Kurz: Wir sperren nur die Ungeimpften ein!
ÖVP-Kanzler will mit Lockdown-Drohung die Österreicher zur Impfung zwingen
ÖVP-Kanzler will mit Lockdown-Drohung die Österreicher zur Impfung zwingen
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Foto: SEPA.Media |Martin Juen<br />
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WIEN<br />
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14 Me<strong>die</strong>n<br />
Neue Freie Zeitung<br />
GEZWITSCHER<br />
Stefan Auer<br />
@tefanAuer11<br />
<strong>Kurz</strong> Versprechen, dass es k<strong>ein</strong>e<br />
Lockdowns für Geimpfte gibt,<br />
ist ungefähr genau soviel Wert,<br />
wie der Sager im Sommer, dass<br />
<strong>die</strong> Pandemie besiegt ist: Nix<br />
#orfsg21<br />
Sebastian <strong>Kurz</strong><br />
@sebastiankurz<br />
Niemand kann sagen, wie sich<br />
<strong>die</strong> Pandemie entwickelt. Aber<br />
wir wissen, dass <strong>die</strong> Impfung<br />
wirkt und darauf werden wir<br />
setzen! #orfsg21<br />
GEFÄLLT MIR<br />
7. September 2021 05:39<br />
Das muss der Kanzler doch sagen,<br />
sonst bemerken <strong>die</strong> Geimpften,<br />
dass sie auf den Schmäh des<br />
Bundeskanzlers r<strong>ein</strong>gefallen sind.<br />
6. September 2021 21:49<br />
Was nun? Wenn <strong>die</strong> Impfung so<br />
toll vor Infektion und Erkrankung<br />
schützt, wieso kann es dann noch<br />
<strong>ein</strong>e Pandemie geben? Wo ist da <strong>die</strong><br />
Logik, Herr Bundeskanzler?<br />
TELEGRAM<br />
Herbert Kickl<br />
6. August 2021<br />
Im neuen „NINJA-Pass“ von<br />
ÖVP-„Mobbing-Minister“ Faßmann<br />
gibt es sogar schon <strong>ein</strong>e „Ich bin<br />
bereits geimpft“-Rubrik. Jetzt sollen<br />
sich sogar schon <strong>die</strong> Kinder öffentlich<br />
outen, ob sie geimpft sind.<br />
Zwei neue Me<strong>die</strong>nprojekte mit<br />
unterschiedlichen Zielen<br />
Geballte Mediaprint-Macht und Mateschitz‘ Wissenschaftsmagazin<br />
Krone, Kurier und profil starten<br />
<strong>ein</strong>e Interview-Serie,<br />
Servus-TV-Gründer Dietrich<br />
Mateschitz lässt <strong>ein</strong> neues Wissenschaftsmagazin<br />
online gehen.<br />
Die Redaktionen des Mediaprint-Imperiums,<br />
Kronen Zeitung,<br />
Kurier und profil, haben <strong>ein</strong> gem<strong>ein</strong>sames<br />
Diskussions-Format<br />
unter dem Titel „Club 3“ gestartet.<br />
Die Diskussionsrunde wird auf<br />
„krone-TV“ Samstag Abend und<br />
am Sonntag als Konkurrenz zur<br />
sonntägigen ORF-„Pressestunde“<br />
ausgestrahlt.<br />
Auflagenstärke vs Aufklärung<br />
In <strong>die</strong>sem neuen Format werde<br />
„Auflagen- und M<strong>ein</strong>ungsstärke“<br />
gebündelt, offenbart Krone-Chefredakteur<br />
Klaus Herrmann den Charakter<br />
der Sendung. <strong>Kurz</strong>&Benko<br />
wird’s gefallen.<br />
FPÖ IN DEN MEDIEN<br />
Seit Beginn der „Corona-Pandemie“<br />
hat <strong>die</strong> Gem<strong>ein</strong>de Wien, zum<br />
Ärger der Anrainer in<br />
Ottakring und der FPÖ<br />
<strong>ein</strong> weitläufiges Areal<br />
beim Otto-Wagner-Spital<br />
für <strong>die</strong> Erholungssuchenden<br />
auf den St<strong>ein</strong>hof-Gründen<br />
gesperrt,<br />
berichtet <strong>die</strong> „Kronen<br />
Zeitung“. Laut FPÖ-Ge-<br />
WIEN Montag,6.September 2021 ŝ Seite 21<br />
Seite 20 ŝ Montag,6.September 2021<br />
Startin<strong>ein</strong>en<br />
hartenHerbst<br />
Schulbeginn und Justizfragen: Minister<br />
H<strong>ein</strong>z Faßmann und Alma Zadić stellen<br />
sich heute zentralen Fragen auf PULS 24<br />
D<br />
iese Woche startet im<br />
Osten wieder der<br />
Schulunterricht. Es gibt<br />
heftige Diskussionen, wie<br />
man angesichts der vierten<br />
Welle <strong>die</strong> Kinder<br />
und Jugendlichen<br />
bei Präsenzunterricht<br />
am besten<br />
schützen kann. Bildungsminister<br />
H<strong>ein</strong>z Faßmann ist zu<br />
<strong>die</strong>sem Thema heute<br />
Abend bei „Milborn“ auf<br />
PULS 24 zu Gast. Zentrale<br />
Fragen: Was hat <strong>die</strong><br />
Regierung zum Schutz<br />
der Schülerinnen und<br />
Schüler unternommen?<br />
Welche Maßnahmen<br />
müssen bei weiter steigenden<br />
Ansteckungszahlen<br />
getroffen werden und wie<br />
verhindert man, dass im-<br />
TV<br />
TIPP<br />
Auf H<strong>ein</strong>z<br />
Faßmann<br />
und Alma<br />
Zadić<br />
wartet<br />
viel<br />
Arbeit.<br />
Corinna<br />
Milborn<br />
wirddazu<br />
heikle<br />
Fragen<br />
stellen.<br />
mer mehr Eltern Kinder<br />
von der Schule abmelden?<br />
Ebenfalls am Montag<br />
zu Gast ist Justizministerin<br />
Alma Zadić (Grüne).<br />
Auch sie hat <strong>ein</strong>en anstrengenden<br />
Herbst<br />
vor sich: Innerkoalitionär<br />
stehen<br />
Aus<strong>ein</strong>andersetzungen<br />
wegen der<br />
Aufnahme von Geflüchteten,<br />
der Sicherungshaft<br />
und der Politisierung<br />
der Justiz bevor.<br />
Ebenfalls wichtig: Die<br />
steigende Zahl an Gewalttaten<br />
gegen Frauen. Was<br />
kann beziehungsweisesoll<br />
<strong>die</strong> Politik tun, um hier<br />
gegenzusteuern? Zu sehen<br />
auf PULS 24 um<br />
20.00 Uhr und 21.30 sowie<br />
im Livestream.<br />
§ Baustelle am Kai<br />
Die Bauarbeiten am Franz-<br />
Josefs-Kai gehen ins Finale.<br />
Ab heute werden <strong>die</strong> Fahrbahn<br />
sowie der Geh- und<br />
Radweg zwischen Marienbrückeund<br />
Dominikanerbastei<br />
wieder instandgesetzt.Bis<br />
zum 3. Oktober<br />
so l a les fertig s<strong>ein</strong>.<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
§ Imker-Ausstellung<br />
Das Bezirksmuseum Währing<br />
(Währinger Straße<br />
124) präsentiert ab Donnerstag<br />
<strong>ein</strong>e neue Sonderschau.<br />
Unter dem Titel „Imkern<br />
in Wien“gibt es Einblick<strong>ein</strong><strong>die</strong><br />
Tätigkeit vonBienenzüchtern.<br />
Mehr Infos:<br />
S 01/4000/18 127.<br />
Otto-Wagner-Areal seit März 2020 zu:<br />
Gesperrte Grünoase<br />
verärgertAnrainer<br />
Schon seit März 2020 ist das Otto-Wagner-Areal um<br />
<strong>die</strong> Klinik Penzing für <strong>die</strong> Öffentlichkeit gesperrt. Anrainer<br />
sind sauer, sie wollen den Erholungsraum nutzen.<br />
Hilfe kommt jetzt von der FPÖ, <strong>die</strong> <strong>ein</strong>e sofortige Öffnung<br />
der Grünoase fordert. Im Weg steht aber Corona.<br />
Für Toni Mahdalik ist <strong>die</strong><br />
Sperre mittlerweile „skandalös“.<br />
„Das ist ja <strong>ein</strong> weitläufiges<br />
Grünareal mit viel<br />
Platz zwischen den Pavillons“,<br />
erklärt der Freiheitliche.<br />
„Auf mich wirkt da so,<br />
als sollte den Menschen <strong>die</strong><br />
Verschandelung durch <strong>die</strong><br />
neuen Wohnbauten verheimlicht<br />
werden. Corona<br />
kann nicht mehr als Begründung<br />
herangezogen werden,<br />
da treiben sich genügend<br />
Arbeiter innerhalb der Absperrungen<br />
herum“, wettert<br />
der Politiker hinterm Zaun.<br />
Genau an der Pandemie<br />
liegt <strong>die</strong> Sperre aber. Der<br />
Zugang zum Spital unterliege<br />
<strong>ein</strong>em notwendigen Covid-Regime,<br />
<strong>die</strong> Einhaltung<br />
der 3-G-Regel müsse kontrolliert<br />
werden, erklärt der<br />
Wiener Gesundheitsverbund.<br />
Das Unternehmen hat<br />
volles Verständnis für den<br />
Ärger der Anrainer, <strong>die</strong> vor<br />
der Pandemie un<strong>ein</strong>geschränkt<br />
durch <strong>die</strong> Parks<br />
spazieren konnten. Doch<br />
<strong>ein</strong>e Kontrolle wäre nicht<br />
umsetzbar, wäre das Areal<br />
von allen Seiten zugänglich.<br />
„Leider ist das nicht anders<br />
möglich, und angesichts<br />
der aktuellen Zahlen wird<br />
sich das jetzt noch nicht ändern<br />
können“, erklärt <strong>ein</strong><br />
Sprecher. Über den Haupt<strong>ein</strong>gang<br />
allerdings gibt es jederzeit<br />
Zugang –mit Anmeldung<br />
und 3-G-Nachweis.<br />
Maida Dedagic<br />
FPÖ-Gem<strong>ein</strong>derat Mahdalik fordert <strong>die</strong> Öffnung des Areals<br />
Mateschitz‘ Magazin startete mit <strong>ein</strong>em „Aufregerthema“.<br />
Weniger auf M<strong>ein</strong>ungsstärke,<br />
sondern auf <strong>die</strong> Wissenschaft setzt<br />
das Projekt „Pragmaticus“ von<br />
Mateschitz. Mit dem Online-Projekt,<br />
das auch auf Servus-TV <strong>ein</strong>e<br />
Sendung am Sonntag Vormittag gestaltet,<br />
sollen wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
aktueller Problematiken<br />
für <strong>die</strong> Allgem<strong>ein</strong>heit „übersetzt“<br />
werden.<br />
Die Aufmacherstory trägt den<br />
Titel „Der große Öko-Bluff“, in<br />
m<strong>ein</strong>derat Toni Mahdalik<br />
dürfte <strong>die</strong>s <strong>ein</strong>en anderen<br />
Grund haben: Man will den<br />
§ Novelle der Bauordnung § Für Siedlervertreter sind Regelungen nicht streng genug:<br />
„Monsterbauten weiter möglich“<br />
Eine Novelle der Bauordnung soll künftig –wie berichtet<br />
–Monsterbauten in Einfamilienhaus und Gartensiedlungen<br />
verhindern. So wird etwa <strong>die</strong> bebaute Fläche<br />
pro Gebäude auf 350 m 2 beschränkt. Manchem Siedlervertreter<br />
gehen <strong>die</strong> geplanten Änderungen nicht weit genug:<br />
„Monsterbauten sind weiter möglich“, heißt es.<br />
In den Gartensiedlungen reizen<br />
manche Immobilienentwickler<br />
in den vergangenen<br />
Jahren <strong>die</strong> Bauordnung bis<br />
aufs Letzte aus. Wo <strong>ein</strong>st <strong>ein</strong><br />
Einfamilienhau stand, wurden<br />
Monsterbauten mit<br />
zehn oder noch mehr Wohn<strong>ein</strong>heitenerrichtet.<br />
„Die neue Novelle wird<br />
das nicht verhindern“, m<strong>ein</strong>t<br />
Gottfried Krause, Obmann<br />
des Siedlerver<strong>ein</strong>s Nordrandsiedlung.<br />
Bei <strong>ein</strong>er bebauten<br />
Fläche von 350 m 2<br />
seien bei drei Geschoßen immer<br />
noch bis zu zehn Wohn<strong>ein</strong>heiten<br />
locker möglich.<br />
Durch Pkw-Stellplätze, Zufahrten,<br />
Terrassen oder<br />
Müllsammelstellen würde<br />
<strong>die</strong> Versiegelung des Bodens<br />
noch weiter zunehmen.<br />
Ins selbe Horn stößt Manfred<br />
Chyba, der jahrelang<br />
Obmann des Siedlerver<strong>ein</strong>es<br />
Eßling war: „Es braucht daher<br />
auch unbedingt bessere<br />
Regelungen für <strong>die</strong> Oberflächengestaltung<br />
außerhalb<br />
der Bebauung.“ Unter dem<br />
Deckmantel „Gärtnerische<br />
Gestaltung“könne weiter alles<br />
zubetoniert werden.<br />
Werweiß,<br />
wie ich im Job<br />
am Ball bleibe<br />
Großbauten in Gartensiedlungen verärgern <strong>die</strong> Anrainer<br />
Das Büro von Vizebürgermeisterin<br />
Kathrin Gaál betont,<br />
dass „alle Stellungnahmen<br />
zum Entwurf genau geprüft<br />
und falls möglich <strong>ein</strong>gearbeitet<br />
werden“. Ziel der<br />
Beratung und bis zu 5.000 Eurofür berufliche Weiterbildung.<br />
Startenwir gem<strong>ein</strong>sam durch!<br />
Gleich informierenunter 0800 86 86 86 oderauf waff.at<br />
Novelle sei es, <strong>die</strong> Auswüchse<br />
in den Siedlungen zu verhindern.<br />
In weiterer Folge<br />
soll es zudem auch noch <strong>ein</strong>e<br />
größere Reform der Bauordnung<br />
geben. Philipp Wagner<br />
Frag<br />
den<br />
waff!<br />
KONTAKT REDAKTION: KONTAKT ANZEIGEN<br />
25<br />
LIV MONTAG, 6. SEPTEMBER 2021<br />
Fest auf dem Burgareal in Obernberg<br />
am Inn Foto: Castrenses de Obernperge<br />
Mittelalterliches<br />
Treiben in<br />
Obernberg<br />
OBERNBERG. Von Freitag, 10. September,<br />
bis Sonntag, 12. September,<br />
findet auf dem Burgareal in<br />
Obernberg <strong>ein</strong> Mi telalterfeststa t.<br />
Organisiert wird <strong>die</strong> Veranstaltung<br />
von „Castrenses de Obernperge“.<br />
Das Gelände rund um <strong>die</strong> Burg<br />
Obernberg mit s<strong>ein</strong>en beiden historischen<br />
Gebäuden und dem Inn-<br />
Panoramablick liefert <strong>die</strong> Kulisse<br />
für das mi telalterliche Treiben.<br />
Auf<strong>die</strong>Besucherwartetandendrei<br />
Tagen <strong>ein</strong> umfangreiches Programm<br />
für <strong>die</strong> ganze Familie mit<br />
Musikern, Händlern mit mi telalterlicher<br />
Kleidung und historischen<br />
Gruppen, welche <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Epochen des Mi telalters<br />
darste len. Ö fnungszeiten:<br />
Freitag, 17Uhrbis23Uhr, Samstag,<br />
10 bis 23 Uhr, und Sonntagvon 10<br />
bis 17 Uhr. Der Eintri t ist frei.<br />
Friedburg verteidigte mit 3:1-Erfolg in<br />
Bad Schallerbach <strong>die</strong> Tabellenführung<br />
Torjäger Mersudin Jukic hält nach fünf Spielen bereits bei zehn Saisontreffern<br />
RIED. In der achten Runde der Regiona<br />
liga Mi te empfingen <strong>die</strong><br />
JungenWikinger Ried am Samstag<br />
den FC Gleisdorfinder Josko-Are-<br />
Die Innviertler holten zuletzt<br />
sieben Punkte aus drei Spielen,<br />
<strong>die</strong>sen Erfolgslauf wo lte <strong>die</strong><br />
Mannschaft von Trainer StefanOffenze<br />
ler fortsetzen. Doch schon<br />
inderachtenMinuteerzielteMatej<br />
Grgic für <strong>die</strong> Gäste den spielentscheidenden<br />
Tre fer. Mit Fortdauer<br />
der Partie erspielten sich <strong>die</strong> JW,<br />
bei denen mit Manuel Kerhe, Nico<br />
Wiesinger und Julian Turi drei<br />
Schlüsselspieler fehlten, klare<br />
Spielvorteile. Viele konkrete Torchancen<br />
blieben jedoch Mangelware.<br />
„Die ersten 20 Minuten waren<br />
wir leider nichtgut,dann sind<br />
wir besser ins Spiel gekommen.<br />
EinPunkt wäre sicher ver<strong>die</strong>nt gewesen“,<br />
sagte O fenze ler nach<br />
dem Spiel. Am kommenden Wochenende<br />
geht es für Ried auswärts<br />
zu Spi tal. Die Kärntner haben<br />
am Samstag übe raschend gegen<br />
Stadl-Paura mit 0:3 verloren.<br />
„Das Ziel für das Spiel inSpi tal<br />
sind ganzklar drei Punkte“, sagte<br />
Die O fensivbemühungen von Philipp Birglehner und s<strong>ein</strong>en Mannschaftsko legen<br />
der Jungen Wikinger blieben unbelohnt. Foto: Franz Kaufmann<br />
O fenze ler, der a ler Voraussicht<br />
nach wieder auf Turi, Kerhe und<br />
Wiesinger zurückgreifen wird<br />
Friedburg holt vierten Sieg<br />
Weiterhin wie geschmiert läuft es<br />
für <strong>die</strong> Spielgem<strong>ein</strong>schaft Friedburg/Pöndorf<br />
in der Oberösterreich-Liga.<br />
Am Freitag siegte <strong>die</strong><br />
Mannschaft von Trainer Robert<br />
Pessenth<strong>ein</strong>er in der fünften Runde<br />
auswärts inBad Scha lerbach<br />
„Das Motto muss s<strong>ein</strong>, gem<strong>ein</strong>sam für<br />
Ried arbeiten und etwas weiterbringen“<br />
Thomas Dim geht für <strong>die</strong> FPÖ Ried als Bürgermeisterkandidatin<strong>die</strong> Wahl<br />
RIED. Anders als <strong>die</strong> Rieder ÖVP,<br />
SPÖ, Grünen und <strong>die</strong> Neos hat sich<br />
<strong>die</strong> FPÖ bisher medial im Wahlkampf<br />
zurückgehalten. Vergangene<br />
Woche war FPÖ-Vizebürgermeister<br />
und Bundesrat Thomas<br />
Dim, der bei der Bürgermeisterwahl<br />
an den Start geht, zu Gast<br />
beim politischen Sommergespräch<br />
des Rotary ClubsRied. Seitmi tlerweile<br />
drei Jahrzehnten engagiert<br />
sich Dim in der Stadtpolitik. „Diese<br />
Erfahrung muss man sich hart erarbeiten.<br />
Inder Politik geht es darum,<br />
Kompromisse <strong>ein</strong>zugehen<br />
und Mehrheiten zu finden“, sagte<br />
Dim und fügte hinzu: „Wenn ich<br />
Bürgermeister werde, dann braucheichtrotzdem<strong>ein</strong>eMehrheitvon<br />
mehr als 50 Prozent.Die FPÖ wird<br />
sicher nicht 50Prozent Stimmen<br />
erhalten, daher muss <strong>die</strong> Zusammenarbeitmita<br />
lenanderenPartei-<br />
en im Vordergrund stehen. M<strong>ein</strong><br />
Zugang ist ganz klar: Sachpolitik<br />
sta t Parteipolitik. Gem<strong>ein</strong>sam für<br />
Ried arbeiten und etwas weiterbringen,das<br />
muss das Mo to s<strong>ein</strong>.“<br />
Eine Stadtwie Ried müsse in erster<br />
Linie dafür Sorge tragen, dass<br />
gewisse Kernkompetenzen für <strong>die</strong><br />
Bevölkerung sichergeste lt würden.<br />
„Hier geht es um Bildung,<br />
Mü labfuhr, Instandhaltung des<br />
Straßennetzes, Schneeräumung,<br />
Sport- und Kulturangebot. Erst<br />
dann sieht man,welchen finanziellen<br />
Spielraum man für <strong>die</strong> Umsetzung<br />
von Projekten hat“,sagte der<br />
57-Jährige. Wenn er <strong>ein</strong>en „Brief<br />
Menschen <strong>die</strong> „Verschandelung<br />
des Jugenstil-Ensembles“<br />
mit den neuen<br />
umstrittenen Wohnbauten<br />
„verstecken“, schreibt <strong>die</strong><br />
Zeitung.<br />
Seit drei Jahrzehnten ist Thomas<br />
Dim in der Rieder Stadtpolitik<br />
engagiert und derzeit Vizebürgermeister<br />
der Innviertler<br />
FPÖ-Vizebürgermeister Thomas Dim im Sommergespräch mit Helmut Slezak (Streif)<br />
Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten.<br />
der <strong>die</strong> „Klimafreundlichkeit“ der<br />
E-Mobilität unter <strong>die</strong> Lupe genommen<br />
wurde. „Pragmaticus“ kam<br />
zu wenig erfreulichen Ergebnissen<br />
für <strong>die</strong> Lieblingsprojekte der „Klimaretter“.<br />
Das „zeitgeistige und<br />
tagespolitische Strohfeuer“ will<br />
„Pragmaticus“ anderen überlassen.<br />
Man wolle sich vielmehr „den<br />
langfristigen Entwicklungen, <strong>die</strong><br />
Gesellschaft und Natur prägen und<br />
verändern“, widmen.<br />
ans Christkind“ schreiben könnte,<br />
dann würde er sich <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e<br />
Marktha le fü regionale Anbieter<br />
am unteren Hauptplatz wünschen.<br />
„Das würde dem Trend der Zeit<br />
entsprechen“, so Dim. Mit dem<br />
dringend notwendigen Beginn des<br />
Neubaus des Rieder Bahnhofes<br />
rechnet der freiheitliche Vizebürgermeister<br />
2025 oder 2026. „Die<br />
gesamte Bahnhofsfläche wird geschleift<br />
und neu gemacht. E so l<br />
viergleisig gebaut werden. So wurde<br />
uns das Projekt von den ÖBB<br />
vorgeste lt, ich ho fe, der Zeitplan<br />
hält“,sagte Dim. Demnächst werde<br />
mit dem Bau der Innviertler Bildungsdirektion<br />
beim Schulzentrum<br />
begonnen. „Dabei wird der<br />
bestehende Parkplatz überbaut,<br />
ich rechnemit <strong>ein</strong>em Baubeginnin<br />
den kommenden Monaten.“<br />
„Wi l nicht krank werden“<br />
Zum Abschluss wurde Dim noch<br />
von <strong>ein</strong>er Besucherin aus dem Publikum<br />
gefragt,oberdenn geimpft<br />
sei. „Ich, m<strong>ein</strong>e Tochter und Frau<br />
sind jeweils schon zwei Mal<br />
geimpft. Ich habe mich nicht impfen<br />
lassen, um wieder wo hingehen<br />
zu können, sondern weil ich nicht<br />
krank werdenmöchte“, antwortete<br />
der FPÖ-Spitzenkandidat.<br />
Wetterheute: Durchgehend sonnig,<br />
am Nachmittag warm. 7bis 25 Grad<br />
mit 3:1. Torjäger Mersudin Jukic<br />
erzielte dabei bereits s<strong>ein</strong>e Saisontre<br />
fer neun und zehn und führt<br />
damit <strong>die</strong> Torschützenliste souveränan.<br />
Jukic ste lte unteranderem<br />
bereitsfürdenLASKundGrödigin<br />
der zweiten Bundesliga s<strong>ein</strong>e Torjägerqualitäten<br />
unter Beweis. „<strong>Wir</strong><br />
sindfroh, dasswirihnhaben.Erist<br />
nach wie vor extrem ehrgeizigund<br />
hat s<strong>ein</strong>e Qualitäten nicht <strong>nur</strong> im<br />
Abschluss, sondern spielt sehr<br />
mannschafts<strong>die</strong>nlich. Jukic hilft<br />
Kann zufrieden s<strong>ein</strong>: Friedburg-Trainer<br />
Robert Pe senth<strong>ein</strong>er Foto: Dostal<br />
auch den jungen Spielern im Training<br />
mit wertvo len Tipps“, sagt<br />
Pessenth<strong>ein</strong>er über s<strong>ein</strong>en Spieler<br />
mit der RückennummerNeun. Mit<br />
13 Punkten aus fünf Spielen gehen<br />
<strong>die</strong> Friedburger am Samstag, 11.<br />
September, alsTabe lenführer ins<br />
Heimspiel (16 Uhr) gegen den<br />
Sechsten Donau Linz.„Es wird <strong>ein</strong><br />
enges Spiel, abernatürlich wo len<br />
wir vor unseren Fans den Erfolgslau<br />
fortsetzen“, sagt Pessenth<strong>ein</strong>er<br />
im OÖN-Gespräch.<br />
Stadt. Statt kostspieliger<br />
Vorzeigeprojekte will<br />
er laut „Oberösterreichischen<br />
Nachrichten“<br />
<strong>die</strong> Gem<strong>ein</strong>depolitik auf<br />
<strong>die</strong> Kernkompetenzen<br />
konzentrieren: Bildung,<br />
Müllabfuhr, Instandhaltung<br />
des Straßennetzes,<br />
LEHRLINGSFESTIVAL 2022<br />
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Ist dann noch Geld vorhanden,<br />
will es Dim in den Neubau<br />
des Rieder Bahnhofes investieren.<br />
Foto: NFZ<br />
1.895 Personen gefällt das.<br />
Wie skrupellos muss <strong>ein</strong> Politiker<br />
s<strong>ein</strong>, um Kindern <strong>ein</strong>e nicht für sie<br />
entwickelte Impfung <strong>ein</strong>zureden.