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n KOMMUNALES

2

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser,

es war ja zu erwarten, nun

hat es auch die rasteder

rundschau erwischt! Corona

schlug zu und legte die

Redaktion eine Woche vor

Druck der Mai-Ausgabe beinahe

vollständig lahm. Kurzerhand

wurde umgeswitcht,

manch Anzeigenkunde auf

den Juni vertröstet, Verabredungen

verschoben und mit

letzter Kraft aus der Quarantäne

der ein oder andere

Text geschrieben. Die übriggebliebene

Redakteurin

übernahm Termine vor Ort,

die Mediengestalterin zusätzliche

Aufgaben. Man

lernt, wie Teamarbeit funktioniert

in solchen Tagen, wie

gut es ist, sich auf Kolleginnen

und Kollegen verlassen

zu können. Erstaunlich

genug, dass wir in den vergangenen

zwei Jahren verschont

geblieben waren und

unsere Zeitung jeden Monat

pünktlich erschien. So also

auch diesmal, vielleicht ein

wenig dünner als gewohnt,

aber mit ebenso vielen Neuigkeiten

aus dem Rasteder

Gemeindeleben von Kommunalpolitik

bis Kultur, von

Ausflugstipps im Ammerland

bis zum Zusammenhalt im

Sport. Glücklicherweise ist

der Veranstaltungskalender

ja wieder prall gefüllt, Veranstaltungen

finden statt und

es gibt einiges zu berichten.

Wir wünschen viel Spaß

beim Lesen und senden beste

Grüße aus dem Home-Office!

Ihre Redaktion n

Ein offizieller Treffpunkt fehlt

12. Mai 2022

Die Mehrheitsgruppe im Gemeinderat hat einen Antrag gestellt, für junge Menschen in Rastede

einen Jugendort einzurichten

Von Britta Lübbers | Die

Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen

und UWG möchte, dass die

Gemeinde Rastede ihren Jugendlichen

einen öffentlichen

Treffpunkt zur Verfügung stellt.

Der Jugendtreff soll in Zusammenarbeit

mit der Jugendsozialarbeit

eingerichtet werden.

Die Anwesenheit von Jugendlichen

im öffentlichen

Raum werde häufig als störend

empfunden, auch wenn die Jugendlichen

an Bushaltestellen

oder im Park einfach nur friedlich

zusammensäßen, heißt es

in der Antragsbegründung. Jugendliche

aber gehörten genau

so in die Mitte der Gesellschaft

wie Kinder, Erwachsene

und Senioren. „Jugendliche

haben das Recht, unter sich

zu sein und öffentliche Plätze

zu nutzen“, führt SPD-Ratsfrau

Anne Brandt aus. Gerade ältere

Jugendliche bräuchten Räume,

wo sie sich aufhalten und

Gleichgesinnte treffen könnten.

Auch wenn ein Ort nicht offiziell

als Jugendtreffpunkt ausgewiesen

sei, sei das Zusammentreffen

junger Menschen dort

legitim.

„Bislang wurde es in der

Gemeinde Rastede versäumt,

Jugendliche in der Gesamtheit

anzusprechen. Außer auf

dem Außengelände der Villa

Hartmann gibt es keinen offiziellen

Treffpunkt für diese Altersgruppe“,

bedauert Brandt.

Sie benennt aber auch „Nutzungskonflikte

durch unterschiedliche

Interessen“, die

bei der Einrichtung von Jugendorten

im öffentlichen

Raum auftreten könnten. Daher

müssten vorab „akzeptable

Grenzen definiert werden“.

Brandt weist auf die Einschränkungen

durch die Corona-Pandemie

hin, von denen Jugendliche

stark betroffen waren.

Um Familien und die Kommunen

bei der Bewältigung der

Auswirkungen zu entlasten,

wurden mit dem Corona-Aufholpaket

Bundes- und Landesmittel

zur Verfügung gestellt.

„Das Land Niedersachsen hat

mit dem Programm ,Startklar‘

u. a. die Richtlinie über die Gewährung

von Zuwendungen zur

Förderung der Schaffung von

Jugendplätzen in den Kommunen

erlassen“, teilt Brandt mit.

Dies sei auch für die Gemeinde

Rastede eine Option. Jugendplätze

sind Plätze im Freien, die

sich als Treffpunkte für Jugendliche

eignen. In Rastede könnte

dies der Marktplatz sein, der als

nicht-offizieller Jugendort beliebt

ist. Auch andere Flächen

sollen geprüft werden. n

Der einzige offizielle Treffpunkt für Jugendliche in Rastede ist das Außengelände der Villa Hartmann

– das ist zu wenig, meint die Mehrheitsgruppe | Foto: Kapels

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