PT-Magazin 3 2021

KOLUMNE
Die Frühlingssonne strahlt
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Wenn man das lauthals lachende Kindergesicht
auf dem Cover dieses Heftes
sieht, kann man doch gar nicht anders:
Man muss schmunzeln! Diese Lebensfreude,
die Leichtigkeit, die Gelassenheit,
die dieses Lachen ausstrahlt, die passt
gerade nach diesem langen Winter und
kalten Frühjahr zu den Sonnenstrahlen
des Wonnemonats Mai.
Endlich sprießen die Knospen und
die Blüten. Endlich streichelt die Sonne
mit warmen Strahlen das Gesicht. Endlich
strahlen auch die Menschen wieder
und lassen neue Ideen sprießen. Wer die
Sonne in sein Herz lässt, der kann Optimismus
und Freude ausstrahlen. Das
morgendliche Aufstehen fällt uns leichter,
wenn es hell ist, wenn die Sonne scheint,
wenn die Vögel schon am Morgen zwitschern,
wenn man sich auf den Tag freut.
Nur so kann man Herausforderungen
angehen. Das stärkt das Selbstvertrauen,
das eigene genauso wie das der Mitglieder
des Teams. Wir dürfen nicht vergessen,
was wir schon geschafft haben, trotz aller
Widerstände, Zweifel und Probleme. Nur
mit Zuversicht und Mut hat man die Kraft,
neu anzupacken. Und das müssen Sie als
Unternehmer jeden Tag. So können Sie
viele mit Ihrer Energie anstecken.
Gerade im Frühling hilft uns die
Sonne, die Dinge klar zu sehen. Nicht
umsonst gibt es das geflügelte Wort
vom Frühjahrsputz. Befreien Sie nicht
nur Ihre Möbel und Räumlichkeiten vom
Winter. Prüfen Sie auch all das, wo Ihnen
das Staubtuch nicht hilft: Ziele, Prozesse,
Werte, Instrumente, Werkzeuge, Dienstleister,
Mitarbeiter.
Die Sonne bringt es ans Licht. Sie
müssen nur noch das Richtige tun mit
Elan, Zuversicht und Optimismus. Vertrauen
Sie sich selbst und Ihren Mitstreitern
und Sie werden die Erfolge wachsen
sehen wie die Blüten im Frühling.
Vergessen Sie die schlechten Nachrichten.
Konzentrieren Sie sich auf die
Chancen! Genießen Sie die Schwalbenrufe,
die ersten Anzeichen des kommenden
Sommers, den blauem Himmel, die
lauen Abende. Egal wie lang der Winter in
diesem Jahr war. Der Kreislauf der Natur
dreht unaufhaltsam. Niemand kann den
Sommer verhindern.
Genau so dürfen sich Unternehmer
nicht unterkriegen lassen. Gerade in turbulenten
Zeiten müssen wir uns neu sortieren,
um über den Tellerrand zu schauen.
Unsere Flexibilität als Mittelstand zeichnet
uns aus. Chancen ergreifen, Risiken
kalkulieren, Entscheidungen fällen, Möglichkeiten
ergreifen. Jede Branche, jedes
Unternehmen ist unterschiedlich krisenanfällig.
Aber nie steht der gesamte Mittelstand
vor einer Radikalkur. Natürlich
wird jeder vernünftige Mensch seine Prioritäten
den neuen Rahmenbedingungen
anpassen. Gerade in Zeiten der wirtschaftlichen
Unsicherheit vertrauen Sie
am besten auf Ihr Bauchgefühl. Tanken
Sie Sonne. Dann heißt es aufstehen, straffen,
losgehen und nie vergessen: „Bange
machen gilt nicht!“
Bleiben Sie gesund und auf ein baldiges
Wiedersehen!
Ihre Petra Tröger