09.04.2021 Aufrufe

Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 1/21 – Ei, Ei, Ei

Es ist so: Rund – oder besser: oval – um das Ei kennen wir diverse Redensarten. Doch steckt im Ei noch viel mehr als Osterfeiertage und Eigelb.

Es ist so: Rund – oder besser: oval – um das Ei kennen wir diverse Redensarten. Doch steckt im Ei noch viel mehr als Osterfeiertage und Eigelb.

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FOKUS

RAUSGESCHÄLT –

DORNACHER

NOTFALLSTATION

WIRD FIT GEMACHT

In den letzten Jahren nahmen die Wartezeiten auf der Notfallstation stetig zu, verbunden mit

räumlichen Engpässen. Zudem veränderten sich die Arbeitsabläufe. So sind Anpassungen notwendig,

damit die Mitarbeitenden ihre Patient*innen rasch und umfassend behandeln können.

OPTIMIERUNGEN ENTLANG DEM PATIENTENPFAD

Am Anfang standen die Prozesse. Unter der Leitung

der Direktorin Irene Wyss analysierten Dr. med. Tobias

Hoffmann, Sebastian Schmidt, Ingo Füsgen, Stefan

Knobel und Christian Schneider genau, wo deren

Schwachstellen sind. So zum Beispiel beim Röntgen:

Rund 80% der Notfallpatient*innen werden geröntgt.

Der entsprechende Raum befindet sich derzeit im

zweiten Obergeschoss, wobei für den Transport zwei

Mitarbeitende benötigt werden, welche dann wiederum

an anderer Stelle fehlen. Neu ist der Röntgenraum

in der Notfallstation platziert.

RAFFINIERTE RAUMAUFTEILUNG

Behelfsmässig mit Vorhängen abgetrennte Kojen

in den Gängen gehören der Vergangenheit an. Vorgesehen

sind: Vier Kojen für die schwerwiegende

Notfallbehandlung und vier Kojen für leichtere Behandlungen,

ein Röntgenraum sowie ein zentraler

Stützpunkt. Triage und Patientenaufnahme liegen

künftig räumlich beieinander. Die Station wird um die

dahinter liegenden Räume erweitert. Demnach zieht

die Sprechstundentätigkeit der ambulanten Einheiten

wie Chirurgie, Endokrinologie, Anästhesie und

andere in den ersten Stock um.

WIE PUZZLETEILE RUMGESCHOBEN

UMBAU SPITAL

DORNACH – TEIL 1

Menschen von Dornach – und weit darüber

hinaus – suchen die Notfallstation

an unserem Spital gerne auf. Die

neue Station bietet mehr Platz und

erlaubt logischere Arbeitsabläufe.

Weitere Berichte in den nächsten Ausgaben

vom soH MAGAZIN.

Der Umbau erfolgt bei laufendem Betrieb. Es muss

also jederzeit die notwendige Infrastruktur für die

Notfallbehandlungen zur Verfügung stehen. Mehrmals

werden kleinere Umzüge stattfinden. Mitarbeitende,

aber auch Patient*innen sind in den nächsten

Monaten gefordert, denn regelmässig wird sich die

Notfallstation räumlich verändern, bis im Herbst

2021 dann alles seinen Platz hat.

VORGESCHICHTE

Die Spitalleitung stellte der Geschäftsleitung soH

einen Antrag auf Sofortentlastung der Notfallstation,

welcher genehmigt worden ist. Parallel dazu wurden

interdisziplinär alle Beteiligten abgeholt und das

Projekt in Nutzergruppensitzungen breit abgestützt.

Mitarbeitende – im Bild Ärztin Mona Dörig – sowie Patient*innen werden diese Türe künftig weiter vorne durchschreiten; sie wird räumlich versetzt.

«DER WOHLFÜHLFAKTOR UNSERER

PATIENTINNEN UND PATIENTEN IST UNS

WICHTIG. AUCH IM NOTFALL. TAGTÄG-

LICH SETZEN WIR UNS DAFÜR EIN.»

IRENE WYSS | DIREKTORIN SPITAL DORNACH

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