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Das „türkise System“ bleibt weiter bestehen!

Kurz-Nachfolger erweist sich als ferngesteuertes Megafon seines Vorgängers

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10 Leserbriefe<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Kurz-Rücktritt<br />

Der Rücktritt von Sebastian<br />

Kurz als Bundeskanzler erinnert<br />

mich an eine Schmierenkomödie.<br />

Denn die Fäden behält er als Partei-<br />

und Klubobmann <strong>weiter</strong> in der<br />

Hand, Alexander Schallenberg ist<br />

lediglich eine Marionette des Lügenkanzlers.<br />

Kurz gehört aus der<br />

Politik weg – und zwar so lange,<br />

bis alles restlos aufgeklärt ist. Sein<br />

Nachfolger, der „lächelnde Schalli“,<br />

gehört zur gleichen Truppe,<br />

die Befehle entgegennehmen mit<br />

dem Ziel der totalen Überwachung<br />

der Bürger. Österreich braucht die<br />

FPÖ in der Regierung, denn die<br />

Kurz-ÖVP hat total versagt.<br />

Ernst Pitlik, Wien<br />

Getürkte Umfragen<br />

Manche Umfragen kann man<br />

einfach nicht ernst nehmen. Eine<br />

solche Umfrage stammt vom Innenminister,<br />

der laut Zeitungsberichten<br />

800 Menschen darüber befragt,<br />

wie sicher sie sich in Österreich<br />

fühlen. Angeblich sollen sich 93<br />

Prozent der Österreicher in unserem<br />

Land „sicher“ fühlen. Lesen<br />

diese Menschen keine Zeitungen?<br />

Gehen sie nicht aus dem Haus?<br />

Sehen und hören sie nicht, welche<br />

Verbrechen, Überfälle, Vergewaltigungen<br />

usw. täglich passieren?<br />

Die Kriminalität explodiert, man<br />

ist praktisch nirgends mehr vor Betrug<br />

sicher, aber der Innenminister<br />

erklärt uns, dass sich fast alle<br />

sicher fühlen. Wer wurde befragt?<br />

Wo fand die Umfrage statt? Hat<br />

man die Umfragen öffentlich im<br />

Innenministerium gemacht? Warum<br />

haben dann so viele Politiker<br />

bei uns Personenschutz, wo unser<br />

Land doch angeblich sooo sicher<br />

ist? Bei solchen Angaben kann man<br />

das Gefühl nicht verdrängen, dass<br />

wir dabei schamlos angelogen werden.<br />

Unsere Regierung ist bekannt<br />

dafür, dass sie Statistiken so gestaltet,<br />

wie sie sie haben möchte. Nur<br />

so kann man sich dieses Ergebnis<br />

erklären.<br />

Stephan Pestitschek, Strasshof<br />

Foto: NFZ<br />

LESER AM WORT<br />

Polen zeigt Kante<br />

Die Regierung Polens hat nationales<br />

Recht vor EU-Recht gestellt<br />

und damit einen Tabubruch begangen.<br />

So wie derzeit die politische<br />

Entwicklung in der EU abläuft, will<br />

das Establishment in Brüssel einen<br />

europäischen Zentralstaat nach<br />

Vorbild der ehemaligen Sowjetunion<br />

installieren. Polen hat hier<br />

eine leidvolle Vergangenheit und<br />

will das nicht mehr hinnehmen.<br />

Die EU ist nicht Willens oder Wollens,<br />

gesamteuropäische Probleme<br />

zu lösen, sie schafft uns Europäern<br />

nur Probleme. <strong>Das</strong> beginnt mit der<br />

Migrationspolitik, setzt sich mit der<br />

Finanzpolitik fort. Der allergrößte<br />

Flop ist der Europäische Gerichtshof.<br />

Dieser gehört sofort entmachtet,<br />

weil dessen Richter ein Skandalurteil<br />

nach dem anderen fällen.<br />

Diese Richter sind weltfremd und<br />

realitätsfern, weil sie nicht die Besonderheiten<br />

der einzelnen Mitgliedsstaaten<br />

berücksichtigen. Die<br />

nächste Baustelle in dieser EU ist<br />

die Europäische Zentralbank. Die<br />

Einführung eines Vermögensregisters<br />

ist der nächste Anschlag auf<br />

die Bürger Europas, damit steht<br />

uns eine Vermögenssteuer auf<br />

sämtliche Werte ins Haus. Polen<br />

hat den ersten Schritt getan und<br />

hat sich gegen diese EU gewehrt.<br />

Es wäre jedenfalls zu begrüßen,<br />

dass eine Vielzahl von Kompetenzen<br />

der EU entzogen werden und<br />

diese wieder an die Nationalstaaten<br />

zurückgeführt werden müssen.<br />

Ich würde mir wünschen, dass viele<br />

Mitgliedsstaaten dem Beispiel Polens<br />

folgen.<br />

Franz Vorderwinkler, Ferschnitz<br />

„Demokratie“<br />

<strong>Das</strong> Wort „Demokratie“ muss<br />

noch lange nichts heißen. Denn sie<br />

wird von den meisten Menschen<br />

unbemerkt von den obersten Gerichtshöfen<br />

bis zum EuGH zur geduldeten<br />

Gemengelage verbogen.<br />

Auch das Parlament und der Bundespräsident<br />

sind gefordert, unseren<br />

Rechtsstaat ohne Ausreden<br />

zu verteidigen. Demokratie und<br />

Rechtsstaat dürfen nie zum ideologisch-verbandelten<br />

Spielball<br />

der Machteliten verkommen. Mut<br />

und offen hinterfragender Diskurs<br />

auf allen Ebenen ohne gegenseitige<br />

Spaltung zeichnet sie aus, nicht<br />

aber die Worthülsen in Sonntagsreden.<br />

Demokratische Strukturen<br />

müssen immer wieder erarbeitet<br />

werden, ansonsten verkommt sie<br />

zu einem inszenierten Theaterstück<br />

zugunsten einer „gutmütigen Dik-<br />

Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):<br />

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Foto: FRONTEX<br />

taturbühne“ für eine manipulierte<br />

Meinungshoheit. Auch die Wissenschaft<br />

braucht dringend wieder<br />

Meinungsfreiheit (These-Antithese-Synthese)<br />

und nicht bevorzugte<br />

Experten-Beraterteams, von „diversen<br />

journalistischen Aktivisten“<br />

hofiert. Die „sogenannte“ Freiheit<br />

(„Wahrheit“) stirbt zentimeterweise,<br />

sagte schon der 1973 verstorbene<br />

Journalist Karl H. Flach.<br />

Alois Neudorfer, Vöcklabruck<br />

Steuerreform? Wo?<br />

An einen Geringverdiener mit<br />

1.500 Euro Bruttogehalt ab dem<br />

Jahr 2024 (!) ganze 150 Euro<br />

(10,71 Euro pro Monat) zu „verteilen“,<br />

ist ein glatter Hohn. Und<br />

das nennen Türkis und Grün eine<br />

„ökosoziale“ Steuerreform? <strong>Das</strong><br />

Leben heute ist mit einem Bruttogehalt<br />

von 1.500 Euro schon fast<br />

nicht mehr leistbar. Und bis 2024<br />

sind es noch über zwei Jahre. Bis<br />

dahin steigt die Inflation noch <strong>weiter</strong><br />

an. Wieso soll diese Steuerreform<br />

– natürlich die „größte aller<br />

Zeiten“ – quasi ein Geschenk an<br />

die Geringverdiener und natürlich<br />

umso mehr für die Mittel- und<br />

Großverdiener sowie für die Pensionisten<br />

sein? Diese türkis/schwarze<br />

Partei und erst recht diese Grünen<br />

haben die Berechtigung, in<br />

einer Regierung den Ton anzugeben,<br />

wohl endgültig verloren. Neuwahlen<br />

sofort!<br />

Klaus Gumpoltsberger, Hallein

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