Hochgefühle 02 2021
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HOCHGEFÜHLE – DAS MAGAZIN DES KLAGENFURTER ALPENVEREINS<br />
Leichte Wanderung<br />
Rundwanderweg zum<br />
Obergailer See<br />
Mittelschwere MTB-Tour<br />
Große See-Runde<br />
Weissensee<br />
Malerisches Wandern am Obergailer See<br />
Bericht: Tourismusverband Lesachtal, Foto: Daniel Zupanc, TVB Lesachtal<br />
Durch den Wald nach Hohenfeld<br />
Quelle: Tourenportal Kärnten<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Herrlicher Rundwanderweg zum Obergailer<br />
See mit vielen Highlights.<br />
Beste Jahreszeit: April bis September<br />
Die Tour: Wir starten in Obergail beim Alpenhotel Wanderniki und gehen gemütlich<br />
der Forststraße entlang, vorbei beim neuen Bienenlehrpfad in Obergail<br />
und dem Märchencamp. Von dort steigt man über einen breiten Pfad zur<br />
Plattform am Fuße des Obergailer Wasserfalls. Hier spürt man die Energie des<br />
herabfallenden Wassers hautnah. Von dort aus geht es wieder zurück auf die<br />
Forststraße. Nun befindet man sich kurz vor der Obergailer Alm mit dem mächtigen<br />
Steinwandmassiv vor sich. Am Almboden entlang quert man zwei Mal<br />
den Obergailer Bach bis man sich am Aufstieg zum Obergailer See befindet.<br />
Oben angelangt erwartet der See die Wanderer mit kristallklarem Wasser und<br />
einem eigenen Jausenfloß. Weiter geht es danach zur Quelle für „Gesundheit<br />
und Frieden“. Von dort aus steigt man wieder ab und wandert den Madonna-<br />
Panoramawanderweg zurück bis zum Ausgangspunkt.<br />
Tipps: Ein Teil des Weges verläuft auch am „Brot- und Morendenweg“, einem<br />
gemütlichen Rundwanderweg, bei dem man typisch regionale Köstlichkeiten<br />
des Lesachtales entdecken<br />
kann.<br />
A<br />
Stimmung und Schwierigkeitsgrad: Schwierigkeitsgrad schwer, Dauer:<br />
4 Stunden, Streckenlänge: 31,5 km, Aufstieg: 881 hm, Abstieg: 966 Hm,<br />
höchster Punkt: Hermagorer Bodenalm, 1.249 m, tiefster Punkt: Paterzipf, 895 m<br />
Beste Jahreszeit: Mai bis Oktober<br />
Die Tour: Eine landschaftlich eindrucksvolle Rundtour um den Weissensee.<br />
Startpunkt und auch Ziel ist das Weissenseehaus (931 m). Von dort über die<br />
Seebrücke und anschließend nach rechts. Am Ortsanfang von Neusach biegt<br />
man links ab in Richtung „Alm hinterm Brunn“, kurz vor der Alm fährt man rechts<br />
über den Sonnseitenweg weiter. Bei der Weggabelung (Techendorfer Alm MW 8<br />
– Ostufer) hält man sich rechts. Von nun an geht es auf leicht gerölliger Strecke<br />
bergab bis zum Weißenbach. Man überquert den Bach und biegt links auf die<br />
Stockenboier Landesstraße. An der Kreuzung radelt man rechts, nach einer kurzen<br />
Asphaltstrecke Richtung „Farchtensee“ biegt man rechts auf die Forststraße<br />
zur Bodenalm ab. Über die Fischeralm (bewirtschaftet) und am Tscherniheim<br />
(Glasbläserdorf) vorbei erreicht man die Bodenalm (bewirtschaftet). Von dort radelt<br />
man abwärts (z. T. technisch anspruchsvoll) bis zum „Paterzipf“. Spätestens<br />
hier lohnt sich ein abkühlender Sprung in den Weissensee. Es folgt ein kurzer<br />
Anstieg nach Unternaggl,<br />
entlang der Seeuferstraße<br />
gelangt man zum Ausgangspunkt.<br />
A