Köpke, Matthias - Rechtsgutachten vom 15.10.2022, online
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Völker wie reife Trauben in der Kelter zertreten. Auf der Seite seines Mantels steht noch ein
Name: 'König der Könige und Herr der Herren!' Dann sah ich einen Engel in der Sonne stehen, der
allen Vögeln, die oben am Himmel flogen, laut zurief: 'Kommt her! Sammelt euch zum großen
Mahl, das Gott euch gibt. Fresst euch satt am Fleisch von Königen und Generälen, fresst das
Fleisch von Mächtigen, von Pferden und ihren Reitern, fresst das Fleisch von Freien und Sklaven,
von Großen und Geringen!'“ 11 (Offenb. 19,9-18). Wie im Himmel so auf Erden?
Für die sog. Heiden war sowohl im Alten als auch im Neuen Testament nicht der Frieden gesandt,
sondern das Schwert (Matth. 10,34). Kein ritterlicher Kampf entschied, sondern zur höheren Ehre
Gottes war jedes Mittel recht. Über die Ethik des Christuswortes:
„Und jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringt her und
erschlagt (erwürgt) sie vor mir“ (Lukas 19,27) kann es für einen freien Deutschen keine Zweifel
geben.
Jesus sagt es im Neuen Testament in Matt. 22,37-40 auch ganz deutlich:
„Jesus aber sprach zu ihm: 'Du sollst den Herrn (Jahweh), deinen Gott, lieben mit deinem
ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand'. Dieses ist das
große und erste Gebot. Das zweite aber, ihm gleiche, ist: 'Du sollst deinen Nächsten lieben wie
dich selbst'. An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“
Und im Alten Testament in 5. Mose 6,4-5:
„Höre Israel: Jahweh, unser Gott, ist ein einziger Jahweh! Und du sollst Jahweh, deinen Gott,
lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.“
Der Nächste kann ja nur der Volks- oder Glaubensbruder sein, da die sog. Heiden den Bibelgott
Jahweh nicht als ihren Gott haben und somit auch nicht verehren oder lieben. Alles andere wäre m.E.
ein Widerspruch und macht keinen Sinn.
„Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich (Jesus) euch gebiete“ (Johannes 15,14).
„Wer da glaubt, und sich taufen lässt, der wird selig werden, wer aber nicht glaubt, der wird
verdammt werden“ (Markus 16,16).
„Wenn jemand den Herrn (Jesus) nicht lieb hat, der sei verflucht“ (1. Kor. 16,22).
„Und es sprach einer zu Jesus: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und
suchen dich zu sprechen. Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine
Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und
sprach: Siehe da, meine Mutter und meine Brüder; denn wer irgend den Willen meines Vaters tun
wird, der in den Himmeln ist, derselbe ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter“
(Matt. 12,46-50).
Die natürliche Ordnung der nichtisraelitischen Volksgemeinschaft wurde so durch unerbittlichen
Glaubenskampf zerstört, denn:
„Du hast uns, o Herr, mit deinem Blute herauserlöst aus aller Art von Stamm, Sprache, Volk
und Nation und aus uns das Reich Gottes gemacht.“ (Offenbarung 5,9-10)
Der natürlichen Blutsverbundenheit der Familie zog fanatischer Glaubenseifer eine „höhere“
christliche Bindung vor, die ebenso die natürlichen Familienbande zerriss, wie sie die natürliche
Gemeinschaft des Volkes zerstörte.
„Wähnt nicht, dass ich (Jesus) gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht
gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu
erregen wider seinen Vater und die Tochter wider ihre Mutter und die Schwiegertochter wider
ihre Schwiegermutter. Und des Menschen Feinde werden seine eignen Hausgenossen sein. Wer
Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr
liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist
meiner nicht würdig. Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um
meinetwillen, wird es finden. “ (Matth. 10,34-39).
Schärfer in seinen Forderungen, unerbittlicher in seinen Methoden, folgerichtiger in seinen
Auswirkungen konnte kein Totalitätsanspruch einer Idee erhoben und durchgeführt werden als es in
blutiger und grausamer Weise das Christentum tat.
Wenn trotzdem ein Mann wie Schleiermacher das gerade Gegenteil behauptete, so wollen wir
weder den Universitätsprofessor der Unkenntnis, noch den Ehrenmann der Lüge zeihen.
Aus ihm sprach – der Deutsche, – nicht der Christ, den er äußerlich vertrat. In ihm lebte jener
deutsche „Ketzergeist“, der in edler Duldung eine entgegengesetzte ehrliche Meinung würdigte,
11 Siehe dazu auch Punkt 10.9. „Droht bei Ungehorsam der Bannfluch?“.
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