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Die Besten - Das Karrieremagazin

Am Freitag, den 3. Juni 2022 erschien die redaktionell hochwer­tige und exklusive Hochglanzbeilage, die ganz im Zeichen der Karriere steht.

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DIE BESTEN KARRIERE 29<br />

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DIE JUNGE GENERATION<br />

Waltraud Wukounig: Aktuell prallen zwei Welten aufeinander. Woes<br />

gut läuft, sind Führungskräfte offen für neue Eindrücke, dort werden<br />

die Generationen zusammengeführt, Erfahrungswissen angezapft<br />

und Raum geschaffen für neue Kreativität. Probleme gibt es oft dort,<br />

wo es an Struktur,Führung und Wertschätzung mangelt, oft belasten<br />

auch Themen aus der Vergangenheit, die nicht aufgearbeitet wurden.<br />

Grundsätzlich schätzt die junge Generation das, was zuvor gemacht<br />

wurde. Auf dem kann man aufbauen, muss es aber nicht zwangsläufig<br />

weiterführen. Raum für Veränderungen sollte immer da sein. Junge<br />

Menschen wollen wissen, welche Visionen ein Unternehmen hat und<br />

was ihr Beitrag dazu sein könnte. Oft überfordert sie anfangs der eigene<br />

Anspruch, einen Job zu finden, der sie die nächsten 40 Jahreglücklich<br />

macht. Dabei müssen sie in einem ersten Schritt herausfinden, in<br />

welchem Bereich in der Gesellschaft man sich engagieren will: Wäre<br />

ich gut in der Arbeit mit Menschen? In der Forschung? In jungen Jahren<br />

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sollte man nur entscheiden, in welchem Bereich der Gesellschaft oder<br />

welcher Sparte man seine Fähigkeiten einsetzen möchte, und nicht, in<br />

welchem konkreten Job man die nächsten 40 Jahrearbeiten will.<br />

SN: Veränderungsprozesse scheitern ja oft am<br />

Althergebrachten. <strong>Die</strong> Arbeit wird verrichtet, wie<br />

es immer war.Wie flexibel sind die heimischen<br />

Unternehmen?<br />

Groß: In puncto Digitalisierung passiert enorm viel, in den vergangenen<br />

beiden Jahren hieß es laufend, man solle sein Geschäftsmodell digitalisieren.<br />

Doch eine Disruption aus einem bestehenden Unternehmen<br />

heraus ist eine große Herausforderung. Ich sehe auch, dass die junge<br />

Generation würdigt, was die Vorgängergenerationen geschaffen haben.<br />

Und ich glaube, es ist schwierig für Jüngere, wenn auf dem Wirmachen-das-schon-immer-so<br />

beharrt wird. Nach meiner Erfahrung

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