TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Mai 2021
Nachhaltigkeits Special: Nachhaltiger Konsum, Photovoltaik & Solarthermie | Corona-Impferfahrungen von TRENDYone Mitarbeitern | Local Hero: Sandra Hofer - Chefköchin mit 24 Jahren
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Dora Rauch<br />
• Mediaberaterin (38, aushilfsweise<br />
als medizinische Fachangestellte<br />
tätig)<br />
„Wegen meines Aushilfsjobs als<br />
MFA bekam ich meine beiden Impfungen<br />
mit dem Biontech Impfstoff.<br />
Ich habe die Impfung sehr gut vertragen<br />
und außer leichten Schmerzen<br />
an der Einstichstelle habe ich keinerlei Symptome verspürt. Bei<br />
der Zweitimpfung hat es mich dann etwas krasser erwischt. Am<br />
ersten Tag nach der Impfung plagten mich Fieber und Schüttelfrost,<br />
Tag Zwei bestand für mich hauptsächlich aus Kopfschmerzen.<br />
Ich hatte beim Sport mindestens zehn Tage lang das Gefühl<br />
eines deutlichen Leistungsverlustes. <strong>Das</strong> Ganze erinnerte mich ein<br />
bisschen an die Folgen, die man normalerweise von einer Grippe<br />
davonträgt. Durch meinen Aushilfsjob als MFA bin ich natürlich jeden<br />
Tag unter den Impflingen und bekomme dort auch Stimmung<br />
und Emotionen mit. Gegenüber dem Impfstoff AstraZeneca haben<br />
einige Impflinge Vorurteile. Doch die meisten Mediziner, mit denen<br />
ich gesprochen habe, halten ihn doch für einen guten Impstoff.<br />
Natürlich birgt er ein leicht erhöhtes Risiko für junge Frauen, die<br />
die Pille nehmen und rauchen. An sich ist der prozentuale Teil an<br />
Menschen, die schwerwiegende Folgen von der Impfung davontrugen<br />
jedoch gering. Die schwerwiegenden Folgen durch die<br />
Impfung sind selten aber vorgekommen, was eine gute Aufklärung<br />
unabdingbar macht! Allerdings sollte dann meiner Meinung nach<br />
jeder selbst die Entscheidung treffen können und dürfen“.<br />
Anne Päckert<br />
• Redakteurin (24 Jahre, Betreuung<br />
von Grundschulkindern im Nebenverdienst)<br />
Lokales 59<br />
„Aufgrund der Tatsache, dass ich<br />
einmal pro Woche in einer Gersthofer<br />
Grundschule Handballtraining<br />
über meinen Verein anbiete, habe<br />
ich im März ein Impfangebot erhalten.<br />
Im Impfzentrum in Bobingen wurde mir kurz nach der ersten<br />
„Wiederzulassung“ der Impfstoff AstraZeneca verimpft. Meine<br />
Vorerfahrungen mit anderen Impfungen waren unauffällig und ich<br />
hatte nie mit negativen Nebenwirkungen zu kämpfen gehabt. Am<br />
Tag der Impfung musste ich mich um kurz vor 9 Uhr am Impfzentrum<br />
mit meinen Unterlagen, den entsprechenden Ausweisen und<br />
meinem Personalausweis anmelden. Es folgte ein Aufklärungsvideo,<br />
bevor ich in die kleine „Impfzelle“ gebeten wurde. Der Piecks<br />
tat nicht weh, allerdings verspürte ich direkt im Anschluss eine<br />
kleine Taubheit an der Einstichstelle. Den restlichen Tag verbrachte<br />
ich wie immer, bis sich gegen späten Nachmittag eine deutliche<br />
Müdigkeit spürbar machte, ehe ein Schub von Schüttelfrost folgte,<br />
der mich mit anschließenden Hitze- und Kälteschwankungen bis<br />
in die Nacht begleitete. Der „Tag danach“ verlief überwiegend ruhig,<br />
ich hatte zwar weiterhin mit Kopfschmerzen und Müdigkeit zu<br />
kämpfen, allerdings in keinem großartigen Ausmaß. Meine zweite<br />
Impfung ist bisher auf den 13. Juni terminiert. Ich bin gespannt,<br />
ob und mit welchem Impfstoff die Impfung überhaupt stattfinden<br />
wird. Diese Unsicherheit bereitet mir doch ein paar Bauchschmerzen,<br />
obwohl ich ein klarer Befürworter der Impfung bin“.<br />
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