29.07.2022 Aufrufe

HIM Magazine No.8

Prall gefüllt präsentiert Euch das HIM MAGAZINE im August exklusiv den heißesten schwulen Internet-Newcomer namens Art, der uns mit einem Killerblick in die Knie zwingt. In die Knie gehen würden wir auch vor dem sexy Poolboy – wie das am besten gelingt, verraten wir Euch! Und auch eure Schüchternheit bekommt ihr mit uns endlich in den Griff. Ansonsten haben wir viele sexy Kerle am Start, zum Beispiel Daniel Evans, der Männer gerne in der Öffentlichkeit beglückt. Dazu auch im Heft: Verdorbene Berliner Jungs und die besten Tipps, wie ihr eure Leidenschaft und Lust am besten ankurbeln könnt.

Prall gefüllt präsentiert Euch das HIM MAGAZINE im August exklusiv den heißesten schwulen Internet-Newcomer namens Art, der uns mit einem Killerblick in die Knie zwingt. In die Knie gehen würden wir auch vor dem sexy Poolboy – wie das am besten gelingt, verraten wir Euch! Und auch eure Schüchternheit bekommt ihr mit uns endlich in den Griff. Ansonsten haben wir viele sexy Kerle am Start, zum Beispiel Daniel Evans, der Männer gerne in der Öffentlichkeit beglückt. Dazu auch im Heft: Verdorbene Berliner Jungs und die besten Tipps, wie ihr eure Leidenschaft und Lust am besten ankurbeln könnt.

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Lifestyle 10<br />

der Ukraine bereits Krieg herrschte. Kurzum, ich hatte wirklich<br />

nie Furcht davor, irgendwohin zu ziehen und niemanden<br />

zu kennen. Ich wusste einfach, dass ich das tun musste, und ich<br />

hatte dieses Vertrauen. Es ist nicht einmal Zuversicht, sondern<br />

eher die Erkenntnis, dass es keinen anderen Weg gab, es musste<br />

also klappen. Das war es, was mir auch ständig durch den Kopf<br />

ging: Du musst dafür sorgen, dass es klappt!<br />

In Amerika angekommen, hast du die erste Zeit auch als Striptease-Tänzer<br />

gearbeitet – wie hast du diese Zeit erlebt?<br />

In der Schule habe ich mit meiner Freundin immer darüber<br />

gescherzt, dass ich eines Tages Stripper werden würde. Irgendwann<br />

in Los Angeles brauchte ich dann tatsächlich dringend<br />

Geld und fand diesen Job. Ich war allerdings ein sehr schüchterner<br />

Stripper. Normalerweise musst du durch den Raum gehen,<br />

dich zeigen und auf die «Jagd« nach Kundschaft gehen. Ich war<br />

eher der Typ, der in seiner Unterwäsche auf einem Stuhl in der<br />

Ecke saß und wartete, dass die Männer zu mir kamen - und die<br />

Unterwäsche war nicht gerade sexy! Das war keine wirklich<br />

gute Zeit, ich war auch oft betrunken und mir gefiel es auch<br />

nicht, mich dauernd mit anderen Jungs vergleichen zu müssen.<br />

Alles in allem bereue ich diese Erfahrung nicht, aber ich würde<br />

es heute nicht mehr tun. Wenn man diesen Job zu lange macht,<br />

bekommt man wirklich Probleme mit dem eigenen Selbstwertgefühl.<br />

Es gab auch einige Jungs, die mehr gemacht haben, als<br />

nur zu tanzen – das war allerdings nichts für mich. Ein Kunde<br />

hat sich sogar in mich verliebt, das war ein bisschen seltsam.<br />

Das glaube ich dir sofort. Du hast danach lange Zeit auch in<br />

einigen Restaurants gejobbt – ich nehme an, du wurdest oft angebaggert.<br />

Was war der dümmste Spruch, den du erlebt hast?<br />

»Bist du Google?« Ich sagte: »Warum?« Er antwortete: »Weil du<br />

alles bist, wonach ich gesucht habe.«<br />

Okay, der ist wirklich schlecht! Du bist viel rumgekommen in<br />

Amerika, hast eine Zeit lang in Chicago und Los Angeles gelebt,<br />

bevor es dich ins West Village nach New York verschlagen hat.<br />

Was macht diese Stadt heute so besonders für dich?<br />

An New York City gefällt mir, dass man hier werden kann, wer<br />

immer man sein möchte, und dass man sich seinen Traum erfüllen<br />

kann. Es ist eine extrem toughe, aber auch eine sehr liberale<br />

und offene Stadt. Eine Stadt, die dir wirklich etwas gibt, wenn<br />

du etwas zu bieten hast. Es wird einem hier nichts geschenkt.<br />

Das Besondere für mich heute ist, dass New York City der Ort ist,<br />

an dem ich mich wirklich zu Hause fühle - als hätte ich endlich<br />

mein Zuhause gefunden.<br />

Dazu beigetragen haben sicherlich auch deine zahlreichen<br />

Fans auf deinen Social Media Kanälen. Woher kommen all<br />

diese Follower?<br />

Ich schaue mir meine Analysen oft an, die meisten Follower<br />

kommen natürlich aus den Vereinigten Staaten, aber auch aus<br />

dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Ich habe das<br />

Gefühl, dass Leute mir aus ganz verschiedenen Gründen folgen.<br />

Einige waren von meinen Videos begeistert, in denen ich mit<br />

Regenbogenflagge durch die Stadt marschiere. Sie waren sehr<br />

dankbar, dass ich das gemacht habe und haben mir geschrieben,<br />

was für eine große Wirkung das auf sie hatte und sie sich jetzt

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