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HORNER Magazin | November - Dezember 2022

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Rundum<br />

GESUND<br />

Die Gesundheits-Tipps<br />

„An die Behandlung schließt sich dann die individuelle Physiotherapie,<br />

zunächst ohne, später mit Geräten und schließlich das bereits<br />

empfohlene Gerätetraining an“, rät Kirsch. „Damit ist übrigens keinesfalls<br />

Bodybuilding gemeint, sondern die Kraftausdauer. Von Bedeutung<br />

für eine starke Wirbelsäule ist das Training der tiefen<br />

Rückenmuskulatur.“<br />

Der Wirbelsäule etwas Gutes tun<br />

Viele Rückenprobleme lassen sich mit Schmerzmedikamenten sowie<br />

Physio- und Bewegungstherapie schon gut in den Griff bekommen.<br />

Aber man kann der Wirbelsäule auch zu Hause zwischendurch immer<br />

wieder etwas Gutes tun. Nach einem langen Tag am Schreibtisch sind<br />

Verspannungen und Schmerzen oft programmiert. Dann kann für den<br />

Anfang eine entspannte Lagerung helfen, die Schmerzen zu reduzieren.<br />

Hierzu legt man sich auf den Rücken und lagert die Unterschenkel<br />

zum Beispiel mit Hilfe eines Stuhls oder mehrerer Kissen hoch.<br />

Diese Stufenlagerung entlastet spürbar die untere Wirbelsäule.<br />

In dieser Haltung kann man sich entspannen und sich ganz auf die<br />

bewusste Atmung, inklusive des Hebens und Senkens des Brustkorbes,<br />

konzentrieren. Beim Einatmen nun das Becken leicht nach hinten<br />

kippen. Gelingt es, den Rücken damit auf den Boden zu bringen?<br />

Beim Ausatmen hilft es, die Bauchmuskeln etwas anzuspannen, um<br />

den gewünschten Effekt zu erzielen. Wer mag, kann sich zusätzlich<br />

vorstellen, dass mit der ausgeatmeten Luft jedes Mal auch ein Teil der<br />

Verspannung den Körper verlässt.<br />

Viele Menschen empfinden bei Rückenschmerzen das Tragen einer<br />

Bandage und Wärmeanwendungen als sehr wohltuend. Die Wärmequelle<br />

kann eine Wärmflasche oder ein Körnerkissen sein, eine Rotlichtlampe,<br />

Umschläge und Wickel, die der Lendenwirbelsäule guttun,<br />

oder warmes Wasser in der Badewanne. Punktuell anwenden lässt<br />

sich Wärme in Form von durchblutungsfördernden Salben oder Wärmepflastern,<br />

die direkt auf die schmerzende Stelle geklebt werden.<br />

Wärme hilft, die verhärteten Muskeln zu entspannen. Alternativ kann<br />

auch das Kühlen mit Gelkissen oder Kältesprays als angenehm empfunden<br />

werden. Naturheilmittel wie Baldrian, Hopfen und Johanniskraut<br />

können ebenfalls wohltuend wirken und zu einer Entspannung<br />

der Muskulatur beitragen.<br />

Klaus-Eberhard Kirsch, Chefarzt des Wirbelsäulenzentrums an der Roland-Klinik<br />

in Bremen (Foto: Nikolai Wolff - Roland-Klinik)<br />

Sebastian Köhler e.K.<br />

Horner Heerstr. 35<br />

28359 Bremen<br />

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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>November</strong> - <strong>Dezember</strong> <strong>2022</strong>

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