02.06.2022 Aufrufe

Jahres- und Wirkungsbericht 2021 von Irrsinnig Menschlich e.V.

In unserem Jahres- und Wirkungsbericht 2021 berichten wir über alle wesentlichen Aktivitäten von Irrsinnig Menschlich e.V. im Jahr 2021. Der Schwerpunkt liegt auf unseren Präventionsprogrammen »Verrückt? Na und! – Seelisch fit in der Schule«, »Psychisch fit studieren« und »Psychisch fit arbeiten« im Jahr 2021.

In unserem Jahres- und Wirkungsbericht 2021 berichten wir über alle wesentlichen Aktivitäten von Irrsinnig Menschlich e.V. im Jahr 2021. Der Schwerpunkt liegt auf unseren Präventionsprogrammen »Verrückt? Na und! – Seelisch fit in der Schule«, »Psychisch fit studieren« und »Psychisch fit arbeiten« im Jahr 2021.

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Fortbildungen für Lehrkräfte und weitere Multiplikator*innen

Bedürfnisorientiert auf die jeweilige Schule bezogen. Im Fokus stehen das Stärken von Schutzfaktoren und

das Verringern von Risikofaktoren in Bezug auf jedes einzelne Schulmitglied und die Schule als Organisation.

Neben der Stärkung der persönlichen Gesundheitskompetenzen sind häufige Themen:

• Daten & Fakten zu psychischer Krisen und Erkrankungen

• Warnsignale und Bewältigungsstrategien kennen

• Psychische Erkrankungen ansprechen und Stigmatisierung entgegenwirken

• Eigene Ängste und Vorurteile reduzieren

• Prävention: Schutzfaktoren stärken – Risikofaktoren vermindern

• Nichtstigmatisierende Ansätze in der Schulpräventionsarbeit

• Strategien und Tipps zur Unterstützung belasteter Schüler*innen

• Umgang mit Kindern psychisch kranker Eltern

• Förderung psychischer Gesundheit im Unterrichtsalltag

• Vernetzung mit Jugendhilfe und Gesundheitsanbietern in der Region

Gesundheitsförderung und Prävention bei allen wichtigen Entscheidungen in der Schule zu

berücksichtigen ist ein Prozess, der einen langen Atem, viel Geduld, Ressourcen sowie Kooperation

zwischen Gesundheit, Bildung und Jugendhilfe braucht.

Die »Verrückt? Na und!«-Schultage: Türöffner für Verhaltens- und Verhältnisprävention –

Gesundheitszirkel klassenweise durchführen.

Zielgruppen

Primärpräventiv:

Klassen ab Klassenstufe 8 aller Schulen und ihre (Klassen)-Lehrkräfte (Lotsenfunktion ins Hilfesystem).

Sekundärpräventiv:

Bereits betroffene Schüler*innen, Kinder psychisch kranker Eltern, Young Carers.

Ziele der Schultage

Einen gesundheitsförderlichen Umgang miteinander pflegen. Psychische Krisen klassenweise zur Sprache

bringen. Stigmatisierung, Ängste und Vorurteile abbauen. Warnsignale und Bewältigungsstrategien

kennenlernen. Zuversicht vermitteln. Lösungswege aufzeigen, wie Schüler*innen und Lehrkräfte gemeinsam

Krisen meistern und die seelische Gesundheit stärken können, damit alle die Schule schaffen

und gute Zukunftsaussichten haben. Ziel ist die Verhaltens- und Verhältnisprävention. Zentrales Handlungsprinzip

ist die Vernetzung von Partnern aus den Sektoren Gesundheit, Jugendhilfe und Schule.

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