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24. April 2022

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10 graz<br />

www.grazer.at <strong>24.</strong> APRIL <strong>2022</strong><br />

Ärger wegen<br />

Mit dem Bodenschutzfonds sollen die Gemeindebürger gemeinsam auch Grundstücke<br />

im Zentrum kaufen und vor Verbauung schützen können. MARKTGEMEINDE LIEBOCH<br />

Lieboch richtet Fonds<br />

für den Bodenschutz ein<br />

GEMEINSAM. Bürger können über den Fonds gemeinsam<br />

Flächen retten. Grazer Politik interessiert.<br />

Von Fabian Kleindienst<br />

fabian.kleindienst@grazer.at<br />

Der Bodenschutz bleibt in<br />

der Steiermark Thema.<br />

Nicht nur, weil kommende<br />

Woche im Landtag die neue Novelle<br />

zur Bau- und Raumordnung beschlossen<br />

werden soll, immer wieder<br />

werden Bauprojekte in Graz<br />

und Umgebung heftig kritisiert.<br />

Erst im März gab es in Lieboch<br />

eine Bürger-Infoveranstaltung zu<br />

einem großen Wohnprojekt (wir<br />

berichteten). Weil Kritik an zunehmender<br />

Verbauung in der Gemeinde<br />

auch sonst immer wieder zum<br />

Thema wird, geht man hier nun<br />

neue Wege. Nach Tiroler Vorbild<br />

will man einen sogenannten „Bodenschutzfonds“<br />

einrichten. „Ein<br />

solcher wird mit der neuen Raumordnungsnovelle<br />

in der Steiermark<br />

nicht eingeführt, deshalb haben<br />

wir uns entschieden, da selbst etwas<br />

zu machen“, erklärt Liebochs<br />

Bürgermeister Stefan Helmreich.<br />

Die Idee: Der Fonds soll sich<br />

aus freiwilligen Spenden der Bevölkerung<br />

zusammensetzen und<br />

der Gemeinde so eine Möglichkeit<br />

geben, Grundstücke, die schon<br />

als Bauland gewidmet wurden, zu<br />

kaufen. „Dann könnten wir Grundstücke,<br />

auch in zentraler Lage, die<br />

wir von Amtswegen nicht umwidmen<br />

könnten, kaufen und dann in<br />

eine Sondernutzung umwidmen“,<br />

so Helmreich. Dann könnten sie<br />

als Parks, Spiel- oder Sportplätze<br />

verwendet werden. „Und wir<br />

könnten noch die ein oder andere<br />

Fläche vor der Verbauung retten.“<br />

Als Gemeinde fehle es ansonsten<br />

oft schlicht an Möglichkeiten. Die<br />

Einrichtung des Fonds wurde im<br />

Gemeinderat schon beschlossen,<br />

sobald das Konto eröffnet ist, wird<br />

es per Flugblatt beworben. Helmreich:<br />

„Dann sind alle Bürger eingeladen,<br />

etwas einzuzahlen. Wenn<br />

beispielsweise jeder 100 Euro gibt,<br />

kommt schon einiges zusammen.“<br />

Immerhin hat die Gemeinde über<br />

5300 Einwohner.<br />

Thema in Graz<br />

Die Idee eines solchen Bodenschutzfonds<br />

strahlt schon über<br />

die Gemeindegrenzen hinweg.<br />

Auch in Graz ist das Thema bereits<br />

angekommen. „Es ist ein interessantes<br />

Konzept, wir werden das<br />

auf jeden Fall weiter verfolgen“,<br />

heißt es aus dem Büro der zuständigen<br />

Vizebürgermeisterin Judith<br />

Schwentner. Vielleicht können<br />

also irgendwann auch Grazer<br />

durch einen solchen Fonds gewisse<br />

Grundstücke „retten“.<br />

Auf dem gesamten Gelände wird Müll gesammelt, für Flüssigkeiten werden<br />

Löcher in die Erde gegraben. Die Anrainer protestieren dagegen. KK<br />

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