07.10.2022 Aufrufe

Regierung bietet nur Dilettantismus pur!

In gleich zwei Sondersitzungen zeigte die Koalition, dass ihr Versagen gewollt ist

In gleich zwei Sondersitzungen zeigte die Koalition, dass ihr Versagen gewollt ist

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4 Innenpolitik<br />

Neue Freie Zeitung<br />

Liebe Freunde!<br />

Am Sonntag ist es soweit. 6,3<br />

Millionen Österreicherinnen und<br />

Österreicher entscheiden darüber,<br />

wer in den nächsten sechs Jahren<br />

Bundespräsident sein soll. Ich trete<br />

als freiheitlicher Kandidat an,<br />

um Österreich und seinen Bürgern<br />

wieder Freiheit, Selbstbestimmung,<br />

Souveränität und Sicherheit zurückzuholen<br />

und um zu verhindern,<br />

dass der Wohlstand verlorengeht.<br />

Der 9. Oktober ist der Tag, an<br />

dem die Österreicherinnen und<br />

Österreicher eine Richtungsentscheidung<br />

treffen. Der amtierende<br />

Bundespräsident hat in den letzten<br />

sechs Jahren bewiesen, dass<br />

er nicht für das Volk,<br />

sondern ausschließlich<br />

für die selbsternannten<br />

Eliten und die<br />

Mächtigen in diesem<br />

Land da ist. Er war<br />

dann aktiv, als es darum<br />

gegangen ist, die<br />

erfolgreiche türkis-blaue <strong>Regierung</strong><br />

zu stürzen, um bei den darauffolgenden<br />

Neuwahlen die Grünen<br />

erst ins Parlament und später<br />

in die <strong>Regierung</strong> zu holen.<br />

Seit ihm das gelungen ist, hat<br />

er sich jeder notwendigen Kritik<br />

an der Bundesregierung enthalten<br />

– und mehr noch: Er hat die<br />

Fehlentwicklungen in allen Bereichen<br />

bewusst in Kauf genommen<br />

und die Hofburg zu einem Angelobungs-Durchhaus<br />

für inkompetente<br />

Ministerinnen und Minister gemacht.<br />

Kein einziges Wort der Kritik von<br />

Van der Bellen zu diesen Anschlägen<br />

auf unsere Grund- und Freiheitsrechte.<br />

Wer die Schönheit und<br />

Eleganz der Verfassung lobt, der<br />

muss sie auch verteidigen.<br />

Er hat die Aushöhlung der<br />

Grund- und Freiheitsrechte in der<br />

Corona-Zeit zugelassen und auch<br />

kein kritisches Wort gefunden, als<br />

der Verfassungsgerichtshof etliche<br />

Verordnungen der grünen Gesundheitsminister<br />

als verfassungswidrig<br />

eingestuft hat.<br />

Die schlimmsten<br />

Verfehlungen hat<br />

Van der Bellen aus<br />

meiner Sicht aber<br />

beim Umgang<br />

mit Österreichs<br />

Neutralität begangen.<br />

Er<br />

hat es zugelassen,<br />

dass<br />

Österreich<br />

in einen<br />

Wirtschaftskrieg gegen Russland<br />

eingestiegen ist. Den Preis dafür<br />

zahlen wir alle: beim Heizen,<br />

bei der Miete, im Supermarkt und<br />

auch beim Tanken. Mit einem Federstrich<br />

wurde der von Staatsmännern<br />

wie Figl, Raab und Kreisky<br />

begründete Ruf Österreichs als<br />

international wertgeschätzter neutraler<br />

Friedensvermittler und Brückenbauer<br />

verspielt – mit Zustimmung<br />

Van der Bellens.<br />

Und wenn der Amtsinhaber zur<br />

Teuerung befragt wird, dann kommen<br />

<strong>nur</strong> Aussagen wie jene, dass<br />

Jugendliche angesichts der finanziell<br />

angespannten Not einfach die<br />

„Setzen wir gemeinsam am 9. Oktober ein<br />

klares Zeichen für Freiheit und Selbstbestimmung,<br />

für ein neutrales und souveränes Österreich<br />

und für Wohlstand und Sicherheit.“<br />

Foto: NFZ<br />

Zähne zusammenbeißen sollen.<br />

Dieses Verhalten ist zynisch und eines<br />

Bundespräsidenten nicht würdig.<br />

Umso notwendiger ist es, dass<br />

der frühere Grünen-Chef, dessen<br />

Wahlkampf auch heuer zum allergrößten<br />

Teil wieder von den Grünen<br />

finanziert wird, abgewählt<br />

wird.<br />

Seit Anfang August bin ich im<br />

ganzen Land unterwegs und habe<br />

tausende direkte Kontakte mit den<br />

Menschen gehabt. Dabei habe ich<br />

viele der Ängste und Sorgen berichtet<br />

bekommen. Die dramatische<br />

Teuerung führt dazu, dass<br />

sich immer mehr Menschen in unserem<br />

Land ihr<br />

Leben nicht<br />

mehr leisten<br />

können. Die<br />

Schicksale,<br />

mit denen<br />

ich auf meiner<br />

Österreich-Tour<br />

konfrontiert<br />

wurde, sind erschütternd und<br />

tragisch. Denn die Teuerung trifft<br />

nicht <strong>nur</strong> sozial schlechter gestellte<br />

Landsleute, sondern immer öfter<br />

auch jene, die sich bisher mit<br />

ihrem Einkommen das Leben gut<br />

leisten konnten. Die Politik – und<br />

konkret der Bundespräsident und<br />

die Bundesregierung – muss dringend<br />

handeln und Österreich aus<br />

den Knieschuss-Sanktionen befreien,<br />

damit die Bevölkerung wieder<br />

aufatmen kann.<br />

Ich bin der einzige Kandidat, der<br />

in den letzten Wochen alle neun<br />

Bundesländer besucht hat. Nicht<br />

weniger als 48 unterschiedliche<br />

Städte und Gemeinden<br />

durfte ich besuchen.<br />

Ich weiß aus<br />

erster Hand, wo<br />

die Menschen der<br />

Schuh drückt. Van<br />

der Bellen hingegen<br />

versteckt sich – vor<br />

den Menschen und vor seinen Herausforderern.<br />

Seine „öffentlichen<br />

Auftritte“ finden vor auserwählten<br />

Anhängern statt, im Fernsehen<br />

lässt er sich <strong>nur</strong> von Journalisten<br />

interviewen und geht damit meinen<br />

Fragen und auch jenen der Mitbewerber<br />

aus dem Weg. Er will die<br />

„Würde des Amtes“ nicht beschädigen,<br />

lässt er wissen. Das Blättern<br />

in einem „Mickey Mouse“-Buch,<br />

Selbstgespräche in Internet-Videos<br />

oder ein Fanshop mit „VdB-Badeschlapfen“<br />

hingegen schaden dieser<br />

Würde des Amtes anscheinend<br />

nicht.<br />

Es ist höchst an der Zeit, einen<br />

Kurswechsel einzuleiten. Weg von<br />

einer Politik für Eliten und Mächtige<br />

und hin zu einer Politik für die<br />

Menschen in unserer Heimat.<br />

Der Amtsinhaber hat sechs Jahre<br />

lang bewiesen, dass er keiner ist,<br />

dem das Wohl des Volkes am Herzen<br />

liegt – ganz im Gegenteil: Ihm<br />

war das Wohlergehen „seiner“<br />

Grünen wichtiger. Er hat nichts<br />

getan, um die Spaltung der Gesellschaft<br />

zu verhindern, sondern hat<br />

sie noch verstärkt.<br />

Setzen wir gemeinsam am<br />

9. Oktober ein klares Zeichen<br />

für Freiheit und Selbstbestimmung,<br />

für ein neutrales und<br />

souveränes Österreich und<br />

für Wohlstand und Sicherheit.<br />

Ich bitte Sie um<br />

Ihre Unterstützung und<br />

damit um ein klares Bekenntnis<br />

zu unserer Heimat<br />

Österreich!<br />

Foto:<br />

Thema<br />

der<br />

Woche<br />

Der Volksa<br />

Am 9. Oktober entscheide<br />

Am 9. Oktober entscheiden die<br />

Österreicher bei der Bundespräsidentenwahl<br />

darüber, wie<br />

sich das Land weiterentwickeln<br />

soll. Sie entscheiden, ob sie den<br />

„Notar der schwarz-grünen Koalition“<br />

im Amt bestätigen oder<br />

einen Kurswechsel verlangen, indem<br />

sie den freiheitlichen Kandidaten<br />

Walter Rosenkranz unterstützen,<br />

der ihre ureigensten<br />

Interessen über jene des „<strong>Regierung</strong>snotars“<br />

stellt. Die Systemmedien<br />

und der ORF machen<br />

mit „Umfragen“, wonach die<br />

Entscheidung für den Amtsinhaber<br />

bereits im ersten Wahlgang<br />

fallen wird, einseitig Stimmung<br />

für diesen. Aber wen die Österreicher<br />

wirklich in der Hofburg<br />

wollen, das werden sie am kommenden<br />

Sonntag entscheiden.<br />

Der Vollk<br />

Wie sich die Amtsauffassung von<br />

Alexander Van der Bellen von der<br />

Walter Rosenkranz‘ unterscheidet,<br />

zeigt sich deutlich im Wahlkampf.<br />

Der Amtsinhaber erscheint <strong>nur</strong><br />

bei medial inszenierten Auftritten,<br />

am liebsten <strong>nur</strong> vor Journalisten.<br />

So auch zuletzt beim arrangierten<br />

Treffen mit einem anderen<br />

„Schweigepräsidenten“, nämlich<br />

Amtsvorgänger Heinz Fischer vor

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!