

Ausgewiesen hat die Bank<br />

einen <strong>Jahre</strong>süberschuss<br />

von 1,3 Millionen Euro,<br />

was dem Vorjahreswert<br />

entspricht. Sofern die voraussichtlich<br />

Anfang September<br />

in der Basilika des<br />

Rietberger Bibeldorfes tagende<br />

Vertreterversammlung<br />

dem Vorschlag der<br />

Verwaltung zustimmt,<br />

soll an die 16.762 Mitglieder<br />

(darunter 264<br />

neue Bankteilhaber) als<br />

Gewinnbeteiligung eine<br />

Dividende in Höhe von<br />

2,0 Prozent auf die gezeichneten<br />

Geschäftsguthaben<br />

ausgeschüttet<br />

werden.<br />

38<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Wirtschaft<br />

hat sie zu <strong>Jahre</strong>sbeginn zu einem „KompetenzCenter für<br />

Baufinanzierungen und Immobilien“ umgewidmet. Etwas<br />

Ähnliches wird in Schloß Holte-Stukenbrock geschehen.<br />

Hier konzentriert die Bank ihr Privatkundengeschäft zum<br />

Stichtag 1. April auf die ehemalige Spadaka-Hauptstelle an<br />

der Hauptstraße in Stukenbrock. Die Schloß Holter Filiale<br />

in der Schloßstraße wird das „KompetenzCenter für Firmen<br />

und Baufinanzierungen“ für den Marktbereich Schloß Holte-Stukenbrock<br />

und Augustdorf.<br />

Die Vorstände (v.L.) Klaus Schnieder, Wolfgang Hillemeier (Vorstandsvorsitzender)<br />

und Lothar Wille<br />

Stichwort „Vertreter*innen“: Anfang Juni sind alle Mitglieder<br />

der Bank eingeladen, ihre Vertreter*innen für das neue<br />

„Bankparlament“ zu wählen.<br />

<strong>Der</strong> Geschäftsverlauf der Volksbank Rietberg im vergangenen<br />

Jahr war gekennzeichnet durch ein starkes Wachstum<br />

(5,3 Prozent auf 588 Millionen Euro) bei den Kundeneinlagen.<br />

Auch die Vermögenswerte, die die Volksbank für ihre<br />

Mitglieder und Kunden auf dem Wertpapiermarkt verwaltet,<br />

zogen deutlich an, und zwar um 9,0 Prozent auf 261<br />

Millionen Euro. Während viele Kreditinstitute aktuell nicht<br />

wissen, wie sie die Geldzuflüsse in ihrer Bilanz unterbringen<br />

sollen, können sich die Rietberger in dieser Beziehung<br />

glücklich schätzen. Klaus Schnieder: „Wir spüren eine anhaltend<br />

starke Kreditnachfrage. Die breit aufgestellte mittelständische<br />

Wirtschaft und auch der private Wohnungsbau<br />

in der Region florieren.“ Erfreuliches Ergebnis aus Sicht der<br />

Bank: Ein Anstieg des bilanziellen Kreditvolumens um 68,7<br />

Millionen Euro (10,3 Prozent) auf 733,2 Millionen Euro.<br />

Unter Einschluss der Kredite, die an Spezialinstitute aus<br />

der genossenschaftlichen Finanzgruppe vermittelt wurden,<br />

kommt die Volksbank Rietberg auf ein Ausleihungsvolumen<br />

von 972,2 Millionen Euro (8,6 Prozent). Klaus Schnieder<br />

mit Blick auf das dynamische Kreditgeschäft: „Immobilien<br />

finanzieren ist sicherlich eine unserer Stärken.“<br />

Einen Wermutstropfen gibt es dennoch für die Kunden<br />

der Bank. Bankvorstand Lothar Wille erläutert: Seit 2014<br />

sind die Sparer und Banken der Belastung aus dem anhaltenden<br />

Niedrigzinsumfeld und den negativen Einlagesätzen<br />

von zurzeit -0,5 % bei der EZB ausgesetzt. Um<br />

diese Belastungen zumindest teilweise kompensieren zu<br />

können, und um den Einlagenzufluss zu begrenzen, hat<br />

die Bank ab 2021 flächendeckend Verwahrentgelte eingeführt.<br />

Dabei ist der Freibetrag für Neukunden deutlich<br />

niedriger als für Bestandskunden. „Das war für uns eine<br />

schwierige und leider unumgängliche Entscheidung, die<br />

wir jetzt treffen mussten. In Zusammenarbeit mit unseren<br />

Verbundpartnern bieten wir unseren Kunden zahlreiche<br />

alternative Anlagestrategien, um dennoch positive<br />

Renditen zu erzielen“, so Vorstand Lothar Wille.<br />

Für das angefangene Geschäftsjahr 2021 erwartet der Vorstand<br />

der Bank trotz geplanten Wachstums ein tendenziell<br />

sinkendes Zinsergebnis und damit auch ein geringeres Betriebsergebnis.<br />

Dabei hofft sie, dass die Auswirkungen der<br />

Maßnahmen zur Begrenzung des Corona-Virus die Region<br />

nicht zu stark belasten wird.<br />

Volksbank Rietberg eG<br />

Daten zum Bilanzpressebericht 2020<br />

Mitglieder: 16.762<br />

davon neue Mitglieder: 264 (Vorjahr 403)<br />

Worauf die Rietberger besonders stolz sind: In ihrer Vergleichsgruppe<br />

sind sie jetzt unter den NRW-Kreditgenossenschaften<br />

im fünften Jahr hintereinander die „Förderbank<br />

Nummer 1“. Klaus Schnieder: „Keine andere Volksbank<br />

zwischen Rhein und Weser vermittelt in Relation zu ihrer<br />

Größe für die Kundschaft derart viele zinsgünstige Darlehen<br />

öffentlicher Anbieter. Zahlen, die die Bedeutung dieses Geschäftszweigs<br />

für die hiesige Volksbank deutlich machen:<br />

Insgesamt 374 (plus 51 Prozent) Investitionsvorhaben<br />

aus der gewerblichen Wirtschaft, der Landwirtschaft und<br />

dem privaten Wohnungsbau begleitete die Volksbank im<br />

letzten Geschäftsjahr mit staatlich geförderten Krediten<br />

mit einem Gesamtvolumen von 75,3 Millionen Euro. Erfreulicherweise<br />

aus Sicht der Bank: ein Großteil der beantragten<br />

Gelder wurde für Neubauvorhaben und Erweiterungsinvestitionen<br />

eingesetzt.<br />

Bilanzsumme: plus 6,8% = 899 Mio. € (Vorjahr +6,3%)<br />

Kundeneinlage: plus 5,3% = 588 Mio. € (Vorjahr +5,9 %)<br />

Sichteinlagen: plus 46,6 Mio. €<br />

Spareinlagen: minus 6,3 Mio. €<br />

Termineinlagen: minus 10,5 Mio. €<br />

Kundendepotvolumen: plus 9% = 261,1 Mio. € (Vorjahr +19,5 %)<br />

21,7 Mio €<br />

Kundenkredite gesamt: plus 8,6 % = 972,2 (Vorjahr +9,8%)<br />

Wachstum: 76,9 Mio. €<br />

bilanzielle Kundenkredite: plus 10,3 % = 733,2 Mio. € (Vorjahr +6,6%)<br />

Wachstum: 68,7 Mio. €<br />

Fördermittelvolumen: plus 140,7% = 75,3 Mio.€ (Vorjahr 31,3 Mio. €)<br />

Wachstum: 44 Mio. €<br />

(374 Fördermittelanträge)<br />

Betreutes Kundenvolumen: plus 7,6 % = 2.073 Mio. € (Vorjahr 1.927 Mio.€)<br />

Wachstum: 146,6 Mio. €<br />

Veränderungen meldet die Volksbank Rietberg mit<br />

Blick auf die Struktur ihres Geschäftsstellennetzes.<br />

Ihre Filiale an der Wiedenbrücker Straße in Rietberg<br />

Vermitteltes<br />

Bausparguthaben: minus 10,3% = 31,6 Mio. € (Vorjahr 35,2 Mio.€)<br />

Vermittelte Lebensversicherungen<br />

(Versicherungssumme): plus 12,7 % = 6,8 Mio. € (Vorjahr 6 Mio. €)<br />

Mitarbeiter: 127 (Vorjahr 128)<br />

davon 7 Auszubildende (Vorjahr 9)<br />

<strong>Jahre</strong>süberschuss 1,3 Mio. € (Vorjahr 1,3 Mio. €)<br />

39


DRK Vorstand:<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Ortsverein Augustdorf e. V<br />

Haustenbecker Str. 1<br />

Telefon/Fax: 05237 - 7481<br />

Vorsitzender<br />

Reinhard Balke<br />

Rote-Kreuz-Str. 10, 32832 Augustdorf<br />

Tel. (0 52 37) 74 81, Fax (0 52 37) 8 94 66<br />

eMail: heide.augustdorf@pharma-online.de.<br />

stv. Vorsitzender<br />

Matthias Kampmeier,<br />

Lopshorner Weg, 32832 Augustdorf<br />

Telefon: 05237 – 5766<br />

e-Mail: matthias.kampmeier@aol.com<br />

Schatzmeister<br />

N.N.<br />

Schriftführerin<br />

Erika Hellweg<br />

Birkenweg 3, 32832 Augustdorf<br />

Tel. + Fax (0 52 37) 4 52<br />

eMail: e.frohboese@t-online.de<br />

Beisitzer<br />

Lothar Brinkmann<br />

Zuschlag 11, 32832 Augustdorf<br />

Tel. (0 52 37) 2 58<br />

eMail: lothar.brinkmann@gmx.de<br />

Rotkreuzleiter RKG<br />

Sebastian Göbel<br />

Telefon: 05234 - 8259808 /<br />

0162 - 4850098<br />

E-Mail: s.goebel@drk-augustdorf.de<br />

Rotkreuzleiterin RKG<br />

Beatrix, El Faroki<br />

Telefon: 05237 - 2233223<br />

E-Mail: b.el_faroki@drk-augustdorf.de<br />

Rotkreuzarzt<br />

Dr. Michael Wiegand<br />

32756 Detmold<br />

Tel. (0 52 31) 92 76 80<br />

eMail: carmi.wiegand@web.de<br />

Jugendrotkreuzleiter<br />

Timo Wind<br />

eMail: t.wind@drk-augustdorf.de<br />

Blutspendeaktion in Augustdorf<br />

Bürgerzentrum Augustdorf,<br />

Freitag, den 16.04.2021,<br />

jeweils von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr.<br />

Weitere Informationen unter: www.drk-augustdorf.de<br />

Lehrgänge - Vorträge jeweils im DRK<br />

Haus, Haustenbecker Str. 1, Augustdorf,<br />

von 08.30 Uhr bis ca. 16.30 Uhr<br />

Erste Hilfe Grundausbildung<br />

Samstag, den 29.05.,19.06., 03.07.<br />

und 10.07.<br />

Erste Hilfe am Kind:<br />

Samstag, den 08.05.2021<br />

Erste Hilfe Fortbildung - Auffrischung<br />

nach 2 <strong>Jahre</strong>n<br />

Samstag, den 10.04., 25.09.<br />

Erste Hilfe in Bildungseinrichtungsund<br />

Betreuungseinrichtungen<br />

(für Erzieher usw.)<br />

Donnerstag, den 29.04.2021,<br />

Donnerstag, den 24.06.2021.<br />

Lehrgangsgebühr je Person 40€<br />

Anmeldungen Lehrgänge unter:<br />

Telefon: 05231 - 92140, 05231 -<br />

921418.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Rotkreuzgemeinschaft<br />

Dienstag 18.30 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

14-tägig<br />

„Initiative Henkelmann“<br />

DRK und ev.-ref. Kirche Augustdorf<br />

Montags. Abholung bis spätestens 12.30 Uhr.<br />

Lebensmittelausgabe, Haus Funkenflug.<br />

Jede Woche Mittwoch von 9.30 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr - Cafe-SinfoL im Vorraum<br />

Bürgerzentrums/Rathauses.<br />

Jugendrotkreuz<br />

Mittwochs von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr<br />

Seniorengymnastik<br />

Jeden Mittwoch von 09.30 Uhr bis<br />

10.30 Uhr, Pastorenweg 26, ev. ref.<br />

Kirchengemeinde. Infos u. Leitung:<br />

Birgit Niemann,<br />

Telefon: 0160 2718361<br />

DRK Kleiderstube<br />

Öffnungszeit Montags 14.00 Uhr bis<br />

16.00 Uhr (außer Schulferien) Kleiderspenden<br />

nehmen wir gern während<br />

der Öffnungszeit und bis 17.00 Uhr<br />

entgegen.<br />

Terminabsprachen sind für die Abgabe<br />

und die Ausgabe von Waren immer<br />

möglich.<br />

Neben einem umfassenden Angebot an<br />

gebrauchter Kleidung halten wir für Sie<br />

auch viele Informationen über das DRK<br />

in Augustdorf bereit. Helfen sie mit!<br />

Sprechen Sie uns an! Schreiben Sie uns!<br />

Erika Hellweg, Tel. 05237-452,<br />

E-Mail: e.frohboese@t-online.de<br />

Sicher Mobil<br />

Thema: Fahrrad mit u. ohne Motor/<br />

S-Pedlec/Pedelec/E-Roller/E-Mobile<br />

im Straßenverkehr.<br />

Freitag, 10.09. von 15.00 Uhr bis 17.00<br />

Uhr im DRK Haus, Haustenbecker Str. 1<br />

Dazu wird herzlich eingeladen.<br />

Terminänderungen wegen Corona:<br />

Lehrgänge und andere Termine:<br />

bitte kurz vorher nachfragen.<br />

Wichtige Information<br />

Alle Aktionen, wie Kleiderstube,<br />

Initiative Henkelmann -Montagsausgabe,<br />

Cafe SinfoL, DRK Bäderfahrt,<br />

DRK Klöntreff, DRK Seniorengymnastik,<br />

finden leider vorerst, wegen<br />

Corona nicht statt, lediglich Blutspendeaktionen<br />

u. Lehrgänge - mit<br />

Einschränkungen. Wir bitten um Ihr<br />

Verständnis, bleiben Sie alle gesund.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

Herrn Balke, Vors. DRK OV.Telefon:<br />

05237 - 7481.<br />

Wegen Corona muß leider das Verweilen<br />

im DRK Haus mit Kaffee- und Kakaotrinken<br />

(für die Kinder) entfallen.<br />

<strong>Der</strong> DRK Ortsverein wünscht allen<br />

ein ein schönes Osterfest<br />

und eine gesunde Zeit.<br />

Wir hoffen und wünschen,<br />

dass es bald wieder möglich ist, Veranstaltungen<br />

/ Treffen durchführen<br />

zu können.<br />

Blutspendeaktionen in Pivitsheide<br />

Pivitsheide VL, ev. ref. Kirchengemeinde,<br />

Albert-Schweitzer-Straße<br />

Donnerstag, den 22.04.2021,<br />

jeweils von 16.00 Uhr bis 19.30 Uhr.<br />

Blutspendearbeitskreis Frauen<br />

Treffen 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Donnerstag nach Absprache<br />

Ansprechpartner: Annette<br />

Schierenberg, Telefon: 05237 – 7034<br />

40<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Senioren Informationen<br />

Cafe SinfoL:<br />

mittwochs von 9:30 bis 12:00 Uhr<br />

Das beliebte „Cafe SinfoL“ am Marktmittwoch im Bürgerzentrum<br />

findet noch nicht wieder statt.<br />

Die persönlichen Beratungen sind im Bereich der sozialen<br />

Fürsorge weiterhin telefonisch möglich. Bürgerinnen und<br />

Bürger, die bisher im Café SinfoL Kontakte und Rat gesucht<br />

haben, können sich an Erika Hellweg, Tel. 452 oder<br />

Klaus Mai, Tel. 899655 wenden.<br />

AWO Termine: ausgesetzt bis ...?<br />

Bei Fragen oder Sorgen bitte anrufen. Kontakt:<br />

Klaus Mai 899655 - Friedel Pollmann 7543<br />

Früher lag immer Schnee<br />

Als ich ein kleiner Junge war, da gab es jeden Winter so<br />

viel Schnee, wie wir es gerade in diesem Februar 2021<br />

erlebt haben. Das stimmt natürlich nur in meiner Erinnerung.<br />

Aber es war auf jeden Fall so in dem Jahr, von dem<br />

ich in dieser Geschichte erzähle.<br />

Noch immer keine gemeinsamen<br />

Aktivitäten bei der AWO möglich.<br />

Wie überall liegt die Hoffnung auf den Impfungen. Da die<br />

Seniorinnen in der Prioritätenliste an erster Stelle stehen,<br />

besteht die Möglichkeit, dass in diesem Kreis eher wieder<br />

Treffen stattfinden können.<br />

<strong>Der</strong> Weg zu den beiden Impfungen war natürlich für alle sehr<br />

schwierig. Inzwischen haben aber alle, die es wollen, ihre<br />

Impftermine. Eine große Hilfe dabei war der AWO Kreisverband<br />

in Detmold.<br />

Alle sind gespannt, wie es weiter gehen könnte.<br />

AWO Augustdorf<br />

Klaus Mai<br />

Frohe Ostern!<br />

Praxis für Krankengymnastik<br />

Massage und Physiotherapie<br />

Rüdiger Gast & Rolf Wannemüller<br />

Kernkompetenzen:<br />

• Bobath für Erwachsene<br />

• Manuelle Lymphdrainage<br />

• Manuelle Therapie<br />

• PNF<br />

• Krankengymnastik<br />

Privat und<br />

alle Kassen<br />

Termine nach<br />

Vereinbarung<br />

Mein Vater Kurt Mai war noch lange nicht der alte Oberförster,<br />

sondern hatte gerade erst sein Revier „Teutoburger<br />

Wald“ in Augustdorf übernommen. Ein großer Bereich, der<br />

bei damals zum Teil nur geschotterten Straßen zwischen<br />

Augustdorf, Lopshorn, dem Kreuzkrug und Haustenbeck<br />

nur mit großem zeitlichen Aufwand zu „überblicken“ war.<br />

Bei tiefem Schnee war das alte Zündap-Motorrad schon<br />

gar keine Hilfe. Deswegen mussten auch weiteste Wege<br />

bei Schnee zu Fuß bewältigt werden.<br />

Zur Vorbereitung von Treibjagden waren die Förster gehalten,<br />

bestimmte Bereiche zu benennen, in denen Sauen<br />

oder anderes Wild zu erwarten waren. Diese Waldgebiete<br />

wurden von Jägern umstellt. Treiber und Hunde mussten<br />

dann das Wild den Schützen zutreiben.<br />

Vor einer dieser Jagden hatte mein Vater den Verdacht,<br />

dass in einem großen und dichten Kiefern- und Fichtengebiet<br />

Sauen stecken könnten. Das Gebiet lag an der „Breiten<br />

Naht“. Bis dahin sind wir beiden durch den Schnee<br />

vom Lopshorner Weg aus erstmal gelaufen oder, besser<br />

gesagt, gestapft. Auf der Straße zum Kreuzkrug konnte<br />

man in den Wagenspuren der Holzfahrzeuge gehen. Später,<br />

auf der „Breiten Naht“, war wieder Stapfen angesagt.<br />

Unser Vorhaben war, die große Dickung zu umlaufen und<br />

die Fährten des Wildes zu beachten. Und es sah gleich<br />

sehr gut aus. Ganz am Anfang erkannten wir im tiefen<br />

Schnee die Fährten einer großen Rotte Sauen, die in unseren<br />

Busch hineingewechselt waren.<br />

Im Altenzentrum · Pastorenweg 26 · 32832 Augustdorf<br />

Fon: 05237 5031 · Fax: 05237 8983938<br />

Email: physio-augustdorf@web.de · www.gast-wannemueller.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21 41


Geschichten „von früher“<br />

Das würde sich schon für ein Treiben lohnen. Aber wir hatten<br />

ja den allergrößten Teil des Weges um das Waldstück<br />

noch vor uns. Ich tapfer hinter meinem Vater her, immer<br />

durch den tiefen Schnee. Hier und da wurde mir die eine<br />

oder andere Fährte oder Spur erklärt.<br />

Kurz bevor wir an den Ausgangspunkt zurückgekehrt waren,<br />

blieb mein Vater stehen. Im Flüsterton sagte er: „Die<br />

Sauen sind nur dahinten in die Dickung rein, aber nirgendwo<br />

wieder raus. Das sieht nach einer Drückjagd heute<br />

Nachmittag aus.“ Wir beschleunigten unseren schwierigen<br />

Gang, um wieder auf die „Breite Naht“ zu kommen.<br />

Aber kurz vor unserem Startpunkt erlebten wir eine unliebsame<br />

Überraschung: Die große Rotte Sauen war wenige<br />

Meter von der Stelle, wo sie eingewechselt war, wieder<br />

raus. Große Enttäuschung bei uns beiden, denn damit war<br />

auch die erwartete Treibjagd zu vergessen.<br />

Neben der besonderen Situation von uns drei Brüdern im<br />

Forsthaus gab es aber auch die ganz normalen Winterfreuden<br />

oder –leiden, die man als Kind erleben konnte.<br />

Östlich des Eichenweges sind ganz weit oben auf dem Feld<br />

des Bögerhofs zwei große quadratische Kuhlen, die zu damaliger<br />

Zeit, in den 50er <strong>Jahre</strong>n, regelmäßig mit Wasser<br />

gefüllt waren. Man muss aber eher sagen, mit Abwasser<br />

aus der Kaserne. Mit diesem Abwasser wurden damals über<br />

ein weit verzweigtes Grabensystem die Felder zwischen<br />

Kaserne und Eichenweg berieselt. Und ein Teil dieses Wassers<br />

landete dann in diesen beiden Kuhlen neben dem<br />

Eichenweg. Immerhin waren sie groß genug, dass man<br />

als kleiner Junge darauf Schlittschuh laufen konnte. Und<br />

die „Hänge“ konnten bei Schnee zum Vergnügen mit dem<br />

Schlitten benutzt werden.<br />

Zu damaliger Zeit gab es natürlich auch schon Wollpullover<br />

und dicke Jacken. Aber ich erinnere mich, dass ich<br />

oft genug vor Kälte heulend die 100m nach Hause zurückgelaufen<br />

bin, um mich kurz am Küchenherd aufzuwärmen<br />

und gleich wieder loszulaufen.<br />

Die Schlittschuhe waren allerdings eine Sache für sich.<br />

Sie wurden mit einem besonderen Schlüssel, mit dem man<br />

auch die große Uhr aufziehen konnte, am Absatz und an<br />

der Sohle der Schuhe festgeschraubt. Ich hatte keine entsprechenden<br />

Schuhe und deshalb ein Paar Stiefel meiner<br />

Mutter, die mir passten, zweckentfremdet. Das „Fahrgefühl“<br />

war erstmal ganz gut. Aber nach kurzer Zeit spielte<br />

der eine Absatz nicht mehr mit. Es muss ganz großen<br />

Ärger gegeben haben, das kann nicht anders sein. Aber<br />

ich kann mich nicht an besondere Maßnahmen erinnern.<br />

Meine Mutter war damals sehr leidensfähig.<br />

Schlittschuhe und Schlindern waren natürlich für jeden<br />

richtigen Winter ein Thema. Auf dem Schulhof der Schule I,<br />

heute Jugendzentrum an der Pivitsheider Straße, war ich<br />

sehr beeindruckt von den Mitschülern, die auf ihren Holzschuhen<br />

sehr gut schlindern konnten. Besonders gut ging<br />

es neben dem Toilettenhaus her den Hang hinunter in Richtung<br />

des Spielplatzes, der heute neu hergerichtet wird.<br />

Ich war von den Holzschuhen so fasziniert, dass ich keine<br />

Ruhe gab, bis ich auch welche hatte. Für viele meiner Mitschüler<br />

waren sie eine Selbstverständlichkeit.<br />

Die Bentteiche waren gut für höhere Ansprüche an das<br />

Eislaufen. Aber dieses Erlebnis habe ich nur selten gehabt.<br />

<strong>Der</strong> lange Weg dahin ließ uns schon durchgefroren<br />

dort ankommen. Da waren wir lieber mit unserer „Hausbahn“<br />

auf der Bögerwiese zufrieden. Von dort aus konnten<br />

wir uns zwischendurch mal an Mutters Herd aufwärmen.<br />

Auf der westlichen Seite des Eichenweges lag der Acker<br />

vom Bauern Heitkämper und rechts das Feld des Bauern<br />

Böger. Auf beiden Seiten des Weges stehen dicke Eichen,<br />

die eine wunderschöne Allee bilden.<br />

Genau auf der Höhe des Weges ist ein Sprung im Gelände.<br />

Das Land von Heitkämper liegt ca. einen Meter höher als<br />

der Eichenweg und der Acker auf der anderen Seite. <strong>Der</strong><br />

Bauer Heitkämper hatte diesen Höhenunterschied ganz in<br />

der Nähe seines Hofes sehr praktisch ausgenutzt. Er hatte<br />

eine begehbare Miete in den Hang eingegraben. Hier<br />

konnten nach der Ernte Möhren, Kartoffeln und andere<br />

Früchte kühl gelagert werden. Hinter einer Treppe war<br />

vom Eichenweg her, gut sichtbar, eine sehr geheimnisvoll<br />

wirkende verschlossene Tür zu erkennen.<br />

Und wenn es, wie schon erwähnt, den vielen Schnee im<br />

Winter gab, verschwand der Eichenweg in einer mindestens<br />

200m langen Schneewehe. Man musste daher am<br />

Rand vom Heitkämper-Feld laufen, wenn man zum Schulbus<br />

ging. Was nicht heißt, dass man als kleiner Junge<br />

nicht auch in der riesen Schneewehe sein Vergnügen finden<br />

konnte.<br />

Eine ähnliche Schneeverwehung gab es auf dem Pastorenweg.<br />

Das war dadurch möglich, dass Wind und Schnee<br />

freies Spiel hatten, weil auf beiden Seiten des Pastorenweges<br />

weit und breit kein Haus im Wege stand. Da war<br />

dann tagelang kein Durchkommen.<br />

An eine der Winterfreuden im Försterhaus kann ich mich<br />

auch noch sehr gut erinnern. Bei sehr starker Schneelage<br />

entstand die Notwendigkeit, das Wild zu füttern. An geländegängige<br />

Fahrzeuge wie einen Unimog war noch gar<br />

nicht zu denken.<br />

So hatte unser Vater den Sohn vom Bögerhof engagiert.<br />

Kurt Böger oder Bögerdoktor, wie er damals von den <strong>Augustdorfer</strong>n<br />

genannt wurde, weil er in Detmold zur Schule<br />

ging, kam mit dem Pferd Perle und einem Kastenschlitten.<br />

<strong>Der</strong> wurde mit Eicheln, Kastanien und Heu beladen.<br />

Und dann ging es ab in die Senne. Wir Kinder, dick und<br />

warm verpackt, lauschten den Erzählungen unseres Vaters<br />

und des Schlittenkutschers.<br />

Viele <strong>Jahre</strong> später erst habe ich mit meiner Familie eine<br />

ähnliche Schlittenfahrt in Masuren machen können.<br />

von Klaus Mai<br />

42<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Senioren<br />

diakonis tanzt „trotzdem“<br />

Auch das Seniorenzentrum Augustdorf beteiligt<br />

sich an Jerusalema-Challenge<br />

Verschiedene Tanz-Videos zu dem Song „Jerusalema“,<br />

den der südafrikanische Komponist und Produzent Master<br />

KG (mit bürgerlichem Namen Kgaogelo Moagi) mit der<br />

Sängerin Nomcebo Zikode aufgenommen hat, gehen seit<br />

Ausbruch der Pandemie um die Welt. Die auf Abstand getanzten<br />

Schritte sind Ausdruck von Zuversicht und Zusammenhalt<br />

und verbinden alle Berufsgruppen, die „trotzdem“<br />

weiterhin vor Ort pflichtbewusst ihre Arbeit verrichten.<br />

Auch bei diakonis war es möglich, so ein Tanzvideo zu<br />

drehen: <strong>Der</strong> Vorstand gab „grünes Licht“, alle Beteiligten<br />

hatten vorher fleißig geübt, waren richtig super drauf und<br />

manche einfach auch spontan dabei. Herausgekommen ist<br />

ein sehr berührendes Video, das ein Hand-in-Hand quer<br />

durch fast alle Berufsgruppen bei diakonis zeigt und jetzt<br />

bei Youtube zu sehen ist. Es ist ein Dankeschön an alle<br />

Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz.<br />

Im Seniorenzentrum Augustdorf war am Tag des Drehs das<br />

Tanz-Team bereits schon morgens um 9 Uhr hellwach und<br />

voller Power.<br />

Gelungenes Team-Projekt: Die Mitarbeitenden tanzten im Foyer des Seniorenzentrums<br />

Augustdorf.<br />

Hausleitung Hanna Gostomski wirkte richtig stolz, als sie<br />

ihren Mitarbeitenden beim schwungvollen Einlauf und<br />

beim Tanzen im Foyer zuschaute. „Klasse“, staunte sie.<br />

Gleich zwei komplette Durchgänge hintereinander machte<br />

ihnen überhaupt nichts aus.<br />

„Ich bin sprachlos. So eine tolle Darbietung und das so<br />

früh am Morgen“, lobte auch Mediengestalter Reinhard<br />

Schwederski, der die Tanzszenen aufnahm.<br />

Lust auf ein tolles Team?<br />

Wir suchen Sie im Seniorenzentrum Augustdorf als<br />

Pflegefachkraft (w/m/d)<br />

Einfach online bewerben: diakonis.de oder arbeit.diakonis.de<br />

Oder schriflich an:<br />

diakonis – Stiftung Diakonissenhaus<br />

Pflegevorstand Dagmar Nitschke<br />

Sofienstraße 51 · 32756 Detmold<br />

Bei Fragen: 05231/762 250 / dagmar.nitschke@diakonis.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21 43


Vereine • Sport<br />

Die Gelder werden aus dem Budget der Sportförderung des<br />

Kreises und aus Eigenmitteln des Kreissportbundes bereitgestellt.<br />

Di. - Do. 8.30 - 18.00 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa. 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Frohe Ostern<br />

wünschen wir<br />

unseren<br />

Kunden!<br />

Mi. 18.00 - 19.00 Uhr<br />

Nur für Herren mit Termin<br />

Tel: 05237 - 1236<br />

<strong>Der</strong> zweite und dritte Baustein des Förderprogramms zum<br />

Wiedereinstieg und zur Mitgliedergewinnung werden in<br />

Anlehnung an den Stufenplan des Bundes zum Beginn der<br />

vierten Stufe gestartet. <strong>Der</strong> KSB Lippe e.V. wird rechtzeitig<br />

über den Start der weiteren Bausteine informieren und<br />

entsprechende Antragsformulare bereitstellen. Informationen<br />

unter info@ksb-lippe.de.<br />

Auf einem Foto waren folgende fünf maskierte Menschen zu sehen, deren Gesichter<br />

dadurch unkenntlich waren: KSB Präsident Friedhelm Böger und Landrat<br />

Dr. Axel Lehmann, Anika Rabe (KSB Lippe), Jobst Kuhlmann (Kreis Lippe)<br />

und Markus Rempe (Kreis Lippe)<br />

Individuelle Trainingstherapie gegen Krebs<br />

Wir bringen die OTT® – Onkologische Trainingsund<br />

Bewegungstherapie gemeinsam mit dem<br />

Unternehmen MYAIRBAG zum Patienten<br />

Dieselstr. 7 - 32791 Lage<br />

Initiative #sportVEREINtlippe<br />

landet Volltreffer<br />

Kreis und Kreisportbund erhöhen Förderung<br />

<strong>Der</strong> erste Baustein des Förderprogramms #sportVEREINtlippe<br />

war ein großer Erfolg: über 60 Vereinsanträge sind<br />

bereits in der ersten Förderphase beim Kreissportbund<br />

Lippe eingegangen. Mit einem Fördervolumen von rund<br />

17.500 Euro konnten 35 Clubs gefördert und viele gute<br />

Maßnahmen umgesetzt werden. Das Ziel, Sportvereine dabei<br />

zu unterstützen, innovative Angebote zu entwickeln<br />

und für die Mitglieder trotz Lockdown sichtbar zu werden,<br />

konnte so erreicht werden. Die Vereine haben kreative und<br />

zukunftsweisende Angebote geschaffen, um das Vereinsleben<br />

und somit einen wichtigen Aspekt des gesellschaftlichen<br />

Lebens aufrecht zu erhalten.<br />

Landrat Dr. Axel Lehmann betont: „Es sind hervorragende<br />

Ideen bei den Sportvereinen entstanden, wie zum Beispiel<br />

Vereinswettbewerbe, die digitale Mittagspause, Bilderund<br />

Bewegungsrallys und einiges mehr. Die enorme Resonanz<br />

zeigt uns, dass der Sport in Lippe auch in schwierigen<br />

Zeiten gut aufgestellt ist und sich für die Menschen<br />

in Lippe starkmacht. “<br />

Das hohe Interesse der Vereine hat den Kreis und den<br />

Kreissportbund Lippe darin bestätigt, das geplante Fördervolumen<br />

der Initiative von 27.000 Euro um weitere<br />

10.000 Euro zu erhöhen.<br />

Dem Krebs davonrennen! Längst ist bewiesen, dass<br />

körperliches Training die Nebenwirkungen einer<br />

Krebstherapie lindern und den Behandlungsverlauf<br />

verbessern kann. Nicht nur die Lebensqualität der<br />

Krebspatienten steigt - es gibt auch immer mehr Hinweise,<br />

dass Sport die Überlebenschancen steigert.<br />

Bislang aber bieten nur wenige Einrichtungen in<br />

Deutschland eine gezielte Trainingstherapie für<br />

Krebspatienten am Wohnort an. Dies wollen wir als<br />

Gesundheitszentrum PHYSIO BALANCE gemeinsam mit der<br />

Einrichtung „MYAIRBAG – Training gegen Krebs“ ändern.<br />

Die OTT®, entwickelt an der Uniklinik Köln und in<br />

Zusammenarbeit mit der Sporthochschule Köln, wird<br />

mittlerweile als fester Bestandteil im Behand-lungskonzept<br />

eines Krebspatienten angesehen.<br />

„Gezieltes bewegungstherapeutisches Training wirkt bei<br />

onkologischen Patienten so gut, dass es als Medikament<br />

ein Blockbuster wäre“, sagt Univ.-Prof. Dr. Michael Hallek<br />

vom Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Köln.<br />

Während die OTT® an einigen Kliniken in Deutschland<br />

angeboten wird, gab es bislang kaum eine Möglichkeit,<br />

dass Patienten in ihrem Wohnumfeld von der OTT®<br />

profitieren konnten und die Onkologische Trainings- und<br />

Bewegungstherapie so in die breite Versorgungsfläche<br />

kommt.<br />

Dieses Ziel hat sich nun MYAIRBAG – Training gegen Krebs<br />

gesetzt. In Zusammenarbeit mit der Uniklinik Köln bildet<br />

das junge Unternehmen Physio- und Sporttherapeuten<br />

zum zertifizierten OTT®-Therapeuten aus. So kann sich<br />

der Patient sicher sein, dass die personalisierten und<br />

gesteuerten Trainingsprogramme auf höchstem Niveau<br />

konzipiert und durchgeführt werden und sich stets nach<br />

den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen richten.<br />

44<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Vereine • Sport<br />

redaktionelle Anzeige<br />

Roland Schroth, zertifizierter OTT®-Therapeut, hat die<br />

Onkologische Trainings- und Bewegungstherapie zur<br />

Chefsache erklärt, so dass im Gesundheitszentrum PHYSIO<br />

BALANCE nun gezielt Krebspatienten eine individuelle<br />

und zertifizierte OTT®-Trainingstherapie angeboten<br />

bekommen. Zudem ist es durch die Kooperation möglich,<br />

sich mit Ärzten zu vernetzen. So können Patienten künftig<br />

nach einem Klinikaufenthalt direkt eine Empfehlung für<br />

eine OTT® bei uns bekommen.<br />

So funktioniert die OTT® in unserer Einrichtung:<br />

1. Individuelle Sprechstunde/Anamnese zum Auftakt<br />

einer OTT® bei uns<br />

2. Die Trainingstherapie wird von unseren zertifizierten<br />

Therapeuten begleitet und überwacht.<br />

3. Das Training kann vor, während oder nach einer<br />

Krebsbehandlung begonnen werden, eine ambulante<br />

Therapie begleiten und/oder nach Abschluss der<br />

Therapie wirken.<br />

4. Erstellung eines personalisierten Bewegungs- und<br />

Trainingstherapieplans mit verbindlichen Terminen<br />

5. Vor dem Start der OTT®-Trainingstherapie werden<br />

diagnostische Kraft- und Ausdauertests durchgeführt.<br />

6. Das Basistraining besteht aus gerätegeführtem<br />

Krafttraining und Ausdauertraining.<br />

7. Je nach Beschwerdebild sind zusätzliche Module zum<br />

Basistraining vorgesehen (z.B. Sensomotoriktraining,<br />

Beckenbodentraining oder Polyneutropathietraining)<br />

8. Mit gezielten Plänen und einer regelmäßigen<br />

Therapeutensprechstunde arbeiten wir mit den<br />

Patienten an der Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit<br />

und ihrer Lebensqualität.<br />

Durch die Kooperation mit MYAIBAG wird das<br />

Gesundheitszentrum PHYSIO BALANCE stets auf dem<br />

neusten Stand der Forschung über wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse und Inhalte der Onkologischen Trainingsund<br />

Bewegungstherapie für Krebspatient*innen gehalten.<br />

Zudem wird eine Anbindung an die Onkologische<br />

Bewegungsmedizin am UK Köln und die Einbindung<br />

in verschiedene Netzwerke generiert wie z.B. aller<br />

OTT®-Therapeuten, lokale Versorgungsnetzwerke,<br />

Selbsthilfegruppen, Ärzte und Psychoonkologen.<br />

Das Gesundheitszentrum freut sich darüber, das<br />

Therapieangebot mit diesem sehr wichtigen und<br />

innovativen medizinischen Bereich erweitern zu<br />

können. Nähere Informationen erhalten Sie über unsere<br />

Homepage: www.physio-balance.net<br />

NEU<br />

Onkologische Trainingsund<br />

Bewegungstherapie<br />

Angeleitet. Individualisiert. Wissenschaftlich fundiert.<br />

Verbessern Sie Ihre Leistungsfähigkeit<br />

und erlangen Sie mehr Lebensqualität*<br />

*bewiesen durch über 700 evidenzbasierte Studien<br />

- für Patient*innen aller Krebsarten, Altersgruppen,<br />

Fitnesslevel<br />

- Deutliche Reduzierung der Nebenwirkungen<br />

der Krebserkrankung<br />

- Individuelle Sprechstunden und Anamnesen<br />

- Begleitung von zertizierten Therapeuten<br />

- Diagnostische Kraft- und Ausdauertestungen<br />

- An die Krebserkrankung angepasstes Training vor,<br />

begleitend und nach Krebsbehandlung sinnvoll<br />

Gesundheitszentrum<br />

PHYSIO BALANCE<br />

Bokelfenner Straße 9<br />

33758 SH-Stukenbrock<br />

05207-77655<br />

www.physio-balance.net<br />

T h e r a p i e & T r a i n i n g<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

45


Vereine • Sport<br />

Rückblick 2020 / Ausblick 2021<br />

Hallo liebe Tennisfans, <strong>Augustdorfer</strong>*innen und<br />

Leser*innen des <strong>Augustdorfer</strong> Anzeigers,<br />

erst einmal herzlichen Dank an den <strong>Augustdorfer</strong> Anzeiger,<br />

dass wir als Tennisabteilung des TuSG Augustdorf hier ein<br />

paar Worte schreiben dürfen.<br />

Die abgelaufene Tennissaison 2020 gestaltete sich<br />

für den reinen Tennisbetrieb nicht so schwierig, wie<br />

für andere Sportarten. Dadurch, dass der Tennissport<br />

kontaktfrei betrieben werden kann, durften wir nach<br />

Erstellung der Hygienevorschriften und Benennung des<br />

Coronabeauftragten Konstantin Reger, zumindest sportlich<br />

die Tennissaison störungsfrei absolvieren.<br />

Zum Abschluss der Tennissaison folgte der Crazy-Mixed-Day,<br />

bei dem neue Mitglieder mit erfahrenen „Profis“ im Doppel<br />

gegeneinander antraten. Knapp 40 Aktive Tennisspieler<br />

stellte sich der Herausforderung und es entwickelten sich<br />

zahlreiche, spannende Matches. Gewinner war die Paarung<br />

Julia Harder/Sven Brand. Besonderer Dank für diesen<br />

gelungenen Tag gilt wieder der gesamten Abteilung unter<br />

der Leitung und Organisation von Angelika Hopp.<br />

Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz war viel los<br />

und neue Projekte wurden geplant und umgesetzt.<br />

Nachdem die gesamte Clubanlage inklusive Grillaufbau,<br />

den der Verein über die Aktion „Scheine für Vereine“<br />

erhalten hatte, mit zahlreichen Helfern auf Hochglanz<br />

gebracht wurde, konnte endlich Anfang Mai gestartet<br />

werden.<br />

Seit langem wurde dem WTV mal wieder fünf Mannschaften<br />

aus Augustdorf gemeldet.<br />

Bei den Männern wurde in den Klassen Hobbyherren,<br />

Herren 30, Herren 40 und Senioren gespielt. Besonders<br />

erfreulich war allerdings unsere Damen 30 Mannschaft,<br />

die erstmals unter der Spielführerin Manuela Kleine in der<br />

Bezirksklasse antrat und auch sofort respektable Erfolge<br />

feiern durfte.<br />

Im neu geschaffenen WTV-Pokal traten auch noch drei<br />

weitere Mannschaften an.<br />

Neben dem Platz durfte die Tennisabteilung im Mai 2020<br />

in Person von Roger Ritter auch noch an der Kasse des<br />

REWE-Marktes tätig werden. Eine Umsatzbeteiligung von<br />

20% belohnte die Abteilung dann mit einem kleinen<br />

Geldsegen.<br />

Leider blieben im vergangenen Jahr doch die sonst so<br />

geselligen spontanen Grillnachmittage, die beliebten<br />

vereinsinternen Clubmeisterschaften und Newcomer-<br />

Cup, sowie das vom Fischhandel Usbeck ausgerichtete<br />

überregionale Tennisturnier NORDWIND-Cup auf der<br />

Strecke. Auch die durch zahlreiche Helfer ermöglichte<br />

dritte Teilnahme am <strong>Augustdorfer</strong> Weihnachtsmarkt war<br />

bekanntermaßen nicht möglich.<br />

Hier hoffen wir auf das aktuelle Jahr 2021!<br />

Immerhin konnte im September 2020 noch das absolute<br />

Highlight, die 7. Auflage des REWE -Cups, durchgeführt<br />

werden. Unter der Regie von Norbert Fricke, vielen<br />

freiwilligen Helfer und den Mitarbeiter des REWE-Markt<br />

Gerhard Krumbach war dies ein voller Erfolg!<br />

Neu eingeführt wurde das Pärchen-Doppel. Als Sieger<br />

gingen erstmalig das Ehepaar Isabel und Sven Brand<br />

hervor.<br />

<strong>Der</strong> neu geschaffene Spielplatz vom TuSG und FC<br />

Augustdorf, mit der treibenden Kraft Katharina Hübner<br />

ist ein Paradebeispiel, wie Vereine, Politik, Gemeinde,<br />

Sponsoren und Firmen miteinander arbeiten können.<br />

Die Erleichterung war groß, als der TÜV den Spielplatz<br />

abgenommen hat und unsere Kinder das erste Mal dort<br />

spielen durften.<br />

Auch für 2021 stehen wieder spannende Aufgaben für<br />

uns bereit. Das Land NRW stellt den <strong>Augustdorfer</strong> Fußball-<br />

und Tennisverein mit dem Programm „NRW Moderne<br />

Sportstätten“ Fördermaßnahmen zur Verfügung. Hier sind<br />

zwei ganzjährig bespielbare Tennisplätze bereits geplant.<br />

Bei einer Mitgliederabstimmung mit überwältigender<br />

Mehrheit wurde der Vorstand der Tennisabteilung mit der<br />

Durchführung beauftragt. Wir hoffen noch im Jahr 2021<br />

auf den Baubeginn und haben Ende März zu unserer großen<br />

Freude die Bewilligung durch das Land NRW erhalten.<br />

Gemeinsam freuen wir uns auf ein spannendes Tennisjahr<br />

2021, mit vielen Events unter hoffentlich normalen<br />

Bedingungen.<br />

Natürlich sind neue Mitglieder immer herzlich willkommen.<br />

Familie, Geselligkeit und Spaß stehen bei uns im<br />

Vordergrund.<br />

Bei Interesse einfach melden:<br />

torsten.hopp@axa.de<br />

Start der neue Saison soll am 19.04.2021 erfolgen<br />

und die offizielle Eröffnung dann am 24.04.2021!<br />

Gruß, Torsten Hopp<br />

1.Vorsitzender<br />

46<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Tennis<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

47


Frohe Ostern wünschen wir Ihnen!<br />

Kultur • Literatur • Freizeit<br />

Sorgenfreier Urlaub<br />

beginnt bei uns!<br />

Mit dem zubuchbaren<br />

Flex Tarif bleiben Sie<br />

ganz flexibel und können<br />

bis 14 Tage vor Anreise<br />

gebührenfrei umbuchen<br />

oder stornieren.<br />

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info@rbkempa.de • www.rbkempa.de<br />

Im Jahr 1900 lebten<br />

1471 Einwohner in Augustdorf.<br />

Die Häuser und Höfe wurden Kolonate genannt und 141<br />

gab es davon in der Bauerschaft Augustdorf. Die Geschichte<br />

dieser Kolonate hat Olaf Biere für ein Buchprojekt recherchiert<br />

und zusammengetragen. Voraussichtlich noch<br />

in diesem Jahr soll es erscheinen. In jahrelanger Arbeit<br />

trug Biere die Daten von einigen tausend Bewohnern des<br />

Sennedorfes zusammen.<br />

Die ersten 125 <strong>Jahre</strong> der Siedlungsentwicklung ab 1775<br />

sollen in dem Werk dargestellt werden. Über 100 Abbildungen,<br />

vorwiegend aus der Sammlung des Heimatvereins,<br />

werden das Buch lebendig machen und den Leser in die<br />

vergangenen Zeiten entführen. Die Lebensdaten der Hausbesitzer<br />

ermöglichen dem Leser weitere Forschungen über<br />

die eigene Familie oder das eigene Haus.<br />

Auch zu dem heutigen Foto gibt es bisher leider keinen<br />

Hinweis wo es entstanden sein könnte und welche Personen<br />

abgebildet sind. Olaf Biere ist telefonisch unter 05234<br />

98686 erreichbar oder per Email olaf.biere@gmx.net.<br />

Die Vorstandsmitglieder des Heimatvereins unterstützen<br />

das Projekt ebenfalls und nehmen Informationen und Fotos<br />

zur Geschichte Augustdorfs persönlich entgegen oder<br />

per Email unter info@heimatverein-augustdorf.de.<br />

Falls Sie ähnliche Fotos aus Augustdorf besitzen, wie das<br />

hier abgebildete, freut sich Olaf Biere auf Ihre Nachricht.<br />

Vielleicht gibt es in dem einen oder anderen Fotoalbum<br />

noch ein Bild vom Leben in unserem Ort aus früheren Zeiten.<br />

48<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Vortreffliche Frauen<br />

Barbara Pym<br />

Mildred ist ledig und über 30, und im<br />

Nachkriegs-London der Vierziger <strong>Jahre</strong><br />

eine alte Jungfer. Als eines Tages<br />

die glamorösen Napiers nebenan<br />

einziehen,gerät ihr geordnetes Leben<br />

ordentlich durcheinander. Zwischen der<br />

Anthropologin Helena und dem Marineoffizier<br />

Rockingham schwelt eine Ehekrise, und Mildred<br />

schlittert zwischen die Fronten. Zumal sie ein Faible für den<br />

schneidigen Rockingham entwickelt. Die Freundschaft zu<br />

dem Ehepaar eröffnet ihr neue Welten. Mildred ist in der<br />

anglikanischen Kirche engagiert, und Father Malory schätzt<br />

sie sehr. Doch als Father Malory sich in ein anderes Gemeindemitglied<br />

verliebt und Mildred bittet, seine bei ihm<br />

lebende Schwester zu übernehmen, wird es Mildred zuviel.<br />

Sie entdeckt ihre eigenen Bedürfnisse, und hat am Ende<br />

tatsächlich die Wahl zwischen 2 Männern. Mit subtilem<br />

Witz und scharfer Beobachtungsgabe erzählt Baraba Pym<br />

die Geschichte einer alleinstehenden Dame in England der<br />

Vierzigerjahre. Glänzend erzählt. Verlag DuMont<br />

Kultur • Literatur<br />

Frohe Ostern<br />

wünscht Ihnen<br />

Buchhandlung & Papierhaus<br />

Brückmann<br />

Bücher und Schreibwaren<br />

Lange Str. 79 | 32791 Lage | Tel. 05232 / 3432<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 9.30 Uhr - 18.00 Uhr.<br />

Samstag 9.30 Uhr bis 16.00 Uhr.<br />

Lago Mortale-ein Piemont-Krimi<br />

Guilia Conti<br />

Simon Strasser hat sein hektisches Leben<br />

in Frankfurt ale Polizeireporter aufgegeben,<br />

und es gegen die Ruhe und<br />

Beschaulichkeit des Piemont am Lago<br />

d´Orto eingetauscht. Dort genießt er als<br />

Halbitaliener die Schönheit, das gute<br />

Essen und die erstklassigen Weine des<br />

Piemont. Mit der Ruhe und Beschaulichkeit ist es vorbei,<br />

als Simon auf einer herrenlos dahintreibenenden Segelyacht<br />

eine Leiche findet, Marco Zanetti, Fabrikantensohn einer<br />

einflussreichen Familie am See. Was wie ein Unfall aussieht,<br />

kann Simons Reporternase nicht täuschen. Und er dringt<br />

ein in das undurchdringliche Leben der Familie Zanetti. Dort<br />

stößt er auf dunkle Geheimnisse, deren Lösung ihn selbst in<br />

höchste Gefahr bringt.<br />

Spannend und genußvoll. Eine schöne Sommerlektüre!<br />

Jetzt bei uns!<br />

Buchhandlung und Papierhaus Brückmann Lange Str. 79<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21 49<br />

49


Kultur • Literatur • Freizeit<br />

AUGUSTDORFER VARIETE<br />

Corona zum Trotze, Veranstalter Valentin Kriger hält durch<br />

und gibt nicht auf, es wird ein nächstes <strong>Augustdorfer</strong> Varieté<br />

geben.<br />

Momentan ist natürlich völlig unklar, wann das stattfinden<br />

kann. Das im letzten November schon coronabedingt abgesagte<br />

Varieté sollte eigentlich demnächst am 8. Mai nachgeholt<br />

werden, aber auch dieser seit Januar angedachte<br />

Termin erscheint angesichts der derzeitigen Entwicklung<br />

inzwischen unrealistisch. Als Ersatz wird ausnahmsweise<br />

auch über eine coronakonforme Online-Veranstaltung<br />

nachgedacht. Dafür würde das ja schon lange zusammengestellte<br />

und feststehende Programm im Travados-Zirkusbau<br />

in Unna aufgeführt und live über das Internet verfolgt<br />

werden können.<br />

<strong>Der</strong> Travados-Zirkusbau ist Valentin Krigers zweiter Veranstaltungsort,<br />

dort bildet der frühere Spitzenartist als<br />

Trainer auch Nachwuchsartisten aus. Für eine Online-Veranstaltung<br />

vorteilhaft ist, dass an diesem Ort alles vorhanden<br />

ist: Bühne bzw. Manege, professionelle<br />

Licht-, Ton- und Bühnentechnik.<br />

Nichts müsste für viel Geld angemietet<br />

und erst aufgebaut werden, wie es in<br />

der <strong>Augustdorfer</strong> wineo ARENA der Fall<br />

wäre.<br />

Aber auch diese Idee eines Online-<br />

Varietés ist aus vielerlei Gründen mit<br />

Unwägbarkeiten verbunden, die die<br />

Planung erschweren, so dürfen die<br />

für das Weltklasseprogramm gebuchten<br />

ausländischen Artisten<br />

zur Zeit z. B. gar nicht einreisen<br />

und in Deutschland arbeiten. Es<br />

heißt also warten und hoffen.<br />

Das ist der Stand der Dinge beim<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Varieté. Wer über<br />

die weitere Entwicklung immer<br />

aktuell informiert sein möchte,<br />

sollte deshalb den Newsletter über<br />

die Homepage bestellen (www.augustdorfer-variete.de).Text:<br />

G.Freitag<br />

Tierische Kunstaktion<br />

am Hermannsdenkmal<br />

Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge lädt<br />

Klein und Groß zur Ausstellung von eindrucksvollen<br />

Tierskulpturen ein<br />

Pünktlich zum Start in die Draußen-Saison hat Dr. Axel<br />

Lehmann, Verbandsvorsteher des Naturparks und Landrat,<br />

die mobile Ausstellung von elf Tierskulpturen am Hermannsdenkmal<br />

eröffnet. Sie zeigt einen Demonstrationszug<br />

von Libelle, Igel, Feuersalamander, Eichhörnchen und<br />

Co. in anschaulicher Größe, der sich vom WALK aus hoch<br />

zum Denkmal zieht. „Gerade in Zeiten von Corona ist es<br />

wichtig, neue Attraktionen für Familien mit Kindern im<br />

Freien zu schaffen“, so der Landrat.<br />

Am Hermann sei man aber noch weitergegangen. So wird<br />

die Aktion genutzt, um auf die Gefährdung der heimischen<br />

Tierwelt hinzuweisen. Birgit Hübner, Geschäftsführerin<br />

des Naturparks, bedankt sich für den reibungslosen Ablauf<br />

und die gute Zusammenarbeit beim Landesverband Lippe,<br />

der die Fläche für die Kunstaktion zur Verfügung stellt.<br />

Die Tierskulpturen von Bildhauer und Künstler Raphael<br />

Strauch aus Willebadessen sind trotz ihrer Größe detailgetreu<br />

und sehr filigran gearbeitet. Alle aufgestellten Skulpturen<br />

sind in signalrot gehalten, um auf die Gefährdung<br />

der verschiedenen Tierarten hinzuweisen. Begleitende<br />

Hinweistafeln erklären ihre Lebensweise und mögliche<br />

Schutzmaßnahmen.<br />

50<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Lautstark!<br />

Die ausgewählten, heimischen Tiere<br />

vertreten dabei alle heutzutage in ihrem<br />

Bestand gefährdeten Tierarten. Die<br />

Kunstaktion ist bis zum 26.4.2021 am<br />

Hermannsdenkmal zu sehen.<br />

Danach wandert die Ausstellung nach<br />

Willebadessen-Hellmern, zum Waldinformationszentrum<br />

Hammerhof, nach<br />

Nieheim-Oeynhausen, in den Schloßpark<br />

von Schloß Neuhaus und zum<br />

Herbst hin zum Naturschutzzentrum<br />

Steinbeke in Bad Lippspringe.<br />

Mehr Infos: Naturpark Teutoburger<br />

Wald/Eggegebirge, info@naturpark-teutoburgerwald.de;<br />

www.naturpark-teutoburgerwald.de<br />

Hermann-Rallye:<br />

Neue Strecke, neue Fragen<br />

Für die neue Saison bietet der Naturpark Familien<br />

mit Kindern eine Corona-konforme Abwechslung<br />

am Hermannsdenkmal.<br />

Liebe Patienten, liebe Kinder!<br />

Wir wünschen euch ein schönes Osterfest<br />

und freuen uns schon wenn wir uns wieder sehen.<br />

Ihre Julia Schubert<br />

und Team Lautstark!<br />

Professionelle Prävention, Beratung, Diagnostik<br />

und Therapie bei Sprach-, Sprech-, Stimm-,<br />

Hör- und Schluckstörungen<br />

Fachpraxis für Logopädie<br />

akademische Sprachtherapie und tiergestützte Pädagogik<br />

Examinierte Logopädin Julia Schubert<br />

Lopshorner Weg 2 • 32832 Augustdorf<br />

Tel.: 0 52 37 / 90 99 001<br />

www.logopaedie-augustdorf.de<br />

16. MAI BIS 05. JUNI 2021<br />

Die von den Besuchern in den letzten <strong>Jahre</strong>n gut angenommene<br />

Hermann-Rallye wurde überarbeitet, eine neue<br />

Strecke und neue Fragen (natürlich auch ein neues Lösungswort)<br />

festgelegt. Auf den kurzweiligen 3 km sind<br />

Kinder und ihre erwachsenen Begleiter eingeladen, das<br />

Gelände um das Hermannsdenkmal zu erkunden und 14<br />

kindgerechte Fragen zu beantworten. Hier geht es nicht<br />

nur um die Natur rund um die Grotenburg, sondern auch<br />

um das Denkmal selber.<br />

Grob beschrieben biegt die neue Rallye bei der Bandelhütte<br />

auf die Hermannshöhen und verläuft auf den breiten<br />

Wanderwegen weit unterhalb des Denkmals bis zum Grotenburg-Wanderparkplatz,<br />

um dann über die Waldbühne<br />

und den Kletterpark wieder beim WALK zu enden.<br />

Wer genau hinschaut, kann die Buchstaben für das Lösungswort<br />

in einer guten Stunde herausfinden. Sowohl der<br />

Bogen zur Rallye als auch das Geschenk für das richtige<br />

Lösungswort ist bei der Touristeninformation im WALK erhältlich.<br />

Fotos: Naturpark/Frank Grawe<br />

Jetzt App laden<br />

und Radverkehr<br />

verbessern!<br />

JEDER KILOMETER ZÄHLT BEIM STADTRADELN IN LIPPE!<br />

Klimakampagne OstWestfalenLippe<br />

Lippe ist dabei. # KlimaOWL<br />

Eine Kampagne des:<br />

Die Klimakampagne OstWestfalenLippe wird unterstützt von:


Natur • Tiere • Garten<br />

Eine Husky Biografie<br />

von Bodo Diekmann/Augustdorf<br />

Es war Ende 1989 als unsere jüngste Tochter mit ihrer Bekannten<br />

und einem Husky-Welpen nach Hause kam. Meine<br />

erste Reaktion. „Einen Hund wollen wir nicht mehr auf unserem<br />

Hof“ War meine erste Ansage. „Denk doch bitte an<br />

die Gefahr, durch den Straßenverkehr“. Wir wohnen an einer<br />

vielbefahrenen Landstraße. <strong>Der</strong> Welpe lief im Garten umher,<br />

schien sich sehr wohl zu fühlen. Meine Tochter sagte: „Ich<br />

werde mich um den Hund kümmern“. „So etwas habe ich<br />

schon einmal gehört, denk an die Kaninchen“ War meine<br />

Antwort. Meine Frau zog mich zur Seite und sagte: „Das ist<br />

doch so ein süßer Hund und schau mal, die schönen blauen<br />

Augen“ Innerlich konnte ich mich damit auch anfreunden.<br />

Meine Tochter sagte: „Ihr könnt ja mal darüber schlafen, er<br />

muss noch 2 Wochen bei seiner Mama bleiben“. „Was kostet<br />

den so ein Husky und was ist es, ein Rüde oder Hündin“ War<br />

meine Frage, „Es ist ein Sibirian Husky, ich glaube so um<br />

500 DM und es ist eine Hündin“ Meinte unsere Tochter. „Reden<br />

wir morgen mal darüber“ Habe ich ihr gesagt. Da sich<br />

mein Widerstand erkennbar in Grenzen hielt, wurde beim<br />

Abendessen schon mal über Details gesprochen. Ich war der<br />

Meinung, dass ein Husky draußen leben sollte. Daraufhin<br />

keine Reaktion. Ich baue schon mal einen Zwinger. Damit<br />

war es beschlossene Sache.<br />

Es kam der Tag, auf dem sich alle freuten. <strong>Der</strong> Kleine wurde<br />

umgarnt und verwöhnt. Obwohl es eine Hündin war,<br />

sollte er fortan den Namen „Yukon“ tragen. Es folgte der<br />

Abend und der Entschluss, nun muss er für die Nacht in den<br />

Zwinger. Da hatte ich wohl etwas danebengelegen, denn<br />

der Hund quittierte die Gefangenschaft mit anhaltendem<br />

Wolfsgeheul. „Dann muss er eben im Keller schlafen, um die<br />

Nachbarschaft nicht zu verärgern“, sagte ich. Meine Frau<br />

machte ihm dort ein kuscheliges Schlaflager. Auch damit<br />

war er nicht einverstanden, tat mit weiterem Geheul seinen<br />

Unmut kund. Nun kam eine nichterwartete Entscheidung<br />

meiner Frau, „lassen wir ihn doch selbst entscheiden, wo er<br />

ruhen möchte“. Er hatte nichts Eiligeres im Sinn, als auf das<br />

Fußende unseres Ehebettes zu springen und sich dort eingerollt<br />

niedergelassen, somit war das Thema geklärt. Er ist ein<br />

Warum Sie bei mir<br />

in guten Händen sind<br />

Voller Einsatz für Mensch und Tier<br />

Rudeltier und wir sind sein Rudel. Mit zunehmendem Alter<br />

genoss er seinen Schlafplatz dann aber auf einem Sofa oder<br />

im Sessel. Auch mochte er schon mal eine Nacht draußen<br />

verbringen. Yukon war stubenrein, musste er nachts mal<br />

raus, kam er ins Schlafzimmer und stampfte mit den Pfoten.<br />

Da wir ein eingezäuntes Grundstück haben konnte er tagsüber<br />

nach Belieben Auslauf genießen, auch einen ausgedehnten<br />

Spaziergang genoss er täglich. Am liebsten in den<br />

Wald und auf den Truppenübungsplatz Stapel, gegenüber<br />

der Landstraße. Dort konnte er sich mit Mäusen ausbuddeln<br />

und übende Soldaten in ihren Erdlöchern erschrecken,<br />

ausgiebig austoben. Es kam schon mal vor, dass er die Zeit<br />

und seine Rudelführer/in aus dem Auge verlor, <strong>Der</strong> oder Die<br />

entnervt nach Hause gegangen waren, mit dem Ergebnis,<br />

das sich der Husky abends mit Wolfsgeheul auf dem Truppenübungsplatz<br />

meldete. Damit war klar, dass er mit allem<br />

fertig war und abgeholt werden möchte.<br />

Auch unser Husky musste die Erfahrung sammeln, dass er<br />

gegen den Autoverkehr auf der Landstraße nicht ankam.<br />

Als wir eines Abends am Essen waren, schauten wir durchs<br />

Fenster auf die Straße und wunderten uns über die langsam<br />

fahremden Autos, auf meine Frage wo Yukon wohl sei, wusste<br />

meine Frau keine Antwort, Im gleichen Moment klingelte<br />

es an der Haustür, dort stand eine Frau mit Tränen in den<br />

Augen „Ich habe gerade einen Hund angefahren, der ist bis<br />

in die Bäume geflogen, find ihn aber nicht. Können sie mir<br />

suchen helfen? „Haben sie einen Schaden am Auto“, fragte<br />

meine Frau? „Das ist nicht wichtig“, antwortete die Autofahrerin,<br />

„wir müssen den Hund finden“.<br />

Was Sie sonst noch<br />

wissen sollten<br />

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Die Tierarztpraxis am Hiddeser<br />

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schloss ich im Jahr 2007 das Studium der<br />

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Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule<br />

Hannover ab. Meinen Doktortitel erwarb ich<br />

Kennenlernen.<br />

2009 in der Schweiz. Darüber hinaus absolvierte<br />

arkus Büker<br />

ich den weiterführenden MSc-Studiengang „International<br />

Animal Health“ sowie eine M.Sc.-Graduation<br />

an der Universität Edinburgh<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21<br />

(Schottland).<br />

Eine „gute“ Tierarztpraxis muss für uns viel mehr<br />

leisten als nur fachliche Kompetenz. Wir möchten<br />

uns Ihr Vertrauen und Ihre Zufriedenheit verdienen<br />

– denn als Tierbesitzer wissen wir selbst, wie<br />

wichtig es ist, sich gut aufgehoben zu fühlen.<br />

Daran arbeiten wir in der Tierarztpraxis am<br />

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Wir freuen uns auf Sie und eine vertrauensvolle<br />

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Was Sie bei uns Warum Sie bei mir Was Sie sonst noch


Indem kommt Yukon von der rückwertigen Hofseite, leicht<br />

humpelnd, angelaufen. Die Autofahrerin sagte: „ich glaube,<br />

das war der Hund“ und ging entspannt zu ihrem Auto zurück.<br />

Für Yukon war dieses Erlebnis eine heilsame Lehre fürs<br />

Leben. Von da an hatte er Respekt vor dem Straßenverkehr.<br />

Dass ein Husky seinen eigenen Kopf hat, sollte man schon<br />

wissen. Was kann man ihm beibringen? Alles andere, außer<br />

Gehorsam. So einige Kommandos hatte er doch verinnerlicht,<br />

die da waren: Warten (an den Straßen) wenn er schon<br />

vorgelaufen war und an einer Gabelung nicht weiter wusste,<br />

hörte er auf links, rechts, geradeaus oder wenn wir es eilig<br />

hatten auf Power. Wenn er mal garnichts verstehen wollte,<br />

konnte ich ihn nur mit einem lauten „Bitte“ zurechtweisen.<br />

Halsband und Leinengeschirr waren beim Ausgang angesagt,<br />

aber außerhalb der dichten Bebauung ging er ohne<br />

Leine.<br />

Bei Fahrten mit unserem Bully war die Platzvergabe eigentlich<br />

geregelt, aber wenn meine Frau nicht schnell genug<br />

auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte, war Yukon<br />

schneller, denn er liebte Autofahren, am besten aufrecht<br />

sitzend auf dem Beifahrersitz, um eine gute Übersicht zu<br />

haben. Bei Urlaubsfahrten hatte er aber die ganze hintere<br />

Sitzbank für sich, da konnte er es stundenlang aushalten.<br />

Für Yukon waren Urlaube an der See immer eine Herausforderung.<br />

Beim ersten Strandgang auf der Insel Texel, hatten<br />

ihn es die Möven angetan, wenn die so auf dem Strand<br />

rumhängen, müssen die doch zu kriegen sein, das hatte<br />

zur Folge, dass Yukon erst nach der Jagd, ohne Erfolg, ½<br />

Stunde später ausgepowert, wieder zurückkam. Von solchen<br />

Jagden hat er fortan gelassen. Spannend war die Begegnung<br />

mit dem Haushund im Strand- Paal 21, wo sich beide<br />

Hunde respektvoll auf kurzer Distanz, mitten im Schankraum,<br />

gegenüberlagen.<br />

Bei mehreren Urlauben auf der Insel Römö waren ausgiebige<br />

Touren mit Fahrrädern, aber auch fußläufig angesagt.<br />

Wenn Yukon mal keinen „Bock“ hatte, versteckte er sich<br />

im Gebüsch am Ferienhaus. Bei einer Inselrunde kamen wir<br />

an einem Viehgehege vorbei, ein ungewöhnliches Aufheulen<br />

des Hundes signalisierte uns, dass er wohl mit einem<br />

Elektrozaun Kontakt hatte, er konnte nur mit einer Portion<br />

Streicheleinheiten beruhigt werden. Auf Römö gefiel ihm<br />

der ausgedehnte Strand, dort konnte er richtig Speed machen,<br />

noch besser, wenn unsere Kinder mit ihren Hunden,<br />

Sam oder Micki dabei waren. Ein Abstecher in die bewachsenen<br />

Dünen musste sein, weil dort so viele Kaninchenbauten<br />

wer<br />

waren, die von ihm kontrolliert<br />

den mussten. Bei einem<br />

Abendspaziergang durch<br />

die Ferienhaussiedlung, durchstreife Yukon die Randbereiche<br />

des Weges. An einem Haus lag ein Mann, uns abgewandt,<br />

in einem Klapp- Liegestuhl. Neben Ihm ruhte<br />

ein stattlicher Schäferhund. Da Yukon in seine Nähe kam,<br />

schnellte der Schäferhund hoch, um zu ihm zu gelangen.<br />

Ein Aufschrei und ein hochschnellender Liegestuhlgast fesselte<br />

unsere ganze Aufmerksamkeit, hatte er doch seinen<br />

Schäferhund an dem Liegestuhl angeleint, der nun wohl<br />

meinte, Yukon in die Flucht schlagen zu müssen, welches<br />

ihn mit dem Stuhl hintendran aber nicht gelang, auch hatte<br />

sich Yukon schon aus dem Staube gemacht, so dass der<br />

Liegestuhlgast die Aktion seines Hundes nicht einordnen<br />

konnte. <strong>Der</strong> Schäferhund fing sich eine wortgewaltige Abreibung<br />

von seinem Herrchen ein. Den Liegestuhl wieder in<br />

Betrieb zu nehmen, misslang.<br />

Wir hatten in einiger Entfernung hinter einer kleinen Kieferngruppe<br />

den Vorfall beobachtet. Nach anfänglichem Zaudern<br />

mit Yukon, der aber den Schauplatz schon verlassen<br />

hatte, haben wir ganz herzlich gelacht und das immer wieder...<br />

an den Vorfall denkend.<br />

Yukon war nicht wasserscheu, jede sich ergebende Möglichkeit<br />

wurde zur Abkühlung genutzt. Dass er bei jeder Gelegenheit,<br />

an Klippen und Hafenmolen an die äußerste Kante<br />

ging und auf schmalen Stegen balancierte, nervte meine<br />

Frau ungemein.<br />

Yukon war kein Katzenfreund, aus seiner Sicht müssen die<br />

gejagt werden, bis die sich auf Bäumen in Sicherheit gebracht<br />

hatten. Er konnte viel Zeit damit verbringen, auf ein<br />

Herunterfallen oder Abstieg zu warten, aber so ein Erfolgserlebnis<br />

hatte er nie. Bei einem Streifzug durch das<br />

Hinterland einer Hafenstadt, saß, vor der Tür einer<br />

Schmiede, eine Katze. Als Yukon eine Jagd auf<br />

die Katze ersann und auf sie zulief, wurde die,<br />

zum Erstaunen des Hundes, immer größer,<br />

was Yukon veranlasste, so weiterzulaufen als<br />

hätte er sie gar nicht gesehen.<br />

(Zweiter Teil folgt in der nächsten Ausgabe)<br />

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Diese Geschichte wurde eingesandt von einer <strong>Augustdorfer</strong>in,<br />

verbunden mit dem Wunsch nach Veröffentlichung,<br />

dem wir hiermit entsprechen.<br />

Frohe Ostern wünschen wir allen Lesern!<br />

54<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


Die Heldenreise des Rasens<br />

Das Gartenverständnis und seine Grenzen<br />

Warum lieben Menschen Rocky- und Alles, was man dafür tun muss, ist: den Nachfolgend einige<br />

Glaubt Highschoolfilme? man dem Internet, Ganz einfach teilt – sich wegen die Welt Boden in zwei gut Teile: vorzubereiten, Hecken sind passende gut für die pflegeleichtere Natur. Alternativen.<br />

Jene, der Heldenreise. die etwas vom Garten verstehen und Samenmischung welche, die aussäen, Selbst die für Hecken genug aus Wilder Gehölzen, Rasen ist eine Alternative, wenn<br />

Gabionen, Am Anfang Plastikzäune ist der Hauptdarsteller und Thuja toll ein finden. Nährstoffe, Wasser und die ökologisch Licht zu sorgen nicht so Sie wertvoll die Fläche gelegentlich nutzen wollen.<br />

Loser, hat Alkoholprobleme, trägt eine<br />

Doch hässliche woher Brille kommt und dieses ist pleite. Dilemma? Dann<br />

und zweimal die Woche sind, mähen. bieten Mehr Ersatzlebensräume<br />

ist Bei starker Benutzung empfehle ich, die<br />

das nicht – aber auch für nicht Heckenbrüter, weniger. Igel Fläche und mit Co. Platten oder Kies zu befestigen.<br />

bekommt er eine Erleuchtung und fängt Es gibt keine Abkürzung. Hecken filtern Bei einer den Staub Staudenpflanzungen von der sind ökologisch<br />

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oder Vokabeln ihren Traum zu pauken. vom Einfamilienhaus Dann werden im ngröße Grünen sind leben, es in der werden Saison drei von bis Jahr zehn zu Jahr für schöner die Vase und brauchen wesentlich<br />

durchschnittlicher Strasse und Hausgarte-<br />

Kaminrauch. wesentlich Hecken wertvoller, bieten Blumen<br />

wird kurzen das Sequenzen Land teurer die und Trainingseinheiten<br />

die Grundstücke kleiner. Stunden pro Woche. und verändern je nach weniger Sorte innerhalb<br />

eines <strong>Jahre</strong>s ihre sie Gestalt. naturnah betrieben werden. Sträucher<br />

Pflege – natürlich nur dann, wenn<br />

<strong>Der</strong> gezeigt. Wunsch Sylvester nach Privatheit Stallone bleibt läuft aber. im<br />

Morgengrauen die Treppe hoch, Nichola Zum Vergleich:<br />

und Bodendecker wachsen oft jahrelang,<br />

Sichtschutz Burley versucht ist ein alles Grundrecht Mögliche, um sich Eine standortgerechte Hecken Staudenpflanzung haben aber zwei ohne entscheidende dass man etwas Nachteile. dafür tun muss.<br />

Ich und kenne ihre Truppe mich mit für den deutschen Tanzwettbewerb Gesetzen nicht benötigt so gut ungefähr aus, die gleiche Zuwendung Wählt man die richtigen Wuchsformen,<br />

aber<br />

zu qualifizieren,<br />

ich glaube,<br />

und<br />

im<br />

kleiner<br />

Paragraph<br />

Page<br />

eins<br />

Trenk<br />

des<br />

im<br />

Grundgesetzes<br />

gesamten Jahr.<br />

Erstens.<br />

bleibt auch der Rückschnitt erspart.<br />

steht:<br />

übt das<br />

die<br />

Benehmen<br />

Grillzange<br />

am<br />

des<br />

Hof<br />

Nachbarn<br />

des Ritters<br />

ist unantastbar.<br />

Bitte verstehen Sie<br />

Irgendwann<br />

mich nicht<br />

braucht<br />

falsch,<br />

der Heckenschneider eine Leiter um<br />

Hans. Nach neunzig Minuten im Film oder ich mag Rasen und möchte Ihnen Ihre Noch eine wichtige<br />

die Hecke zu stutzen. Kein Problem, wenn man 30, 40<br />

dreihundert Seiten im Buch strahlt unser Holperwiese nicht schlechtreden. Ich Bemerkung am Ende:<br />

Hier einige Aussagen, die ich von echten Menschen gehört - oder beides zusammen - <strong>Jahre</strong> alt ist. Aber irgendwann<br />

Held im hellen Schein und seine Feinde komme gerne jedes Jahr zweimal vorbei Immergrüner Rasen ist kein Endzustand.<br />

habe: „die (Nachbarn) schauen uns auf'n Teller“, „da kann mal wächst die Hecke jedem engagierten Hobbygärtner<br />

gucken doof.<br />

und vertikutiere den Garten, wenn Wenn Sie die Pflege unterlassen,<br />

uns jeder bis ins Schlafzimmer schauen“, „wir<br />

Sie möchten,<br />

sitzen auf<br />

baue ich<br />

über<br />

Ihnen<br />

den Kopf<br />

auch<br />

und<br />

eine<br />

dann<br />

verwandelt<br />

wird es kompliziert<br />

sich die Fläche<br />

mit der<br />

innerhalb<br />

grünen<br />

von<br />

unserer<br />

Was hat<br />

Terrasse<br />

das jetzt<br />

wie<br />

mit<br />

auf<br />

Garten<br />

einem Präsentierteller“.<br />

zu tun? automatische Bewässerungsanlage<br />

Grenzbefestigung.<br />

und wenigen Monaten in eine naturnahe<br />

Die Mehr Lösung als Sie für denken! das Sichtschutzdilemma ist nicht einen einfach. Mähroboter ein. Mir ist wichtig, Sennelandschaft. Das ist auch der häufigste<br />

Was der Zuschauer nicht sieht, ist Fleiß das Sie, meine Lieblingsleser*in, Zweitens. sich klar Enttäuschungsgrund von Leuten, die sich<br />

Bei und einer Verzicht, Grundstücksgröße die notwendig sind, von drölf um die Hektar machen, wird niemand dass Rasen, Hecken wie ihn brauchen sich die Platz. Rollrasen Eine Hecke, verlegen die so lassen hoch haben. ist, dass<br />

von Ziele den zu erreichen. Nachbarn Wer beobachtet zehn Stunden – auf am einem meisten WFA- konformen<br />

Tag trainiert Grundbesitz oder Rasen liegt es mäht, in der dem Natur bleibt der Sache, Aber es dass ist die möglich. ein Auch Meter bei breit. uns auf Bei 20m Freude Länge an sind Ihrem das Rasen. 20m², Genießen oder 5% Sie<br />

vorstellen, man sehr die aufwendig neugierigen ist. Nachbarn Wie immer nicht sieht, wünsche ist mindestens ich Ihnen viel<br />

Millers nicht viel von Zeit Nebenan für Netflix-und-chill. den Überblick über das dem Nachbar-Anwesen<br />

Otto, der haben. Normalverbraucher Weil Mauern in der möchte Geschichte Fleißes sich und so gut der Bewässerung. nutzen könnte. <strong>Der</strong> Rasen Zum Beispiel vorbeikommt, für ein Trampolin, um mit freiem Feuerstel-<br />

Oberkörper<br />

Sennesand ist es von nur einem Frage LBS-Grundstück. des es, wenn Platz, Rocky den man zweimal viel sinnvoller<br />

der Woche<br />

bewährt schneller haben, zum ist Erfolg die Lösung kommen. oft eine Mit Satzungsgemäße<br />

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Einkommensmillonär, nach einem Mal nicht die Lösung für das Heckenproblem hätte.<br />

oft nach dem Hausbau<br />

Hecken vertikutieren als Grenzbefestigung<br />

zum Traumrasen.<br />

auf den Flächen, bei denen Platzsparend, zur jeder <strong>Jahre</strong>szeit (blick)dicht, keine jährliche<br />

weiß, Wartung. Einige dieser Lösungen werde ich in der<br />

man nicht so richtig<br />

Hecken Ich habe aller keine Art Ahnung, sind sehr wie viele gut geeignet. tausend Hecken was man sind damit wesentlich<br />

Liegestützen günstiger man am in der Tag Herstellung machen muss, als ein soll. wertiger Rasen Zaun, ist günstig in der<br />

machen nächsten Ausgabe vorstellen.<br />

das um kommt wie Rocky den auszusehen; meist jungen den Häuslebauern Pflegeplan nach Herstellung der finanzintensiven<br />

für einen perfekten Bauphase Rasen sehr kann entgegen. ich nachts Die Nutzungsmöglichkeiten<br />

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lässt Bis viele dahin... frohe Ostern - und genießen Sie ihren Garten!<br />

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in der Küche waren schliesslich teuer genug.<br />

meistens nicht so gut.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21 55 55


Verschiedenes<br />

Energiereiche Partner: Die Geschäftsführer der Stadtwerkenergie Ostwestfalen-Lippe GmbH, Frank Lohmeier,<br />

Matthias Sasse und Wilhelm Busse (v. I. n. r.)<br />

Energie von nebenan hat einen Namen - und ein neues<br />

Gesicht<br />

Mit einem sympathischen Lächeln, einer gesunden Portion<br />

Heimatliebe und einem der in OWL häufigsten Männernamen<br />

hebt JÜRGEN sich von anonymen Strom- und Gaskonzernen<br />

ab.<br />

Hinter der Marke JÜRGEN steht die Stadtwerkenergie Ostwestfalen-Lippe<br />

GmbH, ein Zusammenschluss der Stadtwerke<br />

Bad Salzuflen, Detmold, Lemgo, Rinteln und Vlotho.<br />

Das Energieunternehmen bietet u. a. in den Konzessionsgebieten<br />

Kalletal, Leopoldshöhe, Dörentrup und Augustdorf<br />

sowie in Lage und im Extertal umweltverträglichen<br />

Strom und klimaneutrales Erdgas aus der Region an.<br />

Umweltfreundlich, regional und günstig<br />

Was ist er eigentlich für ein Typ, dieser JÜRGEN? <strong>Der</strong> Name<br />

ist Programm, denn JÜRGEN erweist sich als echter Kumpel:<br />

unkompliziert, ehrlich, zuverlässig und fair. In Ostwestfalen-Lippe<br />

zuhause, engagiert sich JÜRGEN für den<br />

Umweltschutz und eine Vielzahl von Projekten vor Ort. So<br />

trifft man ihn auch persönlich, zum Beispiel auf Sportfesten<br />

oder beim Supermarkt an der Ecke.<br />

Dabei ist JÜRGEN in einigen Fällen<br />

sogar günstiger als die Konkurrenz:<br />

Haushalte mit einem Stromverbrauch<br />

von 3.500 Kilowattstunden können mit<br />

JÜRGEN Strom jährlich rund 100 Euro<br />

gegenüber anderen Anbietern sparen.<br />

Ein Vergleich lohnt sich vor allem für<br />

Familien; der individuelle Preisvorteil<br />

kann auf der Homepage der Stadtwerkenergie<br />

berechnet oder telefonisch<br />

beim Kundenservice erfragt werden.<br />

Nach Führungswechsel weiter auf Erfolgskurs<br />

Die Geschäftsführung des 2009 gegründeten<br />

Unternehmens teilten sich<br />

zuletzt Wilhelm Busse (Stadtwerke<br />

Lemgo), Frank Lohmeier (Stadtwerke<br />

Bad Salzuflen) und Stefan Freitag (damals<br />

Stadtwerke Detmold). Ende letzten <strong>Jahre</strong>s gab Stefan<br />

Freitag seinen Führungsposten bei der Stadtwerkenergie<br />

Ostwestfalen-Lippe GmbH auf. Matthias Sasse, Vertriebsleiter<br />

bei den Stadtwerken Lemgo, rückte nach.<br />

Mit neuem Engagement an der Führungsspitze und einem<br />

transparenten, kundennahen Energieangebot möchte<br />

das regional verankerte Unternehmen JÜRGEN Strom und<br />

JÜRGEN Erdgas in noch mehr Haushalte in OWL bringen.<br />

Das konsequente Wachstum, ein treuer Kundenstamm und<br />

niedrige Wechselquoten am schnelllebigen Energiemarkt<br />

bestätigen: In Lippe setzt man nicht nur auf günstige<br />

Preise, sondern auch auf Nachhaltigkeit und gute Nachbarschaft.<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21 57


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Herausgeber/Verlag:<br />

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Redaktion: Sonja Reichmann<br />

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Erscheinungsweise 2021:<br />

31.Jan. für Februar-März<br />

28. März (Ostern) für April-Mai,<br />

30.Mai für Juni-Juli, 01.Aug.für August-<br />

September, 3.Okt. für Oktober-November,<br />

27. November für Dezember-Januar<br />

Illustrationen: Johannes Hölscher, sr.<br />

Verteilung:<br />

<strong>Augustdorfer</strong> Bürger<br />

und Familie<br />

Haftungsausschluss:<br />

Nachdruck und Verwendung von Inhalten<br />

nur mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Einsender von Manuskripten, Briefen und<br />

dergleichen erklären sich mit redaktioneller<br />

Bearbeitung einverstanden. Alle<br />

Angaben ohne Gewähr. Keine Haftung für<br />

unveränderbare Einsendungen. Die eingelieferten<br />

Texte spiegeln nicht unbedingt<br />

die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Fotos:<br />

Titel: Florian Hölscher<br />

Inhalt/Peripherie ©Fotolia.com, Adobe-<br />

Stock, ©H.Kapelle, ©L.Teichmann<br />

Oder: Information am Foto oder falls<br />

nicht anders angegeben - Herausgeber<br />

Verantwortlich:<br />

Sonja Reichmann<br />

Druck:<br />

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Umfang / Auflage:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong> hat 52-64 Seiten<br />

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30.05.2021<br />

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<strong>Der</strong> <strong>Augustdorfer</strong>/ April - Mai '21


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