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Mit "grünem Pass" in totalitären Staat!

Freiheitliche kritisieren den Totalumbau der Gesellschaft hin ins Totalitäre

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Nr. 18 Donnerstag, 6. Mai 2021<br />

g<br />

Wien 11<br />

WIEN<br />

<strong>Mit</strong> blauer Strategie statt<br />

Lockdown durch die Krise<br />

L<strong>in</strong>z steht ohne E<strong>in</strong>- und Zusperrmaßnahmen viel besser da als Wien<br />

Wiens FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Dom<strong>in</strong>ik Nepp und<br />

der L<strong>in</strong>zer FPÖ-Gesundheitsstadtrat<br />

Michael Raml zogen Bilanz<br />

über die Corona-Politik <strong>in</strong><br />

L<strong>in</strong>z und Wien. Dabei stieg die<br />

Bundeshauptstadt als klarer Verlierer<br />

aus.<br />

Wiens FPÖ-Parteichef Nepp begrüßte<br />

zwar das am Montag erfolgte<br />

Aufsperren von Handel und körpernahen<br />

Dienstleistern, das aber<br />

viel zu spät erfolgt sei: „Der Handel<br />

hat <strong>in</strong> Wien e<strong>in</strong>en Umsatzverlust<br />

von e<strong>in</strong>er Milliarde Euro zu<br />

verzeichnen. Die Gew<strong>in</strong>ner des Zusperr-Fanatismus<br />

von SPÖ-Bürgermeister<br />

Michael Ludwig s<strong>in</strong>d Amazon<br />

& Co. Dafür stehen <strong>in</strong> Wien<br />

zehntausende Arbeitsplätze auf der<br />

Kippe!“<br />

Strategie statt Lockdown-Manie<br />

Der L<strong>in</strong>zer FPÖ-Gesundheitsstadtrat<br />

Michael Raml erläuterte<br />

Flächendeckende Parkpickerl-Abzocke?<br />

Als „unverschämte rote Abzocke“<br />

bezeichnete Wiens FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Dom<strong>in</strong>ik Nepp<br />

die offensichtlich bevorstehende<br />

E<strong>in</strong>führung des kostenpflichtigen<br />

Parkpickerls für das ganze Stadtgebiet:<br />

„Die Wiener gerade <strong>in</strong> Zeiten<br />

der Corona-Krise noch zusätzlich<br />

zu belasten, ist e<strong>in</strong> Skandal der<br />

Sonderklasse. Dieses schamlose<br />

Abkassieren muss sofort gestoppt<br />

werden.“<br />

Nepp er<strong>in</strong>nerte daran, dass <strong>in</strong><br />

der „Hauptstadt des Gebührenund<br />

Abgabenwahns“ derzeit fast<br />

170.000 Menschen arbeitslos und<br />

zigtausende <strong>in</strong> Kurzarbeit seien.<br />

„Und ausgrechnet <strong>in</strong> dieser<br />

schweren Zeit dreht die rot-rosa<br />

Nepp und Raml zogen Bilanz zur Corona-Politik <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z und Wien.<br />

die klare freiheitliche Handschrift<br />

<strong>in</strong> der Corona-Strategie von Oberösterreichs<br />

Landeshauptstadt: „Die<br />

Stadt L<strong>in</strong>z hat Gesetze und Verordnungen<br />

umgesetzt, aber ke<strong>in</strong>e überbordenden<br />

Maßnahmen oder Fleißaufgaben<br />

auf Kosten der Freiheit<br />

der Bürger e<strong>in</strong>gesetzt.“<br />

Die Versäumnisse des Bundes<br />

bei der Integration wurden durch<br />

e<strong>in</strong> mehrsprachiges „Contact-Trac<strong>in</strong>g-Team“<br />

kompensiert.<br />

Stadtregierung weiter an der Abgabenschraube?<br />

Wir Freiheitliche<br />

fordern stattdessen e<strong>in</strong> kostenloses<br />

Parkpickerl für alle Wiener Autobesitzer“,<br />

erklärte der freiheitliche<br />

Landeschef.<br />

Zusätzlich forderte er den umgehenden<br />

Ausbau der Park&Ride-Anlagen<br />

an den U-Bahn-Endbahnhöfen<br />

sowie den Schnellbahnstationen<br />

am Stadtrand. Wer die Autos aus<br />

der Stadt haben wolle, müsse den<br />

260.000 Tagespendlern auch Alternativen<br />

anbieten, betonte Nepp:<br />

„Dazu wären als erster Schritt auch<br />

25.000 neue Park&Ride-Stellplätze<br />

am Stadtrand unbed<strong>in</strong>gt notwendig.<br />

Nur spalten, sekkieren und abstrafen,<br />

ist zu wenig!“<br />

Nepp forderte als Conclusio des<br />

Vergleichs e<strong>in</strong>e Neubesetzung von<br />

Ludwigs „Lockdown“-Expertenteam.<br />

Dazu solle der SPÖ-Bürgermeister<br />

für Klarheit und Planungssicherheit<br />

sorgen, <strong>in</strong>dem er am 19.<br />

Mai die gleichen Öffnungsschritte<br />

setzt wie alle anderen Bundesländer:<br />

„Es darf nicht se<strong>in</strong>, dass SPÖ<br />

und Neos unser Wien gegenüber<br />

den anderen Bundesländern weiterh<strong>in</strong><br />

nachrangig behandeln!“<br />

Rot-Rosa planen flächendeckende<br />

Abzocke übers Parkpickerl.<br />

Foto: FPÖ Wien<br />

Foto: NFZ<br />

WIENER SPAZIERGÄNGE<br />

von Hannes Wolff<br />

Am Karmelitermarkt hab ich<br />

mir e<strong>in</strong>en Bund wunderschöner<br />

Radieschen gekauft. Ich b<strong>in</strong> dabei<br />

von e<strong>in</strong>er echten Österreicher<strong>in</strong><br />

bedient worden, was ich gar nicht<br />

erwartet hab.<br />

MAN-Frau<br />

E<strong>in</strong>gewickelt waren die Radieschen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ige Blätter Kronenzeitung.<br />

Weil’s schön war, hab ich<br />

mich e<strong>in</strong> bissl h<strong>in</strong>gesetzt, und<br />

dabei ist mir re<strong>in</strong> <strong>in</strong>seratenmäßig<br />

der Krankl <strong>in</strong>s Auge gesprungen.<br />

Aha, er läßt sich impfen. Und daneben<br />

der Prohaska auch. E<strong>in</strong>en<br />

Abend vorher hab ich im Fernsehen<br />

die Frau Gürtler und die<br />

Jazz Gitti gesehen, die sich auch<br />

impfen lassen. Interessant s<strong>in</strong>d<br />

dabei weniger die Geimpften, als<br />

vielmehr die Kosten für die E<strong>in</strong>schaltungen.<br />

Was könnte man um das Geld<br />

alles tun! Und kann das der Grund<br />

dafür se<strong>in</strong>, dass vor lauter Impfwilligen<br />

<strong>in</strong> den besagten Medien<br />

ke<strong>in</strong> Platz und ke<strong>in</strong>e Zeit mehr ist<br />

für e<strong>in</strong>e Notiz über die Gatt<strong>in</strong> des<br />

neuen Herrn Arbeitsm<strong>in</strong>isters?<br />

Und dass diese Frau Kocher bei<br />

MAN <strong>in</strong> der Führungsetage sitzt?<br />

Um das Geld könnte sich der<br />

Herr Kocher samt dem Herrn<br />

Kurz übrigens auch e<strong>in</strong>e Fahrkarte<br />

nach Steyr kaufen und dort<br />

mit den Menschen reden. Von mir<br />

aus geb‘ ich ihnen für die Jause<br />

e<strong>in</strong> Radieschenbrot mit. Die Radieschen<br />

vom Karmelitermarkt<br />

wären’s mir wert.

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