SchlossMagazin Augsburg Nordschwaben + Fünfseenland November + Dezember 2021
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16 | Region aktuell | Staatstheater-News<br />
Mit etlichen sehenswerten Inszenierungen lockt das <strong>Augsburg</strong>er Staatstheater<br />
seine Besucher. Diese sollten sich die nächsten Vorstellungen nicht ent gehen<br />
lassen. Wir haben drei ganz spezielle Aufführungen herausgepickt.<br />
Staatstheater-News<br />
Drei besondere Highlights<br />
„Solo“ Folge 1, Premiere 24. <strong>November</strong><br />
Freuen wir uns auf die neueste VR-Inszenierung, die erste Folge der interaktiven<br />
Virtual-Reality-Serie „Solo“ von Sebastian Klauke. In diesem<br />
dystopischen Theater-Krimi schöpft Hausregisseur David Ortmann<br />
erstmals das volle interaktive Potential der Virtual Reality-Technik aus.<br />
Die Zuschauenden bestimmen in der innovativen Mischung aus Serie<br />
und Game den Fortgang der Geschichte selbst, schlüpfen in die Rolle<br />
eines Co-Ermittlers und beeinflussen durch ihre Entscheidungen aktiv<br />
den weiteren Verlauf der spannenden Handlung. Premiere ist am<br />
Mittwoch, dem 24. <strong>November</strong>, in der brechtbühne im Gaswerk, wo um<br />
19:30, 20:30 und 21:30 Uhr jeweils 20 Zuschauer*innen in Anwesenheit<br />
des Produktionsteams exklusiv als Erste die neueste VR-Inszenierung<br />
des Hauses sehen können. Am selben Tag wird die Bestellmöglichkeit<br />
für den deutschlandweiten Lieferservice der VR-Brillen samt<br />
aufgespielter 360-Grad-Inszenierung freigeschaltet. Damit ist der „Besuch“<br />
des neuen Virtual Reality-Stücks sowohl vor Ort im Theater als<br />
auch in bereits gewohnter Weise in den eigenen vier Wänden möglich,<br />
entweder per Lieferung einer Leih-VR-Brille oder als Stream auf das<br />
eigene VR-Headset.<br />
Informationen https://staatstheater-augsburg.de/vr-theater<br />
Die Kunst des Wohnens<br />
„Die Kunst des Wohnens“<br />
Premiere 20. <strong>November</strong><br />
Das selten gespielte Stück des bekannten<br />
bayerischen Kabarettisten<br />
und Liedermachers Georg Ringsgwandl<br />
ist eine mit vielen Songs<br />
garnierte schwarze Komödie über die<br />
großen Ambitionen und das kleine<br />
Glück einer gutbürgerlichen Familie<br />
aus <strong>Augsburg</strong> (!), die einen Pakt mit<br />
dem Teufel schließt. In der Regie<br />
des Autors wurde „Die Kunst des<br />
Wohnens“ 2004 in München uraufgeführt.<br />
Mit seiner parodistischen<br />
Inszenierung sorgt Regisseur Alexander<br />
Marusch nun am Staatstheater<br />
<strong>Augsburg</strong> für feinste komödiantische<br />
Unterhaltung. Das Stück<br />
wird im martini-Park aufgeführt.<br />
Foto Jan-Pieter Fuhr<br />
„Moskau, Tscherjomuschki“,<br />
Premiere 11. <strong>Dezember</strong><br />
Mit dieser Musiksatire über den<br />
Real sozialismus von Dimitri Schostakowitsch<br />
widmet sich das Staatstheater<br />
im <strong>Dezember</strong> einer – wegen<br />
ihrer humoristischen Gesellschaftskritik<br />
– eher ungewöhnlichen Operette.<br />
Sie führt in die Trabantensiedlung<br />
„Tscherjomuschki“, als einen<br />
Ort, an dem alles in Erfüllung gehen<br />
soll, wovon die Protagonisten<br />
träumen. Eine vergebliche Sinnsuche,<br />
die Schostakowitsch mit Witz, Tempo<br />
und vielen eingängigen Melodien<br />
in eine doppelbödige, musikalische<br />
Komödie fasste, die im martini-Park<br />
auf die Bühne kommt. <br />
Informationen<br />
www.staatstheater-augsburg.de/spielplan