Hanfjournal 01/04
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Falls dir keiner der Termine zusagt, hier die Alternative: Auf www.verfassungsklage.de, kannst du online<br />
eine Petition ausfüllen um der Legalisierung einen Schritt näher zu kommen. Mit deiner elektronischen<br />
Unterschrift unterstützt du eine Vorlage beim Bundesverfassungsgericht zur Überprüfung der deutschen<br />
Cannabis-Gesetzgebung. Und falls du nicht online bist, weißt du ja wo deine nächste Party steigt . . .<br />
im Internetcafé. Jeder sollte mitmachen! Legalize!<br />
Die Schracid-Crew holt mit der Kassel—Westwood-<br />
Connection die Helden des leider seit einiger Zeit<br />
geschlossenen Stammheims in den Westerwald.<br />
Pierre wird mit einem exklusiven Mix aus Vinyl<br />
und Final Scratch für eine “schweißbedeckte”<br />
Technofloor sorgen. Djane Bine dagegen wird mit<br />
ihrem sehr eigenen Style auf dem Housefloor an<br />
so manche exzessive Nacht in Stammheims<br />
Houseclub anknüpfen. Weitere Highlights der<br />
regionalen DJ-Szene und die Premiere des House<br />
Live Acts Juke B. Project sowie eine besonders<br />
aufwändige Dekoration runden die Nacht bis ins<br />
letzte Detail ab.<br />
Hardbeats: Pierre (Stammheim/Kassel),x-jones<br />
(Schracid/Bremen), Sebastian Groth (castle-freaks<br />
),Michael Hastrich (Skull Tunes/Holzplatten)<br />
Housegrooves: Bine (Stammheim/Kassel), Juke B.<br />
Project (Live Act), Hans Hades (Dabitch/<br />
Underground), J.No aka Nörgler (Schracid /<br />
Knocco)<br />
www.schracid-club.de<br />
Ferris: „Egal, wie extrem tief ich sinken werde,<br />
macht das bitte nicht nach. Es ist nicht cool, fertig<br />
zu sein. Es ist halt mein eigener, mein persönlicher<br />
Lebensspiegel und nicht, wie so einige meinen,<br />
Entertainment. Ich mein’, hey, ich bin absolut kein<br />
Wegweiser und auch überhaupt nicht als solcher<br />
geeignet. Ich leide oft, habe oft derbe Charakterschwächen,<br />
aber manchmal genieße ich es zu leiden.<br />
Wichtig für euch alle da draußen ist halt: Zieht euer<br />
Ding durch, aber versucht, euren Lebensunterhalt<br />
durch HipHop zu verdienen, geht nicht arbeiten,<br />
das ist satt scheiße! Tja, was soll ich sonst sagen?<br />
Ich bin halt die Message!!!“<br />
Dem haben wir ausnahmsweise nichts hinzuzufügen.<br />
Word up! Ferris MC & DJ Stylewarz auf<br />
Audiobiographie-Tour . . . return of the living dead.<br />
“<br />
www.ferrisMC.de<br />
Kassel-Westwood Connection<br />
Date: Sa. 03.<strong>01</strong>.20<strong>04</strong>,<br />
21:30 Uhr<br />
Location: Teppich Store,<br />
Dierdorf/Koblenz<br />
Entry: 7 Euro<br />
Ferris MC & DJ Stylewarz<br />
So. <strong>01</strong>.02.20<strong>04</strong> -<br />
Wiesbaden, Schlachthof<br />
Do. 05.02.20<strong>04</strong> -<br />
Pforzheim, Kulturhaus<br />
Osterfeld<br />
Fr. 20.02.20<strong>04</strong> -<br />
Frankfurt, Uni,<br />
Karnevalsparty<br />
Sa. 21.02.20<strong>04</strong> - Lahr,<br />
Universal Dog<br />
Entry: 17,30 Euro<br />
Nach elf Alben und 15 Jahren Musikgeschichte<br />
gehören „The Busters“ zu den erfolgreichsten<br />
deutschen Ska-Bands überhaupt. Wenn ein Haufen<br />
begeisterter Musiker sich ihrem Lieblingssound<br />
widmen: Ska, Rocksteady, Reggae und Dancehall,<br />
dann kann soundtechnisch gar nichts mehr schief<br />
gehen. Schon immer wollten sie eine Platte<br />
aufnehmen, die in Stil und Sound komplett back<br />
to the roots geht, zurück ins Jamaika der 60er- und<br />
70er-Jahre. Das pralle Ergebnis heißt „Revolution<br />
Rock“ und wird gerade im Rahmen einer fetten<br />
Tour vorgestellt. Und dass dabei aus jedem Konzert<br />
eine „rauchende“ Party wird, bei der natürlich auch<br />
das Beste aus 15 Jahren „Busters“ zu hören sein<br />
wird, versteht sich von selbst. Hingehen, sich fallen<br />
lassen und abtanzen, wenn es in der „Batsche“<br />
heißt: Rude boys and rude girls, let’s skank!<br />
www.busterland.de<br />
Seed west<br />
TERMINE<br />
The Busters<br />
Date: So. 25.<strong>01</strong>.20<strong>04</strong>, 20<br />
Uhr<br />
Location: Batschkapp,<br />
Frankfurt<br />
Entry: 13 Euro<br />
Andy Warhol, Popart-Ikone und Superstar über<br />
seine time capsules: „. . . jetzt tue ich alles in gleich<br />
große braune Pappschachteln mit einem farbigen<br />
Aufkleber an der Seite für den Monat des<br />
betreffenden Jahres. Ich hasse wehmütige<br />
Erinnerungen, und im tiefsten Inneren hoffe ich<br />
daher auch, dass sie alle verloren gehen . . . Die<br />
Kehrseite der Medaille ist nämlich, dass ich die<br />
Sachen wirklich aufheben will . . .“. Ein LSD-<br />
Künstler und seine klaren Worte.<br />
Anfang der 70er-Jahre begann Warhol in<br />
Pappkartons alles Mögliche zu sammeln: von seinen<br />
frühen Zeichnungen über Clark Gables Schuhe bis<br />
hin zu intimen Party-Fotos aus dem legendären<br />
„Studio54“. Alles wurde in diese Time Capsules,<br />
die Warhol selbst als Kunstwerke betrachtete,<br />
gepackt. Außerdem im Museum: eine Trockel- und<br />
eine Kieslerausstellung. Vorbeifliegen und<br />
reinschauen!<br />
www.mmk-frankfurt.de<br />
Andy Warhols Time Capsules<br />
Date: bis 29.02.20<strong>04</strong>,<br />
von Di. bis So. 10-17<br />
Uhr, Mi. bis 20 Uhr<br />
Location: Museum für<br />
Moderne Kunst,<br />
Frankfurt<br />
Entry: 6 Euro<br />
Wieso, weshalb, warum nicht mal gemütlich chillen<br />
und die TV-Helden von damals live und lebensgroß<br />
erleben? „Du, Bert?“ „Was ist denn, Ernie?“ „Warum<br />
gibt es denn keine Quietsche-Bongs?“ „Die gibt es<br />
schon, Ernie. Du musst nur zwei Löcher reinschneiden.<br />
Eines in den Mund und eines in den<br />
Schwanz. Das quietschende Kickloch ist ja schon<br />
drin.“ „Du, Bert?“ „Was ist denn nun schon wieder,<br />
Ernie?“ „Darf ich in der Badewanne singen, Bert?“<br />
„Von mir aus, Ernie.“ „Quietschebong, du bist mein.<br />
Du gehörst mir ganz allein. Quietschebong, ich hab<br />
dich so furchtbar liiiiieeeeeeb . . .“<br />
Dieser Song kommt im Musical leider nicht vor.<br />
Dennoch ist es einfach zum Brüllen komisch, wenn<br />
Ernie und Bert lebensgroß auf der Bühne die Welt<br />
erklären. Bei der Gelegenheit sollte man auch mal<br />
an den kleinen Bruder oder die kleine Schwester<br />
denken und sie einfach mal einladen.<br />
www.sesamstrasse-live.de<br />
Sesamstraße Live, das Musical<br />
Date: Fr. 30.<strong>01</strong>.20<strong>04</strong>, 16<br />
Uhr und Sa. 31.<strong>01</strong>.20<strong>04</strong>,<br />
16:30 Uhr<br />
Location: Saarlandhalle,<br />
Saarbrücken<br />
Entry: ab 14,50 Euro<br />
Warum nicht mal lesen?<br />
In Max Barrys Vision von morgen läuft der globale<br />
Kapitalismus und Konsumterror Amok. Die Welt<br />
wird von einigen wenigen amerikanischen Konzernen<br />
beherrscht, die aggressiv um die Vormachtstellung<br />
am Markt kämpfen, wobei ihnen jedes<br />
Mittel recht ist. Der Regierung, die inzwischen zu<br />
pleite ist, um Verbrechen aufzudecken, sind dabei<br />
praktisch die Hände gebunden. Angestellte werden<br />
nach ihrem Arbeitgeber benannt, Steuern sind<br />
verboten, selbst Polizei und die amerikanische<br />
Waffenlobby sind längst privatisiert und korrupt.<br />
Ohne Cash kein Service. Es gibt Premium-Highways<br />
für die Reichen, Produktwerbung in den firmengesponserten<br />
Schulen und die 911-Notrufnummer<br />
hilft nur bei gültiger Kreditkarte.<br />
Ein bitterböser Globalisierungsthriller – eine<br />
Mischung aus „1984“ und „Minority Report“ für<br />
die neue Weltordnung. Erschienen beim Heyne<br />
Verlag, ISBN: 3453869478<br />
http://www.literaturschock.de/buecher/<br />
3453869478.htm<br />
Date: bei schlechtem<br />
Wetter<br />
Location: Bett oder<br />
Couch<br />
Entry: 12 Euro<br />
Achtung!<br />
jeder Missbrauch von<br />
Drogen ist gefährlich!<br />
Wir wollen niemanden<br />
dazu auffordern oder<br />
animieren Drogen zu<br />
konsumieren<br />
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