Die „11-Milliarden-Abzocke“ mit der Kostenlawine!
So unverschämt kassiert Schwarz-Grün die Österreicher mit der Teuerungswelle ab!
So unverschämt kassiert Schwarz-Grün die Österreicher mit der Teuerungswelle ab!
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
12 Län<strong>der</strong><br />
Neue Freie Zeitung<br />
SALZBURG<br />
SPÖ und Luxus-Chalets<br />
„Wenn es<br />
um eine rote<br />
Gemeinde<br />
geht, ist<br />
den Sozialdemokraten<br />
anscheinend<br />
egal, ob <strong>der</strong><br />
Ausverkauf<br />
<strong>der</strong> Heimat Eduard Egger<br />
rechtlich in<br />
Ordnung ist“, kommentierte <strong>der</strong><br />
freiheitliche Bezirksparteiobmann<br />
im Lungau, Eduard Egger, das geplante<br />
Karneralm-Chalet-Projekt<br />
in Ramingstein. <strong>Die</strong> SPÖ hatte bei<br />
<strong>der</strong> Abstimmung den Einspruch<br />
<strong>der</strong> Agrargemeinschaft völlig ignoriert.<br />
Doch nicht die Haltung <strong>der</strong><br />
SPÖ in <strong>der</strong> Luxus-Chalet-Frage sei<br />
hier vorrangig, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Bedarf<br />
einer transparenten und rechtlich<br />
sicheren Abwicklung. „In <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
haben undurchsichtige<br />
ÖVP-Projekte die Bevölkerung<br />
verunsichert und zu rechtlichen<br />
Unstimmigkeiten geführt“, erinnerte<br />
Egger. <strong>Die</strong>ses Projekt solle nur<br />
entstehen, wenn alle rechtlichen<br />
Zweifel aus dem Weg geräumt sind.<br />
Foto: FPÖ Nie<strong>der</strong>österreich<br />
NIEDERÖSTERREICH<br />
„Sozialwohnungs-Spekulanten<br />
machen millionenschwere Kasse<br />
auf Kosten Nie<strong>der</strong>österreichs,<br />
und die Volkspartei spricht von einem<br />
‚Glücksfall‘. <strong>Die</strong>sen gerichtlich<br />
dokumentierten, dubiosen<br />
Millionen-Deal in <strong>der</strong> Causa ‚die<br />
EIGENTUM‘ muss ein Untersuchungsausschuss<br />
des nie<strong>der</strong>öster-<br />
Foto: FPÖ Salzburg<br />
Magere Bilanz im Sozialressort<br />
unter Verantwortung <strong>der</strong> SPÖ<br />
Trotz massivem Budget weniger Pflegeangebote und rote Zahlen<br />
Seit<br />
<strong>der</strong> Amtsübernahme von<br />
SPÖ-Landesrätin Birgit Gerstorfer<br />
2016 sank das Angebot im<br />
Pflegebereich bis 2020 um rund<br />
90.000 Leistungsstunden.<br />
<strong>Die</strong> Bilanz <strong>der</strong> scheidenden<br />
SPÖ-Landesrätin Birgit Gerstorfer<br />
ist im Pflegebereich kein Ruhmesblatt<br />
für die SPÖ, kommentierte<br />
FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr:<br />
„Wenn man sich vor Augen hält,<br />
dass das Sozialbudget in <strong>der</strong> vergangenen<br />
Legislaturperiode einen<br />
Anstieg von mehr als 140 Millionen<br />
Euro zu verbuchen hatte, wirft<br />
das Fragen auf.“<br />
Mängel bei Effizienz und Kontrolle<br />
Während zwischen 2015 bis<br />
2020 die Anzahl <strong>der</strong> Pflegebedürftigen<br />
um knapp 6.250 auf rund<br />
86.250 anwuchs, erhöhte sich die<br />
Anzahl <strong>der</strong> mobil betreuten Menschen<br />
in diesem Zeitraum um nur<br />
acht Personen von 20.791 auf<br />
Millionenschwerer Glücksfall?<br />
Landbauer: Ist hier <strong>der</strong> nächste<br />
ÖVP-Finanzskandal aufgeplatzt?<br />
reichischen Landtags ausleuchten“,<br />
for<strong>der</strong>te FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Udo Landbauer.<br />
Wie <strong>der</strong> „Kurier“ berichtete,<br />
wurde dem Unternehmen 2016<br />
durch die Aufsichtsbehörde die Gemeinnützigkeit<br />
entzogen. Dadurch<br />
wurden Sanktionszahlungen in <strong>der</strong><br />
Höhe von ca. 52 Millionen Euro an<br />
das Land fällig, von denen bisher<br />
lediglich 6,6 Millionen Euro überwiesen<br />
wurden. Und das in Form<br />
einer dubiosen, mündlich vereinbarten<br />
„Ratenzahlung“.<br />
„ÖVP-Wohnbaulandesrat Martin<br />
Eichtinger verstrickt sich in <strong>der</strong><br />
Beantwortung einer Anfrage zu <strong>der</strong><br />
,Stundungsvereinbarung‘ zunehmend<br />
in Wi<strong>der</strong>sprüche“, erläuterte<br />
Landbauer dazu. <strong>Die</strong> FPÖ prüfe<br />
<strong>der</strong>zeit rechtliche Schritte gegen<br />
alle Verantwortlichen in <strong>der</strong> Causa<br />
„die EIGENTUM“. Denn es stünden<br />
erhebliche Verdachtsmomente<br />
im Raum, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong> des<br />
Amtsmissbrauchs durch Landesrat<br />
Eichtinger, betonte Landbauer.<br />
Foto: FPö Oberösterreich<br />
OBERÖSTERREICH<br />
Mahr: Trotz 150 Millionen Euro mehr Bugdet kaum mehr Pflegeplätze.<br />
20.799. „Das kann man beim besten<br />
Willen nicht als Erfolg sehen“,<br />
zeigt sich Mahr enttäuscht über die<br />
Bilanz im SPÖ-Ressort.<br />
Auch die Entwicklung <strong>der</strong><br />
Wohn- und Pflegeplätze, die in<br />
<strong>der</strong> Amtszeit von Gerstorfer um<br />
nur 133 anstiegen, sei alles an<strong>der</strong>e<br />
als zufriedenstellend. „Wir haben<br />
oft genug aufgedeckt, dass es<br />
bei Effizienz und Kontrolle kaum<br />
Verbesserungen gab. <strong>Die</strong> neue<br />
Ressortführung hat hier großen<br />
Nachholbedarf“, erklärte Mahr.