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Hanfjournal 01/04

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16<br />

austria<br />

„Pink Buddha“<br />

Ich möchte euch in dieser Ausgabe vom Hanf Journal einen Hanfshop<br />

aus Wien vorstellen. Mitten auf der Mariahilfer Straße in einem Einkaufszentrum,<br />

unscheinbar, aber laut (wegen der Raggea-Musik)<br />

befindet sich das „Pink Buddha“. Nun, wie ja einige eingefleischte<br />

Kiffer Wiens sicherlich wissen werden, gibt es ja gleich um die Ecke<br />

vom „Pink Buddha“ das „Konkurrenzgeschäft“, den „Bushplanet“.<br />

„Der Laden“ in Wien, wenns ums Detail geht, wie z. B. Samen,<br />

spezielles Licht, Dünger oder einfach mal Fragen, wie man das<br />

kleine „Pflänzchen“ hegt und pflegt.<br />

Aber: Das „Pink Buddha“ zählt mittlerweile zu den stetig wachsenden<br />

Hanfshops Wiens, da sich, und das ist meine Meinung, eine<br />

Verkäuferin des „Buddha“ in den letzten zwei Jahren sehr bemüht<br />

hat (Lob an Trixi!), dass jedes Raucheraccessoires und Detail dazu<br />

zur Auswahl in den Laden kommt. Und da sich die Auswahl nicht<br />

alleine aufs „Kiffen“, sondern auch um asiatische Möbel, Statuen,<br />

Goa-Mode und Silberschmuck dreht, ist dies schon ein relativ<br />

interessantes Geschäft.<br />

Herausstechend sind dreierlei Dinge:<br />

Kurze Vorgeschichte: Mit „Alles<br />

Hanf“ fing es vor mehr als sieben<br />

Jahren an. Es war eine der ersten<br />

Adressen für Hanf-Mode in Wien.<br />

Jahre später entschloss sich<br />

Reinhard Mayer, Inhaber des<br />

Geschäftes, das mittlerweile zur<br />

Insideradresse für Raucher, Freaks<br />

und anderen, die interessiert an<br />

Rauchzubehör und Indien sind,<br />

geworden war, etwas Neues<br />

auszuprobieren. Er kaufte die<br />

Papers, Pfeiferl und andere<br />

diversen Zubehör ein, und somit<br />

wurde aus dem Modegeschäft ein<br />

kleiner, bescheidener Hanfshop.<br />

Nicht nur, dass der Standort (Generali-Center,<br />

Mariahilfer Straße)<br />

relativ zentral und gut zu erreichen<br />

ist, auch die Verkäufer und Verkäuferinnen<br />

des „Buddha“-Teams sind<br />

erste Sahne ausgewählt. Denn jeder<br />

Einzelne ist eine Augenweide für<br />

die männlichen Kunden und<br />

sprachlich und fachlich kompetent,<br />

wenn es um das Beraten der Kundschaft<br />

geht.<br />

1. Die Dekoration des Geschäftes, die der Inhaber des Ladens<br />

extra aus dem fernen Indien importiert hat. Edles Interieur und<br />

Dekorationen aus Indien und Indonesien, Skulpturen und<br />

Accessoires aus Thailand, Truhen aus Tibet sowie Lampen und<br />

Mosaiken aus Marokko bieten dem Kunden filmigste Farben<br />

und Gerüche, die einen tiefen Eindruck hinterlassen werden.<br />

Hanf Shop and Indian Kitsch<br />

2. Die Musik in dem Laden ist relativ laut, zumindest im Vergleich<br />

zu anderen Geschäften. Immer am neuesten Stand und<br />

am coolsten ist es, wenn sich die hübschen Verkäuferinnen des<br />

Ladens nicht bremsen können und mitshaken oder sogar<br />

mitsingen.<br />

3. Die überaus vielfältige Auswahl an asiatischen Accessoires,<br />

Silberschmuck und Gewand aus Thailand. Und natürlich sind<br />

immer genug Wasserpfeifen, Acrypfeifen, Chillums, Pfeiferl,<br />

Shishas in allen Farben und Variationen, auch tageweise zum<br />

Ausleihen, auf Lager. Tabak aus Marokko in allen Sorten,<br />

Papers, Filter, Aufsetzer, Dichtungen, Zusatzschläuche, Mundstücke<br />

und auch fürs chillige Heim gibt’s Hanfdecken, Wanddecken,<br />

Lampen, Aschenbecher . . . also allerlei, auch zu einem<br />

annehmbaren Preis.<br />

Auffallend ist für mich noch diese eine junge Verkäuferin im<br />

„Pink Buddha“, die ihrem „Kiffereck“ wirklich besonders viel<br />

Liebe und Aufmerksamkeit schenkt. Und sich persönlich sehr<br />

engagiert, dass jeder rauchende Kunde fachlich überaus mehr<br />

als zufriedenstellend und freundlich beraten wird. Frau<br />

Matzinger (Beatrix) scheint dem Wahnsinn des normalen<br />

Verkäuferlebens gegenüberzustehen und ist einzig und alleine<br />

für die viel- und gutsortierte Auswahl an Rauchzubehör<br />

verantwortlich. (Und das ist das Besondere an diesem Geschäft,<br />

es sind einzig und alleine weibliche und gut aussehende<br />

Verkäuferinnen am Arbeiten und am Shaken).<br />

Um einen preislichen Vorteil zu nennen: die Papers sind im<br />

„Buddha“ billiger als in den Trafiken in Wien, das erfreut<br />

natürlich auch so manches arme Kifferherz.<br />

Fazit: gute Stimmung, gute Musik, hübsche und kompetente<br />

Verkäuferinnen und eine gut sortierte Auswahl an Rauchzubehör.<br />

Und auch einzelne Wünsche bezüglich Zubehör, das es<br />

nicht auf Lager gibt, werden von Frau Matzinger erfüllt. Was<br />

will man mehr? Spitze Laden im Herzen Wiens!<br />

Elisabeth Trksak

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