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Jahresbericht 2005 - viTHAL

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APUG-Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit Schweiz<br />

Pilotregion Thal<br />

<strong>viTHAL</strong><br />

Rahmenvertrag Nr. 01.000820<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

1. Überblick Gesamtprogramm<br />

2. Standortbestimmung Gesamtprogramm<br />

3. Projekte<br />

4. Ressourcen und Zusammenarbeit in der Pilotregion<br />

5. Zusammenarbeit Pilotregion - BAG<br />

6. Jahresabrechnung <strong>2005</strong><br />

7. Rohstoffe für die nationale Kommunikation<br />

8. Folgerungen für die Arbeit 2006<br />

9. Beilagen<br />

Balsthal, 24. April 2006<br />

Hans Weber<br />

Sylvia Held, Thomas Löliger, Stefan Müller, Thomas Schwaller, Susanne Uebelhardt<br />

1


1. Überblick Gesamtprogramm<br />

Die meisten <strong>viTHAL</strong>-Projekte konnten im <strong>2005</strong> mit Erfolg realisiert werden. <strong>viTHAL</strong> genoss weiterhin<br />

ein gutes Image und fand in der Öffentlichkeit viel Beachtung.<br />

Von den geplanten 15 Projekten konnten 14 erfolgreich durchgeführt werden. Das grösste Projekt<br />

darunter war „<strong>viTHAL</strong> bewegt“. Die zwei Bewegungswochen im Sommer hatten eine grosse Breitenwirkung.<br />

Die Idee mit dem Wettkampf um die sportlichste Gemeinde zog und animierte viele Leute<br />

mitzumachen. Der Anlass war getragen von vielen Vereinen, die aktiv ihren Beitrag dazu beisteuerten.<br />

Die Anliegen von <strong>viTHAL</strong> konnten so breit in die Bevölkerung des Thals getragen werden.<br />

Ein weiterer Pfeiler in der <strong>viTHAL</strong>-Arbeit war der Juraweg Thal. Rechtzeitig auf die Wandersaison erschien<br />

im Frühling ein stark verbesserter Flyer mit einer detaillierten Karte. Auch dank der guten Berichterstattung<br />

in den Medien wurde der Flyer stark nachgefragt. Regelmässig fanden auf dem Juraweg<br />

Thal auch Anlässe statt, so z.B. zwei Exkursionen und die Gastrowoche im Herbst. Während<br />

zwei Wochen boten die meisten Berggasthöfe entlang des Weges regionale Spezialitäten an. Auch<br />

dank dem guten Wetter fanden die Angebote breite Beachtung.<br />

Ein weiterer Erfolg war der überregionale Einsatz des <strong>viTHAL</strong>- Ernährungskoffers. Seit Februar <strong>2005</strong><br />

stehen fünf Exemplare davon beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst LID in Bern zur Gratis-<br />

Ausleihe bereit und sind seither fast pausenlos im Einsatz. Weitere 7 Exemplare konnten in die Kantone<br />

SO, LU und GR verkauft werden. Die Rückmeldungen der LehrerInnen sind durchwegs positiv.<br />

Geschätzt wird, dass das Thema Ernährung auf einfache und praktische Art und Weise aufgegriffen<br />

wird, und die Arbeit mit dem Koffer keinen grossen Mehraufwand bedeutet.<br />

Weitergeführt wurden im <strong>2005</strong> die Projekte <strong>viTHAL</strong>- Menu, der Thaler Mosttag, die Tage der Natur,<br />

die Infokampagne und der Thaler-Abendlauf. Die Menus blieben fester Bestandteil im Angebot von<br />

zwei Gasthöfen und waren je nach Saison auch in weiteren Restaurants erhältlich. Die geplante<br />

Mostwoche musste wegen dem schlechten Mostobst-Jahr zu einem Tag gekürzt werden, dafür wurde<br />

die Hochstamm-Obst-Pflanzaktion HOP bereits im <strong>2005</strong> lanciert, und das mit grossem Erfolg. Thaler<br />

Landwirte bestellten fast 400 Hochstämmer und das begleitende Sponsoring ist erfolgreich angelaufen.<br />

Die Tage der Natur bilden mittlerweile einen festen Bestandteil in den Agenden der Gemeinden.<br />

Und der Thaler Abendlauf ist aus dem Programm vieler LäuferInnen nicht mehr wegzudenken.<br />

Leider konnte der geplante Bio-Käse auch im <strong>2005</strong> noch nicht auf dem Markt lanciert werden, da der<br />

Landwirt die nötigen Investitionen für die Käserei noch nicht tätigen konnte.<br />

Auf organisatorischer Ebene stand vor allem das Weiterführungskonzept im Zentrum. Es zeigt auf, wie<br />

die <strong>viTHAL</strong>-Projekte nach Ablauf der Pilotphase Mitte 2006 weitergeführt werden können. Schwerpunkt<br />

bildet dabei die Errichtung eines Regionalen Naturparks von nationaler Bedeutung im Thal, gemäss<br />

dem revidierten Natur- und Heimatschutzgesetz. Die Selbstevaluation im Herbst gab ausserdem<br />

dem Team die Gelegenheit, über Ziele und Strategien nachzudenken.<br />

Das Team blieb auch im <strong>2005</strong> stabil. Abgesehen von Susanne Uebelhardt waren alle Teilprojektleiter-<br />

Innen MitarbeiterInnen, bzw. ehemalige MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle des Vereins Region<br />

Thal. Mit Martin Aegerter, Techniker HF für Agrarwirtschaft, der Mitte <strong>2005</strong> zum Team stiess, konnten<br />

Arbeitsspitzen insbesondere im Zusammenhang mit „<strong>viTHAL</strong> bewegt“ aufgefangen werden und neue<br />

Kompetenzen und Beziehungen ins Team geholt werden.<br />

Drei Projekten konnte dank den finanziellen Beiträgen aus der Region mehr Gewicht beigemessen<br />

werden. Die erstmalige Durchführung der Thaler Bewegungswochen „<strong>viTHAL</strong> bewegt „ war mit deutlich<br />

mehr Aufwand verbunden, als wir eingeplant haben, trotz der unentgeltliche Mitwirkung der vielen<br />

Freiwilligen aus den Vereinen. Auch die Planung und Durchführung der Gastrowochen auf dem Juraweg<br />

Thal war aufwendiger als geplant, zudem wurde die Evaluation bereits im <strong>2005</strong> durchgeführt.<br />

Ein Schwergewicht wurde auf die Vorbereitungsarbeiten für den Regionalen Naturpark Thal gelegt,<br />

nachdem sich sehr gute Realisierungschancen abgezeichnet haben. Die Machbarkeitsstudie konnte<br />

im Herbst <strong>2005</strong> beim Kanton eingereicht werden, nachdem der Vorstand Verein Region Thal und die 9<br />

Gemeinderäte grünes Licht dazu gaben. Die Machbarkeitsstudie wurde im engen Kontakt mit dem<br />

BAFU entwickelt und erfüllt die Anforderungen des Bundes. Die Region Thal gehört damit zu den allersten<br />

valablen Kandidaten für die Errichtung eines Regionalen Naturparks von nationaler Bedeutung.<br />

2


2. Standortbestimmung Gesamtprogramm<br />

Erfolge Von 15 geplanten Projekten konnten 14 realisiert werden. Bei 13 Projekten<br />

konnten die Wirkungsziele zu 50-75 % erreicht werden.<br />

<strong>viTHAL</strong> hatte, vor allem dank der Medien eine grosse Präsenz in der Öffentlichkeit.<br />

<strong>viTHAL</strong> geniesst ein gutes Image in breiten Kreisen.<br />

Viele Anfragen bezüglich Informationen zeigen das grosse Interesse an vi-<br />

THAL.<br />

<strong>viTHAL</strong> gibt viele positive Anstösse für das langfristige Ziel einer nachhaltigen<br />

Entwicklung im Thal.<br />

Die Vernetzung verschiedenster Partner konnte im <strong>2005</strong> weiter vertieft werden.<br />

Mit dem Projekt <strong>viTHAL</strong> bewegt wurde die breite Bevölkerung im Thal angesprochen.<br />

Insbesondere dank dem erfolgreichen Sponsoring konnten Projekte ausgebaut<br />

werden.<br />

Die Vorbereitungen für einen Regionalen Naturpark sind erfolgreich. Thaler<br />

Gemeinden, Bundesamt für Umwelt, Regierungsrat SO, Kantonale Verwaltung<br />

SO, Medien, Bevölkerung wurden über das Projekt informiert und sind<br />

interessiert.<br />

Misserfolge Das Projekt Biokäse konnte auch <strong>2005</strong> nicht realisiert werden.<br />

Die Mostwoche konnte aus Mangel an Mostobst nicht wie geplant durchgeführt<br />

werden. Das Angebot an <strong>viTHAL</strong>-Menus konnte nicht vergrössert werden.<br />

Fördernde Faktoren Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Gemeindepräsidenten aller<br />

Gemeinden der Region.<br />

Das Netzwerk mit verschiedensten Akteuren aus dem Thal konnte durch<br />

konsequenten Einbezug von Partnern in allen Projekten nochmals wesentlich<br />

ausgebaut werden.<br />

<strong>viTHAL</strong> fördert die Zusammenarbeit vieler Akteure ohne zu verordnen.<br />

Hemmende Faktoren Die Politiker (Gemeinderäte) im Thal erwarten oft kurzfristige Erfolge, die vi-<br />

THAL kaum bieten kann (z.B. im Bereich Wirtschaftsförderung, Wohnen im<br />

Thal, etc.).<br />

Chancen 2006 Die grosse Chance im 2006 besteht in der Konkretisierung des Projektes<br />

Naturpark Thal. 2006 wird diesbezüglich das entscheidende Jahr sein.<br />

Mit der Wiederholung von <strong>viTHAL</strong>-bewegt besteht die Chance ein identitätsstiftendes<br />

Grossprojekt in der Region zu etablieren.<br />

Der Bereich ökologischer Naherholungs-Tourismus soll im Thal auch durch<br />

weitere Projekte gestärkt werden. <strong>viTHAL</strong> bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte,<br />

um diese Entwicklung zu unterstützen.<br />

Gefahren 2006 Mit dem Ende von <strong>viTHAL</strong> im Sommer 2006, öffnet sich eine Finanzierungslücke,<br />

da für den Naturpark Thal frühestens ab 1.1.2007 Gelder vom Bund<br />

zu erwarten sind.<br />

Die Region ist gefordert, um die Finanzierung der Aufbauarbeiten aus eigener<br />

Kraft zu schaffen und das Know-how der Mitarbeitenden halten zu können.<br />

Die guten Kontakte zu Sponsoren und weiteren potentiellen Finanzieren<br />

sind weiterzupflegen.<br />

3


3. Projekte<br />

* Zielerreichung (Resultate verglichen mit der<br />

Planung)<br />

** Quelle<br />

++ = 75-100 % erfüllt A = Daten in den <strong>Jahresbericht</strong>-Beilagen<br />

+ = 50-75 % erfüllt B = Daten bei Projektleitung einsehbar<br />

- = 25-50 % erfüllt C = Daten bei Dritten einsehbar<br />

-- = 0-25 % erfüllt D = Persönl. Einschätzung durch Projektleitung<br />

M1/0506 Projektname <strong>viTHAL</strong> Menu<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Thaler Restaurants bieten qualitativ hoch stehende <strong>viTHAL</strong>-Menus<br />

gemäss den bestehenden Richtlinien an (ausgewogene Ernährung,<br />

saisonale Lebensmittel aus der Region). Die Wirte stützen sich dabei<br />

auf die aktualisierte Liste der regionalen Lebensmittel. Die Bevölkerung<br />

konsumiert die <strong>viTHAL</strong> Menus in den Restaurants zunehmend.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Thaler Restaurants integrieren <strong>viTHAL</strong>-Menus langfristig als Spezialitäten<br />

in ihren Menukarten. Das Angebot der <strong>viTHAL</strong>-Menus ist<br />

in der breiten Bevölkerung bekannt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

4 Gastwirte bieten das ganze Jahr über <strong>viTHAL</strong>-Menus an. 4 weitere<br />

Gastwirte bieten <strong>viTHAL</strong>-Menus zeitweise an. Restaurantkunden<br />

verlangen vermehrt regionale und saisonale Gerichte.<br />

2006:<br />

4 Gastwirte bieten <strong>viTHAL</strong>-Menus das ganze Jahr über an. 4 weitere<br />

Gastwirte bieten <strong>viTHAL</strong>-Menus zeitweise an. Restaurantkunden<br />

verlangen vermehrt regionale und saisonale Gerichte. Langfristige<br />

Integration in Menukarte erfolgt in 5 Restaurants. Die Trägerschaft<br />

und Finanzierung des <strong>viTHAL</strong>-Menus ab Juli 2006 steht im März<br />

fest.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die <strong>viTHAL</strong>-Menu-Richtlinie bezüglich ausgewogener Ernährung,<br />

Regionalität, Saisonalität wird von den mitwirkenden Gastwirten<br />

eingehalten.<br />

2006:<br />

wie <strong>2005</strong><br />

4


Leistung<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region lanciert alle 3 Monate gemeinsam mit mehreren Thaler<br />

Restaurants ein <strong>viTHAL</strong>-Saisonmenu. Die Region berät die Gastwirte<br />

bei der Gestaltung der Menus und kontrolliert die Einhaltung<br />

der <strong>viTHAL</strong>-Menu Richtlinie. Die Region macht das Angebot der<br />

Gastwirte bekannt. Die Region aktualisiert die Liste der regionalen<br />

Lebensmittel halbjährlich und stellt sie Gastwirten und weiteren Interessierten<br />

zur Verfügung. Sie überprüft in Zusammenarbeit mit<br />

den Gastwirten und dem BAG die <strong>viTHAL</strong>-Menu-Richtlinie und entwickelt<br />

sie allenfalls weiter. Die Region organisiert einen Erfahrungsaustausch<br />

unter den Wirten, mit dem Ziel eine Zusammenarbeit<br />

in die Wege zu leiten. Sie entwickelt ein Konzept zur Institutionalisierung<br />

einer Trägerschaft und Finanzierung ab 2006 unter Einbezug<br />

der interessierten Gastwirte. (Vereinigung Thaler Gastwirte<br />

o.ä.).<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

2006:<br />

Die Region lanciert alle 3 Monate gemeinsam mit mehreren Thaler<br />

Restaurants ein Saisonmenu. Die Region berät die Gastwirte bei<br />

der Gestaltung der Menus und kontrolliert die Einhaltung der vi-<br />

THAL-Menu-Richtlinie. Die Region macht das Angebot der Gastwirte<br />

bekannt. Sie leistet Beratung und Unterstützung beim Aufbau der<br />

Trägerschaft ab 2006 gemäss dem im Vorjahr entwickelten Konzept.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Alle beschriebenen Leistungen werden erbracht.<br />

2006:<br />

Alle beschriebenen Leistungen werden erbracht.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Werbung für Angebote der Gastwirte in der Presse ist erfolgt.<br />

2006:<br />

Die Werbung für Angebote der Gastwirte in der Presse ist erfolgt.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung Wirkung <strong>viTHAL</strong>-Menus waren in den 2 Restaurants, die ganzjährig<br />

<strong>viTHAL</strong>-Menus anboten, gefragt<br />

Die Anforderungen bezüglich Regionalität und Saisonalität<br />

sind inzwischen gut bekannt und wurden ohne<br />

Druck von Seiten <strong>viTHAL</strong> eingehalten.<br />

5<br />

Quelle **<br />

+


Leistung<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong><br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Nur zur Hälfte erreicht.<br />

Die Zahl der mitmachenden Gastwirte liegt nach wie<br />

vor unter dem gesteckten Ziel. <strong>2005</strong> haben 2 Gastwirte<br />

ganzjährig (Krone Laupersdorf, Kreuz Welschenrohr)<br />

und 2 weitere zeitweise (Bellevue Höngen, Limmernschlucht<br />

Mümliswil) <strong>viTHAL</strong>-Menus angeboten.<br />

Neu kontaktierte Wirte reagierten trotz Anfragen von<br />

Seiten der Projektleitung entweder zögerlich oder abweisend<br />

auf Anfragen von <strong>viTHAL</strong>. Der Mehraufwand<br />

welcher mit der Erfüllung der Richtlinien verlangt wird,<br />

wird gescheut. Je mehr Betonung auf das Element der<br />

Ausgewogenheit gelegt wurde, desto schwieriger war<br />

es, neue Gastwirte zu gewinnen.<br />

Im Restaurant Krone wurden <strong>2005</strong> rund 500 <strong>viTHAL</strong>-<br />

Menus verkauft.<br />

Erreicht.<br />

Leistungen Im Februar, Juni und September wurden in 4 Restaurants<br />

<strong>viTHAL</strong>-Menus angeboten. Das Wintermenu wird<br />

im Dezember (mit einem weiteren zusätzlichen Restaurant)<br />

organisiert, aber erst 2006 angeboten.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Am VEBO-Bazar im November in Oensingen wurde im<br />

VEBO-Restaurant für die Besucher ebenfalls ein vi-<br />

THAL-Menu angeboten (siehe Infokampagne).<br />

Die zusammengestellten Menus resp. Speisekärtchen<br />

wurden der Ernährungsberaterin zugestellt und von<br />

dieser kontrolliert. Teilweise handelte es sich auch um<br />

Menus, welche bereits im letzten Jahr angeboten wurden<br />

und nicht mehr kontrolliert werden mussten.<br />

Die Liste der Regionalen Lebensmittel wurde jeweils<br />

nach Eingang von Änderungen aktualisiert und an Infoständen,<br />

auf Verlangen oder auf dem Internet (Website<br />

www.vithal.ch) angeboten.<br />

Die Überprüfung der <strong>viTHAL</strong>-Menu-Richtlinien soll erst<br />

im Hinblick auf den Naturpark Thal erfolgen, da es eine<br />

Harmonisierung mit dem geplanten Park-Label<br />

braucht.<br />

Nur zur Hälfte erreicht.<br />

Der direkte Erfahrungsaustausch unter den Wirten<br />

konnte aus Kapazitätsgründen noch nicht realisiert<br />

werden. Die Weiterführung des Projekts ist im Regionalen<br />

Naturpark vorgesehen. Ein entsprechendes Projekt<br />

wurde im Projektdossier aufgenommen.<br />

Erreicht. A<br />

B<br />

B, C<br />

Der Projektverlauf war ähnlich wie in den letzten Jahren: es war<br />

schwierig neue Partner zu finden. Bisherige Partner: Restaurants<br />

Krone Laupersdorf, Kreuz Welschenrohr sowie Bellevue Höngen<br />

und Limmernschlucht Mümliswil. Ab 2006 wird zudem das Restau-<br />

6<br />

+<br />

B


ant Pintli in St. Wolfgang, Balsthal <strong>viTHAL</strong>-Menus anbieten.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Wirten, welche seit längerer Zeit mitmachen,<br />

ist unkompliziert, eine strenge Kontrolle ist dank der Tatsache,<br />

dass die Wirte die <strong>viTHAL</strong>-Philosophie verinnerlicht haben,<br />

nicht mehr nötig.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Gutes Verhältnis zu den langjährigen Partnern.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Trotz intensiver Suche nach weiteren Wirten, die mitmachen, konnten<br />

keine gewonnen werden. Führte beim entsprechenden Mitarbeiter<br />

(Martin Aegerter) zu ziemlichem Frust.<br />

Folgerungen 2006 Man muss die Attraktivität für die Wirte erhöhen, sprich mehr Werbeaufwand<br />

betreiben und den Nutzen des Mitmachens offensiver<br />

kommunizieren. Im Hinblick auf den Naturpark Thal und das neu zu<br />

entwickelnde Parklabel sollen Konzept und Kriterien überdacht<br />

werden. Es konnten dafür wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.<br />

Empfehlungen Anliegen der Wirte von Anfang an stark berücksichtigen. Nutzen für<br />

die Wirte optimieren und gut kommunizieren.<br />

M2/0506 Projektname Thaler Mostwoche<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die Thaler Bevölkerung wird anlässlich einer jährlichen Aktionswoche<br />

zur Erntezeit auf die heimische Most- und Hochstammobstproduktion<br />

aufmerksam. Sie konsumiert mehr einheimischen Most und<br />

gibt damit einem natürlichen Fruchtgetränk den Vorzug vor künstlichen<br />

Süssgetränken. Thaler Hochstamm-Most oder andere Produkte<br />

rund um den Thaler Most werden ins Angebot von Restaurants<br />

und Läden aufgenommen.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Siehe <strong>2005</strong>. Zusätzlich werden erste Ersatzpflanzungen von Hochstamm-Obst<br />

vorgenommen.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Es werden mindestens 1000 Liter zertifizierter Hochstamm-Most<br />

produziert. Der Thaler Most und der Hochstamm-Most erzielen eine<br />

grosse Nachfrage in den Thaler Lebensmittelgeschäften.<br />

2006:<br />

5-7 Produzenten machen beim Hochstamm-Most mit. Es werden<br />

2000 Liter Hochstamm-Most produziert.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die an der Mostwoche beteiligten Mostereien wollen auch in Zukunft<br />

eine regionale Mostwoche durchführen. Die Produzenten des<br />

Thaler Hochstamm-Mostes lancieren neue Apfel-Nutzungs-<br />

Produkte.<br />

Der Thaler Hochstamm-Most wird von Hochstamm Suisse zertifiziert.<br />

2006:<br />

Die Thaler Mostwoche wird jährlich ohne wesentliche Unterstützung<br />

von <strong>viTHAL</strong> weitergeführt.<br />

7


Leistung<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region organisiert in Zusammenarbeit mit den Thaler Mostproduzenten,<br />

den Obst- und Gartenbauvereinen und den Natur- und<br />

Vogelschutzvereinen, den Schulen etc. eine Aktionswoche im<br />

Herbst. Verkaufsstellen werden dazu motiviert, während der gesamten<br />

Saison Thaler Most, insbesondere auch Hochstamm-Most<br />

im Sortiment zu führen. Sie informiert mit einem Flyer über die Zusammenhänge<br />

und Wirkungen, welche durch den Konsum von<br />

Thaler Most entstehen (Gesundheit, Umwelt). Sie organisiert Koordinationssitzungen<br />

mit dem Ziel der Gründung eines Thaler „Hochstammrings“<br />

und einer Zertifizierung des Hochstamm-Mostes durch<br />

die Hochstamm Suisse.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

2006:<br />

Die Region organisiert die Gründung der neuen Trägerschaft<br />

„Hochstammring“ und sichert die Durchführung und Finanzierung<br />

der Thaler Mostwoche für die Zukunft.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Aktionswoche findet statt.<br />

Koordinationssitzungen werden durchgeführt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Mobilisierung zusätzlicher Restaurant- und Ladenbesitzer findet<br />

statt.<br />

2006:<br />

Der Thaler Hochstammring ist gegründet.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Die Thaler Mosttag vermag etwas weniger Besucher<br />

anzulocken als im Vorjahr.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Thaler Most konnte wegen diesjährigem Obstmangel<br />

nicht produziert und entsprechend auch nicht ins Angebot<br />

von Restaurants und Läden aufgenommen werden.<br />

Durch die erfolgreiche Lancierung der Hochstramm-<br />

Pflanzaktion ist aber eine breite Sensibilisierung von<br />

Landwirtschaft und Bevölkerung für die Thematik erfolgt.<br />

Diese wird aber durch die Indikatoren nicht erfasst.<br />

Nicht erreicht.<br />

Thaler Most konnte wegen diesjährigem Obstmangel<br />

nicht produziert werden.<br />

Zum Teil erreicht.<br />

Der OGV Obst- und Gartenbauverein Balsthal ist sehr<br />

interessiert an der Weiterführung der Mostwoche.<br />

Neue Produkte konnten dieses Jahr nicht lanciert werden<br />

(keine Mostapfelernte). Die Zertifizierung des<br />

Hochstamm-Mostes wurde wegen dem verunmöglichten<br />

Mosten auf das nächste Jahr verschoben. Entsprechende<br />

Informationen wurden aber eingeholt und<br />

eine Koordinationssitzung zum Thema Zertifikation<br />

fand statt.<br />

8<br />

Quelle **<br />

+<br />

B<br />

B


Leistung<br />

Leistungen Ein Mosttag fand statt mit Apfelkochstudio, Hochstamm-Informationen,<br />

Mostkrugschieben, Sortenkunde<br />

und Informationen zu Obst-Krankheiten.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Die Koordinationssitzung mit Thaler Landwirten fand<br />

statt.<br />

Die für 2006 vorgesehene Hochstamm-Pflanzaktion<br />

wurde bereits <strong>2005</strong> erfolgreich aufgegleist. Die Landwirte<br />

sind bereit fast 400 neue Hochstämmer zu pflanzen<br />

und zu pflegen. Das Pflanzgut wird von Sponsoren<br />

bezahlt (100.– Fr. pro Baum). Als Sponsoren konnten<br />

sowohl Private und Firmen, wie Obstbau-Vereine, Naturschutzorganisationen<br />

und eine Service-Club gewonnen<br />

werden. Über 200 Hochstammbäume werden<br />

bereits im März 2006 gepflanzt, der Rest im kommenden<br />

Winter.<br />

Teilweise erreicht.<br />

Zeitliche Beschränkung auf einen Mosttag.<br />

Nicht erreicht.<br />

Es konnte kein Most produziert werden.<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> OGV Obst- und Gartenbauverein Balsthal (Private Gärtner) Thaler<br />

Obstproduzenten, Therese Kohler (Showköchin aus Balsthal),<br />

Landwirtschaftliches Bildungszentrum Wallierhof (Informationsveranstaltung<br />

am Mosttag), Vereinigung Fructus: Sortenbuch-Verkauf<br />

am Mosttag, ca. 50 Landwirte konnten zur Pflanzung der<br />

Hochstämmer gewonnen werden (Pflanztermin 2006) . Als Haupt-<br />

Sponsor konnten die Raiffeisen-Banken des Thals gewonnen werden.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Bereitschaft des Obst- und Gartenbauvereins Balsthal zur Durchführung<br />

weiterer Mostwochen. Unkomplizierte Zusammenarbeit.<br />

+<br />

B, C<br />

Es konnten rund 50 Landwirte gefunden werden, welche bereit sind<br />

Hochstämmer zu pflanzen. Das Sponsoring für die Neupflanzung ist<br />

sehr erfolgreich angelaufen.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Naturabhängigkeit: kein Obst = kein Most.<br />

Folgerungen 2006 Um das Produkt „Thaler Hochstamm-Most“ sichern zu können,<br />

müssen viele Landwirte aus möglichst allen Gemeinden der Region<br />

gefunden werden.<br />

Empfehlungen Unbedingt mit Obst- und Gartenbauvereinen zusammenarbeiten.<br />

Diese sind vermutlich generell an solchen Projekten interessiert.<br />

9<br />

B


M3/0506 Projektname Ernährungsberatung in der Schule<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Lehrer- und Ärzteschaft sind vom Sinn des Einsatzes des Ernährungskoffers<br />

in den Thaler Schulen überzeugt.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Dank dem Einsatz des Ernährungskoffers lernen Schulkinder im<br />

Thal, wie sie sich gesund ernähren können und wissen, was dies<br />

für ihre Gesundheit bedeutet und in der Umwelt und regionalen<br />

Landwirtschaft bewirkt.<br />

Ihre Eltern erweitern an einem Elternabend ihre Kenntnis bezüglich<br />

ausgewogener Ernährung und unterstützen ihre Kinder entsprechend.<br />

2006:<br />

Der Ernährungsunterricht im Thal wird längerfristig gesichert.<br />

Alle Schulen im Kanton Solothurn haben Zugang zum Ernährungskoffer<br />

und machen davon Gebrauch.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Alle Schulen im Thal setzen den Koffer im Unterricht ein.<br />

2006:<br />

Alle Schulen im Thal setzen den Koffer im Unterricht ein.<br />

Der Ernährungskoffer kommt in mindestens weiteren 12 Solothurner<br />

Schulen zum Einsatz.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die ersten Rückmeldungen der Thaler Lehrerinnen und Lehrer,<br />

welche den Ernährungskoffer einsetzen, sind positiv.<br />

Die Elternabende sind gut besucht.<br />

2006:<br />

Alle Schulen und die Ernährungsberaterinnen der Region nehmen<br />

am geplanten Anlass teil.<br />

Leistung Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region organisiert eine Veranstaltung mit allen SchulärztInnen<br />

und Ernährungsberaterinnen der Region, informiert über den Ernährungskoffer<br />

und diskutiert über Möglichkeiten und Massnahmen<br />

zur Verbesserung der Gesundheitsförderung in der Schule. Die Region<br />

führt in jeder Gemeinde Elternabende durch, an dem SchulärztInnen<br />

über die Zusammenhänge von Ernährung/Gesundheit bei<br />

den SchülerInnen berichten. Eine dipl. Ernährungsberaterin stellt<br />

den Ernährungskoffer für die Schulen vor.<br />

Die Region begleitet eine Diplomandin der Ernährungsberatungsschule<br />

Zürich bei der Diplomarbeit. Darin wird eine Evaluation bezüglich<br />

des Nutzens des Koffers vorgenommen. Dazu wird ein Fragebogen<br />

erstellt und an 3-4 Schulklassen (Lehrerschaft und SchülerInnen)<br />

verteilt und ausgewertet.<br />

Mit dem Kanton Solothurn werden Möglichkeiten für eine kantonsweite<br />

Verbreitung des Ernährungskoffers geprüft und gefunden.<br />

2006:<br />

Es wird ein Erfahrungsaustausch und Weiterbildungsveranstaltung<br />

für Lehrerschaft und Ernährungsberaterinnen der Region organisiert.<br />

Die Ergebnisse aus der Diplomarbeit der angehenden Ernährungsberaterin<br />

werden dabei vorgestellt. Die langfristige Sicherstellung<br />

des Ernährungsunterrichts in den Thaler Schulen wird thematisiert<br />

und mit der Veranstaltung sichergestellt.<br />

10


Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Es werden rund 14 Elternabende durchgeführt (1-3 Abende pro<br />

Gemeinde, je nach Grösse der Schule)<br />

2006:<br />

Die Veranstaltung wird durchgeführt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Fragebogen sind ausgewertet.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Thaler LehrerInnen und ÄrztInnen sind vom Sinn des<br />

Einsatzes des Ernährungskoffers in Thaler Schulen<br />

überzeugt.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Dank dem Einsatz des Ernährungskoffers lernten<br />

Schulkinder im Thal, wie sie sich ausgewogen ernähren<br />

können (speziell Frühstück, Znüni, Wasser, Mahlzeitenverteilung,<br />

Lebensmittelpyramide, Getreide und<br />

Kartoffeln aus dem Thal, Schweizer Gemüse und<br />

Früchte, Fette, Zucker und Abfall) und wissen, was<br />

dies für ihre Gesundheit bedeutet und in der Umwelt<br />

und regionalen Landwirtschaft bewirkt.<br />

Ihre Eltern erweiterten an einem Elternabend ihre<br />

Kenntnisse bezüglich: „Übergewicht“, „Ursachen, Folgen<br />

und Therapie“, „Gründe und Art von ausgewogenen<br />

Frühstücks und Znünis“, „Ernährungskoffer“ und<br />

unterstützen ihre Kinder entsprechend.<br />

Beim Gesundheitsamt Solothurn ist der Einsatz des<br />

Koffers, nach einer erfolgreichen Pilotphase (Fit und<br />

Rank) in 4 Gemeinden, für den ganzen Kanton Solothurn<br />

ab 2006 geplant. Jede Solothurner Primarschule<br />

kann den Ernährungs-Koffer ausleihen und erhält vom<br />

Kanton zudem finanzielle Unterstützung bei der Durchführung<br />

von entsprechenden Projekten..<br />

Die im LID Landwirtschaftlichen Informationsdienst zur<br />

Verfügung stehenden 5 Koffer, welche gesamtschweizerisch<br />

eingesetzt werden, waren pausenlos ausgebucht,<br />

bis Ende Jahr.<br />

Berichte in: Schulblatt Aargau/Solothurn, Solothurner<br />

Zeitung, Oltner Tagblatt<br />

Teilweise erreicht.<br />

Der Koffer kam nicht in allen Thaler Schulen vollumfänglich<br />

zum Einsatz. In der Hälfte der Schulgemeinden<br />

(Welschenrohr, Herbetswil, Matzendorf und Holderbank)<br />

wurde der Koffer von allen Lehrern eingesetzt.<br />

In Mümliswil, Aedermannsdorf und Laupersdorf<br />

zu 50 %, in Balsthal zum Teil von der Schulzahnpflege.<br />

Erreicht.<br />

Die ersten Rückmeldungen der Thaler LehrerInnen<br />

sind positiv.<br />

Die Elternabende waren sehr unterschiedlich besucht,<br />

von sehr gut bis sehr schlecht. In der Regel kamen vor<br />

allem jene Eltern, welche bereits für das Thema sensibilisiert<br />

sind (und dementsprechend wenig Neues erfahren<br />

haben).<br />

11<br />

Quelle **<br />

+<br />

A, B, C<br />

A, B


Leistung<br />

Leistungen Ernährungsberaterin und Schulärzte des Thals haben<br />

sich zweimal getroffen, um über den Einsatz des Koffers<br />

im Thal zu diskutieren und die Elternabende vorzubereiten.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

In allen Gemeinden wurden Elternabende durchgeführt.<br />

Zu Wort kam jeweils der Schularzt („Übergewicht,<br />

einige Facts“, und „Ursachen, Folgen und Therapie)<br />

sowie eine dipl. Ernährungsberaterin („Gründe<br />

und Art von ausgewogenen Frühstücks und Znünis“<br />

und „Ernährungskoffer“).<br />

Die Region hat eine Diplomandin der Ernährungsberatungsschule<br />

Zürich bei ihrer Diplomarbeit zur Evaluation<br />

bezüglich des Nutzens des Koffers begleitet. Ein<br />

Fragebogen wurde erstellt, an 3-4 Schulklassen verteilt<br />

und ausgewertet.<br />

Das Gesundheitsamt SO hat in der Pilotphase „Fit und<br />

Rank“ die Gesundheit auf der Primarschulstufe unter<br />

Einbezug des Ernährungskoffers in 4 Gemeinden thematisiert.<br />

Nach erfolgreicher Evaluation soll nun das<br />

Projekt 2006 auf das ganze Kantonsgebiet ausgeweitet<br />

werden. Zu diesem Zweck wurden vom Kanton 4<br />

<strong>viTHAL</strong>-Ernährungskoffer erworben.<br />

Weitere 5 Ernährungskoffer wurden <strong>2005</strong> an folgende<br />

Stellen geliefert: Kant. Stelle für Gesundheitsförderung<br />

LU (3 Stück) , Mediothek PH SO, ZEPRA Graubünden.<br />

Erreicht.<br />

In jeder Gemeinde wurde 1 Elternabend durchgeführt.<br />

++<br />

B, C<br />

Erreicht. B, C<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Massgebliche Projektträger: Projektteam Susanne Uebelhardt,<br />

Thomas Löliger, Hans Weber (beratende Funktion), PartnerInnen:<br />

Lehrerinnen (Anfertigung verschiedener Kofferbestandteile), Schulärzte<br />

(Vortragsvorbereitung, Vortrag halten), SchulleiterInnen (Vortragsvorbereitung:<br />

Raum und Zeit, Ankündigung), Caroline Brenner<br />

(Adm. Assistentin Kantonsarzt: Pilotphase des Solothurner Gesundheitsamtes<br />

in Welschenrohr), Dr. Heinrich Schwarz (Chef Gesundheitsamt<br />

Kt. SO), Dr. Binz (Kantonsarzt Kt. SO), Yvonne Sagarapillai<br />

(dipl. Ernährungsberaterin, Langenthal), Michelle Rütti<br />

(Schülerin der Ernährungsberatungsschule Zürich/Diplomarbeit),<br />

LID und BAG (gesamtschweizerischer Einsatz des Koffer).<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Positiv zu werten sind die Kontakte mit allen PartnerInnen.<br />

Der Koffer benötigt wenig Zeit für die Unterrichtvorbereitung. Auch<br />

braucht der Lehrer keine Vorkenntnisse bezgl. Ernährung. Der Koffer<br />

ist sehr einfach aufgebaut.<br />

Lehrer, Ärzte, Behörden, Funktionäre und Ernährungsberaterin sind<br />

sich einig, dass bezgl. Ernährung und Bewegung bei vielen Kindern<br />

etwas geändert werden muss. Es besteht die Bereitschaft das<br />

Thema anzugehen und der Ernährungskoffer ist sehr willkommen ,<br />

um auf Stufe Kindergarten/Primarschule aktiv zu werden. Vom Gesundheitsamt<br />

Solothurn wurde der Koffer in der Pilotphase mit Erfolg<br />

eingesetzt. 2006 können alle Solothurner Primarschulen den<br />

Koffer zur Ausleihe beim Gesundheitsamt bestellen.<br />

Der LID hat 5 Koffer zur schweizweiten Ausleihe übernommen. Sie<br />

waren von Beginn bis Ende Jahr alle ausgebucht. Eine Evaluation<br />

wird zur Zeit durch die PH Solothurn durchgeführt.<br />

12


Die Stelle für Gesundheitsförderung LU hat 3 Koffer erworben.<br />

Ebenso ZEPRA Graubünden und die Mediothek PH SO.<br />

Das Gesundheitsamte St. Gallen und die Stadt Spiez sind interessiert.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Änderungen im Ernährungsverhalten sind schwer zu erreichen, v.a.<br />

bei einer eigentlich gesunden Population. Auch ist eine Ernährungsumstellung<br />

in so kurzer Zeit nicht möglich. Positives würde allenfalls<br />

erst in etlichen Jahren, beim nächsten Generationenwechsel<br />

festgestellt. Es bräuchte grosse finanzielle Mittel um Änderungen<br />

zu erfassen.<br />

Zum Elternabend kamen unterschiedlich viele Personen. Die erschienenen<br />

Leute verstanden z.T. schon viel von der ausgewogenen<br />

Ernährung. Solche, die es benötigen würden, blieben eher fern.<br />

Die Grösse und Schwere des Koffers wurde beanstandet (Pilotphase<br />

in 3 Gemeinden des Kantons Solothurns).<br />

Folgerungen 2006 Es besteht die Gefahr, dass der Koffer in den Schulen mit der Zeit<br />

„vergessen geht“. Um dies zu verhindern müsste jemand beauftragt<br />

werden Änderungen oder Neues im Koffer zu verarbeiten, sowie die<br />

Lehrer immer wieder auffordern bei den Schülern die Ernährungsgrundsätze<br />

umzusetzen. Mit der geplanten Weiterbildungsveranstaltung<br />

für die Lehrerschaft und einem Angebot zur fachlichen Unterstützung<br />

durch eine Ernährungsberaterin wird dem entgegengewirkt.<br />

Empfehlungen Im Vorfeld Kontakt aufnehmen mit SchulleiterInnen, LehrerInnen,<br />

Hauswirtschaftslehrerinnen, WerklehrerInnen, dipl. ErnährungsberaterInnen<br />

HF (Höhere Fachschule)<br />

M4/0506 Projektname Thaler „Tage der Natur“<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Mit unterschiedlichen Berufsgruppen Kontakt aufnehmen, z.B. Ärzte,<br />

Bauern, Landwirtschaftlicher Informationsdienst, Obstverband,<br />

Gemüseproduzenten, Eltern, Behörden.<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die Thaler Bevölkerung vertieft ihre Beziehung zu ihrer naturnahen<br />

Umgebung, leistet einen Beitrag zum Umweltschutz und stärkt die<br />

Gesundheit durch die Bewegung in der freien Natur. Sie weiss,<br />

welche Lebensmittel die Region selber anbietet.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

wie <strong>2005</strong><br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Anzahl der Teilnehmenden im Vergleich zum Vorjahr bleibt<br />

mindestens stabil oder wächst. (Teilnehmerzahl 2004 wird im JB<br />

2004 aufgeführt).<br />

2006:<br />

Dies gilt auch im Folgejahr. Die Gemeinden beschliessen, die Thaler<br />

Tage der Natur gemäss <strong>viTHAL</strong> weiter zu führen.<br />

2006:<br />

Die Anlässe sind bei der Bevölkerung so gut verankert, dass sie<br />

aus dem Veranstaltungskalender der Region nicht mehr wegzudenken<br />

sind.<br />

13


Leistung<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region führt in Zusammenarbeit mit den Thaler Einwohnergemeinden<br />

und zuständigen Institutionen „Tage der Natur“ im Frühling<br />

oder Herbst durch. Dazu gehören:<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

- Vorinformation der Verantwortlichen in den Gemeinden über die<br />

Leistungen von <strong>viTHAL</strong>.<br />

- Vorinformation der Bevölkerung über das Ereignis, Einladung zur<br />

Teilnahme via Presse.<br />

- Vermittlung von regionalen Lebensmitteln für die Verpflegung der<br />

Teilnehmenden an den Anlässen.<br />

- Information an den Anlässen selbst über die Zusammenhänge<br />

von naturnaher Umgebung und eigener Gesundheit sowie über<br />

die Projekte von <strong>viTHAL</strong>.<br />

2006:<br />

Wie <strong>2005</strong>. Die Region stellt weiter sicher, dass die Gemeinden das<br />

Projekt im Sinne von <strong>viTHAL</strong> weiterführen.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Tage der Natur werden im Frühling in 2 Gemeinden, im Herbst<br />

in 6 Gemeinden durchgeführt. Die Anlässe sind in der Presse publiziert<br />

und inseriert. Das Zvieri/Znüni besteht hauptsächlich aus regionalen<br />

Lebensmitteln.<br />

2006:<br />

Die Tage der Natur werden im Frühling in 2 Gemeinden durchgeführt.<br />

Die Anlässe sind in der Presse publiziert und inseriert.<br />

Zvieri/Znüni besteht aus regionalen Lebensmitteln<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Ca. 280 Thalerinnen und Thaler beteiligten sich an den<br />

Aktionen zu Gunsten der Thaler Naherholungsgebiete<br />

und zur Aufwertung verschiedener Biotope. Sie bewegten<br />

sich während eines halben oder eines ganzen<br />

Tages körperlich draussen in der Natur. Die Anlässe<br />

werden von den beteiligten Partnern im Thal auch in<br />

den kommenden Jahren regelmässig durchgeführt.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Bei allen Anlässen wurde ein Znüni mit regionalen<br />

Produkten angeboten.<br />

Erreicht.<br />

Die Zahl der Teilnehmenden stieg wieder leicht gegenüber<br />

dem Vorjahr (250).<br />

Erreicht.<br />

Die Anlässe bilden mittlerweile einen festen Bestandteil<br />

im Anlasskalender der Gemeinden. Die Veranstalter<br />

zeigen sich mit den Teilnehmerzahlen und dem Ablauf<br />

zufrieden.<br />

14<br />

Quelle **<br />

++<br />

B<br />

B


Leistung<br />

Leistungen Vorbereitungsarbeiten an einer Thaler Koordinationssitzung<br />

am 23.02.<strong>2005</strong>, Festlegung der Unterstützung<br />

durch <strong>viTHAL</strong>.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Durchführung der Tage der Natur: 12.03.05 in Herbetswil,<br />

19.03.05 in Aedermannsdorf und Welschenrohr<br />

zusätzlich am 02.04.05, am 03.09.05 in Welschenrohr,<br />

10.09.05 in Balsthal, Holderbank und Laupersdorf,<br />

17.09.05 in Matzendorf und Mümliswil-<br />

Ramiswil. Es wurden Hecken, Weiden, Böschungen,<br />

Waldränder, etc. gepflegt.<br />

Die Veranstalter in den Gemeinden berichteten am Anlass<br />

z.T. selbst über <strong>viTHAL</strong> und die Unterstützung<br />

durch den APUG.<br />

Die wichtigsten Bestandteile der Verpflegung stammten<br />

aus der Region (Grundlage: Liste regionaler Lebensmittel<br />

aus dem Thal).<br />

Alle TeilnehmerInnen erhielten wie letztes Jahr einen<br />

einheimischen Wildstrauch als Geschenk, wiederum<br />

gesponsert von privater Seite.<br />

Die Anlässe wurden in der Presse vorangekündigt und<br />

im Anschluss wurde ebenfalls darüber berichtet.<br />

Erreicht. A, B<br />

Erreicht. A, B<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Die mit Natur und Umwelt beauftragten Gemeindekommissionen<br />

haben das Projekt massgeblich getragen. Mit den örtlichen Vereinen<br />

z.B. Ornithologische Vereine, je nach Gemeinde unterschiedlich,<br />

haben wir weiter zusammengearbeitet: Einbezug bei der Planung<br />

und Einsatzleitung vor Ort. Eine Koordinationssitzung fand im<br />

üblichen Rahmen rechtzeitig statt. Es wurden keine internen Strukturen<br />

bei den Partnern angepasst, da nicht notwendig.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Wiederum sehr gute Vorbereitung, Organisation und Durchführung,<br />

Wetterglück, gute, eingespielte Öffentlichkeitsarbeit durch Ortskorrespondenten<br />

in den Gemeinden, Routineanlässe.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> -<br />

Folgerungen 2006 Weiterführung; noch bessere Vorbereitung und Absprache über die<br />

zu pflegenden Objekte.<br />

Empfehlungen Breite Abstützung des Anlasses in der Dorfbevölkerung (Einbezug<br />

von Dorfvereinen, Aufnahme des Anlasses in die Jahresprogramme<br />

der Vereine, Ankündigung im Anlasskalender der Gemeinde).<br />

Pflegeobjekte möglichst rund um die Siedlung oder innerhalb der<br />

Siedlung.<br />

Gute Vorbereitung, persönliche Kontakte, Vorgespräche und Vorbegehungen<br />

mit Objektverantwortlichen.<br />

15<br />

++


M5/0506 Projektname Juraweg Thal<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Leistung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die Anzahl der Leute, welche sich auf dem Weg aus eigener Kraft<br />

bewegen und sich unterwegs gesund ernähren, nimmt zu. Dabei<br />

wird die Gastronomie nach <strong>viTHAL</strong>-Kriterien als wesentlicher Bestandteil<br />

des Projektes wahrgenommen. In mehreren Berggasthöfen<br />

können regionale, saisonale Spezialitäten konsumiert werden.<br />

Es entsteht dadurch kein Mehrverkehr von Autos auf die Jurahöhen.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Der Juraweg Thal wird weiterhin rege benutzt. Die Gastwirtschaftsbetriebe<br />

führen die gemeinsamen <strong>viTHAL</strong>-Angebote weiter.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Benutzerstatistik der Website jurawegthal.ch zeigt eine Zunahme.<br />

Es beteiligen sich mindestens 8 Bergwirtschaften an den Gastrowochen<br />

im Herbst.<br />

2006:<br />

Die 8 Bergwirtschaften führen die Angebote weiter.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Gastrowochen auf den Juraweg Thal werden von den Gästen<br />

positiv aufgenommen. Die Wirte der Berggasthöfe sind zufrieden<br />

und behalten entsprechende Angebote auch nach der Gastrowochen<br />

bei.<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region führt 4 Anlässe auf dem Juraweg Thal durch: z.B. Langlauf,<br />

OL mit Juraweg-Botschafterin Simone Niggli-Luder, Flora/Landschaft<br />

mit pro natura, Gastrowochen in den Berggasthöfen.<br />

Dabei wird darauf geachtet, dass die Anreise zu Fuss, mit dem Velo<br />

oder dem ÖV prominent berücksichtigt wird, so dass kein motorisierter<br />

Mehrverkehr auf die Jurahöhen entsteht.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Bei den Anlässen wird der Lancierung von regionalen und saisonalen<br />

Angeboten durch die Berggasthöfe entlang des Weges viel Gewicht<br />

beigemessen. Die Region unterstützt die Berggasthöfe bei<br />

der Entwicklung der Angebote nach <strong>viTHAL</strong>-Kriterien und entwickelt<br />

daraus Mindest-Kriterien.<br />

Die Website jurawegthal.ch wird aktiv bewirtschaftet und weiterentwickelt.<br />

2006:<br />

Durchführung einer gemeinsamen Veranstaltung mit den Berggastbetrieben<br />

zur Auswertung der Erfahrungen, mit dem Ziel, die<br />

Gastrowochen auch im Herbst 2006 durchzuführen.<br />

Die Region führt einen weiteren Anlass wie <strong>2005</strong> auf dem Juraweg<br />

Thal durch.<br />

Die Weiterführung der Juraweg-Aktivitäten in Nachfolgeprojekte der<br />

Region Thal (Nachhaltige Regionalentwicklung, Pilotprojekt<br />

Haar&Kamm) wird sichergestellt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Mit allen Berggasthöfen werden Gespräche geführt.<br />

Die vier Quartalsanlässe auf dem Juraweg Thal werden durchgeführt.<br />

2006:<br />

Die Veranstaltung mit den Berggastbetrieben findet statt.<br />

16


Qualitative Leistungsindikatoren<br />

2006:<br />

Mindestens die Hälfte der Bergwirtschaften nimmt an der Veranstaltung<br />

teil.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Der Juraweg Thal wird auch ausserhalb der Region<br />

Thal wahrgenommen, starke Beachtung in der Bevölkerung.<br />

Die Nachfrage nach Prospekten ist gross, insbesondere<br />

Medienberichte können die Nachfrage immer<br />

wieder erhöhen (z.B. Bericht in der Postauto-<br />

Zeitschrift mobilissimo Nordschweiz � etliche Anfragen<br />

aus der Region Basel-Zürich).<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Die Berggasthöfe schätzen teilweise die zusätzliche<br />

Werbewirkung durch den Themenpfad und damit die<br />

zusätzlichen Gäste. Manche wiederum sind bereits am<br />

Rande ihrer Kapazitäten und wünschen eigentlich gar<br />

nicht mehr Betrieb.<br />

Während der 2 Gastrowochen im Herbst war der Besucheraufmarsch,<br />

welche die jeweiligen Spezialitäten<br />

konsumierten, unterschiedlich gross. Berggasthöfe direkt<br />

am Jurawegpfad sowie solche mit einem speziellen<br />

Gastro-Angebot in dieser Zeit verzeichneten sehr<br />

hohe Frequenzen. Inwiefern dies auf die Gastrowochen<br />

zurückgeführt werden kann, ist schwierig zu sagen,<br />

waren doch die Wetterbedingungen just in dieser<br />

Zeit mit warmem, sonnigen Wetter optimal für Bergausflüge.<br />

Zudem ist der Herbst für viele Beizen ohnehin<br />

die Hauptsaison. Die meisten Besucher waren wie<br />

gewünscht zu Fuss unterwegs.<br />

Es kann keine eigene Web-Statistik für die Website Jurawegthal<br />

alleine erstellt werden, da alle Websites der<br />

Region Thal über ein Konto laufen (Gesamtstatistik<br />

siehe Beilage).<br />

Erreicht.<br />

Neuer, verbesserter Flyer mind. 300 Mal bestellt und<br />

verschickt. Download Flyer zur Gastrowoche: ebenfalls<br />

ca. 300 Mal. Download Flyer Juraweg: Sept. bis Nov.:<br />

ca. 1’000 Mal. (Leider jedoch keine separate Benutzerstatistik<br />

für die Juraweg-Website, weil die Statistik<br />

zusammen mit www.regionthal.ch und www.vithal.ch<br />

erhoben wird).<br />

An den Gastrowochen beteiligten sich mit 17 von 20<br />

die grosse Mehrheit der Berg-Gasthöfe.<br />

Erreicht.<br />

Die Rückmeldung der Gäste bei den Wirten ist sehr<br />

gut. Die Wirte sind grossmehrheitlich zufrieden und<br />

würden auch bei einer Wiederholung der Aktion mitmachen<br />

(siehe dazu auch oben). Sie behalten ihre Angebote<br />

mit mehrheitlich regionalen Spezialitäten bei.<br />

17<br />

Quelle **<br />

++<br />

A, B, D<br />

B


Leistung Leistungen Anlässe:<br />

(Das kurzfristig geplante Schneeschuhlaufen auf dem<br />

Juraweg Thal musste trotz Schnee in Hülle und Fülle<br />

mangels Verfügbarkeit der Schneeschuhe abgesagt<br />

werden).<br />

Vogelexkursion am 1. Mai auf dem Juraweg Thal mit<br />

abschliessendem Brunch im Pfadiheim. Ca. 60 Teilnehmende.<br />

Presse-Apéro im Restaurant Bellevue, Höngen, zur<br />

Eröffnung der Wandersaison und Vorstellung des neuen<br />

Juraweg-Wander-Prospekt mit Hauptsponsoren<br />

und Prospektsponsoren am 19. Mai 2004.<br />

Die Exkursion Gelbringfalter auf dem Juraweg wurde<br />

am 2. Juli durchgeführt mit anschliessendem <strong>viTHAL</strong>-<br />

Apéro im Restaurant Bellevue, Höngen. Ca. 30 Teilnehmende.<br />

Trotz regnerischem Wetter konnten 2 Exemplare<br />

des sehr seltenen Schmetterlings gesichtet<br />

werden. Die getroffenen Massnahmen zur Förderung<br />

der einmaligen Falterpopulation wurde erläutert.<br />

Persönliche Gespräche wurden mit allen (!) 20 (Berg)-<br />

Wirtschaften entlang des Juraweg Thal im Vorfeld der<br />

Gastrowochen durchgeführt.<br />

Durchführung vom 1. – 16. Oktober. Ein eigens gestalteter<br />

Flyer wurde breit gestreut (Verteilung in alle<br />

Haushaltungen Thal und Oensingen sowie Auflage<br />

überregional an ausgewählten Orten u.a. gemäss Verteiler<br />

von Kanton Solothurn Tourismus).<br />

Anstelle abschliessender Veranstaltung (geplant 2006)<br />

wurde eine telefonische Umfrage bei den Gastwirten<br />

zur Auswertung der gemachten Erfahrungen durchgeführt.<br />

Die Gastrowochen wurden von den Gasthöfen<br />

mehrheitlich positiv beurteilt und eine grosse Besucherzahl<br />

wurde festgestellt. Einige Gasthöfe haben<br />

nach ihrer Einschätzung nur wenige zusätzliche Besucher<br />

festgestellt. Die meisten Betrieben würden den<br />

Anlass gerne in wiederholen. Resultat siehe Evaluation<br />

in der Beilage.<br />

Vorbereitungsarbeiten für eine Aktion im Frühling/Sommer<br />

2006: Wander-, Walking- und Biker-<br />

Strecke auf dem Juraweg Thal in Zusammenarbeit mit<br />

Fritz Dietiker, Bezirksschule Balsthal und 3 weiteren<br />

Oberstufen-Lehrern. Wettbewerb: individuelles Bestreiten<br />

der Strecke mit Zielvorgabe eines bekannten Thaler<br />

Sportlers.<br />

Die Website Juraweg Thal wurde aktiv bewirtschaftet<br />

mit Aufschaltung der Monatswanderungen, Anlässe,<br />

etc.<br />

Es wurde eine zweite Auflage des Juraweg Thal Prospekts<br />

gedruckt mit einer stark verbesserten Karte im<br />

Massstab 1:50'000 (Grundlage Karte von swisstopo).<br />

Der Juraweg Thal wurde in den Medien erwähnt. Insbesondere<br />

dank einem weiteren Artikel im neuen mobilissimo<br />

Nordschweiz konnte eine gute Verbreitung im<br />

Raum Basel-Zürich-Aargau erzielt werden.<br />

Die Anreise per ÖV oder zu Fuss wurde bei allen Anlässen<br />

empfohlen. Bei den Gastrowochen konnte kein<br />

Mehrverkehr durch Autos festgestellt werden.<br />

18<br />

++


Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Erreicht.<br />

Es wurden mit allen Gasthöfen persönliche Gespräche<br />

geführt. Es fanden 4 Anlässe statt.<br />

Erreicht.<br />

17 von 20 Bergwirtschaften haben mitgemacht.<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Alle Anlässe wurden mit Partnern durchgeführt:<br />

A, B<br />

A, B, C<br />

(Schneeschuhlaufen mit Sportgeschäft Diemand, Balsthal geplant.)<br />

Gelbringfalter-Exkursion mit Pro Natura Kt. SO (zusätzliche Werbung).<br />

Vogelexkursion mit Bezirks-Ornithologen Thal, Natur- und Vogelschutzverein<br />

Laupersdorf (Markus Bieli).<br />

Teilnahme folgender Hauptsponsoren am Presse-Apéro vom 19.<br />

Mai 2004: Franz Kamber (SOBA), Heinz Kamber (OeBB), Doris<br />

Gelmi (Postauto), Uschi Tschannen (Kanton Solothurn Tourismus),<br />

Urs Rauber (Raiffeisenbanken).<br />

Gastrowochen mit 17 von 20 Berggasthöfen (Adressen siehe Prospekt),<br />

Vorbereitung mit Marcel Bläsi, Balsthal.<br />

Simone Niggli-Luder (10-fache OL-Weltmeisterin) hat als Botschafterin<br />

mitgewirkt und wird auf allen Werbeunterlagen genannt. Teilnahme<br />

an Juraweg Thal Veranstaltung <strong>2005</strong> nicht möglich, dafür<br />

Teilnahme bei <strong>viTHAL</strong> bewegt.<br />

Sponsoren für 2. Auflage Flyer: Dietschi AG, Print und Medien Olten;<br />

Eggenschwiler AG, Sollberger AG Transporte, Balsthal; Kurt<br />

und Andrea Jäggi Elektroinstallationen, Podologie, Balsthal.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Es wurde mit allen Gasthöfen persönlich das Gespräch gesucht,<br />

was von diesen sehr geschätzt wurde. Einblick erhalten in die teilweise<br />

voneinander sehr abweichende individuelle Situation der<br />

Berggasthofbetreiber (z.B. älteres Ehepaar, nicht an Ausbau ihrer<br />

Arbeit interessiert; behindernde Besitzverhältnisse; innovative vs.<br />

traditionelle Gastwirte; teil- oder hauptberuflich, etc.). Vertiefung<br />

des gegenseitigen Verständnisses, Kenntnisnahme der Anliegen.<br />

Medienwirksamkeit der Anlässe.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Grosser Arbeitsaufwand für die Gespräche mit den Gasthöfen im<br />

Sinne einer Absorption der Arbeitskapazitäten, welche anderweitig<br />

nicht mehr zur Verfügung standen.<br />

Erst wenige Bergwirtschaften haben den möglichen Wert des Jurawegs<br />

Thal und den Nutzen, den sie daraus ziehen könnten, erkannt.<br />

Dies hängt sicher mit den teilweise geringen personellen Kapazitäten<br />

zusammen, aber nicht nur (persönliche Einstellung, nur<br />

Nebenbeschäftigung, Ausbau nicht erwünscht).<br />

Die Jurawegvermarktung läuft noch zu wenig vernetzt und umfassend.<br />

Abhilfe schaffen kann eventuell die Einbettung in den geplanten<br />

Regionalen Naturpark Thal.<br />

Folgerungen 2006 Anlässe so konzipieren, dass grosse Resonanz in den Medien stattfindet.<br />

Tourismuspartner finden, damit der Juraweg Thal in die organisierten<br />

Wandertouren Eingang findet.<br />

Empfehlungen Möglichst viele Partner einbeziehen und so neue Infokanäle erschliessen.<br />

Persönliches Gespräch mit Betroffenen/Beteiligten suchen.<br />

19


M6/0506 Projektname Thaler Abendlauf <strong>viTHAL</strong><br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Leistung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die TeilnehmerInnen bewegen sich in der Vorbereitung und am<br />

Lauf selber. Sie verpflegen sich gesund mit regionalen Produkten<br />

und reisen bewusst aus eigener Kraft oder mit dem ÖV an. Durch<br />

die rege Teilnahme der ThalerInnen am Abendlauf entwickelt sich<br />

dieser zu einem regionalen Breitensportanlass, bei dem die Gesundheitsförderung<br />

im Zentrum steht.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Der Lauf etabliert sich im „Veranstaltungskalender“ der Region als<br />

feste Grösse, an der viele ThalerInnen teilnehmen.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Anzahl TeilnehmerInnen aus dem Thal nimmt im Vergleich zum<br />

Vorjahr zu. (Teilnehmerzahl 2004 wird im <strong>Jahresbericht</strong> 2004 festgehalten).<br />

Mind. die Hälfte der TeilnehmerInnen reisen aus eigener<br />

Kraft oder mit dem ÖV an.<br />

2006:<br />

Die organisierende Läufergruppe Matzendorf führt den Abendlauf<br />

zusammen mit einem neuen Sponsor im Sinne von <strong>viTHAL</strong> weiter.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Der Anlass wird noch vermehrt als Anlass zur Gesundheitsförderung<br />

wahrgenommen, bei dem die Bewegung in intakter Natur und<br />

eine ausgewogene, regionale Ernährung Hand in Hand gehen.<br />

2006:<br />

Die Aspekte bezüglich Verpflegung nach <strong>viTHAL</strong> Menu-Richtlinien<br />

und Anreise mit ÖV bzw. eigener Kraft werden vom Veranstalter<br />

weiterhin berücksichtigt.<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Pressearbeit und Inserate im Vorfeld des Anlasses. Offensive und<br />

prominente Förderung der Anreise aus eigener Kraft oder mit dem<br />

ÖV.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Bereitstellung eines isotonischen <strong>viTHAL</strong>-Getränkes für die Läufer-<br />

Innen und eines Gabentempels aus „so natürlich“- oder Thaler Produkten.<br />

Die Verpflegung erfolgt nach <strong>viTHAL</strong>-Menu-Richtlinie.<br />

Ein Fragebogen zur Verpflegung am Abendlauf (während des Laufes<br />

und dem anschliessenden Festbetrieb) wird erstellt und allen<br />

Teilnehmenden abgegeben. Auswertung der Fragebögen und Diskussion<br />

bezüglich notwendiger Massnahmen.<br />

2006:<br />

Umsetzung der getroffenen Massnahmen aufgrund der Umfrage.<br />

Bis Februar 2006 Sicherstellung der Trägerschaft inkl. Finanzierung,<br />

die den Lauf langfristig unter Wahrung der Gesundheits- und<br />

Umweltaspekte weiterführt<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Ausschreibung erscheint mit Aufruf und Anreiz zur Anreise per<br />

ÖV oder eigener Kraft.<br />

Die Thaler-Iso-Getränkestände sind aufgestellt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Verpflegungsangebote werden bezüglich Einhaltung der vi-<br />

THAL-Menu-Richtlinie kontrolliert.<br />

20


Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Der Anlass ist im Begriff, sich zu einem regionalen<br />

Breitensportanlass zu entwickeln. Es wurde wahrgenommen,<br />

dass die Gesundheitsförderung im Zentrum<br />

steht.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Mehr Schüler haben bei den vorbereitenden Mittwochtrainings<br />

mitgemacht.<br />

Die Verpflegung wurde nach der <strong>viTHAL</strong>-Menu-<br />

Richtlinie organisiert. Ein Buffet mit Schweizer Früchten<br />

und Gemüse ist sehr gut aufgenommen worden.<br />

Es gab Leute, die bekundeten, dass sie nur wegen<br />

diesem Buffet nächstes Jahr wieder kommen werden.<br />

Die Nachfrage nach den ebenfalls angebotenen vi-<br />

THAL-Burgern war so gross, dass sie noch vor der<br />

Rangverkündigung ausverkauft waren.<br />

Teilweise erreicht.<br />

Es sind mit 325 mehr Läufer gestartet als 2004 (298).<br />

Der Zuwachs wurde bei den Senioren 3 (40-50 Jahre),<br />

Senioren 4 (50-60 Jahre) und bei den Walkern festgestellt.<br />

Schüler machten vermehrt am Mittwochstraining mit.<br />

Am Lauf selber starteten 10% weniger Schüler als<br />

2004.<br />

Nur 3 Personen reisten mit ÖV an und haben ihr Billet<br />

vorgewiesen (gegenüber 1 in 2004). Wie viel aus eigener<br />

Kraft, d.h. zu Fuss oder mit dem Velo anreisten,<br />

konnte nicht eruiert werden.<br />

Erreicht.<br />

Früchte- und Gemüsebuffet sowie <strong>viTHAL</strong>-Burger wurden<br />

von vielen Teilnehmenden sehr geschätzt.<br />

Leistung Leistungen Im Vorfeld Bericht von Dr. Martin Bläsi (Hausarzt Welschenrohr)<br />

im Anzeiger für Gäu und Thal, der über die<br />

positiven Aspekten des Laufens geschrieben hat. vi-<br />

THAL hat ebenfalls auf den Lauf aufmerksam gemacht,<br />

mit einer Vorschau in den regionalen Medien<br />

zum Lauf.<br />

Die Anreise mit dem ÖV wurde wiederum auf der Anmeldung<br />

beworben mit Hinweis auf Verbilligung des<br />

Billets.<br />

Alle Schulen im Thal wurden angeschrieben, um die<br />

Schülerschaft zur Teilnahme zu motivieren.<br />

Erstmals angeboten: <strong>viTHAL</strong>-Burger (½ Gemüse, ½<br />

gehacktes Thaler Fleisch, zu Burger gebraten und in<br />

einem halbierten Vollkornbrötli aus Thaler Mehl serviert).<br />

Nach dem Lauf Gratis-Buffet mit Schweizer<br />

Früchten und Gemüse.<br />

Der Gabentempel für die LäuferInnen wurde aus „so<br />

natürlich“ oder Thaler Produkten zusammengestellt.<br />

21<br />

Quelle **<br />

+<br />

B<br />

B, D<br />

+


Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Teilweise erreicht.<br />

Ausschreibung wie vorgesehen erschienen (Bei Anreise<br />

mit dem ÖV Verbilligung von Fr. 10.– am Lauf). Leider<br />

mussten wir feststellen, dass nur wenig Läufer auf<br />

eine solche Verbilligung ansprechen.<br />

Anstelle des Thaler Iso-Getränk wurde der Schwerpunkt,<br />

mit ungleich stärkerer Wirkung, auf die Verpflegung<br />

gelegt.<br />

Der Fragebogenaktion zur Verpflegung am Abendlauf<br />

wurde nicht durchgeführt.<br />

Erreicht. B<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Projektpartner: Läufervereinigung Matzendorf. Vier Vorbereitungssitzungen<br />

fanden statt. Sponsoren. Thaler Schulen.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Das Mitmachen von Schülern beim Lauftraining ist positiv zu bewerten.<br />

Leichte Steigerung der Teilnehmerzahl: es waren 17 LäuferInnen<br />

mehr am Start als 2004.<br />

B, C<br />

Viele positive Rückmeldungen der Läufer zum Aspekt der Gesundheitsförderung:<br />

„so natürlich“ und Thaler Choscht Gabentempel, vi-<br />

THAL-Burger, Früchte- und Gemüsebuffet.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Rückgang bei der Schülerteilnahme.<br />

Die verbilligte ÖV-Anreise wurde von den LäuferInnen nur gering<br />

genutzt, trotz der offensiven Förderung.<br />

Folgerungen 2006 Der Gabentempel mit „so natürlich“- Produkten wird in Zukunft von<br />

der Läufergruppe organisiert und finanziert.<br />

Die <strong>viTHAL</strong>-Burger fanden Anklang. Die Preisgestaltung muss aber<br />

überprüft werden, da die Rechnung für die Läufergruppe auf Grund<br />

der kleineren Marge nicht aufging.<br />

Das Früchte- und Gemüsebuffet soll ab 2006 von der Schweizer<br />

Obstgesellschaft Luzern und von den Schweizer Gemüseproduzenten<br />

gesponsert werden.<br />

Empfehlungen Frühen Kontakt mit den Veranstaltern suchen.<br />

Die verschiedenen Tätigkeiten zur Gesundheitsförderung wie Pressearbeit,<br />

Inserate, Anreiseverbilligung, Gabentempel, Verpflegung,<br />

Gratis-Gemüse-Früchte-Buffet und Fragebogen je nach Art und<br />

Standort der Gruppe anpassen, weglassen oder etwas anderes dazunehmen.<br />

22


M7/0506 Projektname <strong>viTHAL</strong> bewegt<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die breite Thaler Bevölkerung nutzt das Angebot zur Bewegung<br />

aus eigener Kraft und zur gesunden, umweltgerechten Ernährung.<br />

Sie ist über die Wirkung von Bewegung und gesunder Ernährung in<br />

Bezug auf ihre Gesundheit informiert.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Sie informiert sich über die zahlreichen Vereine im Sportbereich<br />

und ist zum vermehrten Mitmachen animiert.<br />

Durch Kommunikation auf kantonaler und regionaler Ebene wird vi-<br />

THAL sowohl im ganzen Thal als auch national wahrgenommen.<br />

Das Netzwerk Gesundheit/Umwelt im Thal wird durch den Anlass<br />

markant ausgeweitet.<br />

2006:<br />

Verstärkung der Wirkungen <strong>2005</strong> durch Beschluss zur weiteren regelmässigen<br />

Durchführung des Anlasses. Die Sportvereine wenden<br />

die Grundsätze der gesunden und umweltgerechten Ernährung in<br />

ihren eigenen Veranstaltungen an.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Mind. 3'000 TeilnehmerInnen aus dem Thal sind zu verzeichnen.<br />

Mehr als die Hälfte von ihnen reist aus eigener Kraft oder per ÖV<br />

an den zentralen Veranstaltungsort im Moos Balsthal.<br />

2006:<br />

Der Anlass findet erneut unter neuer Trägerschaft statt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die teilnehmenden Vereine und Institutionen sind mit dem Verlauf<br />

des Anlasses zufrieden und rechnen mit positiver Wirkung auf die<br />

Vereinstätigkeit und Mitgliederzahl. Die Gewinnung von prominenten<br />

TeilnehmerInnen verhilft dem Anlass auch national zu einem<br />

grossen Medienecho. Die Trägerschaft für eine Weiterführung 2006<br />

ist im November 05 gebildet.<br />

2006:<br />

Die Sportvereine wenden die Grundsätze der gesunden und umweltgerechten<br />

Ernährung in ihren eigenen Veranstaltungen an.<br />

23


Leistung<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Durchführung eines möglichst autoarmen regionalen Grossevents<br />

in Zusammenarbeit mit den Thaler Sportvereinen im Rahmen des<br />

UNO Jahres des Sports.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Schaffung von dezentralen Bewegungsangeboten im ganzen Thal<br />

für die breite Bevölkerung (alle Alters- und Leistungsstufen). Besonderes<br />

Augenmerk wird auf gesunde Bewegungsarten mit Breitenwirkung<br />

gelegt (Schwimmen, Aquafit, Walking, Laufsport, Velofahren,<br />

etc.).<br />

Einbezug der bestehenden <strong>viTHAL</strong>-Angebote wie Veloweg Thal,<br />

Juraweg Thal, <strong>viTHAL</strong> Menu, etc.<br />

Integrale Verpflegung rund um den ganzen Anlass nach <strong>viTHAL</strong>-<br />

Kriterien unter Einbezug von Gastgewerbe und Vereinen. Vereine<br />

prüfen, wie sie <strong>viTHAL</strong>-gemässe Ernährung am Anlass in ihre Aktivitäten<br />

integrieren können. Unterstützung und Beratung durch vi-<br />

THAL mittels Zielvorgaben (Liste regionale Lebensmittel, <strong>viTHAL</strong>-<br />

Menu Richtlinie) und Ansprechstelle.<br />

Information zu Ernährungsfragen im Alltag und für SportlerInnen<br />

sowohl am Anlass selber als auch in der dazugehörigen Kommunikation.<br />

Planung und Durchführung des Anlasses nach den Umweltkriterien<br />

für Grossanlässe.<br />

Aufruf zur Anreise mit eigener Muskelkraft oder per ÖV.<br />

Evaluation des Anlasses mit den Partnern.<br />

Die Region bildet eine neue Trägerschaft für eine erneute Durchführung<br />

2006.<br />

2006:<br />

Einführung und Begleitung der neuen Trägerschaft bei der Vorbereitung<br />

des Anlasses 2006.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Alle Leistungen werden wie oben beschrieben erbracht.<br />

2006:<br />

Alle Leistungen werden wie oben beschrieben erbracht.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Sponsoren und Partner sind gefunden. Prominente sagen zu, am<br />

Anlass mitzuwirken.<br />

24


Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Rund 1'500 ThalerInnen haben bei <strong>viTHAL</strong> bewegt mitgemacht<br />

und der Anlass war unübersehbar in der Region.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Dank dem grossen Medienecho konnten sehr viele<br />

Leute für die Thematik sensibilisiert werden. Die Wirkung<br />

erstreckt sich nicht nur auf die eigentliche TeilnehmerInnen,<br />

sondern auf die ganze Leser- und Zuhörerschaft<br />

der Medien. Dies ist jedoch schwer quantifizierbar.<br />

Diverse Vereine konnten die Plattform für Werbung in<br />

eigener Sache nutzen.<br />

Das Netzwerk im Bereich Gesundheit; Bewegung und<br />

Sport konnte stark ausgeweitet werden (Pro Senectute,<br />

Sportvereine, private Anbieter in der Region etc.).<br />

Es erfolgte eine Zusammenarbeit mit 20 Vereinen/Institutionen.<br />

Teilweise erreicht.<br />

Ca. 1'500 TeilnehmerInnen aus dem Thal waren zu<br />

verzeichnen. Der Schlussevent bot punkto Besucheraufmarsch<br />

einen für Thaler Verhältnisse eindrücklichen<br />

Anblick. Das angestrebte Ziel von 3'000 aktiven BesucherInnen<br />

war eine unrealistische Annahme für eine<br />

erstmalige Durchführung.<br />

Die Anreise zum Schlussevent fand mehr als zur Hälfte<br />

aus eigener Kraft statt. Nur wenige benutzten den<br />

gratis zirkulierenden Shuttle-Bus. Viele reisten zu Fuss<br />

oder mit dem Fahrrad an.<br />

Teilweise erreicht.<br />

Die Vereine waren zufrieden (siehe separate Auswertung).<br />

Das nationale Medienecho blieb trotz prominenter<br />

Auftritte (Simone Niggli-Luder, Regierungsrat Klaus<br />

Fischer, Kanton Solothurn) am Schlussevent leider<br />

aus.<br />

Die Trägerschaft für eine Weiterführung 2006 ist im<br />

Entstehen begriffen.<br />

25<br />

Quelle **<br />

+<br />

A, B<br />

B


Leistung<br />

Leistungen Kommunikation der Angebote via attraktives Booklet in<br />

jede Thaler Haushaltung. Im Booklet integriert: Angaben<br />

zu richtiger (Sport)Ernährung.<br />

Der Anzeiger für Gäu und Thal stellt 3x eine ganze<br />

Seite für Werbung für den Anlass zur Verfügung.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Gestaltung und Abgabe eines Flyers bezüglich Ernährung<br />

für Organisatoren der dezentralen Bewegungsangebote.<br />

Organisation und Durchführung von 2 Wochen <strong>viTHAL</strong><br />

bewegt mit über 70 Angeboten plus den Abschlussevent.<br />

Angebote fanden im ganzen Thal statt mit zum<br />

Teil sehr hoher Beteiligung. Die Auswertung bei den<br />

Vereinen ergab, dass Angebote für Familien und Kinder<br />

zu dünn gesät waren.<br />

Für die Anreise zum Schlussevent: Möglichkeit, Bewegungspunkte<br />

für eine Anreise mit dem Velo zu sammeln<br />

sowie Organisation eines Shuttlebusses.<br />

Die Verpflegung erfolgte nach <strong>viTHAL</strong>-Richtlinen. Das<br />

Angebot wurde durch Frau S. Bader vom Restaurant<br />

Krone, Laupersdorf (<strong>viTHAL</strong>-Menu Anbieter) koordiniert.<br />

Mit der Bäckerei Nick, der Käserei Stoll und der<br />

Metzgerei Stübi waren alle Anbieter von Thaler Produkten<br />

vertreten. Ein Fest in diesem Ausmas ohne<br />

Pommes Frittes, Bratwurst und Coca cola war ein Novum<br />

für die Region und wurde auch entsprechend<br />

wahrgenommen.<br />

Evaluation bei den Partnern durch Fragebogen durchgeführt<br />

und ausgewertet. <strong>viTHAL</strong> bewegt wurde mit einer<br />

Ausnahme von allen mitmachenden Vereinen als<br />

guter bis sehr guter Anlass bezeichnet. Besonders positiv<br />

bewertet wurde das vielfältige Angebot und die<br />

Grundidee mit dem Gemeindewettkampf. Negativ erwähnt<br />

wurde die für Einige zu kurze Dauer von zwei<br />

Wochen und die dadurch bedingte Konzentration der<br />

Angebote (Beilage).<br />

Aufbau einer Trägerschaft für künftige Durchführungen<br />

wurde in die Wege geleitet.<br />

Erreicht.<br />

Erreicht.<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Partner: Diverse Thaler Sportvereine (siehe Booklet), Organisationen<br />

wie Thaler Volkshochschule, Pro Senectute, Fitnexx, etc.<br />

++<br />

A, B<br />

Sponsoren: Raiffeisen, Postauto, VEBO, Flyer Elektrovelos, etc.<br />

Gestaltung, Sponsorensuche, etc.: Business + Design AG Balsthal<br />

Kulturkommission Balsthal: Kulturangebot am Schlussevent<br />

Anbieter regionaler Produkte: Verpflegung am Schlussevent<br />

(Käserei Stoll, Bäckerei Nick, Metzgerei Stübi, Restaurant Krone,<br />

Laupersdorf<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Begeisterung für das Projekt im Thal. Grosse Motivation dank Gemeinderangliste.<br />

Grosszügiger Hauptsponsor (Raiffeisenbanken).<br />

Toller Schlussevent mit Simone Niggli-Luder und RR Klaus Fischer.<br />

26<br />

B


Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Einmal mehr Schwierigkeiten bei der Kommunikation / Vermittlung<br />

von Ernährungsfragen. Unser Vorschlag, bei den dezentralen Angeboten<br />

auch eine <strong>viTHAL</strong>e Verpflegung anzubieten wurde wenig<br />

befolgt. Es bestand die Erwartung, dass wir dafür zuständig wären.<br />

Stress am Schlussevent (zuwenig Leute).<br />

Folgerungen 2006 Die Organisation eines solchen Grossanlasses sollte via gut eingespieltes<br />

breites OK erfolgen, damit die anfallenden Arbeiten auf<br />

möglichst viele Schultern verteilt werden können.<br />

Der Gemeindewettkampf (Preis: Ortstafel „Die vithalste Gemeinde„)<br />

muss unbedingt bestehen bleiben.<br />

Anstatt Empfehlungen bezüglich Verpflegung der Teilnehmer abzugeben<br />

bietet man besser komplette Verpflegungsmodule an, welche<br />

die Vereine einkaufen können<br />

Empfehlungen Gemeindewettkampf als Aufhänger ist ideal um breite Bevölkerungsschichten<br />

(ganze Familien) mit hohem Spassfaktor zur Bewegung<br />

zu animieren.<br />

Breite Palette an Sportarten, auch unbekannter, steigert die Teilnehmerzahl.<br />

M 8/04 Projektname Informationskampagne <strong>viTHAL</strong><br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die Informationskampagne bewährt sich als flexibles Kommunikationsinstrument<br />

zur Vertiefung von <strong>viTHAL</strong>-Themen, mit dem jeweils<br />

eine beträchtliche Anzahl Personen erreicht wird. Die Bevölkerung<br />

erkennt die Bedeutung von ausgewogener Ernährung, regionaler<br />

ökologischer Landwirtschaft und intakter Umwelt für die eigene Gesundheit.<br />

Der Informationsstand der Bevölkerung wächst bezüglich<br />

dieser Themen und auch die Bereitschaft danach zu handeln.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Bis Februar 06 ist eine Trägerschaft gebildet, die die Informationskampagne<br />

ab Mitte 06 weiterführt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Mindestens 30 Personen besuchen jeweils einen Vortrag. Mindestens<br />

20 Personen nehmen jeweils an einer Exkursion teil.<br />

2006:<br />

Bis Februar 06 ist eine Trägerschaft gebildet, die die Informationskampagne<br />

ab Mitte 06 weiterführt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Sämtliche durchgeführten Anlässe /Aktionen finden ihren Niederschlag<br />

in der regionalen und (teilweise) auch in der überregionalen<br />

Presse.<br />

27


Leistung<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region organisiert in Zusammenarbeit mit Ärzten, ErnährungsberaterInnen,<br />

Umweltexperten und weiteren Fachleuten acht Info-<br />

Aktionen zu <strong>viTHAL</strong>-Themen. Es werden aktuelle, praxisbezogene<br />

Angebote geschaffen, welche einen Bezug zu laufenden oder bereits<br />

abgeschlossenen <strong>viTHAL</strong>-Projekten haben.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Vorgesehene Anlässe <strong>2005</strong>:<br />

- Promotion Thaler Brot im Rahmen Jubiläum Bäckermeisterverband<br />

Kt SO<br />

- Fahrradtour auf dem <strong>viTHAL</strong>-Veloweg „am Sunnebärg“ mit Gesundheitsthema<br />

- Arbeitseinsatz auf dem Bio-Bauernhof / ev. im Rahmen 1. August-Brunch<br />

- Vortrag Ernährung und Gesundheit für ältere Personen<br />

- Diskussions-Anlass „Chaos am Familientisch 4“ für Familien mit<br />

Kindern und Jugendlichen<br />

- Anlass zu Ernährungsfragen mit Jugendlichen in Zusammenarbeit<br />

mit Jugendarbeit Thal<br />

- Exkursion zu naturnahen Vorzeige-Gärten im Thal<br />

- Saisongerechte Gemüse und Früchte: Versand in alle Haushaltungen<br />

im Thal<br />

2006:<br />

Die Region organisiert in Zusammenarbeit mit Ärzten, Ernährungsberatern,<br />

Umwelt- und weiteren Fachleuten vier Info-Aktionen zu<br />

<strong>viTHAL</strong>-Themen. Das Programm dazu wird im Dezember <strong>2005</strong> erstellt.<br />

Die Region bildet eine neue Trägerschaft für diese Anlässe durch<br />

die ÄrztInnen des Thals.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die 8 Anlässe / Aktionen finden statt.<br />

2006:<br />

Die 4 Anlässe / Aktionen finden statt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Teilnehmenden sind zufrieden mit der Organisation der Anlässe.<br />

2006:<br />

wie <strong>2005</strong><br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Die Informationskampagne bewährt sich als flexibles<br />

Kommunikationsinstrument zur Vertiefung von <strong>viTHAL</strong>-<br />

Themen: die gezielte Ansprache gewisser Personengruppen<br />

ist möglich (z.B. Übergewichtige, Hobbygärtner<br />

etc.).<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Insgesamt wurde die angestrebte Personenzahl gut erreicht,<br />

wenn dies auch nicht für jeden einzelnen Anlass<br />

gilt.<br />

Die Teilnehmerzahl liegt teilweise unter 30 resp. 20.<br />

28<br />

Quelle **<br />

++<br />

B


Leistung<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Erreicht.<br />

Leistungen <strong>viTHAL</strong> hat mehrheitlich bei Anlässen anderer Organisationen<br />

mitgewirkt, mit dem Ziel eine möglichst grosse<br />

Zahl von Leuten zu erreichen.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Folgende Anlässe und Aktionen fanden <strong>2005</strong> statt:<br />

- Alkoholfreie Drinks und HipHop am Brunnenfest<br />

Laupersdorf, gemeinsam mit Jugendarbeit Thal im<br />

Mai (mehrere hundert BesucherInnen).<br />

- <strong>viTHAL</strong>-Stand an Gewerbeausstellung auf dem<br />

Montpelon, Gänsbrunnen im Juni (mehrere hundert<br />

BesucherInnen).<br />

- Stand an Gewerbe-Ausstellung REXPO in Wangen<br />

b. Olten (mehrere hundert BesucherInnen).<br />

- Unterstützung Bäcker Zmorge in Balsthal<br />

(Teinehmerzahl unbekannt).<br />

- Gartenexkursion im Juni (12 TeilnehmerInnen).<br />

- 1. August Brunch (Ehrengast Gesundheit) in<br />

Gänsbrunnen (mehrere Hundert BesucherInnen).<br />

- Aktion „Einkaufen im Thal“ mit Gewerbeverein<br />

Balsthal im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft<br />

(Versand Einkaufstasche in alle Haushaltungen im<br />

Thal).<br />

- Gast am VEBO-Bazar, Oensingen im November<br />

(mehrere Hundert BesucherInnen), mit Stand und<br />

Angebot <strong>viTHAL</strong>-Menu im Restaurant.<br />

- Kultur und Chaos IV . mit Zubereitung ausgewogener<br />

Fingerfood (12 TeilnehmerInnen).<br />

- Kultur und Chaos am Familientisch V mit Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrischem Dienst, Solothurn, Ärzte, Ernährungsberaterin<br />

(10 TeilnehmerInnen).<br />

Erreicht.<br />

Es wurden mehr als 8 Aktionen durchgeführt, z.T. andere<br />

als in der Jahresvereinbarung vorgesehen.<br />

Erreicht (so weit abschätzbar).<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Massgebliche Trägerschaft: Infokampagne-Gruppe mit Ueli Morf<br />

(Hausarzt Balsthal), Maja Angermeier (Ernährungsberaterin), Susanne<br />

Uebelhardt (Ernährungsberaterin) sowie <strong>viTHAL</strong>-<br />

Projektteam. Weiter: jeweilige Ausstellungs-Organisatoren, Bäcker,<br />

Gewerbevereine (EinkaufsTHAL), Claudia Müller, Langenbruck<br />

(Gartenexkursion), Aloysia Sieber, VEBO Oensingen, Hof Montpelon,<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Solothurn, etc.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Qualitativ gute Gespräche bei sachbezogenen Diskussionen (Übergewicht,<br />

Ernährung, Bewegung etc.)<br />

A, B<br />

++<br />

B, C<br />

C, D<br />

Die Infokampagne hat insgesamt viel Medienecho ausgelöst und<br />

machte immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen auf vi-<br />

THAL-Themen aufmerksam.<br />

29


Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Die Veranstaltungen „Kultur und Chaos am Familientisch“ wurden<br />

schwach besucht.<br />

Folgerungen 2006 Ernährung und Bewegung sollten wenn immer möglich verknüpft<br />

werden.<br />

Empfehlungen Zusammenarbeit mit bestehenden Veranstaltungen suchen, um<br />

Organisationsaufwand zu reduzieren und möglichst ein breites Publikum<br />

zu erreichen.<br />

M9/0506 Projektname Thaler Bio-Bergkäse<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Leistung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Der Landwirt verarbeitet einen Viertel seiner Jahresmilchproduktion<br />

zu Bio-Bergkäse und baut sich damit einen langfristigen Absatzkanal<br />

für seine Milchproduktion auf.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Der Käse hat sich in der Region Thal nach Wunsch etabliert. Der<br />

Absatz ist auch längerfristig gewährleistet, so dass die Zukunft der<br />

Käseproduktion gesichert ist, auch ohne <strong>viTHAL</strong>-Unterstützung.<br />

Durch eine Steigerung der Nachfrage nach Thaler Bio-Bergkäse<br />

kann die Produktion bereits um 50 % ausgeweitet werden. Es wird<br />

das Ziel verfolgt in den nächsten Jahren weitere Biomilch-<br />

Produzenten auf dem Brunnersberg einzubeziehen und längerfristig<br />

weitere Thaler Bauern anzuregen, auf Bioproduktion umzustellen.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Der produzierte Käse kann verkauft werden.<br />

2006:<br />

Der Absatz kann gegenüber dem Vorjahr um 50% gesteigert werden.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Der Thaler Bio-Bergkäse gelangt ab Frühjahr <strong>2005</strong> in den Verkauf.<br />

2006:<br />

Der Käse ist weiterhin in der gewünschten Qualität lieferbar.<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region lanciert in Zusammenarbeit mit dem Solothurner Biobauernverband<br />

und einem Landwirtschaftsbetrieb auf dem Brunnersberg<br />

einen Thaler Bio-Bergkäse und leistet Unterstützung bei<br />

der Vermarktung. Sie erstellt ein Marketingkonzept. Im Vordergrund<br />

steht dabei vorerst der Absatz ab Hof und in den Berggasthöfen<br />

entlang des Jurawegs Thal.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

2006:<br />

Die Region unterstützt den Landwirt bei der Ausweitung der Absatzkanäle<br />

des Thaler Biokäses. Die Region verfolgt das Projekt im<br />

Rahmen des Nachfolgeprojektes „nachhaltigen Regionalentwicklung“<br />

weiter.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Das Marketingkonzept liegt im März <strong>2005</strong> vor. Die für <strong>2005</strong> geplanten<br />

Aktivitäten werden umgesetzt.<br />

2006:<br />

Die für 2006 geplanten Aktivitäten werden umgesetzt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Das Marketing-Konzept überzeugt den Landwirt und den solothurnischen<br />

Biobauernverband und wird entsprechend umgesetzt.<br />

30


Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Leistung<br />

Quelle **<br />

Wirkung Keine. --<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Nicht erreicht, da erst geringe Mengen Käse produziert<br />

wurden. Die erforderlichen Investitionen konnten vom<br />

Käser Marcel Vetter, Brunnersberg, wegen Zeit- und<br />

Geldmangel noch nicht an die Hand genommen werden.<br />

Nicht erreicht. B<br />

Leistungen Telefonische Kontakte mit M. Vetter, M. Riggenbach. --<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Nicht erreicht. B<br />

Nicht erreicht. B<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Die Zusammenarbeit beschränkte sich auf Telefonate. Erste Käseproben<br />

konnten an der <strong>viTHAL</strong>-Beiratssitzung und an einer Kulturveranstaltung<br />

in Solothurn degustiert werden.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Transparente Kommunikation hat bestanden. Wir waren jederzeit<br />

informiert über den Stand.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Leider konnte die Produktion noch nicht im vorgesehenen Umfang<br />

aufgenommen werden.<br />

Folgerungen 2006 Projekt wird im Auge behalten und im Rahmen des geplanten Regionalen<br />

Naturparks Thal weiterverfolgt.<br />

Empfehlungen Projekte, welche von privaten Investitionen abhängen, die man<br />

nicht beeinflussen kann, mit der nötigen Vorsicht anpacken.<br />

Arbeiten erst aufnehmen, wenn Investitionen gesichert sind (- so<br />

wie wir es auch gemacht haben).<br />

M10/05 06 Projektname Kommunikation Region<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die Bevölkerung der Region Thal und des Kantons Solothurn wird<br />

über die Fortschritte von <strong>viTHAL</strong> informiert; ihr Interesse an <strong>viTHAL</strong><br />

wird geweckt und/oder wach gehalten.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Regionale Medien berichten (zusätzlich zu den projektbezogenen<br />

Aktivitäten) mindestens 4 Mal pro Jahr über das Programm <strong>viTHAL</strong><br />

und/oder dessen Projekte. Insbesondere werden dabei die Gesundheitsaspekte<br />

hervorgehoben.<br />

31<br />

B


Leistung<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region informiert ausgewählte Meinungsträger im Thal und im<br />

Kanton Solothurn und die interessierte Bevölkerung alle zwei Monate<br />

über <strong>viTHAL</strong>-Aktualitäten mittels <strong>viTHAL</strong>-Newsletter. Projektanlässe<br />

werden öffentlich bekannt gemacht (Inserate, Vereinsorgane,<br />

etc.). Die Website www.vithal.ch wird zweiwöchentlich aktualisiert<br />

(Programmstand, Anlässe, Downloads von Flyern, Liste regionaler<br />

Lebensmittel, etc.). Platzierung von Artikeln in der Presse. Eine<br />

grössere Infoaktion mit grosser Breitenwirkung im Thal (Werbung<br />

im/am Postauto, Versand Newsletter an sämtliche Thaler Haushalte,<br />

o.ä.) wird zudem <strong>2005</strong> durchgeführt. Die <strong>viTHAL</strong>-Botschafterin<br />

Simone Niggli-Luder wird in die Aktivitäten miteinbezogen.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Website ist im Zweiwochen- Rhythmus aktualisiert, die Newsletter<br />

werden alle 2 Monate verschickt. Die Presse wird mit Medientexten<br />

bedient und die Werbeaktion ist durchgeführt.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Über <strong>viTHAL</strong> wird in den Medien regelmässig berichtet.<br />

<strong>viTHAL</strong> geniesst inner- und ausserhalb des Thals<br />

ein positives Image, sowohl bei Behörden, Institutionen<br />

und Organisationen, wie in der breiten Bevölkerung.<br />

"Es läuft etwas im Thal", "das Thal ist sehr innovativ",<br />

sind Aussagen, welche wir im letzten Jahr sehr oft hören<br />

durften und <strong>viTHAL</strong> hat dazu viel beigetragen.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Erreicht.<br />

In den Medien wurde im <strong>2005</strong> insgesamt rund 100 Mal<br />

über <strong>viTHAL</strong> berichtet. Neben vielen Berichten über<br />

einzelne Projekte gab es ca. 20 Berichte, in denen in<br />

einem grösseren Sinn über <strong>viTHAL</strong> berichtet wurde.<br />

Der allergrösste Teil der Berichte erschien in der Mittellandzeitung<br />

(Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt,<br />

z.T. auch Zofinger Tagblatt und Berner Rundschau).<br />

Auch im Anzeiger Thal Gäu wurde oft über <strong>viTHAL</strong> berichtet.<br />

Dazu kommen wenige Berichte in der Berner<br />

Zeitung, der Neuen Oltner Zeitung und einigen weiteren<br />

Medien. Grosse überregionale Zeitungen (NZZ,<br />

Tages-Anzeiger, Basler Zeitung) konnten nicht erreicht<br />

werden.<br />

Der Gesundheitsaspekt stand bei vielen Artikeln im<br />

Zentrum. Insbesondere das Thema „Kinder und gesunde<br />

Ernährung“ wurde relativ breit abgehandelt. So<br />

gab es z.B. Bericht über die „Gesundheitsmesse“ in<br />

den Schulen Welschenrohr, über die Bewegungswoche<br />

in Laupersdorf, über Elternabende zum Thema<br />

Gesundheit in Aedermannsdorf. Auch im Zusammenhang<br />

mit dem Projekt „Fit und Rank“ des Kt. SO wurde<br />

<strong>viTHAL</strong> erwähnt.<br />

Weitere Themen, in welchen über <strong>viTHAL</strong> berichtet<br />

wurde, waren der Naturpark, der Preis der Stiftung für<br />

besondere Leistungen im Umweltschutz für den Verein<br />

Region Thal oder die Standortqualitäten des Thals.<br />

32<br />

Quelle **<br />

++<br />

A, B


Leistung<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Leistungen Der <strong>viTHAL</strong>-Newsletter erschien 6 Mal (im Zweimonats-Rhythmus).<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Die Website wurde laufend aktualisiert. Besucherzahlen<br />

sind fürs <strong>2005</strong> nur bedingt zu eruieren, weil die<br />

Statistik aller von uns betriebenen Seiten zusammen<br />

erhoben wird. Es lässt sich aber feststellen, dass täglich<br />

über 100 Personen die drei Seiten<br />

www.regionthal.ch, www.vithal.ch und jurawegthal.ch<br />

besuchen.<br />

Die geplante Infoaktion mit grosser Breitenwirkung<br />

wurde (noch) nicht durchgeführt. Ein entsprechendes<br />

Konzept wurde zwar erstellt, konnte aber mangels<br />

Sponsoren nicht realisiert werden.<br />

Simone Niggli-Luder wurde im Rahmen von <strong>viTHAL</strong><br />

bewegt miteinbezogen (Auftritt am Abschlussevent).<br />

Erreicht.<br />

Mangel: Nationale Medien konnten nicht erreicht werden.<br />

Es ist relativ einfach, Artikel in der Mittelland Zeitung<br />

und im Anzeiger zu platzieren. Weitere Kanäle zu<br />

erschliessen ist aber schwierig.<br />

Die grosse Aktion wird aus Zeitgründen auf 2006 verschoben.<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Massgeblicher Projektträger: <strong>viTHAL</strong>-Projektteam.<br />

++<br />

A, B<br />

Weitere Partner: Regionale Medien (Mittellandzeitung und Anzeiger<br />

Thal Gäu). Die Zusammenarbeit läuft gut, d.h. regelmässig übers<br />

Jahr verteilt gelieferte <strong>viTHAL</strong>-Berichte werden immer gedruckt. Die<br />

Mittellandzeitung greift zusätzlich für eigene Berichte immer wieder<br />

auf Infos via Website <strong>viTHAL</strong> zurück.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Die Präsenz in den regionalen Medien war gut. Vor allem Mittellandzeitung<br />

und Anzeiger Thal Gäu berichteten, es konnten aber<br />

auch andere (regionale) Medien erreicht werden. Auch elektronische<br />

Medien (z.B. Radio 32, Regionaljournal DRS1) berichteten<br />

immer wieder über <strong>viTHAL</strong> .<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Nationale Medien konnten auch <strong>2005</strong> nicht erreicht werden.<br />

Folgerungen 2006 -<br />

Empfehlungen -<br />

M11/05 06 Projektname Kommunikation für ähnliche Regionen der Schweiz<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die Ideen, Konzepte, Projekte, Arbeiten und Resultate der Pilotregion<br />

finden überregional und national in ähnlichen Regionen der<br />

Schweiz Beachtung.<br />

2006:<br />

wie <strong>2005</strong>.<br />

33


Leistung<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Anzahl der Erwähnungen von <strong>viTHAL</strong> in Medien mit nationaler<br />

Bedeutung steigt von Jahr zu Jahr.<br />

2006:<br />

wie <strong>2005</strong>.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Auftritte an Anlässen werden von den Teilnehmenden beachtet.<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Bereithalten von Informationen und Bildmaterial zum Programmfortschritt<br />

für das BAG und für ähnliche Regionen, insbesondere<br />

laufende Zustellung des regionalen Medienspiegels an BAG und<br />

Verfassen von Erfahrungsberichten zu Projekten. Erstellen und aktuell<br />

halten einer bebilderten Standardpräsentation des regionalen<br />

Programms (Ziele, Massnahmen, Wirkungsresultate, Ausblick) als<br />

Powerpoint-Dokument. Teilnahme an 2-3 Veranstaltungen von nationaler<br />

Bedeutung oder in ähnlichen Regionen, in Absprache mit<br />

dem BAG.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Abklärungen mit dem BAG betreffend die Realisation eines Videos/Films<br />

durch SF DRS über <strong>viTHAL</strong>, bei Zustandekommen Begleitung<br />

des Filmteams. Weitere nationale Kommunikationsaktivitäten<br />

in Absprache bzw. Zusammenarbeit mit BAG; auf Antrag finanzielle<br />

Beteiligung durch BAG gemäss separater Regelung.<br />

2006:<br />

Bereithalten von Informationen und Bildmaterial zum Programmfortschritt<br />

für das BAG und für ähnliche Regionen. Teilnahme an 2<br />

Veranstaltungen von nationaler Bedeutung oder in ähnlichen Regionen,<br />

in Absprache mit dem BAG. Weitere nationale Kommunikationsaktivitäten<br />

in Absprache bzw. Zusammenarbeit mit BAG; auf<br />

Antrag finanzielle Beteiligung durch BAG gemäss separater Regelung.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Mind. 2-3 Auftritte an Veranstaltungen von nationaler Bedeutung<br />

oder in ähnlichen Regionen.<br />

Es gelingt, einen Fernsehbeitrag zu <strong>viTHAL</strong> zu erwirken.<br />

2006:<br />

Mind. 2 Auftritte an Veranstaltungen mit nationalem Charakter.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Breite nationale Aufmerksamkeit blieb trotz regional<br />

breitenwirksamem Projekt ‚<strong>viTHAL</strong> bewegt’ aus.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Steigende Beachtung in Fachkreisen (Sportnetze, Naturparkregionen<br />

etc.).<br />

Nicht erreicht. V.a. weil die (persönlichen) Kontakte zu<br />

den nationalen Medien fehlen.<br />

Quelle **<br />

Erreicht. B<br />

34<br />

-<br />

B


Leistung<br />

Leistungen Powerpoint-Präsentation wurde mehrmals aktualisiert,<br />

für Veranstaltungen angepasst und angewendet.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Präsentationen von <strong>viTHAL</strong> (-Projekten) im nationalen<br />

Umfeld:<br />

- Preisübergabe „Besondere Leistungen im Umweltschutz“<br />

an Verein Region Thal im Casino Luzern,<br />

29. Mai <strong>2005</strong> mit Laudatio RR W. Straumann.<br />

- Workshop-Leitung an Forum Nachhaltigkeit des<br />

ARE vom 25.5.<strong>2005</strong> (Nachhaltige Entwicklung und<br />

Gesundheit)<br />

- Präsentation <strong>viTHAL</strong> an nationaler BASPO Tagung<br />

der LBS Pilotgemeinden/-regionen (lokale Bewegungs-<br />

und Sportnetze) in Olten, 17. September<br />

<strong>2005</strong><br />

- Walk 21: Internationale Fussverkehrskonferenz,<br />

Exkursion mit Präsentation <strong>viTHAL</strong> im Gasthof Bellevue,<br />

Höngen 24.9. <strong>2005</strong><br />

An diversen Treffen mit anderen Naturpark-Regionen<br />

wurden die Erfahrungen aus dem Programm <strong>viTHAL</strong><br />

weitergegeben.<br />

Das BAG beteiligt sich an der Zusammenarbeit mit<br />

Simone Niggli mit Fr. 2000.- im <strong>2005</strong>/06.<br />

Teilweise erreicht.<br />

Filmbeitrag nicht erreicht, da Kontakte zum Fernsehen<br />

nicht zustande kommen.<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Zusammenarbeit mit den Organisationen und anderen Parkregionen,<br />

die uns um eine Präsentation angefragt haben.<br />

BASPO: Lorenz Ursprung, Willy Kaufmann, LBS-Koordinatoren<br />

ARE: Anne du Pasquier<br />

Simone Niggli-Luder, walk-21 Organisatoren<br />

WWF Basel, Erlebnisraum Tafeljura, Dreiklang Jura Aare Rhein<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Standard-Powerpoint-Präsentation hat sich bewährt.<br />

Wir waren gefragte Ansprechpartner.<br />

Unsere Präsentationen wurden immer sehr interessiert aufgenommen,<br />

unsere Erfahrungen wurden geschätzt. Durchwegs positive<br />

Echos.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Filmbeitrag: Kontakte klappten nicht und Kapazitäten im Projektteam<br />

fehlten.<br />

Folgerungen 2006<br />

Empfehlungen Standard-Powerpoint-Präsentation ist ein Muss. Man ist dadurch<br />

sehr effizient und kann die Projekte jederzeit gut kommunizieren.<br />

35<br />

+<br />

B


M12/05 06 Projektname Weiterführungskonzept 06<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Leistung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Das Konzept 06 zeigt auf, wie die längerfristige Weiterführung und<br />

die Etablierung der <strong>viTHAL</strong>-Projekte - insbesondere der Gesundheitsaspekte<br />

- nach 2006 zu erreichen ist. Es wird von den darin<br />

genannten Partnern grundsätzlich mitgetragen.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Das Konzept entfaltet seine Wirkung in der Umsetzung.<br />

2006:<br />

3 /4 der <strong>viTHAL</strong>-Projekte werden nach Mitte 2006 auch ohne APUG-<br />

Unterstützung weitergeführt.<br />

2006:<br />

Die Umsetzung des Konzepts erweist sich als realistisch<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Es wird ein Konzept erstellt, das aufzeigt, wie die <strong>viTHAL</strong>-Projekte<br />

nach Ablauf der APUG-Pilotphase Mitte 2006 längerfristig weitergeführt<br />

werden sollen und die Bereiche Umwelt und Gesundheit vernetzt<br />

weiterarbeiten. Es zeigt insbesondere auch alternative Wege<br />

auf für den Fall, dass sich das Ziel eines regionalen Naturparks<br />

nicht, oder nicht kurzfristig realisieren lässt. Es benennt insbesondere<br />

die neuen Trägerschaften, Grösse und Herkunft der finanziellen<br />

Mittel und Ressourcen, das Netzwerk, mögliche Sponsoren und<br />

Partner sowie Inhalt und Ablauf der Projekte. Die Region holt bei<br />

den Partnern die grundsätzliche Zustimmung zum Konzept ein.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Das Weiterführungskonzept 06 wird termingerecht ans BAG abgeliefert.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Das Konzept wird von den Partnern mitgetragen.<br />

Bund, Kanton und Gemeinden signalisieren Zustimmung<br />

zum geplanten Regionalen Naturpark Thal und<br />

auch die Finanzierung ist auf guten Wegen<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Es bestehen gute Chancen, dass 3/4 der <strong>viTHAL</strong>-<br />

Projekte weitergeführt werden können.<br />

Leistung Leistungen Das Weiterführungskonzept wurde erstellt und vom<br />

Vorstand VRTh und vom BAG genehmigt. Auf Grund<br />

der guten Ausgangslage wurde voll auf die Karte Naturpark<br />

gesetzt, was sich bis jetzt positiv auswirkt.<br />

Im Naturpark-Projekt wird dem Thema Gesundheit ein<br />

hoher Stellenwert beigemessen. Es wurde als eine von<br />

sechs strategischen Zielsetzungen festgelegt und<br />

zeichnet das Projekt als Spezialität (USP) unter den<br />

Naturpark-Projekten aus.<br />

36<br />

Quelle **<br />

++<br />

++


Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Das Weiterführungskonzept wurde termingerecht eingereicht.<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Das Weiterführungskonzept wurde im Vorstand VRTh und im vi-<br />

THAL-Beirat diskutiert und genehmigt.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Das BAG hat uns schon sehr früh mit der Weiterführungs-Thematik<br />

konfrontiert. Mit der frühzeitigen Entwicklung unserer Strategie „Regionaler<br />

Naturpark“ konnten wir eine gute Grundlage für die Zukunft<br />

der Projekte schaffen.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong><br />

Folgerungen 2006 Naturpark-Projekt in oberster Priorität weiterverfolgen.<br />

Empfehlungen Weiterführungskonzept sehr frühzeitig anpacken und rechtzeitig<br />

darauf hinarbeiten. Ziele und Prioritäten müssen ev. etwas verändert<br />

und dem Weiterführungskonzept angepasst werden.<br />

M13/05 06 Projektname Zukunft <strong>viTHAL</strong> im Rahmen einer nachhaltigen Regionalentwicklung<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die Region erhält ein Dachprogramm, mit welchem sie sich im Anschluss<br />

an <strong>viTHAL</strong> weiterhin als beispielhafte Region im Bereich<br />

Nachhaltigkeit entwickeln und profilieren kann. Die APUG Ziele –<br />

und insbesondere deren Gesundheitsaspekte - werden darin berücksichtigt<br />

und die Weiterführung von <strong>viTHAL</strong>-Projekten nach Beendigung<br />

der APUG-Unterstützung dadurch sichergestellt.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

A, B<br />

2006:<br />

Die Umsetzung des Dachprogramms gibt der Region längerfristig<br />

eine gute Ausgangslage zur optimalen Ausnutzung ihrer Potentiale,<br />

wie sie auch vom Bund im Rahmen der Neuen Regionalpolitik gefordert<br />

wird.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Der Kanton, die Verbände und Organisationen des Thals unterstützen<br />

die Bewerbung ideell und finanziell. Das Bewerbungsdossier<br />

findet beim Kanton und im BUWAL Akzeptanz und Zustimmung.<br />

2006:<br />

Die Bevölkerung identifiziert sich mit den Zielen der nachhaltigen<br />

Entwicklung. Die Region Thal findet national Beachtung als Region,<br />

in welcher Projekte der nachhaltigen Regionalentwicklung realisiert<br />

werden. Erste Projekte werden im Rahmen des Dachprogramms<br />

umgesetzt.<br />

37


Leistung<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Aufbauend auf den im Arbeitsausschuss „Nachhaltige Regionalentwicklung<br />

Thal“ entwickelten Projekten erstellt die Region ein<br />

Bewerbungsdossier „Regionaler Naturpark Thal“ und stellt es im<br />

Kanton und beim BUWAL vor. Sie informiert die Öffentlichkeit über<br />

die Möglichkeiten, welche mit den anstehenden Gesetzesreformen<br />

(NHG, NRP) auf Bundesebene im Bereich der nachhaltigen Entwicklung<br />

geschaffen werden.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

2006:<br />

Intensives Lobbying in der Region Thal und Konsultativabstimmungen<br />

zu den Projekten des neuen Programms werden in sämtlichen<br />

Gemeinden (im Gemeinderat oder der Gemeindeversammlung)<br />

durchgeführt. Die Trägerschaft bleibt beim Verein Region Thal.<br />

Erste Projekte werden in die Umsetzungsphase überführt. Laufende<br />

<strong>viTHAL</strong>-Projekte werden in das neue Dachprogramm (z.B. Regionaler<br />

Naturpark Thal) überführt.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Das Bewerbungsdossier der nachhaltigen Regionalentwicklung<br />

Thal liegt vor. Es wurde via Kanton (ARP) dem BUWAL zugestellt.<br />

2006:<br />

Die Konsultativabstimmungen in den Gemeinden finden statt.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Das Naturpark-Projekt ist in der Region und kantonalen<br />

Amtsstellen sehr bekannt und findet grosse Unterstützung.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Die APUG-Ziele (Gesundheits- und Umweltaspekte)<br />

sind ein wichtiger Teil des Naturpark-Projektes. Die<br />

Gesundheitsthematik wird als USP des künftigen<br />

Parks betrachtet.<br />

Erreicht, wobei es sich in der offiziellen Terminologie<br />

immer noch um eine Machbarkeitsstudie handelt (Vorgabe<br />

BAFU).<br />

Leistung Leistungen Machbarkeitsstudie erstellt und Beginn der Arbeiten<br />

zum Projektdossier.<br />

Präsentation des Projektes Naturpark bei:<br />

- Delegiertenversammlung VRTh<br />

- Organisationen (Obst- und Gartenbauverein Laupersdorf,<br />

Landwirtschaftlicher Bezirksverein etc.)<br />

- Gesamtregierungsrat Kt. SO (Höngen)<br />

- Sämtliche 9 Gemeinderäte im Thal<br />

Diverse Besprechungen mit dem BAFU und anderen<br />

Parkregionen.<br />

Gestaltung eines Informationsflyers.<br />

38<br />

Quelle **<br />

++<br />

B<br />

++


Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Erreicht, wobei es sich in der offiziellen Terminologie<br />

immer noch um eine Machbarkeitsstudie handelt (Vorgabe<br />

BUWAL).<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Partner, welche die Machbarkeitsstudie mitgetragen haben (Gelder<br />

wurden bereits 2004 angerechnet): Gemeinden Thal, Vorstand<br />

VRTh, Amt für Raumplanung Kt. SO, ARE , INT (Interessensgemeinschaft<br />

Naturschutz Thal), IG Hochstamm Suisse , BAFU, Abteilung<br />

Landschaften von nationaler Bedeutung (Bruno Stefan Walder,<br />

Daniele Oppizzi, Simone Remund), Landwirtschaftlicher Bezirksverein<br />

Thal, Industrie- und Handelsverein Thal-Gäu-Bipperamt,<br />

Patronat Naturpark Thal:<br />

Elvira Bader, Nationalrätin, Mümliswil<br />

Joseph Goetschi, ehem. Kantonsratspräsident und Präsident Solothurner<br />

Jagdschutzverein SO,<br />

René Bigler, Präsident Industrie- und Handelsverein Thal-Gäu-<br />

Bipperamt<br />

Walter Schmid, alt Gemeindepräsident, Welschenrohr<br />

Fritz Dietiker, Gemeinderat Balsthal.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Das Parkprojekt stösst in der Region auf praktisch keinen Widerstand.<br />

Das Projekt ist gemäss Verlautbarungen BAFU das am weitesten<br />

fortgeschrittene Naturparkprojekt in der Schweiz .<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Das Fehlen der gesetzlichen Basis (NHG-Revision) führte zu Unsicherheiten<br />

und die noch fehlenden oder sich ändernden Vorgaben<br />

des BAFU führten zu Korrekturen und Mehrarbeit.<br />

Folgerungen 2006 In der nächsten Phase, in welcher die Revision des NHG definitiv<br />

ausgestaltet wird (Parkverordnung, Handbuch etc.), ist ein sehr intensiver<br />

Kontakt zum BAFU nötig.<br />

Empfehlungen Intensiven Kontakt sowohl zur Bevölkerung als auch zu den Behörden<br />

pflegen, welche für ein entsprechendes Dachprogramm zuständig<br />

sind.<br />

39<br />

B


M14/05 06 Projektname Projektmanagement<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Leistung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Durch ein effektives Projektmanagement wird ein reibungsloser Ablauf<br />

der Projekte und die Koordination derselben sichergestellt. vi-<br />

THAL wird von der Thaler Bevölkerung als Gesamtprogramm und<br />

Synonym für Gesunde Ernährung, Wohlbefinden, Umwelt, naturnahe<br />

Landwirtschaft wahrgenommen. Es werden Projekte auch nach<br />

Programmablauf 2006 weitergeführt und durch den Verein Region<br />

Thal betreut.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Wie <strong>2005</strong><br />

<strong>2005</strong>:<br />

Die Zusammenarbeit im <strong>viTHAL</strong>-Team klappt zur Zufriedenheit aller.<br />

Es herrscht ein konstruktives Arbeitsklima.<br />

2006:<br />

Partner äussern sich positiv zu geplanten Anschlussprojekten und<br />

beteiligen sich daran.<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Führung: Intensive Führung und Coaching der Projektverantwortlichen,<br />

Planung und Monitoring des Programms, Zusammenführung<br />

der Projekte zu einem Gesamtprogramm mit Gesamtwirkung, Überprüfung<br />

Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>-06 mit allfälligen Anpassungen<br />

bezüglich 2006, Organisation der Sitzungen des Strategischen<br />

Beirates.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Strategieentwicklung: Strategische Entwicklung des Programms<br />

und Massnahmen zur langfristigen Verankerung, Ausrichtung des<br />

Programms auf die Bedürfnisse der Pilotregion und des APUG-<br />

Programms, Verhandlungen mit dem BAG. Verstärkter Einbezug<br />

des Vorstands des Vereins Region Thal bei strategischen Fragen.<br />

Ressourcenmanagement: Beschaffung und effizienter Einsatz der<br />

Personal- und Finanzressourcen.<br />

Repräsentation: Vertretung des Programms nach aussen.<br />

2006:<br />

Wie <strong>2005</strong><br />

<strong>2005</strong>:<br />

Der <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> liegt termingerecht vor.<br />

2006:<br />

Der Schlussbericht liegt termingerecht vor<br />

2006:<br />

Zufriedenheit der Beteiligten mit den vorgelegten Unterlagen.<br />

40


Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Leistung<br />

Wirkung Dank der Konstanz im Projektteam konnte das Programm<br />

effizient und zielgerichtet weitergeführt werden.<br />

Quant.Wirkungsi<br />

ndikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Erreicht. Das Projektmanagement erhält gute Noten<br />

von den Projektteammitgliedern (siehe auch Zwischenbericht<br />

Selbstevaluation <strong>2005</strong>).<br />

Leistungen Erstellung und fristgerechte Abgabe <strong>Jahresbericht</strong><br />

2004, inkl. Kurzversion im März.<br />

Quant. Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Standortbestimmung mit BAG am 22. Februar <strong>2005</strong><br />

mit Anpassung der Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>.<br />

Workshop „Weiterführungskonzept“ der Pilotregionen<br />

in Bern im Juni <strong>2005</strong>.<br />

Abgabe Weiterführungskonzept im September <strong>2005</strong>.<br />

Strategische Leitung / Beiratssitzung im Mai.<br />

Einbezug des Vorstand VRTh und der Gemeindepräsidenten<br />

in die strategische Führung (siehe Weiterführungskonzept).<br />

Regelmässige Projektteamsitzungen und verstärktes<br />

Einzel-Coaching der Projektleiter. Koordination der<br />

Projekte und Monitoring des Programms.<br />

Erfolgreiche Finanzbeschaffung. Cash-Beiträge aus<br />

der Region <strong>2005</strong> konnten sichergestellt werden.<br />

Beratung der ProjektleiterInnen bei der Finanzbeschaffung<br />

(cash-Beiträge Region) und monatliche Finanzkontrolle.<br />

Kontrolle und Betreuung der Projektbuchhaltung, inkl.<br />

Personaladministration, Zahlungsverkehr etc.<br />

Repräsentation gegen aussen an Anlässen und bei<br />

zahlreichen Besuchen.<br />

Gute Zusammenarbeit mit dem BAG (Informationsaustausch,<br />

Unterstützung in jeder Hinsicht).<br />

Quelle **<br />

Erreicht. B<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Massgeblicher Projektträger: Hans Weber (Programmleiter).<br />

++<br />

B, C<br />

PL-Unterstützung leisteten Sylvia Held bei der Erstellung des <strong>Jahresbericht</strong>s<br />

<strong>2005</strong> und Eva Stalder im administrativen Bereich, insbesondere<br />

in der Buchhaltung.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Es herrscht eine positive Stimmung im Projektteam. Die Zukunftsperspektive<br />

„Regionaler Naturpark Thal“ ist sehr motivierend für das<br />

Team.<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> -<br />

Folgerungen 2006 Konsequente Ausrichtung der Teil-Projekte auf die Ziele des Weiterführungskonzept,<br />

bzw. Naturpark Thal, ist zentral.<br />

Empfehlungen -<br />

41<br />

++


M15/05 06 Projektname Selbstevaluation und Schlussbericht<br />

Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Wirkung<br />

Leistung<br />

Wirkung <strong>2005</strong>:<br />

Die Region kann aus gemachten Erfahrungen lernen und letzte<br />

Schlüsse für die Arbeit in 2006 und darüber hinaus ziehen. Eine<br />

reibungslose Weiterführung gemäss Konzept ist möglich. Das gute<br />

Zusammenarbeitsklima bleibt erhalten. Dem BAG werden Erfahrungen<br />

erschlossen für die Weiterentwicklung des APUG-<br />

Programms und die nationale Kommunikation.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

2006:<br />

Die Erfahrungen dienen anderen ähnlich gelagerten Projekten oder<br />

Pilotregionen.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Gutes, motiviertes Arbeitsklima ist vorhanden.<br />

2006:<br />

Der Schlussbericht wird öffentlich bekannt gemacht.<br />

Leistungen <strong>2005</strong>:<br />

Die Region erstellt den <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>. Die Region führt im<br />

Herbst <strong>2005</strong> einen Selbstevaluationstag im Team gemäss Konzept<br />

durch. Die Resultate liegen in geeigneter Form vor, eine Zusammenfassung<br />

der Evaluation aller Projekte (Stand Ende <strong>2005</strong>) erfolgt<br />

im <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>. Die Region steht der externen Evaluation<br />

als Informantin zur Verfügung.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

2006:<br />

Die Region verfasst einen Schlussbericht zum Gesamtprojekt mit<br />

den aufgearbeiteten Erfahrungen und der Schlussabrechnung nach<br />

Vorgabe des BAG.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Bericht Selbstevaluation <strong>2005</strong> liegt vor.<br />

2006:<br />

Der Schlussbericht 2001-2006 liegt vor.<br />

<strong>2005</strong>:<br />

Genehmigung der Berichte durch BAG.<br />

2006:<br />

Genehmigung der Berichte durch BAG.<br />

Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />

*<br />

Wirkung<br />

Wirkung Das Zusammenarbeitsklima ist sehr gut und im Hinblick<br />

auf die Weiterführung gemäss Konzept von hoher<br />

Motivation geprägt.<br />

Quantitative<br />

Wirkungsindikatoren<br />

Qualitative Wirkungsindikatoren<br />

Quelle **<br />

Erreicht. Sehr gutes Klima vorhanden. B<br />

42<br />

++


Leistung<br />

Leistungen <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> wurde erstellt.<br />

Quantitative<br />

Leistungsindikatoren<br />

Qualitative Leistungsindikatoren<br />

Der Selbstevaluationstag wurde wie geplant am 7. November<br />

durchgeführt. (siehe Bericht Selbstevaluation<br />

<strong>2005</strong>).<br />

Im <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> sind die Resultate zusammengefasst.<br />

Wir stehen im Kontakt mit der Uni Bern und der Uni<br />

Basel betreffend Resultatevaluation.<br />

Erreicht. A, B<br />

Erreicht. B<br />

Trägerschaft <strong>2005</strong> Die Selbstevaluation wurde wie 2004? durch Sylvia Held und Hans<br />

Weber vorbereitet und an einem Vormittag mit dem gesamten Projektteam<br />

durchgeführt.<br />

Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> -<br />

Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> -<br />

Folgerungen 2006 -<br />

Empfehlungen Die Wichtigkeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Auch<br />

während des Jahres soll an Projektsitzungen genügend Raum vorhanden<br />

sein, um die Projekte kritisch zu hinterfragen bzw. mit kreativen<br />

Ideen anzureichern.<br />

43<br />

++


4. Ressourcen und Zusammenarbeit in der Pilotregion<br />

Entwicklung von Zusammenarbeitsstrukturen<br />

Das rund um das <strong>viTHAL</strong>-Projekt sich formierende Netzwerk wurde im <strong>2005</strong> durch weitere Akteure ergänzt<br />

und durch zahlreiche neue Querverbindungen stabilisiert. Die im Rahmen der Projekte eingebundenen<br />

zahlreichen Partner und Beziehungen wurden bei den Projektbeschrieben jeweils unter<br />

„Trägerschaft“ erwähnt.<br />

Die im <strong>Jahresbericht</strong> 2004 erarbeitete Darstellung der Hauptäste des Netzwerks wird wieder aufgenommen<br />

und in fetter Schrift ergänzt durch neue Partner.<br />

Im Hinblick auf den geplanten Naturpark Thal ist das regionale Netzwerk von zentraler Bedeutung und<br />

es wird thematisch eine weitere Ausdehnung erfahren. Die Verbindlichkeit der Zusammenarbeit soll<br />

weiter zunehmen. Für den Naturpark Thal wurde ein Patronatskomitee gegründet. In diesem sitzen<br />

VertreterInnen aus allen wichtigen Bereichen und stellen so eine gute Lobbyorganisation dar.<br />

Ernährung, Gesundheit, Schule :<br />

Alle Thaler Schulen (Kindergarten, Primarschule, Sekundarstufe l), Ueli Morf (Hausarzt, Balsthal), Maja<br />

Angermeier (Ernährungsberaterin Oensingen), Thaler Schulärzte, Eltern<br />

ErnährungsberaterInnen im Thal / Suchthilfe Olten ( E. Krähemann)/ Gesundheitsamt Kanton SO<br />

(Caroline Brenner, Hans Binz, Heinrich Schwarz ) / Netzwerk Gesundheitsfördernde Schule/<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Solothurn,<br />

Regionale Produkte/ Konsumenten / Produzenten:<br />

Alle Anbieter Reg. Lebensmittel, insbesondere Landwirte (J. Eggenschwiler, E. Lanz), 30 an<br />

Hochstämmern interessierte Landwirte (HOP)<br />

Mostproduzenten des Thals (Fam. Jaus, Laupersdorf und weitere) / Hochstamm Suisse (Joseph<br />

Schmidlin)<br />

div. Verkaufsläden im Thal<br />

Thaler Bäcker (W. Flückiger, Balsthal, A. Nick, Matzendorf)<br />

Mühle Laupersdorf (Hr. Schnyder) / IP-Suisse<br />

Gastgewerbe-Betriebe (<strong>viTHAL</strong> Menu, Fam. Bader, Laupersdorf, Fam. Läufer Welschenrohr, Limmernschlucht,<br />

Urs Kamber, Bellevue Höngen, Restaurant Pintli, Balsthal)<br />

so natürlich GmbH (J. Eggenschwiler, P. Brügger)<br />

Bauernverband Kt. SO (P. Brügger) , Biobauernverband Nordwestschweiz (Martin Riggenbach)<br />

Bewegung und Naturgenuss, Tourismus, öffentl Verkehr<br />

Kanton Solothurn Tourismus ( U. Tschannen, VRTh neu vertreten im Vorstand KST) / Solothurner<br />

Wanderwege<br />

Balsthal Tourismus (H. Kamber)<br />

OeBB (H. Kamber) / Postauto-Regionalzentrum Thal-Gäu-Lebern ( M. Studer)<br />

VCS Kt. SO (A. Huber, F. Müller)<br />

Verein Haar&Kamm Thal (Elvira Bader), Tourismusanbieter aus dem Thal<br />

Vereine / Organisationen im Thal<br />

alle Sportvereine im Thal<br />

Volkshochschule Thal (Madeleine Schmid)<br />

Plenus Gesundheitszentrum , Balsthal<br />

Landwirtschaftlicher Bezirksverein Thal (M. Meister)<br />

Fitnexx Training Center Oensingen, Pro Senectute, VEBO, Spitex Region Balsthal<br />

Natur- und Umwelt<br />

Alle Umweltkommissionen der Gemeinden im Thal<br />

INT Interessengemeinschaft Naturschutz Thal (M. Bläsi)<br />

Obst- und Gartenbauverein Balsthal<br />

Amt für Umwelt Kt. SO (AFU)<br />

Pro Natura Kt. SO (Matthias Villiger)<br />

44


Politik<br />

Gemeindepräsidenten (Vorsitzender GPK: Willy Hafner) / Gemeinderäte im Thal<br />

Kantonsräte im Thal und kantonale Bundesparlamentarier<br />

Präsidenten aller Solothurner Regionen<br />

Alle Regierungsräte (W. Straumann / alt RR R. Gisi / alt RR Roberto Zanetti/ alt RR Rolf Ritschard/<br />

RR Christian Wanner, RR Esther Gassler, RR Klaus Fischer, RR Peter Gomm)<br />

Wirtschaft /Gewerbe<br />

Industrie und Handelsverein Thal, Gäu Bipperamt<br />

Gewerbeverein Balsthal/Klus (J. Hafner)<br />

Gewerbeverein Mümliswil , Gewerbeverein Thal<br />

Ca. 40 einzelne Gewerbebetriebe (Sponsoren), weitere Sponsoren (<strong>viTHAL</strong> bewegt)<br />

Hauptsponsor: Raiffeisenbanken Thal, Anzeiger Thal-Gäu-Untergäu<br />

Prominenz<br />

Simone Niggli-Luder, 10-fache OL-Weltmeisterin<br />

45


Ressourcen und Zusammenarbeit in der Pilotregion<br />

Wie beurteilen Sie die Qualität<br />

der Zusammenarbeit in<br />

der Pilotregion ?<br />

Hat sich die Eignung bzw.<br />

Etablierung der Projektorganisation<br />

<strong>2005</strong> geändert ?<br />

Wie gut waren die Finanzressourcen<br />

für die Erfüllung<br />

der Jahresvereinbarung<br />

<strong>2005</strong> ?<br />

Wie gut waren die Personalressourcen<br />

für die Erfüllung<br />

der Jahresvereinbarung<br />

<strong>2005</strong> ?<br />

Gab es weitere Aktivitäten,<br />

die in der Jahresvereinbarung<br />

<strong>2005</strong> nicht vorgesehen<br />

waren ?<br />

Wie zufrieden ist die Projektleitung<br />

mit dem Projektfortschritt<br />

<strong>2005</strong> ?<br />

Inwieweit konnten die Leistungen<br />

in den Projekten<br />

gemäss Jahresvereinbarung<br />

<strong>2005</strong> bis Ende <strong>2005</strong><br />

erreicht werden ?<br />

Inwieweit konnten die Wirkungsziele<br />

der Projekte<br />

gemäss Jahresvereinbarung<br />

<strong>2005</strong> bis Ende <strong>2005</strong><br />

erreicht werden ?<br />

Inwieweit interessiert sich<br />

die Bev. der Region für das<br />

regionale Programm ?<br />

Einschätzung<br />

<strong>2005</strong><br />

Begründung Verbesserungsvorschläge<br />

2006<br />

++ Die Zusammenarbeit im erweiterten<br />

Projektteam ist sehr konstruktiv<br />

und geprägt von Vertrauen<br />

und Stabilität<br />

++ Projektorganisation bewährt.<br />

Professionelle Teilprojektleiter-<br />

Innen arbeiten mit zahlreichen<br />

Partnern der Region<br />

++ Die cash-Beiträge der Region<br />

sind markant gestiegen, so<br />

dass die Bedingungen gut erfüllt<br />

werden.<br />

+ Dank Mitarbeit von Martin Aegerter<br />

ab Juni <strong>2005</strong> waren die<br />

Personalressourcen, abgesehen<br />

von Spitzenbelastungen,<br />

ausreichend.<br />

Gemäss Zusatzvereinbarung<br />

vom August <strong>2005</strong><br />

++ Der Fokus der PL liegt zunehmen<br />

auf dem Projekt „Naturpark<br />

Thal“, wo der Projektfortschritt<br />

gut ist.<br />

++ Bewertung der Einzelprojekte:<br />

11 x ++<br />

3x +<br />

1x -- (Biokäse)<br />

+ Bewertung der Einzelprojekte:<br />

8x ++<br />

5x +<br />

1x - (Nat. Kommunikation)<br />

1x -- (Biokäse)<br />

+ Viele lokale Organisationen und<br />

breite Bevölkerungskreise wurden<br />

<strong>2005</strong> direkt in die Projekte<br />

einbezogen. Interesse wächst<br />

weiter, entsprechend der Bedeutung<br />

in Politik und Medien<br />

46<br />

keine<br />

Cash-Beiträge auch für<br />

2006 praktisch gesichert.<br />

Mit besserer Planung<br />

Spitzenbelastungen früher<br />

voraussehen<br />

Kommunikation gegen<br />

aussen und Zusammenarbeit<br />

mit BAFU und ARP<br />

intensivieren


5. Zusammenarbeit Pilotregion - BAG<br />

Zufriedenheit der Pilotregion<br />

punkto Zusammenarbeit<br />

mit dem BAG von<br />

Januar 05 bis Ende 05 ?<br />

Einschätzung<br />

<strong>2005</strong><br />

Generell ++ BAG bei Bedarf immer zur<br />

Stelle<br />

Erarbeitung Jahresvereinbarung<br />

<strong>2005</strong>/06<br />

Unterstützung bei Selbstevaluation<br />

Kontakt Pilotregion - Externe<br />

Evaluation (ISPM Basel<br />

und IKAÖ Bern)<br />

Begleitung der strategischen<br />

Leitung<br />

Begleitung der operativen<br />

Leitung<br />

Support fachlich und/oder<br />

methodisch<br />

Unterstützung Regionale<br />

Kommunikation<br />

Koordination Nationale<br />

Kommunikation<br />

Erarbeitung <strong>Jahresbericht</strong><br />

Pilotregion <strong>2005</strong><br />

Begründung Verbesserungsvorschläge<br />

2006<br />

++ Konstruktive Mitwirkung<br />

BAG<br />

ohne BAG durchgeführt<br />

++ Wenig Kontakte 2006. Ueberarbeitung<br />

Fragebogen<br />

ISPM konstruktiv<br />

BAG als Wissensreservoir<br />

etc. häufiger einbeziehen<br />

+ Standortgespräch / Beirat Ev. BAG in Vorstandssitzung<br />

VRTh einladen<br />

++ sehr gut<br />

+ Sporadische Inanspruchnahme<br />

++ Bisher von uns wenig Bedarf<br />

angemeldet<br />

+ Angebote von BAG genutzt<br />

++ wie gehabt<br />

47<br />

-<br />

könnte noch mehr von uns<br />

nachgefragt werden<br />

könnte noch mehr von uns<br />

nachgefragt werden<br />

Mehr Initiative durch BAG<br />

(nat. Medien)


6. Jahresabrechnung <strong>2005</strong><br />

Geplantes Budget gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />

Leistung Kosten<br />

Finanzbeitrag<br />

Region<br />

Eigenleistung<br />

Region<br />

Finanzbeitrag<br />

BAG<br />

CHF<br />

CHF<br />

CHF<br />

CHF<br />

M1/0506 <strong>viTHAL</strong> Menu 25000 4000 6000 15000<br />

M2/0506 Thaler Mostwoche 20000 5000 5000 10000<br />

M3/0506 Ernährungsberatung Schule 30000 7000 8000 15000<br />

M4/0506 Tage der Natur 15000 0 10000 5000<br />

M5/0506 Juraweg Thal 30000 15000 5000 10000<br />

M6/0506 Thaler Abendlauf <strong>viTHAL</strong> 20000 5000 5000 10000<br />

M7/0506 <strong>viTHAL</strong> bewegt 60000 15000 15000 30000<br />

M8/0506 Infokampagne <strong>viTHAL</strong> 40000 10000 10000 20000<br />

M9/0506 Thaler Bio-Bergkäse 25000 6000 6000 13000<br />

M10/0506 Kommunikation Region 45000 10000 10000 25000<br />

M11/0506 Kommunikation Schweiz 35000 8000 8000 19000<br />

M12/0506 Weiterführungskonzept06 10000 1000 1000 8000<br />

M13/0506 Zukunft <strong>viTHAL</strong> i.R. nachhaltige<br />

Regionalentwicklung<br />

20000 10000 5000 5000<br />

M14/0506 Projektmanagement 45000 10000 10000 25000<br />

M15/0506 Selbstevaluation 8000 1000 3000 4000<br />

Total Kosten <strong>2005</strong> 428'000 107'000 107'000 214'000<br />

Beiträge <strong>2005</strong> 107’000 107’000 200’000<br />

Übertrag von Beiträgen aus Vorjahren 14’000<br />

Total Beiträge 107’000 107’000 214’000<br />

Abrechnung <strong>2005</strong><br />

Leistung<br />

Kosten Finanzbeitrag<br />

Region<br />

Eigenleistung<br />

Region<br />

CHF CHF CHF CHF<br />

Finanzbeitrag<br />

BAG<br />

M1/0506 <strong>viTHAL</strong> Menu 5'700.90 2'000.00 622.75 3'078.15<br />

M2/0506 Thaler Mosttag 15'351.45 3'000.00 4'683.00 7'668.45<br />

M3/0506 Ernährungsberatung Schule 16'537.60 2'000.00 8'774.85 5'762.75<br />

M4/0506 Thaler "Tage der Natur" 21'469.70 3'808.00 9'701.25 7'960.45<br />

M5/0506 Juraweg Thal 57'896.95 37'217.00 6'195.25 14'484.70<br />

M6/0506 Thaler Abendlauf <strong>viTHAL</strong> 15'479.10 2'000.00 8'214.50 5'264.00<br />

M7/0506 <strong>viTHAL</strong> bewegt 131'528.45 65'444.30 19'373.50 46'710.65<br />

M8/0506 Informationskampagne 45'658.35 15'000.00 5'038.25 25'620.10<br />

M9/0506Thaler Biobergkäse 146.00 22.00 124.00<br />

M10/0506 Kommunikation Region 25'382.05 2'157.95 3'758.25 19'465.85<br />

M11/0506 Kommunikation Schweiz 6'275.75 864.75 5'411.60<br />

M12/0506 Weiterführungskonzept 6'808.00 1'032.00 5'776.00<br />

M13/0506 Nachhaltige Regionalententwicklung<br />

58'346.40 29'000.00 8'643.00 20'703.40<br />

M14/0506 Projektmanagement 49'667.65 5'000.00 7'144.00 37'523.65<br />

M15/0506 Selbstevaluation 6'976.00 1'249.00 5'727.00<br />

Total Kosten<br />

463'224.35 166'627.25 85'316.35 211'280.75<br />

36% 18% 46%<br />

Beiträge <strong>2005</strong> 463'224.35 166'627.25 85'316.35 200'000.00<br />

Übertrag von Beiträgen aus Vorjahren 11'280.75<br />

Total Beiträge 463'224.35 166'627.25 85'316.35 211'280.75<br />

48


Gesamtbild<br />

Die Rechnung <strong>2005</strong> schliesst ausgeglichen ab. Gegenüber dem Budget der der Jahresvereinbarung<br />

<strong>2005</strong>/06 ist jedoch der Umsatz um etwa Fr. 35'000.– auf rund Fr. 463'000.– angewachsen.<br />

Der Finanzbeitrag des BAG liegt mit Fr. 211'280.- im Bereich des Budgets. Der Finanzbeitrag aus der<br />

Region beläuft sich auf Fr. 167'000 und übersteigt damit das Budget um Fr. 60'000.-. Zusätzliche Mittel<br />

konnte für die Projekte <strong>viTHAL</strong> bewegt, Juraweg Thal und Naturpark Thal akquiriert werden. Die<br />

Eigenleistungen aus der Region werden nicht mehr vollständig erfasst, da die Vertragsbedingungen<br />

ohnehin erfüllt sind.<br />

Insgesamt trägt das BAG 46 % der Kosten, die finanziellen Beiträge aus der Region belaufen sich auf<br />

36%, Eigenleistungen werden im Umfang von 18% ausgewiesen.<br />

Für Projekte ausserhalb des Kernbereichs Ernährung/Landwirtschaft wurden weniger als 30 % der<br />

Mittel des BAG verwendet.<br />

Uebersicht Gesamtfinanzierungsstand BAG/Übertrag Ende <strong>2005</strong> auf 2006<br />

Die aus dem Jahr 2001 bis 2004 noch nicht verwendeten Beiträge des BAG von Fr. 17’120.– wurden<br />

<strong>2005</strong> im Umfang von Fr. 11’280.15 beansprucht. Der übrig bleibende Betrag des BAG von Fr. 6'160.–<br />

wird in die Rechnung 2006 übertragen.<br />

Erläuterungen zu erheblichen Abweichungen<br />

Mitte <strong>2005</strong> zeichnete sich bereits ab, dass sich zwischen den Projekten Gewichtsverschiebungen ergeben<br />

werden. Die Region unterbreitete deshalb im August dem BAG ein revidiertes Budget. Das<br />

BAG hat dieses gutgeheissen.<br />

In den folgenden Projekten sind grössere Abweichungen gegenüber dem Budget wie folgt begründet:<br />

• <strong>viTHAL</strong>-Menu: (-Fr. 19'000) Es ist nicht gelungen, weitere Restaurants zu finden. Die Zusammenarbeit<br />

mit den bestehenden Betrieben verläuft routinemässig und bedingt nur geringen<br />

Aufwand von unserer Seite.<br />

• Ernährungsberatung in der Schule: (-Fr. 13'000.-) Die geplanten Leistungen konnten günstiger<br />

erbracht werden. Schulärzte, Lehrerschaft etc. haben unentgeltlich mitgewirkt.<br />

• Thaler Mosttag: (-Fr. 5'000.-) Der Aufwand für den Mosttag hielt sich, dank der Routine und der<br />

Reduzierung des Angebots in Grenzen.<br />

• Thaler Biobergkäse (-Fr. 25'000.-)<br />

• Juraweg Thal: (+Fr. 27'000.-) Mehraufwand entstand durch die neu überarbeitete Zweitauflage<br />

des Juraweg Thal Prospekts und den Besuch sämtlicher Berggastbetriebe im Hinblick auf die<br />

Gastrowoche. Der Flyer für die Gastrowoche wurde zudem aufwendiger gestaltet als geplant<br />

und in alle Haushalte verschickt. Der Mehraufwand konnte vorwiegend durch eigene Mittel gedeckt<br />

werden.<br />

• Kommunikation Region: (-Fr. 19'000.-) website, Newsletter und Medienarbeit sind zur Routinearbeit<br />

geworden, was den Aufwand deutlich reduziert. Die geplante Kommunikationsaktion wurde<br />

mangels Sponsoren nicht durchgeführt.<br />

• <strong>viTHAL</strong> bewegt: (+ Fr. 71'000.-) Den Aufwand für die Planung und Durchführung des Anlasses<br />

haben wir unterschätzt. Insbesondere die Koordination mit den zahlreichen Partnern und die<br />

Kommunikation, inkl. Sponsorensuche, website, Logoentwicklung etc. war viel aufwendiger als<br />

geplant. Dank erfolgreichem Sponsoring konnten der Mehraufwand vorwiegend aus eigenen<br />

Mitteln finanziert werden..<br />

• Nachhaltige Regionalentwicklung Thal: (+Fr. 38'000.-) Die Vorbereitungsarbeiten für den Regionalen<br />

Naturpark Thal haben einen grossen Stellenwert bekommen. Der Aufwand für Machbarkeitsstudie<br />

und Projekterarbeitung ist aufwendiger als erwartet. Zudem haben wir sehr viel<br />

Kommunikations- und Lobbying-Arbeit in Region, Kanton und Bund geleistet.<br />

Die <strong>viTHAL</strong>-Jahresrechnung <strong>2005</strong> wurde wie üblich als eigenständige Buchhaltung geführt und durch<br />

das Treuhandbüro Hafner im Rahmen der Revision der Jahresrechnung des Vereins Region Thal kontrolliert<br />

(siehe Revisionsbericht in der Beilage).<br />

49


Budget 2006 (1.1.-31.7.06), Aktualisierung vom 31. März 2006<br />

Leistung Kosten<br />

CHF<br />

Finanzbeitrag<br />

Region<br />

CHF<br />

EigenleistungRegion<br />

CHF<br />

Finanzbeitrag<br />

BAG<br />

CHF<br />

M1/0506 <strong>viTHAL</strong> Menu 6’000.- 2'000.- 1'000.- 3'000.-<br />

M2/0506 Thaler Mostwoche 29'000.- 18'000.- 3'000.- 8'000.-<br />

M3/0506 Ernährungsberatung Schule 8'000.- 2'000.- 2'000.- 4'000.-<br />

M4/0506 Tage der Natur 4'000.- 1'000.- 1'000.- 2'000.-<br />

M5/0506 Juraweg Thal 20'000.- 8'000.- 5'000.- 7'000.-<br />

M6/0506 Thaler Abendlauf <strong>viTHAL</strong> 5'000.- 2'000.- 1'000.- 2'000.-<br />

M7/0506 <strong>viTHAL</strong> bewegt 47'000.- 24'000.- 6'000.- 17'000.-<br />

M8/0506 Infokampagne <strong>viTHAL</strong> 30'000.- 10'000.- 10'000.- 10'000.-<br />

M9/0506 Thaler Bio-Bergkäse 0 0 0 0<br />

M10/0506 Kommunikation Region 20'000.- 5'000.- 3'000.- 12'000.-<br />

M11/0506 Kommunikation Schweiz<br />

M12/0506 Weiterführungskonzept 06<br />

5'000.- 1'000.- 1'000.- 3'000.-<br />

M13/0506 Zukunft <strong>viTHAL</strong> i.R. nachhaltige<br />

Regionalentwicklung<br />

50'000.- 35'000.- 6'000.- 9'000.-<br />

M14/0506 Projektmanagement 25'000.- 5'000.- 5'000.- 15'000.-<br />

M15/0506 Selbstevaluation und Schlussbericht<br />

20'000.- 3'000.- 3'000.- 14'000.-<br />

Total Kosten 2006<br />

269'000.- 116'000.- 47'000.- 106'000.-<br />

Beiträge 2006 269'000.- 116'000.- 47'000.- 100'000.-<br />

Übertrag von Beiträgen aus Vorjahren 6'000.-<br />

Total Beiträge 269'000.- 116'000.- 47'000.- 106'000.-<br />

Prognose Gesamtabrechnung 2001-2006<br />

01.08.01-31.07.06 (Dauer der Rahmenverträge)<br />

aufgrund Programmstand Ende März 06<br />

Dauer Kosten<br />

Finanzbeitrag<br />

der<br />

Region<br />

Eigenleistung<br />

der<br />

Region<br />

Finanzbeitrag<br />

des<br />

BAG<br />

CHF CHF CHF CHF<br />

Jahresabrechnung 2001 1.8.-31.12. 49’937 15’500 8’344 100’000<br />

Jahresabrechnung 2002 255’290 61’852 69’844 120’500<br />

Jahresabrechnung 2003 347’271 90’735 84’731 167’000<br />

Jahresabrechnung 2004 501’726 127’225 124’613 200’000<br />

Jahresabrechnung <strong>2005</strong> 463’224 166’627 85’316 200’000<br />

Aktualisiertes Budget 2006 1.1.-31.7. 269'000 116'000 47'000 100'000<br />

Prognose TOTAL<br />

Gesamtabrechnung 01-06<br />

1.8.01-<br />

31.7.06<br />

1'886'448 577'939 419'848 887'500<br />

Prognose Schlusszahlung BAG 2006<br />

Aufgrund der Prognose zur Gesamtabrechnung 2001-2006 wird die Schlusszahlung 2006 des BAG<br />

voraussichtlich Fr. 100’000.- betragen.<br />

50


7. Rohstoffe für die nationale Kommunikation<br />

Präsentationsmaterialien Pressedokumentation (siehe Beilagen)<br />

Highlights 2006 für die nationale<br />

Kommunikation<br />

8. Folgerungen für die Arbeit 2006<br />

<strong>viTHAL</strong> News (siehe Beilagen)<br />

eine modular zusammensetzbare Powerpoint-Präsentation (farbig, bebildert,<br />

bei Bedarf bei der Programmleitung erhältlich)<br />

A5-Flyer zu <strong>viTHAL</strong> und Plakate zu den einzelnen Projekten und zu diversen<br />

Anlässen (siehe Beilagen)<br />

Zahlreiche professionelle Digital- Fotos allgemein und zu einzelnen Projekten<br />

(bei Bedarf bei der Programmleitung erhältlich)<br />

Hochstamm-Pflanzaktion/Lancierung Regionaler Naturpark am<br />

11. März 2006 in Laupersdorf<br />

Offizieller <strong>viTHAL</strong>- Schlussanlass vom 16. Juni 2006 in Balsthal<br />

„<strong>viTHAL</strong> bewegt“ Schlussevent am 3. September 2006, u.a. mit Simone<br />

Niggli-Luder<br />

Motivation der Pilotregion zur Weiterführung des regionalen Programms<br />

Die Region ist voll motiviert, die <strong>viTHAL</strong>-Projekte weiterzuführen und damit auch die Realisierungschancen<br />

für den Naturpark Thal weiter zu erhöhen. Der aktuelle Erfolg in Projekten wie FiTContest<br />

(Infokampagen), der Hochstamm-Pflanzaktion HOP und Lancierung des Naturparks zeigen, dass der<br />

eingeschlagene Weg in der Bevölkerung mitgetragen wird.<br />

Motivation der Pilotregion zur Weiterführung der Zusammenarbeit mit dem BAG<br />

Die Zusammenarbeit mit dem BAG ist nach wie vor sehr konstruktiv und die Region fühlt sich vom<br />

BAG auch stark im Naturpark-Projekt unterstützt!<br />

Erkenntnisse für die zukünftige Programmgestaltung durch die Pilotregion<br />

Den Aktivitäten zur Realisierung des Naturparks ist erste Priorität einzuräumen.<br />

Wünsche und Ideen der Pilotregion an das BAG für dessen zukünftige Programmgestaltung<br />

Die Aktivitäten der Sektion Umwelt- und Gesundheit am BAG dürfen nicht eingestellt werden. Wir hoffen<br />

auf das Parlament und unterstützen die Sektion nach unseren Kräften. Gesundheitsförderung und<br />

die Verknüpfung zu Umweltfragen sind zentral für die Verbesserung der Lebensgrundlagen und Lebensqualität.<br />

Kommunikationsbedarf Pilotregion - BAG<br />

Umfassende Besprechung erfolgte am 11. März 2006.<br />

(siehe auch Protokoll)<br />

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9. Beilagen<br />

Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Gesamtprogramms<br />

• <strong>viTHAL</strong>-Newsletter Nr 14-19<br />

• Medienspiegel von Januar bis Dezember <strong>2005</strong> (inkl. Inserate)<br />

• <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> – Kurzfassung<br />

• Flyer <strong>viTHAL</strong><br />

• Flyer <strong>viTHAL</strong> Projekte <strong>2005</strong><br />

• Benutzerstatistik website <strong>2005</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen einzelner Projekte<br />

• Chaos am Familientisch IV: Flyer und Plakat<br />

• Exkursion naturnahe Gärten: Flyer und Plakat<br />

• Chaos am Familientisch V: Flyer und Plakat<br />

• Die anderi Gwärbschau. Flyer<br />

• Neuer Flyer Juraweg Thal<br />

• Exkursion Gelbringfalter: Flyer und Plakat<br />

• Gastrowoche auf dem Juraweg: Flyer<br />

• Liste reg. Lebensmittel, August <strong>2005</strong><br />

• Mosttag: Flyer und Plakat<br />

• Abendlauf: Flyer<br />

• <strong>viTHAL</strong>-bewegt: Booklet, Plakat<br />

• <strong>viTHAL</strong>-bewegt: Flyer mit Ernährungstipps<br />

• <strong>viTHAL</strong>-bewegt: Autogrammkarte Simone Niggli<br />

• Weiterführungskonzept<br />

• Umfrage Berggasthöfe, Auswertung Gastrowoche <strong>2005</strong><br />

• Machbarkeitsstudie zum Regionalen Naturpark Thal<br />

• Tragtaschen Einkauf Thal<br />

Protokolle und Berichte<br />

• Zwischenbericht Selbstevaluation Pilotregion Thal <strong>2005</strong><br />

• Einladung und Protokoll Strategischer Beirat <strong>viTHAL</strong><br />

Diverses:<br />

• Jahresrechnung <strong>viTHAL</strong> <strong>2005</strong><br />

• Revisionsbericht Hafner Treuhand<br />

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