Magazin Mitarbeitende Solothurner Spitäler 1/21 – Ei, Ei, Ei
Es ist so: Rund – oder besser: oval – um das Ei kennen wir diverse Redensarten. Doch steckt im Ei noch viel mehr als Osterfeiertage und Eigelb.
Es ist so: Rund – oder besser: oval – um das Ei kennen wir diverse Redensarten. Doch steckt im Ei noch viel mehr als Osterfeiertage und Eigelb.
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FOKUS
AUSGESCHLÜPFT –
WAS MACHEN UNSERE
LERNENDEN HEUTE?
«VERANTWORTUNG
ÜBERNEHMEN IST LERNBAR.»
Vielen Ländern dient die Schweizer Berufsbildung als Mustermodell. Nebst der soliden Grundausbildung
sind die weiterführenden Angebote immens. Auch an der soH lassen sich viele junge Menschen ausbilden;
die einen bleiben, andere ziehen weiter.
Über die Berufslehre bei der soH
In der soH bilden wir aktuell 193 Lernende
in den Bereichen Administration
& Services, sowie im Gesundheitsbereich
aus. Als grösste Arbeitgeberin des Kantons
haben wir 14 verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten
im Angebot – und
dieses wird laufend ausgebaut.
Unsere Lernenden schliessen ihre Berufslehren
jeweils mit guten bis sehr guten
Noten ab. Im Jahr 2020 entsprach der
Durchschnitt aller Abschlussnoten über
die gesamte soH einer 4.9.
Und was passiert nach dem Abschluss?
Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos.
Viele unserer Lernenden absolvieren
nach ihrer Berufslehre eine Berufsmaturität
oder eine andere weiterführende
Ausbildung.
«Ich war 16 Jahre alt, als ich ich meine Ausbildung
zur Fachfrau Gesundheit im Jahr 2008 auf der damaligen
Station B2 im Kantonsspital Olten startete.
Schnell lernte ich, was es heisst, mit Menschen zu
arbeiten und welche Verantwortung man gegenüber
den Patienten hat. Was für ein junges Mädchen
zuerst mal eine grosse persönliche Arbeit an sich
selbst hiess, denn ich war eigentlich zu Beginn eine
eher schüchterne Person. Dies änderte sich jedoch
im Arbeitsalltag sehr schnell und je mehr ich erlernte
und mehr pflegerische Verantwortung übernahm,
desto mehr Interaktion mit dem Patienten kam zustande
und die Schüchternheit verflog.
Ein anderer Aspekt, welcher mir von damals geblieben
ist: Wir hatten immer wieder Zügelaktionen und
Umstellungen, weil damals gerade der A-Trakt gebaut
sowie der B-Trakt zuerst abgerissen und dann
neu aufgebaut wurde.
Abgeschlossen hatte ich dann meine Ausbildung
im A-Trakt auf einer gemischten Abteilung mit zwei
Teams. Nach einigen Auslandaufenthalten und der
Weiterbildung zur Pflegefachfrau im Inselspital bin
ich seit 2018 wieder im KSO und darf nun seit letztem
Herbst das Nachdiplomstudium im Notfall absolvieren,
was mir unheimlich viel Spass macht und
gleichwohl sehr herausfordernd ist.»
XENJA JAKOB | ERSTAUSBILDUNG: FAGE
HEUTE DIPL. PFLEGEFACHFRAU, AKTUELL IM
NACHDIPLOMSTUDIUM, KANTONSSPITAL OLTEN
Wo sind ehemalige Lernende beruflich heute
unterwegs? – Die Geschichten dazu auf den
Folgeseiten. Xenja Jakob (links) trat 2008
ihre Lehrstelle als FaGe an, Martina Studer
wiederum im Jahre 2006.
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