NAB-Geschäftsbericht 2009
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20 BERICHT ZUM GESCHÄFTSJAHR<br />
Das Portfolio regelmässig überprüfen<br />
Um diesen unerwünschten Effekt zu korrigieren, n, ist es notwendig,<br />
das Portfolio in regelmässigen Zeitabständen nden auf die ursprünglich<br />
gewählte, persönliche Anlagestrategie gie anzupassen.<br />
Dazu setzt das Team Vermögensaufbau / Mandate erfolgreich<br />
die Methode des aktiven Rebalancing ein. Beim Rebalancing<br />
handelt es sich um eine Asset-Allocation-Strategie, bei der die<br />
Portfolioanteile der einzelnen Vermögensanlagen durch Umschichtungen<br />
zwischen den einzelnen Vermögensanlagen<br />
syste matisch auf die strategische Ausgangsallokation zurückgeführt<br />
werden. Dabei werden periodisch bzw. bei Überschreitung<br />
bestimmter Bandbreiten die Anlagen mit einem relativen<br />
Wertüberschuss verkauft und Anlagen mit einer relativen<br />
Wertunterdeckung gekauft, bis das Portfolio wieder im Einklang<br />
mit der langfristigen Anlagestrategie steht. Die <strong>NAB</strong> ist<br />
überzeugt, dass ein Teil der ansprechenden Rendite, die im<br />
Berichtsjahr bei allen klassischen Vermögensverwaltungsmandaten<br />
erzielt werden konnte, auf den professionellen und<br />
syste matischen Einsatz des aktiven Rebalancing zurück zuführen<br />
ist.<br />
Die Vorsorge frühzeitig planen<br />
Der Übergang vom aktiven Berufsleben in den nächsten Lebensabschnitt<br />
will gut geplant sein. Die <strong>NAB</strong> unterstützt ihre<br />
Kundinnen und Kunden in diesem Prozess. Sie erstellt für den<br />
Kunden eine vernetzte Entscheidungsgrundlage, in der sie ihm<br />
seine aktuelle und die zukünftige fi nanzielle Lage übersichtlich<br />
darstellt und Möglichkeiten aufzeigt, wie sich die individuellen<br />
Liquiditäts- und Renditebedürfnisse sicherstellen lassen, ohne<br />
die fi nanzielle Flexibilität zu verlieren. Ausgehend von den Zielen<br />
und Anforderungen des Kunden arbeiten die Fachbereiche<br />
Vorsorge und Steuern sowie die Erbschaftsberatung der <strong>NAB</strong><br />
eng zusammen.<br />
Den jetzigen Lebensstandard nach der Pensionierung oder<br />
nach dem Verkauf der eigenen Firma zu erhalten und zu sichern,<br />
ist ein verständlicher Wunsch vieler Kunden. Es empfi ehlt sich<br />
deshalb, bereits ab Alter 50 eine Analyse der fi nanziellen Situation<br />
vorzunehmen und den gesetzlichen Gestaltungsspielraum<br />
beim Äufnen von Pensionskassen geldern oder andere<br />
steuerlich abziehbare Sachverhalte vollständig zu nutzen. Eine<br />
häufi ge Fragestellung ist auch, ob das in der 2. Säule angesparte<br />
Kapital als Rente oder als Kapital bezogen werden soll,<br />
wie die steuerliche Situation aussieht und zu welchen Auswirkungen<br />
auf das verfügbare Einkommen der Entscheid führt.<br />
Häufi g empfi ehlt sich in diesem Lebensabschnitt auch eine<br />
Erbschaftsberatung. Die <strong>NAB</strong> erarbeitet für ihre Kundinnen<br />
und Kunden ein Konzept, das auf die persönlichen Lebensumstände<br />
zugeschnitten ist und die persönlichen Bedürfnisse im<br />
Rahmen der gesetzlichen sowie vertraglichen Möglichkeiten<br />
berücksichtigt. So können die Kunden im familiären Umfeld<br />
Klarheit schaffen, Missverständnisse und Unstimmigkeiten in<br />
der Familie respektive bei den Nachkommen vermeiden. Auf<br />
Wunsch agiert die <strong>NAB</strong> auch als neutrale Willensvollstreckerin.<br />
Dies gibt dem Kunden die Gewissheit, dass der Nachlass<br />
in seinem Sinne geteilt wird.<br />
Innovativ und nachhaltig<br />
Das Produktmanagement der <strong>NAB</strong> hat sich zum Ziel gesetzt,<br />
Produkte anzubieten, die den Kunden einen Mehrwert geben.<br />
Im Berichtsjahr hat das Produktmanagement eine kostengünstige<br />
Minergie-Hypothek lanciert. Energie stellt mehr denn je<br />
eine Schlüsselgrösse in unserem Wirtschaftssystem dar, denn<br />
Energie ist knapp. Mit der Minergie-Hypothek unterstützt die<br />
<strong>NAB</strong> ihre Kundinnen und Kunden beim Energiesparen. Da<br />
Minergie-Gebäude im Unterhalt günstiger sind, erhöht sich<br />
der Spareffekt für den Bauherrn zusätzlich. Als weitere Innovation<br />
brachte die <strong>NAB</strong> im Mai <strong>2009</strong> die Renovations-Hypothek