ian report 113 - Department für Bautechnik und Naturgefahren
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IAN Report <strong>113</strong><br />
Endbetont: Bei Regen größerer Dauer finden sich häufig die größten Intensitäten im<br />
3. Viertel (DYCK & PESCHKE, 1983). Durch die Vorsättigung <strong>und</strong> die hohen<br />
Intensitäten am Ende der Niederschlagsperiode kommt es zu hohen<br />
Spitzenabflüssen.<br />
DVWK-Empfehlung: Die Verteilung nach der DVWK-Empfehlung stellt in Bezug auf<br />
den höchsten Scheitelwert des Abflusses den ungünstigsten Regenverlauf dar, <strong>und</strong><br />
ist <strong>für</strong> Starkregenereignisse typisch. Es wird angenommen, dass in den ersten 30 %<br />
der Niederschlagsdauer 20 % der Gesamtniederschlagshöhe, in den folgenden 20 %<br />
der Niederschlagsdauer 50 % der Gesamtniederschlagshöhe <strong>und</strong> in den übrigen<br />
50 % der Niederschlagsdauer die restlichen 30 % der Gesamtniederschlagshöhe<br />
fällt.<br />
Abbildung 24: Zeitlicher Verlauf der Intensitäten [aus DVWK, 1991 ergänzt]<br />
\\Reports\Rep0<strong>113</strong>\Bericht\Text\Report<strong>113</strong> Band 2.doc Seite 43