Amoklauf der Koalition zu Corona und Klima!
Freiheitliche lehnen „1G-Regel“ und CO2-Steuerabzockerei kategorisch ab
Freiheitliche lehnen „1G-Regel“ und CO2-Steuerabzockerei kategorisch ab
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HGZ in <strong>der</strong> Hauptstraße 78.<br />
Wechsel in <strong>der</strong> Seelsorge<br />
steht in den Pfarrgemeinden<br />
Brixlegg-Rattenberg-Radfeld,<br />
<strong>und</strong> Münster-Wiesing-Jenbach<br />
bevor. Kürzlich wurden<br />
zwei Gottesdiener verabschiedet,<br />
ihre Nachfolger stehen<br />
fest.<br />
In Brixlegg sagte Roland<br />
brucharbeiten läuft.<br />
Euro werden investiert.<br />
stattfinden. (TT, pascal)<br />
Region.<br />
Vor wenigen Monaten kam<br />
Von Eva-Maria Fankhauser<br />
Gr<strong>und</strong>stück statt.<br />
mehr Bedarf in Gerlos gibt“.<br />
schließlich von <strong>der</strong> Erzdiözese<br />
Salzburg die Nachricht,<br />
dass Frühauf am 1. September<br />
in Tamsweg seinen Dienst<br />
antreten müsse. Künftig<br />
übernimmt Binumon John,<br />
<strong>der</strong>zeit noch als Pfarrprovisor<br />
in Angath-Angerberg-Mariastein<br />
tätig.<br />
Zeitgleich wurde in Müns-<br />
raumes. (fh, TT)<br />
Unterkünfte bauen“.<br />
Euro, die Stad trägt die Kosten<br />
für die Bauarbeiten.<br />
struktur sowie mit einem Angebot<br />
für eCarsharing auf.<br />
Aufträge vergeben“, sagt er.<br />
<strong>zu</strong> überdenken.<br />
Infrastruktur ist da eine wichtige<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ng.“<br />
Tiwag-Vorstand Erich Entstrasser<br />
<strong>zu</strong>frieden. (TT, co)<br />
Foto: zVg<br />
-<br />
Foto: FPÖ<br />
14 Medien<br />
Neue Freie Zeitung<br />
GEZWITSCHER<br />
Klemens Resch<br />
@KlemensResch<br />
Frage an die Experten: 60 Prozent<br />
<strong>der</strong> israel. Bevölkerung sind<br />
vollständig geimpft. 60 Prozent<br />
jener, die wegen schweren Verlaufes<br />
im KH sind, sind vollständig<br />
geimpft. Das würde doch<br />
bedeuten, dass die Impfung hier<br />
keinen Unterschied macht. O<strong>der</strong><br />
wo ist mein Denkfehler?<br />
Ralph Janik<br />
@RalphJanik<br />
Die ÖVP gibt sich rhetorisch<br />
rechter denn je, stellt seit Menschengedenken<br />
den Innenminister,<br />
kurz unterbrochen von Kickl.<br />
Gleichzeitig zählt Österreich seit<br />
Jahren <strong>zu</strong> den Top-Aufnahmelän<strong>der</strong>n<br />
in <strong>der</strong> EU. Etwas absurd<br />
ist dieser Wi<strong>der</strong>spruch schon.<br />
Wie soll da Integration klappen?<br />
GEFÄLLT MIR<br />
19. August 2021 14:47<br />
Der Fehler ist es, in <strong>Corona</strong>-Zeiten<br />
<strong>zu</strong> denken. Da hat man blind<br />
dem türkisen Erlöser <strong>zu</strong> gehorchen.<br />
23. August 2021 08:46<br />
Die Kurz-ÖVP, die Partei des gelebten<br />
Wi<strong>der</strong>spruchs.<br />
TELEGRAM<br />
Herbert Kickl<br />
24. August 2021<br />
Ich bin in die Politik gegangen,<br />
um klar <strong>und</strong> deutlich meinen<br />
politischen Standpunkt aus<strong>zu</strong>sprechen.<br />
Würde ich mich gerne<br />
verstellen, so wäre ich Schauspieler<br />
geworden.<br />
5.448 Personen gefällt das.<br />
Eben ein authentischer Politiker,<br />
ohne PR-Fassade wie <strong>der</strong> Kanzler.<br />
Angebot für die linke Twitterblase:<br />
„Twitter“ sucht Spitzel<br />
Kurznachrichtendienst will gegen „irreführende“ Meinungen vorgehen<br />
Weil die Plattform nicht die<br />
Mittel von Facebook o<strong>der</strong><br />
YouTube hat, sollen die eigenen<br />
Nutzer „irreführende Meinungen“<br />
denunzieren.<br />
Der Kurznachrichtendienst<br />
„Twitter“ hat Ex-US-Präsident Donald<br />
Trump noch immer gesperrt,<br />
weil er <strong>zu</strong>m „Sturm auf das Kapitol“<br />
aufgerufen haben soll – wofür<br />
es auch Monate danach noch<br />
keine Beweise gibt. Dafür dürfen<br />
die Sprecher <strong>der</strong> afghanischen Taliban<br />
ungehin<strong>der</strong>t ihre Ansichten<br />
<strong>zu</strong>r „Religion des Friedens“ unter<br />
Gläubigen wie Ungläubigen verbreiten.<br />
FPÖ IN DEN MEDIEN<br />
Wenn Schwarz-Grün etwas wollen,<br />
werden hin<strong>der</strong>liche Umwelt<strong>und</strong><br />
Bauvorschriften einfach ausgesetzt.<br />
So etwa bei einem<br />
Wohnbauprojekt<br />
in großstädtischer<br />
Dimension in <strong>der</strong><br />
Dienstag, 24. August 2021 | Nummer 233 Lokales 21<br />
6.000-Seelen-Gemeinde<br />
Gerlos, berichtet<br />
die „Tiroler<br />
Tageszeitung“ über<br />
Der Ausweichstandort <strong>der</strong> WK Imst ab dem 15. Oktober in Ta renz verfügt<br />
über Büroräumlichkeiten, Kursräume <strong>und</strong> genügend Parkplätze. Foto: WK Tirol<br />
WK Imst weicht<br />
zwei Jahre nach<br />
Tarrenz aus<br />
Im Herbst wird das 50 Jahre alte Gebäude<br />
<strong>der</strong> Wirtschaftskammer in Imst abgerissen<br />
<strong>und</strong> neu gebaut. Am 15. Oktober übersiedelt<br />
die Wirtschaftsvertretung nach Tarrenz.<br />
Imst, Tarrenz – „Ich bin froh,<br />
dass wir als Wirtschaftskammer<br />
ein so starkes Signal setzen<br />
– trotz <strong>Corona</strong> <strong>und</strong> Teuerung“,<br />
betont <strong>der</strong> Obmann<br />
<strong>der</strong> Imster Wirtschaftskammer,<br />
Josef Huber. Gemeint ist<br />
<strong>der</strong> Neubau <strong>der</strong> Imster Wirtschaftskammer.<br />
Und auch<br />
wenn dieser Bau die nächsten<br />
zwei Jahre in Anspruch nehmen<br />
wird – die Standesvertretung<br />
hat a les darangesetzt,<br />
einen reibungslosen Weiterbetrieb<br />
<strong>der</strong> Bezirkskammer<br />
samt ihrer Wifi-Angebote<br />
<strong>zu</strong> gewährleisten. Räumlich<br />
ausgewichen wird ab dem<br />
15. Oktober nach Tarrenz, ins<br />
Am Standort Meraner<br />
Straße in Imst entsteht ab<br />
Herbst ein neues, mo<strong>der</strong>nes<br />
<strong>und</strong> multifunktionales Bezirksste<br />
lengebäude, welches<br />
künftig auch das Wifi Oberland<br />
beherbergen wird, erklären<br />
Huber <strong>und</strong> Bezirksstellenleiterin<br />
Elena Bremberger.<br />
Das 50 Jahre alte Haus, in dem<br />
E-Cars <strong>und</strong> E-Bikes flächendeckend laden<br />
Lienz – Die Stadt Lienz wi l<br />
als zentraler Verkehrsknotenpunkt<br />
auch genügend Tankste<br />
len für die Elektromobilität<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung ste len. Das<br />
wird durch eine Kooperation<br />
mit <strong>der</strong> Tiwag möglich. Künftig<br />
werden elf Ladestationen<br />
für Elektroautos <strong>und</strong> E-Bikes,<br />
Einen Vorgeschmack auf den<br />
Österreichischen Regierungsfunk<br />
(ÖRF) in türkiser Hand lieferte am<br />
Montag die „Analyse“ des vorhergehenden<br />
„Sommergesprächs“ mit<br />
Herbert Kickl in <strong>der</strong> „ZiB2“.<br />
Weil Kickl <strong>zu</strong>vor keine „Gags,<br />
Gags, Gags“ (Petra Stuiber, „Standard“)<br />
am laufenden Band geliefert<br />
hatte, schob das Trio Armin<br />
Wolf, Stuiber <strong>und</strong> <strong>der</strong> Küniglberger<br />
Haus-Politologe Peter Filzmaier<br />
sich gegenseitig die „Wuchteln“<br />
<strong>zu</strong>. Es fehlten nur mehr die Lacher<br />
aus <strong>der</strong> Konserve <strong>und</strong> das ganze<br />
wäre im Comedy-Nachmittag auf<br />
ORF 1 besser am Platz gewesen.<br />
Der demnächst <strong>zu</strong> höherem berufene<br />
Armin Wolf prasste bei seiner<br />
die Bezirksste le aktue l noch<br />
untergebracht ist, weicht einem<br />
mo<strong>der</strong>nen Bauwerk in<br />
Massivbauweise. Unter zehn<br />
eingereichten Projekten hatten<br />
die Pläne von „Schwarzweiss“<br />
aus Innsbruck gesiegt.<br />
Die <strong>der</strong>zeitige Geschäftsste le<br />
Brixlegg, Münster – Ein<br />
Frühauf seiner Gemeinde am<br />
Hohen Frauentag nach sechs<br />
Jahren „Auf Wie<strong>der</strong>sehen“.<br />
2015 kam er als Kooperator in<br />
die Pfarrgemeinde Brixlegg-<br />
Rattenberg-Radfeld <strong>und</strong> trat<br />
nach dem Tod von Pfarrer<br />
wird durch einen mo<strong>der</strong>nen<br />
<strong>und</strong> kubischen Holz-Stahlbeton-Hybridbau<br />
ersetzt. Die<br />
Ausschreibung für die Ab-<br />
Die unterste Ebene bildet<br />
ein offenes Parkdeck, nach<br />
oben folgen drei Geschoße. In<br />
<strong>der</strong> Mitte des Gebäudes zieht<br />
sich durch a le vier Stockwerke<br />
ein Lichthof mit Stiegen,<br />
Lift <strong>und</strong> Begrünung. Untergebracht<br />
werden ein dreifach<br />
teilbarer Festsaal, Wirtschaftskammer-Büros<br />
<strong>und</strong><br />
das Wifi-Bildungszentrum<br />
für das gesamte Oberland.<br />
Für Huber ist das ein großer<br />
Meilenstein: „Damit werden<br />
die infrastrukture len Vorausset<strong>zu</strong>ngen<br />
geschaffen, um für<br />
unsere Mitglie<strong>der</strong> im Bezirk<br />
auch in Zukunft ein optimales<br />
Service gewährleisten <strong>zu</strong><br />
können.“ 7,5 bis 8 Mi lionen<br />
Die Übersiedlung <strong>der</strong> Bezirksstelle<br />
<strong>und</strong> des Wifi<br />
nach Tarrenz ist für Freitag,<br />
den 15. Oktober, geplant.<br />
Trotz Übersiedlung sei man<br />
„durchgehend für unsere<br />
Mitglie<strong>der</strong> da“, betont die Bezirksste<br />
lenleiterin (am Übersiedlungstag<br />
nur telefonisch).<br />
Das Wifi-Kursgeschehen wird<br />
ebenso ohne Unterbrechung<br />
Josef Wörter im November<br />
desselben Jahres in dessen<br />
Fußstapfen. In den vergangenen<br />
Jahren machte er sich als<br />
„äußerst beliebter <strong>und</strong> umgänglicher<br />
Seelsorger“ einen<br />
Namen, vernimmt man in <strong>der</strong><br />
Gerlos – Meist sind gemeinnützige<br />
Wohnbauprojekte in<br />
Gemeinden durchaus willkommen.<br />
Doch in Gerlos hält<br />
sich die Freude über ein Großprojekt<br />
<strong>der</strong> Neuen Heimat Tirol<br />
(NHT) in Grenzen. Seit vielen<br />
Jahren wird daran gefeilt<br />
<strong>und</strong> vor Kurzem fand <strong>der</strong> Spatenstich<br />
für die 126 Wohnungen<br />
auf dem 9000 m² großen<br />
Doch die kritischen Stimmen<br />
werden lauter. Zum einen<br />
sei die Lage am steilen<br />
Hang für viele <strong>der</strong> falsche Ort,<br />
aber auch die Größe überdimensioniert.<br />
Doch am meisten<br />
stoße auf, dass anfangs<br />
von sozialem Wohnbau die<br />
Rede war, „aber mittlerweile<br />
werden mehr Personalwohnungen<br />
für die Wirte gebaut<br />
als Wohnraum für Einheimische“.<br />
Das ärgert auch LA Evelyn<br />
Achhorner (FPÖ): „Hier<br />
passt vieles nicht <strong>zu</strong>sammen –<br />
von <strong>der</strong> Lage am rutschenden<br />
Hang bis <strong>zu</strong>r vö lig unpassenden<br />
städtischen Dimension<br />
des Projekts bis <strong>zu</strong>r Tatsache,<br />
dass hier ein Investorenmode<br />
l unter dem Deckmantel<br />
von Personalwohnungen entsteht.“<br />
Achhorner kritisiert<br />
auch, dass nur zwei <strong>der</strong> sechs<br />
Gebäudeblöcke wohnbaugeför<strong>der</strong>t<br />
sind, „weil es nicht<br />
NHT-Geschäftsführer Hannes<br />
Gschwentner kann die<br />
Aufregung um das Projekt<br />
nicht verstehen. Laut ihm ist<br />
flächendeckend über die<br />
ganze Stadt verteilt, auf Benutzer<br />
warten. Jede Station<br />
bietet mehrere Ladepunkte<br />
<strong>zu</strong>r gleichzeitigen Betankung<br />
verschiedener Fahrzeuge an.<br />
Die Tiwag investiert 200.000<br />
Seelsorger müssen<br />
wie<strong>der</strong> weiterziehen<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
Großes Wohnbauprojekt in<br />
Gerlos löst Unmut aus<br />
FPÖ ortet in Gerlos ein Investorenmodell unter dem Deckmantel von<br />
Personalwohnungen. Der Bauträger NHT weist alle Vorwürfe von sich.<br />
ter Pfarrer Wolfgang Meixner<br />
verabschiedet. Nach fünfjähriger<br />
Tätigkeit in <strong>der</strong> Pfarrgemeinde<br />
Münster-Wiesing-<br />
Jenbach (Diözese Innsbruck)<br />
<strong>und</strong> Mitgliedschaft bei den<br />
Schützen entschloss er sich<br />
nun <strong>zu</strong> einer „Auszeit“. Er<br />
wird ein Sabbat-Jahr in einem<br />
Salzburger Kloster verbringen.<br />
Ab 1. September übernimmt<br />
<strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige Längenfel<strong>der</strong><br />
Pfarrer Stefan Hauser<br />
die Leitung dieses Seelsorge-<br />
a les rechtens <strong>und</strong> mit sehr<br />
langer Vorausplanung abgelaufen.<br />
„Wir haben den Hang<br />
nun über sechs Jahre beobachtet,<br />
mehrere Gutachten<br />
– sogar von <strong>der</strong> Landesgeologie<br />
– eingeholt <strong>und</strong> halten natürlich<br />
auch a le gesetzlichen<br />
Vorgaben ein. Es ist eine Lüge,<br />
wenn jemand behauptet,<br />
wir dürften da so nicht bauen“,<br />
ste lt Gschwentner klar.<br />
Es wun<strong>der</strong>e ihn nicht, „dass<br />
die Freiheitlichen keine Gaudi<br />
haben, wenn wir für ausländische<br />
Arbeitskräfte adäquate<br />
„Zu den bereits bestehenden<br />
Stationen beim Gasthof<br />
Falkenstein, beim Dolomitenbad<br />
sowie bei den Autohäusern<br />
Thum <strong>und</strong> Ponti ler<br />
kommen ab sofort Lademöglichkeiten<br />
beim Brixner Platz,<br />
beim Wasserwerk <strong>und</strong> beim<br />
Michaelsplatz, beim Wohn<strong>und</strong><br />
Pflegeheim sowie am<br />
Hochstein-Parkplatz“, freuen<br />
sich Bürgermeisterin<br />
Elisabet h Blanik <strong>und</strong> Tiwag-<br />
Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> Erich<br />
Laut LA Achhorner habe<br />
man nichts gegen die Unterbringung<br />
von Personal.<br />
„Doch <strong>der</strong> tatsächliche Nutzen<br />
ist schwer kontro lierbar,<br />
daraus könnten leicht Freizeitwohnsitze<br />
werden. Es ist<br />
schon komisch, wenn sich die<br />
NHT plötzlich um die Personalwohnungen<br />
von Hoteliers<br />
kümmern muss. Das kann ein<br />
Hotelier auch selber“, sagt sie.<br />
Gschwentner verweist auf<br />
die große Nachfrage nach<br />
Dienstnehmerwohnungen seitens<br />
<strong>der</strong> Hoteliers: „Einer hat<br />
ein ganzes Gebäude gekauft.“<br />
Entstrasser. Ab Herbst 2021<br />
wartet auch <strong>der</strong> zentrale<br />
Parkplatz Stegergarten gegenüber<br />
dem neuen Bahnhof<br />
mit einer kombinierten Normal-<br />
<strong>und</strong> Schne lade-Infra-<br />
In Summe wird die Stadt<br />
Lienz damit über 29 <strong>zu</strong>sätzliche<br />
Ladepunkte verfügen, <strong>der</strong><br />
Großteil davon ist öffentlich<br />
<strong>zu</strong>gänglich. Ein weiteres Projekt<br />
mit acht Ladepunkten –<br />
vor a lem für Angeste lte <strong>der</strong><br />
Firma Liebherr, welche die<br />
Auf TT-Nachfrage bestätigt er,<br />
dass diese Wohnungen keiner<br />
an<strong>der</strong>en Nut<strong>zu</strong>ng <strong>zu</strong>geführt<br />
werden dürfen. „Die müssen<br />
Dienstnehmerwohnungen<br />
bleiben“, bestätigt Gschwentner.<br />
Laut ihm wo le sich die<br />
NHT nicht beirren lassen <strong>und</strong><br />
am Projekt festhalten. „Diese<br />
Kritik lässt mich ziemlich<br />
unberührt. Wir haben einen<br />
gültigen Baubescheid <strong>und</strong> a le<br />
LA Achhorner ist an<strong>der</strong>er<br />
Meinung: Noch sei es nicht <strong>zu</strong><br />
spät. Sie for<strong>der</strong>t, das Konzept<br />
In Gerlos entstehen bis 2024 insgesamt 126 Wohnungen durch die Neue Heimat Tirol. Die sechs Gebäude beinhalten<br />
Miet- <strong>und</strong> Eigentumswohnungen sowie Wohnraum für Personal umliegen<strong>der</strong> Hotels. Visualisierung: NHT<br />
größte Arbeitgeberin im Bezirk<br />
ist – wurde im April 2021<br />
fertig gestellt. „Der Trend<br />
<strong>zu</strong>m E-Auto ist auch in Osttirol<br />
festste lbar“, meint Blanik.<br />
„Eine funktionierende Lade-<br />
An<strong>der</strong>e Osttiroler Gemeinden<br />
haben gemeinsam mit<br />
<strong>der</strong> Tiwag ebenfa ls E-Mobilitätskonzepte<br />
umgesetzt. Damit<br />
entwickle sich <strong>der</strong> Bezirk<br />
<strong>zu</strong> einer Vorzeigeregion, ist<br />
In Brixlegg-Ra tenberg-Radfeld verabschiedete sich Pfa rer Roland Frühauf nach sechs Jahren (l.). In Münster<br />
sagte Wolfgang Meixner nach fünf Jahren seiner Pfa rgemeinde <strong>und</strong> den Schützen „Adieu“. Fotos: Haun, Lo tersberger<br />
Twitter sucht „Kontrolleure“ für abweichende Meinungen.<br />
„Big Brother“ im Netz<br />
Nichtsdestotrotz will „Twitter“<br />
jetzt doch verschärft gegen „Fake<br />
News“ vorgehen, um Facebook <strong>und</strong><br />
YouTube bei <strong>der</strong> Zensur <strong>der</strong> Meinungsfreiheit<br />
nicht länger den Vortritt<br />
<strong>zu</strong> lassen. Denn Twitter wird,<br />
ebenso wie Facebook <strong>und</strong> YouTube,<br />
regelmäßig dafür kritisiert, dass<br />
es nicht genug <strong>zu</strong>r Bekämpfung des<br />
Problems „Fake News“ tut.<br />
Die Plattform verfügt jedoch<br />
nicht über die gleichen finanziellen<br />
<strong>und</strong> technischen Ressourcen<br />
wie ihre Nachbarn im kalifornischen<br />
Silicon Valley <strong>und</strong> will deshalb<br />
Techniken einsetzen, die bil-<br />
die Kritik <strong>der</strong> FPÖ-Abgeordneten<br />
Evelyn Achhorner. Die Replik des<br />
verantwortlichen, SPÖ-nahen Baugenossenschafter-Chefs,<br />
es wun<strong>der</strong>e<br />
ihn nicht, „dass die Freiheitlichen<br />
keine Gaudi haben, wenn<br />
wir für ausländische Arbeitskräfte<br />
adäquate Unterkünfte<br />
bauen.“<br />
Dass das Demokratieverständnis<br />
von Linken<br />
– insbeson<strong>der</strong>e <strong>zu</strong><br />
Wahlzeiten – all<strong>zu</strong> oft<br />
GISBÄRS TV-NOTIZ<br />
„Analyse“ Herbert Kickls förmlich<br />
mit negativen Adjektiven: <strong>der</strong> unbeliebteste<br />
Politiker, die FPÖ als<br />
Schutzmacht <strong>der</strong> Impfgegner <strong>und</strong><br />
<strong>Corona</strong>-Skeptiker, F<strong>und</strong>amentalopposition,<br />
extrem harte Rhetorik.<br />
Nichts davon im „Sommergespräch“,<br />
also muss Kickl massenhaft<br />
Kreide gefressen habe. Aber<br />
OBERÖSTERREICH Dienstag,24. August 2021 OBERÖSTERREICH<br />
ŝ Seite 25<br />
Seite 24 ŝ Dienstag,24. August 2021<br />
§ FPÖ begrüßt offenbares Umdenken <strong>der</strong> ÖVPbei Spracherfor<strong>der</strong>nissen für Leistungen<br />
Wettstreit um Deutschpflichtfür<br />
in Vandalismus ausartet,<br />
zeigte eine<br />
Jungsozialistin in<br />
Linz. Laut „Kronen<br />
Zeitung“ organisierte<br />
sie mit Gleichgesinnten<br />
eine „Entsorgungsaktion<br />
für<br />
FPÖ-Plakate“. Nur<br />
Pech, dass ein Zeuge den Vorfall<br />
beobachtet <strong>und</strong> den auf die roten<br />
Studentenvertreter <strong>zu</strong>gelassenen<br />
Bus fotografiert hat.<br />
Sogar in <strong>der</strong> OÖ Familienkarte liegt politischer Zündsto f<br />
Mühlviertler Aktivistin (20) gestand erst nachZeugenfotos<br />
FPÖ-Plakate in Linz zerrissen:<br />
Täterin fuhr roten Studentenbus<br />
Demokratische Umgangsformen sehen an<strong>der</strong>s aus:<br />
Eine Mühlviertler Aktivistin (20) wurde aufgr<strong>und</strong> von<br />
Zeugenfotos identifiziert. Sie war am 19. August in<br />
Linz-Urfahr mit einem auf den roten VSStÖ <strong>zu</strong>gelassen<br />
Bus vorgefahren<strong>und</strong> hatte zwei FPÖ-Wahlplakate<br />
von einem Stän<strong>der</strong> gerissen. Die 20-Jährige gestand.<br />
Die politisch motivierte<br />
Sachbeschädigung fand am<br />
Donnerstagabend vor dem<br />
Haus Nummer 30 in <strong>der</strong><br />
Wildbergstraße in Linz-Urfahr<br />
sta t: Eine junge Frau<br />
stieg mit vier weiteren Personen<br />
aus einem VW-Bus.<br />
Dieser ist auf den VSStÖ,<br />
das ist <strong>der</strong> „Verband Sozialistischer<br />
Student_innen in<br />
Österreich“, gemeldet. Eine<br />
20-jährige Mühlviertlerin<br />
riss zwei Wahlplakate von<br />
einem Plakatstän<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
FPÖ herunter <strong>und</strong> ging<br />
dann weg. Ein Zeuge ha te<br />
die Tat beobachtet <strong>und</strong><br />
fotografiert.<br />
Aufgr<strong>und</strong> seiner Aussagen<br />
<strong>und</strong> nach Ermi tlungen<br />
beim VSStÖ konnte die<br />
Verdächtige am Sonntag<br />
ausgeforscht <strong>und</strong> einvernommen<br />
werden. Die Aktivistin<br />
war vorerst<br />
nicht geständig.<br />
Aufgr<strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> von<br />
dem Zeugen<br />
angefertigten<br />
Fotos konnte<br />
sie jedoch von<br />
den Polizisten<br />
eindeutig als<br />
die Vandalin<br />
identifiziert<br />
werden. Erst<br />
als die 20-<br />
Jährige mit<br />
<strong>der</strong> Aufnahme<br />
konfrontiert<br />
wurde,<br />
knickte<br />
OÖ WÄHLT<br />
2021<br />
Die Deutschpflicht für die OÖFamilienkarte wird <strong>zu</strong>m<br />
Wettstreit innerhalb Schwarzblau: FPÖ-Chef Manfred<br />
Haimbuchner freut sich, auf die <strong>Koalition</strong>sverhandlungen<br />
von 2015 <strong>zu</strong>rückblickend, über ein Umdenken <strong>der</strong><br />
ÖVP. Deren Parteimanager Wolfgang Hattmannsdorfer<br />
wie<strong>der</strong>um begrüßt Unterstüt<strong>zu</strong>ng durch die FPÖ.<br />
sie ein <strong>und</strong> gestand die<br />
Sachbeschädigung. Die<br />
Schadenshöhe bezi fert die<br />
Exekutive auf 100 Euro.<br />
Blaue ärgernsich über<br />
Vandalenakte<br />
Die Pflege –<br />
egal ob im<br />
Spital, <strong>zu</strong>hause<br />
o<strong>der</strong> im<br />
Heim –steht<br />
Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă Ă<br />
Am 11. August ha te <strong>der</strong><br />
Linzer FP-Vizebürgermeister<br />
Markus Hein gesagt:<br />
„Stets wie<strong>der</strong>holt<br />
sich das gleiche<br />
Spiel. Jedes<br />
Mal,<br />
wenn wir Plakate<br />
aufstellen,<br />
werden<br />
diese beschädigt,<br />
zerstört<br />
<strong>und</strong> verunstaltet.“<br />
Die FPÖ<br />
lobte damals<br />
für Hinwiese<br />
500 Euro aus.<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
CG<br />
ỳ Ein demolierter<br />
Plakatstän<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Linzer FPÖ.<br />
Was hält denn FPÖ-Chef<br />
Manfred Haimbuchner –als<br />
Familienreferent des Landes<br />
– vom ÖVP-Vorstoß <strong>zu</strong>r<br />
Deutschpflicht für Bezieher<br />
<strong>der</strong> Familienkarte des Landes?<br />
„Ich freue mich ganz<br />
beson<strong>der</strong>s, dass die OÖVP<br />
sich auch mit dem Thema<br />
Deutschkenntnisse beschäftigt“,<br />
sagt er <strong>und</strong> blickt <strong>zu</strong>gleich<br />
<strong>zu</strong>rück: „Im Arbeitsübereinkommen<br />
2015 (zwischen<br />
ÖVP <strong>und</strong> FPÖ im<br />
Land) war es ja beinahe unmöglich,<br />
dass man die Vergabe<br />
von Wohnungen <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Wohnbeihilfe an<br />
Deutschkenntnisse knüpft.“<br />
Da habe sich <strong>der</strong> damalige<br />
LH Josef Pühringer massiv<br />
dagegen gewehrt. „Damals<br />
ist von uns auch im Raum<br />
gestanden, dass wir genere l<br />
vorimmer<br />
größer werdenden<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Für Se-<br />
niorenb<strong>und</strong>-<br />
chef Josef<br />
Pühringer<br />
Gr<strong>und</strong> genug,<br />
auf dem Thema<br />
„drauf<strong>zu</strong>bleiben“.<br />
Wo sich Senioren<br />
Die Pflege<br />
Welche Schwerpunkte so l<br />
die Landespolitik bei den<br />
Themen Pflege <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsversorgung<br />
setzen?<br />
Am wichtigsten sind<br />
Senioren eine wohnortnahe<br />
ärztliche Versorgung<br />
<strong>und</strong> <strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> mobilen<br />
Pflegedienste, zeigt<br />
eine aktue le Umfrage.<br />
Seniorenb<strong>und</strong>chef Josef<br />
Pühringer hat das IMAS-<br />
Institut ausloten lassen, welche<br />
politischen For<strong>der</strong>ungen<br />
bei den Themen Pflege <strong>und</strong><br />
des Landes § Fortset<strong>zu</strong>ngvonSchwarzblau?<br />
Familienkarte<br />
liger sind als die Einstellung von<br />
Heerscharen von Mo<strong>der</strong>atoren o<strong>der</strong><br />
teurer Software, die auf Stichwörter<br />
reagiert <strong>und</strong> Nutzer automatisch<br />
sperrt. Deshalb will <strong>der</strong> Kurznachrichtendienst<br />
jetzt seinen Nutzern<br />
ermöglichen, Inhalte <strong>zu</strong> melden,<br />
die „möglicherweise irreführend“<br />
sind <strong>und</strong> das (<strong>der</strong>zeit) in den Kategorien<br />
„Ges<strong>und</strong>heit“, „Politik“ <strong>und</strong><br />
„Sonstiges“ – also <strong>Corona</strong>, <strong>Klima</strong><br />
<strong>und</strong> „Political Correctness“.<br />
Leistungen des Landes OÖ<br />
an Deutschkenntnisse knüpfen.<br />
Das konnte aber gar<br />
nicht verhandelt werden,<br />
weil das mit <strong>der</strong> OÖVP ohnehin<br />
nicht denkbar war.“<br />
Die Familienkarte bündle<br />
nur Eintri tsermäßigungen<br />
durch 1700 Partnerbetriebe,<br />
in <strong>der</strong>en zivilrechtlicher Verantwortung<br />
das liege.<br />
Während Haimbuchner<br />
hier also eher keinen Ansatz<br />
für eine Deutschpflicht <strong>zu</strong><br />
sehen scheint, versteht ihn<br />
ÖVP-Politiker Ha tmannsdorfer<br />
o fenbar an<strong>der</strong>s:<br />
„Wenn <strong>der</strong> Herr Haimbuchner<br />
unseren Zugang bei <strong>der</strong><br />
Schwerpunkte von<strong>der</strong> Politik wünschen:<br />
braucht jetzt Kraftakt<br />
Familienkarte teilt, dann<br />
freut mich, dass unser konsequenter<br />
Weg <strong>der</strong> Einführung<br />
von Deutschverpflichtungen<br />
da Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
findet.“ Jetzt sei es wichtig,<br />
dass es darüber einen möglichst<br />
breiten Konsens gebe.<br />
Da sieht Haimbuchner<br />
aber schwarz für die ÖVP,<br />
fa ls sie nach <strong>der</strong> Wahl das<br />
Angebot <strong>der</strong> Grünen für ein<br />
Regierungsbündnis annehme:<br />
„Nur mit uns wird das<br />
mit den Deutschkenntnissen<br />
als Erfor<strong>der</strong>nis so weitergehen.<br />
Also war <strong>der</strong> ÖVP-Vorstoß<br />
eine Ansage, mit uns<br />
weiter<strong>zu</strong>machen.“ pö<br />
Ges<strong>und</strong>heitsversorgung von<br />
den Senioren am stärksten<br />
unterstützt werden. Auf<br />
Platz 1(mit 73 Prozent bei<br />
<strong>der</strong> Einstufung mit Höchstnoten)<br />
liegt klar die Sicherung<br />
<strong>der</strong> wohnortnahen Versorgung<br />
durch Hausärzte.<br />
Es folgen in <strong>der</strong> Rangordnung<br />
<strong>der</strong> Ausbau <strong>der</strong> mobilen<br />
Pflegedienste, eine höhere<br />
Bewertung von Demenz<br />
bei <strong>der</strong> Pflegestufe, <strong>der</strong> Ausbau<br />
<strong>der</strong> Pflegeheime<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />
Kurzzeitpflegeplätze sowie<br />
Maßnahmen gegen Einsamkeit<br />
im Alter. Immerhin<br />
50 Prozent befürworten verstärkte<br />
Angebote für Fahrsicherheitstrainings<br />
für Senioren<br />
<strong>und</strong> 48 Prozent die Einführung<br />
einer verpflichtenden<br />
Pflegeversicherung.<br />
„Es braucht einen Kraftakt,<br />
um die Pflege <strong>zu</strong>kunftsfit<br />
<strong>zu</strong> machen <strong>und</strong> sie langfristig<br />
absichern <strong>zu</strong> können“,<br />
unterstreicht LH a. D.<br />
Pühringer den Ste lenwert<br />
des Themas bei den Senioren:<br />
„Den Versprechungen<br />
müssen Taten folgen!“ pö<br />
nicht <strong>zu</strong>m Thema ÖVP, bemerkte<br />
Filzmaier, da sei bei Kickl <strong>der</strong><br />
„blanke Zynismus <strong>der</strong> Bösartigkeit“<br />
doch wie<strong>der</strong> durchgebrochen.<br />
Ja, er attestierte dem FPÖ-Chef<br />
eine „gespaltene Persönlichkeit“,<br />
wenn er die ÖVP <strong>zu</strong>m Feind hochstilisiere,<br />
aber <strong>zu</strong>gleich nur mit<br />
ÖVP in eine Regierung kommen<br />
könne – wenn überhaupt.<br />
Dass die „Ehe für alle“ kein<br />
linkes Thema ist, war den „Analytikern“<br />
ohnehin keien Erklärung<br />
wert. Deshalb habe auch die „konservative“<br />
ÖVP da <strong>zu</strong>gestimmt<strong>und</strong><br />
daher gebe es auch keinen „Linksschwenk“<br />
in <strong>der</strong> „Kurz-ÖVP“.<br />
Das ist also <strong>der</strong> „neue ÖRF“:<br />
eine Dauerwerbesendung <strong>der</strong> ÖVP.<br />
Foto: Markus Wenzel<br />
D<br />
ie Sommerpause ist<br />
vorüber, ab sofort sind<br />
wie<strong>der</strong> die Politikinsi<strong>der</strong><br />
auf PULS 24 im Einsatz.<br />
Thema heute: Einschränkungen<br />
für Ungeimpfte.<br />
Wiens Sozialstadtrat<br />
Peter<br />
Hacker legte vor:<br />
Aus 3Gmach 1G.<br />
Am Wochenende<br />
zogen B<strong>und</strong>eskanzler<br />
Kurz <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsminister<br />
Mückstein nach:<br />
Der Zutri t <strong>zu</strong> Clubs<br />
könnte ab Oktober nur<br />
noch für Geimpfte möglich<br />
sein. Doch so l Ungeimpften<br />
tatsächlich <strong>der</strong><br />
Zutri t <strong>zu</strong> Teilen des öffentlichen<br />
Lebens verboten<br />
werden? Ist das in<br />
einem Rechtsstaat legitim?<br />
Und so l es eine<br />
Foto: screenshot twitter<br />
Die Sommerpause ist<br />
vorbei: Mo<strong>der</strong>atorin<br />
G<strong>und</strong>ula Geiginger (li.) begrüßt<br />
heute u. a. Demokratieforscherin<br />
UlrikeGuérot.<br />
Der Umgang mit<br />
Ungeimpften<br />
Heikles Thema bei PULS 24:Politikinsi<strong>der</strong><br />
diskutieren am Abend über Sinnhaftigkeit<br />
vonEinschränkungen <strong>und</strong> Maßnahmen<br />
TV<br />
TIPP<br />
Impfpflicht geben? O<strong>der</strong><br />
kommt die bereits durch<br />
die Hintertür?<br />
„Einschränkungen sind<br />
notwendig, um die Krankheit<br />
in den Gri f <strong>zu</strong><br />
bekommen“, sagt<br />
Kommunikationsexpertin<br />
Nina<br />
Hoppe, die heute<br />
Abend bei G<strong>und</strong>ula<br />
Geiginger <strong>zu</strong> Gast ist.<br />
Die Impf-Entscheidung<br />
müsse freiwi lig <strong>und</strong> Privatsache<br />
bleiben, insistiert<br />
hingegen die Demokratieforscherin<br />
Ulrike<br />
Guérot. Ungeimpfte aus<strong>zu</strong>sperren<br />
ist für sie<br />
höchst <strong>und</strong>emokratisch.<br />
Sie befürchtet die gese l-<br />
schaftliche Diskriminierung.<br />
Zu sehen heute,<br />
21.30 Uhr, auf PULS 24.<br />
Foto: Judith A folter