NAB-Geschäftsbericht 2009
NAB-Geschäftsbericht 2009
NAB-Geschäftsbericht 2009
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Vorsorgeverpfl ichtungen<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>NAB</strong> sind in der Regel<br />
rechtlich selbstständigen Vorsorgeplänen angeschlossen,<br />
die von der Bank unabhängig sind.<br />
Diese Vorsorgepläne können sowohl auf dem Leistungsprimat<br />
als auch auf dem Beitragsprimat beruhen und umfassen neben<br />
der Alters- und Hinterlassenenrente auch andere Vorsorgemodelle<br />
wie Alterslebensversicherungen und Krankenkassenleistungen,<br />
die vom Arbeitgeber gegenüber ehemaligen, pensionierten<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erbracht werden.<br />
Der Aufwand für Vorsorgeverpfl ichtungen wird im Personalaufwand<br />
ausgewiesen. Für Vorsorgepläne mit Beitragsprimat<br />
entspricht der Aufwand dem Arbeitgeberbeitrag der entsprechenden<br />
Zeit, für die der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung<br />
erbracht hat. Gemäss RRV und Swiss GAAP FER 16 wird der<br />
Aufwand für Vorsorgepläne mit Leistungsprimat nach einer<br />
versicherungsmathematischen Bewertung der Vorsorgeverpfl<br />
ichtungen errechnet, für die der Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung<br />
erbracht hat. Diese Vorsorgeverpfl ichtung entspricht<br />
dem versicherungsmathematischen Barwert für die anrechenbare<br />
Versicherungsdauer des Arbeitnehmers und berücksichtigt<br />
die Zukunft durch Einbezug von statistischen<br />
Wahrscheinlichkeiten wie Tod, Invalidität, Lohnentwicklung,<br />
Diskontierungsfaktor, Infl ation usw. Aktive Beträge für Vorsorgepläne<br />
mit Leistungsprimat werden nur ausgewiesen, wenn<br />
die <strong>NAB</strong> in der Lage ist, die Beträge entweder durch zukünftige<br />
Beitragsreduktionen oder Rückzahlung zu realisieren.<br />
Die Pensionskasse rechnet die Vorsorgeverpfl ichtungen jährlich.<br />
Aufgrund von Abweichungen zwischen angenommenen<br />
Philipp Rammerstorfer<br />
hat bei seinen Rennen<br />
nicht nur viel Spass<br />
im Wasser. Im Team<br />
herrscht auch neben<br />
dem Bassin gute Laune.<br />
<strong>NAB</strong>-GESCHÄFTSBERICHT <strong>2009</strong><br />
und effektiv eingetretenen Faktoren oder Änderungen von Annahmen<br />
(z. B. Änderung des Diskontierungsfaktors) entstehen<br />
Gewinne und Verluste im Rahmen der periodischen Neubewertungen<br />
von Aktiven und Verpfl ichtungen der Vorsorgepläne.<br />
Wenn diese zu Beginn des Jahres 10 % des höheren Betrages<br />
aus Vorsorgeverpfl ichtung und durchschnittlichem Marktwert<br />
der Vorsorgeaktiven übersteigen, wird der so ermittelte Überschuss<br />
aufgrund der erwarteten Restdienstzeit anteilig im<br />
Vorsorgeaufwand erfasst.<br />
Änderungen in der Rechnungslegung gegenüber dem<br />
Vorjahr<br />
Gegenüber dem Jahr 2008 sind die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze<br />
nicht verändert worden.<br />
Eigenmittelvorschriften nach Basel II<br />
Für weitergehende Informationen zur konsolidierten Publikation<br />
der Credit Suisse Group AG betreffend Basel II verweisen<br />
wir auf den separaten «Basel II Säule3»-Bericht der Credit<br />
Suisse Group AG, der auf www.credit-suisse.com/investors/de<br />
verfügbar sein wird.<br />
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag<br />
Bis zum Zeitpunkt der Erstellung der Rechnung haben sich<br />
keine wesentlichen Ereignisse per 31. Dezember <strong>2009</strong> ergeben,<br />
die bilanzierungs- und/oder im Anhang offenlegungspfl<br />
ichtig wären.<br />
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