TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Mai 2021
Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | Local Hero: Sandra Hofer - Chefköchin mit 24 Jahren
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58 Lokales<br />
Testbericht: Corona-Impfung<br />
<strong>TRENDYone</strong>-Kollegen berichten über ihre persönlichen Impf-<br />
Erfahrungen mit AstraZeneca oder Biontech und deren Folgen<br />
Mehr als 15 Prozent der Deutschen haben bereits ihre Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Auch<br />
wenn der Impfstart in Deutschland schleppend verlief, dürfen mittlerweile Hausärzte und bald auch<br />
Betriebsärzte die bisher zugelassenen Impfstoffe gegen das immer noch kursierende Virus verimpfen.<br />
Obwohl das junge und sportliche Team von <strong>TRENDYone</strong> aus nur zwölf Mitarbeitern besteht, liegt die Impfquote der<br />
Crew bereits bei 40 Prozent. In ihren Erfahrungsberichten beschreiben die Teammitglieder, wie sie die Impfung erlebt<br />
haben und mit welchen Folgen sie zu kämpfen hatten.<br />
Christian<br />
Strohmayr<br />
• Art Director (38, Familienvater)<br />
„Angemeldet habe ich mich sofort<br />
am erstmöglichen Tag auf der Online-Registrierungsseite<br />
der Bayerischen<br />
Impfzentren. Da meine Frau<br />
schwanger ist, falle ich als enge Kontaktperson<br />
unter die Impfgruppe 2.<br />
Daher habe ich bereits am 21. Februar<br />
die Benachrichtigung bekommen,<br />
dass ich online einen Impftermin auswählen kann. Zuerst wurde<br />
ich gefragt, in welchem Pflegeberuf ich arbeite und dann wurde<br />
mir unterstellt, ich wäre ein Impf-Vordrängler. Ich musste dann<br />
einen Schwangerschaftsnachweis vorlegen, was weder in der Anmeldung<br />
noch in der Terminbestätigung stand. Geimpft wurde ich<br />
mit AstraZeneca. Einige Minuten nach der Impfung verspürte ich<br />
etwas kribbeln im Gesicht, was aber schnell wieder weg war. Die<br />
Einstichstelle schmerzte etwas - vergleichbar mit einem Muskelkater.<br />
Gegen Abend war ich schlapp, hatte Gliederschmerzen, war<br />
fiebrig (kein Fieber) und recht müde. Nach einer unruhigen Nacht<br />
ging es mir am nächsten Morgen noch ähnlich schlecht. Gegen Mittag<br />
wurde es dann besser und nach einer leichten Ibuprofen waren<br />
nachmittags am Tag nach der Impfung sämtliche Nebenwirkungen<br />
vorbei. Mein nächster Impftermin ist Ende April - allerdings mit Biontec<br />
und diesen werde ich natürlich auch wahrnehmen”.<br />
Max Riedel<br />
• Assistenz der Geschäftsführung<br />
(29, Grunderkrankung Mukoviszidose)<br />
„Angemeldet für die Covid-Impfung<br />
habe ich mich am 9. Februar auf<br />
www.impfzentren.bayern. Als die<br />
Regierung beschloss, Patienten mit<br />
Mukoviszidose eine erhöhte Priorität<br />
zuzusprechen, änderte ich am 24.<br />
Februar online in meinem Account<br />
die Auswahl. Lediglich vier Stunden<br />
später wurde ich für die Terminvereinbarung<br />
zur Impfung freigeschaltet. Meine Erstimpfung erfolgte<br />
dann am 26. Februar. Zum vereinbarten Impftermin sollte ich<br />
meinen Impfpass, meinen Ausweis und einen Arztbrief mitbringen.<br />
Dieser bestätigte meine Grunderkrankung Mukoviszidose. Ich bekam<br />
den Impfstoff AstraZeneca. Wie Felix Lobrecht es in seinem<br />
Podcast „Gemischtes Hack“ sagen würde: Impfung mit ASTRA<br />
3000. Ich hatte davor keinerlei Bedenken über diesen Impfstoff, ich<br />
war froh, überhaupt so früh geimpft worden zu sein. Nach 24 Stunden<br />
habe ich mein Resümee bzgl. den Nebenwirkungen gezogen:<br />
ich hatte nichts, keine Kopfschmerzen, kein Schüttelfrost, nichts.<br />
So sehe ich optimistisch meinem zweiten Termin Ende April entgegen.<br />
Laut den Medien wird es dann wohl der Impfstoff Biontech<br />
sein“.