Jahresbericht 2005 - viTHAL
Jahresbericht 2005 - viTHAL
Jahresbericht 2005 - viTHAL
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APUG-Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit Schweiz<br />
Pilotregion Thal<br />
<strong>viTHAL</strong><br />
Rahmenvertrag Nr. 01.000820<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong><br />
1. Überblick Gesamtprogramm<br />
2. Standortbestimmung Gesamtprogramm<br />
3. Projekte<br />
4. Ressourcen und Zusammenarbeit in der Pilotregion<br />
5. Zusammenarbeit Pilotregion - BAG<br />
6. Jahresabrechnung <strong>2005</strong><br />
7. Rohstoffe für die nationale Kommunikation<br />
8. Folgerungen für die Arbeit 2006<br />
9. Beilagen<br />
Balsthal, 24. April 2006<br />
Hans Weber<br />
Sylvia Held, Thomas Löliger, Stefan Müller, Thomas Schwaller, Susanne Uebelhardt<br />
1
1. Überblick Gesamtprogramm<br />
Die meisten <strong>viTHAL</strong>-Projekte konnten im <strong>2005</strong> mit Erfolg realisiert werden. <strong>viTHAL</strong> genoss weiterhin<br />
ein gutes Image und fand in der Öffentlichkeit viel Beachtung.<br />
Von den geplanten 15 Projekten konnten 14 erfolgreich durchgeführt werden. Das grösste Projekt<br />
darunter war „<strong>viTHAL</strong> bewegt“. Die zwei Bewegungswochen im Sommer hatten eine grosse Breitenwirkung.<br />
Die Idee mit dem Wettkampf um die sportlichste Gemeinde zog und animierte viele Leute<br />
mitzumachen. Der Anlass war getragen von vielen Vereinen, die aktiv ihren Beitrag dazu beisteuerten.<br />
Die Anliegen von <strong>viTHAL</strong> konnten so breit in die Bevölkerung des Thals getragen werden.<br />
Ein weiterer Pfeiler in der <strong>viTHAL</strong>-Arbeit war der Juraweg Thal. Rechtzeitig auf die Wandersaison erschien<br />
im Frühling ein stark verbesserter Flyer mit einer detaillierten Karte. Auch dank der guten Berichterstattung<br />
in den Medien wurde der Flyer stark nachgefragt. Regelmässig fanden auf dem Juraweg<br />
Thal auch Anlässe statt, so z.B. zwei Exkursionen und die Gastrowoche im Herbst. Während<br />
zwei Wochen boten die meisten Berggasthöfe entlang des Weges regionale Spezialitäten an. Auch<br />
dank dem guten Wetter fanden die Angebote breite Beachtung.<br />
Ein weiterer Erfolg war der überregionale Einsatz des <strong>viTHAL</strong>- Ernährungskoffers. Seit Februar <strong>2005</strong><br />
stehen fünf Exemplare davon beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst LID in Bern zur Gratis-<br />
Ausleihe bereit und sind seither fast pausenlos im Einsatz. Weitere 7 Exemplare konnten in die Kantone<br />
SO, LU und GR verkauft werden. Die Rückmeldungen der LehrerInnen sind durchwegs positiv.<br />
Geschätzt wird, dass das Thema Ernährung auf einfache und praktische Art und Weise aufgegriffen<br />
wird, und die Arbeit mit dem Koffer keinen grossen Mehraufwand bedeutet.<br />
Weitergeführt wurden im <strong>2005</strong> die Projekte <strong>viTHAL</strong>- Menu, der Thaler Mosttag, die Tage der Natur,<br />
die Infokampagne und der Thaler-Abendlauf. Die Menus blieben fester Bestandteil im Angebot von<br />
zwei Gasthöfen und waren je nach Saison auch in weiteren Restaurants erhältlich. Die geplante<br />
Mostwoche musste wegen dem schlechten Mostobst-Jahr zu einem Tag gekürzt werden, dafür wurde<br />
die Hochstamm-Obst-Pflanzaktion HOP bereits im <strong>2005</strong> lanciert, und das mit grossem Erfolg. Thaler<br />
Landwirte bestellten fast 400 Hochstämmer und das begleitende Sponsoring ist erfolgreich angelaufen.<br />
Die Tage der Natur bilden mittlerweile einen festen Bestandteil in den Agenden der Gemeinden.<br />
Und der Thaler Abendlauf ist aus dem Programm vieler LäuferInnen nicht mehr wegzudenken.<br />
Leider konnte der geplante Bio-Käse auch im <strong>2005</strong> noch nicht auf dem Markt lanciert werden, da der<br />
Landwirt die nötigen Investitionen für die Käserei noch nicht tätigen konnte.<br />
Auf organisatorischer Ebene stand vor allem das Weiterführungskonzept im Zentrum. Es zeigt auf, wie<br />
die <strong>viTHAL</strong>-Projekte nach Ablauf der Pilotphase Mitte 2006 weitergeführt werden können. Schwerpunkt<br />
bildet dabei die Errichtung eines Regionalen Naturparks von nationaler Bedeutung im Thal, gemäss<br />
dem revidierten Natur- und Heimatschutzgesetz. Die Selbstevaluation im Herbst gab ausserdem<br />
dem Team die Gelegenheit, über Ziele und Strategien nachzudenken.<br />
Das Team blieb auch im <strong>2005</strong> stabil. Abgesehen von Susanne Uebelhardt waren alle Teilprojektleiter-<br />
Innen MitarbeiterInnen, bzw. ehemalige MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle des Vereins Region<br />
Thal. Mit Martin Aegerter, Techniker HF für Agrarwirtschaft, der Mitte <strong>2005</strong> zum Team stiess, konnten<br />
Arbeitsspitzen insbesondere im Zusammenhang mit „<strong>viTHAL</strong> bewegt“ aufgefangen werden und neue<br />
Kompetenzen und Beziehungen ins Team geholt werden.<br />
Drei Projekten konnte dank den finanziellen Beiträgen aus der Region mehr Gewicht beigemessen<br />
werden. Die erstmalige Durchführung der Thaler Bewegungswochen „<strong>viTHAL</strong> bewegt „ war mit deutlich<br />
mehr Aufwand verbunden, als wir eingeplant haben, trotz der unentgeltliche Mitwirkung der vielen<br />
Freiwilligen aus den Vereinen. Auch die Planung und Durchführung der Gastrowochen auf dem Juraweg<br />
Thal war aufwendiger als geplant, zudem wurde die Evaluation bereits im <strong>2005</strong> durchgeführt.<br />
Ein Schwergewicht wurde auf die Vorbereitungsarbeiten für den Regionalen Naturpark Thal gelegt,<br />
nachdem sich sehr gute Realisierungschancen abgezeichnet haben. Die Machbarkeitsstudie konnte<br />
im Herbst <strong>2005</strong> beim Kanton eingereicht werden, nachdem der Vorstand Verein Region Thal und die 9<br />
Gemeinderäte grünes Licht dazu gaben. Die Machbarkeitsstudie wurde im engen Kontakt mit dem<br />
BAFU entwickelt und erfüllt die Anforderungen des Bundes. Die Region Thal gehört damit zu den allersten<br />
valablen Kandidaten für die Errichtung eines Regionalen Naturparks von nationaler Bedeutung.<br />
2
2. Standortbestimmung Gesamtprogramm<br />
Erfolge Von 15 geplanten Projekten konnten 14 realisiert werden. Bei 13 Projekten<br />
konnten die Wirkungsziele zu 50-75 % erreicht werden.<br />
<strong>viTHAL</strong> hatte, vor allem dank der Medien eine grosse Präsenz in der Öffentlichkeit.<br />
<strong>viTHAL</strong> geniesst ein gutes Image in breiten Kreisen.<br />
Viele Anfragen bezüglich Informationen zeigen das grosse Interesse an vi-<br />
THAL.<br />
<strong>viTHAL</strong> gibt viele positive Anstösse für das langfristige Ziel einer nachhaltigen<br />
Entwicklung im Thal.<br />
Die Vernetzung verschiedenster Partner konnte im <strong>2005</strong> weiter vertieft werden.<br />
Mit dem Projekt <strong>viTHAL</strong> bewegt wurde die breite Bevölkerung im Thal angesprochen.<br />
Insbesondere dank dem erfolgreichen Sponsoring konnten Projekte ausgebaut<br />
werden.<br />
Die Vorbereitungen für einen Regionalen Naturpark sind erfolgreich. Thaler<br />
Gemeinden, Bundesamt für Umwelt, Regierungsrat SO, Kantonale Verwaltung<br />
SO, Medien, Bevölkerung wurden über das Projekt informiert und sind<br />
interessiert.<br />
Misserfolge Das Projekt Biokäse konnte auch <strong>2005</strong> nicht realisiert werden.<br />
Die Mostwoche konnte aus Mangel an Mostobst nicht wie geplant durchgeführt<br />
werden. Das Angebot an <strong>viTHAL</strong>-Menus konnte nicht vergrössert werden.<br />
Fördernde Faktoren Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Gemeindepräsidenten aller<br />
Gemeinden der Region.<br />
Das Netzwerk mit verschiedensten Akteuren aus dem Thal konnte durch<br />
konsequenten Einbezug von Partnern in allen Projekten nochmals wesentlich<br />
ausgebaut werden.<br />
<strong>viTHAL</strong> fördert die Zusammenarbeit vieler Akteure ohne zu verordnen.<br />
Hemmende Faktoren Die Politiker (Gemeinderäte) im Thal erwarten oft kurzfristige Erfolge, die vi-<br />
THAL kaum bieten kann (z.B. im Bereich Wirtschaftsförderung, Wohnen im<br />
Thal, etc.).<br />
Chancen 2006 Die grosse Chance im 2006 besteht in der Konkretisierung des Projektes<br />
Naturpark Thal. 2006 wird diesbezüglich das entscheidende Jahr sein.<br />
Mit der Wiederholung von <strong>viTHAL</strong>-bewegt besteht die Chance ein identitätsstiftendes<br />
Grossprojekt in der Region zu etablieren.<br />
Der Bereich ökologischer Naherholungs-Tourismus soll im Thal auch durch<br />
weitere Projekte gestärkt werden. <strong>viTHAL</strong> bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte,<br />
um diese Entwicklung zu unterstützen.<br />
Gefahren 2006 Mit dem Ende von <strong>viTHAL</strong> im Sommer 2006, öffnet sich eine Finanzierungslücke,<br />
da für den Naturpark Thal frühestens ab 1.1.2007 Gelder vom Bund<br />
zu erwarten sind.<br />
Die Region ist gefordert, um die Finanzierung der Aufbauarbeiten aus eigener<br />
Kraft zu schaffen und das Know-how der Mitarbeitenden halten zu können.<br />
Die guten Kontakte zu Sponsoren und weiteren potentiellen Finanzieren<br />
sind weiterzupflegen.<br />
3
3. Projekte<br />
* Zielerreichung (Resultate verglichen mit der<br />
Planung)<br />
** Quelle<br />
++ = 75-100 % erfüllt A = Daten in den <strong>Jahresbericht</strong>-Beilagen<br />
+ = 50-75 % erfüllt B = Daten bei Projektleitung einsehbar<br />
- = 25-50 % erfüllt C = Daten bei Dritten einsehbar<br />
-- = 0-25 % erfüllt D = Persönl. Einschätzung durch Projektleitung<br />
M1/0506 Projektname <strong>viTHAL</strong> Menu<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Thaler Restaurants bieten qualitativ hoch stehende <strong>viTHAL</strong>-Menus<br />
gemäss den bestehenden Richtlinien an (ausgewogene Ernährung,<br />
saisonale Lebensmittel aus der Region). Die Wirte stützen sich dabei<br />
auf die aktualisierte Liste der regionalen Lebensmittel. Die Bevölkerung<br />
konsumiert die <strong>viTHAL</strong> Menus in den Restaurants zunehmend.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Thaler Restaurants integrieren <strong>viTHAL</strong>-Menus langfristig als Spezialitäten<br />
in ihren Menukarten. Das Angebot der <strong>viTHAL</strong>-Menus ist<br />
in der breiten Bevölkerung bekannt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
4 Gastwirte bieten das ganze Jahr über <strong>viTHAL</strong>-Menus an. 4 weitere<br />
Gastwirte bieten <strong>viTHAL</strong>-Menus zeitweise an. Restaurantkunden<br />
verlangen vermehrt regionale und saisonale Gerichte.<br />
2006:<br />
4 Gastwirte bieten <strong>viTHAL</strong>-Menus das ganze Jahr über an. 4 weitere<br />
Gastwirte bieten <strong>viTHAL</strong>-Menus zeitweise an. Restaurantkunden<br />
verlangen vermehrt regionale und saisonale Gerichte. Langfristige<br />
Integration in Menukarte erfolgt in 5 Restaurants. Die Trägerschaft<br />
und Finanzierung des <strong>viTHAL</strong>-Menus ab Juli 2006 steht im März<br />
fest.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die <strong>viTHAL</strong>-Menu-Richtlinie bezüglich ausgewogener Ernährung,<br />
Regionalität, Saisonalität wird von den mitwirkenden Gastwirten<br />
eingehalten.<br />
2006:<br />
wie <strong>2005</strong><br />
4
Leistung<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region lanciert alle 3 Monate gemeinsam mit mehreren Thaler<br />
Restaurants ein <strong>viTHAL</strong>-Saisonmenu. Die Region berät die Gastwirte<br />
bei der Gestaltung der Menus und kontrolliert die Einhaltung<br />
der <strong>viTHAL</strong>-Menu Richtlinie. Die Region macht das Angebot der<br />
Gastwirte bekannt. Die Region aktualisiert die Liste der regionalen<br />
Lebensmittel halbjährlich und stellt sie Gastwirten und weiteren Interessierten<br />
zur Verfügung. Sie überprüft in Zusammenarbeit mit<br />
den Gastwirten und dem BAG die <strong>viTHAL</strong>-Menu-Richtlinie und entwickelt<br />
sie allenfalls weiter. Die Region organisiert einen Erfahrungsaustausch<br />
unter den Wirten, mit dem Ziel eine Zusammenarbeit<br />
in die Wege zu leiten. Sie entwickelt ein Konzept zur Institutionalisierung<br />
einer Trägerschaft und Finanzierung ab 2006 unter Einbezug<br />
der interessierten Gastwirte. (Vereinigung Thaler Gastwirte<br />
o.ä.).<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
2006:<br />
Die Region lanciert alle 3 Monate gemeinsam mit mehreren Thaler<br />
Restaurants ein Saisonmenu. Die Region berät die Gastwirte bei<br />
der Gestaltung der Menus und kontrolliert die Einhaltung der vi-<br />
THAL-Menu-Richtlinie. Die Region macht das Angebot der Gastwirte<br />
bekannt. Sie leistet Beratung und Unterstützung beim Aufbau der<br />
Trägerschaft ab 2006 gemäss dem im Vorjahr entwickelten Konzept.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Alle beschriebenen Leistungen werden erbracht.<br />
2006:<br />
Alle beschriebenen Leistungen werden erbracht.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Werbung für Angebote der Gastwirte in der Presse ist erfolgt.<br />
2006:<br />
Die Werbung für Angebote der Gastwirte in der Presse ist erfolgt.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung Wirkung <strong>viTHAL</strong>-Menus waren in den 2 Restaurants, die ganzjährig<br />
<strong>viTHAL</strong>-Menus anboten, gefragt<br />
Die Anforderungen bezüglich Regionalität und Saisonalität<br />
sind inzwischen gut bekannt und wurden ohne<br />
Druck von Seiten <strong>viTHAL</strong> eingehalten.<br />
5<br />
Quelle **<br />
+
Leistung<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong><br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Nur zur Hälfte erreicht.<br />
Die Zahl der mitmachenden Gastwirte liegt nach wie<br />
vor unter dem gesteckten Ziel. <strong>2005</strong> haben 2 Gastwirte<br />
ganzjährig (Krone Laupersdorf, Kreuz Welschenrohr)<br />
und 2 weitere zeitweise (Bellevue Höngen, Limmernschlucht<br />
Mümliswil) <strong>viTHAL</strong>-Menus angeboten.<br />
Neu kontaktierte Wirte reagierten trotz Anfragen von<br />
Seiten der Projektleitung entweder zögerlich oder abweisend<br />
auf Anfragen von <strong>viTHAL</strong>. Der Mehraufwand<br />
welcher mit der Erfüllung der Richtlinien verlangt wird,<br />
wird gescheut. Je mehr Betonung auf das Element der<br />
Ausgewogenheit gelegt wurde, desto schwieriger war<br />
es, neue Gastwirte zu gewinnen.<br />
Im Restaurant Krone wurden <strong>2005</strong> rund 500 <strong>viTHAL</strong>-<br />
Menus verkauft.<br />
Erreicht.<br />
Leistungen Im Februar, Juni und September wurden in 4 Restaurants<br />
<strong>viTHAL</strong>-Menus angeboten. Das Wintermenu wird<br />
im Dezember (mit einem weiteren zusätzlichen Restaurant)<br />
organisiert, aber erst 2006 angeboten.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Am VEBO-Bazar im November in Oensingen wurde im<br />
VEBO-Restaurant für die Besucher ebenfalls ein vi-<br />
THAL-Menu angeboten (siehe Infokampagne).<br />
Die zusammengestellten Menus resp. Speisekärtchen<br />
wurden der Ernährungsberaterin zugestellt und von<br />
dieser kontrolliert. Teilweise handelte es sich auch um<br />
Menus, welche bereits im letzten Jahr angeboten wurden<br />
und nicht mehr kontrolliert werden mussten.<br />
Die Liste der Regionalen Lebensmittel wurde jeweils<br />
nach Eingang von Änderungen aktualisiert und an Infoständen,<br />
auf Verlangen oder auf dem Internet (Website<br />
www.vithal.ch) angeboten.<br />
Die Überprüfung der <strong>viTHAL</strong>-Menu-Richtlinien soll erst<br />
im Hinblick auf den Naturpark Thal erfolgen, da es eine<br />
Harmonisierung mit dem geplanten Park-Label<br />
braucht.<br />
Nur zur Hälfte erreicht.<br />
Der direkte Erfahrungsaustausch unter den Wirten<br />
konnte aus Kapazitätsgründen noch nicht realisiert<br />
werden. Die Weiterführung des Projekts ist im Regionalen<br />
Naturpark vorgesehen. Ein entsprechendes Projekt<br />
wurde im Projektdossier aufgenommen.<br />
Erreicht. A<br />
B<br />
B, C<br />
Der Projektverlauf war ähnlich wie in den letzten Jahren: es war<br />
schwierig neue Partner zu finden. Bisherige Partner: Restaurants<br />
Krone Laupersdorf, Kreuz Welschenrohr sowie Bellevue Höngen<br />
und Limmernschlucht Mümliswil. Ab 2006 wird zudem das Restau-<br />
6<br />
+<br />
B
ant Pintli in St. Wolfgang, Balsthal <strong>viTHAL</strong>-Menus anbieten.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Wirten, welche seit längerer Zeit mitmachen,<br />
ist unkompliziert, eine strenge Kontrolle ist dank der Tatsache,<br />
dass die Wirte die <strong>viTHAL</strong>-Philosophie verinnerlicht haben,<br />
nicht mehr nötig.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Gutes Verhältnis zu den langjährigen Partnern.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Trotz intensiver Suche nach weiteren Wirten, die mitmachen, konnten<br />
keine gewonnen werden. Führte beim entsprechenden Mitarbeiter<br />
(Martin Aegerter) zu ziemlichem Frust.<br />
Folgerungen 2006 Man muss die Attraktivität für die Wirte erhöhen, sprich mehr Werbeaufwand<br />
betreiben und den Nutzen des Mitmachens offensiver<br />
kommunizieren. Im Hinblick auf den Naturpark Thal und das neu zu<br />
entwickelnde Parklabel sollen Konzept und Kriterien überdacht<br />
werden. Es konnten dafür wertvolle Erfahrungen gesammelt werden.<br />
Empfehlungen Anliegen der Wirte von Anfang an stark berücksichtigen. Nutzen für<br />
die Wirte optimieren und gut kommunizieren.<br />
M2/0506 Projektname Thaler Mostwoche<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die Thaler Bevölkerung wird anlässlich einer jährlichen Aktionswoche<br />
zur Erntezeit auf die heimische Most- und Hochstammobstproduktion<br />
aufmerksam. Sie konsumiert mehr einheimischen Most und<br />
gibt damit einem natürlichen Fruchtgetränk den Vorzug vor künstlichen<br />
Süssgetränken. Thaler Hochstamm-Most oder andere Produkte<br />
rund um den Thaler Most werden ins Angebot von Restaurants<br />
und Läden aufgenommen.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Siehe <strong>2005</strong>. Zusätzlich werden erste Ersatzpflanzungen von Hochstamm-Obst<br />
vorgenommen.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Es werden mindestens 1000 Liter zertifizierter Hochstamm-Most<br />
produziert. Der Thaler Most und der Hochstamm-Most erzielen eine<br />
grosse Nachfrage in den Thaler Lebensmittelgeschäften.<br />
2006:<br />
5-7 Produzenten machen beim Hochstamm-Most mit. Es werden<br />
2000 Liter Hochstamm-Most produziert.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die an der Mostwoche beteiligten Mostereien wollen auch in Zukunft<br />
eine regionale Mostwoche durchführen. Die Produzenten des<br />
Thaler Hochstamm-Mostes lancieren neue Apfel-Nutzungs-<br />
Produkte.<br />
Der Thaler Hochstamm-Most wird von Hochstamm Suisse zertifiziert.<br />
2006:<br />
Die Thaler Mostwoche wird jährlich ohne wesentliche Unterstützung<br />
von <strong>viTHAL</strong> weitergeführt.<br />
7
Leistung<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region organisiert in Zusammenarbeit mit den Thaler Mostproduzenten,<br />
den Obst- und Gartenbauvereinen und den Natur- und<br />
Vogelschutzvereinen, den Schulen etc. eine Aktionswoche im<br />
Herbst. Verkaufsstellen werden dazu motiviert, während der gesamten<br />
Saison Thaler Most, insbesondere auch Hochstamm-Most<br />
im Sortiment zu führen. Sie informiert mit einem Flyer über die Zusammenhänge<br />
und Wirkungen, welche durch den Konsum von<br />
Thaler Most entstehen (Gesundheit, Umwelt). Sie organisiert Koordinationssitzungen<br />
mit dem Ziel der Gründung eines Thaler „Hochstammrings“<br />
und einer Zertifizierung des Hochstamm-Mostes durch<br />
die Hochstamm Suisse.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
2006:<br />
Die Region organisiert die Gründung der neuen Trägerschaft<br />
„Hochstammring“ und sichert die Durchführung und Finanzierung<br />
der Thaler Mostwoche für die Zukunft.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Aktionswoche findet statt.<br />
Koordinationssitzungen werden durchgeführt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Mobilisierung zusätzlicher Restaurant- und Ladenbesitzer findet<br />
statt.<br />
2006:<br />
Der Thaler Hochstammring ist gegründet.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Die Thaler Mosttag vermag etwas weniger Besucher<br />
anzulocken als im Vorjahr.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Thaler Most konnte wegen diesjährigem Obstmangel<br />
nicht produziert und entsprechend auch nicht ins Angebot<br />
von Restaurants und Läden aufgenommen werden.<br />
Durch die erfolgreiche Lancierung der Hochstramm-<br />
Pflanzaktion ist aber eine breite Sensibilisierung von<br />
Landwirtschaft und Bevölkerung für die Thematik erfolgt.<br />
Diese wird aber durch die Indikatoren nicht erfasst.<br />
Nicht erreicht.<br />
Thaler Most konnte wegen diesjährigem Obstmangel<br />
nicht produziert werden.<br />
Zum Teil erreicht.<br />
Der OGV Obst- und Gartenbauverein Balsthal ist sehr<br />
interessiert an der Weiterführung der Mostwoche.<br />
Neue Produkte konnten dieses Jahr nicht lanciert werden<br />
(keine Mostapfelernte). Die Zertifizierung des<br />
Hochstamm-Mostes wurde wegen dem verunmöglichten<br />
Mosten auf das nächste Jahr verschoben. Entsprechende<br />
Informationen wurden aber eingeholt und<br />
eine Koordinationssitzung zum Thema Zertifikation<br />
fand statt.<br />
8<br />
Quelle **<br />
+<br />
B<br />
B
Leistung<br />
Leistungen Ein Mosttag fand statt mit Apfelkochstudio, Hochstamm-Informationen,<br />
Mostkrugschieben, Sortenkunde<br />
und Informationen zu Obst-Krankheiten.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Die Koordinationssitzung mit Thaler Landwirten fand<br />
statt.<br />
Die für 2006 vorgesehene Hochstamm-Pflanzaktion<br />
wurde bereits <strong>2005</strong> erfolgreich aufgegleist. Die Landwirte<br />
sind bereit fast 400 neue Hochstämmer zu pflanzen<br />
und zu pflegen. Das Pflanzgut wird von Sponsoren<br />
bezahlt (100.– Fr. pro Baum). Als Sponsoren konnten<br />
sowohl Private und Firmen, wie Obstbau-Vereine, Naturschutzorganisationen<br />
und eine Service-Club gewonnen<br />
werden. Über 200 Hochstammbäume werden<br />
bereits im März 2006 gepflanzt, der Rest im kommenden<br />
Winter.<br />
Teilweise erreicht.<br />
Zeitliche Beschränkung auf einen Mosttag.<br />
Nicht erreicht.<br />
Es konnte kein Most produziert werden.<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> OGV Obst- und Gartenbauverein Balsthal (Private Gärtner) Thaler<br />
Obstproduzenten, Therese Kohler (Showköchin aus Balsthal),<br />
Landwirtschaftliches Bildungszentrum Wallierhof (Informationsveranstaltung<br />
am Mosttag), Vereinigung Fructus: Sortenbuch-Verkauf<br />
am Mosttag, ca. 50 Landwirte konnten zur Pflanzung der<br />
Hochstämmer gewonnen werden (Pflanztermin 2006) . Als Haupt-<br />
Sponsor konnten die Raiffeisen-Banken des Thals gewonnen werden.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Bereitschaft des Obst- und Gartenbauvereins Balsthal zur Durchführung<br />
weiterer Mostwochen. Unkomplizierte Zusammenarbeit.<br />
+<br />
B, C<br />
Es konnten rund 50 Landwirte gefunden werden, welche bereit sind<br />
Hochstämmer zu pflanzen. Das Sponsoring für die Neupflanzung ist<br />
sehr erfolgreich angelaufen.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Naturabhängigkeit: kein Obst = kein Most.<br />
Folgerungen 2006 Um das Produkt „Thaler Hochstamm-Most“ sichern zu können,<br />
müssen viele Landwirte aus möglichst allen Gemeinden der Region<br />
gefunden werden.<br />
Empfehlungen Unbedingt mit Obst- und Gartenbauvereinen zusammenarbeiten.<br />
Diese sind vermutlich generell an solchen Projekten interessiert.<br />
9<br />
B
M3/0506 Projektname Ernährungsberatung in der Schule<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Lehrer- und Ärzteschaft sind vom Sinn des Einsatzes des Ernährungskoffers<br />
in den Thaler Schulen überzeugt.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Dank dem Einsatz des Ernährungskoffers lernen Schulkinder im<br />
Thal, wie sie sich gesund ernähren können und wissen, was dies<br />
für ihre Gesundheit bedeutet und in der Umwelt und regionalen<br />
Landwirtschaft bewirkt.<br />
Ihre Eltern erweitern an einem Elternabend ihre Kenntnis bezüglich<br />
ausgewogener Ernährung und unterstützen ihre Kinder entsprechend.<br />
2006:<br />
Der Ernährungsunterricht im Thal wird längerfristig gesichert.<br />
Alle Schulen im Kanton Solothurn haben Zugang zum Ernährungskoffer<br />
und machen davon Gebrauch.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Alle Schulen im Thal setzen den Koffer im Unterricht ein.<br />
2006:<br />
Alle Schulen im Thal setzen den Koffer im Unterricht ein.<br />
Der Ernährungskoffer kommt in mindestens weiteren 12 Solothurner<br />
Schulen zum Einsatz.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die ersten Rückmeldungen der Thaler Lehrerinnen und Lehrer,<br />
welche den Ernährungskoffer einsetzen, sind positiv.<br />
Die Elternabende sind gut besucht.<br />
2006:<br />
Alle Schulen und die Ernährungsberaterinnen der Region nehmen<br />
am geplanten Anlass teil.<br />
Leistung Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region organisiert eine Veranstaltung mit allen SchulärztInnen<br />
und Ernährungsberaterinnen der Region, informiert über den Ernährungskoffer<br />
und diskutiert über Möglichkeiten und Massnahmen<br />
zur Verbesserung der Gesundheitsförderung in der Schule. Die Region<br />
führt in jeder Gemeinde Elternabende durch, an dem SchulärztInnen<br />
über die Zusammenhänge von Ernährung/Gesundheit bei<br />
den SchülerInnen berichten. Eine dipl. Ernährungsberaterin stellt<br />
den Ernährungskoffer für die Schulen vor.<br />
Die Region begleitet eine Diplomandin der Ernährungsberatungsschule<br />
Zürich bei der Diplomarbeit. Darin wird eine Evaluation bezüglich<br />
des Nutzens des Koffers vorgenommen. Dazu wird ein Fragebogen<br />
erstellt und an 3-4 Schulklassen (Lehrerschaft und SchülerInnen)<br />
verteilt und ausgewertet.<br />
Mit dem Kanton Solothurn werden Möglichkeiten für eine kantonsweite<br />
Verbreitung des Ernährungskoffers geprüft und gefunden.<br />
2006:<br />
Es wird ein Erfahrungsaustausch und Weiterbildungsveranstaltung<br />
für Lehrerschaft und Ernährungsberaterinnen der Region organisiert.<br />
Die Ergebnisse aus der Diplomarbeit der angehenden Ernährungsberaterin<br />
werden dabei vorgestellt. Die langfristige Sicherstellung<br />
des Ernährungsunterrichts in den Thaler Schulen wird thematisiert<br />
und mit der Veranstaltung sichergestellt.<br />
10
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Es werden rund 14 Elternabende durchgeführt (1-3 Abende pro<br />
Gemeinde, je nach Grösse der Schule)<br />
2006:<br />
Die Veranstaltung wird durchgeführt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Fragebogen sind ausgewertet.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Thaler LehrerInnen und ÄrztInnen sind vom Sinn des<br />
Einsatzes des Ernährungskoffers in Thaler Schulen<br />
überzeugt.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Dank dem Einsatz des Ernährungskoffers lernten<br />
Schulkinder im Thal, wie sie sich ausgewogen ernähren<br />
können (speziell Frühstück, Znüni, Wasser, Mahlzeitenverteilung,<br />
Lebensmittelpyramide, Getreide und<br />
Kartoffeln aus dem Thal, Schweizer Gemüse und<br />
Früchte, Fette, Zucker und Abfall) und wissen, was<br />
dies für ihre Gesundheit bedeutet und in der Umwelt<br />
und regionalen Landwirtschaft bewirkt.<br />
Ihre Eltern erweiterten an einem Elternabend ihre<br />
Kenntnisse bezüglich: „Übergewicht“, „Ursachen, Folgen<br />
und Therapie“, „Gründe und Art von ausgewogenen<br />
Frühstücks und Znünis“, „Ernährungskoffer“ und<br />
unterstützen ihre Kinder entsprechend.<br />
Beim Gesundheitsamt Solothurn ist der Einsatz des<br />
Koffers, nach einer erfolgreichen Pilotphase (Fit und<br />
Rank) in 4 Gemeinden, für den ganzen Kanton Solothurn<br />
ab 2006 geplant. Jede Solothurner Primarschule<br />
kann den Ernährungs-Koffer ausleihen und erhält vom<br />
Kanton zudem finanzielle Unterstützung bei der Durchführung<br />
von entsprechenden Projekten..<br />
Die im LID Landwirtschaftlichen Informationsdienst zur<br />
Verfügung stehenden 5 Koffer, welche gesamtschweizerisch<br />
eingesetzt werden, waren pausenlos ausgebucht,<br />
bis Ende Jahr.<br />
Berichte in: Schulblatt Aargau/Solothurn, Solothurner<br />
Zeitung, Oltner Tagblatt<br />
Teilweise erreicht.<br />
Der Koffer kam nicht in allen Thaler Schulen vollumfänglich<br />
zum Einsatz. In der Hälfte der Schulgemeinden<br />
(Welschenrohr, Herbetswil, Matzendorf und Holderbank)<br />
wurde der Koffer von allen Lehrern eingesetzt.<br />
In Mümliswil, Aedermannsdorf und Laupersdorf<br />
zu 50 %, in Balsthal zum Teil von der Schulzahnpflege.<br />
Erreicht.<br />
Die ersten Rückmeldungen der Thaler LehrerInnen<br />
sind positiv.<br />
Die Elternabende waren sehr unterschiedlich besucht,<br />
von sehr gut bis sehr schlecht. In der Regel kamen vor<br />
allem jene Eltern, welche bereits für das Thema sensibilisiert<br />
sind (und dementsprechend wenig Neues erfahren<br />
haben).<br />
11<br />
Quelle **<br />
+<br />
A, B, C<br />
A, B
Leistung<br />
Leistungen Ernährungsberaterin und Schulärzte des Thals haben<br />
sich zweimal getroffen, um über den Einsatz des Koffers<br />
im Thal zu diskutieren und die Elternabende vorzubereiten.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
In allen Gemeinden wurden Elternabende durchgeführt.<br />
Zu Wort kam jeweils der Schularzt („Übergewicht,<br />
einige Facts“, und „Ursachen, Folgen und Therapie)<br />
sowie eine dipl. Ernährungsberaterin („Gründe<br />
und Art von ausgewogenen Frühstücks und Znünis“<br />
und „Ernährungskoffer“).<br />
Die Region hat eine Diplomandin der Ernährungsberatungsschule<br />
Zürich bei ihrer Diplomarbeit zur Evaluation<br />
bezüglich des Nutzens des Koffers begleitet. Ein<br />
Fragebogen wurde erstellt, an 3-4 Schulklassen verteilt<br />
und ausgewertet.<br />
Das Gesundheitsamt SO hat in der Pilotphase „Fit und<br />
Rank“ die Gesundheit auf der Primarschulstufe unter<br />
Einbezug des Ernährungskoffers in 4 Gemeinden thematisiert.<br />
Nach erfolgreicher Evaluation soll nun das<br />
Projekt 2006 auf das ganze Kantonsgebiet ausgeweitet<br />
werden. Zu diesem Zweck wurden vom Kanton 4<br />
<strong>viTHAL</strong>-Ernährungskoffer erworben.<br />
Weitere 5 Ernährungskoffer wurden <strong>2005</strong> an folgende<br />
Stellen geliefert: Kant. Stelle für Gesundheitsförderung<br />
LU (3 Stück) , Mediothek PH SO, ZEPRA Graubünden.<br />
Erreicht.<br />
In jeder Gemeinde wurde 1 Elternabend durchgeführt.<br />
++<br />
B, C<br />
Erreicht. B, C<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Massgebliche Projektträger: Projektteam Susanne Uebelhardt,<br />
Thomas Löliger, Hans Weber (beratende Funktion), PartnerInnen:<br />
Lehrerinnen (Anfertigung verschiedener Kofferbestandteile), Schulärzte<br />
(Vortragsvorbereitung, Vortrag halten), SchulleiterInnen (Vortragsvorbereitung:<br />
Raum und Zeit, Ankündigung), Caroline Brenner<br />
(Adm. Assistentin Kantonsarzt: Pilotphase des Solothurner Gesundheitsamtes<br />
in Welschenrohr), Dr. Heinrich Schwarz (Chef Gesundheitsamt<br />
Kt. SO), Dr. Binz (Kantonsarzt Kt. SO), Yvonne Sagarapillai<br />
(dipl. Ernährungsberaterin, Langenthal), Michelle Rütti<br />
(Schülerin der Ernährungsberatungsschule Zürich/Diplomarbeit),<br />
LID und BAG (gesamtschweizerischer Einsatz des Koffer).<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Positiv zu werten sind die Kontakte mit allen PartnerInnen.<br />
Der Koffer benötigt wenig Zeit für die Unterrichtvorbereitung. Auch<br />
braucht der Lehrer keine Vorkenntnisse bezgl. Ernährung. Der Koffer<br />
ist sehr einfach aufgebaut.<br />
Lehrer, Ärzte, Behörden, Funktionäre und Ernährungsberaterin sind<br />
sich einig, dass bezgl. Ernährung und Bewegung bei vielen Kindern<br />
etwas geändert werden muss. Es besteht die Bereitschaft das<br />
Thema anzugehen und der Ernährungskoffer ist sehr willkommen ,<br />
um auf Stufe Kindergarten/Primarschule aktiv zu werden. Vom Gesundheitsamt<br />
Solothurn wurde der Koffer in der Pilotphase mit Erfolg<br />
eingesetzt. 2006 können alle Solothurner Primarschulen den<br />
Koffer zur Ausleihe beim Gesundheitsamt bestellen.<br />
Der LID hat 5 Koffer zur schweizweiten Ausleihe übernommen. Sie<br />
waren von Beginn bis Ende Jahr alle ausgebucht. Eine Evaluation<br />
wird zur Zeit durch die PH Solothurn durchgeführt.<br />
12
Die Stelle für Gesundheitsförderung LU hat 3 Koffer erworben.<br />
Ebenso ZEPRA Graubünden und die Mediothek PH SO.<br />
Das Gesundheitsamte St. Gallen und die Stadt Spiez sind interessiert.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Änderungen im Ernährungsverhalten sind schwer zu erreichen, v.a.<br />
bei einer eigentlich gesunden Population. Auch ist eine Ernährungsumstellung<br />
in so kurzer Zeit nicht möglich. Positives würde allenfalls<br />
erst in etlichen Jahren, beim nächsten Generationenwechsel<br />
festgestellt. Es bräuchte grosse finanzielle Mittel um Änderungen<br />
zu erfassen.<br />
Zum Elternabend kamen unterschiedlich viele Personen. Die erschienenen<br />
Leute verstanden z.T. schon viel von der ausgewogenen<br />
Ernährung. Solche, die es benötigen würden, blieben eher fern.<br />
Die Grösse und Schwere des Koffers wurde beanstandet (Pilotphase<br />
in 3 Gemeinden des Kantons Solothurns).<br />
Folgerungen 2006 Es besteht die Gefahr, dass der Koffer in den Schulen mit der Zeit<br />
„vergessen geht“. Um dies zu verhindern müsste jemand beauftragt<br />
werden Änderungen oder Neues im Koffer zu verarbeiten, sowie die<br />
Lehrer immer wieder auffordern bei den Schülern die Ernährungsgrundsätze<br />
umzusetzen. Mit der geplanten Weiterbildungsveranstaltung<br />
für die Lehrerschaft und einem Angebot zur fachlichen Unterstützung<br />
durch eine Ernährungsberaterin wird dem entgegengewirkt.<br />
Empfehlungen Im Vorfeld Kontakt aufnehmen mit SchulleiterInnen, LehrerInnen,<br />
Hauswirtschaftslehrerinnen, WerklehrerInnen, dipl. ErnährungsberaterInnen<br />
HF (Höhere Fachschule)<br />
M4/0506 Projektname Thaler „Tage der Natur“<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Mit unterschiedlichen Berufsgruppen Kontakt aufnehmen, z.B. Ärzte,<br />
Bauern, Landwirtschaftlicher Informationsdienst, Obstverband,<br />
Gemüseproduzenten, Eltern, Behörden.<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die Thaler Bevölkerung vertieft ihre Beziehung zu ihrer naturnahen<br />
Umgebung, leistet einen Beitrag zum Umweltschutz und stärkt die<br />
Gesundheit durch die Bewegung in der freien Natur. Sie weiss,<br />
welche Lebensmittel die Region selber anbietet.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
wie <strong>2005</strong><br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Anzahl der Teilnehmenden im Vergleich zum Vorjahr bleibt<br />
mindestens stabil oder wächst. (Teilnehmerzahl 2004 wird im JB<br />
2004 aufgeführt).<br />
2006:<br />
Dies gilt auch im Folgejahr. Die Gemeinden beschliessen, die Thaler<br />
Tage der Natur gemäss <strong>viTHAL</strong> weiter zu führen.<br />
2006:<br />
Die Anlässe sind bei der Bevölkerung so gut verankert, dass sie<br />
aus dem Veranstaltungskalender der Region nicht mehr wegzudenken<br />
sind.<br />
13
Leistung<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region führt in Zusammenarbeit mit den Thaler Einwohnergemeinden<br />
und zuständigen Institutionen „Tage der Natur“ im Frühling<br />
oder Herbst durch. Dazu gehören:<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
- Vorinformation der Verantwortlichen in den Gemeinden über die<br />
Leistungen von <strong>viTHAL</strong>.<br />
- Vorinformation der Bevölkerung über das Ereignis, Einladung zur<br />
Teilnahme via Presse.<br />
- Vermittlung von regionalen Lebensmitteln für die Verpflegung der<br />
Teilnehmenden an den Anlässen.<br />
- Information an den Anlässen selbst über die Zusammenhänge<br />
von naturnaher Umgebung und eigener Gesundheit sowie über<br />
die Projekte von <strong>viTHAL</strong>.<br />
2006:<br />
Wie <strong>2005</strong>. Die Region stellt weiter sicher, dass die Gemeinden das<br />
Projekt im Sinne von <strong>viTHAL</strong> weiterführen.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Tage der Natur werden im Frühling in 2 Gemeinden, im Herbst<br />
in 6 Gemeinden durchgeführt. Die Anlässe sind in der Presse publiziert<br />
und inseriert. Das Zvieri/Znüni besteht hauptsächlich aus regionalen<br />
Lebensmitteln.<br />
2006:<br />
Die Tage der Natur werden im Frühling in 2 Gemeinden durchgeführt.<br />
Die Anlässe sind in der Presse publiziert und inseriert.<br />
Zvieri/Znüni besteht aus regionalen Lebensmitteln<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Ca. 280 Thalerinnen und Thaler beteiligten sich an den<br />
Aktionen zu Gunsten der Thaler Naherholungsgebiete<br />
und zur Aufwertung verschiedener Biotope. Sie bewegten<br />
sich während eines halben oder eines ganzen<br />
Tages körperlich draussen in der Natur. Die Anlässe<br />
werden von den beteiligten Partnern im Thal auch in<br />
den kommenden Jahren regelmässig durchgeführt.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Bei allen Anlässen wurde ein Znüni mit regionalen<br />
Produkten angeboten.<br />
Erreicht.<br />
Die Zahl der Teilnehmenden stieg wieder leicht gegenüber<br />
dem Vorjahr (250).<br />
Erreicht.<br />
Die Anlässe bilden mittlerweile einen festen Bestandteil<br />
im Anlasskalender der Gemeinden. Die Veranstalter<br />
zeigen sich mit den Teilnehmerzahlen und dem Ablauf<br />
zufrieden.<br />
14<br />
Quelle **<br />
++<br />
B<br />
B
Leistung<br />
Leistungen Vorbereitungsarbeiten an einer Thaler Koordinationssitzung<br />
am 23.02.<strong>2005</strong>, Festlegung der Unterstützung<br />
durch <strong>viTHAL</strong>.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Durchführung der Tage der Natur: 12.03.05 in Herbetswil,<br />
19.03.05 in Aedermannsdorf und Welschenrohr<br />
zusätzlich am 02.04.05, am 03.09.05 in Welschenrohr,<br />
10.09.05 in Balsthal, Holderbank und Laupersdorf,<br />
17.09.05 in Matzendorf und Mümliswil-<br />
Ramiswil. Es wurden Hecken, Weiden, Böschungen,<br />
Waldränder, etc. gepflegt.<br />
Die Veranstalter in den Gemeinden berichteten am Anlass<br />
z.T. selbst über <strong>viTHAL</strong> und die Unterstützung<br />
durch den APUG.<br />
Die wichtigsten Bestandteile der Verpflegung stammten<br />
aus der Region (Grundlage: Liste regionaler Lebensmittel<br />
aus dem Thal).<br />
Alle TeilnehmerInnen erhielten wie letztes Jahr einen<br />
einheimischen Wildstrauch als Geschenk, wiederum<br />
gesponsert von privater Seite.<br />
Die Anlässe wurden in der Presse vorangekündigt und<br />
im Anschluss wurde ebenfalls darüber berichtet.<br />
Erreicht. A, B<br />
Erreicht. A, B<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Die mit Natur und Umwelt beauftragten Gemeindekommissionen<br />
haben das Projekt massgeblich getragen. Mit den örtlichen Vereinen<br />
z.B. Ornithologische Vereine, je nach Gemeinde unterschiedlich,<br />
haben wir weiter zusammengearbeitet: Einbezug bei der Planung<br />
und Einsatzleitung vor Ort. Eine Koordinationssitzung fand im<br />
üblichen Rahmen rechtzeitig statt. Es wurden keine internen Strukturen<br />
bei den Partnern angepasst, da nicht notwendig.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Wiederum sehr gute Vorbereitung, Organisation und Durchführung,<br />
Wetterglück, gute, eingespielte Öffentlichkeitsarbeit durch Ortskorrespondenten<br />
in den Gemeinden, Routineanlässe.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> -<br />
Folgerungen 2006 Weiterführung; noch bessere Vorbereitung und Absprache über die<br />
zu pflegenden Objekte.<br />
Empfehlungen Breite Abstützung des Anlasses in der Dorfbevölkerung (Einbezug<br />
von Dorfvereinen, Aufnahme des Anlasses in die Jahresprogramme<br />
der Vereine, Ankündigung im Anlasskalender der Gemeinde).<br />
Pflegeobjekte möglichst rund um die Siedlung oder innerhalb der<br />
Siedlung.<br />
Gute Vorbereitung, persönliche Kontakte, Vorgespräche und Vorbegehungen<br />
mit Objektverantwortlichen.<br />
15<br />
++
M5/0506 Projektname Juraweg Thal<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Leistung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die Anzahl der Leute, welche sich auf dem Weg aus eigener Kraft<br />
bewegen und sich unterwegs gesund ernähren, nimmt zu. Dabei<br />
wird die Gastronomie nach <strong>viTHAL</strong>-Kriterien als wesentlicher Bestandteil<br />
des Projektes wahrgenommen. In mehreren Berggasthöfen<br />
können regionale, saisonale Spezialitäten konsumiert werden.<br />
Es entsteht dadurch kein Mehrverkehr von Autos auf die Jurahöhen.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Der Juraweg Thal wird weiterhin rege benutzt. Die Gastwirtschaftsbetriebe<br />
führen die gemeinsamen <strong>viTHAL</strong>-Angebote weiter.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Benutzerstatistik der Website jurawegthal.ch zeigt eine Zunahme.<br />
Es beteiligen sich mindestens 8 Bergwirtschaften an den Gastrowochen<br />
im Herbst.<br />
2006:<br />
Die 8 Bergwirtschaften führen die Angebote weiter.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Gastrowochen auf den Juraweg Thal werden von den Gästen<br />
positiv aufgenommen. Die Wirte der Berggasthöfe sind zufrieden<br />
und behalten entsprechende Angebote auch nach der Gastrowochen<br />
bei.<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region führt 4 Anlässe auf dem Juraweg Thal durch: z.B. Langlauf,<br />
OL mit Juraweg-Botschafterin Simone Niggli-Luder, Flora/Landschaft<br />
mit pro natura, Gastrowochen in den Berggasthöfen.<br />
Dabei wird darauf geachtet, dass die Anreise zu Fuss, mit dem Velo<br />
oder dem ÖV prominent berücksichtigt wird, so dass kein motorisierter<br />
Mehrverkehr auf die Jurahöhen entsteht.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Bei den Anlässen wird der Lancierung von regionalen und saisonalen<br />
Angeboten durch die Berggasthöfe entlang des Weges viel Gewicht<br />
beigemessen. Die Region unterstützt die Berggasthöfe bei<br />
der Entwicklung der Angebote nach <strong>viTHAL</strong>-Kriterien und entwickelt<br />
daraus Mindest-Kriterien.<br />
Die Website jurawegthal.ch wird aktiv bewirtschaftet und weiterentwickelt.<br />
2006:<br />
Durchführung einer gemeinsamen Veranstaltung mit den Berggastbetrieben<br />
zur Auswertung der Erfahrungen, mit dem Ziel, die<br />
Gastrowochen auch im Herbst 2006 durchzuführen.<br />
Die Region führt einen weiteren Anlass wie <strong>2005</strong> auf dem Juraweg<br />
Thal durch.<br />
Die Weiterführung der Juraweg-Aktivitäten in Nachfolgeprojekte der<br />
Region Thal (Nachhaltige Regionalentwicklung, Pilotprojekt<br />
Haar&Kamm) wird sichergestellt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Mit allen Berggasthöfen werden Gespräche geführt.<br />
Die vier Quartalsanlässe auf dem Juraweg Thal werden durchgeführt.<br />
2006:<br />
Die Veranstaltung mit den Berggastbetrieben findet statt.<br />
16
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
2006:<br />
Mindestens die Hälfte der Bergwirtschaften nimmt an der Veranstaltung<br />
teil.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Der Juraweg Thal wird auch ausserhalb der Region<br />
Thal wahrgenommen, starke Beachtung in der Bevölkerung.<br />
Die Nachfrage nach Prospekten ist gross, insbesondere<br />
Medienberichte können die Nachfrage immer<br />
wieder erhöhen (z.B. Bericht in der Postauto-<br />
Zeitschrift mobilissimo Nordschweiz � etliche Anfragen<br />
aus der Region Basel-Zürich).<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Die Berggasthöfe schätzen teilweise die zusätzliche<br />
Werbewirkung durch den Themenpfad und damit die<br />
zusätzlichen Gäste. Manche wiederum sind bereits am<br />
Rande ihrer Kapazitäten und wünschen eigentlich gar<br />
nicht mehr Betrieb.<br />
Während der 2 Gastrowochen im Herbst war der Besucheraufmarsch,<br />
welche die jeweiligen Spezialitäten<br />
konsumierten, unterschiedlich gross. Berggasthöfe direkt<br />
am Jurawegpfad sowie solche mit einem speziellen<br />
Gastro-Angebot in dieser Zeit verzeichneten sehr<br />
hohe Frequenzen. Inwiefern dies auf die Gastrowochen<br />
zurückgeführt werden kann, ist schwierig zu sagen,<br />
waren doch die Wetterbedingungen just in dieser<br />
Zeit mit warmem, sonnigen Wetter optimal für Bergausflüge.<br />
Zudem ist der Herbst für viele Beizen ohnehin<br />
die Hauptsaison. Die meisten Besucher waren wie<br />
gewünscht zu Fuss unterwegs.<br />
Es kann keine eigene Web-Statistik für die Website Jurawegthal<br />
alleine erstellt werden, da alle Websites der<br />
Region Thal über ein Konto laufen (Gesamtstatistik<br />
siehe Beilage).<br />
Erreicht.<br />
Neuer, verbesserter Flyer mind. 300 Mal bestellt und<br />
verschickt. Download Flyer zur Gastrowoche: ebenfalls<br />
ca. 300 Mal. Download Flyer Juraweg: Sept. bis Nov.:<br />
ca. 1’000 Mal. (Leider jedoch keine separate Benutzerstatistik<br />
für die Juraweg-Website, weil die Statistik<br />
zusammen mit www.regionthal.ch und www.vithal.ch<br />
erhoben wird).<br />
An den Gastrowochen beteiligten sich mit 17 von 20<br />
die grosse Mehrheit der Berg-Gasthöfe.<br />
Erreicht.<br />
Die Rückmeldung der Gäste bei den Wirten ist sehr<br />
gut. Die Wirte sind grossmehrheitlich zufrieden und<br />
würden auch bei einer Wiederholung der Aktion mitmachen<br />
(siehe dazu auch oben). Sie behalten ihre Angebote<br />
mit mehrheitlich regionalen Spezialitäten bei.<br />
17<br />
Quelle **<br />
++<br />
A, B, D<br />
B
Leistung Leistungen Anlässe:<br />
(Das kurzfristig geplante Schneeschuhlaufen auf dem<br />
Juraweg Thal musste trotz Schnee in Hülle und Fülle<br />
mangels Verfügbarkeit der Schneeschuhe abgesagt<br />
werden).<br />
Vogelexkursion am 1. Mai auf dem Juraweg Thal mit<br />
abschliessendem Brunch im Pfadiheim. Ca. 60 Teilnehmende.<br />
Presse-Apéro im Restaurant Bellevue, Höngen, zur<br />
Eröffnung der Wandersaison und Vorstellung des neuen<br />
Juraweg-Wander-Prospekt mit Hauptsponsoren<br />
und Prospektsponsoren am 19. Mai 2004.<br />
Die Exkursion Gelbringfalter auf dem Juraweg wurde<br />
am 2. Juli durchgeführt mit anschliessendem <strong>viTHAL</strong>-<br />
Apéro im Restaurant Bellevue, Höngen. Ca. 30 Teilnehmende.<br />
Trotz regnerischem Wetter konnten 2 Exemplare<br />
des sehr seltenen Schmetterlings gesichtet<br />
werden. Die getroffenen Massnahmen zur Förderung<br />
der einmaligen Falterpopulation wurde erläutert.<br />
Persönliche Gespräche wurden mit allen (!) 20 (Berg)-<br />
Wirtschaften entlang des Juraweg Thal im Vorfeld der<br />
Gastrowochen durchgeführt.<br />
Durchführung vom 1. – 16. Oktober. Ein eigens gestalteter<br />
Flyer wurde breit gestreut (Verteilung in alle<br />
Haushaltungen Thal und Oensingen sowie Auflage<br />
überregional an ausgewählten Orten u.a. gemäss Verteiler<br />
von Kanton Solothurn Tourismus).<br />
Anstelle abschliessender Veranstaltung (geplant 2006)<br />
wurde eine telefonische Umfrage bei den Gastwirten<br />
zur Auswertung der gemachten Erfahrungen durchgeführt.<br />
Die Gastrowochen wurden von den Gasthöfen<br />
mehrheitlich positiv beurteilt und eine grosse Besucherzahl<br />
wurde festgestellt. Einige Gasthöfe haben<br />
nach ihrer Einschätzung nur wenige zusätzliche Besucher<br />
festgestellt. Die meisten Betrieben würden den<br />
Anlass gerne in wiederholen. Resultat siehe Evaluation<br />
in der Beilage.<br />
Vorbereitungsarbeiten für eine Aktion im Frühling/Sommer<br />
2006: Wander-, Walking- und Biker-<br />
Strecke auf dem Juraweg Thal in Zusammenarbeit mit<br />
Fritz Dietiker, Bezirksschule Balsthal und 3 weiteren<br />
Oberstufen-Lehrern. Wettbewerb: individuelles Bestreiten<br />
der Strecke mit Zielvorgabe eines bekannten Thaler<br />
Sportlers.<br />
Die Website Juraweg Thal wurde aktiv bewirtschaftet<br />
mit Aufschaltung der Monatswanderungen, Anlässe,<br />
etc.<br />
Es wurde eine zweite Auflage des Juraweg Thal Prospekts<br />
gedruckt mit einer stark verbesserten Karte im<br />
Massstab 1:50'000 (Grundlage Karte von swisstopo).<br />
Der Juraweg Thal wurde in den Medien erwähnt. Insbesondere<br />
dank einem weiteren Artikel im neuen mobilissimo<br />
Nordschweiz konnte eine gute Verbreitung im<br />
Raum Basel-Zürich-Aargau erzielt werden.<br />
Die Anreise per ÖV oder zu Fuss wurde bei allen Anlässen<br />
empfohlen. Bei den Gastrowochen konnte kein<br />
Mehrverkehr durch Autos festgestellt werden.<br />
18<br />
++
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Erreicht.<br />
Es wurden mit allen Gasthöfen persönliche Gespräche<br />
geführt. Es fanden 4 Anlässe statt.<br />
Erreicht.<br />
17 von 20 Bergwirtschaften haben mitgemacht.<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Alle Anlässe wurden mit Partnern durchgeführt:<br />
A, B<br />
A, B, C<br />
(Schneeschuhlaufen mit Sportgeschäft Diemand, Balsthal geplant.)<br />
Gelbringfalter-Exkursion mit Pro Natura Kt. SO (zusätzliche Werbung).<br />
Vogelexkursion mit Bezirks-Ornithologen Thal, Natur- und Vogelschutzverein<br />
Laupersdorf (Markus Bieli).<br />
Teilnahme folgender Hauptsponsoren am Presse-Apéro vom 19.<br />
Mai 2004: Franz Kamber (SOBA), Heinz Kamber (OeBB), Doris<br />
Gelmi (Postauto), Uschi Tschannen (Kanton Solothurn Tourismus),<br />
Urs Rauber (Raiffeisenbanken).<br />
Gastrowochen mit 17 von 20 Berggasthöfen (Adressen siehe Prospekt),<br />
Vorbereitung mit Marcel Bläsi, Balsthal.<br />
Simone Niggli-Luder (10-fache OL-Weltmeisterin) hat als Botschafterin<br />
mitgewirkt und wird auf allen Werbeunterlagen genannt. Teilnahme<br />
an Juraweg Thal Veranstaltung <strong>2005</strong> nicht möglich, dafür<br />
Teilnahme bei <strong>viTHAL</strong> bewegt.<br />
Sponsoren für 2. Auflage Flyer: Dietschi AG, Print und Medien Olten;<br />
Eggenschwiler AG, Sollberger AG Transporte, Balsthal; Kurt<br />
und Andrea Jäggi Elektroinstallationen, Podologie, Balsthal.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Es wurde mit allen Gasthöfen persönlich das Gespräch gesucht,<br />
was von diesen sehr geschätzt wurde. Einblick erhalten in die teilweise<br />
voneinander sehr abweichende individuelle Situation der<br />
Berggasthofbetreiber (z.B. älteres Ehepaar, nicht an Ausbau ihrer<br />
Arbeit interessiert; behindernde Besitzverhältnisse; innovative vs.<br />
traditionelle Gastwirte; teil- oder hauptberuflich, etc.). Vertiefung<br />
des gegenseitigen Verständnisses, Kenntnisnahme der Anliegen.<br />
Medienwirksamkeit der Anlässe.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Grosser Arbeitsaufwand für die Gespräche mit den Gasthöfen im<br />
Sinne einer Absorption der Arbeitskapazitäten, welche anderweitig<br />
nicht mehr zur Verfügung standen.<br />
Erst wenige Bergwirtschaften haben den möglichen Wert des Jurawegs<br />
Thal und den Nutzen, den sie daraus ziehen könnten, erkannt.<br />
Dies hängt sicher mit den teilweise geringen personellen Kapazitäten<br />
zusammen, aber nicht nur (persönliche Einstellung, nur<br />
Nebenbeschäftigung, Ausbau nicht erwünscht).<br />
Die Jurawegvermarktung läuft noch zu wenig vernetzt und umfassend.<br />
Abhilfe schaffen kann eventuell die Einbettung in den geplanten<br />
Regionalen Naturpark Thal.<br />
Folgerungen 2006 Anlässe so konzipieren, dass grosse Resonanz in den Medien stattfindet.<br />
Tourismuspartner finden, damit der Juraweg Thal in die organisierten<br />
Wandertouren Eingang findet.<br />
Empfehlungen Möglichst viele Partner einbeziehen und so neue Infokanäle erschliessen.<br />
Persönliches Gespräch mit Betroffenen/Beteiligten suchen.<br />
19
M6/0506 Projektname Thaler Abendlauf <strong>viTHAL</strong><br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Leistung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die TeilnehmerInnen bewegen sich in der Vorbereitung und am<br />
Lauf selber. Sie verpflegen sich gesund mit regionalen Produkten<br />
und reisen bewusst aus eigener Kraft oder mit dem ÖV an. Durch<br />
die rege Teilnahme der ThalerInnen am Abendlauf entwickelt sich<br />
dieser zu einem regionalen Breitensportanlass, bei dem die Gesundheitsförderung<br />
im Zentrum steht.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Der Lauf etabliert sich im „Veranstaltungskalender“ der Region als<br />
feste Grösse, an der viele ThalerInnen teilnehmen.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Anzahl TeilnehmerInnen aus dem Thal nimmt im Vergleich zum<br />
Vorjahr zu. (Teilnehmerzahl 2004 wird im <strong>Jahresbericht</strong> 2004 festgehalten).<br />
Mind. die Hälfte der TeilnehmerInnen reisen aus eigener<br />
Kraft oder mit dem ÖV an.<br />
2006:<br />
Die organisierende Läufergruppe Matzendorf führt den Abendlauf<br />
zusammen mit einem neuen Sponsor im Sinne von <strong>viTHAL</strong> weiter.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Der Anlass wird noch vermehrt als Anlass zur Gesundheitsförderung<br />
wahrgenommen, bei dem die Bewegung in intakter Natur und<br />
eine ausgewogene, regionale Ernährung Hand in Hand gehen.<br />
2006:<br />
Die Aspekte bezüglich Verpflegung nach <strong>viTHAL</strong> Menu-Richtlinien<br />
und Anreise mit ÖV bzw. eigener Kraft werden vom Veranstalter<br />
weiterhin berücksichtigt.<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Pressearbeit und Inserate im Vorfeld des Anlasses. Offensive und<br />
prominente Förderung der Anreise aus eigener Kraft oder mit dem<br />
ÖV.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Bereitstellung eines isotonischen <strong>viTHAL</strong>-Getränkes für die Läufer-<br />
Innen und eines Gabentempels aus „so natürlich“- oder Thaler Produkten.<br />
Die Verpflegung erfolgt nach <strong>viTHAL</strong>-Menu-Richtlinie.<br />
Ein Fragebogen zur Verpflegung am Abendlauf (während des Laufes<br />
und dem anschliessenden Festbetrieb) wird erstellt und allen<br />
Teilnehmenden abgegeben. Auswertung der Fragebögen und Diskussion<br />
bezüglich notwendiger Massnahmen.<br />
2006:<br />
Umsetzung der getroffenen Massnahmen aufgrund der Umfrage.<br />
Bis Februar 2006 Sicherstellung der Trägerschaft inkl. Finanzierung,<br />
die den Lauf langfristig unter Wahrung der Gesundheits- und<br />
Umweltaspekte weiterführt<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Ausschreibung erscheint mit Aufruf und Anreiz zur Anreise per<br />
ÖV oder eigener Kraft.<br />
Die Thaler-Iso-Getränkestände sind aufgestellt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Verpflegungsangebote werden bezüglich Einhaltung der vi-<br />
THAL-Menu-Richtlinie kontrolliert.<br />
20
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Der Anlass ist im Begriff, sich zu einem regionalen<br />
Breitensportanlass zu entwickeln. Es wurde wahrgenommen,<br />
dass die Gesundheitsförderung im Zentrum<br />
steht.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Mehr Schüler haben bei den vorbereitenden Mittwochtrainings<br />
mitgemacht.<br />
Die Verpflegung wurde nach der <strong>viTHAL</strong>-Menu-<br />
Richtlinie organisiert. Ein Buffet mit Schweizer Früchten<br />
und Gemüse ist sehr gut aufgenommen worden.<br />
Es gab Leute, die bekundeten, dass sie nur wegen<br />
diesem Buffet nächstes Jahr wieder kommen werden.<br />
Die Nachfrage nach den ebenfalls angebotenen vi-<br />
THAL-Burgern war so gross, dass sie noch vor der<br />
Rangverkündigung ausverkauft waren.<br />
Teilweise erreicht.<br />
Es sind mit 325 mehr Läufer gestartet als 2004 (298).<br />
Der Zuwachs wurde bei den Senioren 3 (40-50 Jahre),<br />
Senioren 4 (50-60 Jahre) und bei den Walkern festgestellt.<br />
Schüler machten vermehrt am Mittwochstraining mit.<br />
Am Lauf selber starteten 10% weniger Schüler als<br />
2004.<br />
Nur 3 Personen reisten mit ÖV an und haben ihr Billet<br />
vorgewiesen (gegenüber 1 in 2004). Wie viel aus eigener<br />
Kraft, d.h. zu Fuss oder mit dem Velo anreisten,<br />
konnte nicht eruiert werden.<br />
Erreicht.<br />
Früchte- und Gemüsebuffet sowie <strong>viTHAL</strong>-Burger wurden<br />
von vielen Teilnehmenden sehr geschätzt.<br />
Leistung Leistungen Im Vorfeld Bericht von Dr. Martin Bläsi (Hausarzt Welschenrohr)<br />
im Anzeiger für Gäu und Thal, der über die<br />
positiven Aspekten des Laufens geschrieben hat. vi-<br />
THAL hat ebenfalls auf den Lauf aufmerksam gemacht,<br />
mit einer Vorschau in den regionalen Medien<br />
zum Lauf.<br />
Die Anreise mit dem ÖV wurde wiederum auf der Anmeldung<br />
beworben mit Hinweis auf Verbilligung des<br />
Billets.<br />
Alle Schulen im Thal wurden angeschrieben, um die<br />
Schülerschaft zur Teilnahme zu motivieren.<br />
Erstmals angeboten: <strong>viTHAL</strong>-Burger (½ Gemüse, ½<br />
gehacktes Thaler Fleisch, zu Burger gebraten und in<br />
einem halbierten Vollkornbrötli aus Thaler Mehl serviert).<br />
Nach dem Lauf Gratis-Buffet mit Schweizer<br />
Früchten und Gemüse.<br />
Der Gabentempel für die LäuferInnen wurde aus „so<br />
natürlich“ oder Thaler Produkten zusammengestellt.<br />
21<br />
Quelle **<br />
+<br />
B<br />
B, D<br />
+
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Teilweise erreicht.<br />
Ausschreibung wie vorgesehen erschienen (Bei Anreise<br />
mit dem ÖV Verbilligung von Fr. 10.– am Lauf). Leider<br />
mussten wir feststellen, dass nur wenig Läufer auf<br />
eine solche Verbilligung ansprechen.<br />
Anstelle des Thaler Iso-Getränk wurde der Schwerpunkt,<br />
mit ungleich stärkerer Wirkung, auf die Verpflegung<br />
gelegt.<br />
Der Fragebogenaktion zur Verpflegung am Abendlauf<br />
wurde nicht durchgeführt.<br />
Erreicht. B<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Projektpartner: Läufervereinigung Matzendorf. Vier Vorbereitungssitzungen<br />
fanden statt. Sponsoren. Thaler Schulen.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Das Mitmachen von Schülern beim Lauftraining ist positiv zu bewerten.<br />
Leichte Steigerung der Teilnehmerzahl: es waren 17 LäuferInnen<br />
mehr am Start als 2004.<br />
B, C<br />
Viele positive Rückmeldungen der Läufer zum Aspekt der Gesundheitsförderung:<br />
„so natürlich“ und Thaler Choscht Gabentempel, vi-<br />
THAL-Burger, Früchte- und Gemüsebuffet.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Rückgang bei der Schülerteilnahme.<br />
Die verbilligte ÖV-Anreise wurde von den LäuferInnen nur gering<br />
genutzt, trotz der offensiven Förderung.<br />
Folgerungen 2006 Der Gabentempel mit „so natürlich“- Produkten wird in Zukunft von<br />
der Läufergruppe organisiert und finanziert.<br />
Die <strong>viTHAL</strong>-Burger fanden Anklang. Die Preisgestaltung muss aber<br />
überprüft werden, da die Rechnung für die Läufergruppe auf Grund<br />
der kleineren Marge nicht aufging.<br />
Das Früchte- und Gemüsebuffet soll ab 2006 von der Schweizer<br />
Obstgesellschaft Luzern und von den Schweizer Gemüseproduzenten<br />
gesponsert werden.<br />
Empfehlungen Frühen Kontakt mit den Veranstaltern suchen.<br />
Die verschiedenen Tätigkeiten zur Gesundheitsförderung wie Pressearbeit,<br />
Inserate, Anreiseverbilligung, Gabentempel, Verpflegung,<br />
Gratis-Gemüse-Früchte-Buffet und Fragebogen je nach Art und<br />
Standort der Gruppe anpassen, weglassen oder etwas anderes dazunehmen.<br />
22
M7/0506 Projektname <strong>viTHAL</strong> bewegt<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die breite Thaler Bevölkerung nutzt das Angebot zur Bewegung<br />
aus eigener Kraft und zur gesunden, umweltgerechten Ernährung.<br />
Sie ist über die Wirkung von Bewegung und gesunder Ernährung in<br />
Bezug auf ihre Gesundheit informiert.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Sie informiert sich über die zahlreichen Vereine im Sportbereich<br />
und ist zum vermehrten Mitmachen animiert.<br />
Durch Kommunikation auf kantonaler und regionaler Ebene wird vi-<br />
THAL sowohl im ganzen Thal als auch national wahrgenommen.<br />
Das Netzwerk Gesundheit/Umwelt im Thal wird durch den Anlass<br />
markant ausgeweitet.<br />
2006:<br />
Verstärkung der Wirkungen <strong>2005</strong> durch Beschluss zur weiteren regelmässigen<br />
Durchführung des Anlasses. Die Sportvereine wenden<br />
die Grundsätze der gesunden und umweltgerechten Ernährung in<br />
ihren eigenen Veranstaltungen an.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Mind. 3'000 TeilnehmerInnen aus dem Thal sind zu verzeichnen.<br />
Mehr als die Hälfte von ihnen reist aus eigener Kraft oder per ÖV<br />
an den zentralen Veranstaltungsort im Moos Balsthal.<br />
2006:<br />
Der Anlass findet erneut unter neuer Trägerschaft statt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die teilnehmenden Vereine und Institutionen sind mit dem Verlauf<br />
des Anlasses zufrieden und rechnen mit positiver Wirkung auf die<br />
Vereinstätigkeit und Mitgliederzahl. Die Gewinnung von prominenten<br />
TeilnehmerInnen verhilft dem Anlass auch national zu einem<br />
grossen Medienecho. Die Trägerschaft für eine Weiterführung 2006<br />
ist im November 05 gebildet.<br />
2006:<br />
Die Sportvereine wenden die Grundsätze der gesunden und umweltgerechten<br />
Ernährung in ihren eigenen Veranstaltungen an.<br />
23
Leistung<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Durchführung eines möglichst autoarmen regionalen Grossevents<br />
in Zusammenarbeit mit den Thaler Sportvereinen im Rahmen des<br />
UNO Jahres des Sports.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Schaffung von dezentralen Bewegungsangeboten im ganzen Thal<br />
für die breite Bevölkerung (alle Alters- und Leistungsstufen). Besonderes<br />
Augenmerk wird auf gesunde Bewegungsarten mit Breitenwirkung<br />
gelegt (Schwimmen, Aquafit, Walking, Laufsport, Velofahren,<br />
etc.).<br />
Einbezug der bestehenden <strong>viTHAL</strong>-Angebote wie Veloweg Thal,<br />
Juraweg Thal, <strong>viTHAL</strong> Menu, etc.<br />
Integrale Verpflegung rund um den ganzen Anlass nach <strong>viTHAL</strong>-<br />
Kriterien unter Einbezug von Gastgewerbe und Vereinen. Vereine<br />
prüfen, wie sie <strong>viTHAL</strong>-gemässe Ernährung am Anlass in ihre Aktivitäten<br />
integrieren können. Unterstützung und Beratung durch vi-<br />
THAL mittels Zielvorgaben (Liste regionale Lebensmittel, <strong>viTHAL</strong>-<br />
Menu Richtlinie) und Ansprechstelle.<br />
Information zu Ernährungsfragen im Alltag und für SportlerInnen<br />
sowohl am Anlass selber als auch in der dazugehörigen Kommunikation.<br />
Planung und Durchführung des Anlasses nach den Umweltkriterien<br />
für Grossanlässe.<br />
Aufruf zur Anreise mit eigener Muskelkraft oder per ÖV.<br />
Evaluation des Anlasses mit den Partnern.<br />
Die Region bildet eine neue Trägerschaft für eine erneute Durchführung<br />
2006.<br />
2006:<br />
Einführung und Begleitung der neuen Trägerschaft bei der Vorbereitung<br />
des Anlasses 2006.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Alle Leistungen werden wie oben beschrieben erbracht.<br />
2006:<br />
Alle Leistungen werden wie oben beschrieben erbracht.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Sponsoren und Partner sind gefunden. Prominente sagen zu, am<br />
Anlass mitzuwirken.<br />
24
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Rund 1'500 ThalerInnen haben bei <strong>viTHAL</strong> bewegt mitgemacht<br />
und der Anlass war unübersehbar in der Region.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Dank dem grossen Medienecho konnten sehr viele<br />
Leute für die Thematik sensibilisiert werden. Die Wirkung<br />
erstreckt sich nicht nur auf die eigentliche TeilnehmerInnen,<br />
sondern auf die ganze Leser- und Zuhörerschaft<br />
der Medien. Dies ist jedoch schwer quantifizierbar.<br />
Diverse Vereine konnten die Plattform für Werbung in<br />
eigener Sache nutzen.<br />
Das Netzwerk im Bereich Gesundheit; Bewegung und<br />
Sport konnte stark ausgeweitet werden (Pro Senectute,<br />
Sportvereine, private Anbieter in der Region etc.).<br />
Es erfolgte eine Zusammenarbeit mit 20 Vereinen/Institutionen.<br />
Teilweise erreicht.<br />
Ca. 1'500 TeilnehmerInnen aus dem Thal waren zu<br />
verzeichnen. Der Schlussevent bot punkto Besucheraufmarsch<br />
einen für Thaler Verhältnisse eindrücklichen<br />
Anblick. Das angestrebte Ziel von 3'000 aktiven BesucherInnen<br />
war eine unrealistische Annahme für eine<br />
erstmalige Durchführung.<br />
Die Anreise zum Schlussevent fand mehr als zur Hälfte<br />
aus eigener Kraft statt. Nur wenige benutzten den<br />
gratis zirkulierenden Shuttle-Bus. Viele reisten zu Fuss<br />
oder mit dem Fahrrad an.<br />
Teilweise erreicht.<br />
Die Vereine waren zufrieden (siehe separate Auswertung).<br />
Das nationale Medienecho blieb trotz prominenter<br />
Auftritte (Simone Niggli-Luder, Regierungsrat Klaus<br />
Fischer, Kanton Solothurn) am Schlussevent leider<br />
aus.<br />
Die Trägerschaft für eine Weiterführung 2006 ist im<br />
Entstehen begriffen.<br />
25<br />
Quelle **<br />
+<br />
A, B<br />
B
Leistung<br />
Leistungen Kommunikation der Angebote via attraktives Booklet in<br />
jede Thaler Haushaltung. Im Booklet integriert: Angaben<br />
zu richtiger (Sport)Ernährung.<br />
Der Anzeiger für Gäu und Thal stellt 3x eine ganze<br />
Seite für Werbung für den Anlass zur Verfügung.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Gestaltung und Abgabe eines Flyers bezüglich Ernährung<br />
für Organisatoren der dezentralen Bewegungsangebote.<br />
Organisation und Durchführung von 2 Wochen <strong>viTHAL</strong><br />
bewegt mit über 70 Angeboten plus den Abschlussevent.<br />
Angebote fanden im ganzen Thal statt mit zum<br />
Teil sehr hoher Beteiligung. Die Auswertung bei den<br />
Vereinen ergab, dass Angebote für Familien und Kinder<br />
zu dünn gesät waren.<br />
Für die Anreise zum Schlussevent: Möglichkeit, Bewegungspunkte<br />
für eine Anreise mit dem Velo zu sammeln<br />
sowie Organisation eines Shuttlebusses.<br />
Die Verpflegung erfolgte nach <strong>viTHAL</strong>-Richtlinen. Das<br />
Angebot wurde durch Frau S. Bader vom Restaurant<br />
Krone, Laupersdorf (<strong>viTHAL</strong>-Menu Anbieter) koordiniert.<br />
Mit der Bäckerei Nick, der Käserei Stoll und der<br />
Metzgerei Stübi waren alle Anbieter von Thaler Produkten<br />
vertreten. Ein Fest in diesem Ausmas ohne<br />
Pommes Frittes, Bratwurst und Coca cola war ein Novum<br />
für die Region und wurde auch entsprechend<br />
wahrgenommen.<br />
Evaluation bei den Partnern durch Fragebogen durchgeführt<br />
und ausgewertet. <strong>viTHAL</strong> bewegt wurde mit einer<br />
Ausnahme von allen mitmachenden Vereinen als<br />
guter bis sehr guter Anlass bezeichnet. Besonders positiv<br />
bewertet wurde das vielfältige Angebot und die<br />
Grundidee mit dem Gemeindewettkampf. Negativ erwähnt<br />
wurde die für Einige zu kurze Dauer von zwei<br />
Wochen und die dadurch bedingte Konzentration der<br />
Angebote (Beilage).<br />
Aufbau einer Trägerschaft für künftige Durchführungen<br />
wurde in die Wege geleitet.<br />
Erreicht.<br />
Erreicht.<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Partner: Diverse Thaler Sportvereine (siehe Booklet), Organisationen<br />
wie Thaler Volkshochschule, Pro Senectute, Fitnexx, etc.<br />
++<br />
A, B<br />
Sponsoren: Raiffeisen, Postauto, VEBO, Flyer Elektrovelos, etc.<br />
Gestaltung, Sponsorensuche, etc.: Business + Design AG Balsthal<br />
Kulturkommission Balsthal: Kulturangebot am Schlussevent<br />
Anbieter regionaler Produkte: Verpflegung am Schlussevent<br />
(Käserei Stoll, Bäckerei Nick, Metzgerei Stübi, Restaurant Krone,<br />
Laupersdorf<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Begeisterung für das Projekt im Thal. Grosse Motivation dank Gemeinderangliste.<br />
Grosszügiger Hauptsponsor (Raiffeisenbanken).<br />
Toller Schlussevent mit Simone Niggli-Luder und RR Klaus Fischer.<br />
26<br />
B
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Einmal mehr Schwierigkeiten bei der Kommunikation / Vermittlung<br />
von Ernährungsfragen. Unser Vorschlag, bei den dezentralen Angeboten<br />
auch eine <strong>viTHAL</strong>e Verpflegung anzubieten wurde wenig<br />
befolgt. Es bestand die Erwartung, dass wir dafür zuständig wären.<br />
Stress am Schlussevent (zuwenig Leute).<br />
Folgerungen 2006 Die Organisation eines solchen Grossanlasses sollte via gut eingespieltes<br />
breites OK erfolgen, damit die anfallenden Arbeiten auf<br />
möglichst viele Schultern verteilt werden können.<br />
Der Gemeindewettkampf (Preis: Ortstafel „Die vithalste Gemeinde„)<br />
muss unbedingt bestehen bleiben.<br />
Anstatt Empfehlungen bezüglich Verpflegung der Teilnehmer abzugeben<br />
bietet man besser komplette Verpflegungsmodule an, welche<br />
die Vereine einkaufen können<br />
Empfehlungen Gemeindewettkampf als Aufhänger ist ideal um breite Bevölkerungsschichten<br />
(ganze Familien) mit hohem Spassfaktor zur Bewegung<br />
zu animieren.<br />
Breite Palette an Sportarten, auch unbekannter, steigert die Teilnehmerzahl.<br />
M 8/04 Projektname Informationskampagne <strong>viTHAL</strong><br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die Informationskampagne bewährt sich als flexibles Kommunikationsinstrument<br />
zur Vertiefung von <strong>viTHAL</strong>-Themen, mit dem jeweils<br />
eine beträchtliche Anzahl Personen erreicht wird. Die Bevölkerung<br />
erkennt die Bedeutung von ausgewogener Ernährung, regionaler<br />
ökologischer Landwirtschaft und intakter Umwelt für die eigene Gesundheit.<br />
Der Informationsstand der Bevölkerung wächst bezüglich<br />
dieser Themen und auch die Bereitschaft danach zu handeln.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Bis Februar 06 ist eine Trägerschaft gebildet, die die Informationskampagne<br />
ab Mitte 06 weiterführt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Mindestens 30 Personen besuchen jeweils einen Vortrag. Mindestens<br />
20 Personen nehmen jeweils an einer Exkursion teil.<br />
2006:<br />
Bis Februar 06 ist eine Trägerschaft gebildet, die die Informationskampagne<br />
ab Mitte 06 weiterführt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Sämtliche durchgeführten Anlässe /Aktionen finden ihren Niederschlag<br />
in der regionalen und (teilweise) auch in der überregionalen<br />
Presse.<br />
27
Leistung<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region organisiert in Zusammenarbeit mit Ärzten, ErnährungsberaterInnen,<br />
Umweltexperten und weiteren Fachleuten acht Info-<br />
Aktionen zu <strong>viTHAL</strong>-Themen. Es werden aktuelle, praxisbezogene<br />
Angebote geschaffen, welche einen Bezug zu laufenden oder bereits<br />
abgeschlossenen <strong>viTHAL</strong>-Projekten haben.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Vorgesehene Anlässe <strong>2005</strong>:<br />
- Promotion Thaler Brot im Rahmen Jubiläum Bäckermeisterverband<br />
Kt SO<br />
- Fahrradtour auf dem <strong>viTHAL</strong>-Veloweg „am Sunnebärg“ mit Gesundheitsthema<br />
- Arbeitseinsatz auf dem Bio-Bauernhof / ev. im Rahmen 1. August-Brunch<br />
- Vortrag Ernährung und Gesundheit für ältere Personen<br />
- Diskussions-Anlass „Chaos am Familientisch 4“ für Familien mit<br />
Kindern und Jugendlichen<br />
- Anlass zu Ernährungsfragen mit Jugendlichen in Zusammenarbeit<br />
mit Jugendarbeit Thal<br />
- Exkursion zu naturnahen Vorzeige-Gärten im Thal<br />
- Saisongerechte Gemüse und Früchte: Versand in alle Haushaltungen<br />
im Thal<br />
2006:<br />
Die Region organisiert in Zusammenarbeit mit Ärzten, Ernährungsberatern,<br />
Umwelt- und weiteren Fachleuten vier Info-Aktionen zu<br />
<strong>viTHAL</strong>-Themen. Das Programm dazu wird im Dezember <strong>2005</strong> erstellt.<br />
Die Region bildet eine neue Trägerschaft für diese Anlässe durch<br />
die ÄrztInnen des Thals.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die 8 Anlässe / Aktionen finden statt.<br />
2006:<br />
Die 4 Anlässe / Aktionen finden statt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Teilnehmenden sind zufrieden mit der Organisation der Anlässe.<br />
2006:<br />
wie <strong>2005</strong><br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Die Informationskampagne bewährt sich als flexibles<br />
Kommunikationsinstrument zur Vertiefung von <strong>viTHAL</strong>-<br />
Themen: die gezielte Ansprache gewisser Personengruppen<br />
ist möglich (z.B. Übergewichtige, Hobbygärtner<br />
etc.).<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Insgesamt wurde die angestrebte Personenzahl gut erreicht,<br />
wenn dies auch nicht für jeden einzelnen Anlass<br />
gilt.<br />
Die Teilnehmerzahl liegt teilweise unter 30 resp. 20.<br />
28<br />
Quelle **<br />
++<br />
B
Leistung<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Erreicht.<br />
Leistungen <strong>viTHAL</strong> hat mehrheitlich bei Anlässen anderer Organisationen<br />
mitgewirkt, mit dem Ziel eine möglichst grosse<br />
Zahl von Leuten zu erreichen.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Folgende Anlässe und Aktionen fanden <strong>2005</strong> statt:<br />
- Alkoholfreie Drinks und HipHop am Brunnenfest<br />
Laupersdorf, gemeinsam mit Jugendarbeit Thal im<br />
Mai (mehrere hundert BesucherInnen).<br />
- <strong>viTHAL</strong>-Stand an Gewerbeausstellung auf dem<br />
Montpelon, Gänsbrunnen im Juni (mehrere hundert<br />
BesucherInnen).<br />
- Stand an Gewerbe-Ausstellung REXPO in Wangen<br />
b. Olten (mehrere hundert BesucherInnen).<br />
- Unterstützung Bäcker Zmorge in Balsthal<br />
(Teinehmerzahl unbekannt).<br />
- Gartenexkursion im Juni (12 TeilnehmerInnen).<br />
- 1. August Brunch (Ehrengast Gesundheit) in<br />
Gänsbrunnen (mehrere Hundert BesucherInnen).<br />
- Aktion „Einkaufen im Thal“ mit Gewerbeverein<br />
Balsthal im Hinblick auf das Weihnachtsgeschäft<br />
(Versand Einkaufstasche in alle Haushaltungen im<br />
Thal).<br />
- Gast am VEBO-Bazar, Oensingen im November<br />
(mehrere Hundert BesucherInnen), mit Stand und<br />
Angebot <strong>viTHAL</strong>-Menu im Restaurant.<br />
- Kultur und Chaos IV . mit Zubereitung ausgewogener<br />
Fingerfood (12 TeilnehmerInnen).<br />
- Kultur und Chaos am Familientisch V mit Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrischem Dienst, Solothurn, Ärzte, Ernährungsberaterin<br />
(10 TeilnehmerInnen).<br />
Erreicht.<br />
Es wurden mehr als 8 Aktionen durchgeführt, z.T. andere<br />
als in der Jahresvereinbarung vorgesehen.<br />
Erreicht (so weit abschätzbar).<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Massgebliche Trägerschaft: Infokampagne-Gruppe mit Ueli Morf<br />
(Hausarzt Balsthal), Maja Angermeier (Ernährungsberaterin), Susanne<br />
Uebelhardt (Ernährungsberaterin) sowie <strong>viTHAL</strong>-<br />
Projektteam. Weiter: jeweilige Ausstellungs-Organisatoren, Bäcker,<br />
Gewerbevereine (EinkaufsTHAL), Claudia Müller, Langenbruck<br />
(Gartenexkursion), Aloysia Sieber, VEBO Oensingen, Hof Montpelon,<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Solothurn, etc.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Qualitativ gute Gespräche bei sachbezogenen Diskussionen (Übergewicht,<br />
Ernährung, Bewegung etc.)<br />
A, B<br />
++<br />
B, C<br />
C, D<br />
Die Infokampagne hat insgesamt viel Medienecho ausgelöst und<br />
machte immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen auf vi-<br />
THAL-Themen aufmerksam.<br />
29
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Die Veranstaltungen „Kultur und Chaos am Familientisch“ wurden<br />
schwach besucht.<br />
Folgerungen 2006 Ernährung und Bewegung sollten wenn immer möglich verknüpft<br />
werden.<br />
Empfehlungen Zusammenarbeit mit bestehenden Veranstaltungen suchen, um<br />
Organisationsaufwand zu reduzieren und möglichst ein breites Publikum<br />
zu erreichen.<br />
M9/0506 Projektname Thaler Bio-Bergkäse<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Leistung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Der Landwirt verarbeitet einen Viertel seiner Jahresmilchproduktion<br />
zu Bio-Bergkäse und baut sich damit einen langfristigen Absatzkanal<br />
für seine Milchproduktion auf.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Der Käse hat sich in der Region Thal nach Wunsch etabliert. Der<br />
Absatz ist auch längerfristig gewährleistet, so dass die Zukunft der<br />
Käseproduktion gesichert ist, auch ohne <strong>viTHAL</strong>-Unterstützung.<br />
Durch eine Steigerung der Nachfrage nach Thaler Bio-Bergkäse<br />
kann die Produktion bereits um 50 % ausgeweitet werden. Es wird<br />
das Ziel verfolgt in den nächsten Jahren weitere Biomilch-<br />
Produzenten auf dem Brunnersberg einzubeziehen und längerfristig<br />
weitere Thaler Bauern anzuregen, auf Bioproduktion umzustellen.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Der produzierte Käse kann verkauft werden.<br />
2006:<br />
Der Absatz kann gegenüber dem Vorjahr um 50% gesteigert werden.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Der Thaler Bio-Bergkäse gelangt ab Frühjahr <strong>2005</strong> in den Verkauf.<br />
2006:<br />
Der Käse ist weiterhin in der gewünschten Qualität lieferbar.<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region lanciert in Zusammenarbeit mit dem Solothurner Biobauernverband<br />
und einem Landwirtschaftsbetrieb auf dem Brunnersberg<br />
einen Thaler Bio-Bergkäse und leistet Unterstützung bei<br />
der Vermarktung. Sie erstellt ein Marketingkonzept. Im Vordergrund<br />
steht dabei vorerst der Absatz ab Hof und in den Berggasthöfen<br />
entlang des Jurawegs Thal.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
2006:<br />
Die Region unterstützt den Landwirt bei der Ausweitung der Absatzkanäle<br />
des Thaler Biokäses. Die Region verfolgt das Projekt im<br />
Rahmen des Nachfolgeprojektes „nachhaltigen Regionalentwicklung“<br />
weiter.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Das Marketingkonzept liegt im März <strong>2005</strong> vor. Die für <strong>2005</strong> geplanten<br />
Aktivitäten werden umgesetzt.<br />
2006:<br />
Die für 2006 geplanten Aktivitäten werden umgesetzt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Das Marketing-Konzept überzeugt den Landwirt und den solothurnischen<br />
Biobauernverband und wird entsprechend umgesetzt.<br />
30
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Leistung<br />
Quelle **<br />
Wirkung Keine. --<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Nicht erreicht, da erst geringe Mengen Käse produziert<br />
wurden. Die erforderlichen Investitionen konnten vom<br />
Käser Marcel Vetter, Brunnersberg, wegen Zeit- und<br />
Geldmangel noch nicht an die Hand genommen werden.<br />
Nicht erreicht. B<br />
Leistungen Telefonische Kontakte mit M. Vetter, M. Riggenbach. --<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Nicht erreicht. B<br />
Nicht erreicht. B<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Die Zusammenarbeit beschränkte sich auf Telefonate. Erste Käseproben<br />
konnten an der <strong>viTHAL</strong>-Beiratssitzung und an einer Kulturveranstaltung<br />
in Solothurn degustiert werden.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Transparente Kommunikation hat bestanden. Wir waren jederzeit<br />
informiert über den Stand.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Leider konnte die Produktion noch nicht im vorgesehenen Umfang<br />
aufgenommen werden.<br />
Folgerungen 2006 Projekt wird im Auge behalten und im Rahmen des geplanten Regionalen<br />
Naturparks Thal weiterverfolgt.<br />
Empfehlungen Projekte, welche von privaten Investitionen abhängen, die man<br />
nicht beeinflussen kann, mit der nötigen Vorsicht anpacken.<br />
Arbeiten erst aufnehmen, wenn Investitionen gesichert sind (- so<br />
wie wir es auch gemacht haben).<br />
M10/05 06 Projektname Kommunikation Region<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die Bevölkerung der Region Thal und des Kantons Solothurn wird<br />
über die Fortschritte von <strong>viTHAL</strong> informiert; ihr Interesse an <strong>viTHAL</strong><br />
wird geweckt und/oder wach gehalten.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Regionale Medien berichten (zusätzlich zu den projektbezogenen<br />
Aktivitäten) mindestens 4 Mal pro Jahr über das Programm <strong>viTHAL</strong><br />
und/oder dessen Projekte. Insbesondere werden dabei die Gesundheitsaspekte<br />
hervorgehoben.<br />
31<br />
B
Leistung<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region informiert ausgewählte Meinungsträger im Thal und im<br />
Kanton Solothurn und die interessierte Bevölkerung alle zwei Monate<br />
über <strong>viTHAL</strong>-Aktualitäten mittels <strong>viTHAL</strong>-Newsletter. Projektanlässe<br />
werden öffentlich bekannt gemacht (Inserate, Vereinsorgane,<br />
etc.). Die Website www.vithal.ch wird zweiwöchentlich aktualisiert<br />
(Programmstand, Anlässe, Downloads von Flyern, Liste regionaler<br />
Lebensmittel, etc.). Platzierung von Artikeln in der Presse. Eine<br />
grössere Infoaktion mit grosser Breitenwirkung im Thal (Werbung<br />
im/am Postauto, Versand Newsletter an sämtliche Thaler Haushalte,<br />
o.ä.) wird zudem <strong>2005</strong> durchgeführt. Die <strong>viTHAL</strong>-Botschafterin<br />
Simone Niggli-Luder wird in die Aktivitäten miteinbezogen.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Website ist im Zweiwochen- Rhythmus aktualisiert, die Newsletter<br />
werden alle 2 Monate verschickt. Die Presse wird mit Medientexten<br />
bedient und die Werbeaktion ist durchgeführt.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Über <strong>viTHAL</strong> wird in den Medien regelmässig berichtet.<br />
<strong>viTHAL</strong> geniesst inner- und ausserhalb des Thals<br />
ein positives Image, sowohl bei Behörden, Institutionen<br />
und Organisationen, wie in der breiten Bevölkerung.<br />
"Es läuft etwas im Thal", "das Thal ist sehr innovativ",<br />
sind Aussagen, welche wir im letzten Jahr sehr oft hören<br />
durften und <strong>viTHAL</strong> hat dazu viel beigetragen.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Erreicht.<br />
In den Medien wurde im <strong>2005</strong> insgesamt rund 100 Mal<br />
über <strong>viTHAL</strong> berichtet. Neben vielen Berichten über<br />
einzelne Projekte gab es ca. 20 Berichte, in denen in<br />
einem grösseren Sinn über <strong>viTHAL</strong> berichtet wurde.<br />
Der allergrösste Teil der Berichte erschien in der Mittellandzeitung<br />
(Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt,<br />
z.T. auch Zofinger Tagblatt und Berner Rundschau).<br />
Auch im Anzeiger Thal Gäu wurde oft über <strong>viTHAL</strong> berichtet.<br />
Dazu kommen wenige Berichte in der Berner<br />
Zeitung, der Neuen Oltner Zeitung und einigen weiteren<br />
Medien. Grosse überregionale Zeitungen (NZZ,<br />
Tages-Anzeiger, Basler Zeitung) konnten nicht erreicht<br />
werden.<br />
Der Gesundheitsaspekt stand bei vielen Artikeln im<br />
Zentrum. Insbesondere das Thema „Kinder und gesunde<br />
Ernährung“ wurde relativ breit abgehandelt. So<br />
gab es z.B. Bericht über die „Gesundheitsmesse“ in<br />
den Schulen Welschenrohr, über die Bewegungswoche<br />
in Laupersdorf, über Elternabende zum Thema<br />
Gesundheit in Aedermannsdorf. Auch im Zusammenhang<br />
mit dem Projekt „Fit und Rank“ des Kt. SO wurde<br />
<strong>viTHAL</strong> erwähnt.<br />
Weitere Themen, in welchen über <strong>viTHAL</strong> berichtet<br />
wurde, waren der Naturpark, der Preis der Stiftung für<br />
besondere Leistungen im Umweltschutz für den Verein<br />
Region Thal oder die Standortqualitäten des Thals.<br />
32<br />
Quelle **<br />
++<br />
A, B
Leistung<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Leistungen Der <strong>viTHAL</strong>-Newsletter erschien 6 Mal (im Zweimonats-Rhythmus).<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Die Website wurde laufend aktualisiert. Besucherzahlen<br />
sind fürs <strong>2005</strong> nur bedingt zu eruieren, weil die<br />
Statistik aller von uns betriebenen Seiten zusammen<br />
erhoben wird. Es lässt sich aber feststellen, dass täglich<br />
über 100 Personen die drei Seiten<br />
www.regionthal.ch, www.vithal.ch und jurawegthal.ch<br />
besuchen.<br />
Die geplante Infoaktion mit grosser Breitenwirkung<br />
wurde (noch) nicht durchgeführt. Ein entsprechendes<br />
Konzept wurde zwar erstellt, konnte aber mangels<br />
Sponsoren nicht realisiert werden.<br />
Simone Niggli-Luder wurde im Rahmen von <strong>viTHAL</strong><br />
bewegt miteinbezogen (Auftritt am Abschlussevent).<br />
Erreicht.<br />
Mangel: Nationale Medien konnten nicht erreicht werden.<br />
Es ist relativ einfach, Artikel in der Mittelland Zeitung<br />
und im Anzeiger zu platzieren. Weitere Kanäle zu<br />
erschliessen ist aber schwierig.<br />
Die grosse Aktion wird aus Zeitgründen auf 2006 verschoben.<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Massgeblicher Projektträger: <strong>viTHAL</strong>-Projektteam.<br />
++<br />
A, B<br />
Weitere Partner: Regionale Medien (Mittellandzeitung und Anzeiger<br />
Thal Gäu). Die Zusammenarbeit läuft gut, d.h. regelmässig übers<br />
Jahr verteilt gelieferte <strong>viTHAL</strong>-Berichte werden immer gedruckt. Die<br />
Mittellandzeitung greift zusätzlich für eigene Berichte immer wieder<br />
auf Infos via Website <strong>viTHAL</strong> zurück.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Die Präsenz in den regionalen Medien war gut. Vor allem Mittellandzeitung<br />
und Anzeiger Thal Gäu berichteten, es konnten aber<br />
auch andere (regionale) Medien erreicht werden. Auch elektronische<br />
Medien (z.B. Radio 32, Regionaljournal DRS1) berichteten<br />
immer wieder über <strong>viTHAL</strong> .<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Nationale Medien konnten auch <strong>2005</strong> nicht erreicht werden.<br />
Folgerungen 2006 -<br />
Empfehlungen -<br />
M11/05 06 Projektname Kommunikation für ähnliche Regionen der Schweiz<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die Ideen, Konzepte, Projekte, Arbeiten und Resultate der Pilotregion<br />
finden überregional und national in ähnlichen Regionen der<br />
Schweiz Beachtung.<br />
2006:<br />
wie <strong>2005</strong>.<br />
33
Leistung<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Anzahl der Erwähnungen von <strong>viTHAL</strong> in Medien mit nationaler<br />
Bedeutung steigt von Jahr zu Jahr.<br />
2006:<br />
wie <strong>2005</strong>.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Auftritte an Anlässen werden von den Teilnehmenden beachtet.<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Bereithalten von Informationen und Bildmaterial zum Programmfortschritt<br />
für das BAG und für ähnliche Regionen, insbesondere<br />
laufende Zustellung des regionalen Medienspiegels an BAG und<br />
Verfassen von Erfahrungsberichten zu Projekten. Erstellen und aktuell<br />
halten einer bebilderten Standardpräsentation des regionalen<br />
Programms (Ziele, Massnahmen, Wirkungsresultate, Ausblick) als<br />
Powerpoint-Dokument. Teilnahme an 2-3 Veranstaltungen von nationaler<br />
Bedeutung oder in ähnlichen Regionen, in Absprache mit<br />
dem BAG.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Abklärungen mit dem BAG betreffend die Realisation eines Videos/Films<br />
durch SF DRS über <strong>viTHAL</strong>, bei Zustandekommen Begleitung<br />
des Filmteams. Weitere nationale Kommunikationsaktivitäten<br />
in Absprache bzw. Zusammenarbeit mit BAG; auf Antrag finanzielle<br />
Beteiligung durch BAG gemäss separater Regelung.<br />
2006:<br />
Bereithalten von Informationen und Bildmaterial zum Programmfortschritt<br />
für das BAG und für ähnliche Regionen. Teilnahme an 2<br />
Veranstaltungen von nationaler Bedeutung oder in ähnlichen Regionen,<br />
in Absprache mit dem BAG. Weitere nationale Kommunikationsaktivitäten<br />
in Absprache bzw. Zusammenarbeit mit BAG; auf<br />
Antrag finanzielle Beteiligung durch BAG gemäss separater Regelung.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Mind. 2-3 Auftritte an Veranstaltungen von nationaler Bedeutung<br />
oder in ähnlichen Regionen.<br />
Es gelingt, einen Fernsehbeitrag zu <strong>viTHAL</strong> zu erwirken.<br />
2006:<br />
Mind. 2 Auftritte an Veranstaltungen mit nationalem Charakter.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Breite nationale Aufmerksamkeit blieb trotz regional<br />
breitenwirksamem Projekt ‚<strong>viTHAL</strong> bewegt’ aus.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Steigende Beachtung in Fachkreisen (Sportnetze, Naturparkregionen<br />
etc.).<br />
Nicht erreicht. V.a. weil die (persönlichen) Kontakte zu<br />
den nationalen Medien fehlen.<br />
Quelle **<br />
Erreicht. B<br />
34<br />
-<br />
B
Leistung<br />
Leistungen Powerpoint-Präsentation wurde mehrmals aktualisiert,<br />
für Veranstaltungen angepasst und angewendet.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Präsentationen von <strong>viTHAL</strong> (-Projekten) im nationalen<br />
Umfeld:<br />
- Preisübergabe „Besondere Leistungen im Umweltschutz“<br />
an Verein Region Thal im Casino Luzern,<br />
29. Mai <strong>2005</strong> mit Laudatio RR W. Straumann.<br />
- Workshop-Leitung an Forum Nachhaltigkeit des<br />
ARE vom 25.5.<strong>2005</strong> (Nachhaltige Entwicklung und<br />
Gesundheit)<br />
- Präsentation <strong>viTHAL</strong> an nationaler BASPO Tagung<br />
der LBS Pilotgemeinden/-regionen (lokale Bewegungs-<br />
und Sportnetze) in Olten, 17. September<br />
<strong>2005</strong><br />
- Walk 21: Internationale Fussverkehrskonferenz,<br />
Exkursion mit Präsentation <strong>viTHAL</strong> im Gasthof Bellevue,<br />
Höngen 24.9. <strong>2005</strong><br />
An diversen Treffen mit anderen Naturpark-Regionen<br />
wurden die Erfahrungen aus dem Programm <strong>viTHAL</strong><br />
weitergegeben.<br />
Das BAG beteiligt sich an der Zusammenarbeit mit<br />
Simone Niggli mit Fr. 2000.- im <strong>2005</strong>/06.<br />
Teilweise erreicht.<br />
Filmbeitrag nicht erreicht, da Kontakte zum Fernsehen<br />
nicht zustande kommen.<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Zusammenarbeit mit den Organisationen und anderen Parkregionen,<br />
die uns um eine Präsentation angefragt haben.<br />
BASPO: Lorenz Ursprung, Willy Kaufmann, LBS-Koordinatoren<br />
ARE: Anne du Pasquier<br />
Simone Niggli-Luder, walk-21 Organisatoren<br />
WWF Basel, Erlebnisraum Tafeljura, Dreiklang Jura Aare Rhein<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Standard-Powerpoint-Präsentation hat sich bewährt.<br />
Wir waren gefragte Ansprechpartner.<br />
Unsere Präsentationen wurden immer sehr interessiert aufgenommen,<br />
unsere Erfahrungen wurden geschätzt. Durchwegs positive<br />
Echos.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Filmbeitrag: Kontakte klappten nicht und Kapazitäten im Projektteam<br />
fehlten.<br />
Folgerungen 2006<br />
Empfehlungen Standard-Powerpoint-Präsentation ist ein Muss. Man ist dadurch<br />
sehr effizient und kann die Projekte jederzeit gut kommunizieren.<br />
35<br />
+<br />
B
M12/05 06 Projektname Weiterführungskonzept 06<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Leistung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Das Konzept 06 zeigt auf, wie die längerfristige Weiterführung und<br />
die Etablierung der <strong>viTHAL</strong>-Projekte - insbesondere der Gesundheitsaspekte<br />
- nach 2006 zu erreichen ist. Es wird von den darin<br />
genannten Partnern grundsätzlich mitgetragen.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Das Konzept entfaltet seine Wirkung in der Umsetzung.<br />
2006:<br />
3 /4 der <strong>viTHAL</strong>-Projekte werden nach Mitte 2006 auch ohne APUG-<br />
Unterstützung weitergeführt.<br />
2006:<br />
Die Umsetzung des Konzepts erweist sich als realistisch<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Es wird ein Konzept erstellt, das aufzeigt, wie die <strong>viTHAL</strong>-Projekte<br />
nach Ablauf der APUG-Pilotphase Mitte 2006 längerfristig weitergeführt<br />
werden sollen und die Bereiche Umwelt und Gesundheit vernetzt<br />
weiterarbeiten. Es zeigt insbesondere auch alternative Wege<br />
auf für den Fall, dass sich das Ziel eines regionalen Naturparks<br />
nicht, oder nicht kurzfristig realisieren lässt. Es benennt insbesondere<br />
die neuen Trägerschaften, Grösse und Herkunft der finanziellen<br />
Mittel und Ressourcen, das Netzwerk, mögliche Sponsoren und<br />
Partner sowie Inhalt und Ablauf der Projekte. Die Region holt bei<br />
den Partnern die grundsätzliche Zustimmung zum Konzept ein.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Das Weiterführungskonzept 06 wird termingerecht ans BAG abgeliefert.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Das Konzept wird von den Partnern mitgetragen.<br />
Bund, Kanton und Gemeinden signalisieren Zustimmung<br />
zum geplanten Regionalen Naturpark Thal und<br />
auch die Finanzierung ist auf guten Wegen<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Es bestehen gute Chancen, dass 3/4 der <strong>viTHAL</strong>-<br />
Projekte weitergeführt werden können.<br />
Leistung Leistungen Das Weiterführungskonzept wurde erstellt und vom<br />
Vorstand VRTh und vom BAG genehmigt. Auf Grund<br />
der guten Ausgangslage wurde voll auf die Karte Naturpark<br />
gesetzt, was sich bis jetzt positiv auswirkt.<br />
Im Naturpark-Projekt wird dem Thema Gesundheit ein<br />
hoher Stellenwert beigemessen. Es wurde als eine von<br />
sechs strategischen Zielsetzungen festgelegt und<br />
zeichnet das Projekt als Spezialität (USP) unter den<br />
Naturpark-Projekten aus.<br />
36<br />
Quelle **<br />
++<br />
++
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Das Weiterführungskonzept wurde termingerecht eingereicht.<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Das Weiterführungskonzept wurde im Vorstand VRTh und im vi-<br />
THAL-Beirat diskutiert und genehmigt.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Das BAG hat uns schon sehr früh mit der Weiterführungs-Thematik<br />
konfrontiert. Mit der frühzeitigen Entwicklung unserer Strategie „Regionaler<br />
Naturpark“ konnten wir eine gute Grundlage für die Zukunft<br />
der Projekte schaffen.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong><br />
Folgerungen 2006 Naturpark-Projekt in oberster Priorität weiterverfolgen.<br />
Empfehlungen Weiterführungskonzept sehr frühzeitig anpacken und rechtzeitig<br />
darauf hinarbeiten. Ziele und Prioritäten müssen ev. etwas verändert<br />
und dem Weiterführungskonzept angepasst werden.<br />
M13/05 06 Projektname Zukunft <strong>viTHAL</strong> im Rahmen einer nachhaltigen Regionalentwicklung<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die Region erhält ein Dachprogramm, mit welchem sie sich im Anschluss<br />
an <strong>viTHAL</strong> weiterhin als beispielhafte Region im Bereich<br />
Nachhaltigkeit entwickeln und profilieren kann. Die APUG Ziele –<br />
und insbesondere deren Gesundheitsaspekte - werden darin berücksichtigt<br />
und die Weiterführung von <strong>viTHAL</strong>-Projekten nach Beendigung<br />
der APUG-Unterstützung dadurch sichergestellt.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
A, B<br />
2006:<br />
Die Umsetzung des Dachprogramms gibt der Region längerfristig<br />
eine gute Ausgangslage zur optimalen Ausnutzung ihrer Potentiale,<br />
wie sie auch vom Bund im Rahmen der Neuen Regionalpolitik gefordert<br />
wird.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Der Kanton, die Verbände und Organisationen des Thals unterstützen<br />
die Bewerbung ideell und finanziell. Das Bewerbungsdossier<br />
findet beim Kanton und im BUWAL Akzeptanz und Zustimmung.<br />
2006:<br />
Die Bevölkerung identifiziert sich mit den Zielen der nachhaltigen<br />
Entwicklung. Die Region Thal findet national Beachtung als Region,<br />
in welcher Projekte der nachhaltigen Regionalentwicklung realisiert<br />
werden. Erste Projekte werden im Rahmen des Dachprogramms<br />
umgesetzt.<br />
37
Leistung<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Aufbauend auf den im Arbeitsausschuss „Nachhaltige Regionalentwicklung<br />
Thal“ entwickelten Projekten erstellt die Region ein<br />
Bewerbungsdossier „Regionaler Naturpark Thal“ und stellt es im<br />
Kanton und beim BUWAL vor. Sie informiert die Öffentlichkeit über<br />
die Möglichkeiten, welche mit den anstehenden Gesetzesreformen<br />
(NHG, NRP) auf Bundesebene im Bereich der nachhaltigen Entwicklung<br />
geschaffen werden.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
2006:<br />
Intensives Lobbying in der Region Thal und Konsultativabstimmungen<br />
zu den Projekten des neuen Programms werden in sämtlichen<br />
Gemeinden (im Gemeinderat oder der Gemeindeversammlung)<br />
durchgeführt. Die Trägerschaft bleibt beim Verein Region Thal.<br />
Erste Projekte werden in die Umsetzungsphase überführt. Laufende<br />
<strong>viTHAL</strong>-Projekte werden in das neue Dachprogramm (z.B. Regionaler<br />
Naturpark Thal) überführt.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Das Bewerbungsdossier der nachhaltigen Regionalentwicklung<br />
Thal liegt vor. Es wurde via Kanton (ARP) dem BUWAL zugestellt.<br />
2006:<br />
Die Konsultativabstimmungen in den Gemeinden finden statt.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Das Naturpark-Projekt ist in der Region und kantonalen<br />
Amtsstellen sehr bekannt und findet grosse Unterstützung.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Die APUG-Ziele (Gesundheits- und Umweltaspekte)<br />
sind ein wichtiger Teil des Naturpark-Projektes. Die<br />
Gesundheitsthematik wird als USP des künftigen<br />
Parks betrachtet.<br />
Erreicht, wobei es sich in der offiziellen Terminologie<br />
immer noch um eine Machbarkeitsstudie handelt (Vorgabe<br />
BAFU).<br />
Leistung Leistungen Machbarkeitsstudie erstellt und Beginn der Arbeiten<br />
zum Projektdossier.<br />
Präsentation des Projektes Naturpark bei:<br />
- Delegiertenversammlung VRTh<br />
- Organisationen (Obst- und Gartenbauverein Laupersdorf,<br />
Landwirtschaftlicher Bezirksverein etc.)<br />
- Gesamtregierungsrat Kt. SO (Höngen)<br />
- Sämtliche 9 Gemeinderäte im Thal<br />
Diverse Besprechungen mit dem BAFU und anderen<br />
Parkregionen.<br />
Gestaltung eines Informationsflyers.<br />
38<br />
Quelle **<br />
++<br />
B<br />
++
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Erreicht, wobei es sich in der offiziellen Terminologie<br />
immer noch um eine Machbarkeitsstudie handelt (Vorgabe<br />
BUWAL).<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Partner, welche die Machbarkeitsstudie mitgetragen haben (Gelder<br />
wurden bereits 2004 angerechnet): Gemeinden Thal, Vorstand<br />
VRTh, Amt für Raumplanung Kt. SO, ARE , INT (Interessensgemeinschaft<br />
Naturschutz Thal), IG Hochstamm Suisse , BAFU, Abteilung<br />
Landschaften von nationaler Bedeutung (Bruno Stefan Walder,<br />
Daniele Oppizzi, Simone Remund), Landwirtschaftlicher Bezirksverein<br />
Thal, Industrie- und Handelsverein Thal-Gäu-Bipperamt,<br />
Patronat Naturpark Thal:<br />
Elvira Bader, Nationalrätin, Mümliswil<br />
Joseph Goetschi, ehem. Kantonsratspräsident und Präsident Solothurner<br />
Jagdschutzverein SO,<br />
René Bigler, Präsident Industrie- und Handelsverein Thal-Gäu-<br />
Bipperamt<br />
Walter Schmid, alt Gemeindepräsident, Welschenrohr<br />
Fritz Dietiker, Gemeinderat Balsthal.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Das Parkprojekt stösst in der Region auf praktisch keinen Widerstand.<br />
Das Projekt ist gemäss Verlautbarungen BAFU das am weitesten<br />
fortgeschrittene Naturparkprojekt in der Schweiz .<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> Das Fehlen der gesetzlichen Basis (NHG-Revision) führte zu Unsicherheiten<br />
und die noch fehlenden oder sich ändernden Vorgaben<br />
des BAFU führten zu Korrekturen und Mehrarbeit.<br />
Folgerungen 2006 In der nächsten Phase, in welcher die Revision des NHG definitiv<br />
ausgestaltet wird (Parkverordnung, Handbuch etc.), ist ein sehr intensiver<br />
Kontakt zum BAFU nötig.<br />
Empfehlungen Intensiven Kontakt sowohl zur Bevölkerung als auch zu den Behörden<br />
pflegen, welche für ein entsprechendes Dachprogramm zuständig<br />
sind.<br />
39<br />
B
M14/05 06 Projektname Projektmanagement<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Leistung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Durch ein effektives Projektmanagement wird ein reibungsloser Ablauf<br />
der Projekte und die Koordination derselben sichergestellt. vi-<br />
THAL wird von der Thaler Bevölkerung als Gesamtprogramm und<br />
Synonym für Gesunde Ernährung, Wohlbefinden, Umwelt, naturnahe<br />
Landwirtschaft wahrgenommen. Es werden Projekte auch nach<br />
Programmablauf 2006 weitergeführt und durch den Verein Region<br />
Thal betreut.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Wie <strong>2005</strong><br />
<strong>2005</strong>:<br />
Die Zusammenarbeit im <strong>viTHAL</strong>-Team klappt zur Zufriedenheit aller.<br />
Es herrscht ein konstruktives Arbeitsklima.<br />
2006:<br />
Partner äussern sich positiv zu geplanten Anschlussprojekten und<br />
beteiligen sich daran.<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Führung: Intensive Führung und Coaching der Projektverantwortlichen,<br />
Planung und Monitoring des Programms, Zusammenführung<br />
der Projekte zu einem Gesamtprogramm mit Gesamtwirkung, Überprüfung<br />
Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>-06 mit allfälligen Anpassungen<br />
bezüglich 2006, Organisation der Sitzungen des Strategischen<br />
Beirates.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Strategieentwicklung: Strategische Entwicklung des Programms<br />
und Massnahmen zur langfristigen Verankerung, Ausrichtung des<br />
Programms auf die Bedürfnisse der Pilotregion und des APUG-<br />
Programms, Verhandlungen mit dem BAG. Verstärkter Einbezug<br />
des Vorstands des Vereins Region Thal bei strategischen Fragen.<br />
Ressourcenmanagement: Beschaffung und effizienter Einsatz der<br />
Personal- und Finanzressourcen.<br />
Repräsentation: Vertretung des Programms nach aussen.<br />
2006:<br />
Wie <strong>2005</strong><br />
<strong>2005</strong>:<br />
Der <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> liegt termingerecht vor.<br />
2006:<br />
Der Schlussbericht liegt termingerecht vor<br />
2006:<br />
Zufriedenheit der Beteiligten mit den vorgelegten Unterlagen.<br />
40
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Leistung<br />
Wirkung Dank der Konstanz im Projektteam konnte das Programm<br />
effizient und zielgerichtet weitergeführt werden.<br />
Quant.Wirkungsi<br />
ndikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Erreicht. Das Projektmanagement erhält gute Noten<br />
von den Projektteammitgliedern (siehe auch Zwischenbericht<br />
Selbstevaluation <strong>2005</strong>).<br />
Leistungen Erstellung und fristgerechte Abgabe <strong>Jahresbericht</strong><br />
2004, inkl. Kurzversion im März.<br />
Quant. Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Standortbestimmung mit BAG am 22. Februar <strong>2005</strong><br />
mit Anpassung der Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>.<br />
Workshop „Weiterführungskonzept“ der Pilotregionen<br />
in Bern im Juni <strong>2005</strong>.<br />
Abgabe Weiterführungskonzept im September <strong>2005</strong>.<br />
Strategische Leitung / Beiratssitzung im Mai.<br />
Einbezug des Vorstand VRTh und der Gemeindepräsidenten<br />
in die strategische Führung (siehe Weiterführungskonzept).<br />
Regelmässige Projektteamsitzungen und verstärktes<br />
Einzel-Coaching der Projektleiter. Koordination der<br />
Projekte und Monitoring des Programms.<br />
Erfolgreiche Finanzbeschaffung. Cash-Beiträge aus<br />
der Region <strong>2005</strong> konnten sichergestellt werden.<br />
Beratung der ProjektleiterInnen bei der Finanzbeschaffung<br />
(cash-Beiträge Region) und monatliche Finanzkontrolle.<br />
Kontrolle und Betreuung der Projektbuchhaltung, inkl.<br />
Personaladministration, Zahlungsverkehr etc.<br />
Repräsentation gegen aussen an Anlässen und bei<br />
zahlreichen Besuchen.<br />
Gute Zusammenarbeit mit dem BAG (Informationsaustausch,<br />
Unterstützung in jeder Hinsicht).<br />
Quelle **<br />
Erreicht. B<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Massgeblicher Projektträger: Hans Weber (Programmleiter).<br />
++<br />
B, C<br />
PL-Unterstützung leisteten Sylvia Held bei der Erstellung des <strong>Jahresbericht</strong>s<br />
<strong>2005</strong> und Eva Stalder im administrativen Bereich, insbesondere<br />
in der Buchhaltung.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> Es herrscht eine positive Stimmung im Projektteam. Die Zukunftsperspektive<br />
„Regionaler Naturpark Thal“ ist sehr motivierend für das<br />
Team.<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> -<br />
Folgerungen 2006 Konsequente Ausrichtung der Teil-Projekte auf die Ziele des Weiterführungskonzept,<br />
bzw. Naturpark Thal, ist zentral.<br />
Empfehlungen -<br />
41<br />
++
M15/05 06 Projektname Selbstevaluation und Schlussbericht<br />
Planung gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Wirkung<br />
Leistung<br />
Wirkung <strong>2005</strong>:<br />
Die Region kann aus gemachten Erfahrungen lernen und letzte<br />
Schlüsse für die Arbeit in 2006 und darüber hinaus ziehen. Eine<br />
reibungslose Weiterführung gemäss Konzept ist möglich. Das gute<br />
Zusammenarbeitsklima bleibt erhalten. Dem BAG werden Erfahrungen<br />
erschlossen für die Weiterentwicklung des APUG-<br />
Programms und die nationale Kommunikation.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
2006:<br />
Die Erfahrungen dienen anderen ähnlich gelagerten Projekten oder<br />
Pilotregionen.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Gutes, motiviertes Arbeitsklima ist vorhanden.<br />
2006:<br />
Der Schlussbericht wird öffentlich bekannt gemacht.<br />
Leistungen <strong>2005</strong>:<br />
Die Region erstellt den <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>. Die Region führt im<br />
Herbst <strong>2005</strong> einen Selbstevaluationstag im Team gemäss Konzept<br />
durch. Die Resultate liegen in geeigneter Form vor, eine Zusammenfassung<br />
der Evaluation aller Projekte (Stand Ende <strong>2005</strong>) erfolgt<br />
im <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong>. Die Region steht der externen Evaluation<br />
als Informantin zur Verfügung.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
2006:<br />
Die Region verfasst einen Schlussbericht zum Gesamtprojekt mit<br />
den aufgearbeiteten Erfahrungen und der Schlussabrechnung nach<br />
Vorgabe des BAG.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Bericht Selbstevaluation <strong>2005</strong> liegt vor.<br />
2006:<br />
Der Schlussbericht 2001-2006 liegt vor.<br />
<strong>2005</strong>:<br />
Genehmigung der Berichte durch BAG.<br />
2006:<br />
Genehmigung der Berichte durch BAG.<br />
Resultate <strong>2005</strong> Zielerreichung<br />
*<br />
Wirkung<br />
Wirkung Das Zusammenarbeitsklima ist sehr gut und im Hinblick<br />
auf die Weiterführung gemäss Konzept von hoher<br />
Motivation geprägt.<br />
Quantitative<br />
Wirkungsindikatoren<br />
Qualitative Wirkungsindikatoren<br />
Quelle **<br />
Erreicht. Sehr gutes Klima vorhanden. B<br />
42<br />
++
Leistung<br />
Leistungen <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> wurde erstellt.<br />
Quantitative<br />
Leistungsindikatoren<br />
Qualitative Leistungsindikatoren<br />
Der Selbstevaluationstag wurde wie geplant am 7. November<br />
durchgeführt. (siehe Bericht Selbstevaluation<br />
<strong>2005</strong>).<br />
Im <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> sind die Resultate zusammengefasst.<br />
Wir stehen im Kontakt mit der Uni Bern und der Uni<br />
Basel betreffend Resultatevaluation.<br />
Erreicht. A, B<br />
Erreicht. B<br />
Trägerschaft <strong>2005</strong> Die Selbstevaluation wurde wie 2004? durch Sylvia Held und Hans<br />
Weber vorbereitet und an einem Vormittag mit dem gesamten Projektteam<br />
durchgeführt.<br />
Positive Erfahrungen <strong>2005</strong> -<br />
Negative Erfahrungen <strong>2005</strong> -<br />
Folgerungen 2006 -<br />
Empfehlungen Die Wichtigkeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Auch<br />
während des Jahres soll an Projektsitzungen genügend Raum vorhanden<br />
sein, um die Projekte kritisch zu hinterfragen bzw. mit kreativen<br />
Ideen anzureichern.<br />
43<br />
++
4. Ressourcen und Zusammenarbeit in der Pilotregion<br />
Entwicklung von Zusammenarbeitsstrukturen<br />
Das rund um das <strong>viTHAL</strong>-Projekt sich formierende Netzwerk wurde im <strong>2005</strong> durch weitere Akteure ergänzt<br />
und durch zahlreiche neue Querverbindungen stabilisiert. Die im Rahmen der Projekte eingebundenen<br />
zahlreichen Partner und Beziehungen wurden bei den Projektbeschrieben jeweils unter<br />
„Trägerschaft“ erwähnt.<br />
Die im <strong>Jahresbericht</strong> 2004 erarbeitete Darstellung der Hauptäste des Netzwerks wird wieder aufgenommen<br />
und in fetter Schrift ergänzt durch neue Partner.<br />
Im Hinblick auf den geplanten Naturpark Thal ist das regionale Netzwerk von zentraler Bedeutung und<br />
es wird thematisch eine weitere Ausdehnung erfahren. Die Verbindlichkeit der Zusammenarbeit soll<br />
weiter zunehmen. Für den Naturpark Thal wurde ein Patronatskomitee gegründet. In diesem sitzen<br />
VertreterInnen aus allen wichtigen Bereichen und stellen so eine gute Lobbyorganisation dar.<br />
Ernährung, Gesundheit, Schule :<br />
Alle Thaler Schulen (Kindergarten, Primarschule, Sekundarstufe l), Ueli Morf (Hausarzt, Balsthal), Maja<br />
Angermeier (Ernährungsberaterin Oensingen), Thaler Schulärzte, Eltern<br />
ErnährungsberaterInnen im Thal / Suchthilfe Olten ( E. Krähemann)/ Gesundheitsamt Kanton SO<br />
(Caroline Brenner, Hans Binz, Heinrich Schwarz ) / Netzwerk Gesundheitsfördernde Schule/<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst Solothurn,<br />
Regionale Produkte/ Konsumenten / Produzenten:<br />
Alle Anbieter Reg. Lebensmittel, insbesondere Landwirte (J. Eggenschwiler, E. Lanz), 30 an<br />
Hochstämmern interessierte Landwirte (HOP)<br />
Mostproduzenten des Thals (Fam. Jaus, Laupersdorf und weitere) / Hochstamm Suisse (Joseph<br />
Schmidlin)<br />
div. Verkaufsläden im Thal<br />
Thaler Bäcker (W. Flückiger, Balsthal, A. Nick, Matzendorf)<br />
Mühle Laupersdorf (Hr. Schnyder) / IP-Suisse<br />
Gastgewerbe-Betriebe (<strong>viTHAL</strong> Menu, Fam. Bader, Laupersdorf, Fam. Läufer Welschenrohr, Limmernschlucht,<br />
Urs Kamber, Bellevue Höngen, Restaurant Pintli, Balsthal)<br />
so natürlich GmbH (J. Eggenschwiler, P. Brügger)<br />
Bauernverband Kt. SO (P. Brügger) , Biobauernverband Nordwestschweiz (Martin Riggenbach)<br />
Bewegung und Naturgenuss, Tourismus, öffentl Verkehr<br />
Kanton Solothurn Tourismus ( U. Tschannen, VRTh neu vertreten im Vorstand KST) / Solothurner<br />
Wanderwege<br />
Balsthal Tourismus (H. Kamber)<br />
OeBB (H. Kamber) / Postauto-Regionalzentrum Thal-Gäu-Lebern ( M. Studer)<br />
VCS Kt. SO (A. Huber, F. Müller)<br />
Verein Haar&Kamm Thal (Elvira Bader), Tourismusanbieter aus dem Thal<br />
Vereine / Organisationen im Thal<br />
alle Sportvereine im Thal<br />
Volkshochschule Thal (Madeleine Schmid)<br />
Plenus Gesundheitszentrum , Balsthal<br />
Landwirtschaftlicher Bezirksverein Thal (M. Meister)<br />
Fitnexx Training Center Oensingen, Pro Senectute, VEBO, Spitex Region Balsthal<br />
Natur- und Umwelt<br />
Alle Umweltkommissionen der Gemeinden im Thal<br />
INT Interessengemeinschaft Naturschutz Thal (M. Bläsi)<br />
Obst- und Gartenbauverein Balsthal<br />
Amt für Umwelt Kt. SO (AFU)<br />
Pro Natura Kt. SO (Matthias Villiger)<br />
44
Politik<br />
Gemeindepräsidenten (Vorsitzender GPK: Willy Hafner) / Gemeinderäte im Thal<br />
Kantonsräte im Thal und kantonale Bundesparlamentarier<br />
Präsidenten aller Solothurner Regionen<br />
Alle Regierungsräte (W. Straumann / alt RR R. Gisi / alt RR Roberto Zanetti/ alt RR Rolf Ritschard/<br />
RR Christian Wanner, RR Esther Gassler, RR Klaus Fischer, RR Peter Gomm)<br />
Wirtschaft /Gewerbe<br />
Industrie und Handelsverein Thal, Gäu Bipperamt<br />
Gewerbeverein Balsthal/Klus (J. Hafner)<br />
Gewerbeverein Mümliswil , Gewerbeverein Thal<br />
Ca. 40 einzelne Gewerbebetriebe (Sponsoren), weitere Sponsoren (<strong>viTHAL</strong> bewegt)<br />
Hauptsponsor: Raiffeisenbanken Thal, Anzeiger Thal-Gäu-Untergäu<br />
Prominenz<br />
Simone Niggli-Luder, 10-fache OL-Weltmeisterin<br />
45
Ressourcen und Zusammenarbeit in der Pilotregion<br />
Wie beurteilen Sie die Qualität<br />
der Zusammenarbeit in<br />
der Pilotregion ?<br />
Hat sich die Eignung bzw.<br />
Etablierung der Projektorganisation<br />
<strong>2005</strong> geändert ?<br />
Wie gut waren die Finanzressourcen<br />
für die Erfüllung<br />
der Jahresvereinbarung<br />
<strong>2005</strong> ?<br />
Wie gut waren die Personalressourcen<br />
für die Erfüllung<br />
der Jahresvereinbarung<br />
<strong>2005</strong> ?<br />
Gab es weitere Aktivitäten,<br />
die in der Jahresvereinbarung<br />
<strong>2005</strong> nicht vorgesehen<br />
waren ?<br />
Wie zufrieden ist die Projektleitung<br />
mit dem Projektfortschritt<br />
<strong>2005</strong> ?<br />
Inwieweit konnten die Leistungen<br />
in den Projekten<br />
gemäss Jahresvereinbarung<br />
<strong>2005</strong> bis Ende <strong>2005</strong><br />
erreicht werden ?<br />
Inwieweit konnten die Wirkungsziele<br />
der Projekte<br />
gemäss Jahresvereinbarung<br />
<strong>2005</strong> bis Ende <strong>2005</strong><br />
erreicht werden ?<br />
Inwieweit interessiert sich<br />
die Bev. der Region für das<br />
regionale Programm ?<br />
Einschätzung<br />
<strong>2005</strong><br />
Begründung Verbesserungsvorschläge<br />
2006<br />
++ Die Zusammenarbeit im erweiterten<br />
Projektteam ist sehr konstruktiv<br />
und geprägt von Vertrauen<br />
und Stabilität<br />
++ Projektorganisation bewährt.<br />
Professionelle Teilprojektleiter-<br />
Innen arbeiten mit zahlreichen<br />
Partnern der Region<br />
++ Die cash-Beiträge der Region<br />
sind markant gestiegen, so<br />
dass die Bedingungen gut erfüllt<br />
werden.<br />
+ Dank Mitarbeit von Martin Aegerter<br />
ab Juni <strong>2005</strong> waren die<br />
Personalressourcen, abgesehen<br />
von Spitzenbelastungen,<br />
ausreichend.<br />
Gemäss Zusatzvereinbarung<br />
vom August <strong>2005</strong><br />
++ Der Fokus der PL liegt zunehmen<br />
auf dem Projekt „Naturpark<br />
Thal“, wo der Projektfortschritt<br />
gut ist.<br />
++ Bewertung der Einzelprojekte:<br />
11 x ++<br />
3x +<br />
1x -- (Biokäse)<br />
+ Bewertung der Einzelprojekte:<br />
8x ++<br />
5x +<br />
1x - (Nat. Kommunikation)<br />
1x -- (Biokäse)<br />
+ Viele lokale Organisationen und<br />
breite Bevölkerungskreise wurden<br />
<strong>2005</strong> direkt in die Projekte<br />
einbezogen. Interesse wächst<br />
weiter, entsprechend der Bedeutung<br />
in Politik und Medien<br />
46<br />
keine<br />
Cash-Beiträge auch für<br />
2006 praktisch gesichert.<br />
Mit besserer Planung<br />
Spitzenbelastungen früher<br />
voraussehen<br />
Kommunikation gegen<br />
aussen und Zusammenarbeit<br />
mit BAFU und ARP<br />
intensivieren
5. Zusammenarbeit Pilotregion - BAG<br />
Zufriedenheit der Pilotregion<br />
punkto Zusammenarbeit<br />
mit dem BAG von<br />
Januar 05 bis Ende 05 ?<br />
Einschätzung<br />
<strong>2005</strong><br />
Generell ++ BAG bei Bedarf immer zur<br />
Stelle<br />
Erarbeitung Jahresvereinbarung<br />
<strong>2005</strong>/06<br />
Unterstützung bei Selbstevaluation<br />
Kontakt Pilotregion - Externe<br />
Evaluation (ISPM Basel<br />
und IKAÖ Bern)<br />
Begleitung der strategischen<br />
Leitung<br />
Begleitung der operativen<br />
Leitung<br />
Support fachlich und/oder<br />
methodisch<br />
Unterstützung Regionale<br />
Kommunikation<br />
Koordination Nationale<br />
Kommunikation<br />
Erarbeitung <strong>Jahresbericht</strong><br />
Pilotregion <strong>2005</strong><br />
Begründung Verbesserungsvorschläge<br />
2006<br />
++ Konstruktive Mitwirkung<br />
BAG<br />
ohne BAG durchgeführt<br />
++ Wenig Kontakte 2006. Ueberarbeitung<br />
Fragebogen<br />
ISPM konstruktiv<br />
BAG als Wissensreservoir<br />
etc. häufiger einbeziehen<br />
+ Standortgespräch / Beirat Ev. BAG in Vorstandssitzung<br />
VRTh einladen<br />
++ sehr gut<br />
+ Sporadische Inanspruchnahme<br />
++ Bisher von uns wenig Bedarf<br />
angemeldet<br />
+ Angebote von BAG genutzt<br />
++ wie gehabt<br />
47<br />
-<br />
könnte noch mehr von uns<br />
nachgefragt werden<br />
könnte noch mehr von uns<br />
nachgefragt werden<br />
Mehr Initiative durch BAG<br />
(nat. Medien)
6. Jahresabrechnung <strong>2005</strong><br />
Geplantes Budget gemäss Jahresvereinbarung <strong>2005</strong>/06<br />
Leistung Kosten<br />
Finanzbeitrag<br />
Region<br />
Eigenleistung<br />
Region<br />
Finanzbeitrag<br />
BAG<br />
CHF<br />
CHF<br />
CHF<br />
CHF<br />
M1/0506 <strong>viTHAL</strong> Menu 25000 4000 6000 15000<br />
M2/0506 Thaler Mostwoche 20000 5000 5000 10000<br />
M3/0506 Ernährungsberatung Schule 30000 7000 8000 15000<br />
M4/0506 Tage der Natur 15000 0 10000 5000<br />
M5/0506 Juraweg Thal 30000 15000 5000 10000<br />
M6/0506 Thaler Abendlauf <strong>viTHAL</strong> 20000 5000 5000 10000<br />
M7/0506 <strong>viTHAL</strong> bewegt 60000 15000 15000 30000<br />
M8/0506 Infokampagne <strong>viTHAL</strong> 40000 10000 10000 20000<br />
M9/0506 Thaler Bio-Bergkäse 25000 6000 6000 13000<br />
M10/0506 Kommunikation Region 45000 10000 10000 25000<br />
M11/0506 Kommunikation Schweiz 35000 8000 8000 19000<br />
M12/0506 Weiterführungskonzept06 10000 1000 1000 8000<br />
M13/0506 Zukunft <strong>viTHAL</strong> i.R. nachhaltige<br />
Regionalentwicklung<br />
20000 10000 5000 5000<br />
M14/0506 Projektmanagement 45000 10000 10000 25000<br />
M15/0506 Selbstevaluation 8000 1000 3000 4000<br />
Total Kosten <strong>2005</strong> 428'000 107'000 107'000 214'000<br />
Beiträge <strong>2005</strong> 107’000 107’000 200’000<br />
Übertrag von Beiträgen aus Vorjahren 14’000<br />
Total Beiträge 107’000 107’000 214’000<br />
Abrechnung <strong>2005</strong><br />
Leistung<br />
Kosten Finanzbeitrag<br />
Region<br />
Eigenleistung<br />
Region<br />
CHF CHF CHF CHF<br />
Finanzbeitrag<br />
BAG<br />
M1/0506 <strong>viTHAL</strong> Menu 5'700.90 2'000.00 622.75 3'078.15<br />
M2/0506 Thaler Mosttag 15'351.45 3'000.00 4'683.00 7'668.45<br />
M3/0506 Ernährungsberatung Schule 16'537.60 2'000.00 8'774.85 5'762.75<br />
M4/0506 Thaler "Tage der Natur" 21'469.70 3'808.00 9'701.25 7'960.45<br />
M5/0506 Juraweg Thal 57'896.95 37'217.00 6'195.25 14'484.70<br />
M6/0506 Thaler Abendlauf <strong>viTHAL</strong> 15'479.10 2'000.00 8'214.50 5'264.00<br />
M7/0506 <strong>viTHAL</strong> bewegt 131'528.45 65'444.30 19'373.50 46'710.65<br />
M8/0506 Informationskampagne 45'658.35 15'000.00 5'038.25 25'620.10<br />
M9/0506Thaler Biobergkäse 146.00 22.00 124.00<br />
M10/0506 Kommunikation Region 25'382.05 2'157.95 3'758.25 19'465.85<br />
M11/0506 Kommunikation Schweiz 6'275.75 864.75 5'411.60<br />
M12/0506 Weiterführungskonzept 6'808.00 1'032.00 5'776.00<br />
M13/0506 Nachhaltige Regionalententwicklung<br />
58'346.40 29'000.00 8'643.00 20'703.40<br />
M14/0506 Projektmanagement 49'667.65 5'000.00 7'144.00 37'523.65<br />
M15/0506 Selbstevaluation 6'976.00 1'249.00 5'727.00<br />
Total Kosten<br />
463'224.35 166'627.25 85'316.35 211'280.75<br />
36% 18% 46%<br />
Beiträge <strong>2005</strong> 463'224.35 166'627.25 85'316.35 200'000.00<br />
Übertrag von Beiträgen aus Vorjahren 11'280.75<br />
Total Beiträge 463'224.35 166'627.25 85'316.35 211'280.75<br />
48
Gesamtbild<br />
Die Rechnung <strong>2005</strong> schliesst ausgeglichen ab. Gegenüber dem Budget der der Jahresvereinbarung<br />
<strong>2005</strong>/06 ist jedoch der Umsatz um etwa Fr. 35'000.– auf rund Fr. 463'000.– angewachsen.<br />
Der Finanzbeitrag des BAG liegt mit Fr. 211'280.- im Bereich des Budgets. Der Finanzbeitrag aus der<br />
Region beläuft sich auf Fr. 167'000 und übersteigt damit das Budget um Fr. 60'000.-. Zusätzliche Mittel<br />
konnte für die Projekte <strong>viTHAL</strong> bewegt, Juraweg Thal und Naturpark Thal akquiriert werden. Die<br />
Eigenleistungen aus der Region werden nicht mehr vollständig erfasst, da die Vertragsbedingungen<br />
ohnehin erfüllt sind.<br />
Insgesamt trägt das BAG 46 % der Kosten, die finanziellen Beiträge aus der Region belaufen sich auf<br />
36%, Eigenleistungen werden im Umfang von 18% ausgewiesen.<br />
Für Projekte ausserhalb des Kernbereichs Ernährung/Landwirtschaft wurden weniger als 30 % der<br />
Mittel des BAG verwendet.<br />
Uebersicht Gesamtfinanzierungsstand BAG/Übertrag Ende <strong>2005</strong> auf 2006<br />
Die aus dem Jahr 2001 bis 2004 noch nicht verwendeten Beiträge des BAG von Fr. 17’120.– wurden<br />
<strong>2005</strong> im Umfang von Fr. 11’280.15 beansprucht. Der übrig bleibende Betrag des BAG von Fr. 6'160.–<br />
wird in die Rechnung 2006 übertragen.<br />
Erläuterungen zu erheblichen Abweichungen<br />
Mitte <strong>2005</strong> zeichnete sich bereits ab, dass sich zwischen den Projekten Gewichtsverschiebungen ergeben<br />
werden. Die Region unterbreitete deshalb im August dem BAG ein revidiertes Budget. Das<br />
BAG hat dieses gutgeheissen.<br />
In den folgenden Projekten sind grössere Abweichungen gegenüber dem Budget wie folgt begründet:<br />
• <strong>viTHAL</strong>-Menu: (-Fr. 19'000) Es ist nicht gelungen, weitere Restaurants zu finden. Die Zusammenarbeit<br />
mit den bestehenden Betrieben verläuft routinemässig und bedingt nur geringen<br />
Aufwand von unserer Seite.<br />
• Ernährungsberatung in der Schule: (-Fr. 13'000.-) Die geplanten Leistungen konnten günstiger<br />
erbracht werden. Schulärzte, Lehrerschaft etc. haben unentgeltlich mitgewirkt.<br />
• Thaler Mosttag: (-Fr. 5'000.-) Der Aufwand für den Mosttag hielt sich, dank der Routine und der<br />
Reduzierung des Angebots in Grenzen.<br />
• Thaler Biobergkäse (-Fr. 25'000.-)<br />
• Juraweg Thal: (+Fr. 27'000.-) Mehraufwand entstand durch die neu überarbeitete Zweitauflage<br />
des Juraweg Thal Prospekts und den Besuch sämtlicher Berggastbetriebe im Hinblick auf die<br />
Gastrowoche. Der Flyer für die Gastrowoche wurde zudem aufwendiger gestaltet als geplant<br />
und in alle Haushalte verschickt. Der Mehraufwand konnte vorwiegend durch eigene Mittel gedeckt<br />
werden.<br />
• Kommunikation Region: (-Fr. 19'000.-) website, Newsletter und Medienarbeit sind zur Routinearbeit<br />
geworden, was den Aufwand deutlich reduziert. Die geplante Kommunikationsaktion wurde<br />
mangels Sponsoren nicht durchgeführt.<br />
• <strong>viTHAL</strong> bewegt: (+ Fr. 71'000.-) Den Aufwand für die Planung und Durchführung des Anlasses<br />
haben wir unterschätzt. Insbesondere die Koordination mit den zahlreichen Partnern und die<br />
Kommunikation, inkl. Sponsorensuche, website, Logoentwicklung etc. war viel aufwendiger als<br />
geplant. Dank erfolgreichem Sponsoring konnten der Mehraufwand vorwiegend aus eigenen<br />
Mitteln finanziert werden..<br />
• Nachhaltige Regionalentwicklung Thal: (+Fr. 38'000.-) Die Vorbereitungsarbeiten für den Regionalen<br />
Naturpark Thal haben einen grossen Stellenwert bekommen. Der Aufwand für Machbarkeitsstudie<br />
und Projekterarbeitung ist aufwendiger als erwartet. Zudem haben wir sehr viel<br />
Kommunikations- und Lobbying-Arbeit in Region, Kanton und Bund geleistet.<br />
Die <strong>viTHAL</strong>-Jahresrechnung <strong>2005</strong> wurde wie üblich als eigenständige Buchhaltung geführt und durch<br />
das Treuhandbüro Hafner im Rahmen der Revision der Jahresrechnung des Vereins Region Thal kontrolliert<br />
(siehe Revisionsbericht in der Beilage).<br />
49
Budget 2006 (1.1.-31.7.06), Aktualisierung vom 31. März 2006<br />
Leistung Kosten<br />
CHF<br />
Finanzbeitrag<br />
Region<br />
CHF<br />
EigenleistungRegion<br />
CHF<br />
Finanzbeitrag<br />
BAG<br />
CHF<br />
M1/0506 <strong>viTHAL</strong> Menu 6’000.- 2'000.- 1'000.- 3'000.-<br />
M2/0506 Thaler Mostwoche 29'000.- 18'000.- 3'000.- 8'000.-<br />
M3/0506 Ernährungsberatung Schule 8'000.- 2'000.- 2'000.- 4'000.-<br />
M4/0506 Tage der Natur 4'000.- 1'000.- 1'000.- 2'000.-<br />
M5/0506 Juraweg Thal 20'000.- 8'000.- 5'000.- 7'000.-<br />
M6/0506 Thaler Abendlauf <strong>viTHAL</strong> 5'000.- 2'000.- 1'000.- 2'000.-<br />
M7/0506 <strong>viTHAL</strong> bewegt 47'000.- 24'000.- 6'000.- 17'000.-<br />
M8/0506 Infokampagne <strong>viTHAL</strong> 30'000.- 10'000.- 10'000.- 10'000.-<br />
M9/0506 Thaler Bio-Bergkäse 0 0 0 0<br />
M10/0506 Kommunikation Region 20'000.- 5'000.- 3'000.- 12'000.-<br />
M11/0506 Kommunikation Schweiz<br />
M12/0506 Weiterführungskonzept 06<br />
5'000.- 1'000.- 1'000.- 3'000.-<br />
M13/0506 Zukunft <strong>viTHAL</strong> i.R. nachhaltige<br />
Regionalentwicklung<br />
50'000.- 35'000.- 6'000.- 9'000.-<br />
M14/0506 Projektmanagement 25'000.- 5'000.- 5'000.- 15'000.-<br />
M15/0506 Selbstevaluation und Schlussbericht<br />
20'000.- 3'000.- 3'000.- 14'000.-<br />
Total Kosten 2006<br />
269'000.- 116'000.- 47'000.- 106'000.-<br />
Beiträge 2006 269'000.- 116'000.- 47'000.- 100'000.-<br />
Übertrag von Beiträgen aus Vorjahren 6'000.-<br />
Total Beiträge 269'000.- 116'000.- 47'000.- 106'000.-<br />
Prognose Gesamtabrechnung 2001-2006<br />
01.08.01-31.07.06 (Dauer der Rahmenverträge)<br />
aufgrund Programmstand Ende März 06<br />
Dauer Kosten<br />
Finanzbeitrag<br />
der<br />
Region<br />
Eigenleistung<br />
der<br />
Region<br />
Finanzbeitrag<br />
des<br />
BAG<br />
CHF CHF CHF CHF<br />
Jahresabrechnung 2001 1.8.-31.12. 49’937 15’500 8’344 100’000<br />
Jahresabrechnung 2002 255’290 61’852 69’844 120’500<br />
Jahresabrechnung 2003 347’271 90’735 84’731 167’000<br />
Jahresabrechnung 2004 501’726 127’225 124’613 200’000<br />
Jahresabrechnung <strong>2005</strong> 463’224 166’627 85’316 200’000<br />
Aktualisiertes Budget 2006 1.1.-31.7. 269'000 116'000 47'000 100'000<br />
Prognose TOTAL<br />
Gesamtabrechnung 01-06<br />
1.8.01-<br />
31.7.06<br />
1'886'448 577'939 419'848 887'500<br />
Prognose Schlusszahlung BAG 2006<br />
Aufgrund der Prognose zur Gesamtabrechnung 2001-2006 wird die Schlusszahlung 2006 des BAG<br />
voraussichtlich Fr. 100’000.- betragen.<br />
50
7. Rohstoffe für die nationale Kommunikation<br />
Präsentationsmaterialien Pressedokumentation (siehe Beilagen)<br />
Highlights 2006 für die nationale<br />
Kommunikation<br />
8. Folgerungen für die Arbeit 2006<br />
<strong>viTHAL</strong> News (siehe Beilagen)<br />
eine modular zusammensetzbare Powerpoint-Präsentation (farbig, bebildert,<br />
bei Bedarf bei der Programmleitung erhältlich)<br />
A5-Flyer zu <strong>viTHAL</strong> und Plakate zu den einzelnen Projekten und zu diversen<br />
Anlässen (siehe Beilagen)<br />
Zahlreiche professionelle Digital- Fotos allgemein und zu einzelnen Projekten<br />
(bei Bedarf bei der Programmleitung erhältlich)<br />
Hochstamm-Pflanzaktion/Lancierung Regionaler Naturpark am<br />
11. März 2006 in Laupersdorf<br />
Offizieller <strong>viTHAL</strong>- Schlussanlass vom 16. Juni 2006 in Balsthal<br />
„<strong>viTHAL</strong> bewegt“ Schlussevent am 3. September 2006, u.a. mit Simone<br />
Niggli-Luder<br />
Motivation der Pilotregion zur Weiterführung des regionalen Programms<br />
Die Region ist voll motiviert, die <strong>viTHAL</strong>-Projekte weiterzuführen und damit auch die Realisierungschancen<br />
für den Naturpark Thal weiter zu erhöhen. Der aktuelle Erfolg in Projekten wie FiTContest<br />
(Infokampagen), der Hochstamm-Pflanzaktion HOP und Lancierung des Naturparks zeigen, dass der<br />
eingeschlagene Weg in der Bevölkerung mitgetragen wird.<br />
Motivation der Pilotregion zur Weiterführung der Zusammenarbeit mit dem BAG<br />
Die Zusammenarbeit mit dem BAG ist nach wie vor sehr konstruktiv und die Region fühlt sich vom<br />
BAG auch stark im Naturpark-Projekt unterstützt!<br />
Erkenntnisse für die zukünftige Programmgestaltung durch die Pilotregion<br />
Den Aktivitäten zur Realisierung des Naturparks ist erste Priorität einzuräumen.<br />
Wünsche und Ideen der Pilotregion an das BAG für dessen zukünftige Programmgestaltung<br />
Die Aktivitäten der Sektion Umwelt- und Gesundheit am BAG dürfen nicht eingestellt werden. Wir hoffen<br />
auf das Parlament und unterstützen die Sektion nach unseren Kräften. Gesundheitsförderung und<br />
die Verknüpfung zu Umweltfragen sind zentral für die Verbesserung der Lebensgrundlagen und Lebensqualität.<br />
Kommunikationsbedarf Pilotregion - BAG<br />
Umfassende Besprechung erfolgte am 11. März 2006.<br />
(siehe auch Protokoll)<br />
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9. Beilagen<br />
Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Gesamtprogramms<br />
• <strong>viTHAL</strong>-Newsletter Nr 14-19<br />
• Medienspiegel von Januar bis Dezember <strong>2005</strong> (inkl. Inserate)<br />
• <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2005</strong> – Kurzfassung<br />
• Flyer <strong>viTHAL</strong><br />
• Flyer <strong>viTHAL</strong> Projekte <strong>2005</strong><br />
• Benutzerstatistik website <strong>2005</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen einzelner Projekte<br />
• Chaos am Familientisch IV: Flyer und Plakat<br />
• Exkursion naturnahe Gärten: Flyer und Plakat<br />
• Chaos am Familientisch V: Flyer und Plakat<br />
• Die anderi Gwärbschau. Flyer<br />
• Neuer Flyer Juraweg Thal<br />
• Exkursion Gelbringfalter: Flyer und Plakat<br />
• Gastrowoche auf dem Juraweg: Flyer<br />
• Liste reg. Lebensmittel, August <strong>2005</strong><br />
• Mosttag: Flyer und Plakat<br />
• Abendlauf: Flyer<br />
• <strong>viTHAL</strong>-bewegt: Booklet, Plakat<br />
• <strong>viTHAL</strong>-bewegt: Flyer mit Ernährungstipps<br />
• <strong>viTHAL</strong>-bewegt: Autogrammkarte Simone Niggli<br />
• Weiterführungskonzept<br />
• Umfrage Berggasthöfe, Auswertung Gastrowoche <strong>2005</strong><br />
• Machbarkeitsstudie zum Regionalen Naturpark Thal<br />
• Tragtaschen Einkauf Thal<br />
Protokolle und Berichte<br />
• Zwischenbericht Selbstevaluation Pilotregion Thal <strong>2005</strong><br />
• Einladung und Protokoll Strategischer Beirat <strong>viTHAL</strong><br />
Diverses:<br />
• Jahresrechnung <strong>viTHAL</strong> <strong>2005</strong><br />
• Revisionsbericht Hafner Treuhand<br />
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