2021-12_RegioBusiness
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Dezember 2021 IJahrgang 20 INr. 231
Firmen &Märkte 13
Beratungskompetenz über viele Bereiche
Die Unternehmensberatung Projektmanagement Baden Württemberg aus Bad Mergentheim erweitert ihr Portfolio: Mit der Advisa
Akademie kommt ein Unternehmen hinzu, das seine Stärken besonders bei Online Seminaren sieht. VONMARIUS STEPHAN
Seit 2016 berät Werner Schukraft
mit seiner Unternehmensberatung
„Projektmanagement
Baden-Württemberg“
erfolgreich Unternehmen. Dieses
Jahr gründete der Unternehmer
die Advisa Akademie unter Leitung
von Irmak Alkan Bahar hinzu.
Die Tochterfirma beschäftigt
sich mit nachhaltigem Wirtschaften
und will dieses in Seminaren
vermitteln.
Experten fürFörderungen
bei Gebäuden
„Hauptsächlich beraten wir kleine
und mittelständische Unternehmen,
ab und zu ist mal eine
Firma mit 700 oder 1000 Mitarbeitern
dabei“, sagt Schukraft.
Seine Spezialität sind Fördermittel,
ein Großteil seiner Kunden
Das Netzwerk
kommt zu ihm, weil Sanierungen
oder Renovierungen an einem
Firmengebäude anstehen. Die vielen
verschiedenen Fördermöglichkeiten
seien für Laien kaum
zu überblicken, weiß Schukraft.
Er und sein siebenköpfiges Team
helfen den Unternehmen, das Optimum
an Fördergeld für ihr Vorhaben
zu realisieren. Dazu gehöre
unter anderem auch, verschiedene
Förderungen in Einklang zu
bringen und den Kunden verwalterischen
Aufwand, wie zum Beispiel
das fristgerechte Verlängern
von Förderungen, abzunehmen.
Die Expertise von Projektmanagement
Baden-Württemberg erstreckt
sich auch über klassische
Firmengebäude wie zum
Beispiel Produktionshallen oder
Bürogebäude hinaus: Auch für
Häuser mit Wohneinheiten hat
Steinbeis-Beratungszentrum Ressourceneffizienz und Innovation,Stuttgart
Energiewende Klimainitiative, Bad Mergentheim
ePotenziale Ingenieurleistungen für Energieberatung,
Heidelberg
Beratung -Analyse -Service Siegfried Tritschler, Offenburg
Deutsche Managementsystem Zertifizierungsgesellschaft,
Griesheim
Schukraft den Anspruch, die richtige
Förderung zu finden. Bereichsübergreifend
stehen nicht
nur Komplettprojekte im Fokus,
sondern auch Einzelmaßnahmen
an den Gebäuden.
Der Mensch steht
im Mittelpunkt
Experten: Das Team von Projektmanagement Baden-Württemberg um Inhaber Werner Schukraft (2. v. re.,
vorne) berät Kunden hinsichtlich Fördermitteln bei der umweltfreundlichen Sanierung von Gebäuden. Foto: PM-BW
Bei Advisa hingegen kümmert
sich Geschäftsführerin Irmak Alkan
Bahar um die Weiterentwicklung
von Menschen. „Wir begleiten
zukünftige Geschäftsführer,
Entscheidungsträger und Manager
von kleinen und mittleren Unternehmen
bis 1000 Mitarbeiter
beim Thema Klimaschutz“, erläutert
die Ingenieurin.
Mit Blogs, Newslettern und interaktive
Online-Seminaren können
sich Führungskräfte einen
Überblick verschaffen, was
zum Erreichen der von der Politik
gesetzten Klimaziele 2030
in ihrem Unternehmen an Maßnahmen
notwendig werden wird
und wie diese am besten umgesetzt
werden können. Buchen
können Firmen zum Beispiel die
Seminare „2030 Klimaneutrales
Handeln“, „Klimaschutzprogramme“
oder auch „Klimaneutrale
B2B-Kommunikation“. Aber
auch die Analyse und Lösungsvorschläge
direkt am Unternehmen
sind eine Dienstleistung der
Akademie aus Bad Mergentheim.
Advisa will durch die Seminare
eine Sensibilisierung für das Thema
Klimaschutz schaffen und dadurch
Projekte anstoßen. Diese
Projekte können dann bei Umsetzung
durch Projektmanagement
Baden-Württemberg beraten werden.
„Wir möchten die Menschen
für das Thema Klima interessieren
und natürlich auch informieren“,
sagt Bahar.
Perspektivisch möchte Bahar ab
dem nächsten Jahr branchenorientierte
Seminare anbieten.
„Nicht jede Branche gleich von
Anfang an, aber zum Start könnte
ich mir die Automobilindustrie
oder das Bankwesen gut vorstellen“,
sagt Bahar.Binnen drei Jahren
will sie das Advisa-Portfolio in
ganz Deutschland anbieten.
Um eine ganzheitliche Beratung
zu ermöglichen, arbeiten die beiden
Firmen mit „einem starken
Netzwerk aus Partnern in den verschiedensten
Bereichen“ zusammen.
www.projektmanagement-bw.
de
www.advisa-akademie.de
Wirtschaftspreis
wieder ausgelobt
Stadt Crailsheim führt Preisverleihung fort.
Nominierungen laufen noch bis Januar.
Gemeinsam mit dem
Stadtmarketingverein
Crailsheim lobt die
Stadtverwaltung nach 2020
zum zweiten Mal den Crailsheimer
Wirtschaftspreis aus. Die
Auszeichnung wird jährlich in
den Kategorien Unternehmen,
Handwerk und Sonderpreis
verliehen.
Bewerben können sich alle Firmen,
die ihre Betriebsstätte innerhalb
der Gemarkung Crailsheims
haben. Sofern sie mit einer
Auszeichnung für ihr Unternehmen,
ihre Produkte oder
Innovationen prämiert wurden
und sie sich damit bewerben
möchten, muss diese in dem einer
möglichen Verleihung vorausgehenden
Jahr vergeben
worden sein –für den 2022 zu
vergebenden Wirtschaftspreis
folglich während des Kalenderjahres
2021. Auch besondere
Leistungen im Bereich der Ausbildung,
bei der Entwicklung
von Produkten oder Betriebsprozessen,
bei der sozialen
Förderung der Mitarbeiter oder
für sonstiges soziales oder ökologisches
Engagement können
eingereicht werden. Nominierungen
und Eigenbewerbungen
sind zulässig und formlos möglich.
Es reichen Anschrift, Kontaktdaten
mit Ansprechpartner
sowie der Grund bzw. Anlass
der Bewerbung. Die Jury für
den Wirtschaftspreis 2022 setzt
sich zusammen aus Oberbürgermeister
Dr. Christoph Grimmer,
dem Geschäftsführer und
Vorsitzenden des Vereins Stadtmarketing
Crailsheim, der Leitung
des Sachgebiets Gewerbe
&Handwerk, der Leitung
des Sachgebiets Stadtmarketing
in der Stadtverwaltung Crailsheim,
dem Vorsitzenden des
Jugendgemeinderats und jeweils
einem Mitglied der Gemeinderatsfraktionen.
Bei der
anstehenden Juryentscheidung
werden zudem erstmals auch
die Vorjahresgewinner mit jeweils
einer Person im Entscheidungsgremium
vertreten sein.
Die Jury hat die Möglichkeit,
zusätzlich zu den eingegangenen
Nominierungen und Bewerbungen
selbst Firmen zu
nominieren. Die Auszeichnungen
haben symbolischen Wert
und sind nicht mit einem Betrag
dotiert. Die Bewerbungsfrist
für das Jahr 2021 läuft bis
zum 31. Januar 2022.
Bewerbungen können bei
Horst Herold unter Telefon
07951 403-1184 oder E-Mail
horst.herold@crailsheim.de
oder bei Volkmar Stanoschek
unter E-Mail info@stadtmarketing-crailsheim.de
eingereicht
werden.
pm
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IT-TIPP
Hacker lieben Weihnachtshektik
In der Vorweihnachtszeit lohnt es sich besonders,auf IT-Sicherheit zu achten
VorWeihnachten sind E-Mail-Postfächer
besonders voll. Zur normalen Korrespondenz
samt Newslettern gesellen
sich Spendenaufrufe und Angebote für
Online-Schnäppchen. Ein genauer Blick
auf das Angebot lohnt sich, um am Heiligen
Abend kein böses Erwachen zu erleben.
DerAdvent ist eine besinnliche Zeit, in der
wir uns auf das Weihnachtsfest freuen.
Doch der Dezember bringt oft einen stressigen
Endspurt mit sich. Vieles muss bis
Jahresende erledigt oder ins Rollen
gebracht werden. Kein Wunder,dass Mailpostfächer
überlaufen von Korrespondenz,
Grußkarten, Spendenaufrufen und
Last-Minute-Angeboten für vermeintliche
Geschenkschnäppchen. Doch statt vorschnell
zu klicken, sollte man lieber kurz
durchatmen und genau hinsehen.
Selbst hinter einer vertraut aussehenden
Mail der Hausbank kann sich ein Phishing-
Angriff verstecken. Mit dieser Art Mail
locken Hacker die Nutzer auf eigens dafür
gefälschte Webseiten, auf denen persönliche
Daten zur Bestätigung eingetragen
werden sollen. Tutman dies, hat man im
Handumdrehen Online-Passwörter und
Kontodaten preisgegeben. Deshalb sollte
man E-Mails immer genau prüfen.
Woranerkennt man eine Phishing-Mail?
Stutzig werden sollte man bei fehlerhafter
Rechtschreibung oder falscher Grammatik,
wenn die Mail vermeintlich von einer
offiziellen Stelle wie der Telekom oder
einer Bank kommt.
Enthaltene Links nicht gleich anklicken,
sondern den Mauszeiger darüber schweben
lassen. Am Bildschirmrand kann man
Bevor man persönliche Daten auf einer Webseite
eingibt, sollte man den Anbieter genau prüfen.
so prüfen, ob das Link-Ziel auf eine sichere
Seite (erkennbar z.B.amhttps://) führt.
Auch kleine Schreibfehler oder Buchstabendreher
im Domainnamen geben
Anlass zur Vorsicht. Nicht zuletzt sollte
man die Domainendung genau prüfen. Ist
nach dem .de oder .com noch eine weitere
Endung angehängt, wird man nicht auf
die Seite geleitet, die man erwartet.
300 Millionen Phishing-Mails täglich
Auch wenn nur knapp 20% der täglich
verschickten Phishing-Mails die Mailboxen
erreicht, werden davon etwa die
Hälfte geöffnet. Und das sind ca. 300 Millionen.
Jeden Tag.
Die Pandemie verleitet vor Weihnachten
zusätzlich zum schnellen Klick, denn der
Onlinehandel boomt. Durch knappe Rohstoffe
sind bestimmte Spielkonsolen,
Mobiltelefone oder andere begehrte
Güter nur schwer erhältlich. Deshalb
sollten bei besonders günstigen Schnäppchenangeboten
dieAlarmglocken anschlagen.
Es lohnt sich beispielsweise zu prüfen,
ob der Shop ein Impressum aufweist.
Ist keines vorhanden oder der Firmensitz
im Ausland, sollte man lieber die Finger
von dem Angebot lassen.
Hektik macht unachtsam
Auch im Firmenumfeld birgt die Weihnachtszeit
besondere Gefahren. Für
Hacker hat die Urlaubszeit doppelten Nutzen:
In den IT-Abteilungen ist meist nur
eine Minimalbesetzung da. Durch den
Zeitdruck oder Unsicherheit während der
Urlaubsvertretung schaut man sich Mails
vielleicht nicht mehr ganz so genau an.
Doch leider genügt ein Klick auf einen
Mailanhang, um sich mit einem angeblichen
Info-PDF Schadsoftware auf den
Rechner zu laden, der so ins Firmennetzwerk
gelangt. Mitarbeiter sensibilisieren,
das Firmennetz mit aktuellen Sicherheitspatches
und Virenscannern schützen und
das Ablaufdatum der digitalen Zertifikate
prüfen sollte daher im Dezember auf der
To-Do-Liste der IT stehen.
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