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<strong>15.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2021</strong> Bümpliz 3<br />
DIE RESTAURANTS HABEN WIEDER OFFEN<br />
Lassen wir es<br />
uns gut gehen!<br />
NOCH GIBT ES EIN PAAR EINSCHRÄNKUNGEN<br />
Pro Tisch sind drinnen maximal vier Personen und<br />
draussen maximal sechs Personen erlaubt. Es gilt eine<br />
Sitzpflicht. Die Maske darf nur am Tisch abgelegt werden.<br />
Zwischen den Tischen muss ein Abstand von 1,5<br />
Metern eingehalten werden. Von sämtlichen Personen<br />
werden die Kontaktdaten erhoben.<br />
Welch ein Gefühl: wir gehen wieder in eine Beiz, setzen uns hin, und<br />
eine freundliche Bedienung fragt nach unseren Wünschen, düst davon<br />
und bringt uns das Gewünschte. Ist das wie früher, wie vor dem ersten<br />
Lockdown? Wir haben vier Beizer aus Berns Westen gefragt, was sich<br />
in ihrem Restaurant geändert hat. Text und Bilder: Marc de Roche<br />
Schlagerfreunde kennen das Restaurant<br />
Jäger über die Landesgrenzen<br />
hinaus. Ende <strong>Juni</strong> hätte<br />
nämlich das jährliche Open-Air<br />
stattfinden sollen, diesmal mit<br />
den unverwüstlichen Amigos.<br />
«Eine corona-gerechte Durchführung<br />
wäre aber nicht möglich.<br />
Deshalb mussten wir den beliebten<br />
Anlass absagen» bedauert<br />
Rolf Klopfenstein. «Dafür konzentrieren<br />
wir uns auf zufriedene<br />
Gäste im Restaurant.» Die seit<br />
vielen Jahren im Jäger tätige<br />
Crew hat die Lockdown-Zeit<br />
nicht untätig verbracht. Die mit<br />
viel Holz ausgestattete Gaststube,<br />
das Jäger- und das Waldstübli<br />
riechen frisch. Die Stammgäste<br />
sind hoch er-freut und setzen<br />
sich sofort auf den gleichen Stuhl<br />
wie vor der Pandemie.<br />
Kenner sind sich einig: westlich<br />
vom Ural gibt es das beste Cordon<br />
Bleu im Jäger Bethlehem. Da<br />
verlassen sogar deutsche Touristen<br />
auf dem Weg in den Süden<br />
die Autobahn, um sich diese<br />
gastronomische Spezialität zu<br />
gönnen.<br />
Die Tische sind liebevoll gedeckt.<br />
Die Gäste können kommen.<br />
Rolf Klopfenstein vom Restaurant Jäger. Fortsetzung S. 5<br />
Aktuell:<br />
Möblierte Wohnungen<br />
für Probewohnen oder<br />
Kurzaufenthalte<br />
Jörg Grossen vom Restaurant Blumenfeld.<br />
«Wir sind gut gestartet», meint<br />
Jörg Grossen vom Restaurant<br />
Blumenfeld in Bethlehem. «Es<br />
gibt nichts zu jammern. Ein<br />
paar Stammgäste fehlen noch<br />
von den Senioren, die uns vor<br />
der Pandemie vormittags und<br />
nachmittags besucht haben. Ob<br />
sie sich noch nicht nach draussen<br />
trauen? Ob sie krank sind?»<br />
Am Mittag sind alle Tische besetzt,<br />
und die Bedienung düst<br />
fröhlich hin und her. Es gibt leckeren<br />
Schweinebraten. Am Nebentisch<br />
haben vier Quartier-<br />
Bewohner den Jassteppich ausgebreitet.<br />
Sie scherzen: «Müssen<br />
wir jetzt nach jedem Spiel die<br />
Karten desinfizieren?» Aber alle<br />
sind geimpft, und der Wirt<br />
weiss, dass eher eine Ansteckungsgefahr<br />
besteht beim Verteilen<br />
der Speisekarte. «Da passen<br />
wir auf.»<br />
Im Blumenfeld wurden keine<br />
Angestellten entlassen. Sie sind<br />
nach Kurzarbeit wieder voll dabei<br />
und freuen sich auf neue<br />
Gäste. Ausgefallene Wünsche?<br />
Pouletflügeli am Nachmittag?<br />
Kein Problem.<br />
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