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1. Advent 21 Simbacher Anzeiger

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<strong>1.</strong> <strong>Advent</strong> 20<strong>21</strong><br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 23/20<strong>21</strong><br />

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Installation<br />

Reparatur<br />

34.700 Euro für neuen Abrollbehälter<br />

Rottal-Inn (eb). Zum Kauf eines<br />

neuen Abrollbehälters für den<br />

Landkreis Rottal-Inn hat die Regierung<br />

von Niederbayern dem<br />

Landkreis Rottal-Inn 34.700 Euro<br />

als Zuschuss bewilligt. Die Mittel<br />

stammen aus der Feuerschutzsteuer,<br />

für die der Landtag im<br />

Bay erischen Feuerwehrgesetz<br />

eine zweckgebundene Verwendung<br />

im Feuerschutz festgelegt<br />

hat.<br />

Der Abrollbehälter Wasser<br />

dient vor allem dem Transport<br />

und dem Puffern von großen<br />

Mengen Löschwasser. Mit seinem<br />

geplanten 8000 Liter Wassertank<br />

kann die Wasserversorgung auch<br />

an abgelegenen Einsatzstellen sichergestellt<br />

werden. Mit dem Abrollbehälter<br />

Wasser kann auch bei<br />

Großbränden eine ausreichende<br />

Wasserversorgung zur Brandbekämpfung<br />

sichergestellt werden.<br />

Der Abrollbehälter hat sich gerade<br />

im Bereich von Großbränden<br />

in landwirtschaftlichen Anwesen<br />

und bei Einsätzen auf der Autobahn<br />

bewährt. Zudem bietet er<br />

auch die Möglichkeit zur Aufnahme<br />

von Schaummittel und Gefahrstoffen<br />

bei entsprechenden<br />

Einsätzen.<br />

Einen weiteren Zuschuss in Höhe<br />

von 4.700 Euro gibt es für die<br />

Beschaffung einer neuen Tragkraftspritze<br />

PFPN 10-1000.<br />

Die Tragkraftspritze ist nicht<br />

dauerhaft in einem Feuerwehrfahrzeug<br />

eingebaut und kann<br />

durch manuelle Kraft transportiert<br />

werden. Die Förderleistung<br />

beträgt bei 10 Bar 1000 Liter pro<br />

Minute.<br />

Kliniken: 20 % mehr für Mitarbeiter<br />

Rottal-Inn (mk). Täglich ist den<br />

Medien zu entnehmen, unter welcher<br />

Belastung das Personal der<br />

Kliniken in der derzeitigen Pandemielage<br />

steht. Um nicht nur darüber<br />

zu reden, sondern auch konkret<br />

etwas für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Rottal-Inn-Kliniken<br />

zu tun, hat Landrat<br />

Michael Fahmüller auf Vorschlag<br />

des Vorstands der Kliniken<br />

eine dringliche Anordnung erlassen:<br />

Demnach bekommen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der besonders von der Pandemie<br />

betroffenen Abteilungen rückwirkend<br />

von November 20<strong>21</strong> bis einschließlich<br />

März 2022 20 % mehr<br />

Lohn für jede geleistete Arbeitsstunde<br />

bzw. Aktivstunde in der<br />

Rufbereitschaft.<br />

Die Zuwendung zahlen die Rottal-Inn-Kliniken<br />

aus eigenem Antrieb<br />

selbst – zusätzlich zu den erwarteten<br />

staatlichen Corona-Zuwendungen<br />

für die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter. Es ist<br />

nicht das erste Mal, dass das Personal<br />

der von der Pandemie betroffenen<br />

Bereiche in den Rottal-<br />

Inn-Kliniken eine Sonderzuwendung<br />

bekommt. Bereits im Frühjahr<br />

2020 stellten die Kliniken zu<br />

diesem Zweck aus eigenen Mitteln<br />

Geld zur Verfügung – rund<br />

eine Million Euro sind damals an<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ausbezahlt worden.<br />

Landrat Michael Fahmüller<br />

sagt dazu: „Ich betone stets, unter<br />

welcher massiven Belastung<br />

das Personal der Kliniken steht<br />

und dass ihre Leistung nicht hoch<br />

genug eingeschätzt werden kann<br />

– daher ist es nur folgerichtig,<br />

dies nicht nur auszusprechen,<br />

sondern den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern auch eine konkrete<br />

Form der Anerkennung zukommen<br />

zu lassen.“<br />

Die Vorstände Bernd Hirtreiter<br />

und Gerhard Schlegl betonen: „Es<br />

ist das richtige Signal an unsere<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:<br />

Wir wissen, was sie derzeit zu<br />

leisten haben, und wir möchten<br />

ihnen dafür etwas mehr geben<br />

als nur Zuspruch oder Applaus.“<br />

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Impressum:<br />

Anzeigen- und Informationsblatt für<br />

Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte<br />

Tann und Marktl sowie die Gemeinden<br />

Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg,<br />

Wittibreut, Reut, Stammham und<br />

Malching.<br />

Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />

monatlich in einer Auflage von<br />

14.500 Exemplaren kostenlos in den<br />

Haushalten des genannten Gebietes.<br />

Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />

Herausgeber, Gesamtherstellung<br />

und für den Inhalt verantwortlich:<br />

Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />

D-84359 Simbach am Inn<br />

Jakob-Weindler-Str. 4<br />

Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />

www.simbacher-anzeiger.de<br />

Anzeigenleitung und Redaktion:<br />

Marianne Madl<br />

Anzeigenannahme:<br />

Druckerei Vierlinger, Simbach a. Inn<br />

Tel. +49 / 85 71 / 9 25 22 - 0<br />

Fax +49 / 85 71 / 9 25 22 - 10<br />

Im gleichen Verlag erscheint der<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong> in einer Auflage<br />

von 13.000 Exemplaren.<br />

Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />

29.000 Exemplare<br />

Derzeit gültige Preisliste: Nr. 36<br />

Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />

Vierlinger, <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und<br />

Grenzland <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />

Marken.

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