Hänicher Bote | November-Ausgabe 2022

4 GEMISCHTE SEITE
Band 30 des Jahrbuchs der Dübener Heide erscheint
Vom Arbeitsdienstlager Düben und
dem Niedergang der „Grande Armée“
JETZT NEU!
In diesen Tagen für nur 5,50 E
in den Buchläden, T-Infos und
den einschlägigen
Zeitschriftenläden der
Region erhältlich!
Das „Jahrbuch der Dübener
Heide 2023“ beinhaltet:
ein Kalendarium mit Geschichtsdaten
aus der Region und der Serie „Historische
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt
August Reinhard e. V. stellt alte Berufe vor“
sowie weitere interessante Textbeiträge
über unsere Heimat.
(Dübener Heide/HäBo/kp/as). In
diesen Tagen ist das Jahrbuch der
Dübener Heide 2023 in den regionalen
Buchläden, Tourist-Informationen
sowie in einschlägigen Zeitschriftenläden
erhältlich. Der Jubiläums-Band
Nummer 30 ist für 5,50 Euro zu haben
und wartet wieder mit jeder Menge
interessanten und ungewöhnlichen
Geschichten auf.
Das Kalendarium ist wieder mit einer
Reihe von historischen Berufen
bestückt, welche die Historische
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt
August Reinhard aus Gräfenhainichen
zusammengetragen hat.
Des Weiteren können sich Liebhaber
der Heimatgeschichte wieder über
zahlreiche, ganz unterschiedliche
Beiträge freuen, welche die Historie
unserer Region festhalten. So erzählen
Rico Nauditt, Günter Tempelhof
und Dr. Eberhard Ulm vom Reichsarbeitsdienstlager
Düben (1933 – 1945).
Dr. Bernd Bendix berichtet von einem
vergessenen Mord in der Dübener
Heide. Bad Dübens Stadtchronist
Lutz Fritzsche hält Interessantes zur
Gleinermühle bereit und erzählt von
den Weltreisenden Lochmann und
Kögel. Sven Sachenbacher blickt auf
die Geschichte hinter dem Industrieund
Filmmuseum Wolfen zurück.
Mit „Die Zuflucht im Sumpf“ rückt
Joachim Brinkel das verschollene
Paker Schloss zwischen Kossa und
Falkenberg in den Fokus. Was die
„Grande Armée“ im Jahr 1813 bei
Pristäblich anstellte, weiß dagegen
Gerald Schmidt. So ist sich der
Historiker sicher, dass dieser Stopp
zur Niederlage Napoleons beitrug.
Zum 100-jährigen Jubiläum des Bad
Schmiedeberger Radfahrerdenkmals
liefert Stadtchronist Felix Saul einen
passenden Beitrag.
Jahrbuch
der Dübener Heide
2023
Band 30
Band 16
Verlagshaus „Heide-Druck“ Band 16
Verlagshaus „Heide-Druck“, Bad Düben
Bad Düben
Hänicher Bote
Scherzecke
Scherzecke
Bote
Die 4 Phasen
im Leben eines Mannes:
1. Du glaubst an den Weihnachtsmann.
2. Du glaubst nicht mehr an den Weihnachtsmann.
3. Du spielst den Weihnachtsmann.
4. Du siehst aus wie der Weihnachtsmann.
IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCHEN
BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.
16. November 2022
Schilling und Lück überbrachten Glückwünsche
Elli Löblich feierte 100. Geburtstag
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Elli
Löblich feierte in der vergangenen
Woche ihren 100. Geburtstag. Bürgermeister
Enrico Schilling und Ortsvorsteherin
Christel Lück sind persönlich
im Gräfenhainichener Seniorenpark
„Vergissmeinnicht“, in dem die Jubilarin
nun schon seit 2017 wohnt,
erschienen, um zu gratulieren. Neben
einem standesgemäßen Blumenstrauß
hatten die beiden Gratulanten auch
eine von Ministerpräsident Reiner
Haseloff unterschriebene Geburtstagskarte
mit dabei.
Die fitte Hundertjährige wurde in
Holzweißig als Elli Karn geboren.
Ihre Kindheit verlebte sie in Löbnitz,
um danach in Bitterfeld als Köchin zu
arbeiten. Dort lernte sie den Malermeister
Wilhelm Löblich kennen und
lieben. Am 10. Juli 1943 heirateten
beide und zogen zusammen nach
Gräfenhainichen. Aus der Ehe mit
ihrem Wilhelm sind die zwei Mädchen
Christel und Bärbel hervorgegangen.
In der Pfortenstraße, in der die Familie
seit 1956 lebte, war sie Hausfrau und
kümmerte sich in erster Linie um die
Erziehung der Kinder und Enkel. Fünf
Enkel und mehrere Urenkel zählen
mittlerweile zur Familie.
Elli Löblich freut sich über die Blumen
und Glückwünsche, die ihr von Ortsvorsteherin
Christel Lück und Bürgermeister
Enrico Schilling überbracht werden.
Foto: (HäBo) Bebber
Unvergessen ist auch die Pudel- und
Taubenzucht, die Elli Löblich auf ihrem
Grundstück betrieb. Damit hat die
Seniorin aber schon lange abgeschlossen
und genießt jetzt ihren Lebensabend
im Kreise ihrer Mitbewohner
im Seniorenpark. „Bei Frau Löblich
würde ich nicht auf ein Alter von 100
Jahren tippen“, sagte Bürgermeister
Schilling. Er versprach, im nächsten
Jahr zum 101. Geburtstag wieder zum
Gratulieren vorbeizukommen.
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