Transferprojekt Vielfalt gestalten und Chancen nutzen Auf dem Weg ...
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1. Klassen- <strong>und</strong> Schulklima – was ist das? 8<br />
Oswald <strong>und</strong> andere 1989 verstehen unter Klima die Beschreibung der<br />
Interaktionsformen an der Schule <strong>und</strong> orientieren sich daher an einem<br />
kommunikationspsychologischen Modell. Schulklima wird als die Art <strong>und</strong><br />
Weise verstanden, „wie die am Schulleben beteiligten Personen ihre Tätigkeit<br />
auf Gr<strong>und</strong> ihres Rollenselbstverständnisses im Zusammenhang mit den<br />
gesetzlichen <strong>und</strong> institutionellen Regelungen von Schule interpretieren <strong>und</strong><br />
wie sie danach handeln“ (Oswald u.a. 1989, S. 14).<br />
Abbildung 1: Kommunikationsnetz einer Schulgemeinde – Ansatzpunkte<br />
zur Klimaentwicklung (nach Oswald u.a. 1989, S 14.)<br />
J. C. Vuille 2002, Schweizer Schulklimaforscher, verbindet in seinen Forschungen<br />
die Erfassung des Schulklimas durch einen Lehrerfragebogen<br />
(Organisationsklima-Instrument) mit einem Schülerfragebogen, der die<br />
folgenden Indikatoren für ein gutes Schulklima erfasst:<br />
• Allgemeines Wohlbefinden in der Schule<br />
• Verhältnis zur Lehrerschaft<br />
• Mitbestimmung<br />
• Klassenklima<br />
• Aktives <strong>und</strong> passives Mobbing<br />
<strong>Auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong> zu einem besseren Klassen- <strong>und</strong> Schulklima © ibbw 2005