Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 1/21 – Ei, Ei, Ei
Es ist so: Rund – oder besser: oval – um das Ei kennen wir diverse Redensarten. Doch steckt im Ei noch viel mehr als Osterfeiertage und Eigelb.
Es ist so: Rund – oder besser: oval – um das Ei kennen wir diverse Redensarten. Doch steckt im Ei noch viel mehr als Osterfeiertage und Eigelb.
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FOKUS
AUS DEM EI GEPELLT –
SCHONES ARBEITEN
Das Auftreten eines Menschen wirkt immer. Zu Stimme, Gestik, Körperhaltung und Werte gesellen sich auch
Äusserlichkeiten. Wie verhält es sich mit Normen und Regeln? Im «Erscheinungsbild soH» sind diese festgehalten.
«Wichtig ist, dass man schaut, wie sich das
berufliche Umfeld kleidet, ob im Unternehmen
ein Dresscode vorhanden ist und dass man sich
entsprechend anpasst. Der erste Eindruck wird
über das Äussere, sprich über das persönliche
Erscheinungsbild geprägt. Neben dem Äusseren
spielen auch die Umgangsformen eine wichtige
Rolle. Beide Aspekte sind im beruflichen Umfeld
wichtig und oft entscheidend über den beruflichen
Erfolg.
Für mich ist es wichtig, dass ich mit meiner Kleidung
kompetent und souverän wirke. Sie muss
zum Anlass, aber auch zu meiner Position im
Unternehmen passen. Ich muss mich darin wohl
und sicher fühlen und mir nicht verkleidet vorkommen.
Meine Kleidung muss nicht immer dem
neusten Trend entsprechen, aber sie muss sauber
und gepflegt sein. Ein dezentes Make-up, ein
passender Haarschnitt und gepflegte und saubere
Hände runden das Ganze ab. Mein Äusseres
soll meinen Typ und meine Fähigkeiten unterstreichen
und nicht ablenken. Mit einem gepflegten
Erscheinungsbild trete ich Patient*innen,
Besuchern, Mitarbeiter*innen und Kolleg*innen
mit Wertschätzung und Respekt gegenüber.
Absolute No-Gos sind für mich Flip-Flops, zu
tiefe Ausschnitte, zu kurze Röcke und ganz besonders
sichtbare Wäsche – schwarzer BH unter
einer weissen Bluse oder T-Shirt.
In den letzten Jahren hat der Dresscode ‹Casual›
im Berufsleben Einzug gehalten. Hier gilt aber
unbedingt zu beachten, dass ‹Casual› lässig und
nicht nachlässig bedeutet.»
BEATE RONECKER | LEITERIN SERVICES
PSYCHIATRISCHE DIENSTE
Wenn wir etwas betrachten
bewegen sich unsere Sinne.
Wir nennen es Ästhetik.
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