Stadtjournal Juli 2021
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40 Jahre Kegelclub De Klimpholzer<br />
(bigi) Der Brüggener Kegelclub De<br />
Klimpholzer feiert in diesem Jahr sein<br />
40-jähriges Bestehen. Mit der Eröffnung<br />
des Hotels „Brüggener Klimp“<br />
im Jahr 1981 wurde auch der Kegelclub<br />
von zehn Brüggener Jungs gegründet.<br />
Das Hotel hat mittlerweile<br />
seine Pforten geschlossen. Der Club<br />
ist jedoch weiterhin fester Lebensbestandteil<br />
aller Kegelbrüder.<br />
Aktuell hat der Kegelclub elf Kegelbrüder.<br />
Fünf gehören noch zu den<br />
Gründern. „Wir kennen uns eigentlich<br />
alle aus frühester Kind- und Jugendzeit<br />
und bis auf zwei Ausnahmen sind<br />
wir alle in Brüggen aufgewachsen.<br />
Aus einer damals großen Clique ist<br />
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ein gemischter Kegelclub entstanden,<br />
der allerdings nur ein Jahr Bestand<br />
hatte, da die beiden Geschlechter<br />
unterschiedliche Auffassungen über<br />
Kegelstrafen und Trinkmengen hatten.<br />
Darüber hinaus waren die Mädels<br />
damals die besseren Keglerinnen. Das<br />
war wohl der entscheidende Grund<br />
den Club aufzulösen und mit der Eröffnung<br />
der Klimp den Kegelclub<br />
De Klimpholzer zu gründen“, erzählt<br />
Frank Nasarzewski.<br />
Die Kegelbrüder bezeichnen sich nicht<br />
unbedingt als Sportkegler. Meistens<br />
werden die gleichen klassischen Spiele<br />
wie Hohe Hausnummer, Niedrige<br />
Hausnummer, 3-Wurf Abräumen oder<br />
Zahlenputzen gespielt. Das wird<br />
am Kegelabend spontan entschieden.<br />
„Am wichtigsten ist uns die<br />
Geselligkeit und natürlich das<br />
Bierchen dabei. Ich denke, dass<br />
sich unser Kegelniveau im Laufe<br />
der 40 Jahre nicht unbedingt verbessert<br />
hat. Es hat einige wenige<br />
Vergleichskämpfe mit anderen<br />
Clubs gegeben. Keinen davon<br />
haben wir für uns entscheiden<br />
können. Aber wir können damit<br />
leben“, so Nasarzewski lachend.<br />
„Seit 1998 haben wir im Haus<br />
Kehren in Born eine neue Heimat<br />
gefunden. Dort trifft man sich alle<br />
vier Wochen zum offiziellen Kegelabend,<br />
bei dem allerdings der<br />
inoffizielle Austausch von Informationen<br />
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im Mittelpunkt steht als der Versuch,<br />
den linken oder rechten Bauern elegant<br />
abzuräumen“, schmunzelt Frank<br />
Nasarzewski. Neben dem Kegeln gehören<br />
jährliche drei- bis viertägige<br />
Kegeltouren zum Pflichtprogramm.<br />
„Egal ob Städtetouren, mehrfache<br />
Reisen nach Mallorca oder Aufenthalte<br />
in reizvollen Landschaften wie<br />
Sigis Hütte in Willingen – viel haben<br />
wir in den 40 Jahren sehen dürfen<br />
und immer war jede Menge Spaß dabei.<br />
Ein Grillnachmittag mit unseren<br />
Liebsten im Sommer ist Tradition und<br />
die teilnehmenden Kinder von einst<br />
sind jetzt diejenigen, die uns am späten<br />
Abend wieder nach Hause fahren.<br />
Nur daran ist zu erkennen, dass auch<br />
wir älter werden“, sagt Nasarzewski.<br />
Coronabedingt fallen die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
vermutlich leider aus.<br />
Seit Monaten treffen sich die Jungs<br />
im virtuellen Kegelraum. „Auch wenn<br />
das Einstellen der Kegelbilder sicherlich<br />
einfacher ist, so klappt das mit<br />
Oben vlnr.: Johannes Heussen, Heinz<br />
Willi Klingen (Gründer), Jürgen<br />
Offermanns (Gründer), Thomas Schmidt,<br />
Hartmut Schoen (Gründer), Thomas<br />
Kerren (Gründer). Unten vlnr.: Elmar van<br />
der Forst, Frank Nasarzewski (Gründer),<br />
Thomas Klingen, Jackie Hermans. Es<br />
fehlt: Jürgen Offermanns (2). Foto:<br />
Kegelclub De Klimpholzer.<br />
der Videotechnik für den virtuellen<br />
Kegelabend auch bei uns ‚alten Jungs‘<br />
doch ziemlich gut. Sicherlich vermissen<br />
wir das atmosphärische Gefühl<br />
auf der echten Bahn, die unmittelbare<br />
Schadenfreude des Kegelbruders<br />
über den geworfenen Pudel oder das<br />
gemeinsame Anstoßen der nächsten<br />
Bierrunde. Aber die Möglichkeit, dass<br />
wir so nun in dieser Form weiterhin<br />
Kontakt halten können, ist schon prima“,<br />
sagt er. Damit ist verbunden die<br />
Hoffnung, dass sich alle bald wieder<br />
bei einem leckeren Bierchen gegenübersitzen<br />
und über nicht geworfene<br />
Bilder fachsimpeln können.<br />
Energiesparmodell in Schulen und Kindergärten bis<br />
Jahresende verlängert<br />
Das Projekt “Einführung eines<br />
Energiesparmodells an Schulen<br />
und Kindergärten in Brüggen“ ist<br />
eine Maßnahme aus dem gemeindeeigenen<br />
Klimaschutzkonzept<br />
und wird mit 65 Prozent im Rahmen<br />
der Nationalen Klimaschutzinitiative<br />
vom Bundesumweltministerium<br />
bezuschusst.<br />
Alle Brüggener Schulen und gemeindeeigenen<br />
Kindergärten sowie<br />
das Familienzentrum Vennmühle<br />
und die Kindergarten Kunterbunt<br />
K.I.B. beteiligen sich seit dem 1.<br />
<strong>Juli</strong> 2017. In dem Zusammenhang<br />
finden auch jährliche Vor-Ort-Beratungen<br />
sowie Pädagogen- und<br />
Hausmeisterworkshops statt. Die<br />
teilnehmenden Schulen und Kindergärten<br />
erhalten ein zur Hälfte<br />
gefördertes Starterpaket mit Anschaffungsgegenständen,<br />
die den<br />
Klimaschutz erklären und werden<br />
bei Veranstaltungen unterstützt.<br />
Das Projekt sollte ursprünglich für<br />
vier Jahre durchgeführt und somit<br />
zum 30. Juni <strong>2021</strong> abgeschlossen<br />
werden.<br />
„Seit März 2019 musste man coronabedingt<br />
die ein oder andere<br />
Maßnahme verschieben. Umso<br />
erfreulicher, dass der Fördermittelgeber<br />
nun einer Verlängerung<br />
des Projekts bis zum 31. Dezember<br />
<strong>2021</strong> zugestimmt hat“, freut sich<br />
Renate Kirsch, Klimaschutzmanagerin<br />
der Gemeinde. „So können<br />
noch einige Vor-Ort-Beratungen<br />
und Veranstaltungen mit den Schulen<br />
und Kindergärten geplant werden<br />
und ein würdiger Abschluss,<br />
vielleicht sogar in Präsens, vorbereitet<br />
werden“, teilt sie mit.<br />
Begleitet wird das Projekt durch<br />
das Beratungsbüro B.A.U.M. Consult<br />
GmbH aus Hamm.<br />
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