Graubünden Exclusiv – Winter 2021/2022
Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.
Das Magazin «Graubünden Exclusiv» liegt in rund 300 Fünf-, Vier- und Dreisternhotels in Graubünden und Bad Ragaz auf, wird den Abonnenten im In- und Ausland zugestellt, ist im Nationalparkzentrum präsent, liegt in Top-Restaurants, in Banken, Versicherungen, exklusiven Geschäften, Boutiquen, Galerien, Museen, Arzt- und Zahnarztpraxen, Reisebüros und Tourismusvereinen auf.
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des Künstlers, realisierte die Plastiken im Innenraum<br />
posthum anhand der Pläne von Spescha. Im Jahr 2013<br />
konnte die Skulptur OGNA eingeweiht werden.<br />
EIN VIELSEITIGER KÜNSTLER<br />
Matias Spescha wurde im Jahr 1925 in Trun geboren.<br />
Nach einer Schneiderlehre und einigen Jahren Arbeit<br />
in der Tuchfabrik arbeitete er als Plakatmaler für das<br />
Kino Corso in Zürich. Schon damals begann er unter<br />
seinem Mentor, Alois Carigiet, Landschaften und<br />
Stilleben zu malen und setzte sich mit der Klassischen<br />
Moderne auseinander. Von 1954 bis 1958 lebte er in<br />
Paris und bildete sich an der Académie de la Grande<br />
Chaumière weiter. Im südfranzösischen Bages fand er<br />
seine zweite Heimat und pendelte zwischen dem pittoresken<br />
Dorf und Zürich. In den frühen 1960er-Jahren<br />
arbeitete er im Stil des abstrakten Expressionismus.<br />
Ab 1970 realisierte er mehrfach Skulpturen,<br />
Wand- und Raumgestaltungen in Frankreich und der<br />
Schweiz. Im Kanton <strong>Graubünden</strong> setzte er zahlreiche<br />
Werke im öffentlichen Raum und auch als Kunst am<br />
Bau um.<br />
KULTURELLE ANLÄSSE IN DER OGNA<br />
Mit seiner Skulptur OGNA wollte Matias Spescha einen<br />
offenen Raum schaffen, ganzjährig zugänglich für<br />
alle. Hier finden regelmässig kulturelle Anlässe statt.<br />
Lisa Schmidt-Candinas schwärmt von der Akustik<br />
dieses Raumes. Musiker würden gelegentlich auch<br />
nur zu Übungszwecken hierherkommen, erzählt sie.<br />
Alljährlich werden Künstlerinnen und Künstler von<br />
der Stiftung eingeladen, um sich im Dialog mit der<br />
Skulptur auseinanderzusetzen und ein Programm zu<br />
erarbeiten.<br />
Dieses Jahr war es die Harfenistin Estelle Costanzo,<br />
die mit einer Violinistin und einem Tänzerpaar wäh-<br />
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