TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Mai 2021
Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | Local Hero: Sandra Hofer - Chefköchin mit 24 Jahren
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M4 Technik<br />
TECHNIK-NEWS<br />
Spam direkt aufs<br />
Handy<br />
Fake-Paketzustellungen<br />
per SMS<br />
Mit der neuen Masche wollen Betrüger<br />
Menschen auf Internetseiten locken.<br />
Dort angekommen werden dem Nutzer<br />
Log-in-Informationen entlockt, oder<br />
Maleware verteilt.<br />
„Ihre Bestellung ist unterwegs“, „Öffnen<br />
Sie folgenden Link um die Sendungsverfolgung<br />
zu aktivieren“ <strong>–</strong> mit<br />
diesen Nachrichten versuchen es die<br />
Betrüger nun per SMS.<br />
Erhalten Sie eine solche SMS, löschen<br />
Sie diese am besten umgehend und<br />
öffnen Sie auf keinen Fall den Link.<br />
Sollten Sie diesen bereits geöffnet haben,<br />
scannen Sie Ihr Handy auf eventuell<br />
eingeschleuste Viren.<br />
Bildquelle: Adobe Stock / Aris Suwanmalee<br />
16 Milliarden Dollar<br />
für Nuance<br />
Microsoft will KI-<br />
Spezialisten übernehmen<br />
Der US-Softwareriese Microsoft will<br />
einem Bericht des US-Senders CNBC<br />
zufolge den US-Spezialisten für Künstliche<br />
Intelligenz (KI) Nuance Communications<br />
übernehmen. Microsoft wolle<br />
16 Milliarden Dollar (13,5 Milliarden<br />
Euro) zahlen, berichtete CNBC unter<br />
Berufung auf Verhandlungskreise.<br />
Laut CNBC machte Microsoft bereits<br />
im Dezember ein Angebot. Sollte die<br />
Übernahme gelingen, wäre es die<br />
zweitgrößte in der Geschichte des Konzerns<br />
nach der des Karrierenetzwerks<br />
LinkedIn im Jahr 2016 - damals hatte<br />
Microsoft 27 Milliarden Dollar gezahlt.<br />
Nuance Communications bietet Lösungen<br />
auf Basis von Künstlicher Intelligenz<br />
für Unternehmen und Organisationen<br />
an, in der Gesundheitsbranche,<br />
im Finanz- und Telekommunikationsbereich<br />
oder im Einzelhandel.<br />
Adobe Stock / dvoevnore<br />
Einsicht in personenbezogene<br />
Daten<br />
Bundestag und Bundesrat<br />
billigen Gesetz zur<br />
Bestandsdatenauskunft<br />
Sicherheitsbehörden können von den<br />
Telekommunikationsanbietern künftig<br />
auf einer neuen gesetzlichen Grundlagen<br />
Einsicht in personenbezogene<br />
Daten verlangen. Bundestag und Bundesrat<br />
billigten die Neuregelung der<br />
Bestandsdatenauskunft, auf die sich<br />
der Vermittlungsausschuss geeinigt<br />
hatte.<br />
Der Gesetzesbeschluss macht auch<br />
den Weg dafür frei, dass das im vergangenen<br />
Jahr beschlossene Gesetz<br />
zur Bekämpfung der Hasskriminalität<br />
in Kraft treten kann.<br />
Die manuelle Bestandsdatenauskunft<br />
ermöglicht es Sicherheitsbehörden,<br />
von Telekommunikationsunternehmen<br />
Auskunft über den Anschlussinhaber<br />
eines Telefonanschlusses oder einer<br />
zu einem bestimmten Zeitpunkt zugewiesenen<br />
IP-Adresse zu erlangen.<br />
Nach dem im Vermittlungsausschuss<br />
erzielten Kompromiss sind insbesondere<br />
Auskünfte zu Nutzungsdaten im<br />
repressiven Bereich nur für die Verfolgung<br />
von Straftaten, nicht jedoch für die<br />
Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten<br />
möglich. Außerdem wird klargestellt,<br />
dass nur bei bestimmten besonders<br />
schweren Straftat eine Passwortherausgabe<br />
in Betracht kommt.<br />
Bildquelle: AFP / NICOLAS ASFOURI
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