Hanfjournal 01/04
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austria<br />
„Pink Buddha“<br />
Ich möchte euch in dieser Ausgabe vom Hanf Journal einen Hanfshop<br />
aus Wien vorstellen. Mitten auf der Mariahilfer Straße in einem Einkaufszentrum,<br />
unscheinbar, aber laut (wegen der Raggea-Musik)<br />
befindet sich das „Pink Buddha“. Nun, wie ja einige eingefleischte<br />
Kiffer Wiens sicherlich wissen werden, gibt es ja gleich um die Ecke<br />
vom „Pink Buddha“ das „Konkurrenzgeschäft“, den „Bushplanet“.<br />
„Der Laden“ in Wien, wenns ums Detail geht, wie z. B. Samen,<br />
spezielles Licht, Dünger oder einfach mal Fragen, wie man das<br />
kleine „Pflänzchen“ hegt und pflegt.<br />
Aber: Das „Pink Buddha“ zählt mittlerweile zu den stetig wachsenden<br />
Hanfshops Wiens, da sich, und das ist meine Meinung, eine<br />
Verkäuferin des „Buddha“ in den letzten zwei Jahren sehr bemüht<br />
hat (Lob an Trixi!), dass jedes Raucheraccessoires und Detail dazu<br />
zur Auswahl in den Laden kommt. Und da sich die Auswahl nicht<br />
alleine aufs „Kiffen“, sondern auch um asiatische Möbel, Statuen,<br />
Goa-Mode und Silberschmuck dreht, ist dies schon ein relativ<br />
interessantes Geschäft.<br />
Herausstechend sind dreierlei Dinge:<br />
Kurze Vorgeschichte: Mit „Alles<br />
Hanf“ fing es vor mehr als sieben<br />
Jahren an. Es war eine der ersten<br />
Adressen für Hanf-Mode in Wien.<br />
Jahre später entschloss sich<br />
Reinhard Mayer, Inhaber des<br />
Geschäftes, das mittlerweile zur<br />
Insideradresse für Raucher, Freaks<br />
und anderen, die interessiert an<br />
Rauchzubehör und Indien sind,<br />
geworden war, etwas Neues<br />
auszuprobieren. Er kaufte die<br />
Papers, Pfeiferl und andere<br />
diversen Zubehör ein, und somit<br />
wurde aus dem Modegeschäft ein<br />
kleiner, bescheidener Hanfshop.<br />
Nicht nur, dass der Standort (Generali-Center,<br />
Mariahilfer Straße)<br />
relativ zentral und gut zu erreichen<br />
ist, auch die Verkäufer und Verkäuferinnen<br />
des „Buddha“-Teams sind<br />
erste Sahne ausgewählt. Denn jeder<br />
Einzelne ist eine Augenweide für<br />
die männlichen Kunden und<br />
sprachlich und fachlich kompetent,<br />
wenn es um das Beraten der Kundschaft<br />
geht.<br />
1. Die Dekoration des Geschäftes, die der Inhaber des Ladens<br />
extra aus dem fernen Indien importiert hat. Edles Interieur und<br />
Dekorationen aus Indien und Indonesien, Skulpturen und<br />
Accessoires aus Thailand, Truhen aus Tibet sowie Lampen und<br />
Mosaiken aus Marokko bieten dem Kunden filmigste Farben<br />
und Gerüche, die einen tiefen Eindruck hinterlassen werden.<br />
Hanf Shop and Indian Kitsch<br />
2. Die Musik in dem Laden ist relativ laut, zumindest im Vergleich<br />
zu anderen Geschäften. Immer am neuesten Stand und<br />
am coolsten ist es, wenn sich die hübschen Verkäuferinnen des<br />
Ladens nicht bremsen können und mitshaken oder sogar<br />
mitsingen.<br />
3. Die überaus vielfältige Auswahl an asiatischen Accessoires,<br />
Silberschmuck und Gewand aus Thailand. Und natürlich sind<br />
immer genug Wasserpfeifen, Acrypfeifen, Chillums, Pfeiferl,<br />
Shishas in allen Farben und Variationen, auch tageweise zum<br />
Ausleihen, auf Lager. Tabak aus Marokko in allen Sorten,<br />
Papers, Filter, Aufsetzer, Dichtungen, Zusatzschläuche, Mundstücke<br />
und auch fürs chillige Heim gibt’s Hanfdecken, Wanddecken,<br />
Lampen, Aschenbecher . . . also allerlei, auch zu einem<br />
annehmbaren Preis.<br />
Auffallend ist für mich noch diese eine junge Verkäuferin im<br />
„Pink Buddha“, die ihrem „Kiffereck“ wirklich besonders viel<br />
Liebe und Aufmerksamkeit schenkt. Und sich persönlich sehr<br />
engagiert, dass jeder rauchende Kunde fachlich überaus mehr<br />
als zufriedenstellend und freundlich beraten wird. Frau<br />
Matzinger (Beatrix) scheint dem Wahnsinn des normalen<br />
Verkäuferlebens gegenüberzustehen und ist einzig und alleine<br />
für die viel- und gutsortierte Auswahl an Rauchzubehör<br />
verantwortlich. (Und das ist das Besondere an diesem Geschäft,<br />
es sind einzig und alleine weibliche und gut aussehende<br />
Verkäuferinnen am Arbeiten und am Shaken).<br />
Um einen preislichen Vorteil zu nennen: die Papers sind im<br />
„Buddha“ billiger als in den Trafiken in Wien, das erfreut<br />
natürlich auch so manches arme Kifferherz.<br />
Fazit: gute Stimmung, gute Musik, hübsche und kompetente<br />
Verkäuferinnen und eine gut sortierte Auswahl an Rauchzubehör.<br />
Und auch einzelne Wünsche bezüglich Zubehör, das es<br />
nicht auf Lager gibt, werden von Frau Matzinger erfüllt. Was<br />
will man mehr? Spitze Laden im Herzen Wiens!<br />
Elisabeth Trksak