Wir haben renoviert – bei uns ist alles neu! - Geesthachter Anzeiger

Seite 20 Geesthachter Anzeiger • Kurt Viebranz Verlag e 0 41 51 - 88 90 0 8. Februar 2011
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Geesthacht (gak) – Bürgervorsteher
Peter Groh sowie Bürgermeister
Dr. Volker Manow hatten alle
Senioren, die in 2010 achtzig Jahre
alt geworden waren, zum festlichen
Frühstück in das Seniorenzentrum
Am Katzberg geladen.
Etwa 70 Senioren waren der Einladung
gefolgt, ebenso die Vertreter
des Seniorenbeirats aus Geesthacht
sowie Ilse Timm, Vorsitzende
des Kreisseniorenbeirats. Die
Mitarbeiter des Seniorenzentrums
reichten den Gästen Kaffee,
leckere belegte Schnittchen sowie
ein Glas Sekt.
In seiner Begrüßungsrede sagte
Dr. Manow: »Wir sind überwältigt
von der Resonanz und werden
das Seniorenfrühstück gewiss
im nächsten Jahr wiederholen.
200 Menschen sind in
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Seniorenzentrum Am Katzberg
Überwältigende Resonanz beim ersten Seniorenfrühstück
der Achtzigjährigen
Geesthacht im vergangenen Jahr
80 Jahre alt geworden. Insgesamt
leben in unserer Stadt über 1.000
Menschen, die älter als 80 Jahre
sind.« Der Bürgermeister wies auf
den Seniorenratgeber und die altersgerechten
Angebote bei den
Sportvereinen hin. Er erhob sein
Glas: »Ich wünsche Ihnen nochmals
alles Gute. Sie sind diejenigen,
die unseren Staat tragen und
Mitarbeiter des Seniorenzentrums Am Katzberg bewirten liebevoll die achtzigjährigen
Gäste.
Charmant plaudert Bürgervorsteher Peter Groh mit den Damen. Fotos: Gabriele Kasdorff
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Bürgermeister Dr. Volker Manow im angeregten Gespräch mit den Senioren
der Stadt.
zu ihm stehen.« Ute Riedel, Leiterin
des Seniorenzentrums, betonte
bei ihrer Begrüßung: »Wir verstehen
uns nicht nur als Altenheim,
sondern insbesondere als
Zentrum für Senioren mit musikalischen
Veranstaltungen und
Vorträgen.«
Im Anschluss an den offiziellen
Teil gesellten sich Bürgervorsteher
und Bürgermeister zu den Senioren
und plauderten mit ih-
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2.29
nen. Nach der anfänglichen Zurückhaltung
wurde angeregt über
Pläne, Sorgen und die Belange
der Menschen gesprochen. »Aufgrund
der geringeren Haushaltsmittel
findet in diesem Jahr die
traditionelle Fahrt nach Bad Rothenfelde
nur einmal statt«, berichtete
Manow. Das schien angesichts
der guten Stimmung und
der netten Gespräche niemanden
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Wechsel nach 37 Jahren
Fährhaus Ziehl
soll verkauft werden
Geesthacht (lf) – Seit mehr als
35 Jahren führen Christel und
Rainer Dittmar die Geesthachter
Institution »Fährhaus Ziehl«.
1974 haben sie das Haus von
Erich Wimmer, dem Schwiegersohn
von Johannes Ziehl, als
Pächter übernommen, 1981 gekauft.
Den guten Geesthachter
Namen haben sie nicht geändert.
Jetzt möchten sie sich zur
Ruhe setzen und das Leben
auch mal genießen, ohne sich
um Gäste und Angestellte zu
sorgen.
Etwas traurig berichtet Rainer
Dittmar: »Unser Sohn Mike ist
Küchenchef in der Schweiz,
Tochter Sandra arbeitet in guter
Stellung im Hotelfach in Chile.
Beide wollen nicht nach
Deutschland zurückkommen.«
Und Tochter Beatrice hat gar
nichts mit dem Hotelfach zu
tun, sie ist Sozialpädagogin. So
müssen Christel und Rainer
Dittmar sich von ihrem schönen
Haus trennen. Die 19 Zimmer
sind mit allem Komfort
ausgestattet. Hier haben schon
illustre Gäste logiert: Ivan Rebroff,
Hans-Joachim Kulenkampff,
Inge Meysel und Heinz
Reincke sind nur einige Beispiele.
Die langjährige Treue der Angestellten
zeigt, dass auch sie
sich hier sehr wohlfühlen: fünf
Angestellte sind seit mehr als 20
Jahren »an Bord«, zwei über
zehn Jahre, der Küchenchef sogar
seit 30 Jahren.
Nun also sucht all das einen
neuen Eigentümer. »Gegen eine
gute Kaution könnte es auch
erst einmal ein Pächter sein. So
haben wir ja auch angefangen«,
meint Rainer Dittmar. Ganz
Geesthacht hofft, dass das Fährhaus
Ziehl so gut bleibt, wie es
immer war.
Christel und Rainer Dittmar nehmen schon ein wenig wehmütig Abschied
von ihrem schönen Haus. Foto: Renate Lefeldt
Flensburger
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